DE2751792A1 - Wasserabfluss fuer eine dachhaut - Google Patents

Wasserabfluss fuer eine dachhaut

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    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
    • E04D13/0404Drainage on the roof surface
    • E04D13/0477Underroof drainage layers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Wasserabfluss für eine Dachhaut
  • Die Erfindung betrifft einen Wasserabfluss für eine biegsame, gestraffte Dachhaut, und zwar inab. solche Wasserabflüsse, die bei Vordächern in Verbindung mit Verladeeinrichtung an Rampen zweckmässig sind.
  • Für den Fall, dass diese Dachausführungen einen zum Wasserabfluss ausreichenden Schrägwinkel haben, bedarf es im allgemeinen keiner technischen Einrichtung, um das Wasser abzuführen. Für den Fall Jedoch, dass ein solcher Gefällewinkel nicht möglich ist oder aufgrund des Benutzungszustandes eine Verformung der Dachhaut:intritt z.B. beim Verladebetrieb durch anstossende fahrzeuge, ist es aus vielen Gründen ratsam, einen Wasserabfluss vorzusehen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Wasserabfluss für eine biegsame, gestraffte Dacnhaut vorzuschlagen, der auch bei Verformungen der Dchhaut eine gute Wasserabfuhr gewährleistet und zudem mit einfachen technischen Mitteln verwirklicht werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe iet erfindungsgemäss die Dachhaut mit im Abstand voneinander angeordneten, in einer oder mehreren Reihen vereinigten Durchbrechungen z.B. in Form von Ausstanzungen versehen, unter denen sich eine u-förmige Rinne befindet, die aus einer biegsamen Bahn besteht, deren Ränder an der Unterseite der Dachhaut befestigt z.B. angeklebt sind.
  • Durch diese Durctlbrechungen tritt das sich auf der Dachhaut ansammelnde Wasser hindurch, wobei es in die darunter befindliche Rinne gelangt, die ihrerseits das Wasser zur Seite hin abführt. Dabei ist die Verformbarkeit des Wasserablaufes sichergestellt, weil die u-förmige Rinne ihrerseits auch aus einem biesamen Werkstoff in Form der genannten Bahn besteht. Selbst wenn also die Dachhaut durch äussere Einwirkungen verformt wird, kann während und nach der Verformung eine Wasserabführung erfolgen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein vorzugsweise zur Anwendung kommendes Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
  • Es zeigen Fig. 1 eine vordqchartige Abdichtung ki.Form einer Schürze, und zwar vor einer Gebäudeöff.ung und oberhalb einer Verladerampe, über die Fahrzeuge be- bzw. entladen werden sollen.
  • Fig. 2 einen Teilschnitt nach der Linie II - II von Fig. 1 und F. 3 einen Scnnitt nach der Linie III - III von Fig. 2.
  • Ein Gebäude 1 hat eine torartige Öffnung 2, vor der sich eine Verladerampe 3 befindet.
  • An dem die Öffnung 2 begrenzenden Rand des Gebäudes 1 ist ein Befestigungsrahmen 4 verankert, mit dem zwei Seitenteile 5 und eine oben gelegene, waagerechte Dachhaut 6 fest verbunden sind. Diese Seitenteile 5 und die Dachhaut 6 stehen ihrerseits mit einem starren Bügel 7 in fester Verbindung, der einen Quersteg 8 und zwei senkrecht nach unten verlaufende Schenkel 9 aufweist.
  • Die Dachhaut 6 und die Seitenteile 5 bestehen aus einem wasserdichten Stoff, einer Folie od. dgl.
  • Die beiden Schenkel 9 sind mit dem Rahmen 4 durch Kreuzlenker 10 oder ähnlichen Verbindungsstäben in der Weise verbunden, dass in Verbindung mit einer nicht näher dargestellten Feder die Seitenteile 5 und die Dachhaut 6 gestrafft sind ( Stellung gemäss Zeichnung ).
  • Dabei tragen die Kreuzlenker 10 zugleich den Bügel 7 und die biegsamen Bahnen in Form der Seitenteile 5 und der Dachhaut 6.
  • Soll ein Fahrzeug be- bzw. entladen werden, so wird es rückwärts an den Bügel 7 herangefahren, der jedoch durch die Kreuslenker 1o in der Lage ist, geringfügig in Richtung auf das Gebäude 1 nachzugehed, wobei sich der Bügel 7 gleichzeitig mit einer gewissen Spannung an das Heck des Fahrzeuges anlegt. Somit wird eine elastische tunnelartige Verbindung zwischen dem Fahrzeug und dem Gebäude 1 geschaffen, um eo den Verladebetrieb gegen die Witterungseinflüsse zu schützen.
  • Um die Abdichtung noch zu verbessern, können auch an dem Bügel 7 elastisch verformbare Anschläge oder Schürzen angebracht sein. Diese Ausbildungen sind Jedoch nicht Gegens wnd dieser Erfindung und können beliebig ausgeführt sein.
  • Es versteht sich, dass angesichts der Verformbarkeit der Dachhaut 6 die Gefahr der Wasseransammlung besteht und bei der in der Zeichnung dargestellten Vordachkonstruktion praktisch keine Möglichkeit gegeben ist, das Wasser durch gefälle abzuführen.
  • Gemäß der Erfindung ist die Dachhaut mit einer Vielzahl von Löchern 11 versehen, die durch Ausstanzen oder dgl.
  • erzeugt sein können. Diese vorzugsweise runden Löcher 11 bilden eine Reihe, die sich parallel zur vrderen Kante des Vordaches erstreckt, die durch den Steg b bestimmt ist.
  • Unterhalb dieser Reihe befindet sich eine Rinne 12, die aus einem biegsamen, wasserdichten Stoff oa. dgl. besteht und vorzugsweise aus dem Werkstoff gefertigt wird, aus dem auch die Dachhaut fabrizieit wird. Somit ist auch die sinne 12 biegsam und verformbar; sie kann also'die Vachhaut 6 nicht an irgenwelchen Verformungen aufgrund des erwähnten Ladebetriebes hindern.
  • Die aus einer gebogenen Werkstof bahn geformte Rinne 12 ist durch Ankleben ihrer abgewinkelten Schenkel 13 an der Unterseite der i'achaut 6 befestigt.
  • Die Rinne 12 ist trei seitlich nach ausse;l geführt, was durcn eine u-förmige Ausnehmung in den Seitenteilen 5 erreicht wird. Eine Tülle od. dgl. sind dort nicht erforderlich, weil Wasser oa. dgi. einfach aussen an den Seitenteilen 5 herabfliessen kann. Das WasSer fliesst also in Richtung des Pfeiles 14 ab.
  • Die Tiefe der Rinne 12 wird zweckmässigerweise so ausgeführt, dass sie zu den Seitenteilen 5 bzw. zu einem Seitenteil 5 allmählich grösser wird um so innerhalb der Rinne ein ausreichendes Gefälle herbeizufüren, was allerdings nicht unbedingt erforderlich ist, weil die Rinne 12 ganz gegenüber dem Raum abgeschlossen ist, der durch die Seitenteile 5 und die Dachhaut 6 bestimmt ist.

