DE2751002A1 - Fernsehempfaenger - Google Patents
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- H04N5/44—Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
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Description
7-35, Kitashinagawa 6-chome
Die Erfindung betrifft einen Fernsehempfänger, insbesondere einen Fernsehempfänger zur selektiven Darstellung eines empfangenen Fernsehbildes und der Wellenform eines Audiosignals auf
dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre, wie er im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher angegeben ist.
Es ist oft wünschenswert, den Signalpegel einer Anzahl von Signalkanälen, beispielsweise eines Stereosignals, in einem Tonbandaufnahmegerät zu überwachen. In den meisten Tonbandaufnahmegeräten wird ein VU-Meter zum Einstellen des einzuspeisenden
Signalpegels verwendet. In einem solchen Fall gibt ein konventionelles VU-Meter jedoch keine genaue Anzeige des Signalpegels, da die Nadel des VU-Meters nur dessen Hittelwert anzeigt. Ein konventioneller Oszillogreph zeigt die Wellenform
eines Eingangssignals auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre genau an, jedoch ist ein solcher Oszillograph sehr teuer
und es ist unmöglich, ein Fernsehbild auf dem Bildschirm seiner Kathodenstrahlröhre wiederzugeben.
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Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten Fernsehempfänger anzugeben, mit dem es möglich ist, die Wellenform
eines Audiosignals auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre wiederzugeben, und mit dem erreicht wird, daß ein Betrachter
die Wellenform eines Audiosignals ebenso wie ein Fernsehbild auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre deutlich einzeln
erkennen kann.
Diese Aufgabe wird durch einen im Oberbegriff des Patentanspruches
1 angegebenen Fernsehempfänger gelöst, der erfindungsgemäß nach der im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1
angegebenen Weise ausgestaltet ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung weist ein Fernsehgerät, mit dem ein Fernsehbild
und die Wellenform eines Audiosignals auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre selektiv wiedergegeben werden,
eine erste Eingangsvorrichtung zum Empfangen eines Videosignals, welches das darzustellende Bild repräsentiert, auf,
ferner eine aweite Eingangsvorrichtung zum Empfangen eines
Audiosignals, das die darzustellende Wellenform besitzt, weiterhin einen Konverterkreis, der an die zweite Eingangsvorrichtung
angeschlossen ist und der das Audiosignal in ein WeI-lenformdarstellungs-Impulssignal
verwandelt, das eine dem Audiosignal entsprechende Phasenlage besitzt, ferner eine Auswahlvorrichtung
zum selektiven Anlegen des Videosignals an einen Videoverstärker, der während der Wiedergabe des Fernsehbildes
mit der Kathodenstrahlröhre verbunden ist, und eine Steuervorrichtung, die an den Konverterkreis angeschlossen ist,
und die das Wellenformdarstellungs-Impulssignal steuert, so daß dieses während der Darstellung des Audiosignals bei Jedem
zweiten Halbbild an den Videoverstärker angelegt wird.
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Zur selektiven Darstellung eines empfangenen Fernsehbildes und der Wellenform eines Audiosignals auf dem Bildschirm
einer Kathodenstrahlröhre wird ein darzustellendes Audiosignal an einen Impulsgenerator angelegt, in dem es in ein
Wellenformdarstellungs-Impulssignal umgewandelt wird, wobei letzteres eine Phasenlage besitzt, die dem Audiosignal entspricht; dieses Wellenformdarstellungs-Impulssignal wird während der Wiedergabe der Wellenform des Audiosignals bei jedem zweiten Halbbild an den Videoverstärker angelegt, so daß
ein Betrachter auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre die Wellenform des Audiosignals deutlich sehen kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels und der Figuren beschrieben und näher erläutert.
Fig.1 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
für einen Fernsehempfänger gemäß dieser Erfindung,
Fig.2A und 2B sind Bilder, die jeweils zur weiteren Erklärung dieser Erfindung dienen.
Unter Bezugnahme auf die Figuren wird nun ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dieser Erfindung beschrieben.
