DE2753455A1 - Verfahren zur herstellung von substituierten phenylphosphaten, -phosphonaten und -phosphinaten - Google Patents
Verfahren zur herstellung von substituierten phenylphosphaten, -phosphonaten und -phosphinatenInfo
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- DE2753455A1 DE2753455A1 DE19772753455 DE2753455A DE2753455A1 DE 2753455 A1 DE2753455 A1 DE 2753455A1 DE 19772753455 DE19772753455 DE 19772753455 DE 2753455 A DE2753455 A DE 2753455A DE 2753455 A1 DE2753455 A1 DE 2753455A1
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- C07F9/4084—Esters with hydroxyaryl compounds
Description
2753A55
Stauffer Chemical Company, Westport
(Connecticut, USA)
Verfahren zur Herstellung von substituierten Phenylphosphaten, -phosphonaten und -phosphinaten
Es ist bekannt, dass substituierte Phenylphosphate, -phosphonate, -phosphinate sowie deren Thiono- und Thiolo-Derivate als Insektizide,
Acarizide und Nematozide verwendet werden können und dass sie nützliche Zwischenprodukte für die Herstellung von anderen
bekannten Insektiziden, Tierparasitiziden, Herbiziden und Blattfungiziden
darstellen. Für letzteres werden in der US-PS 3 733 375 Oximcarbamatphosphate, Phosphonate, Phosphinate und
Phosphoramidate beschrieben. Substitzierte Pheny!verbindungen
werden in der US-PS 2 988 471J beschrieben.
Die US-PS 2 988 !»7*» gibt ein Herstellungsverfahren an, bei dem
ein Phosphorylhalogenid mit Thiophenol oder einem alkylsubstituierten Thiophenol in Gegenwart von Alkali in einem organischen
Lösungsmittel umgesetzt wird. Aehnlich wird in der US-PS 3 2M 586 die Umsetzung eines Phosphorylhalogenids mit einem
Alkalimetall oder einem tertiären Aminsalz eines Halogenpyridinols beschrieben.
Gemäss der US-PS 3 907 815 kann die Ausbeute und die Reinheit
dieser Umsetzung wesentlich verbessert werden, wenn man ein Katalysatorgemisch, enthaltend ein quaternäres Ammoniumsalz und
l,il-Diazabicyclo/2,2,27-octan verwendet. Es wurde nun gefunden
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dass keine Notwendigkeit besteht, eine Kombination der obengenannten
zwei Katalysatoren zu verwenden, sondern, dass ein einziger Phasentransferkatalysator sehr wirksam ist.
Es ist bekannt, dass Phasentransferkatalysatoren Umsetzungen zwischen Reagenzien in separaten, jedoch benachbarten flüssigen
Phasen,durch Transfer eines Reagenzes durch die Phasengrenzfläche beschleunigen können. Die Verwendung von quaternären
Salzen als Phasentransferkatalysatoren in Alkylhalogenidsubstitutionsreaktionen bei der Dichlorcyclopropanierung von
Alkenen, bei der Oxidation von Alkenen und anderen Umsetzungen, wird von CM. Starks, J. Am. ehem. Soc. £3 (1), 195-199 (197D
beschrieben. Andere Verwendungen werden von W.P. Weber, G.W. Gokel und I.K. Ugi, Angew. Chem. Internat. Edit. JL1_ (6), 530-531
(1972); H.E. Hennis, L.E. Thompson und J.P. Long, I & EC Prod.
Res. and Dev. ]_ (2), 96-IOI (I968); GB-PS 1 227 IM; E.V. Dehmlow,
Angew. Chem. Internat. Edit. 13 (3), 170-179 (197*0 und J. Dockx,
Synthesis Reviews, HHl-H^6 (1973) beschrieben.
Die Verwendung von macrocyclischen Polyäthern oder Kronenäthern als Phasentransferkatalysatoren für eine Anzahl verschiedener
Reaktionen einschliesslich Halogenidsubstitution, die Einführung von Dichlorcarben, die Umsetzung von 1,2-Glycolen mit Dichlorcarben,
die Synthese von Isonitrilen, Carbonsäuren, Alkylierungen, Hydrolysen und anderen Reaktionen wird in Pendler und
Pendler, Catalysis in Micellar and Macromolecular Systems, Academic. Press, New York (1975) beschrieben.
