DE2754128A1 - Elektrotherapie- und diagnostikapparat - Google Patents
Elektrotherapie- und diagnostikapparatInfo
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B5/00—Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
- A61B5/05—Detecting, measuring or recording for diagnosis by means of electric currents or magnetic fields; Measuring using microwaves or radio waves
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A61N—ELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
- A61N1/00—Electrotherapy; Circuits therefor
- A61N1/02—Details
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Description
- Elektrotherapie und Diagnostikapparat. - --
- Apparat zur Slektrotherapie und Diagnostik zur Aufnahme von 5tromstärke-Impulsbreitenkurven in Abhängigkeit zur Muskelkontraktionsschwelle,i.t.Kurve,oder Stroszeitkurve.
- Aufnahmen voll Stromzeitkurven sind mit den bisher bekannten dinrichtungen,bei denen die Impulsbreite ebenfalls stufenweise mit der Stromstärke,die eine Muskelerregung hervorruft verglichen und aufgezeichnet werden,ausserordentlich kompliziert.
- Es fehlt bei den bisherigen Einrichtungen der Hinweis und damit der Zusammenhang zwischen Bedienungselementen und den Anzeigeeinrichtungen einerseits und den Kurvenblättern,also den Aufzeichnungen andererseits.Die Stromzeitkurve wird daher zu einem abstrakten,schwer erklärbaren Begriff,sodaß sie nicht in dem ihrer Bedeutung entsprechenden Ausmaß zum Einsatz kommt.Besonders der Unterschied zwischen der mit Rechteck-Impulsen und mit Dreieck-Impulsen aufgenommeneti.t.Kurve hat einen großen Aussagewert zur Selektierung der richtigen Therapie-Stromform.Zur Diagnose von Lähmungen und zur Verlaufskontrolle ist die i.t.Kurve ebenfalls unerkässlich.
- Aufgabe der Erfindung ist es deshalb eine Einrichtung zu schaffen,die ein problemloses Aufnehmen der i.t.Kurve für verschiedene Stromformen ermöglicht.
- Erfindungsgemäß sind die Bedienungselemente dermaßen um das auswechselbare Kurvenregistrierblatt angeordnet'daß die Koordinate- des Kurvenregistrierblattes mit den BedienungselemenCen im sinngemäßen Zusammenhang stehen und direkt zur Ubertragung der Stromstärkemesawerte auf das Kurvenregistrierblatt herangezogen werden können. Die einfachste erfindungsgemäße Anordnung hat parallel zur Abszisse des Kurvenregietrierblattes eine Reihe Drucktasten,die die Impulsbreite in logarithmischer Stufenteilung entsprechend der Kurvenblatteinteilung verändern,wobei Jede Taste auf die zugehörige Ordinate hinweist während psralitl zu den Ordinaten ein in Stromstärkeeinhsiten geeichter Schieberegler zugeordnet ist'wobei ebenfalls die Schiebereglerstellwig auf die zugehörige Stroistärke-Abszisse hinweist.Durch diese Anordnung kann nach Minstellung der Impulsbreite und der gerade zur Wrrezung führenden Stromstärke in einfacher Weise am Kreuzungspunkt der Abszisse und Ordinaten die durch die Bedienungselemente gekaanzeichnet sind,markiert werden.dieser Vorgang wird mit fallender Impulsbreite durch Drücken der nächsten entsprechenden Taste wiederholt bis alle Tasten bedient sind.
- Die Verbindung der so gefundenen Punkte ist die i.t.Kurve.
- Erfindungsgemäß ist zur Automatisierung der Punktbildungjeder Taste eine mittels der Stromstärkeeinstelleinrichtung verschiebbare Schreibspitze und eine mit der Taste dermaßen gekoppelte Leiste wobei zwischen Leiste und Spitze das Kurvenregistrierblatt und ein Kopierpapier gelegt wird,angeordnet, das beim Zurückspringen der gedrückten Taste die Leiste gegen den Schreibstift gedrückt wird und dadurch auf dem Kurvenregistrierpapier durch das Kopierpapier einen Punkt bildet, zugeordnet.
