DE2752346A1 - Einrichtung zur entwurfshilfe von bekleidungszuschnitten - Google Patents
Einrichtung zur entwurfshilfe von bekleidungszuschnittenInfo
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- A41H3/01—Patterns for cutting-out; Methods of drafting or marking-out such patterns, e.g. on the cloth using stencils
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Description
Meissner & Meissner
PATENTANWALTSBÜRO 6
DIPL-ING. W. MEISSNER (BLN) DIPL-ING. P. E. MEISSNER (MCHN) DIPL-ING. H.-J. PRESTING (BLN)
F all 88893+94/ Hk 21. November 1977
Fred Willi Karl Reinhold Werber,
Schaumans-kamp,
Hamburg - Reinbeck
Schaumans-kamp,
Hamburg - Reinbeck
Einrichtung zur Entwurfshilfe von
Bekleidungszuschnitten
Bekleidungszuschnitten
«WIN«. lNSpE0TE0
e0982«/0617
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Einrichtung zur Entv/urfshilfe von
Bekleidungszuschnitten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Entwurf shilfe von Bekleidungszuschnitten und insbesondere von
Kleidoberteil- oder Westen-, Hosen- und Reckzuschnitten.
Üblicherweise verwenden Frauen, welche selbst nähen und die Kleidungsstücke nicht selbst entwerfen können, handelsübliche
Schnittmuster. Solche Schnittmuster gibt es in feststehenden, nach Größentabellen vorgeschriebenen Größen, bei
denen Zwischengrößen und einzelne Punkte wie Maßunterschiede bei Oberweiten-, Taillen-, Hals- und Ärmelmaßen keine Berücksichtigung
finden.
Es existiert auch ein System, nach dem kleine Schnittvorlagen auf vorgegebene Größen unter Verwendung eines Zusatz-
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geräts erv/eitert werden können. Dieses System sehen nicht alle Schneider als zufriedenstellend an, da es notwendig
macht, den Zuschnitt aus Reihen von Punkten zu zeichnen. Bekleidungsstücke wie Kleidoberteile oder Westen sind
in der Regel aus vier Teilen zusammengesetzt, welche nach
ihrer Verbindung das entsprechende Kleidungsstück ausbilden. Beispielsweise wird dann, wenn für eine Weste oder ein Kleidoberteil
die vier Stoffteile miteinander verbunden sind, von
diesen der Rücken und der Vorderteil der Weste oder des Kleid-Oberteils
mit den Armlöchern, einer Halsöffnung und einer-Taillenöffnung ausgebildet. Es sei daran erinnert, daß die
Stoffteile paarweise, einem Vorderteilpaar und einem Rückenteilpaar
vorliegen. Dabei stellt jeder Stoffteil eines Paars das Spiegelbild des anderen Stoffteils desselben Paars dar.
Für ein vorgegebenes Kleidungsstück benötigt man somit auf
jeden Fall einen Zuschnitt für eine Vorderteilstoffbahn und einen Zuschnitt für eine Rückenteilstoffbahn. Nach diesen
können dann die anderen Stoffteile spiegelbildlich zu den bereits ausgeschnittenen Teilen geschnitten werden.
Eine Einrichtung zur Entwurfshilfe von Bekleidungszuschnitten,
insbesondere für einen Kleidoberteil- oder Westenzuschnitt ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen steifen
Rücken, eine steife Rippe, die von diesem Rücken aus nach außen absteht und so an einer Seite der Rippe einen oberen
Quadranten und an der anderen Seite der Rippe einen unteren
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Quadranten festlegt, eine Anzahl erster Platten, die unter
Ausfüllung des ersten Quadranten jeweils lösbar an dem Rükken und der Rippe anbringbar sind, eine Anzahl zweiter
Platten, die unter Ausfüllung des zweiten Quadranten lösbar an dem Rücken und der Rippe anbringbar sind und ein Haltemittel zur lösbaren Befestigung einer jeweils ersten und
zweiten Platte am Rücken und der Rippe.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann die Rippe
einstellbar in Längsrichtung am Rücken verlagerbar ausge
führt sein, und die ersten und zweiten Platten können seit
lich in bezug auf den Rücken einstellbar verlagerbar sein. Außerdem kann der Rücken an der der Rippe gegenüberliegenden
Seite eine Randeinstellschiene, die einstellbar in Richtung auf den Rücken zu oder von diesem weg verlagerbar ausgeführt
sein kann, aufweisen. Wenn die Lage der Rippe variabel ist, lassen sich auch entsprechend in ihrer Größe, Form und Ausgestaltung veränderte erste und zweite Platten anwenden.
Ferner lassen sich dann, wenn die ersten und zweiten Platten und die Randeinstellschiene relativ zum Rücken verlagerbar
ausgeführt sind, Zuschnitte mit veränderbaren Oberweiten erhalten.
Damit die Taillenweite eines Kleidoberteils oder einer Weste verändert werden kann, können einige oder sämtliche
zweiten Platten eine Einrichtung zur Veränderung der Länge
ihrer unteren Seitenränder besitzen.
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Es wird davon ausgegangen, daß bei den meisten Kleidoberteil- oder Westenzuschnitten Abnäher verlangt werden. Aus
diesem Grund können entweder eine oder beide der ersten und zweiten Platten Abnähermarkierungsanordnungen besitzen.
Insbesondere kann die zweite Platte eine Oberweitenabnähermarkierungsanordnung oder ein Abnäherverstellglied zur Veränderung
der Form und Lage des Oberweiteriabnähers entsprechend
der Taillenweite, die der Länge des unteren Randes der zweiten Platte entspricht, aufweisen.
Um einen geeigneten Entwurf für beide, die Vorder- und
Rückenteile des Kleidoberteils oder der Weste, erhalten zu können, werden entweder für die Vorder- und Rückenteile die
jeweils selben ersten und zweiten Platten verwendet, oder es kommen erste und zweite Vorderteilplatten und erste und zweite
Rückenteilplatten ähnlicher Form zur Anwendung. Günstigerweise werden jedoch die ersten und zweiten Platten verwendet.
Ferner sei erwähnt, daß die oberen Seiten der ersten Platten eine Schulternaht und deren äußere Seiten ganz oder
zum Teil eine Ärmellochnaht des Kleideroberteils oder der Weste abgrenzen. Auf ähnliche Weise werden von den Außenseiten
der zweiten Platten zumindest ein Teil der Seitennaht des Kleidoberteils und je nach dem speziellen Entwurf die gesamte
Seitennaht und Teile der Ärmellochnaht festgelegt. Das obere Ende des Rückens kann so ausgeformt sein, daß es eine
Halsöffnung vorsieht. Vorzugsweise ist das obere Ende des Rückens so geformt, daß es eine Vorderteilhalsöffnung aus-
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bildet und daß ein Rückenteil-Halsausschnitt-Begrenzungsteil an dieses obere Ende des Rückens angesetzt werden kann,
wenn die Einrichtung für Rückenteilzuschnitte verwendet werden soll.
