DE2753634A1 - Verfahren zur herstellung von methylformat - Google Patents
Verfahren zur herstellung von methylformatInfo
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- C07C67/39—Preparation of carboxylic acid esters by oxidation of groups which are precursors for the acid moiety of the ester
- C07C67/40—Preparation of carboxylic acid esters by oxidation of groups which are precursors for the acid moiety of the ester by oxidation of primary alcohols
Description
iedi, Nöth, Zeitler T.. .,. ,(,^ Λ
MITSUBISHI GAS CHEMICAL COMPANY, INC. 5-2, Marunouchi 2-chome, Chiyoda-ku, Tokyo, Japan
809823/0803
8535
Verfahren zur Herstellung von Methylformat durch Dehydrierung von
Methanol in Gegenwart bestimmter Katalysatoren sind bekannt. Als derartige Katalysatoren sind z. B. Kupfer (FR-PS 673 337), ein durch Reduktion von Oxiden des Kupfers, Nickels, Chroms und Eisens erhaltener
Katalysator (US-PS 1 400 195) und ein durch Behandlung einer Kupfer-Alu minium-Leg ie rung mit einer wäßrigen alkalischen Lösung erhaltener
Katalysator (US-PS 2 504 497) eingesetzt worden. Die US-PS 2 522 676
beschreibt auch ein Verfahren zur Herstellung von Estern durch Umsetzen von primären Alkoholen mit Schwefel in Abwesenheit irgendeines
Katalysators, wobei ausgeführt wird, daß Mischungen aus Kupfer und seltenen Metallen wie Cer, Zirkon oder Uran als Katalysatoren für die
Dehydrierung von primären Alkoholen zur Bildung von Estern bekannt waren. In den genannten Patentschriften ist jedoch die Ausbeute an erhaltenem Methylformat nicht angegeben. Untersuchungen haben ergeben,
daß durch Dehydrierung von Methanol in Gegenwart von Kupfer das Methylformat nicht mit hoher Selektivität erhältlich ist.
Weitere Untersuchungen zur Herstellung von Methylformat aus Methanol
mit hoher Selektivität haben ergeben, daß bei Dehydrierung des Methanols in der Dampfphase in Gegenwart von Kupfer und mindestens
einem Element, das ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus der Gruppe ΠΙΑ des Periodischen Systems, den Elementen der Gruppe IVA
des Periodischen Systems, den Seltenen Erden und den Actiniden als
wirksamer Komponente, das Methylformat mit hoher Selektivität erhältlich ist (US-Patentanmeldung 786 408 der gleichen Anmelderin vom
809823/0803 8535
11. April 1977). Hierbei wurde festgestellt, daß von diesen Katalysatoren
ein Kupfer und Zirkon enthaltender Katalysator eine hervorragende Selektivität für Methylformat sowie auch eine erhöhte Ausbeute an Methylformat ergibt. Jedoch besteht nach kurzer Zeit eine Neigung zur Verringerung der Aktivität des Katalysators.
Aufgabe der Erfindung ist es demgemäß, ein Verfahren zur Herstellung
von Methylformat durch Dehydrierung von Methanol unter Verwendung eines langlebigen Katalysators vorzusehen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß man Methanol in der Dampfphase
in Gegenwart eines aus Kupfer, Zirkon und Zink und wahlweise Aluminium bestehenden Katalysators dehydriert.
Bei Untersuchungen zur Verhinderung des Abfalls der Aktivität des Katalysators wurde ein Katalysator langer Lebensdauer gefunden.
