DE2757148A1 - Polymere organische polysulfide und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Polymere organische polysulfide und verfahren zu ihrer herstellung

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DE2757148A1 DE19772757148 DE2757148A DE2757148A1 DE 2757148 A1 DE2757148 A1 DE 2757148A1 DE 19772757148 DE19772757148 DE 19772757148 DE 2757148 A DE2757148 A DE 2757148A DE 2757148 A1 DE2757148 A1 DE 2757148A1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G75/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing sulfur with or without nitrogen, oxygen, or carbon in the main chain of the macromolecule
    • C08G75/14Polysulfides
    • C08G75/16Polysulfides by polycondensation of organic compounds with inorganic polysulfides

Description

  • Polymere organische Polysulfide und Verfahren
  • zu ihrer herstellung Die Erfindung bezieht sich auf polymere organische Polysulfide, insbesondere auf Verfahren zur Herstellung solcher Polysulfide, die man unter Bildung eines gummiartigen polymeren Produkts "vulkanisieren" kann.
  • Es ist seit vielen Jahren bekannt, daß man durch "vulkanisieren" und Vernetzen bestimmter, hochmolekularer, polymerer organischer Polysulfide gummiartige Polymere herstellen kann, die flexibel, aber hart sind.
  • Z. B. können flüssige, polymere organische Polysulfide mit Thiol-Endgruppen vom Typ: worin R ein organischer Rest ist und worin die Zickzack- Kurve den Rest des Polymers darstellt, der im wesentlichen aus wiederkehrenden R-S.S-Einheiten (etwa 20 solcher Einheiten) besteht, durch die Reaktion mit einem Oxidationsmittel, z. B. mit Pbo2, vulkanisiert werden, wobei sich über eine Kondensationsreaktion zwischen zwei gleichen Molekülen I das viel größere Molekül ergibt. Natürlich können viele Moleküle I unter Bildung eines langkettigen, sehr hochmolekularen Polymers miteinander kondensieren.
  • Weiterhin ist es, wenn zumindest ein Teil des Polymers 1 mit Thiol-Endgruppen drei (oder mehr) reaktive Thiolgruppen trägt,möglich, daß es zu Wechselwirkungen dieser trifunktionellen Polymere kommt, wodurch die Vernetzung verschiedener Ketten II miteinander verursacht wird, und daß auf diese Weise ein Erzeugnis gebildet wird, bei dem es sich um einen elastischen Feststoff mit gummiartigen Eigenschaften handelt. Diese gUmmiartigen Erzeugnisse sind als Dichtungsmittel für eine Anzahl von Anwendungszwecken, insbesondere, wenn eine sehr lange Lebensdauer und vorzugsweise, wenn Feuchtigkeitsbeständigkeit benötigt wird, besonders geeignet.
  • Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung der flüssigen, polymeren organischen Polysulfide I mit Thiol-Endgruppen.
  • Die organischen Polysulfide I sind im allgemeinen durch eine Zweistufenreaktion hergestellt worden, bei der im Idealfall: (a) ein anorganisches Polysulfid (das irgendein Vertre-.
  • ter des Typs MS sein kann, worin M das Metall ist und x x zwischen 2 und 5 liegt, wobei jedoch zur Vereinfachung in den nachstehenden Formeln angenommen wird, daß MS x ein Disulfid ist, x = 2) in Wasser mit einer geeigneten organischen Verbindung Z-R-Z (worin Z eine labile Gruppe, z. B. ein Halogenatom ist) umgesetzt wird, wobei sich zuerst ein festes, wasserunlösliches, polymeres organisches Polysulfid vom Typ: (worin n eine große, ganze Zahl von der Größenordnung 300 ist) zusammen mit verschiedenen anderen Produkten, mit dem entsprechenden Salz MZ als Hauptpro#ukt, bildet,und bei der dann (b) das zuerst gebildete, organische Polysulfid III durch Umsetzung mit einem anorganischen Hydrogensulfid (z. B. Natriumhydrogensulfid, NaSH) in Wasser in der Gegenwart eines Schwefelakzeptors (z. B. Natriumsulfit) und durch anschließendes Ansäuern in kleinere Moleküle eines flüssigen, wasserunlöslichen Produkts IV mit Thiol-Endgruppen "aufgespalten" wird.
  • Das Produkt IV mit Thiol-Endgruppen ist vom Typ: worin p eine kleinere ganze Zahl als n und von der Größenordnung 20 ist. Andere Produkte dieser Reaktion sind das entsprechende anorganische Sulfit (z. B. Na2 SO3) und Thiosulfat (z. B. Na2S2O3). Natürlich ist das organische Polysulfid IV mit Thiol-Endqruppen mit dem gewünschten Produkt I identisch.
  • Unvorteilhafterweise laufen jedoch diese Reaktionen in der Praxis nicht so einfach ab, wie es die vorstehende Beschreibung vermuten lassen könnte. Es gibt, insbesondere im Zusammenhang mit der ersten Stufe des Verfahrens, eine Anzahl von konkurrierenden Reaktionen, die zur Bildung von unerwünschten Nebenprodukten führen. Z. B. wird angenommen, daß eine Hauptursache der Nebenproduktbildung eine Hydrolysereaktion ist, die zur Bildung von Verbindungen mit Hydroxy-Endgruppen vom Typ führt. Dazu kann es über eine Anzahl von verschiedenen Nebenreaktionen kommen, und die Kettenlänge dieser Verbindungen bewegt sich zwischen sehr kurzen (eine Einheit) und sehr langen Ketten (n Einheiten).
  • Die Verbindungen V mit kurzer Kettenlänge neigen zur Löslichkeit in dem wässrigen Reaktionsmedium und können daher durch Dekantieren und/oder Waschen entfernt werden, während die Verbindungen mit sehr langer Kettenlänge unlöslich sind und mit dem erwünschten Sulfid III vermischt bleiben.
  • Die unlöslichen, langkettigen Polymere mit Hydroxy-Endgruppen können nicht unter Bildung des erwünschten, harten, gummiartigen Endprodukts vulkanisiert werden.
  • Ein anderer Hauptfaktor, der zur Nebenproduktbildung führt, ist die Verwendung von verunreinigten organischen Ausgangsmaterialien Z-R-Z, insbesondere wenn die Verunreinigungen schon freie Hydroxylgruppen enthalten. Ein typisches Material Z-R-Z ist Bis-(2-chloräthyl)-formal (Z ist Chlor und R ist -CH2CH2OCH2OCH2CH2-), das oft mit 2-Chloräthanol und 2-[ (2-Chlor) -äthoxymethoxy]-äthanol verunreinigt ist.
