DE2751725A1 - Gitterrost - Google Patents
GitterrostInfo
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- DE2751725A1 DE2751725A1 DE19772751725 DE2751725A DE2751725A1 DE 2751725 A1 DE2751725 A1 DE 2751725A1 DE 19772751725 DE19772751725 DE 19772751725 DE 2751725 A DE2751725 A DE 2751725A DE 2751725 A1 DE2751725 A1 DE 2751725A1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/30—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
- E04C2/42—Gratings; Grid-like panels
- E04C2/421—Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction
- E04C2/422—Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction with continuous bars connecting at crossing points of the grid pattern
- E04C2/423—Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction with continuous bars connecting at crossing points of the grid pattern with notches
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Description
- "Gitterrost"
- Die Erfindung betrifft einen Gitterrost gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Ein derartiger Gitterrost ist aus der DT-GBMS 70 30 311 an sich bekannt. Der dortige Gitterrost ist ein Laufrost, bei welchem sich eine aus Streckmetall bestehende Laufdecke auf quer zu den Rahmenlängsträgern verlaufenden Tragstäben abstützen. Derartige Laufroste haben nur eine sehr begrenzte Tragfähigkeit und erfordern einen hohen Herstellungsaufwand.
- Aufgabe der Erfindung ist es, diesem Nachteil abzuhelfen und einen Gitterrost der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher im Rahmen der Ublichen Flächenbemessungen auch beispielsweise von Lastwagen befahren werden kann und welcher gleichwohl auf einfache Weise gefertigt werden kann.
- Diese Aufgabe wird mit den Maßnahmen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst. Die besondere Gestaltung der jeweiligen Vorsprünge an den Enden der Tragstäbe als nach unten weisende Nasen vereinfacht die Aufreihung und die Zusammenfügung der Tragstäbe mit den beiden Rahmenlängsträgern, da die Schlitze der Rahmenlängsträger in der nach innen weisenden Wölbung des S-förmigen Profilmaterials liegen und somit die Nasen einfach in die Schlitze eingehängt werden können, insbesondere wenn die Rahmenlängsträger mit ihrem oberen waagerechten Flanschteil etwas nach außen geneigt angeordnet sind. Beim Geradestellen der Rahmenlängsträger legen sich dann die jeweiligen Enden der Tragstäbe mit einem oberen seitlichen Randbereich und mit einem unteren demgegenüber entsprechend der Wölbung des S-rörmigen Profilmaterials zurUckgesetzten seitlichen Randbereichs an der Jeweiligen seitlichen Innenfläche der Rahmenlängsträger an, so daß, ohne daß in diesem Stadium ein Verschweißen von Teilen erfolgen müßte, Querstäbe in in dem nach oben weisenden Randbereich der Tragstäbe vorgesehenen Ausschnitte eingesetzt werden können, welche Querstäbe dann im wesentlichen parallel zu den Rahmenlängsträgern verlaufen. Insbesondere wenn die Querstäbe in die Ausschnitte der Tragstäbe eingepreßt werden, entsteht bereits ein sehr stabiles aesamtgerüge des Gitterrostes, welches durch Schweißpunkte an geeigneten Stellen dann noch dauerhaft befestig4weyden kann. Wegen der stabilisierenden und das ZusammenfQgen des Gitterrostes vereinfachenden Rahmenlängsträgern eignet sich der erfindungsgemäße Gitterrost insbesondere für die Abdeckung von Rinnen, die erheblichen Belastungen ausgesetzt ist.
- Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Maßnahmen der Ansprüche 2 und 3 tragen zur Erhöhung der Belastbarkeit und zur Vereinfachung der Fertigung des Gitterrostes erheblich bei. Die Ausfilhrungsform des Anspruchs 4 betrifft diejenige mit Querstäben besonderer Anordnung. Die Maßnahme des Anspruchs 5 gewährleistet eine hinreichende Abdeckung im Übergangsbereich von mit ihren Schmalseiten aneinandergrenzenden Gitterrosten. Die Maßnahme des Anspruchs 6 bezieht sich auf eine alternative Ausführungsform an den Schmalseiten der Gitterroste.
- Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausfilhrungsbeispielen anhand der beiliegenden Zeichnung.
- Es zeigen: Fig. 1 schematisch in Draufsicht einen Gitterrost nach der Erfindung, Fig. 2 schematisch eine Detailansicht der Ausgestaltung eines Rahmenlängsträgers und eines Endes eines Tragstabes nach der Erfindung in nicht zusammengefilgtem Zustand, Fig. 3 eine Darstellung entsprechend Fig. 2 während des Zusammenrügens, Fig. 4 schematisch den Eckbereich eines Gitterrostes in Draufsicht gemäß einer Ausfilhrungsform, und Fig. 5 schematisch eine Teilschnittansicht des Gitterrostes im Bereich eines Endtragstabes gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
- Fig. 1 zeigt schematisch in Draufsicht einen Gitterrost 1 langgestreckter Form, wie er für die Abdeckung von Rinnen benötigt wird, mit an den Längsseiten vorgesehenen Rahmenlängsträgern 2, welche in Abständen angeordnete Tragstäbe 5 und 20 (Endtragstäbe) und in diese eingesetzte Querstäbe 18, die etwa parallel zu den Rahmenlängsträgern 2 verlaufen, tragen. Gemäß Fig. 2 bestehen die Rahmenl&ngsträger 2 aus im Querschnitt im wesentlichen S-förmigem Profilmaterial mit oberen und unteren waagerechten Flanschteilen 3 und 4. Verteilt über die Länge jedes Rahmenlängsträgers 2 hat dieser im Abstand der vorgesehenen Abstände der Tragstäbe 5 Schlitze 7, die in dem mittleren gekrümmten Teil des S-förmigen Profilmaterials liegen.
- Die Tragstäbe 5 haben an ihren jeweiligen Enden 6 nach unten weisende Nasen 9, welche den unteren Rand 8 des jeweiligen Schlitzes7Ubergre:ifen können, wenn das Ende 6 entsprechend der in Fig. 2 dargestellten Pfeilbewegung mit der Nase 9 durch den Schlitz 7 hindurchgeschoben wird. Zu diesem Zweck kann der jeweilige Rahmenlängsträger 2 etwas schräg nach außen gestellt werden, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist. Zwischen dem Nasenabschnitt 9 des jeweiligen Endes 6 der Tragstäbe 5 und dem unteren zurückgeaetzten seitlichen Randbereich 11 ist somit ein Einschnitt 23 vorgesehen, dessen äußerer Rand schräg von oben innen nach unten außen verläuft, so daß beim Einsetzen der Nase 9 in den Schlitz 7 der Rahmenlängsträger 2 dicht an das Ende 6 des jeweiligen Tragstabes 5 herangezogen und gehalten wird, wenn der Jeweilige Rahmenlängsträger 2 in seine senkrechte Position entsprechend der Pfeildarstellung von Fig. 3 zurückbewegt wird und so in zusammengefügtem Zustand das jeweilige Ende 6 des Tragstabes 5 mit seinem oberen seitlichen Randbereich 10 und mit dem unteren dengegendber zurückgesetzten seitlichen Randbereich 11 an der seitlichen Innenfläche 12 des Rahmenlängsträgers anliegt. Ein noch dichteres und formschlilssigesZusammenfUgen wird dadurch erzielt, daß der obere waagerechte Flanschteil 3 beim Zusammenftigen in eine im oberen Randbereich 13 des jeweiligen Endes 6 eines Tragstabes 5 vorgesehenen Ausschnitt 15 eingreift und der Jeweilige Tragstab 5 im Bereich des Ausschnittes 15 mit seinem oberen Randbereich an der Innenfläche 14 des oberen waagerechten Flanschteiles 3 des Rahmenlängsträgers 2 anliegt. Am oberen Rand der Tragstäbe 5 sind, wie in den Fig. 2 und 3 verdeutlicht, in jeweils gleichen Abständen Ausschnitte 17 vorgesehen, in welche Querstäbe 18 einsteckbar sind, Die Querstäbe 18 können mit ihren Enden 19 geringfugig Uber die beiderseitigen Endtragstäbe 20 hinausragen, so wie die Rahmenlängsträger 2 selbst (vergl.
