CH637227A5

CH637227A5 - Kopiergeraet mit einer auf eine huelse gewickelten papierrolle und huelse fuer das kopiergeraet.

Info

Publication number: CH637227A5
Application number: CH420578A
Authority: CH
Inventors: Rainer Kral; Kurt Moser; Heinrich Kaufmann
Original assignee: Eisbein Develop Dr Gmbh & Co
Priority date: 1977-04-20
Filing date: 1978-04-19
Publication date: 1983-07-15
Also published as: JPS53131839A; FR2388320B3; US4171781A; GB1597574A; FR2388320A1; IT1093115B; IT7820611A0; DE2717461A1

Description

Die Erfindung betrifft ein Kopiergerät mit einer auf eine Hülse gewickelten Papierrolle, die mit an der Hülse abgestützten Rollenhaltern in Führungen in dem Kopiergerät gehalten und mit ihrem Anfang in ein Abzugswalzenpaar eingelegt ist, sowie eine Hülse für das Kopiergerät.

Er ist bekannt, die Rollenhalter auf eine gemeinsame Achse aufzustecken, die dann in das Kopiergerät eingesetzt wird. Dies bedingt eine recht aufwendige und teure Konstruktion mit einer etwas zeitraubenden Arbeitsweise für das Austauschen einer Papierrolle. Bei dieser Bauart muss der Benutzer darauf achten, dass er die Papierrolle in richtiger Weise in das Kopiergerät einlegt, d.h. damit die beschichtete Seite des Papiers anschliessend in dem Kopiergerät so läuft, dass sie den Einrichtungen zum Erzeugen einer Kopie zugekehrt ist. Wenn mehrere Personen Zugang zu dem Kopiergerät haben und auch befugt sind, die Papierrolle auszutauschen, was beispielsweise in grösseren Büros oder in Bibliotheken oder dergleichen der Fall sein kann, so besteht die Gefahr, dass eine nicht mit dem Gerät vertraute Person die Papierrolle verkehrt einlegt. Es ist dann nicht möglich, Kopien zu erzeugen, was die betreffende Person dann dazu veranlasst, nach einem Servicemann zu rufen. Dies kann die Kosten eines Gerätes erhöhen und insbesondere auch den Ruf eines Geräteherstellers beeinträchtigen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein möglichst einfach und wirtschaftlich herzustellendes Kopiergerät der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem Verwechslungen möglichst ausgeschlossen werden. Die Erfindung besteht darin, dass jeder Rollenhalter mit Ansätzen stirnseitig in die Hülse eingesteckt, dort in axialer Richtung kraftschlüssig gehalten und mit einem Lagerzapfen versehen ist, der eine unterschiedliche, den zugehörigen Führungen angepasste Gestalt aufweist, und dass eine Stirnseite der Hülse eine Profilierung aufweist, die einer Profilierung des Ansatzes eines der beiden Rollenhalter entspricht. Die Erfindung umfasst auch die Hülse für das erfindungsgemässe Kopiergerät.

Die Rollenhalter selbst sind konstruktiv einfach und deshalb leicht herzustellen. Da keine durchgehende Achse verwendet wird, sind sie auch einfach an der betreffenden Rolle anzubringen, indem sie einfach stirnseitig in die Rolle mit den entsprechenden Ansätzen eingesteckt werden. Aufgrund der kraftschlüssigen Verbindung halten sie dann dort von selbst. Aufgrund der unterschiedlichen Lagerzapfen und Führungen beider Seiten, lässt sich ein falsches Einlegen der Papierrolle in das Kopiergerät nicht mehr durchführen. Die betreffende Person wird zwangsläufig dazu veranlasst, die Papierrolle korrekt in das Gerät einzulegen.