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren für die Herstellung
von substituierten Phenylphosphaten, -phosphonaten, -phosphinaten
und deren Thiono- und Thioloderivaten. Die Verbindungen, die nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellt werden können,
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weisen die Formel I
(D,
auf, worin
R Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder Alkoxy mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise Alkoxy mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
insbesondere Alkoxy mit 1 bis 1J Kohlenstoffatomen und besonders bevorzugt Alkoxy mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen;
R Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
Alkylthio mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Aryl, Alkaryl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe,
Amino oder alkylsubstituiertes Amino mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise Alkoxy mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
insbesondere Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und besonders bevorzugt Alkoxy mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen;
X Sauerstoff oder Schwefel;
Z Sauerstoff oder Schwefel;
Z Sauerstoff oder Schwefel;
W Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise mit 1 bis 1I Kohlenstoffatomen, insbesondere mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen,
Alkoxy mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise mit 1 bis 1J Kohlenstoffatomen, insbesondere mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen,
Alkylthio mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und insbesondere
mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen, Nitro, Halogen oder Alkanoyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 1 bis 4 Kohlen-
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AO
stoffatomen und insbesondere mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen;
und
η eine ganze Zahl von Null bis 3 bedeuten.
Die Anzahl der Kohlenstoffatome wird einschliesslich der oberen
und der unteren Grenze angegeben. Wenn η grosser als 1 ist, können
die W-Gruppen gleich oder verschieden sein.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass
man ein Phosphorylhalogenid der Formel II
R X
/ P - Y (II),
in der R, R und X die oben angegebene Bedeutung haben und Y Chlor oder Brom, vorzugsweise Chlor, bedeutet, mit einem Alkali
metall- oder Erdalkalimetallsalz, vorzugsweise Natrium-, Kalium oder Bariumsalz, insbesondere einem Natriumsalz, einer Verbindung
der Formel III
(III),
in der Z, W und η die oben angegebene Bedeutung haben, in Gegenwart
einer katalytischen Menge eines Phasentransferkatalysators aus der Gruppe von macrocyclischen Polyäthern und quaternären
Salzen der Formel IV
(R2R3R4R5M)+Q" (IV),
in der
2 3 k 5
R , R , R und R einzeln und unabhängig voneinander Alkyl mit 1 bis 25 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 2 bis 25 Kohlen-
R , R , R und R einzeln und unabhängig voneinander Alkyl mit 1 bis 25 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 2 bis 25 Kohlen-
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stoff atomen, Aryl, Alkaryl, Aralkyl oder Cycloalkyl mit ty
2 3 ty bis 8 Kohlenstoffatomen; oder zwei der Reste R , R , R
und R bilden zusammen einen 6- oder 5-gliedrigen heterocyclischen Rest, welcher ein quatemisiertes M-Atom plus höchstens
ein dem M-Atom nicht benachbartes Stickstoff-, Sauerstoffoder
Schwefelatom enthält, M Stickstoff, Phosphor oder Arsen, vorzugsweise Stickstoff oder Phosphor, insbesondere
Stickstoff;und
Q ein Halogenid-,Hydroxyl-, Bisulfat-, Perchlorat-, Nitrat-,
Acetat-, Tosylat-, Benzoat- oder Carbonation, vorzugsweise ein Halogenid-,Hydroxyl- oder Bisulfation und insbesondere
ein Chlorid-, Bromid- oder Hydroxylion bedeuten.
2 3 Bevorzugt sind jene Verbindungen der Formel IV, in denen R , R ,
R und RJ Alkyl mit 1 bis 25 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 2
bis 25 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit ty bis 8 Kohlenstoffatomen, Aryl, Alkyaryl und/oder Aralkyl bedeuten. Insbesondere bevorzugt
sind jene Verbindungen, in denen die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in allen vier Gruppen 10 bis 70, vorzugsweise 10
bis tyO und insbesondere 10 bis 30 beträgt.
Nachfolgend werden die einzelnen Begriffe definiert:
Alkyl bedeutet eine einwertige gerade oder verzweigte gesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit der genannten Anzahl
von Kohlenstoffatomen, beispielsweise Methyl, Aethyl, Propyl, Isopropyl und dergleichen.
Alkenyl bedeutet eine einwertige gerade oder verzweigte aliphatische
Kohlenwasserstoffgruppe, die die genannte Anzahl von Kohlenstoffatomen
enthält und die wenigstens eine Doppelbindung enthält, beispielsweise Allyl, Butenyl, Butadienyl und dergleichen.