  • Ein dritter Hauptfaktor, der zu einer möglichen Bildung von Nebenprodukt führt, ist die Nebenreaktion zwischen überschüssigem anorganischem Polysulfid und dem zuerst gebildeten organischen Polysulfid III, was zu einer Aufspaltung des Moleküls III in kurzkettige, analoge Verbindungen mit Sulfid-Endgruppen, so zu relativ niedermolekularen polymeren Verbindungen vom Typ führt, worin u eine ganze Zahl wie p ist, die jedoch oft eher kleiner als p ist und etwa zwischen 1 und 3 liegt.
  • Die Sulfide IIIa sind wasserlöslicher und erscheinen daher in der wässrigen, flüssigen Phase des Reaktionsmediums. Sie gehen beim Dekantieren oder beim Waschen mit Wasser verloren, und dies führt zu einer verminderten Ausbeute.
  • Diese Reaktion mit überschüssigem anorganischem Polysulfid ist eine umkehrbare Gleichgewichtsreaktion. Die Entfernung des Uberschusses an anorganischem Polysulfid'durch den das Gleic!iqewicht unter vermehrter Bildung der kurzkettigen Sulfide IIIa verschoben wird, führt zur Rekombination der kurzkettigen Sulfide IIIa unter Bildung der erwünschten, langkettigen Sulfide III.
  • Diese Nebenreaktionen, die zur Bildung von unerwünschten Nebenprodukten führen, können den Gesamtwirkungsgrad (die Ausbeute) des Verfahrens in bedeutendem Maße herabsetzen.
  • Außerdem können, wie schon festgestellt wurde, selbst kleine Mengen an Polymeren mit Hydroxy-Endgruppen(wie z. B.
  • V)das Vernetzen des erwünschten organischen Polysulfids (Thiols) IV beeinträchtigen, möglicherweise in einem solchen Ausmaß, daß eher ein Mastix als das gewünschte, feste, gummiartige Erzeugnis gebildet wird.
  • Daher sind viele Anstrengungen unternommen worden, um die Nebenproduktbildung herabzusetzen und um die Verfahrensbedingungen so einzustellen, daß sich eine vermehrte Ausbeute an Produkten guter Qualität ergibt. Z. B. ist bekannt, daß die Produktqualität verbessert werden kann, indem man in der ersten Reaktionsstufe einen Überschuß (etwa 1/2 Fol pro Mol) des anorganischen Polysulfids einsetzt, um die anfängliche Polymerisationsreaktion zur Vollendung zu führen (wodurch die Verdrängung aller Z-Gruppen gewährleistet ist), obwohl dies zu verminderten Ausbeuten führt und obwohl sich bei einem sehr großen Überschuß Produkte geringerer Qualität ergeben. Es ist auch bekannt, daß die Qualität weiter verbessert werden kann, indem man die erste Reaktionsstufe in zwei Teile auftrennt, wobei der erste dieser Teilschritte die "Hauptreaktion" ist, bei der das ganze organische Ausgangsmaterial Z-R-Z umgesetzt wird, während der zweite dieser Teilschritte die sogenannte "Verhärtungsreaktion" ist. Bei der Verhärtungsreaktion wird das Hauptreaktionsprodukt, das kleine Anteile an Material mit Hydroxy-Endgruppen enthalten kann, mit einer bestimmten, zusåtzlichen Menge des anorganischen Polysulfids weiter umgesetzt.
  • Dadurch werden irgendwelche unlöslichen Bestandteile mit Hydroxy-Endgruppen unter Bildung von relativ wasserlöslichen, niedermolekularen Verbindungen mit Hydroxy-Endgruppen, die durch Dekantieren und Waschen entfernt werden können, modifiziert, wobei man ein zwar kürzeres, jedoch unlösliches, gewünschtes organisches Polysulfid III mit Sulfid-E#dgruppen erhält. Dieses Material III kann unter Bildung von Thiolen IV aufgespalten werden, die unter Bildung des erwünschten, "zähen", gummiartigen Materials vernetzen. Tatsächlich wird ein solches Verfahren ~bei dem die erste Reaktionsstufe in zwei Teilen durchgeführt wird, in der industriellen Praxis am meisten angewandt.
  • Außerdem wurde gefunden, daß das Dekantieren und Waschen, das zur Entfernung der wasserlöslichen Verunreinigungen und Nebenprodukte notwendig ist, zu einem verbesserten Produkt führt, wenn auch in einer etwas geringeren Ausbeute. Daher wurde angenommen, daß es notwendig sei, nach der Hauptreaktion der ersten Stufe, die zu dem Sulfid III führt, eine. Dekantierungsstufe anzuwenden, um das Wasser und die verschiedenen unerwünschten Nebenprodukte, die darin auflöst sind, zu entfernen, woran sich eine Waschungsstufe anschließt, und nach der Verhärtungsreaktion der ersten Stufe (die zu "hydroxyfreiem" Sulfid III führt) wird sowohl eine Dekantierungsstufe als auch eine Stufe des Waschens mit Wasser benötigt. Diese zusätzlichen "physikalischen" Stufen, insbesondere die Waschungsstufen, sind, was den Zeitaufwand, die Verwendung des Reaktorgefäßes und die großen Mengen der erzeugten Effluente betrifft, #ußerordentlich unwirtschaftlich. Das Problem besteht darin, daß ein großes Volumen der Reaktionsteilnehmer und daher ein großes Volumen des Reaktorbehälters benötigt wird, um ein viel kleineres Volumen des Produkts (.Sulfid III) herzustellen.
  • Der Volumenunterschied kommt in dem ausfließenden Wasser zum Ausdruck, das verschiedene, aufgelöste anorganische und organische Materialien enthält und abgetrennt und beseitigt werden muß. Sogar das kleine Volumen des Rückstands (Sulfid III) muß bei den bekannten Verfahren mit großen Mengen Wasser gewaschen werden, wodurch die Menge des ausfließenden Mediums noch größer gemacht wird.
  • Das vorstehend beschriebene Verfahren zur Herstellung der vernetzbaren ("vulkanisierbaren"), organischen Polysulfidpolymere mit Thiol-Endgruppen wird durch das erfindungsgemäße Verfahren modifiziert, wodurch nicht nur die Volumeneffizienz der eingesetzten Apparatur erhöht und die Menge des hergestellten, ausfließenden Mediums vermin- dert, sondern gleichzeitig auch die Notwendigkeit einer besonderen Verhärtungsreaktion beseitigt oder im wesentlichen beseitigt wird.
