DE2755485A1 - Verfahren zum herstellen vernetzter polyaethylene - Google Patents
Verfahren zum herstellen vernetzter polyaethyleneInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zum Vernetzen eines
Polyolefins, wobei als Polyolefin ein Polyäthylen niedriger Dichte mit einer Dichte unter 0,93 und einem Schmelzindex von
0,1 - 0,5 g/10 Min. oder eine Polyolefinmischung, die als Hauptbestandteil
ein Polyäthylen niedriger Dichte mit einer Dichte unter 0,93 enthält, mit einem organischen Silan und einer freie
Radikale bildenden Verbindung zu einem silangepfropften Polyolefin
umgesetzt wird, das silangepfropfte Polyolefin mit einem Silanol-Kondensationskatalysator gemischt und erhitzt wird. Bei
diesem Verfahren erfolgt die Vernetzung gleichzeitig mit dem Formvorgang beim Extrudieren, und man erhält einen geformten
Gegenstand mit einem hohen Vernetzungsgrad und glatter Oberfläche.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders geeignet zum Umspritzen elektrischer Leiter mit Polyolefin.
Es ist aus der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 17 11/73 und US-PS 3 646 7 55 bekannt, ein vernetztes Polyäthylen herzustellen,
indem ein Polyäthylen mit einer freie Radikale bildenden Verbindung und einem organischen Silan mit der allgemeinen
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Formel RR1SiY2. worin K einen einwertigen olefinisch ungesättigten
Kohlenwasserstoff- oder Oxykohlenwasserstoffrest, R1 einen
einwertigen Kohlenwasserstoffrest, außer aliphatisch ungesättigten
Kohlenwasserstoffresten, oder einen Y-Rest und jedes Y einen nydrolysierbaren organischen Rest bedeuten, zu einem silangepfropften
Polyäthylen umgesetzt und dieses in Gegenwart eines Silanol-Kondensationskatalysators der Einwirkung von warmem
Wasser oder Dampf unterworfen wird, um ein vernetztes Polyäthylen zu erhalten. Da nach der bisherigen technischen Erkenntnis
nicht zu erwarten war, daß sich ein Polyäthylen mit einem größeren Vernetzungsgrad durch einfaches Erhitzen eines
silangepfropften Polyäthylens in Gegenwart eines Silanol-Kondensationskatalysators
erhalten ließe, wurde bi'sher ein silangepfropftes Polyäthylen mit einem Silanol-Kondensationskatalysator
gemischt, dann unter Erhitzen geformt und das erhaltene Formstück zum Vernetzen in einem Warmwasserbad oder
in einer Dampfkammer gehalten. Stattdessen ist auch ein Verfahren
bekannt, wobei einem silangepfropften Polyäthylen ein Silanol-Kondensationskatclysator und wasser zugesetzt werden
una die erhaltene Mischung einem Extruder zugeführt wird, wo das Vernetzen gleichzeitig mit der Formgebung bei der Extrusion
stattfindet. Das erstgenannte Verfahren hat den Nachteil, daß ein Warmwasserbad oder eine Dampfkammer installiert werden muß
und die Behandlung des extrudierten Gegenstands mit dem warmen
Wasser oder Dampf zusätzliche Handarbeit erfordert und die Produktionskosten
erhöht. Das zweitgenannte Verfahren ist darin nachteilig, daß die in den Extruder eingeführte Feuchtigkeit
Dampfblasen bildet, die an der Oberfläche des extrudierten
Gegenstands austreten, der dadurch eine sehr raube oberfläche
erhält. In einigen Fällen, wenn das Kunstharz durch die im Extruder beim Formgeben erzeugte Hitze schon in gewissem Ausmaß
vernetzt wird, zeigt sich als Nachteil, daß es nicht mehr schmilzt und fließt und überhaupt kein brauchbares Extrudat
erhalten werden kann.
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Aufgabe der Erfindung ist dah'jr, ein Verfahren zum Vernetzen
von Polyolefin, besonders einer Polyäthylenmischung zu schaffen, wobei ein hoher Vernetzungsgrad nur durch die beim Formen erzeugte
Hitze erreicht wird und gleichzeitig die zum Formen erforderliche Fließfähigkeit erhalten bleibt und der fertig geformte
Gegenstand eine glatte überfläche hat. Dabei soll ein
solches Verfahren keine besonderen Anlagen, wie eine Anlage zum kontinuierlichen Vernetzen durch Hitzeeinwirkung oder
mittels Elektronenbestrahlung oder eines Warmwassertroges,
erfordern, um das Polyäthylen zu vernetzen.
Es wurde gefunden, daß die erwähnten Nachteile der bisherigen Verfahren vermieden werden können, wenn ein Silan mit der oben
angegebenen allgemeinen Formel auf ein Polyolefin gepfropft
wird, das ein Polyäthylen niedriger Dichte mit einer Dichte unter 0,93 und einem Schmelzindex in einem bisher als ungeeignet
betrachteten Bereich oder ein Polyolefingemisch, das
aus einem Polyäthylen niedriger Dichte mit einer Dichte unter 0,93 als Hauptbestandteil und einem Polyäthylen hoher Dichte
oder einem Polypropylen besteht, gepfropft und das erhaltene silangepfropfte Polyolefin nach Mischen mit einem silanol-Kondensationskatalysator
maschinell, beispielsweise mit einem Extruder geformt wird, wobei allein durch die dabei erzeugte
Wärme und innerhalb der Formungszeit ohne Einwirkung von Feuchtigkeit ein hoher Vernetzungsgrad erreicht wird. Obgleich
das Produkt stark vernetzt ist, behält es eine zum Formen erforderliche Fließfähigkeit, und der geformte Gegenstand hat eine
glatte Oberfläche.