Nach Fig.1 wird ein mit einer Antenne 1 empfangenes Fernsehsignal einem Tuner 2 zugeführt, und dessen Ausgangssignal wird
über einen Video-Zwischenfrequenzverstärker 3 einem Video-Detektorkreis 4 eingespeist. Der Ausgang des Video-Detektorkreises 4 wird an einen beweglichen Kontakt5a eines Umschalters 5 und ebenso an den Eingang eines Svnchronisations-Trennkreises 6 angelegt. Der erste feste Kontakt 5b des Umschalters 5 und dessen zweiter fester Kontakt 5c sind miteinander
und ferner mit dem Eingang eines Video-Verstärkers 7 verbunden, während der dritte feste Kontakt 5d des Umschalters an
Erde gelegt ist. Das Ausgangssignal des Video-Verstärkers 7
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"wird der Kathode einer Kathodenstrahlröhre 8 zugeleitet.
Der Helligkeitssteuerungs-Anschluß des Video-Verstärkers
ist über einen variablen Helligkeitsregelungs-Widerstand 10a
mit ersten und zweiten festen Kontakten 9b und 9c eines Helligkeitsumschalters 9 verbunden. Weiterhin ist der Verbindungspunkt
zwischen dem variablen Widerstand 10a und den beiden festen Kontakten 9b und 9c über einen Widerstand 10b,
der zur Veränderung des Referenzpegels der Helligkeitssteuerung vorgesehen ist, mit dem dritten festen Kontakt 9d des
Schalters 9 verbunden, während der bewegliche Kontakt 9a des Umschalters 9 geerdet ist. Der Widerstand 10b dient dazu,
die Helligkeit der Kathodenstrahlröhre 8 mittels des Helligkeitsumschalters 9 zu regulieren, um ein leichtes Erkennen
einer Wellenform zu ermöglichen.
Ein an einem Ausgangsanschluß des Synchronisations-Trennkreises 6 anfallendes Horizontal-Synchronisationssignal wird
an den einen Eingangsanschluß eines Horizontal-AFC-Kreises 11 (AFC = automatische Frequenznachsteuerung) gelegt, und
das dort gewonnene Steuersignal wird an den Frequenzsteueranschluß eines Horizontal-Oszillators 12 angelegt. Das Ausgangssignal
des Horizontal-Oszillators 12 wird einem Horizontal-Ablenkkreis 13 zugeleitet, um dort das Horizontal-Ablenksignal
zu erhalten, das dann an die Ablenkspule 8a der Kathodenstrahlröhre 8 angelegt wird. Weiterhin wird das
Horizontal-Frequenzsignal des Horizontal-Ablenkkreises 13 über einen Verbindungsschalter 46, der später beschrieben
wird, dem anderen Eingangsanschluß des Horizontal-AFC-Kreises 11 zugeführt. In dem Horizontal-AFC-Kreis 11 wird in
bekannter Weise das aus dem Synchronisations-Trennkreis 6 herrührende Horizontal-Synchronisationssignal mit dem aus
dem Horizontal-Ablenkkreis 13 herrührenden Horizontal-Frequenzsignal verglichen, um ein einem Fehlersignal entspre-
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chendes Steuersignal zu erzeugen. Dieses Steuersignal wird dem Horizontal-Oszillator 12 eingespeist, um dessen Oszillationsfrequenz zu steuern.
Ein Vertikal-Synchronisationssignal, das man an dem anderen
Ausgangsanschluß des Synchronisations-Trennkreises 6 erhält, wird einem Vertikal-Oszillator 14 als dessen Synchronisationssignal zugeleitet, und das Ausgangssignal des letzteren
wird einem Vertikal-Ablenkkreis 15 zugeführt. Das in dem
Vertikal-Ablenkkreis 15 erhaltene Vertikal-Ablenksignal wird
dann an die Ablenkspule 8a der Kathodenstrahlröhre 8 angelegt.