Ein Abnäherverstellmittel kann ferner zur Aufrechterhaltung gleicher Seitenlängen der Cberweitenabnäher bezogen auf
eine vorgegebene Abnäherspitze bei einer Veränderung der Taillenmaße angepaßt werden. Vorteilhafterweise kann die
Taillenweite dadurch verändert werden, daß ein erster Ein-Stellflächenteil, der eine Marke zur Bezeichnung des Endpunktes
der unteren Oberweitenabnäherlinie trägt, mit seinem einen Ende schwenkbar an einem oberen und äußeren Eckenbereich
der zweiten Platte befestigt wird. Somit wird dann, wenn dieser erste Flächenteil zur Veränderung der Länge des
unteren Seitenrardes der zweiten Platte verschwenkt wird, über diese Marke der geeignete Endpunkt der unteren Oberweitenabnäherlinie
angezeigt. Um den Endpunkt der oberen Oberweitenabnäherlinie anzeigen zu können, kann ein zweiter Einstellflächenteil
vorgesehen sein, der koaxial zum ersten Flächenteil angelenkt ist und eine weitere Marke zur Bezeichnung
des Endpunktes der oberen Oberweitenabnäherlinie trägt. Auch können als Lagenanzeigemittel auf der zweiten Platte Markierungen
vorgesehen sein, um die verlangte Position des zweiten Flächenteils entsprechend der Lage des ersten Flächenteils
anzeigen zu können.
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1fr
Die erste und zweite Platte und der Rücken können mit Markierungen zur Veränderung der Entwürfe versehen sein,
über die Entwurfshilfsbezeichnungen auf dem Zuschnitt zur Berücksichtigung besonderer Erfordernisse der Machart aufgebracht
werden können. Diese Markierungen zur Veränderung der Entwürfe können als längs der Umfangsbereiche der ersten
und zweiten Platten und des Rückens aufgebrachte Zahlenangaben sein.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann
die Rippe rechtwinkelig vom Rücken abstehen und gleitfähig zum Rücken verlagerbar ausgeführt sein. Ferner können auch
die ersten und zweiten Platten längs der Rippe gleitfähig gehalten sein.
Ferner umfaßt die erfindungsgemäße Einrichtung, welche
sich insbesondere für die Erstellung von Hosenzuschnitten eignet, einen ersten Schablonenabschnitt, einen mit diesem
verbundenen zweiten Schablonenabschnitt, der den ersten Schablonenabschnitt an seiner einen Seite übergreift und
relativ zu diesem einstellbar ist, einen dritten, ebenfalls mit dem ersten Schablonenabschnitt verbundenen Schablonenabschnitt,
der den ersten Schablonenabschnitt an seiner dem zweiten Schablonenabschnitt gegenüberliegenden Seite übergreift
und auch relativ zum ersten Schablonenabschnitt einstellbar ist.
Zur Veränderung der Höhenlage der Schrittlinie der Hose
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kann ein Einstelltell vorgesehen sein, es kann ferner auch
ein Einstellmittel zur Veränderung der Hüftmaße der Hose Verwendung finden und schließlich kann die Schrittlänge des
Hosenschritts über ein entsprechendes Einstellmittel verändert werden. Die Einrichtung kann zwei schwenkbar verlagerbare
Teile zur Veränderung der Hüftmoße besitzen, von denen ein
erster Teil schwenkfähig an seinem einen Ende mit einem oberen äußeren Eckenbereich des dritten Schablonenabschnitts
verbunden sein kann; ein zweiter Teil kann mit diesem ersten
Teil in einem in der Hüftlinienhöhe liegenden Bereich, gelenkig verbunden sein, und beide Teile können dann an ihren
unteren Enden mit dem dritten Schablonenabschnitt über eine Schrauben-Muttern-Anordnung verbunden sein, derart, daß deren
Schraube in in den ersten und zweiten Teilen ausgebildeten
zur Veränderung der Schrittlinienhöhenlage ein drittes Glied umfassen, welches an seinem einen Ende mit dem zweiten Schablonenabschnitt an dessen unterem äußeren Eckbereich gelenkig
befestigt ist, wobei dieses Glied mit seinem anderen Ende
bis zum Schrittbereich am zweiten Schablonenabschnitt hinaufgeführt ist. Das Einstellmittel zur Veränderung der Schrittlänge kann so ausgeführt sein, daß eine Reihe von Markierungen
auf denjenigen Bereich des zweiten Schablonenabschnitts aufgebracht werden, welcher mit dem Schlitzabschnitt des Schritts
übereinstimmt, wobei im Gebrauch der Einrichtung diese um den
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notwendigen Betrag zur Verlängerung des Schritts verlagert werden kann.
Der erste Schablonenabschnitt kann an seinem Oberrand Abnähennarkierungsmittel aufweisen, die die Lage und Form
eines Taillenabnähers angeben, wobei diese Markierungsmittel geeignete Einkerbungen und Aussparungen oder andere auf
dem ersten Schablonenabschnitt angebrachte Markierungen sein können.
Die Einrichtung zur Entwurfshilfe von Hosen kann ferner auch noch Größenmarkierungen zur Anzeige des Umfangs und der
Art der Verlagerung der zweiten und dritten Schablonenabschnitte bezüglich des ersten Schablonenabschnitts zur Erzielung
der gewünschten Hosengröße umfassen. Solche Anzeigen können vorzugsweise durch die Anbringung von Bezugsmarken
auf dem zweiten und dritten Schablonenabschnitt und Größenmarkierungen auf dem ersten Schablonenabschnitt bewirkt v/erden.
Die ersten, zweiten und dritten Schablonenabschnitte können auch Änderungsmarkierungen aufweisen, über die unterschiedliehe
Entwurfsmerkmale auf den Zuschnitt übertragen werden können, um Modellvariationen an der Hos© vornehmen zu können.
Bei der Einrichtung können solche Änderungsmarkierungen in Form einer Reihe von Zahlen, die auf den Umfangsberelchen
der ersten, zweiten und dritten Schablonenabschnitte aufgebracht sind, ausgeführt werden.
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Bevorzugterweise können die zweiten und dritten Schablonenabschnitte
bezüglich des ersten Schablonenabschnitts gleitfähig verlagerbar ausgeführt sein.
Außerdem umfaßt die Erfindung als Einrichtung zur Entwurfshilfe
von Bekleidungszuschnitten im allgemeinen ein Einstellmittel
zur Veränderung der Hüftmaße des jeweiligen Bekleidungsstücks.
Ein solches Hüftmaß-Einstellmittel kann ein erstes schwenkbar mit seinem einen Ende an einer Zuschnittschablone für
das Kleidungsstück angelenktes Einstellglied umfassen und ein zweites Einstellglied aufweisen, welches schwenkbar mit
seinem einen Ende am ersten Einstellglied zwischen dessen Enden angelenkt ist, wobei die freien Enden der ersten und
zweiten Einstellglieder mit der Zuschnittschablone über eine Schrauben-Muttem-Anordnung gesichert ist, wobei die Schraube
durch geeignete Schlitze im ersten und zweiten Einstellglied hindurchgeführt ist.
