DE2750352A1 - Flanschlagerhaelfte und verfahren zur herstellung von flanschlagerhaelften - Google Patents

Flanschlagerhaelfte und verfahren zur herstellung von flanschlagerhaelften

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DE2750352A1 DE19772750352 DE2750352A DE2750352A1 DE 2750352 A1 DE2750352 A1 DE 2750352A1 DE 19772750352 DE19772750352 DE 19772750352 DE 2750352 A DE2750352 A DE 2750352A DE 2750352 A1 DE2750352 A1 DE 2750352A1
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Description

Dr.-Ing. WERNER GEYER ■ Dr. rer. nat. HEINRICH HAGEMANN . FRANZ BEER
Dipl.Ing. Dipl.-Chew. Dipl.Ing.
PATENTANWÄLTE
DestoudiesstraOe 60 Postfach 4007 45 Mündien 40
Unser Zeichen cur rtj.:
4.3/2_77M Telefon: (089) 304071* Telex: 5-216136 hage d Telegrammadresse: hageypatent
The Glacier Metal Company Limited, Alperton, Wembley, Großbritannien München, den
10. November 19 77 Dr.G/2/mi
FLANSCHLAGERHÄLFTE UND VERFAHREN ZUR
HERSTELLUNG VON FLANSCHLAGERHÄLFTEN
Beanspruchte Priorität; 10. November 1976, Nr. 46708/76,
Großbritannien
CUS813/101B
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Flanschlagerhälften, die eine halbzylinderförmige Lagerschale und ein oder zwei halbkreisringförmige Endflansche aufweisen, sowie auf solche Flanschlagerhälften selbst.
Unter dem Begriff Flanschlagerhälfte wird im folgenden ein Gleitlager verstanden, das eine halbzylinderförmige Lagerschale mit einem halbkreisförmigen Endflansch an einem oder beiden seiner (axialen) Enden aufweist, so daß die vollständige Lagerhälfte zur Aufnahme von Radiallasten und Axialbelastungen in einer oder beide Richtungen geeignet ist.
Bislang wurden solche Lagerhälften aus flachen Bändern durch ein mehrstufiges FaIt- und Einrollverfahren hergestellt, oder auch durch eine getrennte Anfertigung der Lagerschalen und der Flansche mit einer geeigneten Anordnung für ein Zusammenklipsen der Teile. Das erstgenannte Verfahren erweist sich allerdings dadurch als ziemlich kostspielig, daß viele der hergestellten Lagerhälften die gewünschten Anforderungen an die Endform nicht erfüllen. Das zweitgenannte Verfahren kann zur Erzeugung von Lagern führen, die nicht betriebssicher sind, weil nämlich im Einsatz die Flansche sich von den Lagerschalen loslösen können, was zu verhehrenden Folgen führt.
The Glacier Metal Co., Ltd. ΑΛάΑ4Ο/1ίΐΐΚ - 7 Pat 48/1-77M ·υ«1·/Ι·Ι·
Bei Flanschlagerhälften ist es wichtig, daß sich die Flanschanlauffläche in einer Ebene befindet, die rechtwinkelig zur Achse der Lagerschale verläuft, und daß der Durchmesser der Lagerschale genau auf den Durchmesser des Gehäuses, in das das Lager eingesetzt werden soll, abgestimmt ist. Hierfür werden häufig Lager mit dünnen V/andungen gefordert, d.h. Lager, die dünn genug ausgebildet sind, um noch einige Flexibilität für die Möglichkeit einer Anpassung an das Gehäuse aufweisen, in dem sie befestigt werden sollen; solche Lager sollten "freispreizend" sein, womit ein Durchmesserüberstand an den Endkanten der Lagerschale über den Durchmesser des halben Gehäuses bezeichnet wird, in dem das Lager sitzen soll. Eine kleine Freispreizung ist üblicherweise erforderlich, so daß das Lager in sein Gehäuse einfedern kann. In dem Grenzfall, wo kein Unterschied zwischen den beiden genannten Durchmessern besteht, spricht man von "Null Freispreizung".