Die Aufgabe wird also erfindungsgemäß gelöst durch das im
Anspruch 1 angegebene Verfahren. Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in weiteren
Ansprüchen gekennzeichnet.
Bei den bisher bekannten Verfahren zum Vernetzen von Polyäthylen durch Umsetzung eines silangepfropften Polyäthylens mit einem
Silanol-Kondensationskatalysator unter Einwirkung von warmem
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Wasser oder Dampf wurde ein Polyäthylenausgangsmaterial mit einem Schmelzindex von wenigstens 2,0 g/10 Min. eingesetzt,
wie in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 17 11/73 angegeben. Dagegen wurde jetzt gefunden, daß ein vernetztes
Polyolefin einschließlich Polyäthylen ohne Einwirkung von warmem
Wasser und Dampf erhalten werden kann, wenn eine Polyolefin-Stoffzusammensetzung
gemäß einer der im folgenden definierten Gruppen A, B und C als Ausgangsmaterial verwendet wird.
Bei einem Verfahren zum Vernetzen eines Polyäthylens durch Mischen eines silangepfropften Polyäthylens mit einem Silanol-Kondensationskatalysator
liegt die technische Hauptschwierigkeit in der Konkurrenz zwischen Vernetzungsgrad und Extrudierbarkeit.
Bei einem hohen Vernetzungsgrad wird das Extrudieren schwierig, und das Extrudat hat eine rauhe Oberfläche, falls es sich überhaupt
noch herstellen läßt. Um diese Schwierigkeit zu bewältigen, wird bei dem in der japanischen Patentveröffentlichung Nr.
17 11/73 beschriebenen Verfahren ein Ausgangsmaterial mit einem
Schmelzindex von wenigstens 2,0 g/10 Min. gewählt. Wenn jedoch
ein solches Polyäthylen niedriger Dichte mit einem Schmelzindex von 2,0 oder mehr g/10 Min. als Ausgangsmaterial gewählt vird,
erreicht der Gelanteil des erhaltenen vernetzten Polyäthylens kaum einen Wert von etwa 50 %, wie das folgende Beispiel 8 zeigt.
Entsprechend mußte beim bisherigen Verfahren das Extrudat zum Vernetzen in Berührung mit warmem Wasser oder Dampf gebracht
werden.
Als Ergebnis eingehender Untersuchungen der Erfinder vurde gefunden,
daß entgegen dem Stand der Technik auch ein Polyäthylen mit einem Schmelzindex unter 2 g/10 Min., das bisher als ungeeignetes
Ausgangsmaterial angesehen wurde, ein ausgezeichnetes vernetztes Produkt liefern kann, vorausgesetzt, daß das Ausgangs-Polyäthylen
einen Schmelzindex im Bereich von 0,1 - 0,5 g/ 10 Min. hat. Ferner wurde gefunden, daß ein Produkt mit einem
Vernetzungsgrad von nicht weniger als 70 % ohne Berührung mit warmem Wasser oder Dampf erhalten werden kann. Wenn andererseits
ein Ausgangspolyolefin mit einem Schmelzindex unter 0,1 g/10 Min.
verwendet wird, ist die Viskosität der Mischung zu hoch und
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das Extrudieren zur Formgebung wird schwierig. Wenn andererseits ein Polyolefin mit einem Schmelzindex über 0,5 g/10 Min. als
Ausgangsmaterial verwendet wird, läßt sich kein Produkt mit glatter Oberfläche und hohem Vernetzungsgrad erhalten.
Wie erwähnt, ist es gewöhnlich schwierig, einen befriedigenden Kompromiß zwischen hohem Vernetzungsgrad und guter Extrudierbarkeit
zu finden, da diese Eigenschaften konkurrieren. Es wurde jedoch jetzt gefunden, daß bei Verwendung einer Polyolefinmischung,
die aus einem Polyäthylen niedriger Dichte mit einer Dichte unter 0,93 und einem Polypropylen oder Polyäthylen hoher
Dichte mit einer Dichte von 0,93 oder darüber, die beiden letzteren in einer Menge von bis zu 15 Gewichtsprozent, als
Ausgangsmaterial, ein Extrudat mit einem höheren Vernetzungsgrad von beispielsweise 80 % und dennoch guter Oberfläche erhalten
werden kann. Das bedeutet, daß diese Polyolefinmischung als Ausgangsmaterial eine höhere Extrudierbarkeit und größeren Vernetzungsgrad
als die Verwendung nur eines Polyäthylens mit einer Dichte unter 0,93 erbringt. Wenn daher ein vernetztes Polyolefin
mit einem maximalen Vernetzungsgrad und gleichzeitig ausgezeichneter Oberfläche ohne Behandlung mit warmem Wasser usw.
gefordert wird, muß man als Ausgangsmateriai eine Polyolefinmischung
mit einem Schmelzindex von 0,1 bis 0,5 g/10 Min. verwenden, die aus Polyäthylen niedriger Dichte mit einer Dichte
von unter 0,93 und einem Polypropylen und/oder einem Polyäthylen hoher Dichte in einer Menge von nicht mehr
als 15 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Polyolefinmischung,
besteht.
