DE2756202A1 - Codiervorrichtung zum programmieren eines funkgeraetes - Google Patents
Codiervorrichtung zum programmieren eines funkgeraetesInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J5/00—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
- H03J5/02—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
- H03J5/0245—Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form
- H03J5/0272—Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form the digital values being used to preset a counter or a frequency divider in a phase locked loop, e.g. frequency synthesizer
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Description
u.Z. : M 487
Case : 6K4 DT
Case : 6K4 DT
OLE SIMON PETERSEN
Aalborg, Dänemark
Aalborg, Dänemark
"Codiervorrichtung zum Programmieren eines Funkgerätes"
Die Erfindung betrifft eine Codiervorrichtung zum Programmieren eines Funkgerätes, bei dem die gewünschte Frequenz
mittels eines programmierbaren Frequenzteilers synthetisiert wird.
Aus der DT-OS 26 48 815 (entsprechend der US-Anmeldung Nr. 736 246) ist eine Codiervorrichtung zum Programmieren eines
Frequenzgenerators für Funkzwecke bekannt. Diese bekannte Codiervorrichtung kann zu verschiedenen Zeitpunkten programmiert
werden, und zwar entweder zum Zeitpunkt der Herstellung
durch Herausdrücken von Vor Sprüngen oder bei der V/artung durch Einsetzen von Schrauben in Gewindebohrungen.
Darüber hinaus sind bestimmte Positionen vorhanden, die nicht verändert werden können.
Wenn eine große Anzahl von Einstellpositionen und damit Kontakten bei dieser bekannten Codiervorrichtung erwünscht ist,
ist sowohl die Codierung bei der Herstellung als auch eine Coiierun^sänderune: bei einer Wartung schwierig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Codiervorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die
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Programmierung einer großen Anzahl von Einstellpositionen gestattet, wobei diese Programmierung sowohl an die Erfordernisse
bei der Serienproduktion angepaßt ist als auch mit einfachen Mitteln geändert werden kann.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen der Ansprüche gelöst. Insbesondere sind die VorSprünge, die mit
Kontaktfingern zusammenwirken sollen, in Form von Zähnen eines Kamms aus elektrisch leitfähigem Material ausgebildet.
Das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein eines bestimmten
Zahns legt fest, ob der entsprechende Kontaktfinger mit dem Kamm einen Kontakt herstellt oder nicht herstellt. Da
die Codierung binär ist, wird dadurch festgelegt, ob eine logische "1" oder "0" auf der Leitung liegt, die den entsprechenden
Kontaktfinger mit dem Codiereingang des Frequenzgenerators verbindet. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird
die Aufgabe gelöst und außerdem werden zuverlässige und sich selbst reinigende Kontakte ermöglicht.
Dadurch, daß erfindungsgemäß die Kämme in axialen Aussparungen
in einem zylindrischen Träger angeordnet sind, ist ein genau definierter Zwischenraum zwischen aufeinanderfolgenden
Kämmen vorhanden.
Erfindungsgemäß ist der zylindrische Träger in Form eines
Satzes von Scheiben auf einer gemeinsamen Achse ausgebildet, zwischen denen Abstandshülsen angeordnet sind. Dadurch wird
ein skelettartiger Träger erhalten, so daß die Codiervorrichtung sowohl für die Serienherstellung geeignet und materialsparend
ausgebildet ist.
Indem erfindungsgemäß jeder Kamm in eine Anzahl Abschnitte unterteilt ist und jeder Abschnitt von einem bestimmten Segment
eines Satzes der Kontaktfinger berührt wird, der wahlweise in Kontakt mit der Codiervorrichtung steht, wird deren
Kapazität vervielfacht.
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Die Programmierung der erfindungsgemäßen Codiervorrichtung erfolgt durch Ausschneiden der Zähne der Kämme entsprechend
der "bestimmten Binärdarstellung der zu synthetisierenden Frequenz, wenn ein bestimmter Kamm in Eingriff mit den Kontaktfingern
steht. Das Ausschneiden oder Ausstanzen kann bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgen,
und zwar beispielsweise unter Verwendung eines Werkzeuges zur Herstellung der Kämme aus Metallstreifen; bei der Wartung
kann die Programmierung mit Hilfe eines speziellen Schneidwerkzeuges erfolgen, das von einer Position zur nächsten
entlang eines Kammes mit vorgeformten, jedoch ungeschnittenen Zähnen bewegt wird. Dadurch wird eine außerordentliche
Vielseitigkeit erreicht, da eine erneute Programmierung bei der Wartung durch einfaches Ersetzen alter Kämme
durch neue, in der'Fabrik programmierte Kämme oder durch Ausschneiden
der Zähne nacheinander gemäß obiger Beschreibung erfolgen kann.
Die Erfindung wird im folgenden in Bezug auf die anliegende Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Perspektivdarstellung einer erfindungsgemäßen
Codiervorrichtung mit einem Satz Kontaktfingern,
Fig. 2 einen Längsschnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3a und 3b Querschnitte entlang den Linien B-B bzw.
C-C in Fig. 2,
Fig. 4- einen Längsschnitt einer Codiervorrichtung mit Kämmen
in einem skelettartigen Träger und
Fig. 5 die Anordnung der Schlitze in den Scheiben des Trägers.
