DE2755840C2 - Vorrichtung zum Umhüllen einer Ringspule mit einem Isolierwerkstoff - Google Patents

Vorrichtung zum Umhüllen einer Ringspule mit einem Isolierwerkstoff

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DE2755840C2
DE2755840C2 DE19772755840 DE2755840A DE2755840C2 DE 2755840 C2 DE2755840 C2 DE 2755840C2 DE 19772755840 DE19772755840 DE 19772755840 DE 2755840 A DE2755840 A DE 2755840A DE 2755840 C2 DE2755840 C2 DE 2755840C2
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    • H01F41/12Insulating of windings
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Description

die Ringspule im umhüllten Zustand eine relativ große Steifigkeit hat. Wenn die Spule zwecks Anpassung an freie Räume in einem Elektrogerät von Hand verformt und nach der Verformung in ein Elektrogerät eingebaut und an Halterungen befestigt ist, sind die zwischen den s Halterungen liegenden freien Teile der Spule aufgrund ihrer Steifigkeit räumlich fixiert Aus diesem Grunde eignet sich die gemäß der Erfindung umhüllte Spule mit Vorzug als Entmagnetisierungsspule zum Einbau in Farbfernsehern.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist ein vorteilhaft ausgebildetes Profilband vorgesehen, das auf seinem im Überlappungsbereich untenliegenden Randstreifen parallel zu seiner Längskante verlaufende Zapfenleisten bzw. Rastleisten und auf seinem obenlie- is genden Randstreifen parallel zu seiner Längskante verlaufende, den Zapfen- bzw. Rastleisten korrespondierende Rastnuten aufweist, derart, daß die korrespondierenden Teile im rundgebogenen, schlauchartigen Zustand des Profilbandes im Überlappungsbereich unmittelbar gegenüberliegen.
Die mit dem Profilband umhüllte Spuie hat eine glatte Außenfläche ohne nach außen abstehende Teile, z. B. den bisher bekannten Ringsteg. Diese Eigenschaft ist insbesondere dann von hohem Wert, wenn große Isolationswerte der Spule vorgeschrieben sind. So kann auf der glatten Außenfläche der mit der beschriebenen Vorrichtung umhüllten Ringspule ein zusätzliches Isolierband, z. B. mittels einer Umbandelmaschine, unter Vermeidung von Luftzwischenräumen aufgebracht werden.
Die Erfindung sieht eine Ausführungsform der Vorrichtung durch die Anordnung mit einem relativ zur ruhenden Ringspule drehbaren Schwenk- und Klemmarm vor, bei der die eine Überschiebrolle und die Andruckrolle am Schwenkarm und die andere Überschiebrolle am Klemmarm angeordnet ist, wobei das Profilband zwischen den Überschiebrollen liegt, und die Andruckrolle durch ein Federpaar gegen die überlappenden Randstreifen des Profilbandes gepreßt wird. Diese Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeichnet sich durch relativ einfach ausgebildete Einzelteile aus, deren bewegliche Teile unter Verzicht auf aufwendige und teuere Antriebsvorrichtungen für manuelle Betätigung ausgebildet sind. Die Kosten für Anschaffung, Wartung und Betrieb der Vorrichtung in dieser Ausführungsform sind relativ niedrig.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung bildet eine Anordnung mit sich drehender, durch Rollen angetriebener Ringspule, bei der das Überschiebrollenpaar zwischen einer Vorratsrolle für das Profilband und dem ersten angetriebenen Rollenpaar angeordnet ist, wobei das erste angetriebene Rollenpaar und diesem nachgeschaltete weitere angetriebene Rollenpaare gleichzeitig als Andruckrollen dienen, und wobei die überlappenden Randstreifen symmetrisch zu Flanschen der Antriebs- und Andruckrollenpaare liegen. Diese Ausführungsform der Erfindung hat gegenüber der ersten Ausführungsform eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit. Da die überlappten Randstreifen symmetrisch &o zu den Flanschen der Rollenpaare liegen, wird das Band an beiden Seiten der Randstreifen gleichmäßig gezogen. Hierdurch ist ein Verwinden des Bandes vermieden und eine einwandfreie Verriegelung der Umhüllung garantiert.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung liegt darin, daß der flansch einer Rolle des Antriebsund Andruck-Rollenpaares kleiner ist als die übrigen Merkmals können die Anschlußdrähte bei der Drehbewegung der Spule die Rollenpaare passieren, ohne daß der Verriegelungsvorgang gestört wird.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den folgenden Figuren schemaüsch dargestellt, die im einzelnen zeigen
