DE2751867A1 - Verfahren zur herstellung feinteiliger stabiler waessriger emulsionen - Google Patents
Verfahren zur herstellung feinteiliger stabiler waessriger emulsionenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betiifft sin Verfahren zur Herstabiler
stellung ίeinteiliger/Emulsionen aus eiram etwas wasserlöslichen Ma ter i ui .
stellung ίeinteiliger/Emulsionen aus eiram etwas wasserlöslichen Ma ter i ui .
Bei üblichen Verfahren zur Herstellung von Dispersionen aus organischem Material in Wasser wird dds Gemisch aus organischem
Material und Wasser mit zugesetztem Emulgator einer mechanischen Beanspruchung ausgesetzt, welche die Feinverteilung des organischen
Materials herbeiführt. Der zugesetzte Emulgator wird an der Tropfenoberfläche vom organischen Material absorbiert und führt
zu einer Stabilisierung der Emulsion.
Unstabilität einer wässrigen Emulsion lässt sich auf zwei Mechanismen zurückführen. Die in der Nähe von einander geratenen
Tropfen können Flocken bilden, d.h. in grössere Ansammlungen übergehen, worauf bei hinreichend niedriger Viskosität eine
Koaleszenz, d.h. eine Zusammenschmelzung, stattfindet. Diese Form von Unstabilität ist vor allem bei verhältnismässig grossen
Tropfen von Bedeutung. Unstabilität durch Flockenbildung und Koaleszenz wird durch die Gegenwart hinreichender Qnulgatormengen
vermieden, wobei der Emulgator eine elektrostatische und/oder sterische Barriere gegen Flockenbildung bildet. Bei kleineren
Tropfen kann sich eine andre Unstabilitätsform geltend machen, nämlich Unstabilität wegen Diffusion. Dies ist darauf zurückzuführen,
dass die Löslichkeit in Wasser von einem Material, das sich in einem kleinen Tropfen befindet, grosser ist, als diejenige
des gleichen Materials in einem grösseren Tropfen. Diese Wirkung macht sich umso mehr geltend, je kleiner die Tropfen
sind. Sie bedeutet, dass dispergiertes Material aus kleinen Tropfen in grössere diffundiert, bis die kleinen Tropfen verschwunden
sind. Dies setzt voraus, dass die dispergierte Substanz eine gewisse Löslichkeit aufweist, damit sie durch die Wasserphase
aus kleinen in grössere Tropfen diffundiert. Dies erfolgt indessen rasch, auch bei Substanzen mit verhältnismässig geringer
Löslichkeit. Bei einer Substanz mit einer Löslichkeit von etwa
— 2 "\
10" g/dm H^O wird man Tropfen in einer Grosse unter 100 nm durch Homogenisierung überhaupt nicht erhalten können, weil sie sehr rasch durch Diffusion verschwinden. Wenn in der vorliegenden Patentanmeldung die Bezeichnung "etwas wasserlöslich" verwendet wird, handelt es sich um Substanzen mit einer Wasserlöslichkeit \ caj.0" g/dm H2O. Es ist bekannt, dass man feinverteilte
10" g/dm H^O wird man Tropfen in einer Grosse unter 100 nm durch Homogenisierung überhaupt nicht erhalten können, weil sie sehr rasch durch Diffusion verschwinden. Wenn in der vorliegenden Patentanmeldung die Bezeichnung "etwas wasserlöslich" verwendet wird, handelt es sich um Substanzen mit einer Wasserlöslichkeit \ caj.0" g/dm H2O. Es ist bekannt, dass man feinverteilte
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und stabile Emulsionen, s.g. Mikroemulsionen ohne Homogenisierung
herstellen kann. Dies fordert indessen sehr hohe Emulgatorkonzentrationen,
d.h. 20 bi s 30% bezogen auf das dispergierte Material, gegen 0,1 bis 2 % wie durch die vorliegende Erfindung
ermöglicht.