Bei den erfindungsgemäß eingesetzten Katalysatorkomponenten beträgt
das Atomverhältnis von Kupfer zu Zirkon 1 : 0,01 bis 2, vorzugsweise
1 : 0,05 bis 1; das Atomverhältnis von Kupfer zu Zink 1 : 0,01 bis 2, vorzugsweise 1 : 0,05 Us 1; und das Atomverhältnis von Kupfer zu Aluminium 1 : 0,01 bis 0,5, vorzugsweise 1 : 0,05 bis 0,2. Verschiedene
Kupfer, Zirkon oder Zink enthaltende Verbindungen sind als Kupfer-,
Zirkon- bzw. Zinkquelle verwendbar. Zum Beispiel lassen sich Hydroxide, Oxide, Carbonate, Salze anorganischer oder organischer Säuren einsetzen. Insbesondere werden basisches Kupfercarbonat und basisches
Zinkcarbonat als Kupfer- bzw. Zinkquelle bevorzugt. Zirkoncarbonat und Zirkonsilikat werden als Zirkonverbindung bevorzugt. Als Zirkon und
Zink enthaltende Verbindung wird Zinkzirkonat bevorzugt. Aluminiumoxidsol wird als Aluminiumquelle bevorzugt. Das Mischen dieser Verbindungen läflt sich durchführen durch Zugabe von Wasser zu einer Mischung
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dieser Verbindungen, um eine Paste zu bilden, wonach diese geknetet
wird. Bs kann auch eine gemeinsame Ausfällung durchgeführt werden. In vorteilhafter Weise wird der Katalysator erhalten durch ein Verfahren,
das darin besteht, die Mischung dieser Verbindungen zu trocknen und bei einer Temperatur von etwa 400° C in Luft oder Stickstoff zu brennen
und die erhaltenen Verbindungen zu aktivieren, indem sie bei etwa 200 C in einem Wasserstoff- oder Kohlenmonoxidstrom reduziert werden.
Die Dehydrierung des Methanols zur Herstellung von Methylformat wird
durchgeführt durch Inkontaktbringen des Methanols in der Dampfphase mit dem Katalysator. Die Reaktionsbedingungen hängen von den verwendeten
Katalysatoren ab. Die Reaktionstemperatur kann im Bereich von 100 bis 400°, vorzugsweise von 150 bis 350° C liegen. Der relative Volumendurchsatz
kann im Bereich von 100 h~ bis 50.000 h" , vorzugsweise von 500 h bis 30.000 h" liegen. (Der hier verwendete Begriff "relativer
Volumendurchsatz" bezeichnet die Anzahl der Volumeneinheiten des Gases, bezogen auf Normalbedingungen, die eine Volumeneinheit des Katalysators
in der angegebenen Zeiteinheit durchsetzen.) Die Reaktion ist bei atmosphärem Druck, Überdruck oder Unterdruck durchführbar. Im
Reaktionssystem kann sich pro Mol Methanol etwa 0,1 bis etwa 2 Mol
eines Verdünnungsgases wie Wasserstoff, Kohlenmonoxid oder Stickstoff, das gegenüber den Reaktionsteilnehmern nicht aktiv ist, befinden. Bei
der Herstellung von Methylformat aus Methanol ist die Selektivität für Methylformat bezogen auf die Umsetzung von Methanol. Es wird bevorzugt,
die Umsetzung von Methanol unterhalb von 60 % zu halten, um eine hohe Selektivät für Methylformat einzuhalten.
Wenn Methylformat mit dem erfindungs ge mäßen Verfahren aus Methanol
hergestellt wird, sind nicht nur die Selektivität für Methylformat und die Ausbeute an Methylformat hoch, sondern es bleibt auch der Katalysator
über eine lange Zeitdauer stabil.
8535 809823/0803
Anhand der nachfolgenden Beispiele soll die Erfindung näher erläutert
werden. Die Erfindung sollte jedoch nicht als durch diese Beispiele eingeschränkt betrachtet werden, und es sind Änderungen und abweichende
Ausführungsformen innerhalb des Rahmens der Erfindung möglich. Falls nicht anders beschrieben, sind die in den Beispielen angegebenen Anteile und Prozentsätze gewichtsbezogen.
Ein Kupfer-Zirkon-Zink-Katalysator wurde gemäß nachfolgender Verfahrensweise hergestellt. Als Zink- und Z ir konquelle wurde ZnZrO3
(in dem das Atomverhältnis von Zink zu Zirkon 1 : 1 beträgt) verwendet.
Zur Verwendung als Katalysator, bei dem das Atomverhältnis von Zink
zu Zirkon mehr als 1 betrug, wurden Zinkzlrkonat und gemeinsam ausgefälltes Kupfer und Zink eingesetzt.