  • Daher wird von einem Gesichtspunkt aus erfindungsgemäß ein Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen, polymeren organischen Polysulfiden mit Thiol-Endgruppen zur Verfügung gestellt, bei dem man zuerst eine organische Verbindung, die zumindest zwei labile Gruppen enthält, mit einem Überschuß eines anorganischen Polysulfids umsetzt und dann das gebildete, polymere organische Polysulfid in der Gegenwart eines Schwefelakzeptors mit einem organischen Hydrogensulfid weiter reagieren läßt, wodurch nach einem Ansäuerungsschritt das gewünschte, polymere organische Polysulfid mit Thiol-Endgruppen hergestellt wird. Bei diesem Verfahren wird A. nach der ersten Stufe, der Hauptreaktion, und nach der Entfernung der wässrigen Phase zu dem Rückstand eine weitere Charge des anorganischen Polysulfids hinzugegeben,die man so bemißt , daß sie zusammen mit der in der ersten stufe eingesetzten Hauptcharge des anorganischen Polysulfids einen in Bezug auf das Molverhältnis gegenüber der in der ersten Stufe eingesetzten Hauptcharge des organischen Ausgangsmaterials wesentlichen Überschuß darstellt, wird B. zu dem Reaktionsmedium eine heitere Charge des organischen Ausgangsmaterials in einer Menge hinzugegeben, die dazu ausreicht, daß sein Molverhältnis relativ zu dem neu hinzugegebenen anorganischen Polysulfid zwischen 1: 1,2 und 1:1,6 liegt, und wird die Reaktion fortlaufen gelassen, werden C. Schritt A und Schritt B nacheinander so oft wiederholt, wie erwünscht ist, und wird D. dann die zweite Stufe, die Aufspaltungsreaktion mit dem anorganischen lfydrogensulfid,durchgeführt, nachdem das Produkt des Schrittes C gewaschen worden ist.
  • Abgesehen von der Tatsache, daß das anorganische Polysulfid im Schritt A in einer solchen Menge neu eingesetzt werden sollte, daß diese Menge zusammen mit der Charge des beim Hauptverfahrensschritt der ursprünglichen, ersten Stufe eingesetzten anorganischen Polysulfids einen wesentlichen Überschuß gegenüber der Charge des beim Hauptverfahrensschritt in der ersten Stufe eingesetzten organischen Ausgangsmaterials Z-R-Z darstellt, gibt es, soweit festgestellt werden kann, bezüglich der absoluten Mengen der beim Hauptverfahrensschritt der ersten Stufe und bei den darauffolgenden Schritten A und B eingesetzten Reaktionsteilnehmer keine besonderen Vorschriften. Es ist jedoch nicht einfach, zu definieren, was unter einem "wesentlichen Überschuß" verstanden werden soll. Zur Orientierung möge dienen, daß angenommen wird, daß der Überschuß des anorganischen Polysulfids pro mol des ursprünglich eingesetzten organischen Ausgangsmaterials mindestens 0,5 mol ~vorzugsweise mindestens 1 mol insbesondere etwa 1,5 mol betragen sollte. Die Verwendung eines Überschusses, der höher als etwa 2 mol pro mol ist, scheint nicht sinnvoll zu sein.
  • Ganz allgemein gesagt, läuft das erfindungsgemäße Verfahren in chemischer Hinsicht etwa genauso ab wie das bekannte Verfahren. Tatsächlich könnte auf den ersten Blick der Anschein erweckt werden, daß das erfindungsgemäße Verfahren analog zu einem "bekannten Verfahren" ist, bei dem die Hauptreaktionsprodukte der ersten Stufe von mehreren Ansätzen miteinander vereinigt und dann verhärtet werden. Diese Ähnlichkeit besteht jedoch in Wirklichkeit nicht, denn aus Gründen, die zur Zeit noch nicht vollständig durchschaubar sind, wird beim erfindungsgemäßen Verfahren keine besondere ~Verhärtungsstufe" benötigt (obwohl eine solche Reaktion angewandt werden kanne Soweit festgestellt werden kann, wirken Schritt A und B, bei denen erst zusätzliches anorganisches Polysulfid und dann zusätzliches organisches Ausgangsmaterial eingesetzt wird, als Verhärtungsstufe für das ganze Produkt.
  • Der Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens läßt sich möglicherweise folgendermaßen erklären: Das Produkt unmittel-Dar vor Schritt A ist das Polysulfid III mit Schwefel-Endgruppen, zusammen mit einer gewissen Menge an unerwünschten Materialien mit Hydroxy-Endgruppen. Je nachdem, wieviel überschüssiges anorganisches Polysulfid eingesetzt wurde, beträgt die Ausbeute an Polysulfid III, bezogen auf das eingesetzte organische Ausgangsmaterial, etwa 95 % bis 85 %. Der Wiederbehandlungsschritt A (bei dem weiteres anorganisches Polysulfid zugesetzt wird) führt zu einem großen Überschuß an diesem Material und zu einer ausgedehnten Spaltung des gebildeten Polysulfids III in die viel kleineren Sulfide IIIa, von denen ein bestimmter Anteil sehr kurzkettig und wasserlöslich ist. Das wäßrige Medium enthält daher diese kleinen Moleküle in hoher Konzentration, und tatsächlich würde man, wenn die wäßrige Phase abdekantiert und das Polymer bei dieser Stufe gewaschen würde, nur eine sehr niedrige Ausbeute an dem gewünschten Polysulfid erhalten.Die Zugabe der zweiten Charge des anorganischen Polysulfids (Schritt A), die zu einem großen Überschuß des anorganischen Polysulfids führt, verursacht den Ablauf von zwei Hauptreaktionen, nämlich a) das Verhärten des Produkts III durch Umwandlung der unerwünschten Hydroxylverbindungen und b) die Aufspaltung des Produkts III in die Verbindungen vom Typ IIIa mit Sulfid-Endgruppen (obwohl dies eine Gleichgewichtsreaktion ist, die durch Entfernung des anorganischen Polysulfids umgekehrt werden kann).