In der norwegischen Patentanmeldung No. 76.0554, welche ein neues Verfahren zur Herstellung von Emulsionen aus monomeren
Vinylverbindungen umhandelt, ist nachgewiesen, dass man zwecks Erzielung von fein dispergierten Tropfen einen geringen Anteil
einer sehr wasser-unlöslichen Substanz homogenisieren und dann das
etwas wasserlösliche Monomer unter schwachem Umrühren hineinrühren kann. Das etwas wasserlösliche Monomer diffundiert dann in
die geringe Menge aber hohe Tropfenzahl des wasser-unlöslichen Materials mit dem Ergebnis, dass eine stabile, fein dispergierte
Emulsion des etwas wasserlöslichen Monomers entsteht. Degradation durch Diffusion wird in diesem Fall durch die Gegenwart der
wasser-unlöslichen Substanz vermieden, die durch Diffusion einen osmotisehen Gegendruck bildet. Dieses Verfahren zur Herstellung
von stabilen Emulsionen von einem etwas wasserlöslichen Monomer ist vorteilhaft, weil es die Forderung an Homogenisierung herabsetzt,
indem nur ein geringer Anteil einer wasser-unlöslichen Substanz homogenisiert wird. Das Verfahren fordert indessen die
Homogenisierung der geringen Menge unlöslichen Materials. Zur Erzielung
einer hinreichenden Feinverteilung ist eine sehr intensive Homogenisierung erforderlich, und man kann unter allen Umständen
schwer einen Tropfendiameter unter 200 nm erzielen.
Die norwegische Patentanmeldung No. 76.0554 behandelt somit ein Verfahren, wobei eine feinverteilte Emulsion aus einem wasserunlöslichen
Material vorerzeugt und diese zur Herstellung einer Dispersion von einer weitaus grösseren Menge eines etwas wasser-
irtan löslichen Materials eingesetzt wird, indem/das letztere Material
in die vorerzeugten Tropfen der wasser-unlöslichen Substanz diffundieren läßt.
Partikel mit sehr geringer und kontrollierter Grosse entstehen
mittels des bekannten Verfahrens zur Emulsionspolymerisation, wobei eine Vinylverbindung in Gegenwart eines Emulgators in Wasser
polymerisiert wird. Mittels dieses Verfahrens können Partikel mit
kontrollierbaren Grossen 10 bis 500 nm leicht hergestellt werden.
Diese Partikel sind aus Polymeren aufgebaut und können nur 0,5 bis
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5 Mal ihr eigenes Gewicht an etwas wasserlöslicher Substanz aufnehmen.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Verfahrens zur Herstellung von feinverteilten Emulsionen aus
einer etwas wasserlöslichen Substanz, d.h. einem Material mit einer Wasserlöslichkeit ) ca.10~ g/dm H3O. Erfindungsgemäss kann
dies derart erzielt werden, dass man das etwas wasserlösliche Material in vorerzeugte feindispergierte Partikel, die mittels
Emulsionspolymerisation von Vinylverbindungen unter ein Molargewicht des Polymers zwischen 200 und 10.000 ergebenden Bedingungen
hergestellt wurden, diffundieren lässt.
Bei diesem Verfahren können Keimpartikel ("seed particle*)
hergestellt werden, die eine weitaus verbesserte Fähigkeit zum Quellen mit etwas wasserlöslichem Material aufweisen. Man erzeugt
Keimpartikel durch übliche Emulsionspolymerisation, sorgt aber dafür, dass man eine drastische Herabsetzung des Molargewichtes
von mindestens einem Teil des Materials in den Keimpartikeln erzielt, damit die Partikel einen wesentlichen Anteil an Oligomeren
enthalten. Diese Herabsetzung des Mol»-gewichtes lässt sich
beispielsweise durch Zusatz eines Kettenüberträgers bei der Herstellung des Keimlatexes erzielen. Das führt mit sich, dass die
Fähigkeit der Keimpartikel, das etwas wasserlösliche Material aufzunehmen, drastisch erhöht wird. Dies gilt alle Substanzen,
die binnen angemessener Zeit durch die Wasserphase diffundieren können, was eine Löslichkeit von >ca,10~ g/dm H3O fordert.