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Alkoxy bedeutet eine einwertige gerade oder verzweigte gesättigte aliphatische ein Sauerstoffatom aufweisende Kohlenwasserstoffgruppe
mit der genannten Anzahl von Kohlenstoffatomen, beispielsweise Methoxy, Aethoxy und dergleichen.
Alkylthio bedeutet eine Alkoxygruppe wie sie oben definiert ist, in der der Sauerstoff durch Schwefel ersetzt ist, beispielsweise
Methylthio, Aethylthio und dergleichen.
Aryl bedeutet eine einwertige monocyclische oder bicyclische aromatische Kohlenwasserstoffgruppe, d.h. Phenyl oder Naphthyl.
Alkaryl steht für eine Arylgruppe, wie sie oben definiert ist, in der wenigstens ein Wasserstoffatom durch eine Alkylgruppe
der oben definierten Art ersetzt ist, beispielsweise p-Toluyl,
2,iJ-Dimethylphenyl und dergleichen.
Aralkyl steht für eine Alkylgruppe, wie oben definiert, in der ein Wasserstoffatom durch eine wie oben definierte Arylgruppe
ersetzt ist, beispielsweise Benzyl, Phenäthyl, Naphthylmethyl und dergleichen.
Cycloalkyl bedeutet eine einwertige cyclische gesättigte Kohlenwasserstoffgruppe
mit der genannten Anzahl von Kohlenstoffatomen, beispielsweise Cyclobutyl, Cyclohexyl und dergleichen.
Halogen und Halogenid stehen für Fluor, Chlor, Brom und Jod.
Alkanoyl steht für eine Carbonylgruppe an deren Carbonylkohlenstoff
eine Alkylgruppe,wie sie oben definiert ist, gebunden ist.
Alkalimetall und Erdalkalimetall stehen für Elemente der Gruppen IA bzw. HA des Periodensystems (Lange's Handbook of
Chemistry, Revised Tenth Edition, McGraw-Hill, 1967)· Die Alkali-
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metalle werden den Erdalkalimetallen vorgezogen und Natrium und Kalium, insbesondere Natrium, sind die bevorzugten Alkalimetalle.
Unter Phasentransferkatalysator wird ein Katalysator verstanden, der den Uebergang einer chemischen Spezies aus einer flüssigen
Phase durch die Phasengrenzfläche in eine andere flüssige Phase erleichtert.
Die quaternären Salze der Formel IV können in der gezeigten oder
in verschiedenen Formen vorliegen, beispielsweise kann das Kation zwei oder mehrere quaternierte M-Atome aufweisen. Im letztgenannten
Fall werden Anionen mit Mehrfachladung oder Kombinationen von Anionen zum Ladungsausgleich eingesetzt. Mischungen von quaternären
Salzen können für das erfindungsgemässe Verfahren auch eingesetzt werden. Doppelte oder multifunktionelle quaternäre Salze,
in denen die allgemeine Formel (R R^R R^M)+Q" mit den gleichen
oder verschiedenen Substituenten-Kombinationen wiederholt sind, können auch wirksam für das erfindungsgemässe Verfahren
eingesetzt werden.
Als quaternäre Salze werden insbesondere bevorzugt Tetra-nbutylphosphoniumchlorid,
Hexadecyltributylphosphoniumbromid, Benzyltriäthylammoniumchlorid, Benzyltriäthylammoniumbromid,
Tetra-n-butylammoniumbisulfat, Tricaprylylmethylammoniumchlorid
und Dimethyldicocoammoniumchlorid, wobei unter "coco" ein Gemisch
von Alkylgruppen zu verstehen ist, die sich von den in Kokosnuss-Öl enthaltenden Fettsäuren bzw. Alkoholen ableiten, d.h. bei de
nen die Anzahl der Kohlenstoffatome denjenigen der entsprechenden
Säuren bzw. Alkohole entsprechen. Die letztgenannten zwei Kataly satoren werden von General Mills Co., Chemical Division, Kankakee,
Illinois, hergestellt und unter der Bezeichnung "Aliquat 336" und
"Aliquat 221" in den Handel gebracht.