Wenn es besonders auf die Extrudierbarkeit ankommt, wird in der üblichen Praxis ein Polyäthylen mit einem Schmelzindex von
nicht unter 2,0 g/10 Min. verwendet. Jedoch zeigt der Gelgehalt
des Produkts, daß selbst mit einem silangepfropften Polyäthylen höchstens etwa 50 % Vernetzungsgrad erreicht werden, wenn vorzugsweise
die Extrudierbarkeit verbessert werden soll, während der Gelgehalt des Produkts bei 70 % oder mehr gehalten wird,
aostn/0966
wird erfindungsgemäß als Ausg:mgsmaterial eine Polyäthylenmischung
verwendet! die aus einem Polyäthylen niedriger Dichte mit einem hohen Schmelzindex und einer Dichte unter 0,93 in
einer Menge von 50 bis 99 Gewichtsprozent und einem Polyäthylen hoher Dichte mit einer Dichte nicht unter 0,93 in einer Menge
von 50 bis 1 Gewichtsprozent besteht. Diese Mischung wird in ein silangepfropftes Polyäthylen umgewandelt. Letzteres wird
mit einem Silan-Kondensationskatalysator gemischt, und die
Mischung wird unter Erhitzen extrudiert, um ein vernetztes Polyäthylen
zu erhalten.
Demgemäß wird also ein als Ausgangsmaterial beim erfindungsgemäßen
Verfahren zu verwendendes Polyäthylen oder- Polyolefingemisch
ausgewählt aus einer der folgenden Gruppen A, B und C:
A: Polyäthylene niedriger Dichte mit einer Dichte unter 0,93
und einem Schmelzindex im Bereich von 0,1 bis 0,5 g/lO Min.;
B: Polyolefingemische mit einem Schmelzindex von 0,1 bis 0,5
g/10 Min., bestehend aus einem Polyäthylen niedriger Dichte mit einer Dichte unter 0,93 und einem/Propylen und/oder
einem Polyäthylen in einer Menge nicht über 15 Gewichtsprozent,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Polyolefinmischung,
und
C: Polyäthylenmischungen bestehend aus 50 bis 99 Gewichtsprozent
eines Polyäthylens niedriger Dichte mit einer Dichte unter 0,93 und 5O bis 1 Gewichtsprozent eines Polyäthylens
hoher Dichte mit einer Dichte von mindestens 0,93.
Der im folgenden benutzte Ausdruck "Polyolefin" bezieht sich auf ein Mitglied irgend einer der erwähnten Gruppen A, B und C.
Die im erfindungsgemäßen Verfahren verwendbaren organischen
Silane haben die allgemeine Formel KR1SiYp, worin R einen einwertigen
olefinisch ungesättigten Kohlenwasserstoff- oder Kohlenwasserstoffrest mit Sauerstoffunktion bedeutet.
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,.ν
Beispiele solcher Reste R sine1 Vinyl, Allyl» Butenyl, Cyclohexenyl,
Cyclopentadienyl, Cy( lohexadienyl, CH2=C(CH2)COO(CHg)3
)COOCH2CH2 0(CHg)3- und CH2=C(CH3)COOCH2CH2OCh2CH(OH)-223-.
Von diesen Resten wird der Vinylrest bevorzugt. Die Gruppe Y bedeutet irgend einen hydrolysierbaren organischen
Rest, u.a. einen Alkoxyrest, wie Methoxy, Äthoxy und ButL-oxy-Rest,
und Acyloxy-Reste, wie Formyloxy, Acetoxy- und Propionoxy-Reste,einen
Oximo-Rest, wie -ON=C(CH3J2, -ON=C(CH3)C2H5 und
-ON=C(C6H5)2; einen Alkylamino-Rest, wie -NHC3H5; und einen
Arylamino-Rest, wie -NH(C6H5). Die beiden Gruppen Y in der
allgemeinen Formel können gleiche oder ungleiche Rest sein, die aus den oben angegebenen Gruppen ausgewählt sind. R1 bedeutet
einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest, ausgenommen
aliphatisch ungesättigte Kohlenwasserstoffreste, wie Methyl,
Äthyl, Propyl, Tetradecyl, Octadecyl, Phenyl, Benzyl und Tolyl-Reste,
und R1 kann auch die gleiche Bedeutung wie Y haben.
Von den der oben erwähnten Formel entsprechend verwendbaren
Sianen sind die mit der Formel RSiY3 bevorzugt, besonders
Vinyltriäthoxysilan, Vinyltrimethoxysilan und Mischungen derselben.
Das organische Silan wird gewöhnlich in einer Menge von 1 bis 10 Gewichtsteilen pro Hundert Gewichtsteile des
verwendeten Polyäthylens oder Polyolefingemisches verwendet. Wenn weniger als 1 Gewichtsteil Silan eingesetzt wird, erhält
man keine genügende Vernetzung. Bei Verwendung von mehr als 10 Gewichtsteilen läßt sich das Formen kaum mehr durchführen.