Schließlich ist eine Variante der Einrichtung nach der Erfindung, die sich insbesondere für einen Rockzuschnitt
eignet, gekennzeichnet durch vier untereinander auf folgende Weise relativ verschiebbar verbundene Schablonenteile: einen
ersten im wesentlichen dreieckigen Schablonenteil, der mit seinem Scheitelbereich an der Taillenseite des Zuschnitts
befestigt ist, einen zweiten im wesentlichen rechteckigen Schablonenteil, wobei der erste Schablonenteil schwenkbar
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mit seinem Scheitelbereich an einem oberen Eckenbereich des zweiten Schablonenteils so angebracht ist, daß der Umfang
der Schwenküberlappung zwischen dem ersten und dem zweiten Schablonenteil einstellbar ist, einen dritten, ebenfalls
im wesentlichen rechteckigen Schablonenteil, der mit dem zweiten Schablonenteil linear gleitfähig verbunden ist und
einen vierte, ebenfalls im wesentlichen rechteckigen Schablonenteil, der mit dem dritten Schablonenteil linear gleitfähig
in Verbindung steht.
Der vierte Schablonenteil kann mit dem dritten Schablonenteil so verbunden sein, daß sie beide sowohl unter einem
Winkel zueinander schwenkbar als auch geradlinig zueinander verlagerbar sind.
Die Einrichtung zur Entwurfshilfe von Rockzuschnitten kann veränderbare Hüftmaßeinstellmittel haben, welche ähnlich
ausgebildet sind, wie diejenigen, welche bei den Einrichtungen für Hosenzuschnitte oder Bekleidungszuschnitte
allgemein vorstehend beschrieben wurden. Es kann jedoch bei dieser vierten Variante das erste Hüftweiteneinstellglied entweder
mit dem ersten oder dem vierten Schablonenteil verbunden sein. Ferner kann der erste Schablonenteil mit seinem
unteren Ende schwenkbar entweder mit dem ersten oder dem vierten Schablonenteil verbunden sein, die ersten und zweiten
Hüftweiteneinstellglieder sind einstellbar an ihren oberen Enden am ersten oder vierten Schablonenteil gesichert.
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-y -
Der dritte Schablonenteil kann an seinem oberen Ende auch mit einer Abnähermarkierung versehen sein. Diese könnte auf
ähnliche V/eise wie vorher beschrieben durch Kerben und Öffnungen oder andere geeignete, auf dem dritten Schablonenteil
aufgebrachte Marken realisiert werden.
Einige oder sämtliche der ersten, zweiten, dritten und vierten Schablonenteile können Einstellmarken oder Markierungen tragen, über die sich Entwurfsmerkmale auf den Zuschnitt
übertragen lassen; auch hier, wie schon erwähnt, können solche
Markierungen als an der Peripherie der ersten, zweiten, dritten und vierten Schablonenteile aufgebrachte Zahlen ausgeführt sein.
Auch kann die Einrichtung zur Entwurfshilfe von Rockzuschnitten eine Größenanzeige in Form von geeigneten Markierun-
gen auf den Schablonenteilen zur Anzeige .Ier Art und des Umfangs der Relatiwerlagerung der Schablonenteile für eine
Erzielung der geforderten Größe und des gewünschten Rockmodells aufweisen.
hilfe eines Kleidoberteils oder einer Weste können bevorzugt aus einem geeigneten Kunststoffmaterial bestehen und in
einer entsprechenden Form gegossen werden. Die ersten und zweiten Platten dieser Einrichtung, die Schablonenabschnitte
und Schablonenteile der Hosen- und Rockentwurfshilfseinrich
tungen und der ersten und zweiten Glieder der HUftweitenein-
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stellmittel können aus einem geeigneten Flach- bzw. Tafelmaterial sein. Vorzugsweise bestehen auch diese Elemente
aus einem geeigneten Kunststoffmaterial; es könnte jedoch auch ein Karton- oder ein ähnliches Material Verwendung
finden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Einrichtung zur Entwurfshilfe von Kleidoberteil- oder Westenzuschnitten nach den Merkmalen der Erfindung
in einer auseinandergezogenen Darstellung;
Fig. 2 die in Fig. 1 gezeigte Einrichtung in einer zusammengesetzten
Anordnung;
Fig. 3 eine Teilquerschnittsansicht eines Rückens, einer Rippe und einer Randeinstellschiene der Einrichtung zur Entwurfshilfe
von Kleidoberteil- oder Westenzuschnitten bei einer Schnittführung längs der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 eine Teilansicht eines Rückenteil-Halsausschnitt-Begrenzungsteils
der Einrichtung bei einer Schnittführung längs der Linie IV-IV in Fig. 2;
Fig. 5 eine Teilansicht des Rückens mit der zugehörigen Randeinstellschiene bei einer Schnittführung längs der Linie
V-V in Fig. 2;
Fig. 6, 7, 8 und 9 schematische Darstellungen unterschiedlicher
oberer und unterer Platten, die bei der Einrichtung zur Entv/urfshilfe von Zuschnitten gemäß den Fig. .1 bis 5 verwendbar
sind;
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-> vr-
71
Fig. 10 eine weitere untere Platte der Einrichtung zur
Entwurfshilfe von Kleidoberteil- oder Westenzuschnitten, bei der die Taillenweite und entsprechend ein Oberweitenabnäher
veränderbar sind;
Fig. 11 eine Einrichtung zur Entwurfshilfe eines Hosenzuschnitts nach den Merkmalen der Erfindung und
Fig. 12 eine Einrichtung zur Entwurfshilfe eines Rockzuschnitts nach den Merkmalen der Erfindung.
Zunächst wird Bezug genommen auf die Darstellungen in den Fig. 1 bis 5. In den Fig. 1 und 2 ist eine Einrichtung
zur Kleidoberteil- oder Westenzuschnittentwurfshilfe 10 gezeigt, welche einen steifen Rücken 12, eine steife Rippe 14,
eine obere Platte 16, eine untere Platte 18, eine Randeinstellschiene 20 und einen mit einem Ausschnitt-Randeinsteller 24
versehenen Rückenteil-Halsausschnitt-Begrsnzungsteil 22 umfaßt. Der Rücken 12 und die Rippe 14 bestehen aus einem starren
Kunststoffmaterial und sind jeweils in geeigneten Formen gegossen worden. Die Rippe 14 kann mit dem Rücken 12 so
in Eingriff gebracht werden, daß die Rippe vom Rücken rechtwinkelig absteht und in dessen Längsrichtung gleitfähig ver-
lagerbar ist. Der Rücken 12 besitzt an seiner Unterseite eine tunnelartige Längsnut 26, in die eine an einem Ende der
Rippe 14 vorgesehene Lippe 28 eingreift. Die Rippe 14 ist von einem in einem Schlitz 32 des Rückens 12 eingreifenden
Steg 30 geführt. Von diesem Steg 30 steht ein Bolzen 34 ab,
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der zusammen mit einer Mutter 36 zur Festlegung der Rippe in einer ausgewählten Lage am Rücken 12 dient. Die Rippe
ist im wesentlichen I-förmig, die Lippe 28 und der Steg befinden sich an ihrem einen Endbereich,und zwei Stifte
und 40 sind zusammen mit einem weiteren Bolzen 42 am anderen Ende der Rippe vorgesehen. Ein Steg 44, auf dem sich zwei
Marken 46 .und 48 befinden, erstreckt sich über die gesamte
Länge des Mittelteils der I-förmigen Rippe. Der Rücken 12 besitzt ferner zwei Laschenteile 50 und 52, wobei in dem
einen Laschenteil 50 der Schlitz 32 ausgebildet ist. Zwei mit Köpfen versehene Zapfen 54 und 56 stehen aufwärts von
den Laschenteilen 50 und 52 ab. Wie am deutlichsten aus Fig. ersichtlich ist, befindet sich der Laschenteil 52 an der
rippenseitigen Fläche des Rückens 12 und an dessen oberem Ende. Ferner ist der Laschenteil 50 an seinem unteren Ende
mit einer Abschrägung versehen, deren Zweck nachstehend noch erläutert werden wird. Der Rücken 12 ist an der anderen, dem
Laschenteil 50 gegenüberliegenden Seite der Längsnut 26 mit einem Querschlitz 58 und zwei fensterartigen Aussparungen
60 und 62 versehen. An den Rändernder Aussparungen 60 und sind jeweils Pfeilmarken 64 bzw. 66 angebracht. In Richtung
auf das obere und untere Ende des Rückens 12 sind dicht neben demjenigen Seitenrand, der von den Laschenteilen 50 und
52 entfernt liegt, zwei nach unten abstehende Kopfzapfen
bzw. 70 angebracht. Das obere Ende 72 des Rückens 12 ist
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ac
gekrümmt ausgeführt, um einen Vorderteil-Halsausschnitt zu begrenzen, und ist außerdem mit drei Bohrungen 74 versehen.