Das Ausgangssignal des Tuners 2 wird ferner an einen Eingangsanschluß eines Audiosignal-Mischkreises 16 angelegt, um ein
Audiosignal zu gewinnen, während ein Ausgangssignal eines Audiosigna1-Empfangsozillators 17 an den anderen Eingangsanschluß des Mischkreises 16 angelegt wird. Das Ausgangssignal
des Mischkreises 16 wird dann einem Audio-Detektorkreis 18 zugeführt, und dessen Ausgangssignal wird über einen Sperrkreis 19 einem Audiosignal-Ausgangsanschluß 20 zugeleitet,
von dem aus ein Audiosignal in einen Lautsprecher eingespeist wird. In diesem Fall ist ein Umschalter 21 zwischen den
beiden Kreisen 18 und 19 vorgesehen. Wenn ein beweglicher Kontakt 21a des Umschalters 21 mit dem einen festen Kontakt
21b, wie dargestellt, verbunden ist, und wenn das Ausgangssignal des Audio-Detektorkreises 18 für eine vorgegebene Zeit
verschwindet oder der Pegel seines Ausgangssignals unterhalb einer vorgegebenen Schwelle für eine vorgegebene Zeit gehalten wird, bewirkt der Sperrkreis 19 die Sperrung des Ausgangssignals. Wenn aber der bewegliche Kontakt 21a des Schalters
21 mit dem anderen festen Kontakt 21c verbunden ist, kann der Sperrkreis 19 den Sperrvorgang nicht ausführen.
Mit den Bezugszeichen 22L und 22R sind Eingangsanschlüsse für
Stereo-Aufnahmesignale des rechten bzw. des linken Kanals be-
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zeichnet. Die Links- und Rechts-Kanal-Aufnahmesignale der Aufnahmesignal-Eingangsanschlüsse 22L und 22R werden Jeweils
zu Links- und Rechts-Kanal-Aufnahmesignal-Ausgangsanschlüssen
23L und 23R geleitet, und ebenso jeweilig festen Kontakten 24b und 25b der Umschalter 24 bzw. 25 zugeführt. Die Bezugszeichen 26L und 26R bezeichnen Eingangsanschlüsse, an die
Links- und Rechts-Kanalsignale von Stereosignalen, beispielsweise von einem Bandgerät, angelegt werden. Die Links- und
Rechts-Kanalsignale dieser Eingangsanschlüsse 26L und 26R werden jeweils über Ausgangsanschlüsse 27L und 27R Lautsprechern
(nicht dargestellt) und weiterhin den jeweilig anderen festen Kontakten 24c und 25c der Umschalter 24 und 25 zugeführt.
In diesem Fall sind die jeweilig beweglichen Kontakte 24a und 25a der Umschalter 24 und 25 miteinander verbunden.
Das bedeutet, daß dann, wenn der bewegliche Kontakt 24a mit einem festen Kontakt 24b verbunden ist, der bewegliche Kontakt
25a mit einem festen Kontakt 25b verbunden ist, während dann, wenn der bewegliche Kontakt 24a mit dem anderen festen Kontakt
24c verbunden ist, der bewegliche Kontakt 25a mit dem anderen beweglichen Kontakt 25c verbunden ist.
Der bewegliche Kontakt 24a des Umschalters 24 ist über einen Widerstand 28L mit einem relativ hohen Widerstandswert und
über einen Verstärkungsregler 29L mit dem einen Eingangsanschluß eines Mischkreises 3OL verbunden. An den einen Eingangsanschluß dieses Mischkreises 3OL wird ein Audiosignal zur Darstellung
seiner Wellenform angelegt und einem Sägezahnsignal eines Sägezahnsignalgenerators 31 überlagert, der ein Sägezahnsignal
synchron zu dem Horizontal-Rücklaufimpuls des Horizontal-Ablenkkreises 13 erzeugt. Das Bezugszeichen 31a bezeichnet
einen Horizontal-Impuls-Eingangsanschluß, an den der von dem Horizonte1-Ablenkkreis 13 abgeleitete Horizontal-Rücklaufimpuls
angelegt wird. Die Ausgangsseite des Mischkreises 3OL ist zur Regelung der Position der Wellenformdarstellung
über einen variablen Widerstand 32L geerdet und weiterhin mit
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einem Schmitt-Trigger 33L verbunden, der eine Clipper-Stufe
bildet. Das aus dem Schmitt-Trigger 33L erhaltene Signal wird über einen Differenzierer 34L und einen Addierer 35
an die Eingangsseite des Videoverstärkers 7 gelegt. Der Differenzierer 34L hat daraus ein phasenmoduliertes Wellenformdarstellungs-Impulssignal abgeleitet, wobei dieses Impulssignal beispielsweise positive Richtung besitzt.