Als freie Radikale erzeugende Verbindung kann erfindungsgemäß
jede Verbindung benutzt werden, die im Polyolefin unter den Reaktionsbedingungen freie Radikalstellen erzeugen kann und
bei der Reaktionstemperatur eine Halbwertzeit (halbe Lebensdauer)
von weniger als 6 Minuten und vorzugsweise weniger als einer Minute hat. Beispiele von brauchbaren freie Radikale erzeugenden
Verbindungen sind organische Peroxide und Perester, wie Benzoylperoxid, Dichlorbenzoylperoxid, Dicumylperoxid,
JDi-tert-butylperoxid, 4,5-lJimethyl-2,5-di(peroxyperbenzoat )-hexin-3,
1,3-Bis(tert.-buty1-peroxy-isopropy1)benzol, Lauroylperoxid,
Tert.-butylperacetat, 2,5-Dimethyl-2,5-di(tert.-butylperoxy)hexin-3,
2,5-Dimethyl-2,5-di(tert.-butylperoxy)hexan und Ter t. -butylperbentoa?P 9*24/0966
Auch Azo-Verbindungen, wie Azcbisisobuty>ronitril und Dimethylazodiisobutyrat,
sind brauchbcir. Von diesen Verbindungen ist Dicumylperoxid besonders bevorzugt. Die zu verwendende Menge
der freie Radikale erzeugenden Verbindung liegt im Bereich von 0,0002 bis 0,002 Mole pro 100 g des verwendeten Polyolefins.
Eine Menge unter 0,0002 Mole liefert keinen genügenden Vernetzungsgrad, während bei einer Menge von über 0,002 Molen
der freie Radikale bildenden Verbindung eine Extrusion kaum mehr möglich ist.
Als Silanol-Kondensationskatalysatoren sind erfindungsgemäß
u.a. geeignet Organometallverbindungen, wie Dibutylzinndilaurat, Zinn-II-acetat, Dibutylzinndiacetat, Dibutylzinndicaprylat,
Bleinaphthenat, Zinkcaprylat, Kobaltnaphthenat, Tetrabutyltitanat,
Tetranonyltitanat, Bleistearat, Zinkstearat, Cadmiumstearat,
Bariumstearat und Calciumstearat. Die besonders bevorzugten Katalysatoren sind die organischen Zinnverbindungen,
z.B. Dibutylzinndilaurat, Dibutylzinndiacetat und Dibutylzinndicaprylat. Die erwähnten Katalysatoren sollten in einer Menge
von 0,05 bis 0,5 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile des silangepfropften
Polyolefins vorhanden sein, wenn die verwendete Katalysatormenge weniger als 0,05 Gewichtsteile beträgt, ist
der Vernetzungsgrad im Produkt niedriger, während eine Menge von mehr als 0,5 Gewichtsteilen Katalysator ein Produkt mit
hoher Oberflächenrauheit liefert.
Die erfindungsgemäß erhaltenen vernetzten Polyolefine zeichnen
sich durch einen Gelgehalt von 70 % oder höher und eine Verformung
unter Belastung von 40 % oder weniger nach Erwärmen aus. Ein Gelgehalt nicht unter 70 % im Produkt ist bezüglich der Verformung
in der Wärme erforderlich.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein
Polyolefin als Ausgangsmaterial, das aus einer der erwähnten Gruppen A, B und G ausgewählt ist, mit Vinyltrimethoxysilan,
Vinyltriäthoxysilan oder einem der anderen erwähnten Silane,
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bei einer Temperatur von 140ο-.ϊ oder höher in Gegenwart einer
der erwähnten freie Radikale erzeugenden Verbindungen umgesetzt» um ein vernetzbares Polyolefin zu erhalten, und das erhaltene
Material wird mit einem Silanol-Kondensationskatalysator gemischt und die Mischung mittels eines Extruders oder dergleichen geformt.
Man erhält einen geformten Gegenstand, der durch die beim Formen erzeugte Wärme hoch vernetzt ist.
Bei diesem Verfahren hängt der Gelgehalt des Produkts von den
verwendeten Mengen an Polyolefin, organischem Silan, freie
Radikale erzeugender Verbindung und Silanol-Kondensationskatalysator
ab. Daher sollten die Mengen dieser Stoffe im Hinblick auf das Formen sowie die Verwendung des Produkts eingestellt
werden. Die brauchbare Menge an organischem Silan liegt im
Bereich von 1 bis 10 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile des Polyolefin-Ausgangsmaterials, die der freie Radikale erzeugenden
Verbindung im Bereich von 0,0002 bis 0,002 Mole pro 100 g
des Polyäthylens und die des Silanol-Kondensationskatalysators im Bereich von 0,05 bis 0,5 Gewichtsteile pro
100 Gewichtsteile des silangepfropften Polyäthylens.
Besonders wenn eine Polyolefinmischung als Ausgangsmaterial
verwendet wird, hängt der Gelgehalt des Produkts vom Mengenverhältnis der Bestandteile der Mischung ab, die daher je nach
gewünschter Formung und Bestimmung des Produkts gewählt wird. Im Fall ein Mitglied der erwähnten Gruppe C verwendet wird,
ist das bevorzugte Verhältnis 95 bis 70 Gewichtsprozent eines Polyäthylens niedriger Dichte auf 5 bis 30 Gewichtsprozent
eines Polyäthylens hoher Dichte.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Alle Teile und Prozentangaben beziehen sich auf Gewicht, falls nicht
anders angegeben.