Die Randeinstellschiene 20 besitzt eine längliche Form und dieselbe Länge wie die Außenkante 76 des Rückens 12. In
dieser Randeinstellschiene 20 sind zwei Schlitze 78 und 80 sowie ein nach aufwärts gerichtet abstehender Bolzen 82 vorgesehen. Die Randeinstellschiene 20 greift gleitfähig am
Rücken 12 an, wobei die Schlitze 78 und 80 die Zapfen 70 bzw. 68 aufnehmen und der Bolzen 82 durch den Schlitz 58 hindurcli
geführt ist. Die Randeinstellschiene 20 kann in jeder gevrtinsch-
ten Stellung über eine Mutter 84, die über ein Schraubgewinde
am Bolzen 82 angreift, festgelegt werden. Die Position der Randeinstellschiene 20 wird unter Verwendung von durch die
Aussparungen 60 bzw. 62 hindurch sichtbaren Markierungen 86
und 88, die auf die Pfeilmarken 64 bzw. 66 bezogen sind,
eingestellt.
Bei einer getrennten Betrachtung der oberen Platte 16 zeigt sich, daß diese zwei Schlitze 90 und 92 aufweist, die
mit dem Zapfen 56 bzw. dem Stift 38 in Eingriff stehen. Die
Abstützung der oberen Platte 16 erfolgt von ihren Seitenbereichen 94 und 96 her über den Laschenteil 52, einen Abschnitt des Laschenteils 50 und über die Rippe 14. Ferner
bildet die obere Seite 98 der oberen Platte 16 eine Kante für eine Schulternaht des Kleidoberteils, und der nach außen
gekrümmte Rand 100 legt einen Teil der Ärmellochnaht des Ober-
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teils fest. Längs der unteren Seite 96 der oberen Platte 16 sind mehrere Markierungen 102 ausgebildet, die auf die
Einstellmarke 48 bezogen sind. Auf ähnliche Weise besitzt die untere Platte 18 zwei Schlitze 104 und 106, die am
Zapfen 54 bzw. am Stift 40 angreifen. Wie auch die obere Platte 16 ist die untere Platte 18 längs ihrer oberen und
innen liegenden Seite 108 bzw. 110 an der Rippe 14 bzw. dem Laschenteil 50 abgestützt. Auch hier sind längs der oberen
Seite 108 weitere Markierungen 112, die auf die Einstellmarke 46 beziehbar sind, vorgesehen. Der äußere Rand 114 begrenzt
die Seitennaht des Oberteils und die Unterseite 116 dessen Taillenöffnung. Die Lage und die Form zweier Abnäher ist
über zwei Öffnungen 118 und 120 und zwei Paare von Kerben
und 124 am äußeren Rand 114 bzw. der Unterseite 116 angegeben.
Nunmehr ist es einsehbar, daß es mittels der Abschrägung am Laschenteil 50 möglich ist, einen Abnäher nahe an die Innenseite
der unteren Platte 18 heranzuführen.
Der Rückenteil-Halsausschnitt-Begrenzungsteil 22 besteht aus einem Hauptteil 126 mit drei Zapfen 128, die in die
Bohrungen 74 eingreifen, einem Schlitz 130, einer fensterförmigen Aussparung 132 und mit einer Einstellpfeilmarkierung
134. Der Ausschnitt-Randeinsteller 24 dieses Begrenzungsteils 22 besitzt einen Bolzen 136, der durch den Schlitz 130
hindurchgeführt ist und in seiner Lage über eine Mutter festgelegt
werden kann. Ferner sind am Randeinsteller 24 Markie-
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rungen 135 vorgesehen, die auf die Einstellpfeilmarke 134
bezogen sind und die Jeweilige Position des Randeinstellers 24 anzeigen.
Schließlich sind eine Reihe von Entwurfshilfsbezeichnungen 138 längs des äußeren Randes 114 der unteren Platte 18,
längs der oberen und äußeren Seiten 98, 100 der oberen Platte 16 sowie längs dem den Randausschnitt begrenzenden
Rand 72 des Rückens 12 und schließlich längs der Außenseite der Randeinstellschiene 20 ausgebildet.
ausgebildeter oberer und unterer Platten 16 und 18 ersichtlich, welche jeweils in Verbindung mit dem Rücken 12 und der
Rippe 14 verwendet werden können, um eine Vielfalt unterschidlicher Kleidoberteil- oder Westenzuschnitte zu erhalten,
Die Einrichtung zur Entwurfshilfe von Kleidoberteil- oder Westenzuschnitten wird folgendermaßen verwendet: Zunächst
werden die oberen und unteren Platten 16 und 18 entsprechend der verlangten Machart und dem Zuschnitt ausgewählt und mit
dem Rücken 12 und der Rippe 14 über die Mutter 36 und eine
am Bolzen 42 angreifende Mutter 140 verbunden. Die oberen
und unteren Platten 16 und 18 werden dann entsprechend der Oberweite des herzustellenden Oberteils in Richtung auf den
Rücken 12 zu oder von diesem weg verlagert, wobei die unterschiedlichen Oberweiten über die Markierungen 102 und 112
angezeigt v/erden. Auch kann die Randeinstellschiene 20 auf
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ie
geeignete Weise entsprechend der gewünschten Oberweite unter Verwendung der Markierungen 86 und 88 eingestellt werden.
Die Einrichtung 10 zur Zuschnittentwurfshilfe wird dann auf eine Papierfläche oder direkt auf den Stoff gelegt und die
Umrisse entsprechend auf die Unterlage mittels eines Bleistifts o.a. gezeichnet. Um den Zuschnitt für die Vorderteile
des Kleidoberteils oder der Weste abzuzeichnen, wird der RUckenteil-Halsausschnitt-Begrenzungsteil 22 zunächst entfernt,
um dann, wenn der Zuschnitt für die Rückenteile erstellt werden soll, in seine vorgegebene Lage am Rücken 12
wieder angesetzt zu werden. Auch wird entsprechend der geforderten
Bekleidungsgröße der Ausschnitt-Randeinsteller 24 des Rückenteil-Halsausschnitt-Begrenzungsteils 22 unter Verwendung
der Markierungen 135 eingestellt.
