DE2759001B1 - Dacheindeckungselement - Google Patents

Dacheindeckungselement

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DE2759001B1 DE19772759001 DE2759001A DE2759001B1 DE 2759001 B1 DE2759001 B1 DE 2759001B1 DE 19772759001 DE19772759001 DE 19772759001 DE 2759001 A DE2759001 A DE 2759001A DE 2759001 B1 DE2759001 B1 DE 2759001B1
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    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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    • E04D13/16Insulating devices or arrangements in so far as the roof covering is concerned, e.g. characterised by the material or composition of the roof insulating material or its integration in the roof structure
    • E04D13/1606Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure
    • E04D13/1612Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure the roof structure comprising a supporting framework of roof purlins or rafters
    • E04D13/1618Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure the roof structure comprising a supporting framework of roof purlins or rafters with means for fixing the insulating material between the roof covering and the upper surface of the roof purlins or rafters
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/20Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded
    • E04B7/22Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs having insulating properties, e.g. laminated with layers of insulating material
    • E04B7/225Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs having insulating properties, e.g. laminated with layers of insulating material the slabs having non-structural supports for roofing materials
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/35Roofing slabs or stiff sheets comprising two or more layers, e.g. for insulation
    • E04D3/351Roofing slabs or stiff sheets comprising two or more layers, e.g. for insulation at least one of the layers being composed of insulating material, e.g. fibre or foam material

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Description

  • Die Erfindung ist unabhingig von der Art der Verlegung der Dacbeindeckungselemente, zB auf einer geschalten Dachfläche oder auf einer gelatteten Dachfläche. Jedoch sind zweckmäßigerweise an der Unterseite der Dacheindeckungselemente Nuten ausgebildet, wenn diese auf Dachlatten verlegt werden sollen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Unterplatte eines Dacheindeckungselementes gemäß der Erfindung in perspektivischer Ansicht, F i g. 2 eine perspektivische Teilansicht eines Dachaufbaues unter Verwendung der Dacheindeckungselemente gemäß der Erfindung, welche mit ihren Unterseiten in die Zwischenräume zwischen den Dachlatten eingelegt sind und F i g. 3 eine perspektivische Teilansicht eines Dachaufbaus, bei dem lediglich die Unterpiatten der Dacheindeckungselemente in ihrer Zuordnung zueinander auf einer verschalten Dachkonstruktion dargestellt sind.
  • Das in F i g. 1 dargestellte Dacheindeckungselement 10 besteht aus einer Unterplatte 11, die vorzugsweise aus einem Styrolpolymerisat oder aus einem anderen geeigneten wärmeisolierenden sowie gegebenenfalls schallisolierenden Material hergestellt ist. Auf dieser Unterplatte 11 ist ein Wetterschutz-Belag 12 in Form einer dünnen Schicht angeordnet Dieser Belag 12 ist in der Darstellung gestrichelt angedeutet und kann sowohl ein wetterbeständiger Hartbelag als auch ein aus einem nachgiebigen Werkstoff bestehender Belag sein. Vor-2uwCi5C wird für den Wettmehutzb 12 eine Bitumenpappe verwendet, die auf ihrer Oberseite bekiest oder mit Metall bzw. Kunststoff kaschiert sein kann. Der Belag 12 ragt an zwei zueinander benachbart liegenden Seiten über die Unterplatte 11 hinaus, wie dies aus F i g. 1 entnehmbar ist.
  • Die Unterplatte 11 besteht aus einem im wesentlichen rechteckigen Element, dessen vom Wetterschutzbelag 12 bedeckte Oberseite in einer windschiefen Ebene, bezogen auf die Ebene der Unterseite der Unterplatte 11 verläuft. Dabei hat die Unterplatte 21 in einer traufseitigen Ecke über welche der Belag 12 hinausragt, seine größte Dicke a, die sich zu der diametral gegenüberliegenden Ecke hin um die zweifache Schichtdicke 2b des Belags 12 verringert. In Richtung auf die beiden übrigen einander gegenuberliegenden Ecken nimmt die Dicke a der Unterplatte 11 um die einfache Scbicbtdicke b des Wetterschutzbelags 12 ab Durch diese Ausgestaltung des Dacheindeckungseletextes 10 sind die Oberseiten der beim Verlegen aneinander angrenzenden Elemente 10 im Stoßbereich jeweils um die Schichtdicke b des Belags 12 höhenversetzt, so daß der Belag 12 des jeweils höher gelegenen Elementes 10 eben und flach aufliegend über den im Stoßbereich tiefer liegenden Belag 12 des bzw. der Nachbarelemente 10 greift In Fig.2 ist ein Ausschnitt aus einem Dachaufbau dargestellt, bei dem Dacheindeckungselemente gemäß gemäß F i g. 1 Verwendung finden. Zur Erläuterung ist ein Schrägdach gezeigt, bei dem auf Sparren 15 Dachlatten 16 in herkömmlicher Weise angeordnet sind. Gegenüber dem in seinem prinzipiellen Aufbau in F i g. 1 dargestellten Dacheindeckungselement 10 ist das Dacheindeckungselement 2D gemäß F i g. 2 auf der Unterseite der Unterpiatte 21 mit Ausnehmungen 23 versehen, in welche beim Verlegen die Dachlatten 16 einytife Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Dacheindeckungselemente 20 in ihren Abmessungen derart gewählt, daß zwischen zwei benachbarten Dachlatten 16 jeweils eine Reihe von Elementen 20 nebeneinanderliegend angeordnet werden kann. Diese Elemente 20 einer Reihe werden gegen die Elemente 20 der benachbarten Reihe seitlich versetzt eingelegt.