- Erfindungsgemäß dient dis Kurvenregistrierblatt ein wärmeempfindliches Papier,wobei die Schreibapitzen durch einen Stromimpuls der beim Rückspringen der gedrückten Taste ausgelöst wird,erhitzt wird und damit einen Punkt bildet.
- Erfindungsgemäß erfolgt die sinngemäße Zuordnung der Stromstärke zum Kurvenblatt durch eine Reihe digital angesteuerter Schreibstifte,die auf einer Leiste befindlich mit der Impulsbreiteneinstellung verschoben werden und entsprechend der Stromgröße und der Impulsbreite am Kurvenregistrierblatt einen Punkt bilden.
- Erfindungsgemäß ist parall zur Abazisse ein Schieberegler zur Einstellung der Impulsbreite angeordnet.Durch diese Maßnehme können zur genauen ermittlung der i .t .Kurve die Punkte in beliebiger Dichte gesetzt werden.
- Erfindungsgemäß erfolgt die sinngemäße Zuordnung der Impuls-und Stromgröße durch ein entsprechenddei Kurvenregistrierblatt ausgebildete Schreibatiftfeld'die mittels elektronischer Elemente entsprechend der lipulebreite und Stromstärke digital angesteuert werden,wobei durch den Ubergang zul nächsten Meßwert ein Schreibiipuls ausgelöst wird.Diese Einrichtungen ermöglichen das automstisch Aufzeichnen der i.t.Kurven,wobei durch Auslösen des Schreibimpulses beim uebergang zur nächsten Messung Fehlmessungen verhindert und das Verfahren wesentlich vereinfacht wird.Bei den digital angesteuerten Schreibstiften kann der Meßimpuls erfindwigsgemäß auch durch eine zusätzliche Taste ausgelöst werden,sodaß der Abschluß Jedes einzelnen Tastvorganges beliebig festgelegt werden kann.Der Vorteil der Erfindung besteht darin,daß das Aufnehmen der i.t.Kurve selbst durch Hilfspersonal möglich wird.Durch den damit gesteigerte Einsatz der i.t.Kurve sind wesentlich bessere Therapieerfolge,eine wesentlich bessere Überwachung der Behandlung und genauere Diagnose von Lähmungen,aber auch anderen Zuständen,nach Schlaganfällen,Unfällen usw.möglich.
- Die Erfindung und weitere Merkmale der Erfindung ist an Ausführungabeispielen näher beschrieben.
- Fig. 1 zeigt den Prinzipaufbau Fig. 2 zeigt ein i.t.Kurvenregistrierblatt Fig. 3 zeigt die Schreibstiftanordnung Fig. 4 zeigt die Schreibstiftanordnung mit digitaler Stromsteuerung Figur 1 . 1 sind die Tasten zur Einstellung verschiedener Impulse , Stromformen,und verschiedener Pausenbreiten zwischen den Impulsen. 2 sind die Tasten zur Einstellung der Impulsbreite entlang der einen Seite des auswechselbaren Survenre.
- >istrierblattes 3 . 4 ist die Stromstärkeeinstellung. 5 ist die Anzeigeeinrichtung für die Spitzenstromstärke.Die Anzeigeeinrichtung 6 stellt die Form des Impulses dar.Nach Drücken einer der Tasten 2,entsprechend der größten Impulsbreite wird die Stromstärke mittels Regler 4 solange erhöht,bis eine Muskelkontraktion erreicht wird.Diese Stromstärke wird über der Taste 2 in der Höhe links vom Stromregler 4 am Kurvenregistrierblatt markiert.Dann wird die nächste Taste gedrückt, der Strom neu,entprechend der Muskelkontraktion eingestellt, am Kurvenregistrierblatt markiert usw.
