DE2717461A1 - Anordnung einer papierrolle in einem kopiergeraet - Google Patents

Anordnung einer papierrolle in einem kopiergeraet

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Rainer Kral
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Description

PATENTANWÄLTE DR.-ING. H. H. WILHELM - DIPL.-ING. H. DAUSTER
D-7000 STUTTGART 1 - GYMNASIUMSTRASSE 31B - TELEFON (07 11) 29 11 33
.3-
Anmelder; Stuttgart, den 19. April 1977
Develop KG
Dr. Eisbein & Co
Dieselstrasse 8
7061 Gerungen
Anordnung einer Papierrolle in einem Kopiergerät
Die Erfindung betrifft eine Anordnung einer auf eine Hülse gewickelten Papierrolle in einem Kopiergerät, die mit an der Hülse abgestützten Rollenhaltern in Führungen in dem Kopiergerät gehalten und mit ihrem Anfang in ein Abzugswalzenpaar eingelegt ist.
Es ist bekannt, die Rollenhalter auf eine gemeinsame Achse aufzustecken, die dann in das Kopiergerät eingesetzt wird. Dies bedingt /β«β—einen·! eine recht aufwendige und teure Konstruktion mit einer etwas zeitraubenden Arbeitsweise für das Austauschen einer Papierrolle. Bei dieser Bauart muß der Benutzer darauf achten, daß er die Papierrolle in richtiger Weise in das Kopiergerät einlegt, d.h. damit die beschichtete Seite des Papieres anschließend in dem Kopiergerät so läuft, daß sie den Einrichtungen zum Erzeugen einer Kopie zugekehrt ist. Wenn mehrere Personen Zugang zu dem Kopiergerät haben und auch befugt sind, die Papierrolle auszutauschen, was beispielsweise in größeren Büros oder in Bibliotheken o.dgl. der Fall sein kann, so besteht die Gefahr, daß eine nicht mit dem Gerät vertraute Person die Papierrolle verkehrt einlegt. Es ist dann nicht möglich Kopien zu erzeugen, was die betreffende Person dann dazu veranlaßt, nach einem Service-Mann zu rufen. Dies kann die Kosten eines Gerätes erhöhen und insbesondere auch den Ruf eines Geräteherstellers beeinträchtigen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst einfach und wirtschaftlich herzustellende Anordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der Verwechslungen möglichst ausgeschlossen werden. Die Erfindung besteht darin, daß die Rollenhalter mit Ansätzen stirnseitig in die Hülse eingesteckt und dort in axialer Richtung kraftschlüssig gehalten sind und daß jeder Rollenhalter
mit einem Lagerzapfen versehen ist, die eine unterschiedliche dazugehörigen Führung angepaßte Gestalt aufweisen.
Die Rollenhalter sind selbst konstruktiv einfach und deshalb leicht herzustellen. Da keine durchgehende Achse verwendet wird, sind sie auch einfach an der betreffenden Rolle anzubringen, indem sie einfach stirnseitig in die Rolle mit den entsprechenden Ansätzen eingesteckt werden. Aufgrund der kraftschlüssigen Verbindung halten sie dann dort von selbst. Aufgrund der unterschiedlichen Lagerzapfen und Führungen beider Seiten, läßt sich ein falsches Einlegen der Papierrolle in das Kopiergerät nicht mehr durchführen. Die betreffende Person wird zwangsläufig dazu veranlaßt, die Papierrolle korrekt in das Gerät einzulegen.