Zur Herstellung von Keimpartikel zum erfindungsgemässen
Einsatz kann man jede zur Herstellung von Latex geeignete Latexverbindung einsetzen. Beispiele sind Styrol, Vinylester, Acrylate
und Äthylen. Das Verfahren besteht somit darin, dass man einen Keimlatex in üblicher Weise mittels Emulsionspolymerisation herstellt,
jedoch mit dem Unterschied, dass man, beispielsweise durch Einsatz eines Kettenüberträgers, dafür Sorge trägt, dass
die Latexpartikel ein Molargewicht unter 10.000, vorzugsweise unter 5.000 erhalten. Nach der Herstellung dieses Keimlatexes
werden weiteres Wasser und der erforderliche Emulgator zur Erzielung hinreichender Stabilität der fert ger Emulsion beigegeben.
Danach wird die etwas w'ir.srrlösliche Sub; ' τιζ in einem Mengenverhältnis
zu den KeimpartikcIn von 10 bi. . ·, jbhängig von der erwünschten
Partik»'lgroüb'· in der fertiger Emulsion beigegeben.
eA°0R)G/NAL 809821/0991
Man kann auch ein Gemisch aus Keimlatex m: t unterschiedlichen
Grossen der Keimpartikel einsetzen und derart eine erwünschte
Grossenverteilung der gequollenen Partikel erzielen.
Die etwas wasserlösliche Substanz, aus welcher man derart eine Emulsion bildet, indem man die Substanz in die Keimpartikel
diffundieren lässt, kann eine beliebige Substanz sein« die hinreichende
Wasserlöslichkeit aufweist um binnen angemessener Zeit in die Keimpartikel zu diffundieren, was eine Wasserlöslichkeit von
etwa 10~ g/l H2O fordert. Beispiele von Substanzen, welche dieser
Forderung entsprechen und ausprobiert wurden, sind Alkane wie Butan, Pentan und Hexan, Alkylhalogenide wie Äthyl-, Propyl-,Butyl-,
Pentyl- Hexylchlorid, Ester RCOOR*, worin R und R1 Alkylgruppen
mit insgesamt 10 C-Atomen sind, und Benzol und Benzol-derivate,
wie Chlorbenzol , Äthylbenzol 4 Propylbenzol .
Eindiffundierte Substanzen können biologisch wirksame Substanzen, wie 2,4-Dichlorphenoxy-«ssigsäureester sein. Falls die
Substanz bei der während der Eindiffusion erwünschten Temperatur in fester Form vorliegt*kann sie in der Form einer Lösung in einer
anderen die Bedingung, dass sie eine etwas wasserlösliche Substanz
mit einer Löslichkeit> 10 g/l Η,Ο ist, erfüllenden Substanz zugesetzt
werden.
Die oben angeführten Beispiele stellen keine Beschränkung der Substanzen dar, aus denen man in dieser Weise Emulsionen herstellen
kann, sondern zeigen nur, dass der Grundsatz allgemein für Substanzen und Gemische aus Substanzen mit einer Wasserlöslichkeit
> 10 g/l H2O anwendbar· ist.
Eine besondere Anwendung dieses Verfahrens liegt vor, wenn die etwas wasserlösliche Substanz ein Monomer ist. Man kann dabei
eine sehr stabile Emulsion des Monomers herstellen. Bei nachfolgender Polymerisation wird ein Latex mit einer Partikelgrösse erzielt,
die von der Tropfengrösse in der Monomeremulsion bestimmt ist, die
wiederum von der Partike.lqrösse im vorerzeugten Oligomerkeim
bestim-nt ist.
Bei üblicher Emulsionspolymerisation werden Wasser, Monomer und Emulgator und ein im allgemeinen wasserlöslicher Initiator
vermischt. Bei diesem V^r^ahren erfolgt die Partikelbildung in der
wässrigen Phase. Von* Irutlaf-\r gebildete Radikale reagieren mit in
- ser gelöstem Monome.-, '.ie gebildeten oligomeren Radikale besetzer)
Micelxen in der Was.<i eir^ase und addieren Monomer und bilden
Polymer dort, so dc a die Partikelbildung in den Micellen erfolgt,
oder die Oligomere fuller bei einer gewissen Kettenlänge das und
bilden pr märe Partikel, cie zu polymeren Partikeln weiterwachsen.
