DE2757150B2 - Belichtungsvorrichtung für ein Thermomatrizenblatt - Google Patents

Belichtungsvorrichtung für ein Thermomatrizenblatt

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, bei der ein Thermomatrizenblatt einer Quelle infraroter Strahlen ausgesetzt wird, und insbesondere auf eine Belichtungsvorrichtung für ein Thermomatrizenblatt, das ein direkt darauf vorhandenes, infrarote Strahlen absorbierendes Bild hat.
Bei einem bekannten Verfahren zur Lochung eines Thermomatrizenblattes wird durch Handschrift oder durch Verwenden einer geeigneten Vervielfältigungseinrichtung direkt auf einem Thermomatrizenblatt ein infrarote Strahlen absorbierendes Bild geschaffen, und dieses Thermomatrizenblatt mit dem infrarote Strahlen absorbierenden Bild wird einer Quelle infraroter Strahlen ausgesetzt, so daß das Thermomatrizenblatt entsprechend dem durch die in dem Bild erzeugte, von der Absorption infraroter Strahlen herrührende Wärme gelocht wird. Daher ist es im Gegensatz zu einem herkömmlichen Lochungsverfahren für ein Thermomatrizenblatt, bei dem das Thermomatrizenblatt auf eine Bildoberfläche eines Originals gepreßt wird, während durch das Thermomatrizenblatt infrarote Strahlen so auf die Bildoberfläche projiziert werden, daß die in den Bildabschnitten des Originals erzeugte, von der Absorption infraroter Strahlen herrührende Wärme wirkungsvoll auf das Thermomatrizenblatt übertragen wird, um dieses zu lochen, nicht erforderlich, einen Druck auf das vorgenannte Thermomatrizenblatt mit einem direkt darauf befindlichen, infrarote Strahlen absorbierenden Bild auszuüben, während i:s zur Wärmelochung einer Quelle infraroter Strahlen ausgesetzt ist
Um eine gleichmäßige und geeignete Durchlöchung in einem Thermomatrizenblatt mit einem direkt darauf vorhandenen, infrarote Strahlen absorbierenden Bild, im folgenden Thermomatrizenblatt mit Bild genannt, zu bewirken, muß die ganze Fläche des Thermomatrizenblattes einer einheitlichen Bestrahlung durch infratore Strahlen ausgesetzt sein. Eine solche Belichtung kann natürlich unter Verwenden einer herkömmlichen Thermomatrizenblatt Vervielfältigungsvorrichtung mit einem durchsichtigen Glas-Drehzylinder durchgeführt werden, der zum Befördern eines Blattes um die Drehtrommel mit einem Endlosband zusammenwirkt, so daß das Blatt infraroten Strahlen ausgesetzt ist, die von einer entlang der Achse des Drehzylinders angeordneten linearen Metallfadenlampe ausgesandt werden, oder von einer Art mit einem flachen Belichtungsfenster, das durch eine flache Glasplatte gebildet wird, zu der mittels eines Reflektors infrarote Strahlen von einer elektronischen Blitzentladungsröhre oder Röhren gestrahlt werden. Dsrse herkömmlichen Vervielfältigungsvorrichtungen kann man jedoch für ein Vervielfältigungsverfahren verwenden, wie beispielsweise eine Bestrahlung einer Schichtung eines Thermomatrizenblattes und eines Originals mit infraroten Strahlen, während durch die durchsichtige Glas-Drehtrommel oder -Platte das Thermomatrizenblatt auf das Original gedrückt wird; in diesen Vorrichtungen werden die infraroten Strahlen durch eine Glasschicht auf das Thermomatrizenblatt gestrahlt, wodurch unvermeidlich ein Energieverlust der infraroten Strahlen verursacht wird. Weiterhin treten, wenn eine solche herkömmliche Vorrichtung nicht bereits zur Durchführung der herkömmlichen Thermomatrizenblatt-Vervielfältigung verfügbar ist, relativ hohe Kosten auf, wenn man mit einer solchen herkömmlichen Vorrichtung eine einfache Bestrahlung eines Thermomatrizenblatts mit Bild mit infraroten Strahlen durchführen will, ohne daß eine Anwendung eines Druckes darauf erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Belichtung eines mit einem infrarote Strahlen absorbierenden Bild direkt versehenen Thermomatrizenblatts mit infraroten Strahlen zu schaffen, welche im Aufbau einfacher ist und billiger als die herkömmliche Vorrichtung zum Durchführen der herkömmlichen Thermomatrizenblatt-Vervielfältigung ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Belichtungsvorrichtung für ein Thermomatri-
zenblatt eine lineare elektronische Blitzentladungsröhre und eine Verkleidung hat, die aus einem um die Röhre in einer im wesentlichen zylindrischen Form gebogenen und zur Röhre koaxialen Plattenglied gebildet ist, das eine zur Röhre parallele Schlitzöffnung begrenzt, wobei 5 die Verkleidung eine im wesentlichen zylindrische Innenoberfläche hat, die ein durch die Schlitzöffnung darin eingeführtes und entlang der Innenoberfläche gebogenes Thermomatrizenblatt aufnehmen kann.