In Fig. 10 ist eine untere Platte 142 gezeigt, welche mit einer Einstelleinrichtung zur Veränderung der Taillenweite
des Zuschnitts und zur jeweils geeigneten Verlegung eines Oberweitenabnähers entsprechend der Taillenweite versehen
ist. Zur Veränderung der Taillenweite dient ein erster Einstellteil 144, der an seinem oberen Ende über einen im oberen
und äußeren Eckbereich der Platte 142 vorgesehenen Schwenkzapfen 146 angelenkt ist. Der Einstellteil 144 erstreckt sich
nach abwärts '
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zum unteren Rand 116 der Platte 142 und besitzt an seinem unteren Endabschnitt einen Schlitz 148, in welchem ein fest
mit der Platte 142 verbundener Bolzen, der eine Mutter 150 trägt, angebracht ist. Dieser Einsteilteil 144 verändert bei
seiner Verschwenkung die jeweilige Lage des äußeren Randes 1^2 der Platte 142. Die Zunahme des Taillenmaßes wird über
eine Pfeilmarke 154, die sich am Einstellteil 144 befindet,
und auf der Platte 142 vorgesehene Markierungen I56 angezeigt.
Der Einstellteil 144 besitzt ferner eine Kerbe 158, die
zusammen mit einer weiteren Kerbe 160 in einem weiteren Einstellglied 162 sowie eine in der Platte 142 ausgesparte öffnung
164 einen Oberweitenabnäher mit einer oberen Begrenzungskante 166 und einer unteren Begrenzungskante 168 festlegt.
Die öffnung 164 zeigt die Abnäherspitze an. Das Einstellglied 162 ist ebenfalls schwenkbar mit seinem oberen Ende über den
Schwenkzapfen 146 an der Platte 142 angelenkt. Auf diesem Einstellglied 162 befindet sich ebenfalls eine Einstellpfeilmarke
172, die auf eine Reihe von auf der Platte 142 angebrachten Markierungen' 174 bezogen ist. Bei einer Verschwenkung
des Einstellteils 144 ändert sich die Lage der Kerbe 158 und entsprechend auch die Länge der Verbindungslinie von
dieser Kerbe zur öffnung 164. IM sicherzustellen, daß bei
einer solchen Verschwenkung der Kerbe 158 die Länge der oberen Begrenzungskante 166 gleich ist zu der der unteren Begrenzungskante
168, wird das weitere Einstellglied 162 so verschwenkt, daß seine Einstellpfeilmarke 172 eine zur Markie-
rung 156 über die Pfeilmarke 154 angezeigte korrespondierende
Markierung 174 einnimmt., in einer solchen Position
ist die Länge der Begrenzungskante 166 zwischen der öffnung 164 und der Kerbe 160 genau so groß wie die Länge der Begrenzungskante
168 zwischen der Öffnung 164 und der Kerbe 158, wodurch ein geeigneter Abnäher erhalten und die Lage
der Abnäherspitze 164 beibehalten wird.
Wenn verschiedene Modelländerungen vorgenommen werden sollen, werden die Konfektionsgrößenbezeichnungen 138 zusammen
mit geeigneten Anweisungen verwendet; die passenden Linien werden auf den Zuschnitt durch eine Verbindung von
geeigneten Konfektionsgrößenbezeichnungen mit zusammengehörigen
Linien markiert,um so die notwendigen Modelländerungen zu bewirken.
In Fig. 11 ist eine Einrichtung 200 zur Hosen-Zuschnittentwurfshilfe
gezeigt, welche einen ersten Schablonenabschnitt 202, einen zweiten Schablonenabschnitt 204 und einen dritten
Schablonenabschnitt 206 umfaßt. Der zweite Schablonenabschnitt 204 und der dritte Schablonenabschnitt 206 sind mit
dem ersten Schablonenabschnitt 202 gleitfähig über Bolzen verbunden, welche fest am ersten Schablonenabschnitt 202 angebracht
sind und sich durch Schlitze 208 und 210 im zweiten und dritten Schablonenabschnitt 204 bzw. 206 hindurch erstrekken,
wobei an den Bolzen entsprechende Muttern 212 angreifen.
Die zweiten und dritten Schablonenabschnitte 204 und 206 über-
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lappen den ersten Schablonenabschnitt 202 an verschiedenen Seiten. Die eine, über den ersten Schablonenabschnitt 202
hinausragende Seite 216 des zweiten Schablonenabschnitts hat eine solche Form, daß sie den Schritt und die inneren
Beinnähte der Hose festlegt. Dazu besitzt der zweite Schablonenabschnitt
204 einen Seitenrandbereich 218, der den Hosenschlitzabschnitt der Schrittnaht definiert, einen Randbereich
220, der den unteren Abschnitt der Schrittnaht festlegt und einen Bereich 222 zur Abgrenzung der inneren Beinnahtlinie.
Der äußere Rand 224 des dritten Schablonenabschnitts 206 begrenzt die außen liegende Hosennaht. Außerdem
wird von den oberen Randbereichen der ersten, zweiten und dritten Schablonenabschnitte 202, 204 und 206 die Taillenweite
bzw. Taillenöffnung der Hose festgelegt. Zwischen den Seiten des ersten Schablonenabschnitts 202 und dessen oberem Rand
sind zwei Kerben 226 und eine dreieckige öffnung 228 ausgebildet, die gemeinsam einen Taillenabnäher abgrenzen. Auch
sind auf dem ersten Schablonenabschnitt 202 zwei Reihen von Größenmarkierungen angebracht, von denen eine erste Reihe
230 dann Verwendung findet, wenn die Hose einen Abnäher haben soll, während die andere Reihe 232 dann benötigt wird, wenn
die Hose ohne Abnäher bleiben kann. Als Bezugsmarken für die Markierungen 230 und 232 sind auf dem zweiten Schablonenabschnitt
204 Einstellpfeilmarken 234 und auf dem dritten Schablonenabschnitt 206 weitere Einstellpfeilmarken 236 vorgesehen.
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Die Einrichtung zur Hosen-Zuschnittentwurfshilfe 200
ist ferner mit einem Einstellteil 238 zur Veränderung der Höhenlage der sog. Schrittlinie am unteren Ende des Schritts
versehen, v/elcher an seinem unteren Ende über einen Schwenkzapfen 240 am unteren und außen liegenden Eckbereich des zweiten
Schablonenabschnitts 204 angelenkt ist und v/elcher bei seiner Schwenkverlagerung die Länge des Randbereichs 220 verändert.
Die Position des Einstellteils 238 kann über eine Bolzen- und Muttern-Anordnung 244 und einen im Teil 238 ausgebildeten
Schlitz 246 erfolgen. Der Einstellteil 238 weist ferner eine fensterartige Aussparung 248 auf, welche eine Größenmarkierung
250 auf dem zweiten Schablonenabschnitt 204 sichtbar macht, wobei diese Markierung auf eine auf dem Einstellteil 238 angebrachte
Einstellpfeilraarke 252 bezogen v/erden kann.
