DE2753949A1 - Bremsdrucksteuereinheit - Google Patents

Bremsdrucksteuereinheit

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DE2753949A1
DE2753949A1 DE19772753949 DE2753949A DE2753949A1 DE 2753949 A1 DE2753949 A1 DE 2753949A1 DE 19772753949 DE19772753949 DE 19772753949 DE 2753949 A DE2753949 A DE 2753949A DE 2753949 A1 DE2753949 A1 DE 2753949A1
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brake pressure
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Bernd Schopper
Peter Falkenstei Tndler
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Continental Teves AG and Co oHG
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Alfred Teves GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
    • B60T11/28Valves specially adapted therefor
    • B60T11/34Pressure reducing or limiting valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)
  • Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)

Description

  • B. Schopper - 2
  • P. Tandler - 2 Bremsdrucksteuereinhei t Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremsdrucksteuereinheit für ein Zweikreis-Bremssystem, bz der in einem Gehäuse koaxial hintereinander zwei Ventilräume mit jeweils einem Ventilsitz und einem Schließglied vorgesehen sind, welche in Ruhestellung durch eine Steuerkraft in Abstand von den den Schließglieder zugeordneten Ventil sitzen gehalten sind.
  • Eine solche Bremsdrucksteuereinheit ist in der Dt-OS 1 915 485 beschrieben. Bremsdrucksteuereinheiten dieser Art werden vor allem für Zweikreis-Bremssysteme eingesetzt, bei denen die beiden Hinterradbremsen von verschieden.n Bremskreisen druckbeaufschlagt sind. Bei solchen Br.issystemen besteht das Erfordernis, daß beim Bremsen beide Hinterradbremsen mit möglichst gleichmäßigem Druck beaufschlagt werden, damit die Bremskraft an beiden Bremsen gleichgroß ist. Dieses Erfordernis wird bei der vorbekannten Bremsdrucksteuereinheit nur unvollkommen erreicht.
  • Der Druck im ersten Ventilraum der vorbekannten Bremsdrucksteuereinheit beaufschlagt das erste Schließglied in Schließrichtung gegen die Steuerkraft und gleichzeitig das zweite Schließglied in Öirnungsrichtung. Das zweite Schließglied wird in Schließrichtung vom druck im zweiten Ventil raum druckbeaufschlagt. ba beide Drücke in der Hegel gleich sind, ist das zweite SchlieL-glied druckausgeglichen. Es kann sich deshalb nur in Schließstellung bewegen, weil eine Xückstellfeder das zweite Schließglied in Schließrichtung vorspannt. Das zweite Schließglied wird somit nicht durch einen Druck hydraulisch sondern von einer Feder mechanisch in Schließrichtung bewegt.
  • Diese notwendigerweise vorzusehende iiückstellfeder ist Ursache dafür, daß sich mit der vorbekannten Bremsdrucksteuereinheit keine gleichmäßigen Drücke in beiden Bremskreisen aufbauen lassen. Solange sich beide Schlielieder in Offenstellung befinden, wird die Steuerkraft um die kraft der Rückstellfeder vermindert. Sobald aber das zweite Schließglied in Schließstellung gelangt ist, stützt sich die Rückstellfeder nicht mehr gegen die Steuerkraft sonderen über den Ventilsitz am Gehäuse ab. Dadurch erhöht sich im Moment des Schließens des zweiten Schließgliedes die auf das erste Schließglied tatsächlich wirkende Steuerkraft. Dies führt zu einer weiteren Verzögerung des Schließens des ersten Schließgliedes.