Fi g, 1 einen Querschnitt durch ein Profilband mit Verriegelungsvorrichtung, das von Hand rundgebogen wurde, um die durch die Erfindung erzielbare Überlappung der Randstreifen zu zeigen,
F i g. 2 ein abgewandeltes Profilband,
F i g. 3 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform der Vorrichtung gemäß den Schnittpfeilen III-III in F i g. 4,
F i g. 4 eine Draufsicht auf die erste Ausführungsform,
F i g. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeils X\n F i g. 4 auf die Andruckvorrichtung mit der untenliegenden geschnittenen Ringform,
Fig.6 eine Vorderansicht auf eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung und
F i g. 7 eine Ansicht von oben auf die Vorrichtung in Fig. 6.
In den Figuren sind mit den Bezugszahkm 1 bis 54 aus dem Hauptpatent bekannte Merkmale bezeichnet, während die Zahlen 55 und höher auf neu hinzugekommene Merkmale der Vorrichtung hinweisen.
GemäS den F i g. 1 und 2 haben die Profilbänder Verriegelungsvorrichtungen, die im ebenen Zustand der Bänder (z. B. bei 55 in Fi g. 7) an deren linken Längskanten von der unteren Bandfläche aus nach unten und an den rechten Längskanten von der oberen Bandfläche aus nach oben weisen. Im in den F i g. 1 und 2 gezeigten rundgebogenen Zustand liegen auf den einen Randstreifen Rastleisten 56 bzw. Zapfenleisten 53 korrespondierende Rastnuten 57 bzw. 54 auf den anderen Randstreifen gegenüber.
Bei der ersten Ausführungsform der Erfindung gemäß F i g. 3 und 4 sind auf den Zapfen 7 und 13 Profilrollen 59 und 60 drehbar gelagert, die als Überschiebrollen dienen. Wie die Fig.3 zeigt, sind die Rollen lierart ausgebildet, daß sie bei der Bewegung längs des zwischen ihnen liegenden Profilbandes dem Profilband die Form geben, die in den F i g. 1 und 2 dargestellt ist. Um den im Mittelpunkt der Ringform 1 mittels der Schraube 4 fest angeordneten Drehzapfen 3 ist die Hülse 5 drehbar, an der der Schwenkann 6 angeordnet ist, und an dem wiederum der Klemmarm 10 um den Zapfen 9 drehbar gelagert ist. Zwischen dem mit dem Griff 12 betätigbaren Klemmarm 10 und dem Schwenkarm 6 liegt in bekannter Weise mit Abstand vom Zapfen 9 die Feder 11. Den Überschiebrollen 59,60 ist eine Andruckrolle 67 zugeordnet, wobei die Rollen 59,67 am Schwenkarm und die Rolle 60 am KlemmarT angeordnet sind. Zwischen der Hülse 5 und der R'ngfvjrm 1 ist eine Feder 72 eingespannt, die bei einer bestimmten Höhenstellung der Hülse in einem geeigneten Maß vorgespannt ist. Die hierzu erforderliche optimale Höheneinstellung der Hülse wird durch eine Arretiervorrichtuiig fixiert. Die Arretiervorrichtung besteht aus einem in eine Ringnut 71 eingreifenden Stift 61, der am Handgriff 62 gegen die Spannkraft einer Feder 73 längsbewegbar ist. Die Feder umgreift den Stift im Inneren eines Ansatznippels "59, der an des Hülse 5 fest angeordnet ist. Ein am Stift angebrachter Teller (ohne Bezugszahl) dient als linker Anschlag für die Feder, deren rechter Anschlag von einer Kappe 70 gebildet ist. Die Andruckrolle 67 ist auf einer waagerechten Achse 68 drehbar gelagert (F i g. 5), deren
nach oben verlaufende U-förmigen Teile 64 den Schwenkarm 6 durchgreifen. Zwischen diesem und den Federtellern 66 liegen Federn eines Federpaares 65. Oberhalb des Schwenkarms 6 schließen die U-förmigen Teile 64 mit Flanschen 63 ab.