Wie anhand vm Thermomatrizenblättern, insbesondere solchen, die für ein Verfahren zur unmittelbaren Aufbringung eines Infrarotstrahlen absorbierenden Bildes geeignet sind, festgestellt werden konnte, wird ein Thermomatrizenblatt, wenn es zumindest sicher entlang seiner Außenfläche geführt wird, unter Ausnutzung seiner eigenen Elastizität wirksam in eine zylindrische Form gebogen. Daher wird unter Verwendung einer Belichtungsvorrichtung mit dem vorerwähnten Aufbau ein Thermomatrizenblatt gut in zylindrischer Form um eine lineare elektronische Blitzentladungsröhre gehalten, zu der es koaxial ist, so daß es direkt eiiicr Bestrahlung mit infraroten Strahlen von der linearen elektronischen Blitzentladungsröhre- ausgesetzt wird, die entlang der Krümmungsachse des Thermomatrizenblattes angeordnet ist, wodurch eine einheitliche Bestrahlung des Thermomatrizenblattes mit hohem Wirkungsgrad durchgeführt werden kann, da keine Glasschicht dazwischen eingefügt ist Wie aus dem Obigen zu entnehmen ist, hat die erfindungsgemäße Belichtungsvorrichtung einen sehr einfachen Aufbau.
Weiterhin ist dadurch, daß die von der elektronischen Blitzentladungsröhre ausgestrahlten infraroten Strahlen direkt auf das Thermomatrizenblatt gestrahlt werden, der Wirkungsgrad der Bestrahlung hoch und die elektrische Stromquelleneinrichtung braucht nur eine entsprechend kleine Leistung zu liefern. Dadurch ist die erfindungsgemäße Belichtungsvorrichtung zu niedrigen Kosten verfügbar.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann die Belichtungsvorrichtung mit dem zuvor erwähnten Unindaufbau 'srner ein in der Verkleidung angebrachtes Seitenplatten-Element oder -Elemente haben, die einen kreisförmigen Umfang haben, der sich etwas in Abstand von der inneren Umfangsoberfläche der Verkleidung befindet, so daß zwischen dem Element oder den Elementen und der Verkleidung ein schlitz- oder ringförmiger Raum begrenzt wi/d, durch den ein Thermomatrizenblatt geführt werden kann. Durch Anordnen eines solchen Seitenplatten-Elements oder -Elemente wird ein Thermomatrizenblatt unter Ausnutzung seiner eigenen Elastizität wie auch der Einfassung, die durch das Zusammenwirken der Verkleidung und des Seitenpiatten-Elements oder -Elemente geschaffen wird, sicher in zylindrischer Form geführt.
Gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung soll die Verkleidung eine reflektierende Innenoberfläche haben. Weiterhin, wenn das vorerwähnte Seitenplatten-Element oder -Elemente eingebaut werden, sollen diese reflektierende Innenoberflächen haben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
F i g. 1 ist eine schaubildliche Ansicht und zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beiichtungsvorrichtung, wobei zur Verdeutlichung einige Abschnitte weggebrochen sind, und
F i g. 2 ist eine Schnitte! sieht der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung entlang einer Ebene, die sich im rechten Winkel zu der Achse einer in der Vorrichtung angeordneten lineraren elektronischen Blitsentladungsröhre befindet.
