DE2750990A1 - Verfahren zur herstellung von arylsulfon-sulfonsaeuren - Google Patents

Verfahren zur herstellung von arylsulfon-sulfonsaeuren

Info

Publication number
DE2750990A1
DE2750990A1 DE19772750990 DE2750990A DE2750990A1 DE 2750990 A1 DE2750990 A1 DE 2750990A1 DE 19772750990 DE19772750990 DE 19772750990 DE 2750990 A DE2750990 A DE 2750990A DE 2750990 A1 DE2750990 A1 DE 2750990A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
aryl
sulfone
arylsulphone
sulfur trioxide
acid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772750990
Other languages
English (en)
Other versions
DE2750990C2 (de
Inventor
Charles Vernon Hedges
Victor Mark
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Publication of DE2750990A1 publication Critical patent/DE2750990A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2750990C2 publication Critical patent/DE2750990C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C317/00Sulfones; Sulfoxides
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07BGENERAL METHODS OF ORGANIC CHEMISTRY; APPARATUS THEREFOR
    • C07B45/00Formation or introduction of functional groups containing sulfur
    • C07B45/02Formation or introduction of functional groups containing sulfur of sulfo or sulfonyldioxy groups

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Beanspruchte Priorität : 29.November 197G, U.S.\
Serial-No. 715
\nmelder :
GENERAL ELECTRIC COMPANY
1 River Road Schenectady, N.Y./ U.S.\.
Verfahren zur Herstellung von Arylsulfon-Sulfonshuren.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Umstellung von sulfon-Sulfons^uren durch Reaktion des Arylsulfons im geschmolzenen Zustand mit Schwefeltrioxid unter im wesentlichen wasserfreien Bedingungen.
Arylsulfon-Suifonsäuren sind als Abgleich- oder Egalisierungsmittel (leveling agents) für gewisse Nylonarten brauchbar sowie als Ausgangsmaterialien für eine Vielzahl von Zusatzstoffen für Polymersysteme, speziell flammhemmende Zusatzstoffe. Die Arylsulfon-Sulfonsäuren wurden bisher durch unterschiedliche Verfahren hergestellt, beispielsweise durch Reaktion eines Phenylsul-
809822/0653
2/5U990 -V-
fons mit Chlorsulfonsäure oder mit Oleum.
Beide Verfahren haben ,jedoch schwerwiegende Nachteile. Wenn Chlorsulfonsäure verwendet wird, dann ist das Primärprodukt das SuIfonylchlorid, welches durch eine zusätzliche Hydrolysenstufe in die Säure umgewandelt werden muss. Dies hat den Nachteil, dass nicht nur zusätzliche Reagenzien und eine besondere Reaktionsstufe erforderlich sind, sondern es erfordert auch die Verfügung über die als Nebenprodukt entstehende Chlorwasserstoffsäure. Die Sulfonierung durch Oleum hat natürlich den Nachteil der Verwendung grosser Mengen von Schwefelsäure, die nicht nur von dem gewünschten Sulfonsäureprodukt abgetrennt werden müssen sondern die auch in einer umweltfreundlichen Art und Weise beseitigt werden müssen. Obgleich diese Nachteile der beiden SuIfonierungsmittel bereits auf die Verwendung von flüssigem SO,, als wünschenswertes Reagenz hinweisen, so erfordert doch die bekannte Sulfonierung, wie sie beispielsweise von Evert Gilbert in seinem Werk "Sulfonation and Related Reactions", Interscience publishers, (1965), beschrieben wird, die Verwendung von verträglichen Lösungsmitteln.
Es wurde nunmehr festgestellt, dass unter sorgfältig gesteuerten Bedingungen geschmolzenes Arylsulfon, speziell Diphenylsulfon, direkt in Abwesenheit des Lösungsmittels durch flüssiges SO« sulfoniert werden kann, wobei Schwefelsäure nur in Spuren gebildet wird.
Die geringen Mengen des letztgenannten Nebenproduktes können in quantitativer Weise von den AryIsulfon-Sulfonsäuren durch Verwendung stöchiometrischer Mengen von beispielsweise Bariumhydroxid abgetrennt werden. Weiterhin hat sich überraschenderweise gezeigt, dass sorgfältig gesteuerte Verfahrensbedingungen ebenfalls zu DiaryIsulfon-Disulfonsäuren führen können, wobei wiederum minimale Mengen von Schwefelsäure als Nebenprodukt gebildet werden. Die Vermeidung von Lösungsmitteln, von denen nur wenige mit flüssigem SO^ chemisch verträglich sind, führt nicht nur zur nildung eines besseren Produktes sondern führt ebenfalls zu wirtschaftlichen Verfahren.
809822/Π653
27bO99Q - jar -
Die vorliegende Erfindung ist gerichtet auf ein Verfahren zur Herstellung von Arylsulfon-SulfonsSuren durch Reaktion eines Arylsulfons im geschmolzenen Zustand mit Schwefeltrioxid unter im wesentlichen wasserfreien Bedingungen. Die Arylsulfonausgangsmaterialien haben die folgende Formel:
R-SO2- R1
