DE2754800A1 - Saeurefester verfugter fussbodenbelag und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Saeurefester verfugter fussbodenbelag und verfahren zu dessen herstellung

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DE2754800A1 DE19772754800 DE2754800A DE2754800A1 DE 2754800 A1 DE2754800 A1 DE 2754800A1 DE 19772754800 DE19772754800 DE 19772754800 DE 2754800 A DE2754800 A DE 2754800A DE 2754800 A1 DE2754800 A1 DE 2754800A1
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Theo Rundmund
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/10Flooring or floor layers composed of a number of similar elements of other materials, e.g. fibrous or chipped materials, organic plastics, magnesite tiles, hardboard, or with a top layer of other materials
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Architecture (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Säurefester verfugter Fußbodenbelag und Verfahren
  • zu dessen Herstellung Säurefester verfugter Fußboden belag und Verfahren zu dessen Herstellung Die Erfindung betrifft einen säurefesten Fußbodenbelag mit eine Fugenbreite voneinander entfernt verlegten keramischen Platten und dergl., mit einer dünnen Kittschicht und mit einer Mörtel schicht auf einem Unterboden, vorzugsweise aus Stahlbeton, wobei auch die Fugen zwischen den Platten mit dem Säurekitt abgedichtet sind sowie ein Verfahren zur Herstellung dieses säurefesten Fußbodenbelagesw bei welchem keramische Platten auf Mörtel eine Fugenbreite voneinander entfernt verlegt und in diesen eingearbeitet werden.
  • Aus dem deutschen Patent P 23 48 301.4 sowie der Patentanmeldung P 25 45 925.0 ist es bereits bekannt, einen säurefesten Fußboden zu schaffen, bei welchem die Platten knirsch aneinandergelegt werden und auf eine noch nicht abgebunden habende Mörtel schicht des Unterbodens aufgelegt werden und sodann in diesen eingerüttelt werden, wobei die Fugen ganz oder teilweise mit Säurekitt angefüllt werden, welcher mit einer Säurekittachicht auf den Plattenoberflächen einstückig ist. Nachteilig ist bei diesen bekannten Fußböden aber, daß sie sich nicht mit herkömmlich-verlegten Fußböden kombinieren lassen da ihnen die üblichen Fugen in üblicher Fugenbreite fehlen, die herkömmlich mit einem Fugeisen angefüllt wurden. Der optische Eindruck dieser neuartigen Fußböden weicht also iion dan herkömmlicher ab. Insbesondere bei Erweiterung vorhandener Fußbodenflächen oder für Fußböden mit speziellen Verwendungszwecken ist es aber günstiger, einen hochwertigen und säurefesten Fußbodenbelag mit Fugen herkömmlicher Breite zwischen den Platten zu haben.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Fußboden bzw.
  • ein Verlegeveffahren für einen solchen zu schaffen weise chem die Nachteile der herkömmlichen Fußböden und ihrer Verlegeverfahren nicht mehr anhaften und die es erlauben, einen besonders tragfähigen säurefesten Fußboden mit zwischen den Platten ausgeprägt vorliegenden Fugen zu schaffen. Der neuartige Fußboden soll weiterhin eine verbesserte Unterstützung der Fußbodenplatten aufweisen, besonders korrosionsfest und widerstandsfähig sein und sich mit einem vereinfachten Verlegeverfahren herstellen lassen, welches den Einsatz von hochqualifiziertem Fachpersonal für das Verfugen und Verlegen nicht mehr benötigt.
  • Weiterhin soll der neuartige Fußboden für den modernen Flurförderverkehr, wie Gabelstapler und Palettenkarren geeignet sein und die entsprechende Oberflächenbündigkeit aufweisen. Die Fugenoberfläche soll mit der Plattenoberfläche eine Ebene bilden und die verwendeten, insbesondere keramischen Platten sollen in dem Untergrund derart eingearbeitet sein, daß sie eine gleichmäßige Unterstützung aufweisen und daher ihre hohe Druckfestigkeit bei geringer Biegefestigkeit vorteilhaft Anwendung findenkann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei dem eingangs genannten Fußboden dadurch gelöst, daß auf den Platten und über den Fugen eine oben glatte, mit dem Säurekitt in den Fugen einstückige Beschichtung au Säurekitt angeordnet ist und in den Fugen teilweise Mörtel oder Kitt aus der Schicht unterhalb der Platten hochgestiegen ist.