Monomer diffundiert aus grossen Monomertropfen durch die Wasserphase
zu den Partikeln, wo die Polymerisation erfolgt.
Bei diesem neuen Verfahren erhält man eine sehr feinverteilte, stabile Monomeremulsion0 Es entsteht eine so grosse Oberfläche
der Monomertropfen, dass der gesamte oder der Grösstteil des Emulgators an diesen adsorbiert wird« Die grosse Oberfläche bewirkt,
dass die Radikale in diesem Fall von den Monomertropfen besetzt werden, derart, dass Einleitung und Polymerisation dort erfolgt.
Die Tatsache, dass der gesamte oder der Grösstteil des Emulgators an den Tropfen adsorbiert ist, führt auch eine Herabsetzung
der Neigung zur Partikelbildung in der Wasserphase mit sich, weil wenig Emulgator zur Stabilisierung der Primärpartikel
dort vorhanden ist.
In der erwähnten norwegischen Patentanmeldung No. 76.0554 wurde angegeben, dass man nach Eindiffusion von Monomer in die
vorerzeugte Emulsion der wasser-unlöslichen Substanz polymerisierte, und dass man bei der Polymerisation eine Einleitung in die
Monomertropfen erzielte.
Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich hinsichtlich
der Polymerisation nicht von der erwähnten Patentanmeldung. Aber während laut der erwähnten Patentanmeldung eine Voremulsion aus
einer wasser-unlöslichen Substanz mittels Homogenisierung unter Bildung von Tropfen, in welche Monomer eindiffundiert hergestellt
wird, sind diese Tropfen erfindungsgemäss durch kleine Partikel
ersetzt, die mittels üblicher Emulsionspolymerisation hergestellt wurden, mit dem Unterschied von der üblichen Emulsionspolymerisation,
dass man durch Zusatz eines Kettenüberträgers statt Polymermoleküle bei der Herstellung des Keimlatexes Oligomere mit einem
Molargewicht von 200 bi L0.000 erhält.
Die vorliegende Erfindung verwirklicht im Falle, dass die wasserlösliche Substanz Un Monomer ist, das nach Eindiffusion zu
einem Polymer polymerisiert wild, eine Forn. von Keimtechnik, die
oft in Verbindung mit d ι K«ri/celluno von Latex in der Literatur
beschrieben wurde. Bei üblicher Ke imteehrik wird bei einem üblichen
Verfahren zur Emulsior-j oly*·■■■: - -sau on ©:r· ι-dtex hei gestellt. Ein
Teil desselben wird al Keim e^rqr-~c*-?.t4 Monomer, Wasser,
Emulgator vind Initiator werden diesem Keim zugesetzt und die Polymerisation fortsetzt . Dabei entsteht ein Latex mit grösserer Partikeln als im ursprünglichen Keimlatex. Auch hier w rl dafür Sorge
getragen, dass die Polymerisation in den Keimpartikeln erfolg·1 , damit man Neubildung von Partikeln in der Wasserphase vermeidet.
Der Nachteil dieser konventionellen Keimmethode ist, dass die Keimpartikel, die aus Polymermolekülen wie oben beschrieben bestehen, nur 0,5 bis 5 Mal ihr eigenes Volumen aufnehmen können.
Falls es beispielsweise erwünscht ist, aus 10 g Keimpartikeln 500g
Latexpartikel herzustellen, muss dies somit in mehreren Stufen mit stufenweisem Zusatz an Emulgator erfolgen. Die 10 g Keimpartikel
nehmen nur bis 50 g Monomer auf. Dies ergibt nur eine geringe Erhöhung der Oberfläche, und da man nicht zu viel Emulgator in der
Wasserphase wünscht, muss man die Emulgatormenge auf eine Menge beschränken, die an der Oberfläche der gequollenen Keimpartikel
adsorbiert vird.