Zur Verwendung als Katalysator, bei dem das Atomverhältnis von Zink
zu Zirkon weniger als 1 betrug, wurden basisches Kupfercarbonat, Zinkzirkonat und Zirkoncarbonat eingesetzt.
Es wurde 1 Mol Kupfernitrat von als Reagenz geeignetem Reinheitsgrad
(GR) und 1,17 Mol wasserfreies Natriumcarbonat von als Reagenz geeignetem Reinheitsgrad (GR),jeweils getrennt In 1 1 entionisiertes Wasser, aufgelöst. Die Lösungen wurden auf 700C erhitzt und unter starkem Umrühren miteinander vermischt. Die erhaltene Mischung wurde
unter Umrühren 1 1/2 Stunden bei 70° C gehalten. Die erhaltene Mischung
blieb dann 1 Stunde stehen. Der Niederschlag wurde aus der Mischung
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unter Vakuum abfiltriert. Der Filterkuchen wurde mit entionisiertem
Wasser gewaschen und über Nacht bei 70 C getrocknet.
Zur gemeinsamen Ausfällung von Kupfer und Zink wurde eine wäßrige
Lösung von Kupfernitrat und Zinknitrat in vorbestimmtem Verhältnis mit einer wäßrigen Lösung von Natriumcarbonat bei 70° C vermischt.
Je nach Bedarf wurde jeweils (a) die Mischung aus Zinkzirkonat und dem
Kupfer-Zink-Niederschlag, (b) die Mischung aus basischem Kupfercarbonat und Zinkzirkonat und (c) die Mischung aus basischem Kupfercarbonat,
Zinkzirkonat und Zirkoncarbonat hergestellt. Jeder Mischung wurde zwecks
Bildung einer Paste Wasser zugegeben. Die Pasten wurden vermischt und 30 Minuten einer Behandlung mit einer Knetmaschine unterzogen. Dann
blieben sie bei 70 C über Nacht stehen. Die erhaltenen trockenenMischungen wurden zu Teilchen mit einer Größe von 2-5 mm zerkleinert. Die
Teilchen wurden 1 1/2 Stunden in Luft bei 390° C gebrannt. Jeder Mischung wurden 3 % Graphit, bezogen auf die gebrannte Mischung, hinzugegeben. Die Mischungen wurden zu Tabletten von 6 mm Durchmesser
und 5 mm Höhe geformt. Diese Tabletten wurden auf 1/8 Größe zerdrückt. Die entstehenden Teilchen, die die Kupferverbindung, die Zirkonverbindung und die Zinkverbindung enthielten, wurden in ein Rohr aus Pyrexglas von 20 mm innerem Durchmesser eingeführt und 6 Stunden bei
200 C in einem Wasserstoffstrom gehalten, um diese Verbindungen zu reduzieren. Dabei wurden Katalysatoren mit den in der Tabelle 1 angegebenen Mengenverhältnissen erhalten.
