DE2759095B2 - Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufrollen von Gebäckplättchen - Google Patents
Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufrollen von GebäckplättchenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C15/00—Apparatus for handling baked articles
- A21C15/02—Apparatus for shaping or moulding baked wafers; Making multi-layer wafer sheets
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung
zum kontinuierlichen Aufrollen von Gcbäckplältchcn mit einem ersten Aufroll-Förderband zum Transport
von in einem Ofen gebackenen, noch nicht abgekühlten und hart gewordenen Gebäckplättchen, mit einer
benachbart zum ersten Aufroll-Förderband angeordneten Aufwickelrolle, welche mit kleinerer Geschwindigkeit
roliert als das erste Aufroll-Förderband, wodurch die Gebäckplättchen längs der Rollenoberfläche im
Zusammenwirken mit dem ersten Aufroll-Förderband gebogen werden, und mit einem benachbart zur
Aufwickelrolle angeordneten Anschlag zum Abstoppen sich längs der Aufwickelrolle bewegender und dabei
einen teilgerollten Zustand annehmender Gebäckplättchen, nach Patentanmeldung P 26 31 863.8-23.
Die vorliegende Erfindung gibt eine Weiterbildung der vorstehend angegebenen Vorrichtung nach dem
Hauptpatent an, welche durch ein parallel zum ersten Aufroll-Förderband vorgesehenes zweites / ufroll-Förderband
gekennzeichnet ist, das im Vergleich zum
ίο ersten Aufroll-Förderband mit geringerer Geschwindigkeit
läuft, um die teilgerollten Gebäckplättchen vollständig zu gerollten Gebäckstücken aufzurollen.
Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind in Unteransprüchen gekennzeichnet
|5 Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den
Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt die
Fig. 1 eine schematische Schnittseitenansicht einer
Ausführungsform der Vorrichtung und
Fig.2 eine schematische Schnittseitenansicht einer
weiteren Ausführungsform der Vorrichtung.
In den Figuren sind gleiche oder sich entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 läuft ein zum
Transport von Gebäckplättchen 2 dienendes erstes Aufroll-Förderband 1 über Rollen S, 7, 8 und 9. Die
Gebäckplättchen werden einer Aufwickelrolle 3 zugeführt, welche den Aufwickelvorgang einleitet. Diese
Aufwickelrolle 3 ist oberhalb des ersten Aufroll-Förderbandes 1 angeordnet und steht mit diesem in Kontakt,
wobei es zum ersten Aufroll-Förderband 1 mit geringerer Geschwindigkeit rotiert, so daß ein Aufbiegen
der Gebäckplättchen 2 erfolgt.
Oberhalb des ersten Aufroll-Förderbandes 1 ist weiterhin ein Anschlag 4 vorgesehen, welcher ein vollständiges Aufwickeln des Gebäckplättchens 2 auf der Aufwickelrolle 3 verhindert.
Oberhalb des ersten Aufroll-Förderbandes 1 ist weiterhin ein Anschlag 4 vorgesehen, welcher ein vollständiges Aufwickeln des Gebäckplättchens 2 auf der Aufwickelrolle 3 verhindert.
Oberhalb des ersten Aufrcll-Förderbancles I ist
weiterhin ein über Rollen 10 unu 11 laufendes endloses
zweites Aufroll-Fördcrband 5 vorgesehen, das in der gleichen Richtung wie das erste Aufroll-Fördcrband 1
laufen kann, wobei seine Geschwindigkeit jedoch im Vergleich zur Geschwindigkeit des ersten Aufroll-Förderbandes
1 sehr viel kleiner ist.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung arbcitci zum kontinuierlichen Aufrollen von in einem (nicht
dargestellten) Ofen gebackencn Gebäckplälichen 2 in folgender Weise·
Ein im Ofen gebackenes und noch weiches Gcbäckplättchen
2 wird durch das erste Aufroll-Fördcrband ! zur Aufwickelrolle 3 transportiert, wobei es durch einen
geneigten Teil \n des ersten Aufroll-Fördcrbandes 1 zwischen dieses Aufroll-Fördcrband und die Aufwickelrolle
3 gelangt. Da die Aufwickelrolle 3 im Vergleich zum ersten Aufroll-Förderband I mit kleinerer Geschwindigkeit
rotiert, entsteht an der Kontaktfläehe zwischen diesen beiden Komponenten eine das
Gebäckplättchen 2 biegende Kraft, so daß das Gebäckplättchen 2 längs der Oberfläche der Aufwickclrolle
3 weiterläuft, bis sein vorderer Rand mi! dem Anschlag 4 in Kontakt gelangt. Das Gebäckplättchen,
das nach dem Anstoßen an den Anschlag 4 etwa eine halbkreisförmige Gestalt angenommen hat, wird durch
den Vorschub des ersten Aufroll-Förderbandes 1 als tcilgerolltes Gebäckplätlchen 2' von der Oberfläche der
Aufwickelrolle 3 abgeführt, wobei dessen oberes Ende mit der Oberfläche des zweiten Aufroll-Förderbandes 5
in Kontakt gelangt.