Nach der Polymerisation wird mehr Monomer und Emulgator beigegeben und der Vorgang wird wiederholt.
Es ist einleuchtend, dass dies mehrere Stufen fordert, ehe man 500 g Latexpartikel erhalten hat. Der Vorgang kann kontinuierlich erfolgen, indem man dem Keim wässrige Emulgatorlösung und
ggf. auch Monomer kontinuierlich zuführt, wobei man versucht, dafür zu sorgen, dass die Emulgatormenge den Wert nicht überschreitet,
der an den ständig wachsenden Partikeln adsorbiert werden kann, aber auch nicht die erforderliche Menge zur Gewähr der jeweiligen
Stabilität des Latexes unterschreitet. Das Verfahren lässt sich indessen schwer kontrollieren. Die Adsorption von Emulgator an
den Partikeln ist nicht spontan. Es können leicht örtlich und zeitweise so hohe Konzentrationen an Emulgator in der Wasserphase
auftreten, dass dort eine unerwünschte Neubildung von Partikeln erfolgt. Dadurch, dass man erfindungsgemäss einen Keim einsetzt,
wo die Partikel völlig oder teilweise aus Oligomer, d.h. Molekülen mit weitaus geringerer Kettenlänge als die üblichen Polymermoleküle, bestehen, kann das gesamte Monomer und Emulgator von Beginn
an zugesetzt werden. Diese Keimpartikel mit Oligomer haben somit die Fähigkeit gezeigt-, sehr grosse Monomermengen in sich aufzunehmen, wahrscheinlich bis 300-400 Mal ihr eigenes Volumen. Im
praktischen Fall wuxde bisher eine Aufnahme von etwa 100 Mal erzielt, abf:i. die? lässt sich weiter erhöhen - durch Vergrösserung
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der Keimpartikel, Herabsetzung des Molargewichtco des Olgoitv-rs
und Erhöhung öler Emulgatormenge. Dieses Quellen bei Adsorption der grossen Monomermenge führt dazu, dass man eine tehr starke Erhöhung
der Oberfläche erzielt. Das bedeutet, dass auch bei Zusatz des gesamten Ernulgators vom Anfang an, dieser an der Oberfläche
der gequollenen Keimpartikel völlig adsorbiert wird, und es liegt wenig oder kein Emulgator in der Wasserphase vor, der zur Neubildung
von Partikeln in der Wasserphase führen könnte.
Bei dem Verfahren laut der norwegischen Patentanmeldung No. 76 0554 wird anstatt eines Keims aus Oligomer eine feine Dispersion
eingesetzt, welche mittels Homogenisierung in Gegenwart von Wasser und Emulgator aus einer wasser-unlöslichen Substanz mit
verhältnismässig geringem Molargewicht hergestellt wird. Der Vorteil des erfindungsgemässen Verfahrens gegenüber demjenigen laut
der erwähnten Patentanmeldung ist, dass hier keine Homogenisierungsstufe vorkommt und somit auch keine Homogenisierungsausrüstung
benötigt wird. Ferner ist es leichter, Keimlatices mit Partikel mit
der erwünschten Grosse herzustellen, insbesondere kann man beim erfindungsgemässen Verfahren weitaus kleinere Partikel als bei
den Tropfen der Homogenisierung erzielen. Dies bedeutet, dass man
einen weitaus grösseren Bereich zur Wahl der Partikelgrösse im fertigen Latex hat. Es sei erwähnt, dass man bei der vorliegenden
Erfindung ein Gemisch an Keim aus Oligomer mit unterschiedlichen Partikelgrössen einsetzt, falls dies erwünscht ist. Beim Quellen
des Monomers und der nachfolgenden Polymerisation entsteht ein Latex mit erwünschter Partikelgrösse und Verteilung der Partikelgrössen.
