DE2755840A1 - Vorrichtung zum umhuellen einer ringspule mit einem isolierwerkstoff - Google Patents

Vorrichtung zum umhuellen einer ringspule mit einem isolierwerkstoff

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DE2755840A1 DE19772755840 DE2755840A DE2755840A1 DE 2755840 A1 DE2755840 A1 DE 2755840A1 DE 19772755840 DE19772755840 DE 19772755840 DE 2755840 A DE2755840 A DE 2755840A DE 2755840 A1 DE2755840 A1 DE 2755840A1
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    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
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Description

  • Vorrichtung zum Umhüllen einer Ringspule mit einem Isolier-
  • werkstoff (Zusatzanmeldung zu P 26 02 116.9) Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umhüllen einer Ringspule mit einem Isolierwerkstoff nach Patent ( P 26 02 116.9 ), die eine Ringform mit mindestens einer Nut zur Aufnahme der Ringspule und des Isolierwerkstoffs in Form eines mit Verriegelungsvorrichtungen an den Längskanten ausgebildeten Profilbandes hat, das mit der Ringspule derart zusammengebracht werden kann, daß die Ringspule in dem, einen offenen Kanal bildenden Profilband liegt, das durch Profilrollen um die Ringspule gehüllt und verriegelt wird, wobei in einer ersten Ausführungsform am Schwenk- und Klemmarm der Vorrichtung je eine relativ zur ruhenden Ringspule und zum ruhenden Profilband auf einer Kreisbahn von Hand bewegliche Profilrolle angeordnet ist, und in einer zweiten Ausführungsform das von einer Vorratsrolle kommende Band mit der Ringspule durch die motorangetriebenen Profilrollen von Rollenpaaren im Kreisgefördert wird und die Verriegelungsvorrichtungen im Bereich der Längskanten des Bandes von den Rollenpaaren ineinandergepresst und eingerastet werden.
  • Gemäß Hauptpatent hat die erste Ausführungsform der Vorrichtung eine Ringnut, in deren Ringkanal d§r BandfdrEige Isolierwerkstoff aufenommen wird, wobei er einen offenen U-förmigen Kanal bildet, in den die Ringspule hineingelegt wird. Bei der Kreisbewegung der die U-förmig hochstehenden Teile des Bandes flankierenden Profilrollen werden die zwischen den U-förmigen Teilen nach innen abstehenden Verriegelungsvorrichtungen eingerastet. Mit der Vorrichtung werden auch flachausgebildete Bänder ohne Verriegelungsvorrichtungen verarbeitet, deren U-förmig hochstehenden Teile nach dem Zusammendrücken durch die Profilrollen durch Verkleben oder Verschweißen miteinander festverbunden werden.
  • Bei der zweiten Ausführungsform liegt die Ringspule in Nuten zwischen übereinander angeordneten Wollen von Rollenpaaren, deren jede Rolle zwei mit Abstand voneinander angeordnete Flansche hat, wobei die Flansche der oberen die Flansche der unteren Rollen in der Arbeitsstellung berühren und die Nuten geschlossen sind. Zum Zwecke des Einlegens der Ringspule in die Nuten werden die oberen Rollen relativ zu den unteren Rollen nach oben verschwenkt, wobei die Nuten geöffnet werden.
  • Ein Umlauf der Ringspule in der Ring form der Vorrichtung wird durch vier um 90 Grad gegeneinander versetzte Rollen paare bewirkt, wobei jeweils die untere Rolle der Rollenpaare von außen angetrieben ist..Von der Vorratsrolle läuft das Profilband dem ersten Rollenpaar zu. Dabei wird das Band um seine Längsachse rundgebogen und nimmt die Ringspule in seinem U-förmigen Kanal auf. Die Verriegelungsvorrichtungen bestehen aus auf der Innenfläche des einen U-förmigen Teils im Bereich der einen Längskante des Bandes angeordneten Zapfenleisten und aus Rastnuten auf der Innenfläche des anderen U-förmigen Teils, die zum Zwecke des Schließens der Umhüllung zwischen den übereinander angeordneten Rollen der Rollenpaare mit den Zapfen der Zapfenleisten verriegelt werden. Beim Umlauf der Ringspule ist das Profilband insbesondere zwischen der Vorratsrolle und dem ersten Rollenpaar auf Längszug beansprucht. Da die Verriegelungsvorrichtungen im Bereich der inneren Flansche und die den Verriegelungsvorrichtungen abgewandten glatten Teile des Bandes im Bereich der äußeren Flansche liegen, bewirkt der Längszug eine verschiedene Dehnung des Bandes im Bereich der mit Abstand voneinander liegenden Flansche. Die Folge davon ist eine Verwindung des Bandes, wodurch der Verriegelungsvorgang behindert wird. Dem ersten Rollenpaar ist eine Schweißvorrichtung nachgeschaltet, damit eine feste Verbindung der U-förmigen Teile des Bandes garantiert ist, wobei das Band mit oder ohne Verriegelungsvorrichtungen ausgebildet sein kann.