  • Dieser Effekt ist jedoch nicht allein die Ursache für unterschiedlichen Uruckaufbau in beiden Bremskreisen. Die Rückstellfeder darf nicht zu kräftig sein, weil sich sonst die Steuerkraft aus dem soeben vorbeschriebenen Grund nach dem Schließen des zweiten Schließgliedes zu stark erhöhen würde. Durch dieses Erfordernis ist die Schließgeschwindigkeit des zweiten Schließgliedes begrenzt. Wird bei einer Panikabbremsung durch schlagartiges Niedertreten des Bremspedals rasch druck aufgebaut, so verschiebt sich das erste bchließglied so rasch in Schließstellung, daß das zweite Schließglied dieser Verschiebung nicht folgen kann. Im dem zweiten Schließglied zugeordneten Bremskreis wird dann noch Druck aufgebaut, während die Druckwittelzufuhr zum dem ersten Schließglied zugeordneten Bremskreis bereits unterbrochen ist. Die Folge ist ein unterschiedlicher Druckaufbau in beiden Bremskreisen.
  • fier Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bremsdrucksteuereinheit zu schaffen, die einfach in ihrer gestaltung und damit billig in ihrer ilerstellung ist, jedoch einen möglichst gleichmäßigen bruckaufbau in beiden I3remskreisen ermöglicht.
  • vliese Aufgabe wird bei einer Bremsdrucksteuereinheit der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das erste ochliebglied als Stufenkolben ausgebildet ist und mit seinen Abschnitt größeren Querschnitts zur Steuerkrait hin aus dem ersten Ventil raum dichtend geführt ist, während sein Abschnitt kleineren Durchmessers dichtend zum zweiten Schließglied hin aus dem ersten Ventilraum geführt ist0 Da das erste Schließglied dichtend aus dem ersten Ventil raum zum zweiten Schließglied hin geführt ist, beaufschlagt der Druck im ersten Ventilraum nicht das Schließglied des zweiten Ventilraumes. Dadurch hat das zweite Schließglied die Tendenz, sich bei Druckaufbau in seiner Ventilkammer in Schließrichtung gegen die Steuerkraft zu bewegen. Hierzu im Gegensatz war das Schließglied der Bremsdruckst.uereinheit nach der vorgenannten Dt-OS 1 915 485 druckausgeglichen, so daß cs nur durch die Kraft einer Rückstellfeder sich in Schließstellung bewegen konnte. Da nun der eingesteuerte Druck in beiden Ventilräumen die Schließglieder in Schließrichtung beaufschlagt, kann es nicht zu einem verzögerten Schließen eines Schließgliedes in Folge von Tragheitskräften kommen. Die Steuerkraft ist bei der erfindungsgemäß gestalteten Bremsdruckst euereinheit immer konst nt, weil keine fltickstellfeder gegen die Steuerkraft wirkt solange das zweite Schließglied sich in Offenst.llung befindet.
  • Dadurch, daß bei intakten Bremskreisen über die Druckbeaufschlagungsflächen beider Bremskreise eine der Steuerkraft entgegenwirkende kraft erzeugt wird, bei Ausfall eines Bremskreises jedoch nur über eine Druckbeaufschlagungsfläche, kommt es dann erst bei höheren Drücken zu einem Verschieben des Schließgliedes in Schließstellung. Die Druckzufuhr zu dem noch funktionstüchtigen Bremskreis wird deshalb erst bei einem wesentlich höherem Druck unterbrochen als bei Funktionstüchtigkeit beider Kreise.
  • Dadurch läßt sich bei der erfindungsgemäßen Bransdrucksteuereinheit bei Ausfall eines Bremskreises mit der dem funktionstüchtigen Bremskreis zugeordneten Bremse stärker bremsen als im Falle der Funktionstüchtigkeit beider Bremskreise.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß eines der Schließglieder aus einem Schaftteil und einem darauf dichtend verschieblichen Verschlußstück besteht, welches durch eine Schließfeder in Richtung seines Ventil sitzes vorgespannt, in Ruhestellung jedoch durch eine Schulter am Schaftteil in Abstand vom Ventilsitz gehalten ist.
  • Diese Ausgestaltung erlaubt beträchtliche Fertigung toleranzen. Man muß hierzu das Schließglied mit dem verschieblichen Verschlußstück so bemessen, daß es immer früher in Schließrichtung gelangt als das andere Schließglied. Dieses kann dann danach sich weiter verschieben bis das es ebenfalls schließt. Natürlich baut sich entsprechend der Fertigungstoleranzen in dem Breiskreis, welcher später abgesperrt wird, ein höherer Druck auf.