Wenn der Arretierstift 61 zurückgezogen wird, drückt die Feder 72 die Hülse 5 nach oben, wobei der Klemmarm 6 und die mit ihm verbundenen Teile einschließlich der Rollen 59, 60 und 67 nach oben mitgenommen werden. Die Ringnut 2 der Ringform I ist jetzt zugänglich, so daß ein Profilband eingelegt und eine Ringspule in den offenen Kanal des Bandes gelegt werden kann. Nach Absenken der Hülse 5 und erfolgtem Eingriff des Arretierstiftes 61 in die Ringnut 71 des Drehzapfens 3 ist die Vorrichtung betriebsbereit. Wie schon im Hauptpatent beschrieben, beginnt die Drehbewegung des Schwenkarms bei den in F i g. 4 dargestellten Anschlußdrähten 19, wobei der Schwenkarm am Handgriff 21 in Richtung des Pfeils A gedreht wird, in der F i g. 4 ist der haibe umfang uer Ringspuie 18 mit dem Profilband 55 umhüllt.
Die zweite Ausführungsform der Vorrichtung gemäß den Fig.6 und 7 hat die aus dem Hauptpatent bekannten folgenden Teile: Die Rollenpaare 26, 36 mit ihren äußeren und inneren Flanschen 26«i. 26/. 36/, die auf der Ringform 25 in Lagerböcken 28 gelagerten Antriebswellen 27, Kegelritzel 29, Kegelrad 30. Antriebswelle 31, Getriebe 32, Antriebsmotor 33. Platte 35. ferner die Andruckvorrichtung 34 mit Lenkern 37. Gelenken 50, 51, 52, die Manschette 38, Feder 39, Klemmvorrichtung 40, Zapfen 41, Klemmhebel 40a. Exzenter 406 und die Vorratsrolle 45.
Wenn die Klemmvorrichtung 40 gelöst ist. kann die Manschette 38 auf dem Zapfen 41 angehoben werden. Da die Gelenke 52 in der Platte 35 angebracht sind, die relativ zur Ringform 25 nicht beweglich ist. verursachen die um die Gelenke 50 an der Manschette 38 verschwenkbaren Lenker 37 ein Verschwenken der oberen Rollen 36 um die Gelenke 52 nach oben, wobei die zwischen den Flanschen der Rollenpaare liegenden Nuten geöffnet werden. Es kann jetzt eine Ringspule in die unteren Halbnuten eingelegt werden. Bei abgesenk-
■i ten oberen Rollen und eingeschaltetem Motor 33 wird die Ringspule in Richtung des Pfeils ö gedreht. Das von der Vorratsrolle 45 kommende Profilband läuft zwischen die Profilrollen 59, 60, die das Band schlauchartig rundbiegen, wobei deren Randstreifen
ι« überlappt werden. Die Rollen der Rollenpaare 26, 36 pressen die Randstreifen gegeneinander, wobei die zwischen den Randstreifen liegenden Verriegelungsvorrichtungen (Fig. 1 und 2) einrasten. Da das Band mit den überlappten Randstreifen symmetrisch y.u den
ι ' Flanschen in die Rollenpaare einläuft, wird das Band links und rechts der Randstreifen gleichmäßig gezogen, so daß eine glatte Umhüllung hergestellt wird, die in vorteilhafter Weise keinen abstehenden Steg hat.