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Flanschlagerhälfte der einleitend genannten Art derart y.u verbessern, daß unter weitgehender Vermeidung der aufg2zeigten Nachteile und bei wirtschaftlicher Herstellbarkeit eine besonders hohe Betriebssicherheit der Lager gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird dies bei einem Verfahren der einleitend genannten Art dadurch erreicht, daß Lagerschal c; und Flansch(o)
The Glacier Metal Co., Ltd. firiäO4ä/iftiC - 8 Pat 48/1-77M βϋαβία/ 1 U I 5
- af-
in einer Aufspannvorrichtung gehalten werden, wobei eines oder beide axialen Enden der Lagerschale mit einem Flansch jeweils nur über einen Teil der Dicke der Lagerschale in Anlagekontakt gebracht sind, und daß ein Laserstrahl längs eines halbkreisförmigen Schweißweges dort, wo das (axial) innenli.yende Ende des jeweiligen Flansches mit dem Ende der Lagerschale in Kontakt ist, zum Verschweißen von Flansch und Lagerschale geführt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die Herstellung von Lagern, deren Einzelteile so betriebssicher miteinander verbunden sind, daß sie bei Gebrauch sich voneinander nicht lösen, und die gleichzeitig den Vorteil aufweisen, daß das Uberlappungsmaß zwischen Flansch und Lagerschale gleichzeitig so klein gewählt ist, daß das Endlager noch ausreichend federfähig ist, um in ein entsprechendes Gehäuse einschnappen zu können, gegenüber dem es ein beschränktes Maß an Freispreizung aufweist. Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es weiterhin möglich, ein Doppelflanschlager herzustellen, bei dem der bzw. die Flansch(e) absolut senkrecht zur Achse der Lagerschale verlaufen und irgendwelche andere Fehler, wie Verwerfungen o.a., so gut wie nicht vorhanden sind, so daß das Lager direkt ohne weitere Nachbehandlung benutzt werden kann. Die Lager können ohne Beeinträchtigung der vorstehend definierten Freispreizung und gleichzeitig mit ausreichender Biegewechselfestigkeit hergestellt werden.
The Glacier Metal Co., Ltd. ΑΛ6Λ4Α44Α1β - 9 - Pat 48/1-77M BQ8«l8/1UlO
Vorteilhafterweise wird der Uberlappungsgrad zwischen der rückwärtigen (d.h. der Lagerschale zugewandten) Oberfläche des Flansches und der (axialen) Endfläche der Lagerschale auf einen Viert bis etwa das 0,7-fache der Dicke der Lagerschale begrenzt, wobei die solchermaßen begrenzte und verkleinerte Überlappung an der Stelle, wo sich die Teile in Anlagekontakt miteinander befinden, die Möglichkeit gibt, daß der Laser- oder Elektronenschweißstrahl die Einzelteile gut miteinander verbindet, ohne daß eine zu starke örtliche Verwerfung aufträte, insbesondere dann, wenn der Laserstrahl so geführt und geregelt wird, daß sich die Schweißung nicht vollständig durch die Dicke der Lagerschale hindurch erstreckt.
In vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden Lagerschale und/oder Flansch (e) mit einer Lagerauflage aus einem Material mit einem tieferen Schmelzpunkt als das Material des zugehörigen Flansches bzw. der zugehörigen Lagerschale versehen, wobei das Ende der Lagerschale und/oder das des Flansches bzw. der Flansche mit einer Abschrägung versehen wird bzw. werden, um die Lagerauflage(n) in der Umgebung der Schweißzone wieder zu entfernen. Dabei wird vorteilhafterveise eine Kerbe zwischen den Enden der abgeschrägten Teile zur Aufnahme der Schweißnaht vorgesehen.
The Glacier Metal Co., Ltd. AAAfi10/101B - 10 Pat 48/1-77M eu""MWni
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Die erfindungsgemäße Flanschlagerhälfte mit einer halbzylinderförmigen Lagerschale und einem oder zwei halbkreisringförmigen Endflanschen ist dadurch gekennzeichnet, daß an einem oder beiden axialen Enden der Lagerschale ein Flansch anliegend angeordnet ist, wobei der Kontakt zwischen Flansch und Lagerschale nur über einen Teil der Lagerschalendicke erfolgt, und daß die beiden Teile in dieser Lage in Kontakt gehalten werden durch eine lasererzeugte Schweißnaht, die längs eines halbkreisförmig geführten Weges zwischen der Lagerschale und dem Flansch verläuft.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Flanschlagers sind den Unteransprüchen entnehmbar.