Die Hüftweite einer Hose kann über zwei Einstellglieder und 256 variiert v/erden. Das Einstellglied 254 ist über einen
Schwenkzapfen 258 an seinem oberen Ende am oberen Eckbereich des dritten Schablonenabschnitts 206 angelenkt und wird in seiner
gewünschten Schwenklage über eine Muttern-und Bolzen-An-Ordnung 260, die in einen im Einstellglied 254 ausgebildeten
Schlitz 262 eingreift, gehalten. Das andere Einstellglied 256 ist zwischen den Enden des Einstellglieds 254 mit seinem oberen
Endbereich am Einstellglied 254 über einen Schwenkzapfen angelenkt. Der Schwenkzapfen 264 ist dabei in einer Position
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ordnet, welche mit dem Hüftbereich einer Hose zusammenfällt. Am Einstellglied 256 greift ebenfalls eine Bolzen- und Mutternanordnung 260 über einen Schlitz 266 an. Es ist ersichtlich,
daß bei einer Verschwenkung des Einstellgliedes 254 auch das Einstellglied 256 mit verlagert und dabei die Kontur der
Randkante 224 zur Vergrößerung das Hüftmaßes verändert wird. Der Umfang der nötigen Verlagerung wird über auf dem Einstellglied 256 angebrachte Markierungen 268 angezeigt, die
durch eine fensterförmige Aussparung 270 im Einstellglied
254 hindurch sichtbar und auf eine Einstellpfeilmarke 272
bezogen sind.
Die zweiten und dritten Schablonenabschnitte 204 und 206 besitzen an ihren unteren Ecken Aussparungen 274, über die
eine weitere, nicht dargestellte Zuschnittentwurfshilfsein
richtung zum Entwurf der unteren Beinpartien einer Hose an
die in Fig. 11 gezeigte Einrichtung 200 angesetzt werden kann.
Für den Gebrauch der Einrichtung zur Hosen-Zuschnittentwurfshilfe 200 werden die zweiten und dritten Schablonen-
abschnitte 204 und 206 entsprechend der geforderten
Größe unter Verwendung der Markierungen 230 oder 232 und
der Einstellpfeilmarken 234 und 236 eingestellt. Der Einstellteil 238 und die Einstellglieder 254 und 256 werden
danach, falls erforderlich, so verstellt, daß die gewünschte
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Einrichtung zur Hosen-Zuschnittentwurfshilfe 200 auf ein Blatt Papier aufgelegt und die Umfangslinie des oberen Bereichs
der Einrichtung auf das Papier gezeichnet, wodurch der obere Teil des Zuschnitts erhalten wird. Auf dem zweiten
Schablonenabschnitt 204 sind längs seines Seitenrandbereichs 218 mehrere Markierungen 276 vorgesehen, anhand derer die
Länge der Schlitzpartie des Schritts variierbar ist. Wenn die Außenlinie des oberen Teils der Zuschnittentwurfshilfe
200 in dieser beschriebenen Weise übertragen bzw. kopiert ist, wird die Einrichtung 200 um den notwendigen Betrag, wie
er von den Markierungen 276 angezeigt wird, nach abwärts verschoben, und der Rest der Umfangslinie kopiert, womit ein
Zuschnitt für die Hose erhalten wird. Für irgendwelche geforderten ModellVariationen sind längs der Außen- und oberen
Randbereichader zweiten und dritten Schablonenabschnitte
und 206 eine Reihe von Zahlenmarkierungen 278 vorgesehen. Um nun Mode11änderungen vornehmen zu können, werden diese Zahlenmarkierungen
278 nach einer Arbeitsanweisung verwendet, um
verschiedene Zuschnittlinien auf den Zuschnitt zeichnen zu können.
Unter Bezugnahme auf Fig. 12 wird eine Einrichtung 300 zur Rock-Zuschnittentwurfshilfe beschrieben. Diese Einrichtung
300 umfaßt vier Schablonenteile, einen ersten Schablonenteil 302, einen zweiten Schablonenteil 304, einen dritten
Schablonenteil 306 und einen vierten Schablonenteil 308. Der
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erste Schablonenteil 302 ist im wesentlichen dreieckig geformt und die anderen drei Schablonenteile 3OA, 306 und 308
haben im wesentlichen die Form von Rechtecken. Der erste Schablonenteil 302 ist an seinem oberen Scheitelendbereich
schv/enkbar mit der oberen linken Ecke des zweiten Schablonenteils 304 über einen Schwenkzapfen 310 verbunden. Der Schwenkzapfen
310 ist als eine Bolzen- und Muttern-Anordnung ausgeführt, auf deren Funktionsweise später noch eingegangen wird.
Die Lage des ersten Schablonenteils 302 bezüglich des zweiten Schablonenteils 304 läßt sich über eine weitere Bolzen-
und Muttern-Anordnung 312 verstellen, wobei der Bolzen fest mit dem zweiten Schablonenteil 304 verbunden in einem im
ersten Schablonenteil 302 gleitend geführten Schlitz 314 vorgesehen ist. Der dritte Schablonenteil 306 ist gleitfähig
und einstellbar am zweiten Schablonenteil 304 angebracht, und zwar über Muttern- und Bolzen-Anordnungen 316 sowie in im
zweiten Schablonenteil 304 ausgebildeten Schlitzen 318. Ähnlich ist der vierte Schablonenteil 308 gleitfähig mit dem
dritten Schablonenteil 306 linear und winkelförmig veriagerbar verbunden und dies über Muttern- und Bolzen-Anordnungen
320, die in im vierten Schablonenteil 308 vorgesehenen passenden Schlitzen 322 und einem Schlitz 324 im dritten Schablonenteil
306 geführt sind. Die Außenränder 326 und 328 der ersten und vierten Schablonenteile 302 bzw. 308 begrenzen die Seiten
der Materialbahnen, die zur Bildung des Rocks verwendet werden. Die oberen Enden der Schablonenteile begrenzen die Oberkante
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dieser Materialbahn und die unteren Enden der Schablonenteile
legen die Unterkante der Rockmaterialbahnen fest. Am oberen Ende ist der dritte Schablonenteil 306 mit zwei Kerben 330
und einer dreieckigen Aussparung 332 versehen, welche zusammen einen Taillenabnäher festlegen. Auf dem dritten Schablonenteil
306 und dem vierten Schablonenteil 308 sind zwei Reihen von Markierungen 334 und 336, beide an den oberen und
unteren Bereichen der Schablonenteile ausgebildet. Geeignete Einstellpfeilmarken 338 und 340 befinden sich auf dem zweiten
und dritten Schablonenteil 304 und 306 und dienen als Bezugsmarken für die Markierungen 334 und 336. Eine weitere
Reihe von Markierungen 342 ist auf dem unteren Abschnitt des zweiten Schablonenteils 304 aufgebracht und diese Markierungen
beziehen sich auf eine am ersten Schablonenteil 302 vorgesehene Einstellpfeilmarke 344.