Der bewegliche Kontakt 25a des Umschalters 25 ist über einen
Widerstand 28R, der einen relativ hohen Widerstandswert besitzt, mit einem festen Kontakt 36b eines Hehrweg-Signaldarstellungsumschalters 36 verbunden, während ein Mehrweg-Signal-Eingangsanschluß 37 mit dem anderen festen Kontakt 36c des
Umschalters 36 verbunden ist. An den Anschluß 37 wird ein Mehrweg-Signal eines FM-Radioempfängers (nicht dargestellt)
angelegt. Der bewegliche Kontakt 36a des Umschalters 36 ist mit einem dritten festen Kontakt 38d eines Darstellungsinhalt-Umschalters 38 verbunden, und der zweite feste Kontakt 38c
des letzteren ist mit dem Audiosignal-Ausgangsanschluß 20 verbunden. Der zweite feste Kontakt 38c ist ferner mit einem
Audiosignal in dem Fernsehfunksignal beaufschlagt, während
der erste feste Kontakt 38b des Anzeigeinhalt-Umschalters 38 elektrisch isoliert ist.
Der bewegliche Kontakt 38a des Anzeigeinhalt-Umschalters 38 ist über einen Verstärkungsregler 29R mit dem Eingangsanschluß
eines Mischkreises 3OR verbunden. Das Sägezahnsignal des Sägezahnsignalgenerators 31· das synchron mit einem Horizontal- Impuls ist, wird dem anderen Eingangsanschluß des Mischkreises 3OR zugeführt, in dem ein Signal zur Darstellung seiner Wellenform einem Sägezahnsignal synchron mit dem Horizontal- Impuls überlagert wird. Die Ausgangsseite dieses Mischkreises 3OR ist über einen Serienkreis geerdet, der aus einem
Widerstand 39 und einem für die Regelung der Anzeigeposition variablen Widerstand 32R besteht. Der Verbindungspunkt zwischen dem variablen Widerstand 32R und dem Widerstand 39 ist
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mit einem zweiten festen Eontakt 40c eines Anzeigeposition-Rege
lungsumschaIters AO verbunden, dessen beweglicher Kontakt
40a geerdet ist, und dessen erster und dritter fester Kontakt 40b und 4Od elektrisch isoliert sind.
Der Mischkreis 30R ist ferner mit einem Schmitt-Trigger 33R
verbunden, der eine Clipper-Stufe bildet; das aus ihm abgeleitete
Signal wird über einen Differenzierer 34R und über einen Addierer 35 dem Eingang des Videoverstärkers 7 zugeführt.
In diesem Fall hat der Differenzierer 34R — ähnlich wie der Differenzierer 34L — daraus ein phasenmoduliertes
Wellenformdarstellungs-Impulssignal mit beispielsweiser positiver
Richtung während eines jeden Horizontal-Intervalles abgeleitet.
Um es zusammenzufassen: Die darzustellenden Signale, wie beispielsweise
ein Audiosignal o.a., werden aus den Verstärkungsreglern 29L und 29R den Mischkreisen 3OL und 30R zugeführt,
um mit dem zu dem Horizontal-Impuls synchronen Sägezahnsignal,
das aus dem Sägezahnsignalgenerator 31 herrührt, gemischt zu werden. Die Ausgangssignale der Mischer 30L
und 30R werden den Schmitt-Triggern 33L und 33R zugeleitet, wo die Phasen an den Abschneidepunkten im Verhältnis zur
Amplitude von beispielsweise einem Audiosignal verändert werden, somit also eine Phasenmodulation ausgeführt wird. Die
auf diese Weise phasenmodulierten Signale werden Differenzierern 34L und 34R eingespeist, um daraus während eines jeden
Horizontal-Intervalles jeweils phasenmodulierte positive Impulse zu gewinnen, die über den Addierer 35 der Eingangsseite
des Videoverstärkers 7 zugeführt werden, um eine sich horizontal bewegende, vertikale helle Linie auf dem Bildschirm
der Kathodenstrahlröhre anzuzeigen.