Gemäß den Fig. 1 und 2 bezeichnet 1 eine lineare elektronische Blitzentladungsröhre, die normalerweise horizontal angeordnet ist und an ihren entgegengesetzten Enden durch Seitenhalteplatten 2 und 3 mittels Haltelaschen 4 und 5 und Fassungen 6 und 7 gehalten wird, wobei die Haltelaschen 4 und 5 einzeln an den äußeren Bereichen der Seitenhalteplatten 2 und 3 montiert sind und in deren Mittelabschnitten einzeln die Fassungen 6 und 7 halten. 8 bezeichnet allgemein eine um die lineare elektronische Blitzentladungsröhre 1 angeordnete Verkleidung, die in dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem ersten halbzylinderförmig gebogenen Plattenglied 9 und einem zweiten halbzylinderförmig gebogenen Plattenglied 10 zusammengesetzt ist, die an ihren Flanschabschnitten, die vertikal oberhalb der Entladungsröhre 1 angeordnet sind, miteinander verbunden sind. Die ό zusammengesetzten Plattenglieder 9 und 10 schaffen eine im wesentlichen zylindrische Verkleidung, die koaxial zur linearen elektronischen Blitzentladungsröhre 1 angeordnet ist Die Plattengüeder 9 und 10 sollen gegenüber der Entladungsröhre reflektierende Innenoberflächen haben. Ein geflanschter unterer Kantenabschnitt des ersten halbzylinderförmig gebogenen Plattengliedes 9 ist durch Schrauben 12 (nur eine ist gezeigt) an einem unteren Träger 11 montiert, während andererseits die geflanschten oberen Kantenabschnitte der ersten und zweiten halbzylinderförmig gebogenen Plattenglieder 9 und 10 mittels Schrauben 14 an einem oberen Träger 13 zusammenmontiert sind. Der obere und der untere Träger 11 und 13 sind an den Seitenhalteplatten 2 und 3 an deren entgegengesetzten Enden montiert
Benachbart den entgegengesetzten Enden der Verkleidung 8 sind scheibenförmige Seitenplattenelemente
15 und 16 in der Verkleidung angeordnet, wobei jedes der Seitenplattenelemente einen Außendurchmesser hat «for etwas kleiner als der Innendurchmesser der im wesentlichen zylindrischen Verkleidung 8 ist und so angeordnet ist, daß zwischen seinem Außenumfang und der Innenoberfläche der Verkleidung ein ringförmiger Raum begrenzt wird. Die Seitenplatteneleinente 13 und
16 werden einzeln durch Haltelaschen 17 und 18 gehalten, die einzeln durch die Haltelaschen 4 und 5 gehalten werden. Die Seitenhalteelemente 15 und 16 sollen reflektierende Innenoberflächen haben. Weiterhin können die Seitenplattenelemente 15 und 16 mit einer Mehrzahl von cntlüftungsöffnungen 19 ausgebildet sein, die entlang ihres Außenumfangs angeordnet sind.
Der untere Kantenabschnitt des zweiten halbzylinderförmig gebogenen Plattengliedes 10 ist nach inhen gestuft und mit den Seitenplattenelementen 15 und 16 verbunden, so daß eine lineare Schlitzöffnung 20 gebildet wird, die als Eintritt und Austritt für ein Thermomatrizenblai'. dient, welches durch eine Phantomlinie 5 bezeichnet ist. An dem Abschnitt, wo der untere Kantenabschnitt des Plattengliedes 10 gestuft ist, ist eine Schulter 21 ausgebildet, die als Stoppeinrichtung dient, die das Beenden des Einführens eines Thermomatrizenblattes in die Vorrichtung bestimmt In dem gezeigten Ausführungibeispisl ist zur Erleichterung des Einführens und Ausführens eines Thermomatrizenblattes aus der Verkleidung 8 eine Führungsplatte 22
vorgesehen, die normalerweise horizontal ist.
Beim Betrieb wird ein Thermomatrizenblatt mit einem darauf befindlichen, infrarote Strahlen absorbierenden Bild auf die Führungsplatte 22 gelegt und durch die Schlitzöffnung 20 in die Verkleidung 8 eingeführt, bis seine Anlagekante gegen die Schulter 21 stößt, wodurch das Einführen automatisch beendet wird. Wenn das Thermomatrizenblatt in die Verkleidung 8 eingeführt wird, wird es durch die Führungsfunktion, die durch die Innenoberfläche der Verkleidung 8 ausgeübt wird, in eine zylindrische horm gebogen, so daß das Blatt wegen seiner eigenen Flexibilität dicht der Innenoberfläche der Verkleidung folgt. Wenn weiterhin die Seitenplattenelemente 15 und 16 vorgesehen sind, wird das Thermomatrizenblatt sicherer entlang der ringförmigen Räume geführt, die zwischen den Außenumfängen der Seitenplatten-Elemcnte und der Imnenoberfläche der Verkleidung gebildet werden.
Wenn das Einführen des Thermomatrizenblatts dadurch beendet worden ist, daß die Anlagekante des Blattes gegen die Schulter 21 stößt, wird die lineare elektronische Blitzentladungsröhre 1 stromführend und abgeblitzt. Die ganze Fläche des Blattes ist einheitlich einer infraroten Strahlung von der Entladungsröhre 1 ausgesetzt, wodurch das Thermomatrizenblatt entspre- 2s chend dem zuvor darauf geschaffenen, infrarote Strahlen absorbierenden Bild einer einheitlichen und geeigneten Lochung ausgesetzt wird. Nach dem Abblitzen der Entladungsröhre wird das belichtete Thermomatrizenblatt durch seine Austrittsseite aus der so Verkleidung ausgeführt, wobei es einfach von Hand gezogen wird.