  • Beide Aus führungs formen der Vorrichtung haben den gemeinsamen Nachteil, daß ihre Elemente zum Umhüllen der Ringspule mit dem Band, das mit oder ohne Verriegelungsvorrichtungen ausgebildet sein kann, einen von der geschlossenen Umhüllung abstehenden Steg erzeugen, der längs der Naht der Umhüllung verläuft. Dieser Steg erweist sich als hinderlich, wenn es erforderlich sein sollte, eine verstärkte Isolation durch Umbandeln der Umhüllung mit einem Isolierband nerzustellen.
  • Von der einschlägigen Industrie werden z.Z. erhöhte Anforderungen an die Isolation von Entmagnetisierungsspulen für Farbfernseher gestellt, wobei eine selbstverständliche Forderung darin besteht, daß die Durchschlagsfestigkeit an allen Stellen der Isolationsschicht gleichmäßig ist. Diese Forderun kann mit einem abstehenden Steg, der einen Luftspalt zwischen der Umhüllung gemäß Hauptpatent und dem nachträglich aufgewickelten Isolierband zulässt, nicht erfüllt werden.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zum Umhüllen einer Ringspule mit einem Isolierwerkstoff und den Isolierwerkstoff in Form eines Profilbandes derart auszubilden, daß die auf der Ringspule herstellbare Umhüllung mit ihren Verriegelungsvorrichtungen einwandfrei verriegelt werden kann, auf der Ringspule festanliegt und keine nach außen abstehende Vorsprünge oder dgl. hat.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein als Uberschiebrollenpaar wirkendes Profilrollenpaar zum Rundbiegen des Profilbandes und Uberschieben eines parallel zu seiner einen Längskante verlaufenden Randstreifens über den Randstreifen an der anderen Längskante des Profilbandes, das auf den Flächen der Randstreifen Verriegelungsvorrichtungen hat, die sich im rundgebogenen Zustand des Profilbandes unmittelbar gegenüberstehen, wobei den Uberschiebrollen mindestens eine Andruckrolle zugeordnet ist, die die überlappten Randstreifen unter Einrasten der Verriegelungsvorrichtungen zusammendrückt.
  • Das erfindungsgemäße Rollenpaar mit seinen Uberschiebrollen und die diesem Rollenpaar zugeordnete Andruckrolle garantieren in vorteilhafter Weise eine störungsfreie Durchführung des Verriegelungsvorgangs und einen auf der Ringspule faltenlosen und festen Sitz der Umhüllung. Durch die festsitzende Umhüllung werden die Windungedrähte der Ringspule 80 fest zusammengepresst, daß die Ringspule im umhüllten Zustand eine relativ große Steifigkeit hat. Wenn die Spule zwecks Anpassung an freie Räume in einem Elektrogerät von Hand verformt und nach der Verformung in das Elektrogerät eingebaut und an Halterunben befestigt ist, sind die zwischen den Halterungen liegenden freien Teile der Spule aufgrund ihrer oteifiglieit räumlich fixiert, so daß Kurzschlußgefahr durch berührung spannungsführender Teile ausgeschaltet ist. Aus diesem Grunde eignet sich die gemäß Erfindung umhüllte Spule mit Vorzug als Entmagnetisierungsspule zum Einbau in tar'fernsehern.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist ein vorteilhaft ausgebildetes Profilband in zwei Ausführungsformen vorgesehen, das auf der unteren Band fläche parallel zu der einen Längskante verlaufende Zapfenleisten bzw. Rastleisten und auf der oberen Bandfläche parallel zu der anderen Längskante verlaufende Rastnuten hat, damit sich die entsprechenden Teile eines Paares Verriegelungsxnorrichtungen im rundgebogenen, schlauchartigen Zustand des Bandes zwischen den überlappten Randstreifen unmittelbar gegenüberliegen. Dank der erfindungsgemäßen Lage der Verriegelungsvorrichtungen zwischen den überlappten Randstreifen hat die verriegelte Umhüllung keinen abstehenden Steg. Ein durch die umhüllte Spule senkrecht zu ihrer Längsachse gelegter Schnitt ergibt eine Kreisfläche als Querschnitt. Zwecks Vergrösserung der Isolation kann die umhüllte Ringspule mit einem Isolierband umbandelt werden, wobei Umhüllung und das aufgewickelte Isolierband eine homogene Isolation ohne Luftzwischenräume bilden.