Um in weiterer Ausgestaltung der Erfindung noch vorzusehen, daß die beiden Rollenhalter in korrekter Weise und nicht etwa seiten vertauscht angebracht werden, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß eine Stirnseite der Hülse eine Profilierung aufweist, die einer Profilierung des Ansatzes eines der beiden Rollenhalter entspricht. Dadurch wird von vornherein fest gelegt, daß einer der beiden Rollenhalter einer Stirnseite der Hülse der Papierrolle zugeordnet ist, so daß dieser nur dort ange bracht werden kann. Ergänzend mit der anschließend zwangsläufig korrekten Einlegung in das Kopiergerät führt diese Maßnahme zu einer narrensicheren Bedienung.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß ein Lagerzapfen axial beweglich in dem zugehörigen Rollenhalter angebracht und mit einer Druckfeder gegen den Rollenhalter abgestützt
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ist. Dadurch wird erreicht, daß die Papierrolle unabhängig von der Sorgfalt der das Einlegen ausführenden Person nach dem Einlegen immer in einer ganz bestimmten axialen Ausrichtung angeordnet ist, so daß die in dem Gerät vorgenommene Justierung einer Anlegekante für die zu kopierenden Originale in Relation zu einer Seitenkante der auf die Papierrolle aufgewickelten Papierbahn immer exakt erhalten bleibt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß vorzugsweise die nicht angetriebene Walze des Abzugswalzenpaares über einen Freilauf mit einem federnd in seiner Ruhelage gehaltenen Einzugshebel verbunden ist, der bei einem Verschwenken in Transportrichtung des Abzugswalzenpaares die zugehörige Walze antreibt. Durch Betätigen des Einzugshebels ist es möglich, den Anfang der auf die Papierrolle aufgewickelten Papierbahn exakt zwischen die Abzugswalzen einzuziehen. Auch hier ist eine sehr einfache Bedienungsoperation durchzuführen, die keinen Einfluß auf die Steuerung,des gesamten Gerätes hat und in diese nicht eingreift.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann weiter vorgesehen werden, daß in der Bewegungsbahn des Einzugshebels in möglichst geringem Abstand zur Achse der zugehörigen Walze ein Anschlag angeordnet ist, der in einer Ebene liegt, die um 90° zu einer durch die Achsen des Abzugswalzenpaares gelegten Ebene verläuft, in der die mit dem Einzugshebel verbundene Walze in einer Führung gegen Federkraft beweglich gehalten ist. Dadurch wird es in sehr einfacher Weise möglich, durch Betätigen des Einzugshebels die beiden Walzen des Abzugswalzenpaares wenigstens einseitig etwas auseinanderzudrücken, so daß die Einspannung der Papierbahn weitgehend aufgehoben wird und diese aus dem Abzugswalzenpaar herausgezogen werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform.
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• (ο ·
Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Anordnung einer Papierrolle in einem Kopiergerät,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Einzelheit der Fig. 2, . .
Fig. 4 eine Ansicht der Einzelheit der Fig. 3 in axialer Richtung von außen und
Fig. 5 eine Teilansicht der Einzelheit der Fig. 3 in axialer Richtung von dem Innern der Rolle her.
In Fig. 1 ist mit gestrichelten Linien der Unterteil 1 eines Kopiergerätes dargestellt, von dem ein Gehäuseoberteil abgeschwenkt oder abgehoben werden kann, so daß der Bereich einer Papierrolle 2 und eines Abzugswalzenpaares 3 freigelegt werden kann. Die Papierrolle 2 wird von zwei seitlichen Rollenhaltern 3 und 4 gehalten, die drehbar in Führungen 5 gelagert sind, die seitlich an Gehäusewandungen angebracht sind und die einen schräg nach oben geneigten U-förmigen Aufnahmeschlitz 6 für Lagerzapfen 7 und 8 der Rollenhalter 3 und 4 besitzen.
Die auf eine in Fig. 2 gestrichelt angedeutete Hülse 9 aufgewickelte Papierbahn wird - in der Ansicht der Fig. 1 gesehen - oben abgezogen, so daß sich dabei die Papierrolle 2 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Der Anfang der Papierbahn wird in das Abzugswalzenpaar 3 eingelegt.
Das Abzugswalzenpaar besteht aus einer unteren Abzugswalze 10 und einer oberen Abzugswalze 11, deren Achsen in einer gemeinsamen Ebene liegen, die leicht zur Vertikalen geneigt ist. Die untere Abzugswalze 10 wird in nicht näher dargestellter Weise von einem an dem Gesamtantrieb eines Kopiergerätes angeschlossenen Kettentrieb angetrieben. Die obere Walze 11 ist in einer parallel zu der Ebene
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der Achsen der Walzen 10 und 11 liegenden, nicht dargestellten Schlitzführung angeordnet. Sie wird mit Hilfe von zwei seitlich angebrachten Druckfedern 12 gegen die untere Walze 10 angedrückt. Die Druckfedern 12 sind als Blattfedern ausgebildet, die mit einem Ende um einen Stift 13 geschlungen und an dem anderen Ende mit einer Schraube 14 gespannt werden können, so daß der Klemmdruck zwischen den Walzen 10 und 11 eingestellt werden kann.