  • Dies kann jedoch gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung dadurch vermieden werden, daß beide Schließglieder aus einem Schaftteil und einem darauf dichtend verschieblichen Verschluß stück bestehen. Bei einer solchen Gestaltung kann die Bremsdrucksteuereinheit so ausgelegt werden, daß beide Schließglieder genau gleichzeitig schließen und damit ein genau gleichmäßiger Druck in beiden Bremskreisen gewährleistet ist.
  • Eine weitere günstige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die beiden Schließglieder einstückig als ein einheitliches Bauteil ausgebildet sind. Diese Ausgestaltung ist fertigungstechnisch günstig.
  • Wenn gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung das steuerkraftseitige Schließglied im Falle seiner Ausbildung mit einem verschieblichen Verschlußstück in Richtung der Steuerkraft gegen einen gehäusefesten Anschlag bewegbar ist, dann ist der maximale Hub dieses ersten Schließgliedes in Richtung der Steuerkraft begrenzt, obwohl kein fest mit ihm verbundenes Verschlußstück sich gegen einen Ventilsitz bewegt. Durch diese Begrenzung des maximal möglichen Hubes wird die Volumenaufnahme der Bremsdrucksteuereinheit klein gehalten, so daß der beim Bremsen notwendige Pedal weg optimal zur Kraftübersetzung genutzt werden kann.
  • Fertigungstechnisch günstig kann es auch sein, wenn sich die beiden Schließglieder in einem drucklosen iiaum zwischen den beiden Ventilräumen gegenseitig berühren.
  • Den durch die Erfindung möglichen Anstieg des Absperrdruckes im noch funktionstüchtigen Bremskreis bei Ausfall eines Bremskreises kann man besonders frei beeinflussen und den Besonderheiten des Fahrzeuges anpassen für das die Bremsdrucksteuereinheit bestimmt ist, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltunt der Erfindung der aus dem ersten Ventil raum in wichtung des zweiten Ventilraumes herausgeführte Abschnitt des ersten Schließgliedes einen anderen Durchmesser hat als das in Richtung der Steuerkraft aus dem zweiten Ventilraum herausgeführte Schließglied.
  • Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Es zeigen: Figur 1 einen Längsschnitt durch die obere Hälfte einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bremsdrucksteuereinheit, Figur 2 einen Längsschnitt durch die obere Hälfte einer zweiten Ausiührungsiorm einer erfindungsgemäßen Bremsdrucksteuereinheit, Figur 3 einen Längsschnitt durch die obere dalfte einer dritten Ausiührungsiorm einer erfindungsgemäßen Bremsdrucksteuereinheit.
  • Die Figur 1 zeigt ein mehrfach abgestuftes Gehäuse 1, in welchem ein erstes Schließglied 2 und ein zweites Schließglied 3 koaxial hintereinander verschieblich angeordnet sind. Die beiden Schließglieder 2 und 3 bilden ein einheitliches gemeinsames Bauteil. Eine Steuerkraft F wirkt unmittelbar auf das erste Schließglied 2 und dadurch, daß das erste Schließglied 2 mit dem zweiten Schließglied 3 eine Einheit bildet, auch auf das zweite Schließglied 3.
  • Das erste Schließglied 2 hat ein mit ihr eine einheit bildendes Verschlußstück 4, welches mit einer Dichtung 5 bei Verschiebung des Schließgliedes 2 gegen die Steuerkraft F gegen einen Ventilsitz 6 bewegbar ist. Dadurch ist eine Druckmittelverbindung von einem Druckmittel einlaß 7 im Gehäuse 1 durch einen ersten Ventilraum 8 zu einem Druckmittelauslaß 9 im gehäuse 1 versperrbar.
  • Das erste Schließglied 2 ist als Stufenkolben mit einem Abschnitt 2' größren Durchmessers und einem Abschnitt 2" kleineren Durchmessers ausgebildet.