  • Vorteilhaft kann zur Verbesserung der Haftung der Platten auf dem Unterboden die unter den Platten liegende Kitt schicht aus Säurekitt oder anderem Haftkitt mit der Mörtel schicht in einer Ubergangszone vermischt sein und das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Fußbodenbelages kennzeichnet sich vorteilhaft dadurch, daß dem Mörtel ein Abbindeverzögerer zugemischt und die Mischung dann auf den Unterboden aus Stahlbeton aufgebracht wird, daß auf die noch nicht abgebundene Mörtelschicht eine Kunststoffkittschicht aufgelegt wird, daß die Platten mit einem Rüttelgerät unter Verwendung einer auf die Platten aufgelegten elastischen Platte unter gleichzeitiger Verdihhtung der Mörtel schicht eingerüttelt werden, wobei Mörtel und Kitt der Kitt schicht in den Fugen zwischen den Platten hochsteigt und diese teilweise ausfüllt und daß in die verbleibenden Fugenteile zwischen den Platten von der Oberfläche her Säurekitt eingeschlemmt und dieser über den Fugen und den Platten zu einer zusammenhängenden Versiegelung verstrichen wird.
  • Ersichtlicherweise ist durch das Einrütteln und das nachträgliche Versiegeln der Fugen bzw. der Plattenoberflächen die Verlegung auch durch nichtgeschultes Personal möglich, wobei zudem durch die absolut glatte Oberfläche trotz der Ausbildung von optisch wirkungsvollen Fugen in Verbindung mit der gleichmäßigen Unterstützung durch den Unterboden ein säurefester Fußbodenbelag höchster Qualität wirtschaftlich hergestellt wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann vorteilhaft auch so duvchgeführt werden, daß nach der Versiegelung eine mechanische Reinigung dt7 Flachen erfolgt, wodurch eine absolute Glattheit der Fußbodenoberfläche erreicht wird, ohne daß die Porenversiegelung der Platten selbst aufgehoben werden müßte.
  • Diese erfindungsgemäße Lösung stellt also eine gegensätzlibhe Lösung zu den bekannten Verfahren der Herstellung von Fußbodenbelägen dar bei welchen auf den Platten vor dem Einschlemmen von Fugeniassen eine Trennlackschicht aufgebracht wird, welche nach der Herstellung des Fußbodens die vollkonene Reinigung der Plattenflächen von dem Fugenmaterial erlaubt. Bei diesen bekannten Fußböden liegen also unterschiedliche Materialien und Oberflächeneigenschaften im Platten- und Fugenbereicb vor.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Aufsicht auf einen erfindungsgemäßen Fußbodenbelag mit einem Abflußkasten, Fig. 2 einen Schnitt durch den Fußbodenbelag gemäß Fig. 1 und Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht des Schnittes als Teilschnitt gemäß Fig. 2.
  • Der Untergrund für den Fußbodenbelag besteht meist aus Stahlbeton 3 mit einer Stahlbewehrung 6, kann aber ebenso ein Untergrund irgendwelcher Art sein, wobei die Mörtelbettschichten des Fußbodenbelages dann entsprechend einem statischen Nachweis bewehrt werden und gleichzeitig in größeren Schichtdicken eingebracht werden müssen.
  • Dieses ist zum Beispiel bei Kühlräumen oberhalb der Kältedämmisolierung der Fall.
  • Der Untergrund kann flach sein und braucht eine Gefälleschicht nicht aufweisen. duf dem Untergrund kann eine Bauwerksabdichtung oder gegebenenfalls Haftbrücke 4 mit einer Stärke von ca. 0,5 mm aufgebracht sein, die auf Kunstharzbasis aus zwei Komponenten besteht, die miteinander zu mischen sind und die chemikalienbeständig und flüssigkeitsdicht ist.
  • Auf der Bauwerksabdichtung oder Haft brücke 4 ist ein Mörtelbett 5 aufgebracht, das aus vorher getrocknetem Quarzsand mit einem Kornbereich von 0 bis 8 mm, kalkarmen Zement als Bindemittel und verschiedenen Zusatzmitteln, wie ibbindeverzögerern, Plastifizierungsmitteln und weiteren Zuschlagstoffen besteht, um das überschüssige Änmachwasser im Abbindeprozeß und Aushärteprozeß des Mörtels möglichst kristallin zu binden. Damit kann der Wasser-Zement-Faktor bei der Herstellung des Mörtels entsprechend den Erfordernissen ausgeglichen werden, um ein neutrales Verhalten des Mörtels im Verbund mit den Kunstharzmassen zu gewährleisten.
  • Auf die Mörtel schicht 5, die gegebenenfalls ebenfalls mit einer Stahlbetonbewehrung 6 versehen sein kann, wird eine Schicht 8 einer Haftbrücke auf Zementbasis oder auf Basis eines Kunstharz-Haftkitts oder dergl.
  • mit einer Schichtstärke in Abhängigkeit von der Maßhaltigkeit der Platten 7 aufgebracht. Die Schicht 8 dient hierbei als Haftbrücke zwischen den keramischen Platten 7, die auf die Schicht 8 aufgelegt sind, und auch zwischen den Keramikplatten 7 und der Mörtel schicht 5. Die Platten werden so verlegt, daß zwischen ihnen Fugen üblicher Breite von z.B. 5 bis 10 mm entstehen.