Mit 74 sind die Außenflansche der Rollen 36 be/ciCniici, die kleinere Durchmesser als die Flansche 36/' 26a und 26/ haben. Dank der kleineren Flansche 74 bleiben zwischen den Außenflanschen der Rollenpaare Luftspalte 75 frei, die den Anschlußdrähten 19 der Ringspule freien Durchtritt gewähren, so daß der
2-> Umhüllungs- und Verriegelungsvorgang nicht gestört wird.
Da die mit den beiden Ausführungsformen der Vorrichtung herstellbaren Umhüllungen keinen abstehender. Steg haben, hat ein senkrecht zur Längsachse
ir. der umhüllten Ringspule gelegter Querschnitt die Form einer Kreisfläche. Die Umhüllung ist an allen Stellen glatt und faltenlos, so daß sie ei<f der Ringspule eine homogene Isolation bildet, die ohne Schwierigkeit mit einem zusätzlichen Isolierband umwickelt werden kann.
um die Isolation der Spjle nach Bedarf zu erhöhen. Hierbei entstehen zwischen der Umhüllung und dem nachträglich aufgebrachten Isolierband keine schädlichen Luftzwischensäume.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    Luftspalt (75) zum Durchtritt der AnschluQdrähte (19) der Ringspule (18) freibleibt.
    t. Vorrichtung zum Umhüllen einer Ringspule mit einem Isolierwerkstoff, mit einer plattenförmig ausgebildeten Ringform, die die Ringspule und ein um diese umfassend herumgelegtes Profilband aus dem Isolierwerkstoff aufnimmt, wobei an den über die Ringspule hinausragenden seitlichen Randstreifen des Profilbandes Verriegelungsvorrichtungen angeordnet sind, und mit einem Profilrollen aufweisenden Schließwerkzeug, welches die über die Ringspule hinausragenden seitlichen Randstreifen des Profilbandes aneinanderpreßt und miteinander verriegelt und welches konzentrisch zur Mittelachse der Ringspule und von der Ringform abhebbar derart gelagert ist, daß das Schließwerkzeug und die Ringform relativ zueinander drehbar sind, nach Patent 26 02 116, dadurch gekennzeichnet, daß die Profurollen als ein Oberschiebrollenpaar (59, 60) zum Überschieben des einen Randstreifens des Profilbandes (55,58) über dessen anderen Randstreifen ausgebildet sind, wobei dem Überschiebrollenpaar (59, 60) mindestens eine Andruckrolle (67; 26, 36) zugeordnet ist, die die überlappenden Randstreifen unter Einrasten der Verriegelungsvorrichtungen (56,57:53,54) zusammendrückt
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilband (55, 58) auf seinem im Überlappungsbereich untenliegenden Randstreifen parallel zu seiner Längskante verlaufende Zapfenleisten (53) bzw. Rastleisten (56) und auf seinem obenliegendtin Randstreifen parallel zu seiner Längskante verlaufende, den Zapfen- bzw. Rastleisten korrespondierende Rastnuten (54 bzw. 57) aufweist, derart, daß die korrespondierenden Teile im rundgebogenen, schlauchartigen Zustand des Profilbandes (55, 58) im Überlappungsbereich unmittelbar gegenüberliegen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anordnung mit einem relativ zur ruhenden Ringspule (18) drehbaren Schwenk- und Klemmarm (6, 10) die eine Überschiebrolle (59) und die Andruckrolle (67) am Schwenkarm (6) und die andere Überschiebrolle (60) am Klemmarm (10) angeordnet ist, wobei das Profilband (55, 58) zwischen den Überschiebrollen (59, 60) liegt, und die Andruckrolle (67) durch ein Federpaar (65) gegen die überlappenden Randstreifen des Profilbandes (55,58) gepreßt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anordnung mit sich drehender, durch Rollen angetriebener Ringspule (18) das Überschiebrollenpaar (59, 60) zwischen einer Vorratsrolle (45) für das Profilband (55,58) und dsm ersten angetriebenen Rollenpaar (26, 36) angeordnet ist, wobei das