Das teilgerollle Gebäckpläilchen 2', dessen oberes Ende mit der Oberfläche des zweiten Aufroll-Förderbandes
Sin Kontakt steht, wird durch den Vorschub des ersten Aufroll-Förderbandes 1 einem weiteren Aufrollvorgang
unterworfen, was in Fig. 1 durch kleine Pfeile
am teilgerollten Gebäckplättehen 2' angedeutet ist, welche auch die Richtung des Aufroll Vorganges
angeben. Durch Zusammenwirken des ersten Aufroll Förderbandes 1 und des zweiten Aufroll-Förderbandes
5, das in Bewegungsrichtung des ersten Aufroll-Förderbandes 1 mit geringerer Geschwindigkeit läuft, entsteht
ein gerolltes Gebäckstück 2". Der Aufrollvorgang des Gebäckplättchens kann wirksamer gestaltet werden,
wenn die Oberflächen des ersten Aufroll-Förderbandes 1 und des zweiten Aufroll-Förderbandes 5 reibend
ausgebildet sind. Die Rollbewegung des teilgerollten Gebäckplättchen 2' entsteht auch bei gleicher Laufrichtung
des zweiten Aufroll-Förderbandes 5 und des ersten Aufroll-Förderbandes 1, wenn das zweite Aufroll-Förderband
5 wie bereits erläutert langsamer als das erste Aufroll-Förderband 1 läuft.
Das zweite Aufroll-Förderband 5 kann natürlich auch mit kleinerer Geschwindigkeit im Vergleich *.um ersten
Aufroll-Förderband 1 in Gegenrichtung laufen, wie dies auch für Förderbänder gemäß dem Hauptpatent, die
allerdings nicht den eigentlichen AufrolKorgang bewirken, angegeben ist. Läuft jedoch das zweite Aufroll-Förderband
5 mit kleinerer Geschwindigkeit in der gleichen Richtung wie das erste Aufroll-Förderband I, so
ergeben sich gegenüber einer stationären Aufroll-Leiste im Bereich der Aufwickelrolle gemäß dem Hauptpaten'
Vorteile, da das teilgerollte Gebäckplättchen 2' nach dem Abführen von der Aufwickelrolle 3 einem
weicheren und glatteren Aufwickelvorgang unterworfen wird. Selbst bei einem fehlerhaften Aufrollvorgang,
bei dem die Vorderseite des teilgcrollten Gcbückplättchens
2' im Bereich der Aufwickelrolle 3 hängen bleiben könnte, wird das leilgcrolltc Gebäckplättchen 2'
automalisch durch die Wirkung des ersten Auf roll-Förderbandes
! und des zweiten Aufroü-Förderbandes 5
weitergeführt.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 transportiert ein nach oben geneigtes Teil-Förderband 20 Gebäckplättcher.
2 nach oben. Dieses Teil-Förderband 20 läuft endlos auf Rollen 23, 24, 25, 26 und 27. Ein durch das
Teil-Förderband 20 nach oben transportiertes, noch weiches Gebäckplättchen 2 wird zwischen ein auf
Rollen 28, 29 und 30 laufendes zweites Teil-Förderband
21 und eine Aufwickelrolle 3 geführt, wobei die Aufwickelrolle 3 im Bereich unterhalb der Rolle 28
angeordnet ist.
Da die Aufwickelrolle 3 im Vergleich zum zweiten Teil-Förderband 21 mit kleinerer Geschwindigkeit
rotiert (wie dies auch bei der Ausführungsform nach F i g. 1 der Fall ist), wird das Gebäckplättchen 2 um die
Aufwickelrolle 3 nach unten gebogen, bis sein vorderer Rand mit dem Anschlag 4 in Kontakt gelangt.
Entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 1 wird
das durch die Rotation der Aufwickelrolle 3 teilgerollte Gebäckplättchen 2' durch den Vorschub des zweiten
Teil-Förüerbandes 21 nach und nach zur Bildung eines
gerollten Gebäckstückes 2' we^:r aufgerollt. Dies kommt durch Zusammenwirken des zweiten Teil-Förderbandes
21 und eines zweiten Aufroll-Förderbandes
22 zustande. Das letztgenannte zweite Aufroll-Förderband ist parallel unterhalb des zweiten Teil-Förderbandes
2: angeordnet und läuft im Vergleich zum zweiten Teil-Förderband 21 über Rollen 31 und 32 mit sehr viel
kleinerer Geschwindigkeit. Die gerollten Gebäckstücke werden sodann zu (nicht dargestellten) Geräten, wie
Kühlgeräten und die Form bewahrender Geräten weitertransportiert. Wie bereits anhand des Ausführungsbeispiels
nach F i g. I erläutert, kann das zweite Aufroll-Förderband 22 mit geringerer Geschwindigkeit
in Gegenrichtung zum zweiten Teil-Förderband 21 laufen, wobei der AufrolWorgang der Gebäckplättchen
noch wirksamer gestaltet werden kann, wenn die Oberflächen der Bänder 21 und 22 reibend ausgebildet
sind.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß ciie erfindungsgemäße
Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufrollen von Gebäckplättchen sich in einfacher Weise zur
sauberen und billigen Massenproduktion mit gleichbleibender Gestalt der Produkte eignet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufrollen von Gebäckplättchen mit einem ersten Aufroll-Förderband
zum Transport von in einem Ofen gcbackenen, noch nicht abgekühlten und hartgewordenen
Gebäckplättchen, mit einer benachbart zum ersten Aufroll-Förderband angeordneten Aufwikkelrolle,
weiche mit kleinerer Geschwindigkeit rotiert als das Aufroil-Förderband, wodurch die
Gebäckplättchen längs der Rollenoberfläche im Zusammenwirken mit dem ersten Aufroll-Förderband!
gebogen werden, und mit einem benachbart zur Aufwickelrolle angeordneten Anschlag zum
Abstoppen sich längs der Aufwickelrolle bewegender und dabei einen teilgerollten Zustand annehmender
Gebäckplättchen, nach Patentanmeldung P 26 31 863Ü-23, gekennzeichnet durch ein parallel λιπι ersten Aufroll-Förderband (1; 20, 21)
vorgesehenes zweites Aufroll-Förderband (5; 22), das im Vergleich zum ersten Aufroll-Förderband (1;
20, 21) mit geringerer Geschwindigkeit läuft, um die teilgerollten Gebäckplättchen (2') vollständig zu
gerollten Gebäckstücken (2") aufzurollen.
2. Vorrichtung nach Ansp-ruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufwickelrolle (3) oberhalb des ersten Aufroll-Förderbandes (1), das zweite Aufroll-Förderband
(5) oberhalb zum ersten Aufroll-Förderband (I) und der Anschlag (3) zum Abstoppen sich
längs der .lufwickelrolle (3) nach oben bewegender
Gebäckplättchen (?) oberh-lb der Aufwickelrolle (3)
angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspr ch I, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Aufroll-Förderband (20, 21)
zweigeteilt ist, derart, daß ein erstes aufwärts geneigtes Teil-Förderband (20) zum Transport der in
einem Ofen gebackencn, noch nicht abgekühlten und hart gewordenen Gebäckplättchen (2) und ein
/.weites Teil-Förderband (21) im Zusammenwirken mit der unter ihm angeordneten, mit ihm in Kontakt
stehenden und im Vergleich /u ihm mit kleinerer Geschwindigkeit rotierenden Aufwickelrolle (3) zum
Aufbiegen der Gebäckplättchen (2) dienen, daß der Anschlag (4) zum Abstoppen sich längs der
Aufwickelrolle (3) nach unten bewegender Gebäckplättchen (2) unterhalb der Aufwickelrolle (3)
angeordnet ist und daß das zweite Aufroll-Förderband (22) unterhalb zum zweiten Teil-Förderband
(21) angeordnet ist und im Vergleich /u diesem mit geringerer Geschwindigkeit läuft, um die tcilgerolltcn
Gebäckplättchen (2') vollständig zu gerollten Gebäckstücken (2") aufzurollen.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8895575A JPS5212975A (en) | 1975-07-19 | 1975-07-19 | Continuous rice cracker rolling apparatus |
JP5842976A JPS605243B2 (ja) | 1976-05-19 | 1976-05-19 | 連続煎餅巻き装置 |
JP16009876A JPS5386076A (en) | 1976-12-30 | 1976-12-30 | Continuous rice cracker rolling apparatus |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2759095A1 DE2759095A1 (de) | 1978-07-06 |
DE2759095B2 true DE2759095B2 (de) | 1980-03-27 |
DE2759095C3 DE2759095C3 (de) | 1980-12-04 |
Family
ID=33458238
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772759095 Expired DE2759095C3 (de) | 1975-07-19 | 1977-12-30 | Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufrollen von Gebäckplättchen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2759095C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2909296A1 (de) * | 1979-03-09 | 1980-09-18 | Danger Kg H | Gebaeckformmaschine |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3727162A1 (de) * | 1987-08-14 | 1989-02-23 | Heinrich Herting | Maschine zum wickeln von flachen waffeln zu waffeltueten oder dergleichen |
-
1977
- 1977-12-30 DE DE19772759095 patent/DE2759095C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2909296A1 (de) * | 1979-03-09 | 1980-09-18 | Danger Kg H | Gebaeckformmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2759095C3 (de) | 1980-12-04 |
DE2759095A1 (de) | 1978-07-06 |
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