Claims (10)

  1. Ansprüche S Wasserabfluss für eine biegsame Dachhaut, insb. bei Vordächern und schürzenartigen Abdichtungen vor Gebäudeöffnungen beim Be- und Entladen von Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachhaut (6) mehrere, im Abstand voneinander angeordnete Burchbrechungen (11) aufweist, unter denen sich eine u-förmige Rinne (12) befindet, die aus einem biegsamen Werkstoff besteht und mit ihren Rändern an der Innenseite der Dachhaut befestigt ist.
  2. 2. Abfluss nach Ansprucn 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne (12) aus einem Werkstoff besteht, aus dem auch die Dachhaut gefertigt ist bzw. diesem Werkstoff bezüglich seiner Eigenschaften ( Biegsamk:eit ) ähnlich ist.
  3. 3. Abfluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechungen (11) eine oder mehrere, parallele Reihen bilden.
  4. 4. Abfluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihen im wesentlichen parallel zu der vorderen, freien kante ( Steg 8 ) des Vordaches bzw. der Dachhaut laufen.
  5. 5. Abfluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Dachhaut (6) seitlich begrenzenden Seitenteile (5) entdes Vordaches od. dgl. etne dem Querschnitt der Rinnesprechende und mit dieser fluchtende Ausnehmung aufweisen und dass die Rinnenenden wasserdicht mit den Seitenteilen verbunden sind.
  6. 6. Abfluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Rinne (12) zu einem oder beiden ihrer Enden zunimmt.
  7. 7. Abfluss nach Anspruch 1, dadurch gekenzeichnet, dass sich die Durchbrechungen (11) etwa auf der halben Lange der Dachhaut (6) befinden.
  8. 8. Abfluss nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass **e die Seitenteile (5), die Dachhaut (6) und die Rinne (12) den von ihnen eingeschlossenen Raum wasserdicht -begrenzen.
  9. 9. Abfluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechungen (11) runde Löcher, vorzugsweise in Form von Ausstanzungen sind.
  10. 10. Abfluss nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnenenden mit der Aussenfläche der Seitenteile (5) abschliessen ( Fig. 2 ).
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DE4226526A1 (de) * 1992-08-11 1994-02-17 Alten K Verformbare Dichtung des Spaltes zwischen dem Rand einer Gebäudeöffnung und dem Heck eines an diese herangefahrenen Fahrzeuges
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DE726964C (de) * 1937-09-19 1942-10-23 Georg Thofehrn Grossraumzelt

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