  • Dabei ist der Abschnitt 2' größeren Durchmessers zur Steuerkraft F hin, der Abschnitt 2" kleineren Durchmessers zum zweiten Schließglied 3 hin aus dem Ventilraum 8 geführt.
  • Das zweite Schließglied 3 besteht aus einem Schaftteil 10 und einem darauf dichtend verschieblichen Verschlußstück 11. Dieses Verschlußstück 11 hat genau wie das Verschlußstück 4 des ersten Schließgliedes 2 eine Dichtung 12, mit der es gegen einen Ventilsitz 13 bewegbar ist. Durch eine solche Bewegung ist eine Druckmittelverbindung von einem zweiten Druckmittel einlaß 14 im gehäuse 1 durch einen zweiten Ventilraum 15 zu einem zweiten Druckmittelauslaß 16 im Gehäuse 1 versperrbar.
  • In der dargestellten Position ist das Verschlußstück 11 durch eine schwache Schließfeder 17 in Anlage gegen einen durch einen Sicherungsring gebildeten Bund 18 im Schaftteil 10 gehalten. Diese Schließfeder 17 stützt sich andererseits gegen eine Scheibe 19 ab, welche durch einen Sicherungsring 20 im Schaftteil 10 fixiert ist.
  • Zur nachfolgenden Erläuterung der Funktionsweise der erfindungsgemäßen Bremsdrucksteuereinheit ist in der Zeichnung eine Wirkfläche 21 markiert, auf die die der Steuerkraft F entgegenwirkende hydraulische Kraft durch das Druckmittel bei Funktionsfähigkeit beider Bremskreise wirkt.
  • Ebenfalls ist eine Wirkfläche 22 markiert, mit der das Schließglied 2 aus dem ersten Ventilraum 8 herausgeführt ist und den Schaftteil 10 des zweiten Schließgliedes 3 bildet.
  • Die in Figur 1 dargestellte Bremsdrucksteuereinheit wirkt wie folgt: Solange in beiden Bremskreisen Druck aufgebaut wird, beaufschlagt der Druck im Ventilraum 15 die Virkfläche 22, während der Druck im Ventilraum 8 die Differenzfläche aus Wirkfläche 21 und Wirkfläche 22 druckbeaufschlagt.
  • Dadurch verschieben sich die Schließglieder 2,3 gegen die Steuerkraft F in der Zeiohnung gesehen nach links. Dies führt zunächst zu einem Ver- schließen des Ventilsitzes 13 dadurch daß die Dichtung 12 sich auf den Ventilsitz 13 setzt.
  • Da das Verschlußstück 11 verschieblich auf dem Schaftteil 10 angeordnet ist, vermag sich das Schließglied 2 zusammen mit dem Schaftteil 10 weiter gegen die Steuerkraft F zu verschieben bis daß auch das Verschlußstück 4 sich gegen den Ventil sitz 6 bewegt hat und die Druckzuführ in diesem Kreis unterbrochn ist.
  • Kommt es zu einem ufall eines der beiden Bremskreise, so wird entweder nur noch die Wirkfläche 22 druckbeaufschlagt oder aber im anderen Bremskreis die Differenz zwischen den Wirkflächen 21 und 22.
  • Dadurch wirkt der Druck nur noch über eine kleinere Fläche der Steuerkraft F entgegen. Dies hat zur Folge, daß das jeweilige Schließglied länger in Offenstellung verbleibt und sich somit ein höherer Bremsdruck im noch funktionstüchtigen Bremskreis aufbauen läßt.
  • i)ie Ausführun!sform nach Figur 2 unterscheidet sich von der nach Figur 1 im wesentlichen dadurch, daß nicht nur das Schliebnlied 3 aus einem Schaftteil 10 und einem darauf verschieblichen Yerschlußstück 11 besteht, sondern auch das Schließglied 2 aus einem Schaftteil 25 und einem darauf dichtend verschieblichen Verschlußstück 26 gebildet ist. Dieses Verschlußstück 26 ist genau wie das Verschlußstück 11 durch eine Schließfeder 27 in .'wichtung des Ventil sitzes 6 vorgespannt. In uhestellun liegt das Verschlußstück 26 gegen eine durch einen Sicherungsring gebildete Schulter 31 an, so daß es in Abstand vom Ventilsitz 6 gehalten wird. Die Schließfeder 27 stützt sich wiederum gegen'eine Scheibe 28 ab, die an eine durch einen Sicherungsring gebildete Schulter 29 anliegt. Da über das Verschlußstück 26 und dem Ventilsitz 6 keine axiale Fixierung des Schaftteiles 25 mehr möglich ist, ist am Gehäuse 1 ein Anschlag 30 vorgesehen, gegen den ein Bund des Schaftteiles bewegbar ist.