  • Nach Schritt A und unmittelbar vor Schritt B befinden sich folgende Materialien in dem Reaktor: (i) das erwünschte Produkt III (unlöslich), verschiedene lösliche, ionische Molekülarten wie z. B.: verschiedene lösliche'nichtionische Molekülarten wie z. B.: Die Materialien mit Hydroxy-Endgruppen sind nur in sehr geringen Mengen vorhanden.
  • Die Anionen (ii) bis (vi) stehen bezüglich der Umsetzung mit dem in Schritt B zugesetzten organischen Material Z-R-Z miteinander in Konkurrenz, während die Molekülart (vii), die reagiert hat, sich nicht umsetzt und unverändert in der wäßrigen Phase verbleibt. Es wird angenommen, daß die Umsetzung der ionischen Molekülart (vi) sehr viel schneller abläuft als die anderen möglichen Reaktionen und daß daher das Wachstum der Polymerketten, das durch die Reaktion der Moleküle (vi) zustandekommt, nahezu so abläuft, als wenn es sich dabei um die einzige Reaktion handelte. Das erwünschte, unlösliche Polysulfid III trennt sich demzufolge von der wäßrigen Phase, während die Verbindungen mit Hydroxy-Endgruppen in der wäßrigen Phase verbleiben und dekantiert bzw. weggewaschen werden können. Das abgetrennte Polysulfid III besitzt daher sehr wenig Hydroxy-Endgruppen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist bis jetzt sehr allgemein beschrieben worden, in dem Sinne, daß jede organische Verbindung, die zwei labile Gruppen enthält, mit irgendeinem anorganischen Polysulfid umgesetzt werden kann, daß das Produkt mit irgendeinem anorganischen Hydrogensulfid gespalten und daß das gebildete Material mit einem Oxidationsmittel weiter polymerisiert werden kann, wobei sich ein gummiartiges Erzeugnis ergibt. Tatsächlich steht in der Literatur in Bezug auf diese Faktoren eine Menge an Information zur Verfügung. In diesem Zusammenhang sei besonders auf die US-Psen 2 278 127, 2 466 963, 2 676 165, 2 875 182 und 3 054 781 verwiesen.
  • Von einem mehr praktischen Gesichtspunkt aus werden jedoch nach dem Stand der Technik Dihalogenverbindungen, insbesondere «,#Dihalogenverbindungen, die Ätherbindungen enthalten (wodurch sich die erwüns#chten, flexiblen Produkte ergeben), vorzugsweise Verbindungen vom Typ: (worin Hal ein Halogenatom ist, R1 R2 und R3 Alkylengruppen sind, die gleich oder verschieden sein können, und . q eine kleine ganze Zahl ist) als hauptsächliche organische Ausgangsmaterialien eingesetzt.
  • Chlor ist ein typisches Halogen Hal, Typische Alkylengruppen R1, R2 und R3 sind kurzkettige Gruppen mit 1 bis 6 C-Atomen wie Methylen, Äthylen und Propylen, und ein typischer Wert für q ist 1.
  • Ein besonders gut bekanntes und viel verwendetes #,W-Dihalogenid eines organischen Äthers ist Bis-(2-chloräthyl)-formal. Es ist sehr erwünscht, daß dieses Material so wenig Hydroxy-Endgruppen enthaltende Verunreinigungen wie möglich aufweist. Es ist tatsächlich sehr zu bevorzugen, daß diese Verunreinigungen nicht mehr als 1 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtgehalt an Formal und Verunreinigungen, ausmachen.
  • Es ist sehr erwünscht, daß das anorganische Polysulfid in dem wäßrigen Reaktionsmedium löslich ist. Alkalimetall-Polysulfide, insbesondere die verschiedenen Natrium-Polysulfide Na2Sx, , worin x zwischen 2 und 5 liegt, werden am meisten bevorzugt. Diese Polysulfide sind im allgemeinen als Mischungen erhältlich, wobei der Durchschnittswert von x den "Rang" des Polysulfids darstellt. Das verwendete Polysulfidgemisch hat geeigneterweise einen Rang von etwa 2,25. Das anorganische Polysulfid wird vorzugsweise in wäßriger Lösung mit einer ziemlich hohen Konzentration, etwa von 2 mol/l bis 2,7 mol/l,eingesetzt.
  • Die Hauptreaktion der ersten Stufe (zwischen der ersten Charge des organischen Ausgangsmaterials und des anorganischen Polysulfids) wird geeigneterweise durchgeführt, indem man, bezogen auf das Molverhältnis, einen kleinen Überschuß des anorganischen Polysulfids einsetzt. Es scheint zu vollständig befriedigenden Ergebnissen zu führen, wenn diese beiden Reaktionsteilnehmer in Mengen eingesetzt werden, die Molverhältnissen zwischen 1:1,2 und 1:1,6 entsprechen (obwohl sich die Gesamtausbeute bei einer Erhöhung der Menge des überschüssigen anorganischen Polysulfids geringfügig vermindert), jedoch scheint es im allgemeinen am besten zu sein,das organische Ausgangsmaterial und das anorganische Polysulfid in Mengen einzusetzen, die einem Molverhältnis von im wesentlichen 1:1,3 entsprechen.
  • Um die Endprodukte, d. h. die harten, gummiartigen Materialien mit den gewünschten physikalischen Eigenschaften, herzustellen, wird im allgemeinen, wie vorstehend angedeutet wurde, ein organisches Ausgangsmaterial Z-R-Z-eingesetzt, das kleine Mengen an tri-(und noch mehr)-funktionellen Materialien enthält, um das Vernetzen zu fördern.
  • Wenn in der vorliegenden Beschreibung von Überschüssen bezüglich des Molverhältnisses (usw.) an dem anorganischen Polysulfid die Rede ist, so ist darunter zu verstehen, daß in das "organische Ausgangsmaterial", auf das sich diese Mengen beziehen,irgendwelches tri-(oder noch mehr)-funktionelles Material einbezogen ist. Die tatsächlichen Mengen solcher polyfunktionellen Materialien sind relativ gesehen klein, und diese Mengen hängen von den physikalischen Eigenschaften ab, die man im Einzelfall für das Endprodukt benötigt. Im allgemeinen liegen 0,1 Mol-% bis 2 Mol-% des organischen Ausgangsmaterials als polyfunktionelles Material vor, und für als Dichtungsmittel eingesetzte Endprodukte werden etwa 0,4 Mol-% bis 0,5 Mol-% bevorzugt.