- Figur 2 .Das Kurvenregistrierblatt 3 hat an der,der Stromstärkeeinstellung 4 zugewandten Seite 9 die Stromstärkeskala aufgedruckt,während an der Impulsbreiteneinstellung 7,in diesem Fall ein Schieberegler,die Impulsbreitenskala 8 aufgedruckt ist. io ist eine Kurve'die mit Rechteckimpulsen,und 11 ist eine Kurve die mit Dreieckimpulsen aufgenommen ist.
- weiter ist ersichtlich,das die beiden Zeiger sich im Punkt 12, ein Punkt der Kurve bei der Aufnahme derselben kreuzen und damit einetexakten Hinweis ~ ergeben.
- Figur 3 .Das Kurvenregistrierblatt 3 ist zusammen mit einem Kopierpapier 16 zwischen den Leisten 13 und den Schreibstiften 18 eingelegt.Die Leisten 13 werden beim Zurückschnellen der Tasten 2 infolge gegenseitiger Auslösung der Tasten beim Drücken der nächsten Taste gegen einen der Schreibstifte 18 gedrückt.Da die Schreibstifte 18 an einer Leiste 19,die mit der Stromstärkeeinstellung 4 gekoppelt ist angeordnet sind und nur die Leiste 13 ,die der gedrückte und beim Umschalten rückschnellende Taste zugeordnet ist'den zugehörigen Schreibstift 18 kurzzeitig andrückt,entspricht der entstehende Punkt'einem Kurvenpunkt.Die die Leisten 13 haltende Achse 14 ist mittels Federn 15 gegen die Tasten 2 gedrückt'sodaß der Mitnehmer 20 die Leisten 13 beim Rückachnellen mitnimmt.
- Figur 4.Die als Schieberegler ausgebildete Impulabreitenregelung 7 trägt eine Leiste 21,an der Schreibstifte 22 befestigt sind'die mittels der Elektronik 23,24,ausgewählt werden.gleichzeitig wird die Spitzenstromstärke durch die Anzeigeeinrichtung 5 angezeigt.Durch die Taste 25 wird nach Beenden eines Jeden Meßvorganges'dem durch die Stromstärke ausgewählten 8chreibstift ein Impuls gegeben und damit auf dem Kurvenregistrierblatt ein Punkt gebildet.Die Punktbildung kann hiebei durch Wärmebildung, durch eine Funkenentladung,oder elektrochemisch erfolgen.
- 26 ist der Impulsgenerator ,der dem Patientenausgang die Impulse liefert.
- Figur 5 .Dem Kurvenregistrierblatt 3 entsprechend ist ein Schreibstiftfeld 28 angeordnet wobei die Schreibstifte 22 eispolig mit der Impulsbreitenumschaltung 2 mittels Tastenrücklauf und einpolig mit der elektronischen Auswahleinrichtung 23,24 für die Strommessung geschaltet sind.Zwischen rückechnellender Taste 2 und der durch die elektronisch 23 ausgewählten Leitung ergibt sich im Kreuzungspunkt eine Markierung.5 ist die digitale Spitzenstromanteige,26 der Impulsgenerator und 27 der Patientenanschluß.
Claims (6)
- Patentansprüche 1.) An parat zur Elektrotheraple und Diagnostik zur Aufnahme von Stromstärke-Impulsbreitenkurven in Abhängigkeit zur Muskelkontraktionsschwelle,i.t.Kurve oder Stromzeitkurve, dadurch gekennzeichnet,dad die Bedienungselemente dermßen um das auswechselbare Kurvenregistrierblatt angeordnet sind,daß die Koordinaten des Kurvenregistrierblattes mit den Bedienungselementen im sinngemäßen Zusammenhang stehen und direkt zur Ubertragung der Stromstärkemeaswerte auf das Kurvenrezistrierblatt herangezogen werden können.