Eine Lösung von 0,3 Gewichtsteilen Dicumylperoxid (hiernach
abgekürzt DCP) gelöst in 4 Gewichtsteilen Vinyltrimethoxysilan (hiernach abgekürzt VTMOS) wird in 100 Gewichtsteilen eines
Polyäthylens niedriger Dichte mit einer Dichte von 0,919 und
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einem Schmelzindex von 0,1 g/ O' Min. dispergiert. Die erhaltene
Mischung wird bei einer Extru ,ionstempcratur von 2000C mittels
eines Extruders mit einer 50mm-schnecke extrudiert, um ein vernetzbares silangepfropftes Polyäthylen zu erzeugen. 95 Gewichtsteile
des erhaltenen silangepfropften Polyäthylens werden
mit 5 Gewichtsteilen eines Polyäthylens niedriger Dichte (Dichte 0,921; Schmelzindex 0,22 g/10 Min.), das 5'Gewichtsprozent
Dibutylzinndilaurat enthält, gemischt, und das Gemisch wird bei einer Temperatur von 170 bis 1800C extruaiert,
um eine Isolation auf einem elektrischen Leitungsdraht zu bilden. Die Oberfläche des umspritzten Drahts wird
beobachtet, und der Gelgehalt der Isolation wird bestimmt, indem man einen Teil der Isolation 24 Stunden bei 1200C in
Xylol hält und den aufgelösten Anteil bestimmt.
Das gleiche Verfahren wird wiederholt unter Verwendung verschiedener
Polyäthylene niedriger Dichte mit einer Dichte von 0,919 und einem Schmelzindex im Bereich von 0,1 bis 10 g/10 Min.
als Ausgangsmaterial. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 angegeben.
Wenn sich die Oberfläche eines Extrudats bei der Berührung glatt anfühlt, wird sie als gut (g), wenn sie sich rauh anfühlt,
als schlecht (s) bezeichnet.
Tabelle 1 | Erfindung | 3 | a | Vergleich | C | |
2 | b | |||||
Versuch | 1 | 0.5 | 0.7 | 10 | ||
Polyäthylen nie driger Dichte |
0.2 | 100 | 100 | 2 | 100 | |
Schmelzindex (g/10 Min.) |
0.1 | 1ÜÜ | 4 | 4 | 100 | 4 |
Menge (Teile) | 100 | 4 | 0.3 | 0.3 | 4 | 0.3 |
VTMOS (Teile) | 4 | U. 3 | 0.25 | 0.25 | 0.3 | 0.25 |
DCP (Teile) | 0.3 | ü. 2 'j | g | S | 0.25 | S |
DBTDL (Teile) | 0.25 | 76.8 | 76.3 | S | 76.6 | |
Oberfläche des Extrudats |
g | 76.3 | 66 | 76.7 | ||
Gelgehalt (%) | 76.6 | 24/09 | ||||
8098 | ||||||
Wie Tabelle 1 zeigt, haben Extrudate, die aus Polyäthylen-Ausgangsmaterialien
mit einem Schmelzindex von mehr als 0,5 g/10 Min. hergestellt sind, schlechte Oberflächen.
Ein weiterer Vergleichsversuch zeigte, daß ein Polyäthylen niedriger Dichte mit einer Dichte von 0,921 und einem Schmelzindex
von 0,22 g/10 Min., das etwa 2 % DCP enthielt, beim Extrudieren ein Extrudat mit einem Gelgehalt von 73,5 % und einer
im Vergleich mit einem erfindungsgemäßen Extrudat bemerkenswert
rauhen Oberfläche lieferte.
Das Verfahren von Beipiel 1 wird wiederholt, außer daß in allen
Versuchen nur ein Polyäthylen niedriger Dichte mit -einem Schmelzindex von 0,2 g/10 Min. verwendet wird und die Menge
an VTMOS im Bereich von 0 bis 20 Gewichtsteilen verändert wird.
Erfindung
Vergleich
Versuch
Polyäthylen niedriger Dichte
(Teile)
(Teile)
VTMOS (Teile)
DCP (Teile
DBTDL(Teile)
DCP (Teile
DBTDL(Teile)
Oberfläche
des Extrudats
des Extrudats
Gelgehalt (%)
100
2
0,3
0,3
100
4 0,3
100
8 0,3
100
0
0,3
0,3
100
0,3
1 00 100
15 20
0,3 0,3
0,25 0,25 0,25 0,25 0,25 0,25 0,25 0,25
g g g g
73,7 76,3 79,7 90,3
g s s s
0 90,8 91,8 91,2
Tabelle 2 zeigt, daß eine zu geringe Menge Vinyltrimethoxysilan keine Vernetzung bewirkt, während eine zu große Menge eine rauhe
Oberfläche des Extrudats zur Folge hat.
Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt mit dem Unterschied, daß nur ein Polyäthylen niedriger Dichte mit einem
Schmelzindex von 0,2 g/10 Min. verwendet wird und die Menge DCP im Bereich von 0 bis 1 Gewichtsteil verändert wird.
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2755A85
Erfindung
Vergleich
Versuch
Polyäthylen niedriger Dichte
(Teile) 100 100 100 100
(Teile) 100 100 100 100
VTMOS (Teile) 4444
DGP (Teile) 0,05 0,1 0,3 0,5
100 100 100 100 100
4 4 4 4 4
0 0,01 0,7 0,8 1?0
DBTDL (Teile) 0,25 0,25 0,25 0,25 0,25 0,25 0,25 0,a5 0,25
Oberfläche
des Extrudats ggggggsss Gelgehalt {%) 43,6 65,7 76,3 90,4 0 30,2 90,4 90,5 90,9
Eine zu kleine Menge DCP bewirkt keine ausreichende Vernetzung,
eine zu große Menge bewirkt eine schlechte Oberfläche des Ex-
trudats.
Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt» außer daß nur
ein Polyäthylen niedriger Dichte mit einem Schmelzindex von
0»2 g/10 Min. verwendet und das silangepfropfte Polyäthylen
mit einer Reihe von Polyäthylenen niedriger Dichte gemischt wird, die eine Menge von 0 bis 20 % DBTDL enthalten. Der jeweilige
Gehalt an DBTDL nach dem Mischen ist im Bereich von 0 bis 1 Gewichtsteil pro 100 Gewichtsteile des Polyäthylens
niedriger Dichte verändert.
1 | Tabelle 4 | 3 | Vergleich | b | C | |
100 | Erfindung | 100 | a | 100 | 100 | |
Versuch | 4 | 2 | 4 | 100 | 4 | 4 |
Polyäthylen nie driger Dichte (Teile) |
0,3 | 100 | 0,3 | 4 | o,3 | 0,3 |
VTMOS (Teile) | 0,05 | 4 | 0,5 | 0,3 | 0,75 | 1,0 |
DCP (Teile) | g | 0,3 | g | 0 | S | S |
DBTDL (Teile) | 67,8 | 0,25 | 90,8 | g | 91,7 | 91 ,2 |
Oberfläche des Extrudats |
809 | y | 43,7 | |||
Gelgehalt {%) | 7o,3 | |||||
824/0966 | ||||||
Tabelle 4 zeigt, daß eine zu Heine Menge DBTDL einen niedrigen
Vernetzungsgrad und eine zu große Menge eine rauhe Oberfläche des Extrudats ergibt.
Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt mit Polyäthylenmischungen,
die aus einem Polyäthylen niedriger Dichte mit einer Dichte von 0,919 und einem Schmelzindex von 0,2 g/10 Min. und
einem Polyäthylen hoher Dichte mit einer Dichte von 0,968 und einem Schmelzindex von 0,9 g/10 Min. als Ausgangsmaterial bestehen.
Ks wird ein umspritzter elektrischer Draht hergestellt, dessen Oberfläche und Gelgehalt wie in Beispiel 1 bestimmt werden,
809824/0966
Versuch
Polyäthylen niedriger Dichte
(Teile) 100 99 97 95 90 85' 80 70 60 50 40
(Teile) 100 99 97 95 90 85' 80 70 60 50 40
Polyäthylen
O hoher Dichte
O hoher Dichte
<O (Teile) - 1 3 5 10 15 20 30 40 50 60
#* Schmelzindex der
**· Polyäthylenmischung
(g/10 Min.) 0,2 O?2O7 0,221 0,235 0,270 0,305 0,340 0,410 0,4δ0 0,550 0,620
O> VTMOS (Teile) 44444444444
DCP (Teile) 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3
DBTDL (Teile) 0,25 0,25 0,25 0,25 0,25 0,25 0,25 0,25 0,25 0,25 0^25
Oberfläche
des Extrudats . ggggggsssss
Gelgehalt (%) 76,3 77,1 77,8 78;4 79,0 79,9 80,1 80,7 80,8 80,6 80,9
Tabelle 5 zeigt, daß bei weniger als 85 Gewichtsprozent Polyäthylen niedriger Dichte in ^
der Polyäthylenmischung das Extrudat eine schlechte Oberfläche hat. cn
275548b
Das Verfahren von Beispiel 1 uird wiederholt mit dem einzigen
Unterschied, daß die Ausgangsmaterialien Polyäthylenmischungen sind, die aus einem Polyäthylen niedriger Dichte mit einer
Dichte von 0,919 und einem Schmelzindex von 0,2 g/10 Min. und
einem Polyäthylen hoher Dichte mit einer Dichte von 0,968 und einem Schmelzindex von 5/5 g/10 Min. bestehen. Ein umspritzter
elektrischer Draht wird wie in Beispiel 1 hergestellt. Der Oberflächenzustand der Isolation wird festgestellt und ihr
Gelgehalt bestimmt.
1 100 |
Tabelle | 6 | 3 97 3 |
4 95 5 |
* Vergleich | |
Erfindunq | a b 93 90 7 10 |
|||||
Versuch Polyäthylen nie driger Dichte (Teile) Polyäthylen hoher Dichte (Teile) |
2 99 1 |
|||||
Schmelzindex der Polyäthylen-
mischung lg/10 Min.J | I 0,2 | 0,253 | 0,359 | 0,465 | 0,571 | 0,730 |
VTMOS (Teile) | 4 | 4 | 4 | 4 | 4 | 4 |
DCP (Teile) | 0,3 | 0,3 | 0,3 | 0,3 | 0,3 | 0,3 |
DBTDL (Teile) | 0,25 | 0,25 | 0,25 | 0,25 | 0,25 | 0,25 |
Oberfläche des Extrudats |
9 | g | g | g | S | S |
Gelgehalt (%) | 76,3 | 78,7 | 80,2 | 80,5 | 80,6 | 80,8 |
Tabelle 6 zeigt, daß die Oberfläche des Extrudats schlecht wird, wenn der Schmelzindex der Polyäthylenmischung 0,5 g/10 Min. übersteigt,
selbst wenn der Gehalt an Polyäthylen niedriger Dichte mehr als 85 Gewichtsprozent beträgt.