Damit die beiden Rollenhalter in korrekter Weise und nicht etwa seitenvertauscht angebracht werden, weist eine Stirnseite der Hülse eine Profilierung auf, die einer Profilierung des Ansatzes eines der beiden Rollenhalter entspricht. Dadurch wird von vornherein festgelegt, dass einer der beiden Rollenhalter einer Stirnseite der Hülse der Papierrolle zugeordnet ist, so dass dieser nur dort angebracht werden kann. Ergänzend mit der anschliessend zwangsläufig korrekten Einlegung in das Kopiergerät führt diese Massnahme zu einer narrensicheren Bedienung.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann ein Lagerzapfen axial beweglich in dem zugehörigen Rollenhalter angebracht und mit einer Druckfeder gegen den Rollenhalter abgestützt sein. Dadurch wird erreicht, dass die Papierrolle unabhängig von der Sorgfalt der das Einlegen auszuführenden Person nach dem Einlegen immer in einer ganz bestimmten axialen Ausrichtung angeordnet ist, so dass die in dem Gerät vorgenommene Justierung einer Anlegekante für die zu kopierenden Originale in Relation zu einer Seitenkante der auf die Papierrolle aufgewickelten Papierbahn immer exakt erhalten bleibt.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorzugsweise die nicht angetriebene Walze des Abzugswalzenpaares über einen Freilauf mit einem federnd in seiner Ruhelage gehaltenen Einzugshebel verbunden sein, der bei einem Verschwenken in Transportrichtung des Abzugswalzenpaares die zugehörige Walze antreibt. Durch Betätigung des Einzugshebels ist es möglich, den Anfang der auf die Papierrolle aufge5

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wickelten Papierbahn exakt zwischen die Abzugswalzen einzuziehen. Auch hier ist eine sehr einfache Bedienungsoperation durchzuführen, die keinen Einfluss auf die Steuerung des gesamten Geräts hat und in diese nicht eingreift.

In zweckmässiger Ausgestaltung der Erfindung kann weiter in der Bewegungsbahn des Einzugshebels in möglichst geringem Abstand zur Achse der zugehörigen Walze ein Anschlag angeordnet sein, der in einer Ebene liegt, die um 90° zu einer durch die Achsen des Abzugswalzenpaares gelegten Ebene verläuft, in der die mit dem Einzugshebel verbundene Walze in einer Führung gegen Federkraft beweglich gehalten ist. Dadurch wird es in sehr einfacher Weise möglich, durch Betätigung des Einzugshebels die beiden Walzen des Abzugswalzenpaares wenigstens einseitig etwas auseinanderzudrük-ken, so dass die Einspannung der Papierbahn weitgehend aufgehoben wird und diese aus dem Abzugs walzenpaare herausgezogen werden kann.

Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform erläutert.

Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht eines erfindungsge-mässen Kopiergeräts mit einer Papierrolle,

Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 eine Einzelheit der Fig. 2,

Fig. 4 eine Ansicht der Einzelheit der Fig. 3 in axialer Richtung von aussen und

Fig. 5 eine Teilansicht der Einzelheit der Fig. 3 in axialer Richtung von dem Innern der Rolle her.

In Fig. 1 ist mit gestrichelten Linien der Unterteil 1 eines Kopiergerätes dargestellt, von dem ein Gehäuseoberteil abgeschwenkt oder abgehoben werden kann, so dass der Bereich einer Papierrolle 2 und eines Abzugswalzenpaares 3' freigelegt werden kann. Die Papierrolle 2 wird von zwei seitlichen Rollenhaltern 3 und 4 gehalten, die drehbar in Führungen 5 gelagert sind, die seitlich an Gehäusewandungen angebracht sind und die einen schräg nach oben geneigten U-förmigen Aufnahmeschlitz 6 für Lagerzapfen 7 und 8 der Rollenhalter 3 und 4 besitzen.

Die auf eine in Fig. 2 gestrichelt angedeutete Hülse 9 aufgewickelte Papierbahn wird - in der Ansicht der Fig. 1 gesehen - oben abgezogen, so dass sich dabei die Papierrolle 2 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Der Anfang der Papierbahn wird in das Abzugswalzenpaar 3' eingelegt.

Das Abzugswalzenpaar besteht aus einer unteren Abzugswalze 10 und einer oberen Abzugs walze 11, deren Achsen in einer gemeinsamen Ebene liegen, die leicht zur Vertikalen geneigt ist. Die untere Abzugswalze 10 wird in nicht näher dargestellter Weise von einem an dem Gesamtantrieb des Kopiergerätes angeschlossenen Kettentrieb angetrieben. Die obere Walze 11 ist in einer parallel zu der Ebene der Achsen der Walzen 10 und 11 liegenden, nicht dargestellten Schlitzführung angeordnet. Sie wird mit Hilfe von zwei seitlich angebrachten Druckfedern 12 gegen die untere Walze 10 angedrückt. Die Druckfedern 12 sind als Blattfedern ausgebildet, die mit einem Ende um einen Stift 13 geschlungen und an dem anderen Ende mit einer Schraube 14 gespannt werden können, so dass der Klemmdruck zwischen den Walzen 10 und 11 eingestellt werden kann.