Macrocyclische Polyäther stehen für heterocyclische Ringverbindungen, in denen Sauerstoff- und Kohlenstoffatome
in der Art ver-
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bunden sind, dass die Sauerstoffatome durch wenigstens zwei Kohlenstoff
atome voneinander getrennt sind. Diese Verbindungen sind auch unter der Bezeichnung Kronenäther bekannt und
sind entweder symmetrisch oder asymmetrisch. Sie enthalten im allgemeinen einen heterocyclischen zentralen oder Hauptring von
Kohlenstoff und Sauerstoff wie oben angegeben, wobei die Sauerstoffatome zusammen eine einzige Ebene bilden, die gegenüber
den Kohlenstoffatomen verschoben ist. Oft sind gesättigte oder aromatische Seitenringe an die Kohlenstoffatome im zentralen
Ring gebunden. Beispiele für solche Polyäther sind Dibenzo-11!-
krone-Jj, Benzo-15~krone-5>
l8-Krone-6, Perhydrodibenzo-18-krone-6, Dibenzo-l8-krone-6 und Tetrabenzo-2^-krone-8.
Erfindungsgemäss wird ein Phosphroylhalogenid der Formel II mit
einem Alkalimetall— oder Erdalkalimetallsalz der Verbindung der Formel III in Gegenwart einer katalytischen Menge eines Phasentransferkatalysators
zur Verbindung der Formel I umgesetzt. Das Alkalimetall- oder Erdalkalimetallsalz kann ausserhalb des Systems
oder dj2 situ durch Umsetzung einer Verbindung der Formel
III mit einem alkalischen Mittel hergestellt werden. Unter dem Ausdruck alkalische Mittel werden Alkalimetall- und Erdalkalimetallhydroxyde
und-carbonate, beispielsweise Natriumhydroxyd, Kaliumhydroxyd, Bariumhydroxyd, Natriumcarbonat und Kaliumcarbonat
verstanden. Als alkalisches Mittel werden Natriumhydroxyd und Natriumcarbonat bevorzugt.
Das Reaktionssystem zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens
enthält zwei flüssige Phasen; die untere wässrige Phase enthaltend das Salz der Verbindung der Formel III, das alkalische
Mittel und gegebenenfalls Phenol oder Thiophenol und die
obere organische Phase, enthaltend das Phosphorylhalogenid. Im allgemeinen liegt der Phasentransferkatalysator in beiden Phasen
verteilt vor. Es wurde jedoch gefunden, dass die wirksamsten Phasentransferkatalysatoren die organische Phase bevorzugen.
Die Katalyse bewirkt im allgemeinen den Transport des Phenat-
oder Thiophenatanions aus der wässrigen Phase durch die Phasengrenzfläche in die organische Phase, wo es mit dem Phosphorylhalogenid reagiert-
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ORIGINAL INSPECTED
Die Zugabenreihenfolge der Reagenzien ist nicht wesentlich für das erfindungsgemässe Verfahren. Im allgemeinen ist es jedoch
günstig, zuerst das Salz der Verbindung der Formel III durch Zugabe von Phenol oder Thiophenol zur Lösung des alkalischen
Mittels zu bilden. Der Phasentransferkatalysator und das Phosphorylhalogenid können dann direkt in das gleiche Gefäss gegeben
werden.
Um das Freiwerden von Phenol oder Thiophenol aus dem Metallsalz zu vermeiden, muss die Lösung alkalisch gehalten werden. Bei
pH-Werten oberhalb etwa 8,1I werden vernünftige Reaktionsgeschwindigkeiten
erzielt. Eine Lösung von sehr hohem pH-Wert könnte das Hydroxylisieren des Phosphorylhalogenids bewirken. Vorzugsweise
werden pH-Werte zwischen etwa 9,0 und etwa 12,0, insbesondere zwischen etwa 10,0 und etwa 12,0, aufrechterhalten. Der geeignete
pH-Wert der Lösung wird unter Berücksichtung der verwendeten Reagenzien eingestellt. Beispielsweise werden mit Erhöhung der
Acidität des Phenols oder Thiophenols niedrigere pH-Werte annehmbarer. Um den erwünschten pH-Wert aufrechtzuerhalten kann die
Zugabe einer zusätzlichen Alkalilösung während der Reaktion erforderlich sein.
In Abhängigkeit von der Wirtschaftlichkeit des Verfahrens kann entweder das Phosphorylhalogenid oder das Salz der Verbindung der
Formel III im Ueberschuss eingesetzt werden. Es wird eine maximale Umsetzung der einen Komponente erzielt, wenn die andere im Ueberschuss eingesetzt
wird. Jedoch sollten grosse Ueberschüsse des Salzes vermieden werden, da dadurch ein nucleophiler Angriff des Produktes
erfolgen kann. Ein Ueberschuss von etwa bis zu 10 Mol.-X an
Salz, bezogen auf das Phosphorylhalogenid, ist am günstigsten.