  • Obwohl in der Zeichnung nicht dargestellt, können die einzelnen Dacheindeckungselemente 20 in ihren Abmessungen auch derart gestaltet sein, daß sie sich über mehr als ein Dachsparrenfeld hinweg erstrecken.
  • Diese Ausführungsform wird vorzugsweise dann gewählt, wenn eine ruhigere Dachfläche wünschenswert ist, was man durch die Verwendung von größeren Dacheindeckungselementen 20 mit entsprechend größeren Wetterschutzbelägen 22 erzielen kann.
  • Aus F i g. 2 geht auch die Versetzung der Oberseiten der Dacheindeckungselemente in den Stoßbereichen hervor, wie sie sich durch die als windschiefe Ebene ausgebildeten Oberseiten der Unterplatten 21 ergibt.
  • Die sich daraus ergebende ebene und knickfreie Weiterführung der einzelnen Beläge n in den Überlappungsbereichen wird anhand von vier in einem Stoßbereich übereinanderliegenden Wetterschutzbelägen 22 angedeutet. Man kann erkennen, daß die einzelnen Beläge 22 einer Reihe einerseits seitlich übereinandergreifen und andererseits mit ihrem traufseitig überstehenden Rand die Beläge n der darunterliegenden Reihe von Dachelementen 20 überlappen.
  • Damit wird sichergestellt, daß im Stoßbereich durch das mehrschichtige Übereinandergreifen der Wetterschutzbeläge 22 keine buckligen Erhebungen entstehen, wie dies bei bekannten {}achelndeekungselementen beim fertig verlegten Dach der Fall ist. Durch die ebene, knickfreie Weiterführung der Beläge 22 entstehen auch keine Biegespannungen im Stoßbereich, die zu einem Ablösen des Belages 22 von der Unterplatte 21 führen können.
  • In F i g. 3 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der Dacheindeckungselemente 30 auf einer Schalung 33 bzw. auf einem ebenen Unterdach verlegt sind. Bei dieser Ausführungsform der Dacheindeckungselemente 30 ist die Unterplatte 31 mit einem Rand streifen 34 versehen, der fir-stseitig über die gesamte Breite der Unterplatte 31 verläuft und eine Stufe 35 hat, an der das gegenüber der Oberseite der Unterplatte 31 um eine einfache Schichtdicke b angehobene Oberseitenniveau des Randstreifens 34 auf eine um eine zweifiiiche Schichtdike 2b des Belags 32 angebobenen Niveaus übergebt Durch diese Formgebung der Dacheindeckungselemente 30 wird erreicht, daß sich die in einer windschiefen Ebene verlaufende Oberseite jeweils über drei aneinander angrenzende Elemente 30 erstreckt. Der Vorteil der übergreifenden Anordnung der windschiefen Ebene auf jeweils drei aneinander angrenzende Dacheindeckungselemente 30 besteht darin, daß sich beim Verlegen die Versetzung der einzelnen Elemente 30 benachbarter Reihen gegeneinander genauer einhalten läßt.