Auch hat die Einrichtung zur Rock-Zuschnittentwurfshilfe ein Hüftweiteneinstellmittel in der Form zweier Einstellglieder
346 und 348. Das Einstellglied 346 ist an seinem unteren Ende über einen Schwenkzapfen 350 mit dem ersten Schablonenteil
302 an einer Stelle in Richtung auf dessen unteres Ende schwenkfähig verbunden. Am oberen Ende des Eins te 11 gl ie ds
346 ist ein Schlitz 352 ausgebildet, in den die erwähnte Bolzen- und Muttern-Anordnung 310 eingreift. Das Einstellglied
348 ist an seinem unteren Ende mit dem Einstellglied 346 im Hüftbereich des Rocks über einen Schwenkzapfen 354 angelenkt.
Dieses Einstellglied 348 besitzt ebenfalls einen
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Schlitz 356, in den die Bolzen- und Muttern-Anordnung 310 eingreift. Es ist ersichtlich, daß bei einer Verschwenkung
des Einstellglieds 346 auch das Einstellglied 348 verlagert
und damit die äußere Kontur des Außenrandes 326 verändert wird, so daß die Hüftweite des Zuschnitts zunimmt. Der Betrag der Hüftweitenzunahme wird durch eine Reihe von Markierungen 338 angezeigt, die auf dem Einstellglied 346 angebracht
durch eine fensterförmige Aussparung 360 im Einstellglied
hindurch sichtbar und auf eine Einstellpfeilmarke 362 be
zogen sind. Die Bolzen- und Muttern-Anordnung 310 wird zum
Lösen der Einstellglieder 346 und 348 verwendet, so daß diese zunächst eingestellt und dann in der gewünschten Zuordnung
festgelegt werden können. Eine Anzahl von Aussparungen .364 1st im dritten Schablonenteil 306 vorgesehen, mit deren Hilfe
Für ihren Einsatz werden die Relativstellungen der zweiten und vierten Schablonenteile 304 und 308 bezüglich des
dritten Schablonenteils 306 je nach der geforderten Bekleidungsgröße variiert, wobei die erforderlichen Größen über
die Markierungen 334 und 336 angezeigt werden. Die Markierungen 334 werden für Zuschnitte mit Abnähern verwendet
(die durch die Kerben 330 und die Aussparungen 332 vorgegeben sind), während die Markierungen 336 dann gewählt werden, wenn der Zuschnitt ohne Abnäher bleiben soll. Wenn der
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3*
relativ zum zweiten Schablonenteil 304 um den geforderten
Betrag verschwenkt. Wenn der Rock eine besonders große, glockenartige Aufweitung haben soll, wird auch der vierte
Schablonenteil 308 verschwenkt, wobei dann die Bolzen- und Mutternanordnung 320 im Schlitz 324 gleitet. Ferner wird für
eine Anfertigung eines Faltenrocks mit einer beliebigen Plissierung
der vierte Schablonenteil 308 entsprechend ausgezogen.
Für den Gebrauch wird die Einrichtung zur Rock-Zuschnittentwurfshilfe
300 in der erforderlichen Weise entsprechend der Größe und dem Modell des gewünschten Rocks eingestellt,
auf eine Papierfläche gelegt und dann wird die Umfangslinie auf das Papier übertragen.
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Le ers e ite
Claims (36)
1. Einrichtlang zur Entwurfshilfe von Bekleidungszuschnitten,
insbesondere für. einen Kleidoberteil- oder Westenzuschnitt, gekennzeichnet durch
einen steifen Rücken (12),
eine steife Rippe (14), die von diesem Rücken aus nach außen absteht und so an einer Seite der Rippe einen oberen Quadranten
und an der anderen Seite der Rippe einen unteren Quadranten festlegt,
eine Anzahl erster Platten (16), die unter Ausfüllung des ersten Quadranten jeweils lösbar an dem Rücken und der Rippe anbringbar sind,
eine Anzahl erster Platten (16), die unter Ausfüllung des ersten Quadranten jeweils lösbar an dem Rücken und der Rippe anbringbar sind,
eine Anzahl zweiter Platten (18), die unter Ausfüllung des
zweiten Quadranten lösbar an dem Rücken und der Rippe anbringbar sind und
ein Haltemittel (56, 38, 42, 140, 34, 36, 40, 54) zur lösbaren Befestigung einer jeweils ersten und zweiten Platte am
Rücken und der Rippe.
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2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe in Längsrichtung zum Rücken einstellbar verlagerbar
ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Platten bezüglich des
Rückens seitlich einstellbar verlagerbar sind.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
daß der Rücken an seiner der Rippe gegenüberliegenden Seite eine von ihm weg und auf ihn zu verlagerbare
Randeinstellschiene aufweist.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine der zweiten Platten (142) einen
Einsteilteil (144) zur Veränderung der Unterseitenlänge dieser
Platte auf v/eist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Platte (142) mit einer Markierungsanordnung
(158, 160, 164) für einen Oberweitenabnäher sowie mit Verstellgliedern
(162, 172, 174) zur Veränderung der Form und Lage des Oberweitenabnähers entsprechend der Länge des unteren
Plattenrandes dieser zweiten Platte versehen ist.
7. Einrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (72) des Rückens (12)
für die Ausbildung einer Halsöffnung geformt ist.
für die Ausbildung einer Halsöffnung geformt ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7ι dadurch gekennzeichnet,
daß das obere* Ende (72) des Rückens (12) für die Ausbildung
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einer Vorderteilhalsöffnung geformt ist und daß ein am oberen
Ende des Rückens abnehmbar festlegbares Rückenteil-Halsausschnitt-Begrenzungsteil
(22) vorgesehen ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Abnäher-Markierungsanordnung mit Mitteln
zur Aufrechterhaltung gleicher Seitenlängen der Oberweitenabnäher bezogen auf eine vorgegebene Abnäherspitze bei einer
Längenänderung des unteren Plattenrandes der zweiten Platte versehen ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Längenänderung des unteren Plattenrandes ein erster
Einstellflächenteil (144) mit seinem einen Ende (146) schwenkbar an einem oberen und äußeren Eckenbereich der zweiten
Platte befestigt ist, daß dieser Flächenteil eine Marke (158) zur Anzeige des Endpunktes der unteren Oberweitenabnäherlinie
trägt, daß die Markierungsanordnung für den Oberweitenabnäher einen zv/eiten Einstellflächenteil (162) umfaßt, der koaxial
zum ersten Flächenteil angelenkt ist und eine Marke (160) zur Anzeige des oberen Endpunktes der oberen Oberweitenabnäherlinie
trägt und daß Lagenmarkierungen (154, 156, 172, 174)
zur Anzeige der benötigten Position des zweiten Flächenteils in bezug auf die Stellung des ersten Flächenteils vorgesehen
sind.
11. Einrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Tafeln, die zweiten Tafeln und
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der Rücken mit Entwurfsvariationsbezeichnungen (138) versehen sind, übei|die Modellmerkraale auf den Zuschnitt übertragbar
sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe bezüglich des Rückens gleitfähig verlagerbar
ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zv/eiten Platten gleitfähig längs der Rippe
verlagerbar sind.
14. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Randeinstellschiene bezüglich des Rückens gleitfähig
verlagerbar ist.
15. Einrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch
gekennzeichnet, daß die oberen Seiten (98) der ersten Platten eine Schulternaht begrenzen und deren außenliegende
Ränder (100) eine gesamte oder einen Teil einer Ärmellochnaht des Oberteils oder der Weste festlegen.
16. Einrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der äußeren
Seiten (114) der zweiten Platten eine Seitennaht des Oberteils oder der Weste abgrenzen.
17. Einrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe rechtwinkelig vom
Rücken absteht.
18. Einrichtung nach Anspruch 1, insbesondere für einen
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Hosenzuschnitt, gekennzeichnet durch einen ersten Schablonenabschnitt (202),
einen mit diesem verbundenen zweiten Schablonenabschnitt (204), der den ersten Schablonenabschnitt an seiner einen
Seite übergreift und relativ zu diesem einstellbar ist,
einen dritten, ebenfalls mit dem ersten Schablonenabschnitt
verbundenen Schablonenabschnitt (206), der den ersten Schablonenabschnitt an seiner dem zweiten Schablonenabschnitt gegenüberliegenden Seite übergreift und auch relativ zum ersten Schablonenabschnitt einstellbar ist.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Einstellteil (238) zur Veränderung der Höhenlage der Schrittnahtlinie der Hose umfaßt.
20. Einrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß sie Einstellglieder (2I>4, 256) zur Ver
änderung der Hüftweitenabmessungen der Hose umfaßt.
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß sie Einstellmittel (276) zur Veränderung der Schrittlänge der Hose aufweist.
22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rand des ersten Schablonenteils Markierungsmittel (226, 228) zur Bezeichnung der
Lage und Form eines Taillenabnähers vorgesehen sind.
23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 22, da
durch gekennzeichnet, daß sie Größenanzeigemarkierungen
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(230, 232, 234, 236) zur Bezeichnung des Umfangs und des Einstellgrads für eine Verlagerung der zweiten und dritten
Schablonenabschnitte in bezug auf den ersten Schablonenabschnitt unter Berücksichtigung der gewünschten Hosengröße.
24. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellmittel zur Veränderung der Hüftweitenabmessung
zwei schwenkbar verlagerbare Teile umfaßt, ein erstes Einstellglied (254), welches mit seinem einen Ende (258) an
einem oberen und äußeren Eckenbereich des dritten Schablonenabschnitte schwenkbar angebracht ist, und ein zv/eites Einstellglied
(256), welches mit dem ersten Einstellglied in einem Bereich des ersten Einstellglieds (264), der der Hüftlinie
entspricht, schwenkbar verbunden ist, und daß die beiden Einstellglieder an ihren unteren Enden mit dem dritten
Schablonenabschnitt über eine Schrauben- und Muttern-Anordnung (260) und über im ersten und zv/eiten Schablonenabschnitt ausgebildete
passende Schlitze (262, 266) verbunden sind.
25. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellmittel zur Veränderung der Höhenlage der
Schrittlinie einen dritten Einstellteil (238), der mit seinem einen Ende (274) schwenkbar an einem unteren und äußeren
Eckenbereich des zweiten cchablonenabschnitts angelenkt ist, aufweist und daß dieser Einstellteil mit seinem anderen oberen
Ende im Schrittbereich des zweiten Schablonenabschnitt endet.
aufweist.
18 ZTf/ 0 6 1 7
26. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß das Einstellmittel zur Veränderung der Schrittlänge eine Reihe mit Markierungen (276) an dem Bereich des zweiten
Schablonenabschnitts aufweist, der mit dem Schlitzbereich des Schritts zusammenfällt und daß die Einrichtung im Gebrauch
um den nötigen Betrag zur Schrittverlängerung verlagerbar ist.
27. Einrichtung nach den Ansprüchen 18 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten, zweiten und dritten Schablonenabschnitte
Markierungen (278) für Modellentwurfsänderungen aufweisen, über welche Entwurfsmerkmale auf dem Zuschnitt
aufbringbar sind.
28. Einrichtung nach den Ansprüchen 18 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite und der dritte Schablonenabschnitt
bezüglich des ersten Schablonenabschnitts gleitfähig verlagerbar sind.
29. Einrichtung nach Anspruch 1, insbesondere für einen Rockzuschnitt, gekennzeichnet durch vier untereinander auf
folgende Weise relativ verschiebbar verbundene Schablonenteile:
einen ersten im wesentlichen dreieckigen Schablonenteil (302), der mit seinem Scheitelbereich an der Taillenseite des Zuschnitts
befestigt ist,
einen zweiten im wesentlichen rechteckigen Schablonenteil (30.4), wobei der erste Schablonenteil schv/enkbar mit seinem Scheitelbereich (310) an einem oberen Eckenbereich des zweiten Schablonenteils so angebracht ist, daß der Umfang der
einen zweiten im wesentlichen rechteckigen Schablonenteil (30.4), wobei der erste Schablonenteil schv/enkbar mit seinem Scheitelbereich (310) an einem oberen Eckenbereich des zweiten Schablonenteils so angebracht ist, daß der Umfang der
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Schwenküberlappung zwischen dem ersten und dem zweiten Schablonenteil einstellbar ist,
einen dritten, ebenfalls im wesentlichen rechteckigen Schablonenteil (306), der mit dem zweiten Schablonenteil
linear gleitfähig verbunden ist und
einen vierten, ebenfalls im wesentlichen rechteckigen Schablonenteil
(308). der mit dem dritten Schablonenteil linear gleitfähig in Verbindung steht.
30. Einrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der vierte Schablonenteil mit dem dritten Schablonenteil
sov/ohl winkelmäßig verschwenkbar als auch linear relativ verlagerbar
verbunden ist.
31. Einrichtung nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Schablonenteil an seinem oberen Ende
Abnähermarkierungsmittel (330, 332) aufweist.
32. Einrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß einige oder sämtliche der ersten,
zweiten, dritten und vierten Schablonenteile mit Marken (364) zur Anbringung von Modellmerkmalen auf dem Zuschnitt versehen
sind.
33. Einrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß sie Konfektionsgrößenanzeigemittel
(334, 336, 338, 340) zur Bezeichnung der Art und des Umfangs der Relatiwerlagerung der Schablonenteile für die geforderte
Größe und das Modell des Rockes aufweist.
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34. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 29 bis 33, gekennzeichnet
durch Einstellglieder (346, 348) zur Veränderung der HUftweitenmaße des Bekleidungszuschnitts.
35. Einrichtung nach den Ansprüchen 20, 24 und 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellglieder zur Veränderung
der Hüftweitenmaße einen ersten Einstellteil (254, 346), der schwenkbar an seinem einen Ende (258, 350) mit einer Zuschnittschablone
(206, 302) für den Bekleidungszuschnitt verbunden ist, daß ein zweiter Einstellteil (256, 348) mit seinem
einen Ende (264, 354) schwenkbeweglich mit dem ersten Teil zwischen dessen Enden in Verbindung steht, wobei die
freien Enden des ersten und des zweiten Teils an der Zuschnittschablone über eine Bolzen- und Muttern-Anordnung
(260, 310) gehalten und die Bolzen durch passende Schlitze (262, 266, 352, 356) im ersten und zweiten Einstellteil hindurchgeführt
sind.
36. Einrichtung nach den Ansprüchen 29, 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Einstellglied (346) zur
Veränderung der Hüftweitenmaße entweder am ersten oder am vierten Schablonenteil angebracht ist.
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