809824/0966
JlO
Das Verfahren von Beispiel 1 u ird wiederholt mit dem einzigen
Unterschied, daß die Polyolefinmischungen aus einem Polyäthylen
niedriger Dichte mit einer Dichte von 0,919 und einem Schmelzindex von 0,2 g/10 Min. und einem Polypropylen mit einer Dichte
von 0,90 und einem Schmelzindex von 0,9 g/10 Min. als Ausgangsmaterial
bestehen. Ein umspritzter elektrischer Draht wird wie in Beispiel 1 hergestellt,und der Oberflächenzustanü und Gelgehalt
der Isolation werden bestimmt.
Tabelle 7
Erfindung
Vergleich
Versuch 1
Polyäthylen niedriger Dichte (Teile)
Polypropylen
(Teile) 0
Schmelzindex der Polyolefinmischung
(g/10 Min.) 0,2 VTMOS (Teile) 4 DCP (Teile) 0,3 DBTDL (Teile) ' 0,25
Oberfläche
des Extrudats g Gelgehalt {%) 76,3
99 95 90 85 80 60 40
1 5 10 15 20 40 60
0,207 0,235 0,270 0,305 0,340 0,480 0,620
4 4 4 4 4 4 4
0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0;3
0,25 0,25 0,25 0,25 0,25 0,25 0,25
g g y g s s s
89,3 90,3 92,5 94,8 96,4 96,9 97,5
Tabelle 7 zeigt, daß eine Menge von unter 85 Gewichtsprozent eines Polyäthylens niedriger Dichte den Gelgehalt des Produkts
erhöht, jedoch dessen Oberfläche rauh macht. Wenn nicht mehr als 15 Gewichtsprozent eines Polypropylens, bezogen auf die
Gesamtmenge der Polyolefinmischung, zu einem Polyäthylen niedriger Dichte zugesetzt werden, hat das erhaltene Produkt
einen hohen Gelgehalt und eine bessere Oberfläche.
809824/0966
Line Lösung von 0,1 Gewichtsttilen DCP gelöst in 4 Gewichtsteilen VlMOS wird in 100 Gewichtsteilen einer Polyäthylenmischung
dispergiert, die durch Walzen eines Polyäthylens niedriger Dichte mit einer Dichte von 0,917 und einem Schmelzindex
von 2,0 g/10 Min. mit einem Polyäthylen hoher Dichte
mit einer Dichte von 0,957 und einem Schmelzindex von 7,0 g/iOMin.
hergestellt wurde. Die erhaltene Mischung wird bei einer Extrusionstemperatur von 2000C mittels eines Extruders mit einer
50mm-Schnecke zu einem vernetzbaren silangepfropften Polyäthylen
extrudiert.
95 Gewichtsteile des erhaltenen silangepfropften Polyäthylens
werden mit 5 Gewichtsteilen eines Polyäthylens niedriger Dichte, das 1 Gewichtsprozent Dibutylzinndilaurat enthält, gemischt,
und die erhaltene Mischung wird bei 170 bis 1800C extrudiert,
um eine Isolation auf einem elektrischen Leitungsdraht zu bilden. Man stellt den Oberflächenzustand des umspritzten
Drahtes durch Beobachtung fest und bestimmt den Gelgehalt der Isolation, indem man einen Teil der Isolation 24 Stunden
bei 1200C in Xylol auflöst. Die Ergebnisse sind in der folgenden
Tabelle 8 angegeben.
Erfindung Vergleich
Versuch 1 2 345 6 ab c d
Polyäthylen niedriger Dichte
(Teile) 50 60 70 80 90 99 100 - 99.5 H-5
Polyäthylen hoher Dichte
(Teile) 50 40 30 20 10 1 - 100 0.5 55
VTMOS (Teile) 444444 444 4
DCP (Teile) 0,1 0,1 0,1 0?1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1
des Extrudats g g g g g g g s g s
Gelgehalt (%) 74,8 74,3 73,1 72,4 71,6 7C£ 50,2 78,3 65,3 75,1
809824/0966
In einem Vergleichsversuch wir'] ein Polyäthylen niedriger Dichte
mit einer Dichte von 0,917 und einem Schmelzindex von 2,0 g/iOMin.,
das etwa 2 % DCP enthält, bei 170 bis 180°C als Isolation um
einen elektrischen Leitungsdraht gespritzt. Obgleich der Gelgehalt des hJxtrudats mit 72,8 % bestimmt wurde, ist die Oberfläche
des Extrudats bemerkenswert rauh im Vergleich mit der des erfindungsgemäßen Extrudats.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird also ein Polyäthylen
oder eine Polyolefinmischung, die eine Dichte und einen Schmelzindex
in einem bestimmten Bereich hat? mit einer begrenzten
Menge eines Organosilans und einer freie Radikale erzeugenden Verbindung zu einem silanyepfropften Polyolefin umgesetzt, das
dann mit einer begrenzten Menge eines Silanol-Konde'nsationskatalysators
umgesetzt wird, wie oben erläutert. Durch diese Verfahrensstufen kann das Polyolefin einfach durch Extrudieren
genügend vernetzt werden, ohne daß man, wie bei den bekannten Verfahren, Feuchtigkeit einwirken läßt. Außerdem wird die
notwendige Fließfähigkeit trotz eines hohen Vernetzungsgrades beibehalten. Darüber hinaus ist das erfindungsgemäße Verfahren
dadurch vorteilhaft, daß es aus einem vernetzten Polyolefin bestehende Gegenstände mit glatter Oberfläche liefert.