  • Das polyfunktionelle Material kann im allgemeinen eine ähnliche Substanz wie das difunktionelle organische Ausgangsmaterial Z-R-Z sein, jedoch ist, wenn man Bis- (2-chloräthyl) -formal als Z-R-Z einsetzt, als polyfunktionelle Verbindung 1,2,3-Trichlorpropan besonders geeignet.
  • Andere Bedingungen, die für die erste Stufe des bekannten Verfahrens gut bekannt sind, können auch auf das erfindungsgemäße, modifizierte Verfahren angewandt werden. So wird die Reaktion geeigneterweise in Suspension in der Gegenwart einer kleinen Menge eines Suspensionsmittels, z. B.
  • Magnesiumhydroxid, und einer kleinen Menge eines Dispersionsmittels, z. B. eines anionischen, oberflächenaktiven Mittels wie Natriumnaphthalinsulfonat, durchgeführt. In ähnlicher Weise wird das organische Ausgangsmaterial lang- sam (z. B. über einen Zeitraum von 2 h) zu dem anorganischen Polysulfid hinzugegeben und wird die Reaktion unter Kühlen bei einer hohen Temperatur (z. B. zwischen 900C und 950C) durchgeführt.
  • Nach Vollendung der Hauptreaktion der ersten Stufe und nach Entfernung des wäßrigen Reaktionsmediums (das die Hauptmenge der Verunreinigungen mit sich nimmt und das im wesentlichen unlösliche Polysulfid III mit Sulfid-Endgruppen zurückläßt), wird zu dem Rückstand die zweite Charge des anorganischen Polysulfids (Stufe A) und anschließend die zweite Charge des organischen Ausgangsmaterials (Stufe B) hinzugegeben. Die relativen Mengen, die man einsetzt, werden geeigneterweise so gewählt, daß sich Molverhältnisse wie vorstehend für die Hauptreaktion der ersten Stufe beschrieben ergeben. Als absolute Mengen setzt man die vorstehend beschriebenen Mengen ein.
  • Das Reaktionsgemisch, das nach der ersten Folge der Schritte A und B und weiterem Dekantieren erhalten wurde, kann dann (a) einer weiteren Folge von Schritten A und B (usw.) unterworfen werden oder (b) gewaschen und dann direkt ohne irgendeine Verfestigungsreaktion der zweiten Stufe, der Aufspaltungsreaktion, unterworfen werden.
  • Durch den Verfahrensverlauf über (a) oder (b) wirken sich die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens aus.
  • Der Verlauf über (b) macht es möglich, aus dem gleichen Reaktorvolumen und ohne einenVerfestigungsschritt sowie unter Ersparung eines Waschungsschrittes einen doppelten Ansatz des Materials in effektiver Weise herzustellen. Insbesondere ermöglicht der Verlauf (a) für eine gegebene Produktmenge die maximale Ausnützung des Reaktorvolumens (theoretisch könnte über Schritt A und B der Kreislauf fast so lange fortgesetzt werden, bis der Reaktor gänzlich mit dem Produkt III gefüllt ist). Den größten Vorteil würde jedoch die Anwendung des Verfahrens nach dem Verlauf (a) bieten, wenn man eine unbegrenzte Reihe von Schritten A und B durchführt und zwischen jeder Folge eine gewisse Menge des gebildeten Produktes III herausnimmt. Durch ein solches Verfahren können sowohl die Reaktionsteilnehmer als auch der Reaktor in einer sehr wirksamen Weise eingesetzt werden.
  • Wenn das organische Ausgangsmaterial einen relativ hohen Gehalt an unerwünschten Verunreinigungen hat, kann vorteilhafterweise eine besondere Verfestigungsstufe von einem bekannten Typ angewandt werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren handelt es sich im wesentlichen um ein Verfahren, bei dem ein Teil einer bestimmten Reaktionsfolge des nach dem Stand der Technik bekannten Verfahrens modifiziert wird, um Produkte herzustellen, die dann im verbleibenden Teil der Reaktionsfolge eingesetzt werden können. Dieser verbleibende Teil (der Reaktionsfolge) ist natürlich gut bekannt, stellt einen Teil des üblichen Verfahrens dar und braucht in der vorliegenden Beschreibung nicht in allen Einzelheiten behandelt werden. Es läßt sich jedoch kurz folgendes feststellen: Obwohl es viele verschiedene Typen von Spaltungsreagentien gibt, wird Natriumhydrogensulfid am häufigsten eingesetzt und bevorzugt.
  • Die Spaltungsreaktion wird in Gegenwart eines Schwefelakzeptors durchgeführt. Geeignete Akzeptoren sind nach dem Stand der Technik gut bekannt, und in der industriellen Praxis wird am vorteilhaftesten ein Sulfit, z. B. Natriumsulfit, eingesetzt.
  • Durch die Menge des Akzeptors und des Spaltungsreagens und durch deren Molverhältnis wird das Molgewicht des erwünschten, flüssigen organischen Polysulfids IV mit Thiol-Endgruppen, das gebildet wird, festgelegt. Große absolute Mengen verursachen eine vermehrte Spaltung und führen zu einem niedrigeren Molekulargewicht des Materials IV mit Thiol-Endgruppen. Weiter ist das Molekulargewicht des Produkts IV bei irgendeiner gegebenen absoluten Menge des Spaltungsreagens um so niedriger, je größer die Menge des Schwefelakzeptors ist. Schließlich wird,da die Reaktion mit dem Spaltungsreagens gegenüber einer oxidierenden Atmosphäre empfind].ich ist1 diese vorzugsweise unter einer inerten Atmosphäre (Stickstoff) durchgeführt, jedoch kann man die Reaktion auch unter Luft ablaufen lassen, wenn eine größere Menge des Schwefelakzeptors eingesetzt wird, und zwar für den Fall, daß niedermolekulare Produkte IV benötigt werden.
  • Besonders geeignete organische Polysulfide IV mit Thiol-Endgruppen sind die Polysulfide mit einem Molekulargewicht zwischen 3500 und 5000, insbesondere von etwa 4000. Um solche Materialien zu erhalten, ist es im allgemeinen notwendig, beispielsweise 1,4 g des Spaltungsreagens und die 30-fache molare Menqe des Akzeptors oder, wenn man die Reaktion in Luft durchführt, 2,8 g des Spaltungsreagens mit der 10-fachen molaren Menge des Akzeptors pro 100 g des Materials III mit Sulfid-Endgruppen einzusetzen.