809819/101B
-χ-
Die Erfindung wird nachfolgend beispielshalber anhand der Zeichnung im Prinzip noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Darstellung einer mit
zwei Flanschen versehenen Lagerschalenhälfte, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt wurde;
Fig. 2 einen Schnitt durch ein Teil des Lagers nach Fig. 1 in vergrößerter Darstellung.
Wie in Fig. 1 dargestellt, weist das Lager im wesentlichen eine halbzylindrische Schale 11 und zwei halbkreisförmig ausgebildete (seitliche) Abschlußflansche 12 auf. In der dargestellten Ausführungsform ist jedes der Teile 11 und 12 aus einer Aluminiumlegierung hergestellt und mit einer weicheren Lagerauflage (Gleitauflage) 13 bzw. 14 verbunden (Fig. 2), die z.B. aus einer Legierung als Aluminium und Zinn besteht; allerdings sind für die Ausbildung der Gleitauf lage auch eine große Anzahl anderer Auflagematerialien bekannt , die jeweils < benfalJ.s zur Anwendung geeignet sind.
I)Ii1 Ii.iqei .scha J e 11 mn ili< Abseh J uß 1 1 a i: ehe 1 .' werden getrennt voneinander von ebenein Λ ι .-<ian· ι ■ ma t ι ι lal '!wich Pressen b/w. St.an,-i'ii von bandmaterial au φ Ii b:> ί , uini da:; Man .ι I ί ί i| ;< > 1 I 1 an seh J ag« · ι w i ι < 1 · in r<"h /■ η · ι ■ 11 ν,. ι |·. < ι . )ι ■ ι ! 1 an sehe 1 . i.. ι ■:■-:( ι· I ] I , '.-.Ob ι ι ; "νι ι J s ■ in I'lansi-Ji I .' -Ίΐ ]. -: .-
IWj θ 8 1 9 / 1 01
/13
axialen Ende der Schale 11 angeordnet ist. Aus Fig. 1 ist entnehmbar, daß die Lagerauflage 14 jedes Flansches 12 (wie bei 15 angedeutet) zum Zuführen von Schmiermittel längs zweier streifenförmiger Unterbrechungen (15) entfernt ist, die senkrecht zu der Ebene angeordnet sind, in der die Endkanten des halbkreisförmigen Lagers liegen (d.h. senkrecht zur Teilungsebene des entsprechenden Vollkreislagers).
Bei der Herstellung des kompletten Lagers werden die einander benachbarten Kanten der Lagerschale 11 und der Flansche 12 zunächst um einen Winkel von etwa 45° maschinell abgekantet, wie dies bei 16 und 17 in Fig. 2 dargestellt ist. Dies dient zum Entfernen der Lagerauflagen 13 und 14 in dem Bereich, der in Fig. 2 mit 18 bezeichnet ist und in dem die Schweißung ausgeführt werden soll.
Hiernach werden die drei Teile in einer Aufspannvorrichtung angeordnet, vorzugsweise in einer der Art, wie sie in dem US-Patent Nr. 760 698 beschrieben wird. Hierauf läßt man einen Laserstrahl auf den Schweißbereich 18 (Fig. 2) einwirken, wobei dieser Laserstrahl in einem halbkreisförmigen Bogen um das Lager herum zur Durchführung einer kontinuierlichen Schweißung von der einen Endkante 19 bis zur anderen Endkante 21 geführt wird.. Dieselbe Schweißoperation wird auf der anderen Seite der Lagerschale: 11 von der Endkante 22 zur Endkante 23 (Fig. 1) ausgeführt.
