DE275911C - - Google Patents

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DE275911C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B1/00Preparing grain for milling or like processes
    • B02B1/04Wet treatment, e.g. washing, wetting, softening
    • B02B1/06Devices with rotary parts

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  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung betrifft eine Frischwasserspülvorrichtung an Getreidewasch- und: Trockenmaschinen, denen das frische Wasser in bekannter Weise so zugeführt wird, daß S es seinen Weg aus dem Innern der Zentrifuge heraus nach außen nehmen muß.
Das Neue an der Vorrichtung besteht in der Verteilung des Wassers auf die Spülrohre unter einem durch Fliehkraft erzeugten Druck ίο sowie in der Anordnung der Spülrohre.
Auf der Zeichnung ist die Einrichtung
in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt;
Fig. ι einen Außriß der Getreidezentrifuge, Fig. 2 eine Draufsicht derselben, und
Fig. 3 eine Draufsicht bei abgenommenem Deckel.
Zum besseren Verständnis der Erfindung sei zunächst die bekannte Getreidezentrifuge wie ao folgt beschrieben:
Innerhalb des zylindrischen Mantels ι rotiert die stehende Welle 2 mit den auf ihr ^ befestigten Flügelsternen 17. Diese tragen die Schläger 3, welche mit entsprechend schräg »5 gerichteten Schaufeln versehen sind, um das bei 4 zugeführte, gewaschene Getreide auf lan* ger, schraubenförmiger Bahn nach oben zu fördern, wo dann bei 5 der Austritt erfolgt. 'Mit dieser Behandlung des Getreides wird _ bezweckt, unter dem Einfluß der Fliehkraft das Wasser von der Oberfläche der Körner' abzuschleudern, wie auch den ihnen anhaftenden Schmutz loszulösen und durch die Offnungen des Mantels 1 nach außen zu treiben. Die Erfahrung hat aber gelehrt, daß auf diese Weise die Schmutzteile/nur zürn Teil entfernt werden. Man hat deshalb mit der Trockenzentrifuge eine besondere Spülvorrichtung in Verbindung gebracht, um das Getreide durch die Einwirkung frischen Wassers vollends zu reinigen.
!Viele bekannte Einrichtungen dieser Art, bei denen das Spülwasser meistens von außen durch den Mantel hindurch in die Zentrifuge eintritt, haben aber den Nachteil, daß das frische Wasser sich mit dem vom Getreide abgeschleuderten Wasser teilweise vermischt, infolgedessen keine so gute Spülwirkung äußern kann und unter Umständen sogar mit diesem Schmutzwasser wieder durch den Man-.tel nach außen geschleudert wird, bevor es noch seine Reinigungsarbeit geleistet hat. Diesen Nachteil vermeidet man dadurch, daß man das Reinigungsmittel von innen nach-, außen strömen läßt! Zu dieser Gattung von Waschvorrichtung gehört auch die Maschine nach vorliegender Erfindung. Ihre Einrichtung ist folgende:
Auf der stehenden, schnell rotierenden Welle 2 ist ein vasenförmig gestalteter Hohlkörper 6 befestigt, an welchen ein..oder mehrere Spülrohre 8, 8a, 8* angeschlossen sind, denen das Wasser unter einem hohen Druck zufließt, der durch die infolge der Schnellen Umdrehung entstehende Fliehkraft erzeugt 65· wird. Bei Anordnung mehrerer Rohre ift der
Hohlkörper 6 in so viel mit der Welle gleichachsige Kammern eingeteilt, als Spülrohre vorhanden sind. Ih Fig. ι sind beispielsweise drei solcher Kammern 7, Ja, 7* angenommen, an deren jede ein Spülrohr 8, 8>l, 8* angeschlossen ist, das zweckmäßig an einem Schläger entlanggeführt wird, und zwar an der der Wurfrichtung entgegengesetzten Seite. Das Zuführungsrohr 9 teilt das Spülwasser in
>o drei Ströme 10, ii, 12 die ihrerseits in unterhalb des Deckels 13 befindliche Kanäle 14, [ 15, 16 münden und deren jeder für sich durch Hähne reguliert und erforderlichenfalls ganz abgestellt werden kann (Fig. 2). Von
»5 den Kanälen nehmen dann die rotierenden Kammern 7, 7'', 7* das Wasser auf. Die Spül-' rohre 8, S", 8* sind unten geschlossen und an, ihrem freien Ende auf eine gewisse Länge mit gegen den Mantel gerichteten Brause-
»0 löchern versehen, durch die das Spülwasser' austritt. Um die Bespülung des Getreides, möglichst wirksam zu gestalten, ist es zweck-'; mäßig, die Spülrohre von verschiedener Länge! anzuordnen, derart, daß das eine Rohr 8 ami
*5 weitesten nach unten reicht, das nächstfol-' gende 8" dagegen dort oder annähernd dort' aufhört, wo die Lochungen des Rohres 8 beginnen und ebenso wieder das Rohr 8* im' gleichen Verhältnis zum Rohr 8a angeordnet,
ist. Dadurch wird erreicht, daß eine mehr-!
malige, im vorliegenden Falle also eine drei-' fache Abspülung des Getreides durch das, konstant zugeführte frische Wasser erfolgt. , Ein weiterer Vorteil der vorstehend be-1 schriebenen Einrichtung besteht darin, daß. das Spülwasser gleichzeitig auch auf die öff-; nungen des Mantels, die sich bekanntlich' leicht mit den von den Körnern abgelösten!
Schmutzteilen zusetzen, eine intensive reinigende Wirkung ausübt. 4

Claims (3)

Patent-Anspruch E:
1. Frischwasserspülvorrichtung an Getreidewasch- und Trockenmaschinen, denen das Wasser so zugeführt wird, daß es seinen Weg von innen nach außen nehmen muß, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser von einem auf die Welle aufgesetzten und mit ihr rotierenden Verteilungsgefäß in ein oder mehrere ringsherum in den Arbeitsraum hineinragende Spülrohre geleitet wird, so daß die Bespülung der Körner und des sie einschließenden gelochten Mantels unter starkem, durch Fliehkraft erzeugtem Druck erfolgt.
2. Frischwasserspülvorrichtung an Ge-' treidewasch- und Trockenmaschinen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung mehrerer Spülrohre, deren Länge verschieden gewählt und deren Lochung abwechselnd so angeordnet wird, daß die Bespülung des Getreides durch die einzelnen Rohre nacheinander in verschiedenen Zonen stattfindet.
3. Frischwasserspülvorrichtung an Getreidewasch- und Trocken maschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilungsgefäß (6) der Anzahl der
, Spritzrohre entsprechende Kammern (7, 7", yb) besitzt, in die der Wasserstrom getrennt und unter Anwendung von Regulierhähnen geleitet wird, um die Spritzrohre unter sich nach Bedarf verschieden wirken lassen und jedes für sich gegebenenfalls ganz abstellen zu können.
65
Hierzu 1 Bläh Zeichnungen.
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