worin R und R unabhängig voneinander ausgewählt sind aus C. -Cj5 Alkyl, Aryl mit R bis 14 Kohlenstoffatomen oder substituiertem Aryl, worin die Substituenten ausgewählt sind aus Halogen (Cl, Br, F), Cj-Cj^ Alkyl, C1-Cj5 Alkoxy, Aryloxy mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen, Arylthio mit β bis 14 Kohlenstoffatomen, Nitro, oder Trifluormethyl mit der Massgabe, dass einer der R oder Rj-Reste Aryl oder substituiertes AryL ist.
Die bevorzugten Arylsulfone umfassen DiphenyIsulfon, Di(p-tolyI)-sulfon; Phenyl-4-chlorphenyIsulfon; 4,1'-DibromdiphenyIsulfon; 4-Chlor-4·-nitrodiphenyIsu1fön; 4-Chlor-3·-(trifluormet hyI)-diphenylsulfon; 4,4'-Dichlordiphenylsulfon; 4,2',4·,S'-TetrachlordiphenyIsulfon; 4,4'-Dichlor-1,1-dinaphthyIsulfon; Methylphenylsulfön; Benzyl-phenyl-sulfon.
Die Natur des in dem erfindungsgemässen Verfahren verwendeten Schwefeltrioxids ist nicht kritisch und es ist möglich, entweder die flüssige stabilisierte Gammamodifikation des Schwefeltrioxids oder sogar eine gasförmige Mischung zu verwenden, die gasförmiges Schwefeltrioxid enthält wie sie bei der Umwandlung von SO2 in S0„ durch Oxidation mit Luft erhalten wird.
Das Arylsulfon bestimmt die Reaktionstemperatur, da die Reaktion bei oder oberhalb des Schmelzpunktes des Arylsulfons durchgeführt wird. Die Abwesenheit von Lösungsmitteln in dem erfindungsgemässen Verfahren ermöglicht die Verwendung eines breiteren Temperaturbereiches für das Verfahren, da keine Beschränkung aufgrund des Siedepunktes eines Lösungsmittels eintritt. Der vorliegende Temperaturbereich kann Temperaturen von
809822/0653
25 C bis etwa 200 C umfassen. Vorzugsweise umfasst der Tempera turbereich Verbindungen, die zwischen 50 C und etwa 1.10 C schmeIzen.
Da die SuIfonierungsreaktion exotherm verläuft, kann eine sorgfältige Kühlung notwendig werden, um die Reaktion in dem gewünschten Temperaturbereich zu halten. Andererseits kann die Zugaberate des Schwefeltrioxids in der Weise gesteuert werden, dass die gewünschte Reaktionstemperatur aufrechterhalten wird.
Der Druck ist nicht kritisch, da die erfindungsgemässe Reaktion sowohl bei Atmosphärendruck als auch bei Überatmosphärendrucken durchgeführt werden kann.
Das Verhältnis von SO1 zu Arylsulfon wird dadurch bestimmt ob mono-, di- oder Polysulfonierung gewünscht wird. Da die Reaktion des Arylsulfons quantitativ verläuft, werden stöchiometrische Mengen oder ein geringer Überschuss an S0„ verwendet. Wenn wasserfreie Bedingunger a Ji ιechterhalten werden, dann wird keine Schwefelsaure als Nebenprodukt gebildet und ebenfalls wird die SuIfonbi!dung als Nebenprodukt auf einen Minimalwert gehalten .
Da bei der geeigneten Temperatur die Reaktion praktisch augenblicklich verlauft, so sind sehr kurze Reaktionszeiten möglich. Es können Reaktionszyklen von einer oder wenigen Stunden erreicht werden.
Die Aufarbeitung der Mischung des Reaktionsproduktes wird am besten unter Verwendung von Wasser durchgeführt,da die Sulfonsäureprodukte,jedoch nicht die Ausgangsmateria lien,wasserlös lieh sind. Eine einfache Filtration erlaubt beispielsweise die Trennung der wasserlösliche;. Sulfonsäure und der wasserunlöslichen Ausgangsmaterialien. Die nachfolgende \ufarbeitung wird bestimmt von der Natur des gewünschten Produktes. Wenn beispieIsweise die neutralen Mkali- oder Erdalkalimetallsalze der Sulfonshure gewünscht werden, dann wird die wässrige Phase lediglich durch die geeignete Base neutralisiert und das Wasser wird entweder
809822/0653
durch Destillation oder Trocknung entfernt oder, wenn das Salz unlöslich ist, wird filtriert. Wenn ein schwefelsäurefreies Produkt gewünscht wird, dann werden stöchiometrische Mengen Bariumhydroxid zugegeben, die die Schwefelsäure quantitativ als Bariumsulfat ausfällen, welches durch Filtrierung entfernt wird und das schwefelsäurefreie Sulfonsäureprodukt zurücklässt
Anhand der nachfolgenden Beispiele wird das erfindungsgemässe Verfahren näher erläutert. Die Beispiele sollen die Erfindung in keiner Weise begrenzen.
Beispiel 1
In einen 1 Liter Vierhalskolben, der mit einem Teflonrührer, Rückflusskühler, 100 ml Zugabetrichter und einem in die Reaktionsmischung eintauchenden Thermometer versehen war, wurden 218,3 g (1,0 Mol) reines Diphenylsulfon gegeben und auf den Schmelzpunkt von 125 bis 127°C mit Hilfe eines Hcizmantels erhitzt. Nachdem das gesamte Sulfon geschmolzen war, wurden 128,0 g (1,6 Mol) stabilisiertes, flüssiges Schwefeltrioxid allmählich zugegeben, wobei die Temperatur der Reaktionsmischung zwischen 120 und 130°C gehalten wurde, indem die Zugaberaten des Schwefeltrioxids und die äussere Heizung oder Kühlung entsprechend gesteuert wurde. Die Zugabe erforderte etwa 20 bis 30 Minuten, worauf das Erhitzen im vorgenannten Temperaturbereich weitere 30 Minuten fortgesetzt wurde. Die erhaltene Schmelze wurde zu 650 ml kaltem Wasser gegeben, wobei eine weisse Aufschlämmung entstand, die gerührt und nach dem Abkühlen auf 25°C unter Saugen durch eine gesinterte Glasfritte filtriert wurde. Der Filterkuchen wurde zweimal mit jeweils 100 ml Wasser gewaschen und getrocknet. Das Trockengewicht betrug 9,17 g und zeigte, dass 95,P "f. des Sulfone in die Sulfonsäuren umgewandelt worden waren. Das klare, wässrige Filtrat wog 1180 g und es wurde auf seinen Schwefelgehalt und auf das Verhältnis der Mono- und Disulfonsäuren analysiert.