809124/09*6
Claims (9)
- (/veVerfahren zum Herstellen eines vernetzten Polyolefins, dadurch gekennzeichnet, daß als Polyolefin-Ausgangsmaterial ein Polyäthylen niedriger Dichte mit einer Dichte unter 0,93 und einem Schrrelzindex von 0,1 bis 0,5 g/10 Min. oder eine Polyolefinmischung, aie als wesentlichen Bestandteil ein Polyäthylen niedriger Dichte mit einer Dichte unter 0,93 enthält, mit einer freie Radikale erzeugenden Verbindung und einem Organosilan mit der allgemeinen Formel RK1SiY2, worin K einen einwertigen olefinisch ungesättigten Kohlenwasserstoff rest mit oder ohne Sauerstoffunktionen, jedes Y einen hydrolysierbaren organischen Rest und R1 einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest, ausgenommen aliphatisch ungesättigte Kohlenwasserstoffreste, oder einen Rest Y bedeuten, zu einem silangepfropften Polyolefin umgesetzt werden, dann aas silangepfropfte Polyolefin mit einem Silanol-Kondensatiomäkatalysator gemischt und die Mischung erhitzt wird. //809824/0966IMbPtCTEO
- 2. Verfahren zum Herstellen eines vernetzten Polyolefins»dadurch gekennzeichnet! daß als Polyolefin-Ausgangsmaterial ein Polyäthylen niedriger Dichte mit einer Dichte unter ü,y3 und einem Schmelzindex von 0,1 bis 0,5 g/10 Min. oaer eine Polyolefinmischung, die einen Schmelzindex von 0»1 bis 0,5 g/10 Min. hat und aus einem Polyäthylen niedriger Dichte mit einer Dichte unter 0,93 und einem Polypropylen und/oder einem Polyäthylen hoher Dichte in einer Menge von nicht mehr als 15 Gewichtsprozent bezogen auf das Gesamtgewicht der Polyolefinmischung besteht, mit einer freie kaciikale erzeugenden Verbindung und einem Organosilan mit uer allgemeinen Formel RR'siY«, worin K einen einwertigen olefinisch ungesättigten Kohlenwasserstoffrest mit oder ohne Sauerstoffunkticn, jedes Y einen hydrolysierbaren organischen Rest und R1 einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest, ausgenommen aliphatisch ungesättigte Kohlenwasserstoffreste, oder einen Rest Y bedeuten, zu einem silangepfropften Polyolefin umgesetzt werden, dann das silangepfropfte Polyolefin mit einem Silanol-Kondensationskatalysator gemischt und die Mischung erhitzt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Organosilan Vinyltrimethoxysilan und/oder Vinyltriäthoxysilan ist und daß das Organosilan in einer Menge von 1 bis 10 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des Polyolefin-Ausgangsmaterials eingesetzt wird.809824/0966
- 4. Verfahren nach Anspruch 2 oaer 3» dadurch gekennzeichnet, daß als freie Radikale erzeugende Verbindung eine solche mit einer Halbwertszeit von nicht mehr als 6 Minuten beieingesetzt
14ü°C oder darüber/und daß die freie Radikale erzeugende Verbindung in einer Menge von 0,0002 bis 0,002 Mole pro 100 g des Polyolefin-Ausgangsmaterials verwendet wird. - 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Silanol-Kondensationskatalysator eine Organometallverbindung eingesetzt und der Silanol-Kondensationskatalysator in einer Menge von 0,05 bis 0,5 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile des silangepfropften Polyolefins verwendet wird.
- 6. Verfahren zum Herstellen eines vernetzten Polyäthylens, dadurch gekennzeichnet, daß eine Polyäthylenmischung, die aus einem Polyäthylen niedriger Dichte mit einer Dichte unter 0,93 in einer Menge von 50 bis 99 Gewichtsprozent und einem Polyäthylen hoher Dichte mit einer Dichte von mindestens 0,93 in einer Menge von 50 bis 1 Gewichtsprozent besteht, mit einer freie Radikale erzeugenden Verbindung und einem Organosilan mit der allgemeinen Formel RR1SiY3, worin R einen einwertigen olefinisch ungesättigten Kohlenwasserstoff rest mit oder ohne Sauerstoffunktion, jedes Y einen hydrolysierbaren organischen Rest und R1 einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest, ausgenommen aliphatisch ungesättigte Kohlenwasserstoffreste, oder einen Rest Y bedeuten, zu einem8098?Wn96fisilangepfropften Polyäthylen umgesetzt werden, dann das silangepfropfte Polyäthylen mit einem Silanol-Kondensationskatalysator gemischt und die Mischung erhitzt wird.
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Organosilan Vinyltrimethoxysilan und/oder Vinyltriäthoxysilan ist und daß das Organosilan in einer Menge von 1 bis 10 Gewichtsteilen pro 1ÜO Gewichtsteile der Polyäthylenmischung verwendet wird.
- 8. Verfahren nach Anspruch 6,oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Radikale erzeugende Verbindung eine Halbwertszeit von nicht mehr als 6 Minuten bei 1400G oder darüber hat und daß die freie Kadikaie erzeugende Verbindung in einer Menge von 0,0002 bis 0,002 Mole pro 100 g der Polyäthylenmischung verwendet wird.
- 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Silanol-Kondensationskatalysator eine Organometallverbindung eingesetzt wird und der Silanol-Kondensationskatalysator in einer Menge von 0,05 bis 0,5 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile des silangepfropften Polyäthylens verwendet wird.809824/0966
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