Der eingesetzte Keimlatex aus Oligomer kann, muss aber nicht aus demselben Monomer hergestellt sein, wie der in der zweiten
Stufe zu polymerisierende Monomer. Es genügt, dass der bei der Herstellung des Keims gebildete Oligomer die Fähigkeit hat, mit
dem in der zweiten Stufe eingesetzten Monomer zu quellen. Das erfindungsgemäss
besehriebene Verfahren lässt sich für das gleiche
Monomersystem wie in der Patentanmeldung No. 76.0554 beschrieben
einsetzen.
Bei der Polymr.x i sation des Monomers, nachdem dieses in die
Keimpartikel aufgenomm*?· wurde, kann man K'a j:>
oder H9C verwenden und einen übliche» rolymerlatex aus diebem Monomer erzielen,
F:; ist ebenfalls möglich, in Öl lösliche Initiatoren, wie AIBN
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einzusetzen. Im letzterer Fall können diese in der Form einer
Lösung oder Dispersion zugesetzt werden, und es ist in diesen Fall
erwünscht, dass AIBN in die Keimpartikel hineindiffundiert, ^s
können auch in Öl lösliche Initiatoren bei der Herstellung von Keimlatex eingesetzt werden. In diesem Fall wird der Keim I.iitiator
enthalten, und der Zusatz von Initiator nach dem Quellen mit Monomer kann entfallen oder herabgesetzt werden. Als Emulgator
können entweder die üblichen anionischen oder nichtionischen
Emulgatoreneingesetzt werden. Bei Einsatz von H3O3 oder AIBN als
Initiator kann auch ein kationischer Emulgator verwendet werden.
100 g Keimlatex wurde mittels Emulsionspolymerisation von Styrol erzeugt. Die Erzeugung erfolgte bei 500C mit 10 g Styrol, 100 ml
H-O, 0,05 g Na-Laurylsulfat, 0,50 g 1-Butanthiol und 0,30 g
K2S Og. Der Zusatz von Butanthiol erfolgte nach Polymerisation
von 10% des Styrols. Es entstand ein Keimlatex mit Partikel die einen Durchmesser von etwa 150 nm aufwiesen. Das gebildete Oligomer
hatte ein Molargewicht von etwa 1000. Diesem Latex wurde 400 ml 2 g Na-Laurylsulfat enthaltendes H2O zugegeben. Nach Ausrühren
bei 500C wurde 300 ml ChIorbenzol zugesetzt. Im Laufe von
etwa 30 Min. war alles Chlorbenzol in den vorerzeugten Keimpartikeln adsorbiert, die einen Durchmesser von 300 bis 500 nm aufwiesen.
Diese Emulsion war sehr stabil und zeigte nach 1 Monat Lagerung bei 25°C keine Veränderung.
Das Verfahren zur Herstellung von Keimlatex war wie unter l,aber die Emulgatormenge war in diesem Fall während der Herstellung von
Keimlatex auf 0,02 g herabgesetzt. Es wurde ein Keimlatex gebildet, der mit einer Partikelgrösse 200 bis 250 nm Oligomer mit Molargewicht
etwa 1000 enthielt.
Diesem Latex wurde 900 ml 3,5 g Na-Laurylsulfat enthaltendes
H3O zugesetzt. 800 ml Chlorbenzol wurde unter Umrühren bei
500C zugesetzt und diffundierte im Laufe von 15 Min. in die vorerzeugten
Keimpartikel. Es entstand eine sehr stabile Emulsion aus CnlorbenzoJ. mit 45 Volumen-% organischer Phase und mit
Tropfengrösse 500 bis 1000 nm.
Das Verfahren zur Herstellung von Keimlatex war wie unter 1, aber
mit der Änderung, dass statt Natrium-Laurylsulfat 0, 5 g Na-üctylsulfat
als Emulgator eingesetzt wurde. Ferner wurde Butanthiol
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in diesem Fal·^ bereits /.ι. Anfang an zugebe-1 ^:. Ki ^. ^f-'otex mit
Partikelgrösse UC <ύ\\ '-imütand. Dieser Keualdtex kc l -ü * .rstellung
vor. Dispersionen uas etwas wasserlöslichen Sunscanzen wie
unter 1 und 2 beschrieben 'ingesetzt werden.
