DE275148C - - Google Patents

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DE275148C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/16Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving blades with only one cutting edge

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 275148-KLASSE 69. GRUPPE
THOMAS ADDISON BELL in NEW YORK.
Rasierhobel, dessen Griff und Klingenhalter aus Draht bestehen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Juli 1913 ab.
Erfindungsgegenstand ist ein Rasierhobel, welcher sich von den bekannten Einrichtungen dieser Art dadurch unterscheidet, daß er, obwohl billig herstellbar, doch außerordentlich haltbar und zweckdienlich ist.
In der Zeichnung ist
Fig. ι die schaubildliche Ansicht des Rasierhobels gemäß vorliegender Erfindung.
Fig. 2 ist ein Schnitt auf der Linie Z-Z der ίο Fig. i.
Fig. 3 ist ein Schnitt auf der Linie B-B der Fig. i.
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf eine abgeänderte Ausführungsform des Rasierhobels.
Fig. 5 ist eine schaubildliche Ansicht einer anderen abgeänderten Ausführungsform.
Fig. 6 ist die schaubildliche Ansicht eines Teiles einer vierten Form des Rasierhobels.
Fig. 7 ist ein Schnitt auf der Linie R-R der Fig. 6.
Fig. 8 ist die Draufsicht auf einen Teil einer fünften Ausführungsform.
Fig. 9 ist die schaubildliche Teilansicht einer sechsten Ausführungsform.
Fig. 10 ist die Draufsicht auf eine der Klingen.
Fig. 11 ist eine Draufsicht auf eine abgeänderte Ausführungsform der Klinge.
Fig. 12 ist eine Endansicht der in den Fig. 10 und 11 gezeigten Klingen.
Wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt, ist der Griff sowohl wie der Halter aus Draht so zusammengebogen, daß ein Griff in Form einer Drahtschleife 1 gebildet wird, während der aus einem Stück mit genanntem Griff hergestellte Halter die in Fig. 1 gezeigten Seitenteile 3 und oberen Längsarme 2 aufweist; der so entstehende Bügel hat die Form eines Rechteckes, und die etwas nach vorn aufgebogenen Seitenteile 3 sind mit Führungsnuten 4 für die Klinge versehen. Diese Seitenteile können nach auswärts gebogen werden, haben aber immer infolge der Biegung des Drahtes das Bestreben, sich einander zu nähern. Die Klinge 5 ist rechteckig, sehr dünn und der Form der Seitenteile 3 entsprechend nach einer Seite zu konvex; sie kann einschneidig oder auch zweischneidig sein, und im letzteren Falle dienen die Längsarme 2 dazu, die Oberkante der Klingen, während sie sich im Halter befinden, zu schützen. Beim Einführen der Klingen werden die Seitenteile etwas auseinandergespreizt, so daß nach dem Freigeben derselben die Klinge fest im Halter sitzt. Dann wird ein Schutzkamm 6 mit Zähnen 7 so über die scharfe Unterkante der Klinge im Halter geführt, daß seine haken- oder greiferförmigen Enden 8 die Seitenteile 3 fest umgreifen, wobei sie eine Einstellung des Kammes und somit ein Einstellen des Messers der Klinge auf feinen oder groben Schnitt gestatten. Der Kamm hält die Seitenteile 3 gegen ein unbeabsichtigtes Spreizen und dadurch bedingtes Freikommen der Klinge.
Die abgeänderte Ausführungsform des Rasierhobels gemäß Fig. 4 unterscheidet sich von der in Fig. 1 dargestellten Form nur dadurch, daß die Längsarme 2a schräg zum Griff angeordnet sind, während die Seitenteile 3Λ parallel zum Griff verlaufen, so daß der Halter und die Klinge die bei Rasierhobeln bekannte Form eines Parallelogramms erhalten.
Bei der in Fig. 5 zur Darstellung gekommenen abgeänderten Ausführungsform stehen die Arme 2b im rechten Winkel zum Griff 1, und die Enden der Seitenteile 3* des Halters verlaufen gerade. Es kommt hier eine flache, rechteckige Klinge zur Verwendung.
Bei der in den Fig. 6 und 7 gezeigten abgeänderten Ausführungsform ist der bekannte Schutzbügel als Ersatz für den Schutzkamm angewendet. Demgemäß sind die Enden der Seitenteile 3* des Klingenhalters durch einen Draht 6a miteinander verbunden, der etwas nach außen zu aufgebogen ist und vor der Kante der Klinge 5* liegt, ohne jedoch die Wirksamkeit der Klinge zu beeinträchtigen.
Die Fig. 8 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform, bei welcher die in den Fig. 4 und 6 gezeigten Merkmale vereinigt sind, während der in der Fig. 9 zur Darstellung gekommene Rasierhobel die Merkmale der Fig. 1 und 6 in sich vereinigt.
Bei der in den Fig. 6, 8 und 9 gezeigten Form des Rasierhobels verhindert der Draht 6a die unteren Enden der Seitenteile am Spreizen, und es werden die Klingen daher am besten von oben in den Halter eingeführt, wobei die oberen Enden des Halterrahmens etwas auseinandergespreizt werden, um dann beim Loslassen die Klingen in geeigneter Stellung zu halten.
Konvexe Klingen sind vorzuziehen, da sie gestatten, daß die Klingen zunächst mit ihrem konvexen Teil mit der Haut in Berührung kommen und so einen Stützpunkt auf derselben rinden, um welchen sie später so gedreht werden, daß ihr scharfer Teil das Rasieren besorgen kann.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Rasierhobel, dessen Griff und Klingenhalter aus Draht bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß Griff und Klingenhalter aus einem einzigen Stück Draht so zurechtgebogen sind, daß die Klinge in Nuten der Seitenteile des zu einem Rechteck oder Parallelogramm gestalteten Rahmens geführt und festgehalten ist.
2. Rasierhobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vollständige Hobel, bestehend aus Griff, Klingenhalter und Schutzvorrichtung, aus einem einzigen Stück Draht gebogen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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