  • Nach Durchführung der Spaltungsreaktion wird dekantiertund wird das Produkt gewaschen und angesäuert, wodurch sich das erwünschte, flüssige organische Polysulfid IV mit Thiol-Endgruppen ergibt. Als Säure kann man irgendeine Mineral- oder organische Säure einsetzen, jedoch sind einfache organische Carbonsäuren wie Essigsäure am besten geeignet.
  • Im allgemeinen wird die Säure in einer Menge eingesetzt, die dazu ausreicht, den pH von 4 auf 6 zu bringen.
  • Das gebildete, flüssige organische Polysulfid IV mit Thiol-Endgruppen ist nach dem Waschen und Trocknen zum Vulkanisieren geeignet. Das VuDenisieren wird z. B. mit einem anorganischen Oxidationsmittel wie PbO2 durchgeführt, das in einem Plastifizierungsmittel wie Dibutylphthalat dispergiert ist, wodurch man die erwünschten, harten, gummiartigen Endprodukte erhält. Die Vernetzungsgeschwindigkeit wird im allgemeinen reguliert, indem man kleine Mengen organischer Säuren und/oder elementaren Schwefels beimischt.
  • Eine typische organische Säure ist eine ungesättigte, langkettige Fettsäure wie Oleinsäure. Im allgemeinen werden auch Füllstoffe wie Carbcn-Black zu dem flüssigen organischen Polysulfid hinzugemischt.
  • Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele und Versuchsergebnisse näher erläutert: Beispiel 1 (a) Herstellung eines organischen Polysulfids unter Anwendung eines Doppelchargenverfahrens.
  • Hauptverfahren der ersten Stufe: 3926 g (3200 ml) einer annähernd 2,4-m-Natriumpolysulfidlösung, die 7,8 mol Na2S2,25 enthielt, wurden in einen 5-l-Dreihals-Glaskolben, der mit einem Rührer, einem Thermometer und einem Rückflußkdüer ausgestattet war, eingefüllt. Zu dieser Lösung wurden 24 g einer 50 %-igen Lösung von Natriumhydroxid <Gew. -%) und anschließend 37,5 g in 75 ml Wasser aufgelöstes MgCl2.
  • 6H2O hinzugegeben. 1,5 g eines Dispersionsmittels (konden- siertes Naphthalinsulfonat, Belloid SFD-Ciba Geigy) wurden hinzugefügt, und das Reaktionsgemisch wurde auf 950C erhitzt. Über einen Zeitraum von 1 h wurde unter Rühren und mit einer Kühlung von außen, die dazu ausreichte, die Temperatur während der Zugabe auf 900C bis 950C zu halten, ein Gemisch aus 1038 g (6 mol) Bis-(2-chloräthyi)-formal, das 0,7 % 2-Chloräthanol und 1,3 % HOCH2CH2OCH#2CH2Cl als Verunreinigungen enthielt, und 4,5 g Trichlorpropan (0,0305 mol) hinzugegeben.
  • Das Verhältnis des organischen Ausgangsmaterials (das zur Quervernetzung dienende Trichlorpropan, etwa 0,5 Mol-%, eingeschlossen) zu dem anorganischen Polysulfid betrug 1:1,3.
  • Nach Beendigung der Zugabe wurden die Reaktionsteilnehmer eine weitere Stunde lang auf 950C gehalten. Das Rühren wurde beendet. Der Reaktorinhalt wurde absitzen gelassen und die wässrige Phase wurde aus dem Reaktor abdekantiert.
  • Schritte A/B Zusammen mit den gleichen Mengen an Suspensionsmittel und Dispersionsmittel wie bei der Anfangsreaktion wurden weitere 3926 g der annähernd 2,4-m-Natriumpolysulfidlösung (7,8 mol Na Na2S2,25) in den Reaktor eingefüllt. Dann wurde der Reaktorinhalt über einen Zeitraum von 1 h auf 950C erhitzt, und eine zweite Charge aus 1038 g Bis-(2-chloräthyl) -formal und 4,5 g Trichlorpropan wurde unter Rühren und Kühlen über einen Zeitraum von 1 h bei 900C bis 950C hinzugegeben. Nach Beendigung der Zugabe der organischen Chloride wurde das Reaktionsgemisch 1 h lang auf 950C gehalten, dann wurde das Rühren beendet und der Kolbeninhalt wurde absitzen gelassen. Die wässrige Schicht wurde dekantiert, und der Kolbeninhalt (der hochmolekulare Latex und etwas wäßrige Phase, die zurückgeblieben war) wurden zum Waschen sorgfältig in einen 10-l-Glasreaktor umgefüllt Durch dreimaliges, getrenntes Waschen mit je 6 1 heißem Wasser (650C) wurde der Latex von anorganischen Materialien befreit, dabei wurde jedesmal die wäßrige Waschungsschicht durch Dekantieren entfernt, nachdem man den Latex absitzen gelassen hatte.
  • Zweite Stufe (Aufspaltung) Zu dem verbleibenden Latex wurden 144 g einer 35 %-igen Natriumhydrogensulfidlösung und 945 g wasserfreies Natriumsulfit, aufgelöst in 4 1 Wasser, hinzugegeben. Die Reaktionsteilnehmer wurden 1 h lang unter Rühren auf 850C erhitzt, dann wurde das Rühren beendet, und die wäßrige Phase wurde durch Dekantieren entfernt, nachdem man das aufgespaltene Polymer absitzen gelassen hatte. Das Polymer wurde durch Waschen von anorganischen Stoffen befreit, indem man ein Absitz- und Dekantierungsverfahren unter Anwendung von zwei getrennten Waschungen mit je 6 1 heißen Wassers durchführte. Das Polymer wurde dann durch Zugabe von 380 ml Eisessig zum Ausflocken gebracht,#schließlich mit Wasser gewaschen und unter Vakuum ~(14 mmHg) bei 1200C getrocknet.
  • Die Ausbeute an trockenem Polymer belief sich auf 1850 g (92 %, bezogen auf die eingesetzte Menge des Formals).
  • Das durchschnittliche Molekulargewicht wurde durch Endgruppenanalyse (Umsetzung der HS-Gruppen einer in Pyridin aufgelösten Probe mit einem Überschuß. einer Standard-Silbernitratlösung und potentiometrische Titration der freigesetzten Säure mit einer Standard-Alkalilösung) bestimmt und betrug 4200. Die Viskosität des Produkts wurde bei 26,60C mittels eines 4#Geschwindigkeits-Viskosimeters <Brookfield-Modell RVF, Spindelnr. 6) gemessen.
  • und betrug 450 poise.