Die obere Walze 11 ist mit einem Einzugshebel 15 über einen Freilauf 16 verbunden. Der Einzugshebel 15 kann aus der in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung um etwa 180° in die gestrichelt dargestellte Stellung 15' verschwenkt werden. Bei diesem Verschwenken wird über den Freilauf 16 die obere Walze 11 in Trensportrichtung des Abzugswalzenpaares 3 mit verdreht, so daß der in den Spalt zwischen den beiden Walzen 10 und 11 eingelegte Anfang der Papierbahn eingezogen wird. Dieses Einziehen erfolgt daher ohne einen Eingriff in die Steuerungs- oder Betätigungseinrichtungen des gesamten Kopiergerätes durch einen rein mechanischen Eingriff.
In der in Fig. 1 gestrichelt dargestellten Stellung liegt der Einzugshebel 15 an einem ortsfesten Anschlag 17 an, der beispielsweise aus einer aus einer Blechabdeckung hochgebogenen Lasche bestehen kann. Der Anschlag 17 wird so nah wie möglich an der Achse der oberen Walze 11 angeordnet, d.h. der Schwenkachse des Einzugshebels 15· Wird der Einzugshebel 15 in seiner Stellung 15' verstärkt belastet, so wird diese Kraft mit einer Übersetzung auf die obere Walze 11 übertragen, die dann leicht gegen die Wirkung der Druckfeder 12 angehoben wird. Dadurch ist es möglich, die Klemmwirkung zwischen den Walzen 10 und 11 weitgehend oder sogar vollständig aufzuheben, so daß die Papierbahn zwischen den beiden Walzen 10 und 11 leicht nach hinten herausgezogen werden kann. Dies ist dann wichtig, wenn die Papierrolle 2 aufgebraucht ist und eine neue eingelegt werden soll. In diesem Fall muß noch, der in dem Bereich der Abzugswalzen 3 befindliche Rest herausgenommen werden, was durch die geschilderte Maßnahme sehr erleichtert wird.
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Die beiden Rollenhalter 3 und 4 bestehen aus gespritzten Kunststoffteilen, die jeweils einen Ringflansch 18 im Bereich der aufgewickelten Papierbahn und einen etwa zylindrischen Ansatz 19 "besitzen, mit dem sie in das Innere der Hülsen 9 eingesteckt werden. Die Ansätze 19 bestehen aus mehreren starr mit den Ringflanschen 18 bzw. einem Nabenteil 20 verbundenen Bereichen 21 (Fig. 2) und dazwischen liegenden in radialer Richtung federnd nachgiebigen Bereichen 22, die durch Schlitze von dem Bereich der Ringflansche 18 abgetrennt sind. Im Bereich der elastisch nachgiebigen Teile besitzen die Ansätze einen Außendurchmesser, der etwas größer als der Innendurchmesser der Hülse 9 ist, so daß sie nur nach einem elastischen Verformen der Teile 22 in die Hülse 9 eingesteckt werden können. Dieses elastische Verformen führt dazu, daß die Rollenhalter 3 und 4 ohne sonstige zusätzliche Naßnahmen kraftschlüssig in einer Hülse 9 gehalten werden.
Der in der Zeichnung (Fig. 2) rechts dargestellte Rollenhalter 3 nimmt mit seinem Nabenteil 20 einen Lagerzapfen 7 auf. Der Lagerzapfen ist in eine Bohrung einer teilweise axial geschlitzten Nabe 23 eingesetzt. Der Nabenteil besitzt in dem geschlitzten Bereich eine außenliegende Konusfläche 24 und in dem daran anschliessenden Bereich ein Außengewinde 25, auf das eine Konusmutter 26 aufgeschraubt ist, die mit einer konischen Innenfläche an der Konusfläche 24 anliegt. Nach einem exakten axialen Ausrichten des Lagerzapfens 7 wird die Konusmutter 26 angezogen, so daß der Lagerzapfen 7 exakt in den Rollenhalter 3 eingespannt ist. Der Lagerzapfen 7 besitzt ebenso wie die Nabe 23 eine Abflachung 27» so daß der Lagerzapfen 7 gegen Verdrehen gesichert in dem Rollenhalter 3 gehalten ist. Der Lagerzapfen 7 besitzt einen angedrehten Ringbund 28, der eine in einer Führung 5 laufende Lagerfläche bildet. Daran schließt sich ein noch einmal abgesetzter Ringbund 29 an, dessen Bedeutung später noch erläutert werden wird. Das äußere Ende des Lagerzapfens 7 wird schließlich von einem Kunststoffstopfen 30 gebildet, der dazu bestimmt ist, sich in axialer Richtung des Lagerzapfens 7 an einer Gehäusewand 31 abzustützen.