Die Kontrolle der Umsetzung kann durch die Verwendung eines inerten
Lösungsmittels verbessert werden. Kohlenwasserstoff- und
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- yr-
Chlorkohlenwasserstofflösungsmittel sind für diesen Zweck geeignet.
Beispiele für solche Lösungsmittel sind Methylenchlorid, Chlorbenzol, Tetrachlorkohlenstoff, Toluol, Benzol, Cyclohexan
und Heptan.
Die Umsetzungstemperatur ist kein wichtiges Merkmal des erfindungsgemässen
Verfahrens und wird nur durch Ueberlegungen bezüglich einer vernünftigen Reaktionsgeschwindigkeit, Vermeidung
der Zersetzung von einzelnen Komponenten und Erhaltung des Reaktionsgemisches in flüssiger Phase bestimmt. Im allgemeinen kann die Umeetzung
bei einer Temperatur von Raumtemperatur bis zum Siedepunkt des Lösungsmittels oder einer der verwendeten Reagenzien
liegen. Bevorzugt werden Temperaturbereiche von etwa 60 biß etwa 1200C, insbesondere von etwa 80 bis etwa ~iOO°C.
Unter dem Begriff katalytische Menge wird eine Menge dee Phasentransferkatalysators
verstanden, die den Transfer der chemischen Speziee aus einer flüssigen Phase zur anderen erleichtert und
dadurch das Portschreiten der Umsetzung begünstigt. Im allgemeinen wird eine Katalysatorenmenge von etwa 0,2 bis etwa 10
Mol.-J, bezogen auf das Phenol- oder Mercaptidsalz, voreugsweise
von 0,5 bis etwa 4,0 Mol.-J eingesetzt.
Nach Beendigung der Umsetzung wird das Produkt in der organischen
Phase verbleiben, die dann durch Decantieren oder durch ein anderes übliches Verfahren von der wässrigen Phase getrennt
werden kann. Sofern ein Ueberschuss an Phenol oder Thlophenol
eingesetzt wurde, kann er durch eine alkalische Wäsche aus der Lösung entfernt werden. Ein Ueberschuss an Phosphorylhalogenid
kann durch eine Wäsche mit Wasser entfernt werden. Das Produkt kann dann durch Verdampfen oder ein anderes bekanntes Verfahren
vom Lösungsmittel getrennt werden. Obwohl die Menge des Phasentraneferkatalysators
im allgemeinen klein genug ist, damit seine
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Entfernung aus dem Produkt nicht notwendig ist, kann er durch
Destillation oder Kristallisation abgetrennt werden.
Es ist bekannt, dass die Produkte, die nach dem erfindungsgemässen
Verfahren hergestellt wurden, eine insektizide, acarizide und nematozide Aktivität aufweisen. Die Verbindung der Formel I kann
zusätzlich in andere Verbindungen, beispielsweise Oximearbaraatphosphate,
-phosphonate, -phosphinate und -phosphoramidate übergeführt
werden. Um dieses zu erreichen, kann eine Verbindung der Formel I, worin W eine Alkanoylgruppe bedeutet, mit HydroxyI-aminhydrochlorid
kondensiert werden und das erhaltene Produkt mit einem substituierten Isocyanat, Säurechlorid, Chlorkohlensäureester,
Chlorthiokohlensäureester, Sulfonylchlorid, Carbamylchlorid, Phosphorylchlorid,
Thionophosphorylchlorid, Trichloracetaldehyd usw. umgesetzt werden. Die so erhaltenen Produkte sind bekannte Insektizide,
Tierparasitizide und Blattfungizide.
Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung weiter veranschaulichen.
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Beispiel 1
0,0-Di£thyl-0-phanylthiophosohorsäureest3r
Sin mit Heizmantel, Rührer und wassergekühltem Rückflusskühler
ausgestattetes Reaktionsgefäss wurde mit den folgenden Bestandteilen in der angegebenen Reihenfolge
beschickt:
207 g (2,20 Mol) Phenol
800 ml Toluol
2,1 g "Aliquat 336"
400 g (2,00 Mol) 20-£ige wässrige NaOH
Das erhaltene flüssige Zweiphasensystem wurde auf 800C erhitzt
. Dann v/urdsn tropfenweise 337 g (2,00 Mol) Diäthylttiophosphorsäureesterchlorid'zugegeben
und das Reaktionsgemisch kräftig gerührt. Das Reakt ions gemisch wurde dann 4 Stunden
bei Rückflusstemperatur (910C) erhitzt, während kleine Mengen
50-Hge NaOH zugesetzt wurden, um den pH-'itert 3v;ischen 11
und 12 zu halten. Dann liess man das Reaktionsgernisch auf Zimmertemperatur abkühlen und brachte 200 ml V/asssr ein. Die
Phasen wurden getrennt und die organische Schicht mit 10-^iger NaOH gewaschen. Das Lösungsmittel wurde dann unter
Vakuum bei 7O0C verdampft, worauf 440 g (89 % d.Theorie)
der Titelverbindung erhalten wurden. Die Identität wurde
durch chromatographische Bestimmung bestätigt.