  • (b) Herstellung einer Dichtungsmasse für Testzwecke Ungemischt: 100 Teile des Produkts von Beispiel 1 wurden mit 9 Teilen eines Vulkanisationsmittels vermischt, das aus 60,29 Teilen Bleidioxid,37,00 Teilen Dibutylphthalat und 0,86 Teilen Stearinsäure bestand, und das Gemisch wurde dann in eine Polypropylen-Ringform gegossen (76,2 mm x 12,7 mi und zwischen Aluminiumplatten, die mit einem Trennmittel beschichtet waren, vulkanisiert.Nach 24 h bei 260C wurde der vulkanisierte Block aus Polysulfidgummi aus dem Ring entfernt und 7 Tage lang bei 26,60C und bei einer relativen Feuchtigkeit zwischen 65 % und 75 % konditioniert.
  • Dann wurde die Probe in die Kompressionszelle eines Universaltestgerätes (Instron Floor Model Universal Tester TT-CM) gebracht und in wiederholter Weise über 3 Zyklen auf 10 % seiner Höhe zusammengedrückt. Die durch den Apparat ausgeübte Belastung und die Reaktion des Probestückes auf diese Belastung wurden automatisch auf einem Diagramm aufgezeichnet. Die Untersuchung desvulkanisierten unvermischten Polysulfidmaterials mittels des Instron-Testes ergab folgendes: Maximale Belastung (kg) 52 Modul(kg.cm 1) 430 Hystereseverlust (%) 44 Weitere Versuche wurden mit Mischmaterial wie nachstehend beschrieben durchgeführt: Mischmaterial 100 Teile des Polysulfids von Beispiel 1 wurden mit 30 Teilen Ofenschwarz (Kohlenstoff) vermischt und 3 mal durch eine Dreiwalzenfarbmühle laufen gelassen.
  • Das mit dem Füllstoff versehene Polysulfid wurde dann 24 h lang mit dem vorstehend beschriebenen Vulkanisationsmittel (Bleidioxid in Dibutylphthalat) vulkanisiert. Die Probe wurde dann bei 1500C 10 min lang unter Bildung einer 1,25 mm dicken Platte zusammengepreßt. Aus der Platte wurden hantelförmige Probestücke geschnitten, und die Zugfestigkeit, der 300 %-Modul und die Bruchdehnung wurden unter Anwendung des Instron-Testgerätes mit einer Kreuzkopfgeschwindigkeit von 50 cm/min und einer Vorlaufgeschwindigkeit des Diagrammpapiers von 30 cm/min gemessen. Die Shore-A-Härte des Probestückes wurde unter Anwendung des Bareiss-Härteprüfgerätes gemessen. Bei der Messung der physikalischen Eigenschaften des Probestücks aus dem Mischmaterial-Elastomer ergab sich folgendes: 300 %-Modul 12,2 -2 Zugfestigkeit (kg.cm ) 40,8 Bruchdehnung (%) 850 Shore-A-Härte 32 Beispiel 2 (a) Herstellung eines organischen Polysulfids unter Anwendung eines Doppelchargenverfahrens.
  • Hauptverfahren der ersten Stufe: Bei diesem Beispiel wurde das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren genau befolgt, jedoch wurde die Reaktion in einem 20-l-Behälter unter Anwendung eines etwas weniger reinen Formals, das 0,6 % 2-Chloräthanol und 3,1 % HOCH2CH2OCH2OCH2CH2Cl enthielt, und eines niedrigeren Verhältnisses (1:1,6) des organischen Materials, das 0,44 Mol-% Trichlorpropan als Vernetzungsmittel enthielt, zu dem anorganischen Polysulfid durchgeführt. Die verwendete Natriumpolysulfidlösung enthielt in jeder Stufe: Naß,60 %-ig (Schuppen) 4990 g Elementaren Schwefel 1636 g Wasser .10000 g, und die zugeführten organischen Chloride enthielten in jeder Stufe: Bis-(2-chloräthyl)-formal 4132 g ( 24 mol) Trichlorpropan 15,4 g (0,104 mol) Es wurden das gleiche Suspensionsmittel und das gleiche Dispersionsmittel in den gleichen Prozentmengen (Gew.-%) eingesetzt.
  • Zweite Stufe (Aufspaltung): Das Spaltungsreagens bestand aus: 3780 g wasserfreiem Natriumsulfit und 580 g 35 %-iger Natriumhydrogensulfidlösung, die in 12 1 heißem Wasser aufgelöst worden waren.
  • Die Ausbeute des Endprodukts in Form des getrockneten Polymers belief sich auf 6750 g (85 %-ige Ausbeute, bezogen auf die Menge des eingesetzten Formals). Das Produkt hatte ein Molekulargewicht von 4400 und bei 26,6°C eine Viskosität von 480 poise.
  • (b) Herstellung einer Dichtungsmasse für Testzwecke Ungemischt: Das Produkt wurde wie vorstehend für das Produkt von Beispiel 1 beschrieben vulkanisiert, und das ungemischte Elastomer hatte folgende Eigenschaften: Maximale Belastung (kg) 85 Modul (kg.cm 1) 750 Hystereseverlust (%) 33 Mischmaterial: Beim Vermischen mit Ofenschwarz (Kohlenstoff) wie vorstehend für das Produkt von Beispiel 1 beschrieben erhielt man ein Elastomer mit den folgenden physikalischen Eigenschaften: 300 %-Modul 11,4 Zugfestigkeit (kg.cm ) 27,9 Bruchdehnung (%) 970 Shore-A-Härte 44 Beispiel 3 Dies ist ein Vergleichsbeispiel unter Anwendung des ~Verfestigingsverfahrens", das nach dem Stand der Technik bekannt ist.
  • Nach dem bekannten Verfahren wurde unter Anwendung eines am Anfang 0,25 molaren Überschusses an Natriumpolysulfid (in Form einer 2-m-Lösung in Wasser), gefolgt von einem ~Verfestigen" mit weiteren 0,25 mol Natriumpolysulfid, ein Produkt hergestellt.