Die Ausgangsseite des Differenzierer 34L ist über eine Diode
41 mit einem zweiten festen Kontakt 42c eines Umschalters
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verbunden. Die Differenzierer 3AL und 34R sind ferner über
Dioden 43L und 43R mit ersten festen Kontakten 42b des Umschalters 42 verbunden, während der dritte feste Eontakt 42d
dieses Umschalters Über eine Stereo-Anzeigelampe 44 mit einem Spannungsquellen-Anschluß +B verbunden ist, an dem eine positive Gleichspannung anliegt, wobei der bewegliche Eontakt 42a
dieses Umschalters 42 geerdet ist.
In diesem Fall lassen die Umschalter 5, 38, 40 und 42 ihre
beweglichen Eontakte 5a, 38a, 40a und 42a miteinander verbunden. Um es anders auszudrucken: Wenn nur ein Fernsehbild
auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 8 dargestellt werden soll, sind die beweglichen Eontakte 5a, 38a, 40a und 42a
Jeweils mit den entsprechenden ersten festen Eontakten 5b, 38b, 40b und 42b verbunden. Somit sind die jeweiligen Ausgangsseiten der Differenzierer 34L und 34R Über Dioden 43L
und 43R geerdet, so daß die Ausgangssignale der Differenzierer 34L und 34R nicht dem Videoverstärker 7 eingespeist werden können. Es wird nur das Ausgangssignal des Video-Detektorkreises 4 über den Schalter 5 dem Videoverstärker 7 zugeführt.
Wenn ein Fernsehbild und eine Wellenform S_ eines Audiosignals in dem Fernsehfunksignal simultan auf dem Bildschirm
der Kathodenstrahlröhre 8 dargestellt werden, wie es in Fig.2A gezeigt ist, sind die beweglichen Eontakte 5a, 38a, 40a und
42a Jeweils mit den entsprechenden zweiten festen Eontakten 5c, 38c, 40c und 42c verbunden. In diesem Fall wird das Ausgangssignal des Video-Detektorkreises 4 über den Schalter 5
dem Videoverstärker 7 zugeführt, während das Audiosignal in dem Fernsehfunksignal über den Schalter 38 an den Verstärkungsregler 29R gelegt wird; die Verbindung zwischen dem zweiten
festen Eontakt 40c und dem beweglichen Eontakt 40a erlaubt es, die Position einer hellen Linie des Audiosignals auf die eine
Seite des Bildschirmes zu bewegen, oder auf die rechte Seite
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in dem Beispiel von Fig.2A. Das Ausgangssignal des Differenzierers
34L wird über die Diode 41 und den Schalter 42 geerdet.
Wenn zwei Wellenformen SL und SR eines Stereosignals, das an
den beweglichen Zontakten 24a und 25a der Schalter 24 und 25 anliegt, auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 8 dargestellt
werden sollen, wie es in Fig.2B gezeigt ist, werden die beweglichen Kontakte 5a, 38a, 40a und 42a jeweils mit
den dritten festen Kontakten 5d, 38d, 4Od und 42d verbunden und der bewegliche Kontakt 36a des Mehrweg-Signaldarstellungs-Umschalters
36 wird mit dem festen Kontakt 36b verbunden. In diesem Fall wird das Ausgangssignal des Video-Detektorkreises
4 wegen der Verbindung in dem Schalter 5 nicht dem Videoverstärker 7 zugeführt, und die Stereo-Anzeigelampe 44
wird zum Leuchten gebracht.
Wenn die beweglichen Kontakte 5s, 3Sa, 4Oe und 42e jeweils
mit den entsprechenden dritten festen Kontakten 5d, 38d, 4Od und 42d verbunden sind, und wenn der bewegliche Kontakt 36a
des Mehrweg-Signaldarstellungs-Umschalters 36 mit dem anderen
festen Kontakt 36c verbunden ist, kann das Mehrweg-Signal auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 8 dargestellt werden,
und es kann somit der Fernsehempfänger als Meßanordnung verwendet werden.