4-fQ-(Q.O-DiäthylthJDhosphorsäureester)lacetophenonoximino-
Dieses Beispiel beschreibt die Kombination des erfindungsgemässen
Verfahrens mit zusätzlichen Reaktionen, die anschliessend durchgeführt werden und ein Oximcarbamatthionophosphinat
liefern.
Sin mit Rührer, Kühler und Heizmantel ausgestattetes
Reaktionsgefäss wurde mit 200 g (1,0 Hol) 20-#iger NaOH be-
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schickt und auf 800C erhitzt. Die folgenden Materialien
wurden in der angegebenen Reihenfolge eingebracht:
136 g (I1O Mol) p-Hydroxyacetophenon
400 ml Toluol
6,8 g Benzyltriäthylammoniumchlorid
198 g (1,05 MoDfC2H5O)2PSCl
Das Reaktionsgemisch wurde unter Rühren bei Rückflusstemperatur
(900C) erhitzt, bis sich durch Bestimmung mittels Gas-Flüssig-Chromatographie
kein (C2H5O)2PSCl mehr zeigte.
Während der Reaktion wurde der pH-Wert durch Zugabe von kleinen Mengen 50-^igem Natriumhydroxyd zwischen 10 und 11 gehalten.
Die Phasen des Systems wurden getrennt und die organische Phase gewaschen. Man erhielt eine Toluollösung von
0,0-Diäthyl-O-(p-acetylphenyl)thiophosphorsäureester, isolierte
Ausbeute 99 %, bezogen auf p-Hydroxyacetophenon, mit einem Reinheitsgrad von 98 %. Eine ähnliche Versuchsreihe ohne Verwendung
des Phasentransferkatalysators ergab eine Ausbeute von 87 % und benötigte 8 Stunden.
Zu der Toluollösung wurden die folgenden Materialien
in der angegebenen Reihenfolge zugegeben: 450 ml Methanol
91 g (0,51 Mol) (NH2OH)2.H2SO4
50 ml H2O
Das Gemisch wurde auf RUckflusstemperatur (680C) erhitzt und
80 g (1,0 Hol) 50-jiiges Natriumhydroxyd tropfenweise mit
einer solchen Geschwindigkeit zugesetzt, dass der pH-Wert
zwischen 1,0 und 3,5 blieb. Bei Beendigung der Reaktion, die durch Oas-Flüssig-Chromatographie bestimmt wurde, wurde die
Lösung gewaschen und die Phasen getrennt. Die organische Phase wurde getrocknet und ergab eine Lösung von 4-0,0-Diäthylthiophosphoracetophenonoxim,
isolierte Rohausbeute 97,5 J6, bezogen auf den Thiophosphorsäureester.
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Schliesslich wurden zu der organischen Lösung 10 ml Triäthylamin und anschliessend tropfenweise 60 g (0,105 Mol)
Methylisocyanat zugegeben. Die Temperatur Hess man auf 600C
ansteigen. Diese Temperatur wurde 2 Stunden gehalten. Die Lösung wurde dann mit V/asser gewaschen und die Titelverbindung
durch Verdampfen des Lösungsmittels erhalten. Die isolierte Rohausbeute betrug 99 %, bezogen auf das Oxim, mit
einem Schmelzpunkt von 51 bis 54°C, und die Reinheit 97,9 Gew.#,wie durch Gas-Flüssig-Chromatographie bestimmt wurde.
0.Q-Diäthyl-O-phenylthiophosphorsäureester.
Dieses Beispiel ist ähnlich wie Beispiel 1 mit dem Unterschied, dass der hier verwendete Phasentransferkatalysator
nicht "Aliquat 336", sondern Benzyltriäthylammonium-,chlorid ist.