  • Beim Auflegen der Keramikplatten 7 werden diese vollkommen in die Schicht 8 eingebettet, wobei das Material der Haft brücke 8 und/oder der Mörtel schicht 5 geringfügig oder teilweise zwischen den Keramikplatten 7 in den Fugen hochsteigt und diese vollkommen einbettet. Durch Rütteln erfolgt sogar eine deutliche Einarbeitung der Keramikplatten 7 sogar in die Schicht 8.
  • Die verwendeten keramischen Platten 7 weisen je nach gewünschter Belastung ca. 10 bis 40 mm Dicke auf und besitzen nur eine geringe Wasseraufnahmefähigkeit.
  • Durch die vollkommene Einbettung und durch das Aufliegen auf dem gleichzeitig durch das Einrütteln verdichteten Mörtelbett 5 kann die hohe Druckfestigkeit der Keramikplatten 7 (ca. 450 bis 500 kg pro cm2) oder anderer Platten voll ausgenutzt werden.
  • Die Bodenbelagselemente (Platten) können jedoch ebenso Stahlplatten, Kohlenstoffplatten oder andere Platten, wie Steinelemente auf organischer oder anorganischer Basis sein. Mit Erfolg wurden bisher folgende Plattenelemente verwendet: Keramische Fliesen und Platten, Stahlplatten im Format 30/30 cm, vorteilhafterweise unterseitig mit ca. 3 cm langen Ankern und Kohlenstoffsteine, sowie ähnliches Material.
  • Das Legen des Fußbodenbelages geht jetzt folgendermaßen vor sich.
  • Der Untergrund aus Stahlbeton wirdnach vollkommenem Abbinden gereinigt und entstaubt und mit der Haft brücke oder Bauwerksabdichtung 4 belegt. buf die Schicht 4 wird danach zur Herstellung des Mörtelbettes 5 der Mörtel in der dem Bauwerk anzupassenden Schichtdicke von ca. 5 cm aufgebracht, wobei vorher eine Mischung mit den genannten Zuschlagstoffen zur Verzögerung der Abbindung und zur richtigen Einstellung des Wasserzementwertes erfolgt. Das Mörtelbett 5 wird nach den Regeln der Estrichverlegetechnik ohne, gegebenenfalls aber auch mit einem geringen Gefälle aufgebracht.
  • Während die Mörtelschicht noch nicht abgebunden hat, aber bereits eine bestimmte Konsistenz aufweist wird auf diese die Haftbrücke 8 auf Zementbasis oder auf Basis eines Bunstharz-Eeftkitts mit einer genügenden Schichtdicke aufgebracht. Noch vor dem Erhärten der Haft brücke 8 werden die keramischen Platten unter Wahrung der üblichen Fugenabstände von 5 bis 10 mm aufgelegt. Die Platten können wahlweise mit oder ohne Verbund gelegt werden.
  • Als nächstes wird Jetzt innerhalb relativ kurzer Zeit nach Aufbringen der Mörtel schicht 5 mit einem Flächenrüttler einmal durch die Platten 7 hindurch eine Verdichtung der Mbrtelschicht vorgenommen und weiterhin werden die Keruikplatten 7 in die Haft brücke 8 eingerüttelt, so daß Material aus dieser geringfügig oder teilweise in den Spalten zwischen den Platten 7 hochsteigt. Dabei steigt gegebenenfalls auch Material aus der Mörtelschicht 5 in die Fugen mit hoch.
  • Es bildet sich hierbei weiterhin eine stabile Zwischenschicht zwischen der Mörtelschicht 5 und der Haftbrücke 8 heraus, wodurch diese fest und mit der Möglichkeit zur Übertragung von Schubkräften verbunden werden. Insbesondere wird eine vollkommen gleichmäßige Unterstützung der Keramikplatten 7 erreicht, so daß diese ihre hohe Punktbelastungsfähigkeit voll ausnutzen können. Der Flächenrüttler zur Durchführung des Verfahrens besteht vorzugsweise aus einem Hochfrequenz-Außenvibrator mit einer Rüttelleistung von 750 kg. Die Grundplatte zur Ubertragung der Rüttelbewegung ist eine austauschbare gummierte Holzplatte mit einer Größe von ca, 50 x 30 cm. Wesentlicher Bestandteil der Erfindung ist es jetzt, zwischen die Oberfläche der Platten und den Rüttler mindestens im weiteren Bereich der Rüttelung eine flexible Zwischen platte zu legen, die mindestens die Größe einiger der Platten besitzt und aus Gummi, Kunststoff oder dergl.