- Fig. 4). Die freien Enden 19 der Querstäbe können aber auch, wie aus Fig. 5 ersichtlich, auf einer Abwinklung 22 entsprechend profilierter Endtragstäbe 21 aufliegen. Der auswärts liegende Schenkel der jeweils abgewinkelten Endtragstäbe 21 liegt dann mit dem äußeren Ende der jeweiligen Rahmenlängsträger 2 bündig. Hierdurch wird ein glatter äußerer Querabschluß der Gitterroste 1 erzielt.
- Bezugszeichenliste:
Claims (6)
- "Gitterrost" Patentansprtlche: Gitterrost, insbesondere ftlr die befahrbare Abdeckung von Rinnen, mit seitlichen Rahmenlängaträgern aus im Querschnitt im wesentlichen S-förmigem Profilmaterial mit oberen und unteren waagerechten Flanschteilen, und mit im wesentlichen senkrecht zu den Rahmenlängsträgern verlaufenden Tragstäben, welche mittels an deren Enden vorgesehenen Vorsprüngen in in Abständen vorgesehenen, im wesentlichen senkrechten Schlitzen der Rahmenlängstrlger eingesetzt sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Jeweilige Vorsprung als nach unten weisende, den unteren Rand (8) des jeweiligen Schlitzes (7) Ubergreifende Nase (9) ausgebildet ist, und das jeweilige Ende (6) der Tragstäbe (5) mit einem oberen, seitlichen Randbereich (10) und mit einem unteren dem gegensilber zurückgesetzten seitlichen Randbereich (11) an der seitlichen Innenfläche (12) des Rahmenlängsträgers (2) anliegt.
- 2. Gitterrost nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß das jeweilige Ende (6) der Tragstäbe (5) mit einem oberen, nach oben weisenden Randbereich <13) an der nach unten weisenden Innenfläche (14) des oberen waagerechten Flanschteiles (3) des Rahmenlängsträgers (2) anliegt.
- 3. Gitterrost nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das jeweilige Ende (6) der Tragstäbe (5) an seinem oberen, nach oben weisenden Randbereich (13) einen Ausschnitt (15) zur Aufnahme des oberen waagerechten Flanschteiles (3) des Rahmenlängsträgers (2) aufweist.
- 4. Gitterrost nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Tragstäbe (5) in an sich (17) bekannter Weise an ihrem oberen Rand (16) Ausschnitte mit zur Aufnahme von im wesentlichen parallel zu den RahmenlSngsträgern (2) verlaufenden Querstäbe (18) haben.
- 5. Gitterrost nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Querstäbe (18) mit ihrem jeweiligen Ende (19) in etwa gleichem Maße Uber die Endtragstäbe (20) hinausragen wie die Rahmenlängsträger (2).
- 6. Gitterrost nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Endtragstäbe (21) eine Abwinklung (22) zur Auflage der Enden der Querstäbe (18) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772751725 DE2751725C2 (de) | 1977-11-19 | 1977-11-19 | Gitterrost |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772751725 DE2751725C2 (de) | 1977-11-19 | 1977-11-19 | Gitterrost |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2751725A1 true DE2751725A1 (de) | 1979-05-23 |
DE2751725C2 DE2751725C2 (de) | 1983-08-11 |
Family
ID=6024105
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772751725 Expired DE2751725C2 (de) | 1977-11-19 | 1977-11-19 | Gitterrost |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2751725C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4108867A1 (de) * | 1990-04-25 | 1991-11-07 | Dirk Heinemann | Gitterrostelement |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7030311U (de) * | 1970-08-12 | 1970-11-12 | Kuenstler Eisenwerk | Laufrost. |
-
1977
- 1977-11-19 DE DE19772751725 patent/DE2751725C2/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7030311U (de) * | 1970-08-12 | 1970-11-12 | Kuenstler Eisenwerk | Laufrost. |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4108867A1 (de) * | 1990-04-25 | 1991-11-07 | Dirk Heinemann | Gitterrostelement |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2751725C2 (de) | 1983-08-11 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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