Ein mit Heizmantel, Rührer und wassergekühltem Rückflusskühler
ausgestattetes Reaktionsgefäss wurde mit den folgenden Materialien in der angegebenen Reihenfolge beschickt:
104 g (1,10 Mol) Phenol
200 ml Benzol
200 ml Benzol
4 g Benzyltriäthylanmoniumchlorid
200 g 25-#iger wässriger NaOH
189 g (1,0 Mol) Diäthylthibphosphorsäureesterchlorid
Das erhaltene Zweiflüssigphaserasystem wurde 82 Minuten bei
Rückflusstemperatur erhitzt. Die Analyse mittels Gas-Flüssig-Chromatographie ergab durch Flächenbestimmung 99,9 % Produkt
und 0,1 % Chlorid. Das Reaktionsgemisch wurde auf Zimmertemperatur
gekühlt und 100 ml Wasser zugesetzt. Die Phasen wurden getrenntiund die organische Phase mit 12-#iger NaOH gewaschen.
Das Lösungsmittel wurde dann verdampft, und man erhielt
213 g der Titelverbindung (86 % d.Th.) mit einer Reinheit
von 99 %.
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Die Identität wurde durch chromatographische Bestimmung bestätigt.
Eine ähnliche Versuchsreihe unter Verwendung der gleichen Reaktionsteilnehmer, aber ohne Katalysator, ergab
ein Produkt mit einer Reinheit von 97,3 % nach einer Rückflussdauer von 275 Minuten.
Beispiel 4
O-Aethyl-S-phenyläthvldithiophosphorsäureester
Ein Reaktionsgefäss wurde mit den folgenden Materialien beschickt:
30 ml (0,55 Mol) 20-jfige wässrige NaOH
66 ml Wasser
49 ml (0,525 ifol) Thiophenol.
Getrennt wurde ein Gemisch aus den folgenden Materialien hergestellt:
75 ml (86,25 g, 0,5 Mol) C2H5PSCl(OC2H5)
250 ml Toluol
0,5 g "Aliquat 336"
Das letztere Gemisch wurde zu dem erstgenannten während 4 Minuten bei 6O0C zugegeben. 10 Minuten später wurden die
Phasen das Systems getrennt und die Titelverbindung aus der organischen Phase durch Verdampfen des Lösungsmittels unter
hohem Vakuum erhalten. Der Rückstand wurde filtriert, gereinigt und ergab 119,6 g der Titelverbindung, die durch Gas-Flüssig-Chromatographie
identifiziert wurde und gemäss Analyse eine Reinheit von 98,4 % hatte.
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Claims (1)
- PatentansprücheVerfahren zur Herstellung einer Verbindung der Formel I(D,worin R Alkyl oder Alkoxy mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen;R1 Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Aryl, Alkaryl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, Amino oder alkyl-substituiertes Amino mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen;X Sauerstoff oder Schwefel;
Z Sauerstoff oder Schwefel;W Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Alkanoyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Nitro oder Halogen; undη eine ganze Zahl von 0 bis 3bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Phosphorylhalogenid der Formel IIρ Χ R- Y (H).in der R, R und X die oben angegebene Bedeutung haben und Y Chlor oder Brom bedeutet, mit dem Alkalimetall- oder Erd-809823/0758alkalimetallsalz einer Verbindung der Formel III(III),in der Z, W und η die oben genannte Bedeutung haben, in Gegenwart einer katalytischen Menge eines Phasentransferkatalysators aus der Gruppe von macrocyclischen Polyäthern und quaternären Salzen der Formel IV(R2R3R^R5M)+Q" (IV)umsetzt, worinρ 3 li c;
R , R , R und R"^ einzeln und unabhängig voneinander Alkyl mit 1 bis 25 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 2 bis 25 Kohlenstoffatomen, Aryl, Alkaryl, Aralkyl oder Cycloalkyl mit 1J bis 8 Kohlenstoffatomen oder je zwei der Gruppenρ τ Ii cR , R , R und R3 zusammen einen 6- oder 5-gliedrigen heterocyclischen Rest, der ein quaternisiertes M-Atom sowie höchstens ein dem M-Atom nicht benachbartes Stickstoff-, Sauerstoff- oder Schwefelatom bedeuten;M für Stickstoff, Phosphor oder Arsen steht; undQ~ ein Halogenid, ein Hydroxyl-, Bisulfat-, Perchlorat-, Nitrat-, Acetat-, Tosylat-, Benzoat- oder Carbonat-Ion bedeutet.2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man das Alkalimetall- oder Erdalkalimetallsalz in situ durch Umsetzung von einer Verbindung der Formel III mit einem alkalischen Mittel bei einem pH-Wert oberhalb 8,4 herstellt.3. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man bei pH-Werten zwischen etwa 9,0 und etwa 12,0 arbeitet.809823/0758- yr-4. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man bei pH-Werten zwischen etwa 10,0 und etwa 12,0 arbeitet.5. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man bei