Ein Reaktor mit einem inneren Durchmesser von 20 mm wurde mit jeweils 10 ml der aktivierten Katalysatoren beschickt. Methanoldampf wurde mit einem relativen Volumendurchsatz von 3.700 h~ an einem Ende
des Reaktors eingeführt. Die Reaktion wurde 150 Stunden kontinuierlich unter Atmosphärendruck durchgeführt. Die Ergebnisse sind in der Tabel-
le I aufgezeigt. 809823/0803
Atomverhältnis
der Katalysator - komponenten |
Reaktions-
tempera tur i°n\ |
Methanolumsatz (a),Methylformat-
selektivität (b) und -ausbeute (c) zu Zeitpunkten nach Reaktionsbeginn |
1 | 50 | 100 | 150 |
Cu : Zr : Zn | ( C) | Stunden | 58,5 | 51,3 | 48,0 | 43,7 |
(a) | 83,6 | 90,7 | 91,5 | 92,3 | ||
1 : 0, 3 : 0,3 | 285 | (b) | 48,9 | 46,5 | 43,9 | 40,3 |
(C) | 52,8 | 49,9 | 48, 7 | 46,8 | ||
(a) | 86,5 | 88,7 | 90,0 | 90,2 | ||
1 : 0,3 : 1 | 305 | (b) | 45,7 | 44,3 | 43,8 | 42,2 |
(C) | 57,2 | 49,6 | 46,0 | 42,0 | ||
(a) | 85,7 | 91,3 | 92,6 | 93,7 | ||
1 : 0,3 : 0,05 | 280 | (b) | 49,0 | 45,3 | 42,6 | 39,4 |
(C) | 50,4 | 45,3 | 42,7 | 38,1 | ||
(a) | 84,6 | 88,9 | 90,3 | 91,5 | ||
1 : 1 :0,3 | 320 | (b) | 42,6 | 40,3 | 38,6 | 34,9 |
(C) | 36,6 | 31,9 | 29,2 | 27,5 | ||
(a) | 81,5 | 85,3 | 87,6 | 90,1 | ||
1 :0,05 :0,3 | 230 | (b) | 29,8 | 27,2 | 25,6 | 24,8 |
(C) |
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Kupfer-Zirkon-Zink-Aluminium-Katalysatoren mit den nachstehend
angegebenen Verhältnissen wurden nach folgendem Verfahren hergestellt. Wäßrige Lösungen von Kupfernitrat und Zinknitrat in vorbestimmten Verhältnissen wurden bei 70 C mit einer wäßrigen Lösung von Natriumcarbonat vermischt, um Kupfer und Zink gemeinsam auszufällen. Die Niederschläge wurden filtriert und mit Wasser gewaschen. Den Niederschlagen
wurden jeweils Zirkoncarbonat und Aluminiumoxidsol hinzugegeben, um Katalysatoren mit den nachfolgend angegebenen Mengenanteilen herzustellen. Die erhaltenen Pasten wurden vermischt und einer Behandlung
in einer Knetmaschine unterzogen. Die Pasten wurden bei 70 C über Nacht getrocknet, bei 390° C in Luft gebrannt und zu Tabletten geformt.
Die Tabletten wurden zu 1/8 Größe zerdrückt und bei 200° in einem Wasserstoff strom reduziert. Die nach vorstehend angegebenem Verfahren hergestellten Katalysatoren wurden als Katalysatoren A bezeichnet.
Basisches Kupfercarbonat, Zinkzirkonat und Aluminiumoxidsol wurden
vermischt, geknetet und in gleicher Weise,wie oben beschrieben, behandelt, um Katalysatoren mit nachstehenden Mengenverhältnissen herzustellen. Diese Katalysatoren wurden als Katalysatoren B bezeichnet.
Ein Reaktor mit einem Innendurchmesser von 20 mm wurde jeweils mit
10 ml der aktivierten Katalysatoren beschickt. Methanoldampf wurde mit einem relativen Volumendurchsatz von 3,850 h~ an einem Ende
des Reaktors eingeführt. Die Reaktion wurde kontinuierlich 150 Stunden unter Atmosphärendruck durchgeführt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 2 wiedergegeben.