  • in Fig. 3 ist auf der linken -âeite ein Dacbeindek kungselement mit einem Wetterschutzbelag 32 dargestellt Wie man aus der Darstellung entnehmen kann, stößt der Iinksseitige Rand dieses Belages 32, der in der Ebene der Oberseite der Unterplatte 31 des Nachbarelementes 30 verläuft, gegen die Stufe 35 des traufseitig darunterliegenden Elementes 30. Beim Verlegen der Elemente 30 in einer Reihe werden jeweils von rechts nach links fortlaufend die linksseitigen Kanten der Wetterschutzbeläge 32 init den jeweils zugeordneten Stufen 35 der traufseitig liegen überdeckten Elemente 30 zum Anschlag gebracht, womit sich automatisch die richtige Versetzung von Reihe zu Reihe ergibt Das Einhalten der richtigen Versetzung ist notwendig, damit sich beim Übergang von einer Reihe zur anderen Reihe keine Absätze ergeben In F i g. 3 ist im oberen rechten Bereich eine weitere Ausgestaltung von Dacheindeckungselementen 30 gezeigt, bei denen eine zusätzliche Verzahnung 40 der Randstreifen 34 der aneinander angrenzenden Dacheindeckungselemente 30 vorgesehen ist Eine derartige Verzahnung 40 von Dacheindeckungselementen 30 ist an sich bekannt, jedoch unterstützt sie zusätzlich die genaue Einhaltung der Zuordnung der einzelnen Dacheindeckungselemente 30 und des für das einwandfreie Verlegen erforderlichen Abstandes der tBberlappung.
  • Wie bereits erwähnt, kann für ein Dacheindeckungselement gemäß der Erfindung jegliche Art von Wetterschutzbelag Verwendung finden, unabhängig davon, ob es sich um einen harten Belag oder um einen elastischen oder einen plastischen Belag handelt Da dieser Wetterschutzbelag beim fertig verlegten Dach in allen Bereichen flächig und eben aufliegt, ist er gerinptmöglichen Belastungen und Verformungen sowohl aufgrund des Eigengewichtes des Dacheindekkunsselementes als auch aufgrund von außen einwirkender Lsstcn.z B. einer Schneelast od dgl,, ausgesetzt Wenn für den Belag an sich bekannte Bitumenpappe Verwendung findet, die auf der Außenseite bekiest oder kaschiert ist und die auf der Unterseite die Ausgestaltung einer Kiebebahn hat, dann ergibt sich beim fertig verlegten Dach im Laufe der Zeit eine selbsttätige Verklebung im Oberlappungsbereich, die wegen der ebenen Weiterführung der Beläge übereinander und wegen der ebenen Auflage kaum Belastungen ausgesetzt ist Das Dacheindeckungselement gemäß der Erfindung ist auch als Isolierunterlage für ein Flachdach verwendbar, wobei es jedoch zweclnnäßig ist, den Wetterschutzbelag aus einer Bitumen-Klebebahn herzustellen, damit die Nahtoberlappungen der einzelnen Beläge beim Aufkleben weiterer Dachbahnen sich gut miteinander verbinden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Dacheindeckungselement aus einer im Grundriß etwa rechteckigen wãrme- und/oder schallisolierenden Unterplatte sowie aus einem darauf angeordneten dünnen Wetterschutzbelag, der an zwei einander benachbarten Rändern der Unterplatte seitlich über diese vorsteht und die Rinder benachbarter Dacheindeckungselemente überlappt, welche in um den Oberstand des Wetterschutzbelags seitlich versetzt zueinander verlegten Reihen verlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Wetterschutzbelag (12 22; 32) abgedeckte Oberseite der Unterplatte (11; 21; 31) windschief geneigt zur Unterseite der Unterplatte (11; 21; 31) verläuft, wobei die Unterplatte (11; 21; 31) an ihrer von den beiden vorstehenden Rindern des Wetterschutzbelags (12; 22; 32) eingeschlossenen Ecke eine normale Dicke (a) aufweist, während sie an ihren dieser Ecke benachbarten Ecken eine um die einfache Dicke (b) des Wetterschutzbelags (12; 22; 32) und an ihrer diagonal gegenüberliegenden Ecke eine um die doppelte Dicke (2bJ des Wetterschutzbelags (12; 22; 32) reduzierte Dicke (a-b bzw. *2b)aufweist 2. Dacheindeckungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterplatte (31) firstseitig einen über den Wetterschutzbelag (32) seitlich vorstehenden Randstreifen (34) aufweist, dessen stufenförmig abgesetzte Oberseite in einer Ebene mit den Oberseiten der Unterplatte (31) der seitlich versetzt anzuordnenden firstseitig benachbarten Dacheindeckungselemente (30) liegt 3 Dacheindeckungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die first- und die traufseitige Stirnfliche der Unterplatte (31) eine Profilierung aufweisen, die mit den entsprechenden Profilierungen benachbarter Dacheindeckungselemente (30) eine Verzahnung (40) bilden.