  • Die Erfindung sieht eine erste Ausführungsform der Vorrichtung vor, bei der die eine Uberschiebrolle und eine Andruckrolle am Schwenkarm und die andere Uberschiebrolle am Klemmarm der Vorrichtung angeordnet ist, wobei das Profilband zwischen den Uberschiebrollen und unterhalb der Andruckrolle liegt, die durch ein Federpaar gegen die überlappten Randstreifen des Profilbandes gepresst wird. Diese Ausführungsform zeichnet sich durch einen einfachen Aufbau aus.
  • Der Antrieb der Vorrichtung erfolgt manuell durch Betätigung eines mit dem Schwenkarm verbundenen Handgriffs. Die Vorrichtung arbeitet weitgehend störungsfrei.
  • In vorteilhafter Weiterausbildung der Erfindung sind bei einer zweiten Ausführungsform die Uberschiebrollen zum Uberlappen der Randstreifen des Profilbandes zwischen einer Vorratsrolle und einem ersten Rollenpaar angeordnet, als Andruckrollen dient dieses Rollenpaar und diesem nachseschaltete weitere Rollenpaara, wobei die überlappten Randstreifen symmetrisch zu Flanschen der Rollenpaare liegen. Diese Ausführungsform der Erfindung hat gegenüber der ersten Ausführungsform eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit. Infolge des im Band zwischen der Vorratsrolle und dem ersten Rollenpaar herrschenden Längszuges wird das Band straff um die Ringspule gewickelt. Da die überlappten Randstreifen symmetrisch zu den Flanschen der Rollenpaare liegen, wird das Band an beiden Seiten der Randstreifen gleichmäßig gezogen, wodurch ein Verwinden des Bandes vermieden wird. Eine einwandfreie Verriegelung der Umhüllung durch die als Andruckrollen wirkenden Rollen der Rollenpaare ist garantiert. Auf eine Schweißvorrichtung zum festen Verbinden der überlappten Randstreifen kann verzichtet werden.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung wird darin gesehen, daß die Flansche der unteren und die inneren Flansche der oberen Rollenpaare gleichgroße Durchmesser haben und diese Durchmesser größer als die Durchmesser der äußeren Flansche der oberen Rollenpaare sind, damit Luftspalte zum Durchtritt der Anschlußdrähte der Ringspulen freibleiben.
  • Dank dieses Erfindungsmerkmals können die Anschlußdrähte bei der Drehbewegung der Spule die Rollenpaare passieren, ohne daß der Verriegelungsvorgang gestört wird.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den folgenden Figuren schematisch dargestellt.
  • Es zeigt : Fig.1 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Profilband, das in der Vorrichtung gemäß Erfindung schlauchartig rundgebogen wurde, Fig.2 einen Querschnitt durch ein abgewandeltes Profilband, Fig.3 einen Schnitt durch die erste Ausführungsform der Erfindung gemäß den Schnittpfeilen III-III in Fig. 4, Fi.4 eine Ansicht von oben auf die erste Aueführungsform, 2 ,.5 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, gemäß dem in Fig. 4 eingezeichneten Pfeil X auf Einzelheiten der ersten Ausführungsform, Fig.6 eine Vorderansicht auf die zweite Ausführungsforni der Vorrichtung und Fig.7 eine Ansicht von oben auf die zweite Ausführungsform.