Die obere Walze 11 ist mit einem Einzugshebel 15 über einen Freilauf verbunden. Der Einzugshebel 15 kann aus der in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung um etwa 180° in die gestrichelt dargestellte Stellung 15' verschwenkt werden. Bei diesem Verschwenken wird über den Freilauf 16 die obere Walze 11 in Transportrichtung des Abzugswalzenpaares 3' mit verdreht, so dass der in den Spalt zwischen den beiden Walzen 10 und 11 eingelegte Anfang der Papierbahn eingezogen wird. Dieses Einziehen erfolgt daher ohne einen Eingriff in die Steuerungs- oder Betätigungseinrichtungen des gesamten Kopiergeräts durch einen rein mechanischen Eingriff.

In der in Fig. 1 gestrichelt dargestellten Stellung liegt der Einzugshebel 15 an einem ortsfesten Anschlag 17 an, der beispielsweise aus einer Blechabdeckung hochgezogenen Lasche bestehen kann. Der Anschlag 17 wird so nah wie möglich an der Achse der oberen Walze 11 angeordnet, d.h. der Schwenkachse des Einzugshebels 15. Wird der Einzugshebel 15 in seiner Stellung 15' verstärkt belastet, so wird diese Kraft mit einer Übersetzung auf die obere Walze 11 übertragen, die dann leicht gegen die Wirkung der Druckfeder 12 angehoben wird. Dadurch ist es möglich, die Klemmwirkung zwischen den Walzen 10 und 11 weitgehend oder sogar vollständig aufzuheben, so dass die Papierbahn zwischen den beiden Walzen 10 und 11 leicht nach hinten herausgezogen werden kann.

Dies ist dann wichtig, wenn die Papierrolle 2 aufgebraucht ist und eine neue eingelegt werden soll. In diesem Fall muss der in dem Bereich der Abzugswalzen 3' befindliche Rest herausgenommen werden, was durch die geschilderte Massnahme sehr erleichtert wird.

Die beiden Rollenhalter 3 und 4 bestehen aus gespritzten Kunststoffteilen, die jeweils einen Ringflansch 18 im Bereich der aufgewickelten Papierbahn und einen etwa zylindrischen Ansatz 19 besitzen, mit dem sie in das Innere der Hülsen 9 eingesteckt werden. Die Ansätze 19 bestehen aus mehreren starr mit den Ringflanschen 18 bzw. einem Nabenteil 20 verbundenen Bereichen 21 (Fig. 2) und dazwischenliegenden in radialer Richtung federnd nachgiebigen Bereichen 22, die durch Schlitze von dem Bereich der Ringflansche 18 abgetrennt sind. Im Bereich der elastisch nachgiebigen Teile 22 besitzen die Ansätze einen Aussendurchmesser, der etwas grösser als der Innendurchmesser der Hülse 9 ist, so dass sie nur nach einem elastischen Verformen der Teile 22 in die Hülse 9 eingesteckt werden können. Dieses elastische Verformen führt dazu, dass die Rollenhalter 3 und 4 ohne sonstige zusätzliche Massnahmen kraftschlüssig in einer Hülse 9 gehalten werden.

Der in der Zeichnung (Fig. 2) rechts dargestellte Rollenhalter 3 nimmt mit seinem Nabenteil 20 einen Lagerzapfen 7 auf. Der Lagerzapfen ist in eine Bohrung einer teilweise axial geschlitzten Nabe 23 eingesetzt. Der Nabenteil besitzt in dem geschlitzten Bereich eine aussenliegende Konusfläche 24 und in dem daran anschliessenden Bereich ein Aussengewinde 25, auf das eine Konusmutter 26 aufgeschraubt ist, die mit einer konischen Innenfläche an der Konusfläche 24 anliegt. Nach einem exakten axialen Ausrichten des Lagerzapfens 7 wird die Konusmutter 26 angezogen, so dass der Lagerzapfen 7 exakt in den Rollenhalter 3 eingespannt ist. Der Lagerzapfen 7 besitzt ebenso wie die Nabe 23 eine Abflachung 27, so dass der Lagerzapfen 7 gegen Verdrehen gesichert in dem Rollenhalter 3 gehalten ist. Der Lagerzapfen 7 besitzt einen angedrehten Ringbund 28, der eine in einer Führung 5 laufende Lagerfläche bildet. Daran schliesst sich ein noch einmal abgesetzter Ringbund 29 an, dessen Bedeutung später noch erläutert werden wird. Das äussere Ende des Lagerzapfens 7 wird schliesslich von einem Kunststoffstopfen 30 gebildet, der dazu bestimmt ist, sich in axialer Richtung des Lagerzapfens 7 an einer Gehäusewand 31 abzustützen.