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Der Nabenbereich 20 des gegenüberliegenden Rollenhalters 4 ist aus optischen Gründen entsprechend dem Nabenbereich des Rollenhalters 3 ausgebildet, obwohl dies aus technischen Gründen nicht notwendig ist. In die Nabe 23 ist eine mit einer Abflachung entsprechend der Abflachung 27 der Nabe 23 versehene Lagerbüchse 32 eingepreßt. Die auch hier aufgeschraubte Gewindemutter 26 hat an sich keine Funktion. Sie dient nur zur optischen Anpassung an den anderen Rollenhalter 3· In die Lagerbüchse 32 ist der Lagerzapfen 8 mit einer zylindrischen Gleitfläche 33 eingesteckt, deren äußeres Ende einen Sicherungsring 3^ trägt, mit dem der Lagerbolzen gegen die Lagerhülse 32 gesichert ist. Außerhalb der Lagerhülse 32 ist zwischen dem Kopf des Lagerbolzens 8 und der Gleitfläche 33 eine Druckfeder 35 angebracht, die sich an dem Kopf des Lagerbolzens und der Lagerhülse 32 abstützt. Die Druckfeder 35 ist somit bestrebt, den Kopf des Lagerbolzens 8 nach außen zu drücken, bzw. die gesamte Anordnung der beiden Rollenhalter 3 und 4 mit der Hülse 9 und der aufgewickelten Papierrolle nach rechts zu der Gehäusewand 31 hinzudrücken. Der Lagerkopf 8, der eine in einer Führung 5 laufende Gleitfläche bildet, ist ebenfalls mit einem Kunststoffknopf axial verlängert, mit dem sich der Lagerzapfen an der der Gehäusewand 31 gegenüberliegenden Gehäusewand 36 abstützt. Die gesamte Papierrolle nimmt immer unabhängig von der Art des Einsetzens durch die Bedienungsperson die Lage ein, in der sich der Lagerzapfen 7 mit dem den Übergang
-stützt zu der Lagerfläche 28 bildenden Absatz an der Führung 5 afr» die in genau ausgerichteter Weise an der Gehäusewand 31 befestigt ist. Es ist deshalb möglich, den Lagerhalter 3 bzw. die davon begrenzte Kante der auf die Hülse 9 aufgewickelten Papierbahn zu einer Anlegeleiste des Kopiergerätes auszurichten.
Um ein seitenverkehrtes Einlegen der mit den Rollenhaltern 3 und 4 versehenen Papierrolle 2 zu vermeiden, erhalten die beiden Lagerzapfen 7 eine unterschiedliche Profilierung, die es nur ermöglicht, sie in die zugehörige Führung 5 einzusetzen. Hierzu ist der Lagerzapfen 7 mit dem zweiten Ringbund 29 versehen. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist an der Führung 5 im Bereich des Eingangs des U-förmigen Schlitzes ein Anschlag 37 angebracht, beispielsweise
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eine Schraube, die dem Ringbund 29 angepaßt ist. Es ist daher nicht möglich, den anderen Lagerzapfen 8 in diese Führung 5 einzuführen.
Um zusätzlich noch auszuschließen, daß die Rollenhalter 3 und 4 auf die falsche Stirnseite der Hülse 9 aufgesteckt werden, wird vorgesehen, daß einer der beiden Rollenhalter 3 oder 4 mit einer Profilierung versehen ist, die einer stirnseitigen Profilierung der Hülse 9 angepaßt ist. Dabei ist es zweckmäßig, die Profilierung auf dem Rollenhalter 4 anzubringen, der nicht die Seitenkante der Papierbahn trägt, die einer Anlegeleiste des Kopiergerätes ent-
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spricht, um bei etwaigen Toleranzen vermeiden zu können, wenn der Rollenhalter 4 nicht vollständig exakt in die Hülse 9 eingesteckt wird. Die Profilierung besteht zweckmäßigerweise aus einer oder mehreren Nasen 38, die zweckmäßig an den starren Teilen 21 des Rollenhalters 4 angebracht sind. Die Nasen 38, die vorne auch angefast sein können, besitzen eine Höhe in radialer Richtung, die maximal der Dicke der Hülse 9 entspricht. Ihre axiale Länge wird so bemessen, daß sie dem zylindrischen Bereich des Ansatzes 19 entsprechen, an den sich ein konisch verjüngender Teil anschließt. Die Ansätze 38 können in regelmäßigen oder auch in unregelmäßigen Winkelabständen angeordnet sein. Die Hülsen 9 müssen selbstverständlich mit entsprechenden Einschnitten versehen werden, die nur an einer Stirnseite der Hülse 9 angebracht sind.