  • In allen Figuren sind mit den Bezugszahlen 1 bis 54 aus dem Hauptpatent bekannte Flerkmale bezeichnet. Die Zahlen 55 und höhere Zahlen weisen auf neue Merkmale hin, die Gegenstände der vorliegenden Erfindung sind, der entsprechend dem llauptpatent zwei Ausführungsformen zugrundeliegen.
  • Zur Verarbeitung in den beiden Ausführungsformen der Vorrichtung sind erfindungsgemäß den beiden Ausführungsformen angepasste zwei Ausführungsformen von Profilbändern mit Verriegelungsvorrichtungen vorgesehen, die im ebenen Zustand der Bänder an deren linken Längskanten von der unteren Bandfläche aus nach unten und an den rechten Längskanten von der oberen Band fläche aus nach oben weisen. Im in den Fig. 1 und 2 gezeigten rundgebogenen Zustand liegen auf den einen Randstreifen Rastleisten 56 und aus dem Hauptpatent bekannte Zapfenleisten 53 Rastnuten 57 bzw. 54 auf den anderen Randstreifen gegenüber.
  • Bei der ersten Ausführungsform der Vorrichtung sind auf den Zapfen 7 und 13 Profilrollen 59 und 60 drehbar gelagert, die als Uberschiebrollen dienen. Wie die Fig. 3 deutlich zeigt sind diese Rollen derart ausgebildet, daß sie bei der Bewegung längs des zwischen ihnen liegenden Profilbandes, in dessen Kanal die Ringspule liegt, dem Profilband die Form geben, die in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Um den im Mittelpunkt der Ringform 1 mittels zur Schraube 4 festangeordneten Drehzapfen 3 ist die Hülse 5 drehbar, an der der Schwenkarm 6 angeordnet ist, in dem der Klemmarm 10 um den Zapfen 9 drehbar gelagert ist. Zwischen dem mit dem Griff 12 betätigbaren Klemmarm und dem Schwenkarm liegt in bekannter Weise mit Abstand vom Zapfen9 die Zugfeder 11. Den Uberschiebrollen 59 und 60 ist eine Andruckrolle 67 zugeordnet, wobei die Rollen 59 und 67 am Schwenkarm und die Rolle 60 am Klemmarm angeordnet ist. Zwischen der IIülse 5 und der Ringform tsb eine Feder 72 eingespannt, die bei einer bestimmten Höhenstollung der Hülse in einem geeigneten Maß vorgespannt ist. Die hierzu erforderlich optimale TIöheneinstellung der Hülse saird durch eine Arretiervorrichtung fixiert. Die Arretiervorrichtung besteht aus einem in eine Ringnut 71 eingreifenden Stift 61, der am Handgriff 62 gegen die Spannkraft einer Feder 73 längsbewegbar ist. Die Feder umgreift den stift im Inneren eines Ansatznippels 69, der an der Hülse 5 festaneordnet ist. Ein am Stift angebrachter Teller (ohne Bezugszahl) dient als linker Anschlag für die Feder, deren rechter Anschlag von einer Kappe 70 gebildet ist. Die Andruckrolle 67 ist auf einer waagerechten Achse 68 drehbar gelagert, deren nach oben verlaufenden U-förmigen Teile 64 den Schwenkarm 6 durchgreifen. Zwischen diesem und den Federtellern 66 liegen Federn eines Federpaares 65. Oberhalb des Schwenkarms schließen die U-förmigen Teile 64 mit Flanschen 6a ab.
  • Wenn der Arretlerstift 61 zurückgezogen wird, drückt die Feder 72 die Hülse 5 nach oben, wobei der Klemmarm 6 und die mit ihm verbundenen Teile einschließlich der Rollen 59, 60 und 67 nach oben mitgenommen werden. Die Ringnut ist jetzt zugänglich, so daß ein Profilband eingelegt und eine Ringspule in dem offenen Kanal des Bandes auf das Band geliegt werden kann. Nach Absenken der Hülse und erfolgtem Eingriff des Arretierstiftes in die Ringnut 71 ist die Vorrichtung betriebsbereit. Wie schon im Hauptpatent beschrieben, beginnt die Drehbewegung des Schwenkarms bei den in Fig. 4 dargestellten Anschlußdrähten 19, wobei der Schwenkarm am Handgriff 21 in Richtung des links oben eingezeichneten Pfeils A gedreht wird. In der Fig. 4 ist der halbe Umfang der Ringspule 18 mit dem Band 55 umhüllt.