  • Auf der Grundlage eines Ansatzes von 5 1 wurden die folgenden Reaktionsteilnehmer in den nachstehend angegebenen Mengen eingesetzt: 692 g Bis-(2-chloräthyl)-formal (4 mol) 3 g Trichlorpropan (0,02 mol) Natriumpolysulfidlösung für die Anfangsreaktion (5 mol ca. 2-molar:
    Na2S,60 %-ig (Schuppen) 650 g (5 mol)
    Schwefel 200 g
    Wasser 2000 g
    Natriumpolysulfidlösung für die Mbtfestigungsreaktion:
    Na2S,60 %-ig(Schuppen) 130 g (1 mol Na2S)
    Schwefel 40 g
    Wasser 400 g
    Spaltungsreagentien: Wasserfreies Na2SO3 400 g 35 %-ige NaSH-Lösung 60 g Wasser 2000 g Das auf diese Weise erhaltene Produkt hatte ein Molekulargewicht von 4540 und bei 26,60C eine Viskosität von 430 poise.
  • Die Eigenschaften des in der gleichen Weise wie in den Beispielen 1 und 2 hergestellten, ungemischten Elastomers waren wie folgt: Maximale Belastung (kg) 70 Modul (kg.cm ) 600 Hystereseverlust (%) 39 Das Mischrnaterial-Elastaner hatte die folgenden physikalischen Eigenschaften: 300 %-Modul 10,8 Zugfestigkeit (kg.cm 2) 23,8 Bruchdehnung (%) 1030 Shore-A-Härte 39 Beispiel 4 Dies ist ein Vergleichsbeispiel unter Anwendung eines Einstufenverfahrens ohne Verfestigungsschritt.
  • In einer Einstufenreaktion, die in einem 5-l-Glaskolben durchgeführt wurde, wurden 688 g Bis-(2-chloräthyl)-formal und 3 g Trichlorpropan über einen Zeitraum von 1 h bei 950C in eine annähernd 2-m-Lösung, die 933 g 60 %-iges Na2S (Schuppen) und 285 g elementaren Schwefel in 2 1 Wasser aufgelöst enthielt, hineingegeben (organisches Material -C0,5 Mol-% Vernetzungsmittel3: anorganisches Polysulfid = 1:1,8 ). In der gleichen Prozentmenge wie in Beispiel 1 angegeben wurden MgMg(OH)2 als Suspensionsmittel und Natriuimaphthalinsulfonat eingesetzt.
  • Nach dem Dekantieren und dem Waschen des Latex (3 mal mit 2 1 heißem Wasser) wurde der Latex 1 h lang bei 850C unter Verwendung einer Lösung aus 20 g einer 35 %-igen Natriumhydrogensulfidlösung und 625 g wasserfreiem Natriumsulfit, das in 2 1 heißem Wasser aufgelöst worden war,"gespalten".
  • Nach dem Waschen, Ansäuern und Trocknen wurden 534 g eines flüssigen Polysulfids erhalten (Ausbeute: 77 %, bezogen auf die eingesetzte Menge des Formals). Das Produkt hatte ein Molekulargewicht von 5417 und bei 26,60C eine Viskosität von 970 poise.
  • Obwohl das Produkt bei der Reaktion mit dem Vulkanisationsmittel (Bleidioxid/Dibutylphthalat)VUlkanisierWwar das auf diese Weise gebildete Material ein weicher Gummi. Die Versuche wurden nur mit dem ungemischten Material durchgeführt. Die nachstehend angebenen Versuchsergebnisse zeigen die geringerwertigen Eigenschaften der in einem Einstufenverfahren hergestellten Produkte: Maximale Belastung (kg) 29 -1 Modul (kg.cm ) 285

Claims (9)

  1. Patentansprüche , y Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen,polymeren organischen Polysulfiden mit Thiol-Endgruppen, bei dem man zuerst eine organische Verbindung, die mindestens zwei labile Gruppen enthält, mit einem Uberschuß eines anorganischen Polysulfids umsetzt, bei dem man dann das gebildete, polymere organische Polysulfid weiter in der Gegenwart eines Schwefelakzeptors mit einem anorganischen Hydrogensulfid umsetzt, wodurch man nach einem Ansäuerungsschritt das gewünschte, polymere organische Polysulfid mit Thiol-Endgruppen erhält, dadurch gekennzeichnet, daß man A) nach der ersten Stufe, der Hauptreaktion, und nach der Entfernung der wäßrigen Phase zu dem Rückstand eine weitere Charge des anorganischen Polysulfids hinzugibt, die man so bemißt, daß sie zusammen mit der in der ersten Stufe eingesetzten Jlauptcharge des anorganischen Polysulfids einen in Bezug auf das Molverhältnis gegenüber der Menge der in der ersten Stufe eingesetzten Hauptcharge des organischen Ausgangsmaterials wesentlichen Uberschuß darstellt, daß man dann B) zu dem Reaktionsmedium eine weitere Charge des organischen Ausgangsmaterials in einer Menge hinzugibt, die dazu ausreicht, daß sein Molverhältnis relativ zu dem neu hinzugegebenen anor- ganischen Polysulfid zwischen 1:1,2 und 1:1,6 liegt, worauf man die Reaktion fortlaufen läßt, daß man C) Schritt A) und B) nacheinander so oft wiederholt, wie erwünscht ist, und daß man dann D) die zweite Stufe, die Aufspaltungsreaktion mit dem anorganischen llydrogensulfid, durchführt, nachdem man das Produkt des Schrittes C) gewaschen hat.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den im Schritt A) beschriebenen Uberschuß so wählt, daß er zumindest 0,5 mol, vorzugsweise zumindest 1 mol, insbesondere etwa 1,5 mol des anorganischen Polysulfids pro mol des ursprünglich eingesetzten organischen Ausgansmaterials beträgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als organische Ausgangsmaterialien Dihalogenverbindungen, insbesondere X, W-Dihalogenverbindungen, die Ätherbindungen enthalten, einsetzt.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß man als organische Ausgangsmaterialien Verbindungen mit der Struktur einsetzt, worin IIal ein IIalogenatom ist und worin R1, R2 und R3 kurzkettige Gruppcn mit 1 bis 6 C-Atomen sind.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man als organisches Ausgangsmaterial Bis-(2-chloräthyl)-formal einsetzt.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man ein organisches Ausgangsmaterial einsetzt, das kleine Mengen an trifunktionellen Naterialien enthält.
  7. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man ein organisches Ausgangsmaterial einsetzt, das 0,1 Mol-% bis 2 Mol-% polyfunktionelles Material enthält.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß man ein organisches Ausgangsmaterial einsetzt, das 1,2,3-Trichlorpropan als polyfunktionelles Material enthält.
  9. 9. Orgallische polymere Polysulfide, erhalten durch das Verfahren nach einem der vorhergehenden AnsI)rücI#e.
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