Die Bestimmung der Schwefelsäure in der wässrigen !hase durch
809822/0653
amperometrische Titration unter Verwendung von Bleinitrat als *\usf π llungsmit tel zeigte, dass die Schwefelsäure in einer V.inge von O,9G T oder 11,3 g oder 0,115 K'ol oder in einer V.enge von 7,2 % bezogen auf die M-nge des verwendeten S0~ vorlag. Das Mono- und Disulfonsäureverhältnis wurde durch Neutralisierung eines Bruchteils der Säurelösung durch Kaliumhydroxid, Verdampfen des Wassers, Bestimmung des Trockengewichtes der Salzmischung und Bestimmung ihrer Zusammensetzung durch Umkehrphasenfliissigchromatographie unter Verwendung einer Wasser-Methanolmischung als Verdünnungsmittel bestimmt. Das Trockengewicht des neutralisierten Bruchteiles war äquivalent zu 381,1 g Kaliumsalz der Sulfonsäuremischung, die aus 47,6 % Kaliumdiphenylsulfon-3-sulfonat und 52,4 % Dikaliumdiphenylsulfon-3,3*- disulfonat bestand.Diese Daten zeigen, dass bei der Sulfonierung von einem Mol geschmolzenem Diphenylsulfon durch I1R Mol flüssiges SO„ 0,53 Mol der Mono- und 0,43 Mol der Disulfonsäuren gebildet werden, was eine Ausbeute von 9fi %, bezogen auf das SuIfon, ergibt.
Beispiel 2
Das Verfahren nach Beispiel 1 wurde genau wiederholt mit der Ausnahme, dass anstelle des flüssigen S0„ gasförmiges SO., verwendet wurde. Es wurde kein wesentlicher Unterschied festgestellt und zwar weder in der Ausbeute noch in der Produktzusammensetzung.
Beispiel 3
Das Verfahren nach Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, dass 4-Chlordiphenylsulfon anstelle des Diphenylsulfons verwendet wurde. Es wurde eine über 90 Tige Ausbeute an sulfonierten Produkten erhalten, die aus 7fi % /l-Chlordiphenylsulfon-3'-sulfonsäure und 24 % 4-Chlordiphenylsulfon-3,3f-disulfonsäure bestand.
809822/0653
Beispiel 4
Das Verfahren nach Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, dass Methylphenylsulfon anstelle des Diphenylsulfons verwendet wurde. Es wurde eine 92 Tige Ausbeute an Methylphenylsulfon-3-sulfonsäure erhalten, die durch kernmagnetisches Resonanzspektrum,Infrarotspektrum und Flüssigchromatographie identifiziert wurde. Disulfonsäure war nicht nachweisbar.
Beispiel 5
Das Verfahren nach Beispiel 1 wurde wiederholt unter Verwendung von 4,2*,4',5*-Tetrachlordiphenylsulfon anstelle des Diphenylsulf ons. Es wurde eine 87 "?ige Ausbeute an 4, 2· ,4' , 5'-Tetrachlordiphenylsulfon-3-sulfonsäure erhalten.
Beispiel β
Die Vorteile des erfindungsgemässen Verfahrens gegenüber der herkömmlichen Suifonierungstechnik unter Verwendung von Oleum werden in diesem Beispiel veranschaulicht, wobei Oleum als Sulfonierungsmittel Verwendung findet.
Unter Verwendung von 266,8 g 30 tigern Oleum für 1 Hol Diphenylsulfon und Durchführung der Reaktion wie in Beispiel 1 beschrieben, wurden 31,6 g nicht umgesetztes Sulfoiy, woraus eine maximale Ausbeute von nur 85 % des theoretischen Wertes resultiert. Zusätzlich zu den gebildeten Diphenylsulfonsulfonsäuren enthielt die Reaktionsmischung ebenfalls 201 g Schwefelsäure, welche sowohl die zugegebene als auch die erzeugte Schwefelsäure umfassten. Dieselbe erforderte enorme Mengen Barium- oder Kalziumhydroxid, um ein schwefelsäurefreies Produkt zu erzielen.
Beispiel 7
Zur weiteren Erläuterung des Vorteils des erfindungsgemässen Verfahrens gegenüber dem herkömmlichen Verfahren unter Verwen-
809822/0653
17 b U y 1J ü
AO
ζ von (,. >is n iu; -. in 11 t e 1 ii wurde ei l«; .Sh 1 t 'onierung des DiphenylbiiLton.·, in »-im·!· 1 , 2-Di cn Idi'-i t han lösung hei /O C durchgeführt. S· lhst (iiinti VtMwt'iuliint; eines Verhältnisses von SO5 zti lUph«;-ii/lsiil ton von λ: 1 wurde mir eine maximale Umwandlung von mir ho r; dor Su I fonsäuren erzielt-, die Sulfonsäuren bestanden aus t.-inem Gewichts vt-rhil t nis Mono- zu Iiisu I fonsauren des Diphenyl- ^ulfons von 1,7 zu 1,0. Zusätzliche Nachteilt! des Verfahrens waren die K.nu lsionsbi !dung und die relativ ^rossen Mengen an ei- forder 1 ic hem I.osungsmi t te I.
BADOR,G,NAL