Das Verfahren zur Herstellung von Keimlatex war wie unter 1, jedoch
mit der Änderung, dass 0,05 g Natriumoctylsulfat als Emulgator
eingesetzt und insgesamt 0,7 g 1-Propanthiol in drei Portionen
nach 5, 30 und 60?4-igem Umsatz zugesetzt wurde. Ein Keimlatex mit
Partikelgrösse etwa 400 nm entstand. GPC-Untersuchungen zeigten,
dass das Oligomer eine verhältnismässig enge Molargewichtverteilung,
300 bis 500 hatte.
Dieser Keimlatex konnte zur Herstellung von Dispersionen aus etwas wasserlöslichen Substanzen wie in den Beispielen 1 und 2
beschrieben, eingesetzt werden.
Das Verfahren zur Herstellung von Keimlatex war wie unter 1, jedoch
mit dem Unterschied, dass kein Emulgator eingesetzt wurde, und dass 0,36 g 1-Propanthiol als Kettenüberträger verwendet wurde.
Ein Keimlatex mit Partikelgrösse etwa 500 nm entstand.
Dieser Keimlatex konnte zur Herstellung von Dispersionen aus etwas wasserlöslichen Substanzen, wie in dem Beispielen 1 und
2 beschrieben eingesetzt werden.
Keimlatex wurde wie im Beispiel 1 beschrieben hergestellt. Dem Keimlatex wurden 900 ml H_0 und 3,5 g Natrium-Laurylsulfat zugesetzt.
Vinylchlorid in einer Menge von 700 g wurde bei 500C unter
Umrühren zugesetzt. Nach 30 Min. wurde 2,0 g ^S3Og zugesetzt
und die Polymerisation wurde bei 500C während 10 Stunden fortgesetzt.
Der gebildete Polymerlatex aus PVC hatte etwa 4096 Trockensubstanzgehalt mit Partikel im Bereich 400 bis 700 nm.
Keimlatex wurde wie im Beispiel 5 beschrieben hergestellt. Dem Keimlatex wurden 100 nl H_0, 2, 5 g Natrium-Laurylsulfat und 500 ml
Styrol bei 20 C zugesetzt. Nach einstündigem Umrühren wurde 5 g AIBN in 25 ml 1, -D- hioevthan zugesetzt. Nach Umrühren während
30 Min. wurde 1·' !.-.Hf ratur auf 500C erhöht und es wurde bis zu
völligem Unsat/ po^y^e.■? r'ert. Der fertige Latex aus Polystyrol
hatte einen TcocKt-naubet mvaehalt von etwa 30% und eine Partikelgrösse
von LSf)J /000 w
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Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von feinverteilten stabilen wäßrigen
Emulsionen aus einem etwas wasserlöslichen Material, dadurch gekennzeichnet, daß man das etwas
wasserlösliche Material in vorerzeugte» in Wasser dispergierte Partikel diffundieren läßt» die mittels Emulsionspolymerisation
von Vinylverbindungen unter Bedingungen, die verursachen, daß die Partikel im vorerzeugten Keimlatex 10 bis 100 % Oligomer
mit einem Molekulargewicht von 200 bis 10.000 enthalten, erzeugt wurden, und daß die erwähnten Keimpartikel 20 bis 500
mal ihr eigenes Volumen an etwas wasserlöslichem Material aufnehmen .
2. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Herstellung des Keimlatex Styrol, Vinylester, Acrylat, Vinylchlorid oder Äthylen verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2» dadurch gekennzeichnet,
daß zur Regelung des Molekulargewichts des hergestellten Oligomers ein Kettenüberträger zugesetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das etwas wasserlösliche Material, das man in die Keimpartikel eindiffundieren läßt» ein Monomer ist» das in
Mengen zugesetzt wird, die 20 bis 500 mal die Menge der Keimpartikel betragen.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennze ichne t, iaft die Polymerisation in üblicher weise
mittels eines Initiators durchgeführt wird, nachdem das
Monomer in den ktlmpartikeln absorbiert wurue.
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