  • bestehen kann. Auch eine Preßspanplatte geringer Dicke, gegebenenfalls mit Gummi oder einem Gewebe armiert, kommt infrage. Die Platte muß beidseitig glatte Oberflächen und eine ausreichende Festigkeit aufweisen, ohne daß ihre Biegefähigkeit behindert würde. Für den Fachmann überraechend ist durch diese Platte ein starkes mechanisches Einrütteln der Fußbodenplatten möglich, wobei diese absolut plan bleiben, bzw. eine absolut plane Gesamtfläche gebildet wird.
  • Nachdem die Rüttelung erfolgt ist, werden die hohlfugigen Plattenflächen mit einem Säurekittkonzentrat 2 eingeschlämmt, wobei dieses auf den Platten- und Fugenoberflächen glattgestrichen wird und dadurch erfolgt jetzt eine Versiegelung der Platten- und Fugenoberflächen. Auf das Einschlämmen erfolgt dann eine mechanische Reinigung der Flächen.
  • Damit ist das oft umständliche Verb fugen und manuelle Verlegen entfallen und entsprechendes gilt von der Verwendung von qualifizierten Handwerkern. Weiterhin bleibt die optisch ansprechende Plattenfugenstruktur erhalten und ein besonderer Vorteil besteht darin, daß auch bei plötzlicher Temperaturbeansprucbung, z.B. beim Auslaufen heißer Flüssigkeiten eine Rißbildung zwischen Fuge und Platte oder Farbveränderung nicht auftritt. Ein weiterer Vorteil des Einschlämmens mit den Säurekittkonzentraten besteht in dem Verschließen evtl. Poren an den Plattenoberflächen und die direkte Verklebung der Platten miteinander durch die hohe Klebfähigkeit der vorteilhafterweise auf Kunstharzbasis gebildeten Säurekitte.
  • Durch die absolut glatte Oberfläche ist eine Zerstörung durch Flurfördergeräte ausgeschlossen und Undichtigkeiten werden ohne weiteres an der Oberfläche des Belages sichtbar und können dort ohne weiteres repariert werden. Diese Reparaturen werden ebenso leicht durchgeführt, wie die einzelnen Arbeitsgänge beim Herstellen dieses Bodenbelages.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e: I I,)Säurefester Fußbodenbelag mit eine Fugenbreite voneinander entfernt verlegten keramischen Platten und dergl., mit einer dünnen Kitt schicht und mit einer Mörtelschicht auf einem Unterboden, vorzugsweise aus Stahlbeton, wobei auch die Fugen zwischen den Platten mit dem Säurekitt abgedichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Platten und über den Fugen eine oben glatte, mit dem Säurekitt in den Fugen einstückige Beschichtung aus Säurekitt angeordnet ist und in den Fugen teilweise Mörtel oder Kitt aus der Schicht unterhalb der Platten hochgestiegen ist.
  2. 2. Säurefester Fußbodenbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unter den Platten liegende Säurekittschicht mit der Mörtel schicht in einer Ubergangszone vermischt ist.
  3. 3. Verfahren zum Herstellen des säurefesten Fußbodenbelages nach Anspruch 1 oder 2 bei dem keramische Platten auf Mörtel eine Fugenbreite voneinander entfernt verlegt und in diesen eingearbeitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß dem Mörtel ein Abbindeverzögerer zugemischt und die Mischung dann auf den Unterboden aus Stahlbeton aufgebracht wird, daß auf die noch nicht abgebundene Mörtel schicht eine Kunststoffkittschicht aufgelegt wird, daß die Platten mit einem Rüttelgerät unter Verwendung einer auf die Platten aufgelegten elastischen Platte unter gleichzeitiger Verdichtung der Mörtelschicht eingerüttelt werden, wobei Mörtel und Kitt der Kittechicht in den Fugen zwischen den Platten hochsteigt und diese teilweise ausfüllt und daß in die verbleibenden Fugenteile zwischen den Platten von der Oberfläche her Säurekitt eingeschlemmt und dieser über den Fugen und den Platten zu einer zusammenhängenden Versiegelung verstrichen vrd.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Versiegelung eine mechanische Reinigung der Flächen erfolgt.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19802546A1 (de) * 1998-01-23 1999-08-05 Saeureschutz Gmbh Verfahren zur Herstellung eines chemikalienbeständigen und flüssigkeitsdichten Bodenbelages

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DE1659987A1 (de) * 1967-03-10 1970-06-11 Hensiek Dipl Kfm Juergen Vorgefertigtes Fussbodenbelagelement aus saeure- und laugenbestaendigen keramischen Fussbodenplatten
DE2545925A1 (de) * 1975-10-14 1977-04-21 Theo Rundmund Saeurefester fussbodenbelag und verfahren zu dessen herstellung

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