Fig. 1 zeigt die Anordnung der Codiervorrichtung 1, 2 mit den Kontaktfingern 3. Eine Fortschaltvorrichtung I stellt
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sicher, daß der Kamm 2 nur bei einer vorbestimmten Winkelstellung
in richtigem Eingriff steht. Durch die Gleitbewegung des Kammes relativ zu den Kontaktfingern 3 wird eine
Selbstreinigung erzielt. Der Träger 1 und die Kämme 2 sind elektrisch leitfähig und mit Masse verbunden; die Codierung
des Frequenzteilers D erfolgt durch Erdung der Eingänge, die durch die Zähne des Kammes 2, die in Eingriff mit den Kontaktfingern
3 stehen, ausgewählt sind.
In Fig. 2 ist unter anderem dargestellt, wie bestimmte Kontaktfinger
3 mit dem Kamm 2 in Eingriff stehen.
In Fig. 3a ist das Zusammenwirken des Kontaktfingers 3'
des Zahns 21 näher dargestellt.
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In Fig. 3b ist die Unterbrechung des Kontakts zwischen dem
Kontaktfinger 3" und dem ausgeschnittenen Zahn 2" erläutert, wobei der Kontaktfinger 3" an einem isolierenden Anschlag 4-anliegt.
Gemäß Fig. 4- besteht der Träger aus Innenscheiben 5» Außenscheiben
7 und Hülsen 6. Die nach einwärts gerichtete Radialbewegung des Kammes 2 wird sowohl durch die Scheiben 5
als auch durch die Scheiben 7 begrenzt, während die Begrenzung einer Radialbewegung nach außen lediglich durch die
Scheiben 7 erfolgt. Durch das Verschieben eines Kammes nach links kann dieser aus dem Träger herausgenommen werden, wobei
das kürzere Ende 10 des Kammes 2 außer Eingriff mit der Scheibe 7 kommt, so daß der rechte Teil des Kammes 2 radial
nach außen bewegt werden kann; schließlich wird der Kamm mit dem längeren Ende 11 durch das Langloch in der Scheibe
gezogen.
In Fig. 5 sind die Schlitze 8 und 9 in den Scheiben 5 bzw.
7 dargestellt. Die Herstellung derartiger Scheiben ist sehr einfach.
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Die Verwendung mehrerer Segmente der Kontaktfinger für verschiedene
Teile der Kämme kann zu einer Verbindung der Träger in einer Reihe auf der gleichen Achse führen. Der einzige
Unterschied besteht darin, daß der Kamm aus einem einzigen, langen Stück hergestellt ist. Dies ist jedoch in der
Zeichnung nicht näher dargestellt.
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Claims (4)
1. Codiervorrichtung zum Programmieren eines Funkgerätes, bei dem die gewünschte Frequenz mittels eines programmierbaren
Frequenzteilers synthetisiert wird, g e k e η η zeichnet durch
a) eine Fortschaltvorrichtung (I) zum Anhalten der Codiervorrichtung
(1, 2) in einer der festen Positionen,
b) als Zähne (21, 2") eines Kamms (2) ausgebildete Vorsprünge
aus elektrisch leitfähigem Material, die mit ebenfalls elektrisch leitfähigen Kontaktfingern (3i3'»
3") zusammenwirken, wobei die Anzahl der Kämme (2) gleich der der Sende-Empfangs-Kanäle ist und wobei die
Kombination der mit den Kontaktfingern (3»3'»3") zusammenwirkenden
Zähne (2·,2") eine Binärdarstellung des ausgewählten Kanals ist, und durch
c) Aussparungen (8,9) in einem Halter (5,6,7) zum lösbaren
Festlegen der Kämme (2).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aussparungen äquidistant und axial in einem zylindrischen Halter (5»6,7) ausgebildet sind, zu dessen Achse
die Reihe der Kontaktfinger (3»3'»3") parallel angeordnet
ist.
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L -I
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3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Halter aus einer Anzahl auf einer gemeinsamen
Achse festgelegten Scheiben (5,7,7*) niit Abstandshülen
(6) besteht und daß die Aussparungen in dem zylindrischen Halter als radiale Schlitze (8,9) in den
Scheiben (5,7,7') ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Kamm (2) in eine Anzahl Abschnitte unterteilt ist, denen jeweils ein Sende-Empfangs-Kanal
entspricht, und daß ein bestimmter Abschnitt des Kamms (2) durch Eingriff mit einem Teil der Kontaktfinger (3,3',3")
ausgewählt wird.
5· Codierverfahren für eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (21,
2") jedes Kamms (2) entsprechend der Binärdarstellung der von jedem Kamm zu synthetisierenden Frequenz ausgeschnitten
werden.
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=8144423
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772756202 Withdrawn DE2756202A1 (de) | 1976-12-17 | 1977-12-16 | Codiervorrichtung zum programmieren eines funkgeraetes |
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- 1976-12-17 DK DK567876A patent/DK141488B/da unknown
-
1977
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- 1977-12-16 JP JP15231377A patent/JPS5394716A/ja active Pending
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DK141488B (da) | 1980-03-24 |
DK567876A (de) | 1978-06-18 |
FR2374708B1 (de) | 1983-03-11 |
FR2374708A1 (fr) | 1978-07-13 |
DK141488C (de) | 1980-09-22 |
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GB1580960A (en) | 1980-12-10 |
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