Weiter wird in diesem Beispiel der Verbindungsschalter 46
zwischen den Horizontal-Ablenkkreis 13 und den anderen Eingangsanschluß des Horizontal-AFC-Kreises 11 geschaltet. Im
Normalfall ist der Verbindungsschalter 46 geschlossen. Wenn jedoch die Wellenformen von Stereosignalen oder ähnlichen
Signalen, die an den beweglichen Kontakten 24a und 25a der Schalter 24 und 25 anliegen, auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre
8 dargestellt werden, wobei die beweglichen Kontakte 5a, 38a, 40a und 42a jeweils mit ihren dritten festen
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Kontakten 5d, 38d, 4Od und 42d verbunden sind, so wird der
Verbindungsschalter 46 geöffnet.
Bei der oben beschriebenen Konstriktion ist der Verbindungsschalter 46 normalerweise geschlossen, so daß der Fernsehempfänger
in üblicher Weise arbeitet. Wenn andererseits Wellenformen von Stereosignalen, die an den beweglichen Kontakten
24a und 25a der Schalter 24 und 25 anliegen, auf dem Bildschirm
der Kathodenstrahlröhre 8 dargestellt werden, wobei die beweglichen Kontakte 5a, 38a, 40a und 42a der Schalter 5,
38, 40 und 42 Jeweils mit ihren entsprechenden dritten festen Kontakten 5d, 38d, 4Od und 42d verbunden sind, dann wird der
Verbindungsschalter 46 geöffnet, so daß der Horizontal-Oszillator
12 in einen frei oszillierenden Zustand gelangt. Demnach beginnt der Horizontal-Oszillator 12 mit seiner Grundfrequenz
oder mit der Horizontal-Frequenz zu schwingen. Dementsprechend wird auch dann, wenn ein Fernsehfunksignal verschwindet
und damit das dem Eingangsanschluß des Horizonte1-AFC-Kreises
zuzuführende Horizontal-Synchronisationssignal eliminiert wird, die Wellenform auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre
8 nicht gestört und nicht durch Störgeräusche beeinflußt, die dem zuvor erwähnten Eingangsanschluß zugeleitet
werden; man erhält als Ergebnis, daß eine gute Wellenform dargestellt wird.
Wenn jedoch eine Wellenform auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre
dargestellt wird und die beiden erlangten Wellenformdarstellungs-Impulssignale in einem ungeradzahligen
und in einem geradzahligen Halbbild wiedergegeben werden, und beispielsweise das Wellenformdarstellungs-Signal in
einem ungeradzahligen Halbbild eine Wellenform besitzt, wie sie in Fig.2A mit der vollen Linie gezeigt ist, so wird die
Wellenform bezüglich des Darstellungs-Impulssignales in einem geradzahligen Halbbild aufgrund der Zwischenzellenabtastung
in der Phase verzerrt, wie es durch die gestrichelte Linie an-
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gezeigt ist. Als Ergebnis sind zwei Wellenformen einander als Spiegelbild eines Vollbildes überlagert, so daß ein
sehr undeutliches Bild herbeigeführt wird. Insbesondere ist die Wellenform eines Audiosignals wegen seiner Unregelmäßigkeit
extrem unscharf.
Um diesen oben beschriebenen Fehler zu beheben, wird in diesem Ausführungsbeispiel ein Flip-Flop 45 verwendet. Das bedeutet,
daß an den Triggerimpuls-Eingangsanschluß 45a des
Flip-Flops 45 ein Vertikal-Impuls des Vertikal-Ablenkkreises 15 angelegt wird. Der Ausgangsanschluß des Flip-Flops 45
ist mit den Kathoden der Dioden 43L bzw. 43R verbunden, um diese Dioden 43L und 43R bei jedem zweiten Halbbild leitend
zu machen.