Die axiale Länge und der Innendurchmesser der Verkleidung 8 werden entsprechend den Längen- und Quer-Abtnessungen der normalen Matrizenblätter bestimmt, die durch die Belichtungsvorrichtung bearbeitet werden.
Obwohl in dem gezeigten Ausführungsbeispiel die zwei Seitenplattenelemente 15 und 16 durch die Haltelaschen 4,5, 17 und 18 fest an den Seitenhalteplatten 2 und 3 montiert sind, sollte wenigstens eines der beiden Seitenplattenelemente so gehalten werden, daß es in der axialen Richtung der linearen elektronischen Blitzentladungsröhre verschiebbar ist, so daß der Abstand zwischen den zwei Seitenplattenelementen entsprechend der Querabmessung eines zu bearbeitenden Thermomatrizenblattes einstellbar ist. Weiterhin kann in der Nähe der Schlitzöffnung 20 eine Klemmwalze angeordnet werden, so daß das Einführen und Ausführen eines Thermomatrizenblattes aus der Verkleidung 8 durch reines Drehen der Klemmwalze von Hand oder unter Verwenden eines Elektromotors mechanisch durchgeführt werden kann.
Zusammengefaßt hat eine Belichtungsvorrichtung für ein Thermomatrizenblatt eine lineare elektronische Blitzentladungsröhre und eine Verkleidung, die aus einem um die Röhre in einer im wesentlichen zylindrischen Form gebogenen und zur Röhre koaxialen Plattenglied gebildet wird, während eine Schlitzöffnung parallel zur Röhre begrenzt wird, wobei durch die Schlitzöffnung ein Thermomatrizenblatt in die Verkleidung eingeführt wird und koaxial zur Röhre in einer im wesentlichen zylindrischen Form gehalten wird, wodurch das Blatt ohne Zwischenanordnung einer Glasschicht od. dgl. direkt infrarote Strahlung von der Röhre empfängt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Belichtungsvorrichtung für ein Thermomatrizenblatt, gekennzeichnet durch eine lineare elektronische Blitzentladungsröhre (1) und eine Verkleidung (8), die aus einem um die Röhre in einer im wesentlichen zylindrischen Form gebogenen und zur Röhre koaxialen Plattenglied (9,10) gebildet ist, während es eine zur Röhre parallele Schlitzöffnung (20) bildet, wobei die Verkleidung eine im wesentlichen zylindrische Innenoberfläche hat, die ein durch die Schlitzöffnung darin eingeführtes und entlang der Innenoberfläche gebogenes Thermomatrizenblatt ß>J aufnehmen kann.
2. Belichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Paar scheibenförmiger Seitenplattenelemente (15, 16), die in der Verkleidung (8) benachbart zu deren entgegengesetzten Enden angeordnet sind, wobei die Seitenplattenelemente je eknjn Außendurchmesser haben, der etwas kleiner als der der Innenoberfläche der Verkleidung ist, und so angeordnet sind, daß zwischen dem Außenumfang eines Seitenplattenelements und der Innenoberfläche der Verkleidung ein ringförmiger Raum begrenzt ist
3. Belichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (8) eine reflektierende Innenoberfläche hat
4. Belichtungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (8) und die Seiteri^lattenelemente (15, 16) reflektierende Innenoberflächen haben.
5. Belichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 das die Verkleidung (8) bildende Plattenglied mit einer zu seiner Vorderkante benachbarten Schulter (21) ausgebildet ist, wobei die Schulter als Stoppeinrichtung dienen kann, an die die Vorderkante eines Thermomatrizenblattes (S) stößt, das durch die Schlitzöffnung (20) in die « Verkleidung einführbar ist.
6. Belichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenglied, das die Verkleidung (8) bildet, in zwei Teile (9,10) geteilt ist, die einzeln eine halbzylinderförmig gebogene Form haben und miteinander verbunden sind.
7. Belichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Führungsplattenglied (22), das sich mit einer seiner Kanten an eine Kante der Schlitzöffnung (20) anschließt, um das Einführen und so Herausnehmen eines Thermomatrizenblattes (S) aus der Verkleidung (8) durch die Schlitzöffnung zu erleichtern.
DE2757150A 1976-12-23 1977-12-21 Belichtungsvorrichtung für ein Thermomatrizenblatt Expired DE2757150C3 (de)

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