DE275128C - - Google Patents

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DE275128C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G7/00Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition
    • F22G7/10Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in smoke-boxes
    • F22G7/105Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in smoke-boxes for locomotive boilers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chimneys And Flues (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE \2d. GRUPPE
Firma HEINRICH LANZ in MANNHEIM.
Anordnung von Überhitzer und Vorwärmer an Lokomobilen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Juli 1913 ab.
Die Erfindung betrifft die Anordnung von Überhitzern und Vorwärmern bei Lokomobilen und besteht im wesentlichen darin, daß beide Systeme in der Rauchkammer dieser Maschinentypen untergebracht und in einer Querzone gelagert werden.
Zur Ausführung der Erfindung werden die Ringkammerwandungen derart nach unten geführt, daß beispielsweise fünf mit Regelungsklappen versehene Räume für den Durchtritt der Heizgase entstehen, von denen zwei Räume zur Aufnahme eines Vorwärmers dienen.
In der beiliegenden Zeichnung sind zwei
!5 Ausführungsformen der Erfindung näher veranschaulicht.
Als Überhitzer ist in den Ausführungsbeispielen ein aus in Richtung der Kesselachse schlangenförmig verlaufenden Röhren bestehendes System, wie es ausführlich in der deutschen Patentschrift 219763 beschrieben ist, gewählt. Anstatt nun bei der früheren Anordnung den Überhitzer in seiner ganzen Länge gleichachsig um die Rohrwand zu legen, wird bei dieser Ausführung nach Fig. 1 der unterhalb der wagerechten Mittelebene gelegene Teil des Überhitzers in einer von der gleichachsigen abweichenden Richtung derart nach unten geführt, daß zwischen den beiden unteren Überhitzerenden ein Raum zur Aufnahme des sehr gedrängt gebauten Vorwärmers frei wird.
Nach Fig. 2 wird der Überhitzer in konzentrischer Richtung etwas kürzer gehalten wie bei der früheren Ausführung (Patent 219763) und in der achsialen Richtung nur um so viel verlängert, daß wieder die erforderliche Heizfläche entsteht. Unmittelbar an den Überhitzer anschließend ist der Vorwärmer gesetzt, dem die gleiche Rohrlänge gegeben wird wie dem Überhitzer. Die Rauchkammerwand wird in diesem Falle vom Ende des Überhitzers gerade heruntergezogen. Zwischen den Vorwärmerhälften verbleibt ein Raum zum Abfällen der von den Rauchgasen mitgerissenen Aschenteilchen.
Nach der Zeichnung ist α der ringförmige Uberhitzerraum, b die Rohrwand, c der Vorwärmeraum, d der Raum zwischen den Vorwärmerhälften, a1 ein Abzugskanal für die Heizgase. 1 und 3 sind Wandungen für die Führung der Heizgase und 2, 4 und 5 Regelungsklappen. Mittels derselben kann entweder der Überhitzer allein oder der Vorwärmer allein oder beide zusammen eingeschaltet oder beide ganz abgeschaltet werden. Zum Ausfahren liegen beide Systeme auf Rollen, und zwar entweder jedes System für sich oder beide gemeinschaftlich.
Bei Einschaltung beider Systeme in die Rauchgasführung, wie das gewöhnlich der Fall sein wird, durchströmen die Gase im Gegenstrom sowohl den Überhitzer wie den Vorwärmer, und zwar zuerst den Überhitzer, dann den Vorwärmer. Der Übertritt aus dem Überhitzer in den Vorwärmer erfolgt unmittelbar, also ohne Zwischenverlust an Wärme. Die ganze Anordnung ergibt für Lokomobilen und
Lokomotiven eine Einheitlichkeit der Anlage bei kleinstem Raumbedarf an Bodenfläche und ohne Veränderung der für diese Maschinentypen gebotenen Raumform, ferner leichtestes Gewicht und bequeme Reinigungsmöglichkeit.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Anordnung von Überhitzern und Vorwärmern an Lokomobilen, dadurch gekennzeichnet, daß beide Systeme in einer Querzone der Rauchkammer angeordnet sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen der Uberhitzerringkammer derart nach unten geführt sind, daß fünf mit Regelungsklappen (4, 2, 5, 2, 4) für den Abzug der Heizgase versehene Räume (α1, c, d, c, a1) entstehen, von denen zwei Räume (c, c) je einen Vorwärmer aufnehmen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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