Claims (1)

Patentansprüche \ 1. Verfahren zur Herstellung von Arylsulfon-S'ulfonsäuren , gekennzeichnet durch die Reaktion eines Arylsulfons der Formel R - SO2 - R1 worin R und R unabhängig voneinander ausgewählt sind aus C1-C1,- Alkyl, Aryl rait 6 bis 14 Kohlenstoffatomen oder substituiertem \ryl, worin die Substituenten ausgewählt sind aus Chlor, Brom, Fluor, C1-C15 Alkyl, C1-C15 Alkoxy, Aryloxy mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen, Arylthio mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen, Nitro oder Trifluorraethyl mit der Massgabe, dass einer der R oder R1-ReStC Aryl oder substituiertes Aryl ist, in geschmolzenem Zustand mit Schwefeltrioxid unter im wesentlichen wasserfreien Bedingungen. 2. Verfahren nach Anspruch !,dadurch gekenn zeichnet dass das Arylsulfon Diphenylsulfon ist 3. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , dass das Arylsulfon MethylphenyIsulfon ist. 809822/0659 17 b υ ij y ϋ
1. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , dass die Aryl-sulfon-sulfonsriure Diphenylsulfon-3-sulf onsriure ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , dass die Aryl-sulfon-sulfonsaure Diphenylsulf on-'3,3'-disulfonsäure ist.
Π. Verfahren nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet , dass das Schwefeltrioxid in flüssiger Form verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , dass das Schwefeltrioxid in gasförmiger Form verwendet wird.
809822/0653
DE19772750990 1976-11-29 1977-11-15 Verfahren zur herstellung von arylsulfon-sulfonsaeuren Granted DE2750990A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US74563876A 1976-11-29 1976-11-29