beitet.man bei einer Temperatur zwischen etwa 60 und etwa 1200C ar-6. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man bei einer Temperatur zwischen etwa 80 und etwa 1000C arbeitet.7. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man den Katalysator in einer Menge von etwa 0,2 bis etwa 10 Mol.-Ϊ, bezogen auf die Verbindung der Formel III, einsetzt.8. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man den Katalysator in einer Menge von etwa 0,5 bis etwa M Mol.-J, bezogen auf die Verbindung der Formel III, einsetzt.9. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Umsetzung in Gegenwart eines inerten Kohlenwasserstoff- oder chlorierten Kohlenwasserstofflösungsmittels ausführt .10. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Verbindung der Formel III in einem 10 Jtigen molaren Ueberschuss, bezogen auf die Verbindung der Formel II, einsetzt.11. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Phasentransferkatalysator ein quaternäres Salz der Formel IV(R2R3R11R5M)+Q" (IV)einsetzt, in der8098 2 3/0758R , R , R und R^ einzeln und unabhängig voneinander Alkyl mit 1 bis 25 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 2 bis 25 Kohlenstoffatomen, Aryl, Alkaryl, Aralkyl oder Cycloalkyl mit 1J bis 8 Kohlenstoffatomen oder zwei der Gruppen R , R , R und R5 zusammen einen 6- oder 5-gliedrigen heterocyclischen Rest, enthaltend das quaternisierte M-Atom sowie höchstens ein dem M-Atom nicht benachbartes Stickstoff-, Sauerstoff- oder Schwefelatom bedeuten;M Stickstoff, Phosphor oder Arsen bedeutet; undQ ein Halogenid, Hydroxyl-, Bisulfat-, Perchlorat-, Nitrat-, Acetat-, Tosylat-, Benzolat- oder Carbonat-Ion bedeutet.12. Verfahren nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet,2 "5 Ü 15
dass R , R , R und R unabhängig voneinander Alkyl mit 1 bis 25 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 2 bis 25 Kohlenstoffatomen, Aryl, Alkaryl, Aralkyl oder Cycloalkyl mit 1I bis 8 Kohlenstoffatomen bedeuten.13. Verfahren nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet,ρ
dass R , Fienthalten.2 7 Ii ς
dass R , R , R und R zusammen 10 bis 70 KohlenstoffatomeI1I. Verfahren nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass R , R5, R und R^ zusammen 10 bis 1JO Kohlenstoffatome enthalten.15· Verfahren nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet,2 7 Ii κ
dass R , R , R und RJ zusammen 10 bis 30 Kohlenstoffatome enthalten.16. Verfahren nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass M Stickstoff oder Phosphor bedeutet.809823/075817· Verfahren nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass M Stickstoff bedeutet.18. Verfahren nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass Q~ ein Halogenid, ein Hydroxyl- oder Bisulfation bedeutet.19· Verfahren nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass Q ein Chlor-, Brom- oder Hydroxylion bedeutet.20. Verfahren nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass man als Phasentransferkatalysator Tetra-n-butylphosphoniumchlorid, Hexadecyltributylphosphoniumbromid, Benzyltriäthylammoniumbromid, Tetra-n-butylammoniumbisulfat, Tricaprylylmethylammoniumchlorid oder Dimethyldicocoammoniniumchlorid verwendet.21. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass R Alkoxy mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, R Alkoxy in 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und Z Sauerstoff bedeuten.22. Verfahren nach Patentanspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass R Aethoxy, R Aethoxy, X Schwefel und η Null bedeuten.23. Verfahren nach Patentanspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass R Aethoxy, R1 Aethoxy, X Schwefel, η die Zahl 1 und 1 Ί-Acetyl bedeuten.24. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass R Alkoxy mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, R Alkoxy mi 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und Z Schwefel bedeuten.809823/07582753Λ5525. Verfahren nach Patentanspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass R Aethoxy, R Aethyl, X Schwefel und η Null bedeuten.809823/0758
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