Durch die unterschiedliche Gestaltung der Lagerzapfen 7 und 8 der Rollenhalter 3 und 4 und durch die unterschiedliche Gestaltung der Rollenhalter 3 und 4 selbst in Verbindung mit der voneinander abweichenden Gestaltung der Stirnseiten der Hülsen 9 wird erreicht, daß jede Verwechslung der Einbaulage mit absoluter Sicherheit ausgeschlossen wird, so daß durch ein unsachgemäßes Einlegen einer neuen Papierrolle verursachte Störungen ausgeschlossen werden.
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Claims (10)

PATE NTANWÄLTE ο π ι i I ! DR. - I NG. H. H. Wl LH E LM - D I P L. - I N G. H. D A U S T E R D-7000 STUTTGART 1 - GYMNASIUMSTRASSE 31B - TELEFON (07 11) 291133 Anmelder; Stuttgart, den 19. April 1977 Firma I %?2 Develop KG Da/El Dr. Eisbein & Co. Dieselstrasse 8 Gerlingen Patent- und Schutzansprüche
1. Anordnung einer auf eine Hülse gewickelten Papierrolle in einem Kopiergerät, die mit an der Hülse abgestützten Rollenhaltern in Führungen in dem Kopiergerät gehalten und mit ihrem Anfang in ein Abzugswalzenpaar eingelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenhalter (3, 4) mit Ansätzen (19) stirnseitig in die Hülse (9) eingesteckt und dort in axialer Richtung kraftschlüssig gehalten sind und daß jeder Rollenhalter (3, 4) mit einem Lagerzapfen (7, 8) versehen ist, die eine unterschiedliche, den zugehörigen Führungen (5) angepaßte Gestalt aufweisen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stirnseite der Hülse (9) eine Profilierung aufweist, die einer Profilierung (38) des Ansatzes (19) eines der beiden Rollenhalters (3» 4) entspricht.
3- Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (9) auf einer Stirnseite mit einer oder mehreren axialen Einschnitten versehen ist, dem eine oder mehrere Nasen (38) des Ansatzes (19) des Rollenhalters (4) zugeordnet sind, deren Höhe der Wandstärke der Hülse (9) angepaßt ist.
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4. Anordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3j dadurch gekennzeichnet, daß ein Lagerzapfen (8) axial beweglich in dem zugehörigen Rollenhalter (4) angebracht und mit einer Druckfe der (35) gegen den Rollenhalter (4) axial abgestützt ist.
5· Anordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lagerzapfen (7) mit einem abgesetzten Bund (29) versehen ist, dem ein von einer Führung (5) abragender Ansatz (37) zugeordnet ist.
6. Anordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5i dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (9) der Rollenhalter (3» 4) in Umfangsrichtung in feste und in radial elastisch nachgiebige Abschnitte (21, 22) unterteilt ist.
7· Anordnung nach inspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (38) oder Nasen an den festen Abschnitten (21) des Ansatzes (19) eines Rollenhalters (4) angebracht sind.
8. Anordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen (7, 8) stirnseitig mit Kunststoffeinsätzen (30) versehen sind.
9· Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise die nicht angetriebene Walze (11) des Abzugswalzenpaares (3) über einen Freilauf (16) mit einem federnd in seiner Ruhelage gehaltenen Einzugshebel (15) ver bunden ist, der bei einem Verschwenken in Transportrichtung des Abzugswalzenpaares die zugehörige Walze (11) antreibt.
10. Anordnung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß id der Bewegungsbahn des Einzugshebels (16) in möglichst geringem Abstand zur Achse der zugehörigen Walze (11) ein Anschlag (17) angebracht ist, der in einer Ebene liegt, die um 90° zu einer durch die Achsen des Abzugswalzenpaares (3) gelegten Ebene verläuft, in der die mit dem Einzugshebel (15) verbundene Walze (11) in einer Führung gegen Federkraft (12) beweglich gehalten ist.
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