• „K 809823/0803
ΑΛ
Kata lysator |
• | Atomverhältnis der Katalysator- komponenten Cu : Zr : Zn :A1 |
Reaktions- tempera tur (0O |
Methane matsele (c) zu Z beginn ( Stunden |
liumsatz (a), Methylfor- ktivität (b) und -ausbeute eitpunkten nach Reaktion! tv \ |
50 | 100 | 150 |
1 : 0,3 : 0,3:0,1 | 300 | (a) (b) (C) |
%) 1 |
54,3 90,0 48,9 |
53,1 91,7 48,7 |
52,0 91,9 47,8 |
||
1 :0,3 : 0,1:0,1 | 285 | (a) (b) (C) |
58,3 84,6 49,3 |
54,5 88,5 48,2 |
51,2 92,3 47,3 |
49,5 92,7 45,9 |
||
A | 1 :0,3 :1 :0,l | 310 | (a) (b) (C) |
61,5 79,9 49,1 |
54,9 88,5 48,6 |
53,5 90,1 48,2 |
52,0 91,0 47,3 |
|
1:1:0,3:0,1 | 330 |
(a)
(b) (C) |
63,2 76,8 48,5 |
46,6 90,3 42fl |
45,5 90,7 41,3 |
44,2 90,6 40,0 |
||
1 : 0,05:0,3:0,1 | 235 |
(a)
(b) (C) |
49,9
87,6 43,7 |
32,7 86,0 28,1 |
31,4 87,9 27,6 |
29,0 90,7 26,3 |
||
1 : 0,3:0,3:0,05 | 295 |
(a)
(W (C) |
34,8
82,3 28,6 |
53,0 89,8 47,6 |
50,4 91,1 45,9 |
48,5 91,3 44,3 |
||
1 : 0,3:0,3:0,2 | 285 | (a) (b) (C) |
57,2 85,5 48,9 |
55,7 81,3 45,3 |
52,1 85,6 44,6 |
48,8 87,9 42,9 |
||
I : 0,3: 0,3 : 0,1 | 285 |
(a)
(b) (C) |
60,7
76,6 46,5 |
52,6 90,5 47,6 |
52,1 91,6 47,7 |
50,8 92,3 46,9 |
||
62,0
79,7 49,4 |
809823/0803
Basisches Kupfercarbonatpulver, das nach dem gleichen Verfahren des
Beispiels 1 hergestellt wurde, und Zirkoncarbonat wurden vermischt und geknetet, um Katalysatoren mit einem Atomverhältnis Cu : Zr von 1 : 0,3
zu ergeben.
Diese Mischung wurde in gleicher Weise reduziert wie im Beispiel 1,
um einen aus Cu und Zr bestehenden Katalysator zu ergeben. Dieser Katalysator entspricht den aus der US-PS 2 522 676 bekannten. Die Dehydrierungsreaktion
des Beispiels 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß der relative Volumendurchsatz 4.000 h" und die Reaktionstemperatur
270° betrug. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 3 dargestellt.
Methanolumsatz (a) tivität (b) und -ausbeute Reaktionsbeginn (%) |
1 | , Methylformatselek- (c) zu Zeitpunkten nach |
100 | 150 |
Stunden | 56,8 | 50 | 1,6 | 0,6 |
(a) | 84,0 | 4,9 | 93,7 | 93,1 |
(b) | 47,7 | 94,0 | 1,5 | 0,6 |
(c) | 4,6 |
Aus dem Vergleichsbeispiel 1 geht hervor, daß die Wirkung eines aus
Kupfer und Zirkon bestehenden Katalysators nach 50 Stunden herabgesetzt ist, wogegen sich die Wirkung des erfindungsgemäßen Katalysators auch
nach 150 Stunden nicht erheblich verringert.
809823/0803
Claims (8)
- Lied=, NSth, Zeitler N ^1 ,. ..Patentanwälte '*C ' ' Κ-.·;;.1. "./ 22 °* Ί_OOOMünchen 22 Steiηsdοrfstraöe 21 - 22 Telefon 089 / 29 84 62Patentansprücheι 1. Verfahren zur Herstellung von Methylformat, dadurch gekennzeichnet, daß man Methanol in der Dampfphase in Gegenwart eines Kupfer, Zirkon und Zink und wahlweise Aluminium enthaltenden Katalysators dehydriert.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Atomverhältnis Kupfer: Zirkon:Zink 1 : 0,01 bis 2 : 0,01 bis 2 beträgt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Atomverhältnis Kupfer:Zirkon:Zink:Aluminium 1 : 0,01 bis 2 : 0,01 bis 2 : 0,01 bis 0,5 beträgt.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kupferkomponente des Katalysators durch Brennen von basischem Kupfercarbonat und die Zinkkomponente des Katalysators durch Brennen von basischem Zinkearbonat erhält.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Aluminiumquelle Aluminiumoxidsol einsetzt.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Dehydrierung in Gegenwart eines Verdünnungsgases in Methanol durchführt.B8535-J/L1 809823/0803
- 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Dehydrierung bei einem im Bereich von 100 h bis 50.000 h" liegenden relativen Volumendurchsatz durchführt.
- 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Dehydrierung bei einer im Bereich von 100 C bis 400 C liegenden Temperatur durchführt.809823/0803
8535
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1979
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