Der Nabenbereich 20 des gegenüberliegenden Rollenhalters 4 ist aus optischen Gründen entsprechend dem Nabenbereich des Rollenhalters 3 ausgebildet, obwohl dies aus technischen Gründen nicht notwendig ist. In die Nabe 23 ist eine mit einer Abflachung entsprechend der Abflachung 27 der Nabe 23 versehene Lagerbüchse 32 eingepresst. Die auch hier aufgeschraubte Gewindemutter 26 hat an sich keine Funktion. Sie dient nur zur optischen Anpassung an den anderen Rollenhalter 3. In die Lagerbüchse 32 ist der Lagerzapfen 8 mit einer zylindrischen Gleitfläche 33 eingesteckt, deren äusseres Ende einen Sicherungsring 34 trägt, mit dem der Lagerbolzen gegen

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die Lagerhülse 32 gesichert ist. Ausserhalb der Lagerhülse 32 ist zwischen dem Kopf des Lagerbolzens 8 und der Gleitfläche 33 eine Druckfeder 35 angebracht, die sich an dem Kopf des Lagerbolzens und der Lagerhülse 32 abstützt. Die Druckfeder 35 ist somit bestrebt, den Kopf des Lagerbolzens 8 nach aus- 5 sen zu drücken, bzw. die gesamte Anordnung der beiden Rollenhalter 3 und 4 mit der Hülse 9 und den aufgewickelten Papierrollen nach rechts zu der Gehäusewand 31 hinzudrük-ken. Der Lagerkopf 8, der eine in einer Führung 5 laufende Gleitfläche bildet, ist ebenfalls mit einem Kunststoffknopf io axial verlängert, mit dem sich der Lagerzapfen an der der Gehäusewand 31 gegenüberliegenden Gehäusewand 36 abstützt. Die gesamte Papierrolle nimmt immer unabhängig von der Art des Einsetzens durch die Bedienungsperson die Lage ein, in der sich der Lagerzapfen 7 mit dem den Übergang ts zu der Lagerfläche 28 bildenden Absatz an der Führung 5 abstützt, die in genau ausgerichteter Weise an der Gehäusewand 31 befestigt ist. Es ist deshalb möglich, den Lagerhalter 3 bzw. die davon begrenzte Kante der auf die Hülse 9 aufgewik-kelten Papierbahn zu einer Anlegeleiste des Kopiergerätes 20 auszurichten.

Um ein seitenverkehrtes Einlegen der mit den Rollenhaltern 3 und 4 versehenen Papierrolle 2 zu vermeiden, erhalten die beiden Lagerzapfen 7 eine unterschiedliche Profilierung, die es nur ermöglicht, sie in die zugehörige Führung 5 einzu- 25 setzen. Hierzu ist der Lagerzapfen 7 mit dem zweiten Ringbund 29 versehen, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist an der Führung 5 im Bereich des Eingangs des U-förmigen Schlitzes ein Anschlag 37 angebracht, beispielsweise eine Schraube, die jlem Ringbund 29 angepasst ist. Es ist daher nicht möglich, 30 den anderen Lagerzapfen 8 in diese Führung 5 einzuführen.

Um zusätzlich noch auszuschliessen, dass die Rollenhalter 3 und 4 auf die falsche Stirnseite der Hülse 9 aufgesteckt werden, wird vorgesehen, dass einer der beiden Rollenhalter 3 und 4 mit einer Profilierung versehen ist, die einer stirnseitigen Profilierung der Hülse 9 angepasst ist. Dabei ist es zweckmässig, die Profilierung auf dem Rollenhalter 4 anzubringen, der nicht die Seitenkante der Papierbahn trägt, die einer Anlegeleiste des Kopiergerätes entspricht, um Schwierigkeiten bei etwaigen Toleranzen vermeiden zu können, wenn der Rollenhalter 4 nicht vollständig exakt in die Hülse 9 eingesteckt wird. Die Profilierung besteht zweckmässigerweise aus einer oder mehreren Nasen 38, die zweckmässig an den starren Teilen 21 des Rollenhalters 4 angebracht sind. Nie Nasen 38, die vorne auch angefasst sein können, besitzen eine Höhe in radialer Richtung, die maximal der Dicke der Hülse 9 entspricht. Ihre axiale Länge wird so bemessen, dass sie dem zylindrischen Bereich des Ansatzes 19 entsprechen, an den sich ein konisch verjüngender Teil anschliesst. Die Ansätze 38 können in regelmässigen oder auch in unregelmässigen Winkelabständen angeordnet sein. Die Hülsen 9 müssen selbstverständlich mit entsprechenden Einschnitten versehen werden, die nur an einer Stirnseite der Hülse 9 angebracht sind.