  • Die zweite Ausführungsform der Vorrichtung gemäß den Fig.
  • 6 und 7 hat die aus dem Hauptpatent bekannten folgenden Teile : Die Rollenpaare 26, 37 mit ihren äußeren und inneren Flanschen 26a, 26i, 36i, die auf der Ringform 25 in Lagerbacken 28 gelagerten Antriebswellen 27, Kegelritsel 29, Kegelrad 30, Antriebswelle 31, Getriebe 32, Antriebsmotor 33, Platte 35, ferner die Andruckvorrichtung 34 mit Lenkern 37, gelenke 50, 51, 52, die Manschette 3S, der 39, Klernm-Vorrichtung 40, Zapfen 41, lemmhebel 40a, Exzenter 40b und die Vorratsrolle 45.
  • en die Klemmvorrichtung 40 gelöst ist, kann die Manschette 36 auf dem Zapfen 41 angehoben erden. Da die Gelenke 52 in der Platte 35 angebracht sind, die relativ zur Ringform 25 nicht beweglich ist, verursachen die um die Gelenke 50 an der Manschette 38 verschwenkbaren Lenker 37 ein Verschwenken der oberen ollen 36 um die Gelenke 52 nach oben, wobei die zwischen den Flanschen der Rollenpaare liegenden Nuten geöffnet werden. Es kann jetzt eine Ringspule in die unteren Halbnuten eingelegt werden. Bei abgesenkten oberen Rollen und eingeschaltetem Motor 33 wird die Ringspule in Richtung des Pfeils 13 gedreht. Das von der Vorratsrolle 45 kommende Profilband läuft zwischen die Profilrollen 59, 60, die das Band schlauchartig rundbiegen, wobei deren Randstreifen überlappt werden. Die Rollen der Rollenpaare 26, 36 pressen die Randstreifen gegeneinander, wobei die zwischen den Randstreifen liegenden Verriegelungsvorrichtungen (Fig. 1 und 2) einrasten. Da das Band mit den überlappten Randstreifen symmetrisch zu den Flanschen in die Rollenpaare einläuft, wird das Band links und rechts der Handstreifen gleichmäßßig gegen, so daß eine glatte Um hüllung hergestellt wird, die in vorteilhafter Weise keinen abstehenden Steg hat.
  • Mit 74 sind die Außenflansche der Rollen 36 bezeichnet, die erfindungsgemäß kleinere Durchmesser als die Flansche 36i, 26a und 26i haben. Dank der kleineren Flansche 74 bleiben zwischen den Außenflanschen der Rollenpaare Luftspalte 75 frei, die den Anschlußdrähten der Ringspule freien Durchtritt gewähren, so daß der Umhüllungs- und Verriegelungsvorgang nicht gestört wird.
  • Da die mit den beiden Ausführungsformen der Vorrichtung herstellbaren Umhüllungen keinen abstehenden Steg haben, hat ein senkrecht zur Längsachse der umhüllten Ringspule gelegter Querschnitt die Form einer Kreisfläche, Die Umhüllung ist an allen Stellen glatt und faltenlos, so daß sie auf der Ringspule eine homogene Isolation bildet, die ohne Schwierigkeit mit einem Isolierband umwickelt vicrden kann, um die Isolation der Spule nach Bedarf zu erhöllen. Hierbei entstehen zwischen der Umhüllung und dem nachträglich aufgebrachten Isolierband keine schädlichen Luitzwischenräume.