- 2.Anspruch nach 1 dadurch gekennzeichnet,daß die Anordnung parallel zur Abszisse des Kurvenregistrierblattes eine Reihe Drucktasten, die die Impulsbreite in logarithmischer Stufenteilung entsprechend der Kurvenblatteinteilung verändern, hat, wobei jede Taste auf die zugehörige Ordinate hinweist,während parallel zu den Ordinaten ein,in Stromstärkeeinheiten ggeichter .,chieberegler zu@eordnet ist,wobei ebenfalls die Schiebereglereinstellung aud die zugehörige Stromstärke-Abazisse hinweist.
- 3.Anspruch nach 1 dadurch gekennzeichnet,das zur .vutomatisier di tunktbildunv:.jeder Taste eine mittels der Stromstärkeeinstelleinrichtung verschiebbare Schreibspitze und eine mit der Paste dermalen gekoppelte Leiste,..vobei zwischen Leiste und Spitze das Kurvenregistrierblatt und ein Kopierpapier gelegt wird,an!eor(t ist,das beim Zurückspringen der gedrückten Taste die Leiste gegen den Schreibstift gedrückt wird und dadurch auf dem Kurvenregistrierblatt durch das Kopierpapier einen Punkt bildet,zugeordnet ist.
- 4.Anspruch nach 1 dadurch gekennzeichnet,daß als Kurvenregistrierblatt ein wärmeempfindliches Papier dient,wobei die <,chleibspitzen durch einen Stromimpuls,der bei Rückspringen der gedrückten Taste ausgelöst wird,erhitzt wird und damit eilen Punkt bildet.
- 5.Anspruch nach 1 dadurch gekennzeichnet,daß die sinngemäße Zuordnung der Stromstärke zum Kurvenblatt durch eine Reihe digital an;esteuerter Schreibstifte,die auf einer Leiste befindlich mit der Impulsbreiteneinstellung verschoben werden erfolgt und entsprechend der Stromgröße und der Impulsbreite; am Kurvenregistrierblatt einen Punkt bilden.
- 6. Anspruch nach 1 dadurch gekennzeicklnet,daß parallel zur Abszisse ein Schieberegler zur Einstellung der Impulsbreite angeordnet ist.?.Anspruch nach 1 dadurch gekennzeichnet,daß die sinngemäße Zuordnung der Impuls-und Stromgröße durch ein entsprechend dem Kurvenregistrierblatt ausgebildete Schreibstiftfeld,die mittels elektronischer Elemente entsprechend der Impulsbreite und Stromstärke digital angesteuert werden,erfolgt,wobei durch den tJbergang, zum nächsten Meßwert ein Schreibimpuls ausgelöst wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772754128 DE2754128A1 (de) | 1977-12-05 | 1977-12-05 | Elektrotherapie- und diagnostikapparat |
Applications Claiming Priority (1)
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2754128A1 true DE2754128A1 (de) | 1979-06-07 |
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ID=6025349
Family Applications (1)
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DE19772754128 Ceased DE2754128A1 (de) | 1977-12-05 | 1977-12-05 | Elektrotherapie- und diagnostikapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2754128A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE857125C (de) * | 1949-01-01 | 1952-11-27 | Atlas Werke Ag | Audiometer |
DE1054205B (de) * | 1957-12-10 | 1959-04-02 | Gerhard Clamann | Bedienungsanordnung fuer Audiometer |
DE2300872A1 (de) * | 1972-01-10 | 1973-07-19 | Hearing Aid Centre | Verfahren zur gehoerpruefung und gehoermesser fuer gruppenuntersuchungen |
DE2239851A1 (de) * | 1972-08-12 | 1974-02-14 | Phonak Ges Sapper & Co Deutsch | Audiometer |
-
1977
- 1977-12-05 DE DE19772754128 patent/DE2754128A1/de not_active Ceased
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