Durch die unterschiedliche Gestaltung der Lagerzapfen 7 und 8 der Rollenhalter 3 und 4 und durch die unterschiedliche Gestaltung der Rollenhalter 3 und 4 selbst in Verbindung mit der voneinander abweichenden Gestaltung der Stirnseiten der Hülse 9, wird erreicht, dass jede Verwechslung der Einbaulage mit absoluter Sicherheit ausgeschlossen wird, so dass durch ein unsachgemässes Einlegen einer neuen Papierrolle verursachte Störungen ausgeschlossen werden.

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3 Blatt Zeichnungen

Claims

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1. Kopiergerät mit einer auf eine Hülse (9) gewickelten Papierrolle (2), die mit an der Hülse abgestützten Rollenhaltern (3,4) in Führungen (5) in dem Kopiergerät gehalten und mit ihrem Anfang in ein Abzugswalzenpaar (3') eingelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Rollenhalter (3,4) mit Ansätzen (19) stirnseitig in die Hülse (9) eingesteckt, dort in axialer Richtung kraftschlüssig gehalten und mit einem Lagerzapfen (7, 8) versehen ist, der eine unterschiedliche, den zugehörigen Führungen (5) angepasste Gestalt aufweist, und dass eine Stirnseite der Hülse (9) eine Profilierung aufweist, die einer Profilierung (38) des Ansatzes (19) eines der beiden Rollenhalter (3,4) entspricht.

2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lagerzapfen (8) axial beweglich in dem zugehörigen Rollenhalter (4) angebracht und mit einer Druckfeder (35) gegen den Rollenhalter (4) axial abgestützt ist.

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PATENTANSPRÜCHE

3. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lagerzapfen (7) mit einem abgesetzten Bund (29) versehen ist, dem ein von einer Führung (5) abragender Ansatz (37) zugeordnet ist.

4. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (19) der Rollenhalter (3,4) in Umfangsrich-tung in feste und in radial elastisch nachgiebige Abschnitte (21,22) unterteilt ist.

5. Kopiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den festen Abschnitten (21) des Ansatzes (19) eines Rollenhalters (4) eine Nase (38) oder Nasen angebracht ist bzw. sind.

6. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerzapfen (7, 8) stirnseitig mit Kunststoffeinsätzen (30) versehen sind.

7. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht angetriebene Walze (11) des Abzugswalzenpaa-res (3') über einen Freilauf (16) mit einem federnd in seiner Ruhelage gehaltenen Einzugshebel (15) verbunden ist, der bei einem Verschwenken in Transportrichtung des Abzugswalzenpaares die zugehörige Walze (11) antreibt.

8. Kopiergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bewegungsbahn des Einzughebels (15) in möglichst geringem Abstand zur Achse der zugehörigen Walze (11) ein Anschlag (17) angebracht ist, der in einer Ebene liegt, die um 90° zu einer durch die Achsen des Abzugswalzenpaars (3') gelegten Ebene verläuft, in der die mit dem Einzughebel (15) verbundene Walze (11) in einer Führung gegen Federkraft (12) beweglich gehalten ist.

9. Hülse für das Kopiergerät nach Anspruch 1, mit einer auf der Hülse aufgewickelten Papierrolle, wobei eine Stirnseite der Hülse eine Profilierung aufweist, die dazu dient, einer Profilierung (38) des Ansatzes (19) eines der beiden Rollenhalter (3,4) zu entsprechen.

10. Hülse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Profilierung mindestens einen, an einer ihrer Stirnseiten angebrachten axialen Einschnitt umfasst, welcher dazu bestimmt ist, mit einer entsprechenden Nase (38) des Ansatzes eines der beiden Rollenhalter (4) des Kopiergerätes zusammenzuwirken.