  • Durch die Erfindung werden der Technik mechanisch außerordentlich stabile Ringspulen mit großen Durchmessern zur Verfügung gestellt, die mit Vorteil als Entmagnetisierungsspulen zum Einbau in Farbfernsehern Verwendung finden können. Die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit dem erfindungsgemäßen Profilband umhüllte Ringspule ist von Hand verformbar und kann leicht in die Form und Lage gebracht werden, die dem im Inneren eines Fernsehergehäuses vorhandenen freien Raum angepasst ist, wobei die zwischen Halterungen für die Spule liegenden freien Teile der Spule aufgrund ihrer Steifigkeit räumlich fixiert sind. Dank der relativ großen Steifigkeit, welche die Spulen in der Vorrichtung gemäß Erfindung erhalten, können zwei derartige Spulen im Bereich der Bildröhre angeordnet werden, ohne daß in dem sehr beengten Raum des Farbfernsehers Lageänderungen der Spulen zu befürchten sind, die die Funktion des Gerätes beeinträchtigen können.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Umhüllen einer Ringspule mit einem Isolierwerkstoff nach Patent ..... ( P 26 02 116.9 ), die eine Ringform mit mindestens einer Nut zur Aufnahme der Ringspule und des Isolierwerkstoffs in Form eines mit Verriegelungsvorrichtungen an den Längskanten ausgebildeten Profilbandes hat, das mit der Ringspule derart zusammengebracht werden kann, daß die Ringspule in dem, einen offenen Kanal bildenden Profilband liegt, das durch Profilrollen um die Ringspule gehüllt und verrege lot wird, wobei in einer ersten Ausführungsform am Schwenk- und Klemmarm der Vorrichtung je eine relativ zur ruhenden Ringspule und zum ruhenden Profilband auf einer Kreisbahn von Hand bewegliche Profilrolle angeordnet ist, und in einer zweiten Ausführungsform das von einer Vorratsrolle kommende Band mit der Ringspule durch die motorangetriebenen Profilrollen von Rollen paaren im Kreis gefördert wird und die Verriegelungsvorrichtungen im Bereich der Längskanten des Bandes von den Rollenpaaren ineinandergepresst und eingerastet werden, gekennzeichnet durch ein als Uberschiebrollenpaar wirkendes Profilrollenpaar (59,60) zum Rundbiegen des Profilbandes und Uberschieben eines parallel zu seiner einen Längskante verlaufenden Randstreifens über den Randstreifen an der anderen Längskante des Profilbandes, das auf den Flächen der Randstreifen Verriegelungsvorrichtungen hat, die sich im rundgebogenen Zustand des Profilbandes unmittelbar gegenüberstehen, wobei den Uberschiebrollen mindestens eine Andruckrolle zugeordnet ist, die die überlappten Randstreifen unter Einrasten der Verriegelungsvorrichtungen zusammendrückt.
  2. 2. Isolierwerkstoff zur Verarbeitung in der Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Profilband (55,58) mit auf der unteren Bandfläche.parallel zu der einen Längskante verlaufenden Zapfenleisten (53) bzw. Rastleisten (56) und auf der oberen Bandfläche parallel zu der anderen Längskante verlaufenden Rastnuten (54) bzw. (57), damit sich die entsprechenden Teile eines Paares Verriegelungsvorrichtungen im rundgebogenen, schlauchartigen Zustand des Bandes zwischen den überlappten Randstreifen unmittelbar gegenüberliegen.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer ersten Ausführungsform die Uberschiebrolle (59) und eine Andruckrolle (67) am Schwenkarm (6) und die Überschiebrolle (60) am Klemmarm (10) der Vorrichtung angeordnet ist, wobei das Profilband (55,58) zwischen den Uberschiebrollen des Profilrollenpaares (59,60) und unterhalb der Andruckrolle (60) liegt, die durch ein Federpaar (65) gegen die überlappten Randstreifen des Profilbandes gepresst wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer zweiten Ausführungsform die Uberschiebrollen (59,60) zum Uberlappen der Randstreifen des Profilbandes zwischen einer Vorratsrolle (45) und einem ersten Rollenpaar (26,36) angeordnet sind, und als Andruckrollen dieses erste Rollenpaar und diesem nachgeschaltete weitere Rollenpaare (26,36) dienen, wobei die überlappten Randstreifen symmetrisch zu Flanschen (26a, 26i) und (74, 36i) der Rollenpaare (26,36) liegen.
  5. 5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (26a,26i,36i) gleichgroße Durchmesser haben und diese Durchmesser größer als der Durchmesser des Flansches (74) sind, damit ein Luftspalt (75) zum Durchtritt der Anschlußdrähte (19) der Ringspule (18) freibleibt.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989002649A1 (en) * 1987-09-08 1989-03-23 Austero Covino Apparatus for wrapping demagnetizing coils with insulating tape

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DE2433093A1 (de) * 1974-07-10 1976-01-22 Schwabe H Fa Verfahren zur isolation einer spule, insbesondere fuer eine drossel oder einen kleintransformator, sowie nach diesem verfahren isolierte spule und dafuer bestimmter isoliermaterialstreifen

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