erste angetriebene Rollenpaar und diesem nachgeschaltete weitere angetriebene Rollenpaare (26, 36) gleichzeitig als Andruckrollen dienen, und wobei die überlappenden Randstreifen symmetrisch zu Flanschen (26ä, 26/^ und (74,36/^der Antriebs- und Andruck-Rollenpaare (26,36) liegen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (74) einer Rolle (36) des Antriebs- und Andruck-Rollenpaares (26,36) kleiner ist als die übrigen Flansche (26a, 26a 36// damit ein Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umhüllen einer Ringspule mit einem Isolierwerkstoff, mit einer plattenförmig ausgebildeten Ringform, die die Ringspu-
    Ie und ein um diese umfassend herumgdegtes Profilband aus dem isolierwerkstoff aufnimmt, wobei an den über die Ringspule hinausragenden seitlichen Randstreifen des Profilbandes Verriegelungsvorrichtungen angeordnet sind, und mit einem Profilrollen
    aufweisenden Schließwerkzeug, welches die über die Ringspule hinausragenden seitlichen Randstreifen des Profilbandes aneinanderpreßt und miteinander verriegelt und welches konzentrisch zur Mittelachse der Ringspule und von der Ringform abhebbar derart
    gelagert ist, daß das Schließwerkzeug und die Ringform relativ zueinander drehbar sind.
    Eine derartige Vorrichtung ist Gegenstand des Hauptpatents 26 02 116.
    Durch die DE-OS 23 17 438 ist eine Vorrichtung zum Umhüllen einer Ringspule mit einem Isolierwerkstoff bekannt, der in Form eines Profilbandes in der Vorrichtung Verwendung findet Die Vorrichtung weist eine Ringform zur Aufnahme des Profilbandes und den in diesem eingelegten Drahtwindungen der Ringspule, sowie ein Schließwerkzeug auf, das die Aufgabe hat die über die Ringspule hinausragenden seitlichen Randstreifen des Profilbandes aneinander zu befestigen.
    Die mit der vorstehend beschriebenen bekannten Vorrichtung und auch die mit der eingangs genannten Vorrichtung gemäß dem Hauptpatent herstellbaren Umhüllungen haben u.a. den Nachteil, daß die aneinander befestigten Randstreifen jedes Profilbandes einen umlaufenden Ringsteg bilden, der von der Ringspule radial nach außen absteht.
    Bei einer durch die DE-OS 24 33 093 bekannten Vorrichtung zum Umhüllen einer Ringspule mit einem Isolierwerkstoff wird zur Vermeidung eines radial nach außen von der Ringspule abstehenden Steges der eine über die Ringspule seitlich hinausragende Randstreifen über den anderen Randstreifen geschoben, wobei die sich überlappenden Randstreifen zusammengedrückt werden. Die Ausbildung eines geeigneten Werkzeuges, insbesondere Einzelheiten einer Vorrichtung zum Überschieben der Randstreifen sind nicht offenbart.
    so Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ein Profilrollen aufweisendes Schließwerkzeug zu schaffen, mit dessen Hilfe eine Umhüllung mit sich überlappenden Randstreifen auf einer Ringspule gebildet werden kann.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Profilrollen als ein Überschiebrollenpaar zum Überschieben des einen Randstreifens des Profilbandes über dessen anderen Randstreifen ausgebildet sind, wobei dem Überschiebrollenpaar mindestens eine Andruckrolle zugeordnet ist, die die überlappenden Randstreifen unter Einrasten der Verriegelungsvorrichtungen zusammendrückt.
    Die erfindungsgemäßen Überschieb- und Andruckrollen garantieren in einfacher und vorteilhafter Weise die Überlappung der Randstreifen des Profilbandes unter Bildung einer auf den Drahtwindungen der Ringspule fest und faltenlos sitzenden Umhüllung. Die Drahtwindungen werden so fest zusammengepreßt, daß
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