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2750990A1 true DE2750990A1 (de) 1978-06-01
DE2750990C2 DE2750990C2 (de) 1990-03-08

Family

ID=24997586

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772750990 Granted DE2750990A1 (de) 1976-11-29 1977-11-15 Verfahren zur herstellung von arylsulfon-sulfonsaeuren

Country Status (8)

Country Link
JP (1) JPS5382755A (de)
AU (1) AU509021B2 (de)
BR (1) BR7707565A (de)
DE (1) DE2750990A1 (de)
FR (1) FR2372152A1 (de)
GB (1) GB1559907A (de)
IT (1) IT1087940B (de)
NL (1) NL7712821A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006042652A1 (de) * 2004-10-18 2006-04-27 Basf Aktiengesellschaft Verfahren zur herstellung von leder und dafür geeignete verbindungen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2338574A1 (de) * 1973-07-30 1975-02-20 Allg Strassenbaubedarfs Gmbh Verfahren und vorrichtung zum abfoerdern und lagern von insbesondere betonsteinen aus einer steinformmaschine
DE2461077A1 (de) * 1973-12-28 1975-07-10 Gen Electric Flammhemmende aromatische polycarbonatzusammensetzung

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3037951A (en) * 1959-07-21 1962-06-05 Moore Benjamin & Co Intumescing, water resistant fire retardant compositions comprising at least one water-insoluble metal metaphosphate, a polypentaerythritol, and a water insoluble aminoplast resin
US3914193A (en) * 1969-04-17 1975-10-21 American Cyanamid Co Intumescent coating compositions containing crystalline melamine pyrophosphate

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2338574A1 (de) * 1973-07-30 1975-02-20 Allg Strassenbaubedarfs Gmbh Verfahren und vorrichtung zum abfoerdern und lagern von insbesondere betonsteinen aus einer steinformmaschine
DE2461077A1 (de) * 1973-12-28 1975-07-10 Gen Electric Flammhemmende aromatische polycarbonatzusammensetzung