  • Die Ausführungsform gemäß Figur 3 entspricht weitgehend der Ausführungen nach Figur 1. Die Schließglieder 2 und 3 sind jedoch nicht als ein gemeinsames Bauteil ausgebildet, vielmehr sind sie Einzelbauteile, welche sich jedoch in einem zwischen zwei Dichtungen 40,41 gebildeten drucklosen Raum 42 gegenseitig berühren. Dabei haben die in diesen Raum 42 geführten Abschnitte der Schließglieder 2 und 3 unterschiedliche Durchmesser, wodurch das Verhalten der Bremsdrucksteuereinheit bei Ausfall eines Kreises beeinflußt ist.

Claims (7)

  1. B. Schopper - 2 P. Tandler - 2 Ansprüche 1. Bremsdrucksteuereindeit für ein Qweikreisbremssystem, bei der in einen gehäuse koaxial hintereinander zwei Ventilräu,ne mit jeweils einer Ventilsitz und einem Schließglied vorgesehen sind, welche in Ruhestellung durch eine Steuerkraft in Abstand von den den Schließglieder zugeordneten Ventilsitzen gehalten sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das erste Schließglied (2) als Stufenkolben ausgeführt ist und mit einem Abschnitt (2') größeren guerschnitts zur Steuerkraft (F) hin aus dem ersten Ventilraum (8) dichtend geführt ist, während sein Abschnitt (2" kleineren burchmessers dichtend zum zweiten Schließglied (3) hin aus dem ersten Ventilraum (8) geführt ist.
  2. 2. Bremsdrucksteuereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Schließglieder (2,3) aus einem schaftteil (10,25) und einem darauf dichtend verschieblichen Verschlußstück (11,26) besteht, welches durch eine Schließfeder (17, 27) in wichtung seines Ventilsitzes (13,6) vorgespannt, in Ruhestellung jedoch durch eine Schulter (1d,31) am Schaftteil (10,25) gehalten ist.
  3. 3. Bremsdrucksteuereinheit nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die beiden Schließèrlieder (2,3) aus einem Schaftteil (10, 25) und einem darauf dichtend verschieblichen Verschlustück (11,26) bestehen.
  4. 4. Bremsdrucksteuereinheit nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die beiden Jchließglieder (2,3) einstückig als ein einheitliches Bauteil ausgebildet sind.
  5. 5. Bremsdrucksteuereinheit nach Anspruch 1 oder einen, der folgenden, d a d u r c h ir e k e n n z e i c h n e t, daß das steuerkraftseitige Schließglied (2) im balle seiner Ausbildung mit einem verschieblichen Verschlußstuck (26) in dichtung der Steuerkraft (B) gegen einen gehäusefesten Anschlag (30) bewegbar ist.
  6. 6. ßremsurucKsteuereinheit nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schließglieder (2,3) sich in einem drucklosen Raum (42) zwischen den beiden Ventilräumen (8,15) gegenseitig berühren.
  7. 7. Bremsdrucksteuereinheit nach anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der aus dem ersten Ventilraum (8) in Richtung des zweiten Ventilraums (15) herausgeführte Abschnitt (2") des ersten Schließgliedes (2) einen anderen Derchmesser hat als das in Richtung der Steuerkraft (B) aus dem zweiten Ventilraum (15) herausgeführte Schließglied (3).
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JP53149890A JPS6012259B2 (ja) 1977-12-03 1978-12-04 ブレ−キ圧力制御装置

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