Wenn bei der oben beschriebenen Ausführungsform dieser Erfindung die Wellenform bezüglich eines Audiosignals auf dem Bildschirm
der Kathodenstrahlröhre 8 dargestellt wird und somit der bewegliche Kontakt 42a des Schalters 42 mit dem zweiten
oder dem dritten festen Kontakt 42c oder 42d verbunden ist, ändert die Spannung am Ausgangsanschluß des Flip-Flops 45
ihren Wert zwischen der Quellenspannung und Nullspannung bei jedem Anlegen eines Vertikal-Impulses an den Triggereingang
45a, so daß die Dioden 43L und 43R bei jedem zweiten Halbbild leitend werden. Damit werden die AusgangsSignaIe der Differenzierer
34L und 34R über die Dioden 43L und 43R zur Erde abgeleitet und nicht dem Addierer 35 zugeführt. Dementsprechend
werden die Wellenform bzw. die Wellenformen der erhaltenen Darstellungs-Impulssignale nur in einem entweder geradzahligen
oder ungeradzahligen Halbbild auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 8 dargestellt. Man kann also nur solche,
beispielsweise in Fig.2A oder 2B durch die vollen Linien dargestellten Wellenformen erhalten, so daß die Wellenform
eines Audiosignals scharf wird und ein verbessertes Anzeigeergebnis liefert.
809821/0813 '
Der Patentanwalt
Leerseite
Claims (3)
- Dipi.-Ing. H. MITSCHERLICH D-8000 MÖNCHEN 2 2DIpI-In9. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10Dr. r.r. not. W. KÖRBER » »»*) 'M6684 Dipl.-I π 9. J. SCHMIDT-EVERSPATENTANWÄLTE 2751002SONY CORPORATION 15.11.1977 7-35, Kitashinagawa 6-chome
Shinagawa-ku
Tokio / JapanPatentansprüche/1.' Fernsehempfänger zur selektiven Darstellung eines Fernsehbildes und der Wellenform eines Audiosignals auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre mita. einer ersten Eingangsvorrichtung zum Empfangen eines Videosignals, das das darzustellende Fernsehbild repräsentiert,b. einer zweiten Eingangsvorrichtung zum Empfangen eines Audiosignals, das die darzustellende Wellenform besitzt, und mitc. einer Konvertervorrichtung, die an die zweite Eingangsvorrichtung angeschlossen ist und die das Audiosignal in ein Wellenformdarstellungs-Impulssignal verwandelt, welches eine dem Audiosignal entsprechende Phasenlage aufweist,dadurch gekennzeichnet , daßd. eine Auswahlvorrichtung vorhanden ist, mit der das Videosignal während der Darstellung des Fernsehbildes selektiv an einen Videoverstärker gelegt wird, der an die Kathodenstrahlröhre angeschlossen ist, und daße. eine Steuervorrichtung vorhanden ist, die an die Konvertervorrichtung angeschlossen ist und mit der das Wellenformdarstellungs-Impulssignal gesteuert wird, so daß es während der Darstellung des Audiosignals bei jedem zweiten Halbbild an den Videoverstärker angelegt wird.809821/0813 - 2. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Konvertervorrichtung einen Sägezahngenerator zur Erzeugung eines Sägezahnsignals synchron mit einem Horizontal-Impuls, einen Mischer zur Mischung des Audiosignals mit diesem Sägezahnsignal,eine Clipper-Vorrichtung zum Abschneiden des Ausgangssignals der Mischervorrichtung zum Erzeugen eines phasenmodulierten Signals undDifferenzierer zum Differenzieren des phasenmodulierten Signals aufweist, um ein Wellenformdarstellungs-Impulssignal zu gewinnen, dessen Phasenlage dem Audiosignal entspricht.
- 3. Fernsehempfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuervorrichtung eine bistabile Vorrichtung aufweist, die durch einen VertikaMmpuls getriggert wird, um ein Steuersignal zu erzeugen, und daß sie eine Schaltvorrichtung aufweist, die durch das Steuersignal gesteuert wird, um das Wellenformdarstellungs-Impulssignal bei jedem zweiten Halbbild dem Videoverstärker zuzuführen.809821/0813
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