    Die Erfindung betrifft ein Dacheindeckungselement aus einer im Grundriß etwa rechteckigen worme-und/oder schallisolierenden Unterplatte sowie aus einem darauf angeordneten dünnen Wetterschutzbelag der an zwei einander benachbarten Rindern der Unterplatte seitlich Ober diese vorsteht und die Rinder benachbarter Dacheindeckungselemente überlappt, welche in um den Überstand des Wetterschutzbelags seitlich versetzt zueinander verlegten Reihen verlegbar sind Bei einem bekannten Dacheindeckungselement dieser Art (DE-OS 2647 100) ist die aus einem Isolierstoff hergestellte Unterplatte mit gleichmißiger Dicke ausgebildet, so daß die einzelnen Elemente im Stoßbereich von vier benachbarten Elementen (Vierplatteneck) in unterschiedlichen Ebenen liegen, da sich die Wetterschutzbelage dort zweifach und dreifach Oberdecken Entsprechend liegen die Unterseiten der einzelnen D cheindectungselemente in diesem Bereich in um die Dicke der Belege jeweils verschiedenen Ebenen, so daß nur ein Teil der Unterseite eines jeden Elements auf der Unterlage aufliegt Aufgrund dieser unterschiedlichen Höhenlage der Dacheindecktinpelemente im Vierplattenect entstehen durch du Eigene wicht und z IL durch die Schneelast linp der Stoßíinien der einzelnen Elemente Biegekrifte in den Beläge, die sich beim fertig verlegten Dach nach einer gewissen Zeit als buciclige Oberfläche bemerkbar machen, wenn kein Hartbelag Verwendung findet, der den Biegebeanspruchungen standhält Derartige bucklige Oberilichen ergeben sich insbesondere dann, wenn der den Witterungsschutz bietende Belag zB. aus einer Bitumenpappe oder einer metallkaschierten Binunen-Dachbahn besteht Ferner kann es vorkommen, daß sich die Belege in den Oberdeckungsbereichen aufgrund des Eigengewichtes oder z 8. der Schneelast von der Unterplatte ablösen, so daß sie in diesen Bereichen hohl liegen und besonders anfällig gegen mechanische Beschidigungen sind.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe grunde, ein Dacheindeckungselement der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß es zusammen mit weiteren Elementen derselben Art zu einer Dachfläche zusammensetzbar ist, die eine ebene Unterseite aufweist und bei der die Wetterschutzbelige der einzelnen Elemente auch im Bereich der Vierpiattenecken satt und unverformt aufeinander liegen Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die durch den Wetterschutzbelag abgedeckte Oberseite der Unterplatte windschief geneigt zur Unterseite der Unterplatte verläuft, wobei die Unterplatte an ihrer von den beiden vorstehenden Rindern des Wetterschutzbelags eingeschlossenen Ecke eine normale Dicke aufweist, wihrend sie an ihren dieser Ecke benachbarten Ecken eine um die einfache Dicke des Wetterschutzbelags und an ihrer diagonal gegenüberliegenden Ecke eine um die doppelte Dicke des Wetterschutzbelags reduzierte Dicke aufweist Bei einer derartigen Ausgestaltung des Dacheindekkungselements ergibt sich der Vorteil, daß die Wetterschutzbelige der einzelnen Dacheindeckungselemente, wenn deren Stirnseiten mit nicht Aberstehendem Wetterschutzbelag an die Stirnseiten mit einem überstehenden Wetterschutzbelag anstoßen, in der Ebene der Oberseite der benachbarten Unterplatte weitergeführt werden und auf dem Wetterschutzbelag des anderen Nachbarelements aufliegen. Da dabei die Unterseiten der einzelnen Unterplatten der Dacheindeckungselemente alle in einer Ebene liegen - sei es, daß sie auf einer Schalung oder auf Latten aufliegen -, entstehen auch keine Biegebeanspruchungen in den Wetterschutzbeligen an den Stoßstellen der einzelnen Dacheindeckungselemente. Der Wetterschutzbelag der einzelnen Elemente kann daher aus einem plastischen Werkstoff bestehen, z B. aus Bitumenpappe, die auf der Oberseite bekiest oder mit einer Metallfolie kaschiert ist Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Unterplatte firstseitig einen Ober den Wetterschutzbelag seitlich vorstehenden Randstreifen aufweist, dessen stufenförmig abgesetzte Oberseite in einer Ebene mit den Oberseiten der Unterplatten der seitlich versetzt anzuordnenden firstseitig benachberten D~mgselemente liegt Bei einer derartigen Ausgestaltulu kann ferner vorgesehen sein, daß die hrst- und die traufseitige Stimflãche der Unterplatte eine Profilierung aufweisen, die mit den entsprechenden l'ofiierungen benachbarter Dacheindeckuselemente eine Verzbnung bilden. Dadurch ergibt sich ein besonders inniger Verbund der einzelnen Dcheindekhwgselemente.
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