Non-Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
HOUBEN-WEYL: Methoden der Organischen Chemie, 4. Aufl., Bd. 9, 1955, S. 500 *
Ind. Eng. Chem. 45, 1953, 2066 *
J. pr. Ch., 2, 143, 1935, 127 *
WEYGAND-HILGETAG: 3. Aufl., 1964, S. 666/667, Johann Ambrosius Barth Verlag, Leipzig *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006042652A1 (de) * 2004-10-18 2006-04-27 Basf Aktiengesellschaft Verfahren zur herstellung von leder und dafür geeignete verbindungen

Also Published As

Publication number Publication date
AU509021B2 (en) 1980-04-17
FR2372152A1 (fr) 1978-06-23
IT1087940B (it) 1985-06-04
NL7712821A (nl) 1978-05-31
JPS6115870B2 (de) 1986-04-26
DE2750990C2 (de) 1990-03-08
JPS5382755A (en) 1978-07-21
BR7707565A (pt) 1978-06-20
FR2372152B1 (de) 1981-04-17
GB1559907A (en) 1980-01-30
AU3006577A (en) 1979-05-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1568042A1 (de) Verfahren zur Herstellung von fluorierten AEthern
DE2756169C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Perfluorcarbonsäuren oder Perfluoralkansulfonylchloriden
DE3306597C2 (de)
DE2750990A1 (de) Verfahren zur herstellung von arylsulfon-sulfonsaeuren
DE2538723C2 (de) Verfahren zur Herstellung von 1-Aminobenzol-4- und -5-β-sulfatoäthylsulfon-2-sulfonsäure und der entsprechenden Hydroxyäthylsulfon-und Vinylsulfonverbindungen
EP0180650B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Thiurampolysulfiden
CH619479A5 (de)
EP0004635A2 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Anthranilsäure
DE2635279A1 (de) Verfahren zur herstellung von benzolsulfonsaeurechlorid
WO1993013084A1 (de) Verfahren zur herstellung von benzthiazolyl-2-sulfenamiden
EP0163224B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Acyloxybenzolsulfonsäuren
DE2538722C2 (de) Verfahren zur Herstellung von 1-Aminobenzol-5-β-sulfatoäthylsulfon-2-sulfonsäure und 1-Aminobenzol-5-vinylsulfon-2-sulfonsäure und deren Alkali- und Erdalkalisalzen
DE2831956A1 (de) Verfahren zur herstellung einer waessrigen loesung eines alkalimetallsalzes von 2-hydroxy-1-naphthalinsulfonsaeure
EP0053314B1 (de) Verfahren zur Chlorsulfonierung von Diphenyl und Diphenylether
DE19540544C2 (de) Verfahren zur Herstellung von p-chloranilinarmem Ethanol-2-[(4-aminophenyl)sulfonyl]-hydrogensulfat oder dessen Alkalisalzen
EP0038777B1 (de) Verfahren zur Herstellung von in 5- und 8-Stellung bisubstituierten OH- oder Chlorderivaten des Chinizarins
EP0083555A1 (de) Verfahren zur Herstellung von p-Nitrotoluol-2-sulfonsäure
DE3501754A1 (de) Sulfonierung von orthonitrochlorbenzol, paranitrochlorbenzol und orthonitrotoluol
US4620950A (en) Process for preparing aryl sulfone sulfonic acids
DE2339463A1 (de) Verfahren zur herstellung eines methallylsulfonats
EP0143750A2 (de) Verfahren zur Herstellung von 4-Nitrotoluol-2-sulfonsäure
DE855707C (de) Verfahren zur Herstellung von Sulfamidoalkylsulfonsaeuren bzw. deren Salzen
DE2258150A1 (de) Verfahren zur herstellung von unsubstituiertem isatosaeureanhydrid
DE69910901T2 (de) Verfahren zur Herstellung von 1,2-Naphthochinon-2-diazidderivaten
DE19711999A1 (de) 2-Alkylsulfonyl-propansulfonate, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8305 Restricted maintenance of patent after opposition
D4 Patent maintained restricted