The Glacier Metal Co., Ltd. &09819/1015 - 13 -
Pat 48/1-77M
Um Fehler (Verwerfungen) möglichst auszuschalten, die vom lokalen Aufheizen bzw. einem Überheizen der einzelnen Teile während der Schweißoperation herrühren können, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die (radial) äußere Fläche der Schale 11 die innenliegende Endkante des Flansches nur um einen bestimmten, beschränkten Abstand (in Fig. 2 mit "x" dargestellt) in Richtung auf die Lagerauflage 13 hin überlappt und dort angeschweißt wird. Im allgemeinen gilt hierfür, daß die Entfernung χ zwischen 0,2 t und 0,7 t betragen soll, wobei t die Dicke der Lagerschale 11 (wie in Fig. 2 dargestellt) bedeutet; weiterhin gilt allgemein, daß der Abstand χ umso kleiner gewählt werden kann, je dicker die Lagerschale 11 ausgeführt ist. So wird z.B. für einen typischen Anwendungsfall mit einer Lager schale einer Dicke von 3,175 mm (1/8") der Faktor χ gleich 0,5 t gewählt, so daß hier die Überlappung halb so groß wie die Dicke der Schale ausfällt.
Der Laserstrahl wird vorzugsweise unter einem Winkel von 45° zur Achse der Lagerschale und zur Ebene des jeweiligen Flansches ausgerichtet,· aber in vielen Fällen lassen sich auch zufriedenstellende Ergebnisse erzielen, wenn man den V/inkel des Laserstrahles zwischen 30° und 60° zur Achse der Lagerschale einstellt.
Die Schweißung ist in Fig. 2 bei 25 dargestellt und es ist ersichtlich, daß der lokale Bereich, in dem ein Schmelzen The Glacier Metal Co.,Ltd. 808819/1015 - 14 Pat 48/1-77M β w * w ι * /
der Materialen der Teile 11 und 12 auftritt, gut von den am nächsten gelegenen Teilen der Auskleidungen bzw. Lagerauflagen 13 und 14 entfernt ist. Es hat sich auch gezeigt, daß infolge der intensiven Hitze des Laserstrahles der SchmelzVorgang schnell genug ausgeführt werden kann, so daß die Lagerlauflagen 13 und 14 im wesentlichen unbeschädigt bzw. unbeeinflußt bleiben (und z.B. nicht aufwerfen).
Aus der Darstellung von Fig. 2 ist weiterhin ersichtlich, daß die Schweißnaht von der Innenseite des Winkels zwischen der Rückseite der Lagerschale 11 und dem entsprechenden Flansch 12 her in einer Kerbe 26 betrachtet werden kann, die an der Stelle ausgebildet ist, wo die Rückseite der Lagerschale 11 leicht angephast ist. Dies ermöglicht es, daß ein Kontrolleur leicht feststellen kann, ob die Schweißung ordnungsgemäß ausgeführt ist ,während das geschmolzene Material noch nicht in den rechten Winkel eingetreten ist, wo es mit dem Gehäuse, in dem das Lager erhitzt werden muß, in l/irkverbindung treten könnte.
Eine übliche anwendbare Laserstärke liegt zwischen 1,5 und 5,0 kVi, z.B. 2 kW, wodurch eine Schweißgeschwindigkeit von 25,4 nun/see (1"/sec) benutzt werden kann. Eine Steigerung der Schwoißgeschwindigke it kann noch erreicht: weiden, wo η η man etwa ein pulsierende« EIN/AUS-Kchweißverfahren (z.B. Impuls: diweißen) anwendet;.
l)i< ErI indung- bezieht sich nicht nur aiii das eri indunqsqi'inäPr V'-ilahiii., sondern ati:*h ückl ich auch auf die düüit 1* rA öl Jbai ei I.tioi.
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Claims (19)

DR. GEYER · DR. HAGEMANN · FRANZ BEER PAfENfANWAMi DestoiK hesstraRe 60 · Postfach 400745 ■ BOOO München 40 · Telefon 089/304071* · Telex 5-216136 hage d ■ Telegramm hageypatenl The Glacier Metal München, den Company Limited, 10. November 1977 Alperton, Wembley, Dr.G/2/mi Großbritannien u.Z.: Pat 48/1-77M Ansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von Flanschlagerhälften, die eine halbzylinderförmige Lagerschale und ein oder zwei halbkreisringförmige Endflansche aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß Lagerschale (11) und Flansch(e) (12) in einer Aufspannvorrichtung gehalten werden, wobei eines oder beide axialen Enden der Lagerschale (11) mit einem Flansch (12) jeweils nur über einen Teil (x) der Dicke (t) der Lagerschale (11) in Anlagekontakt gebracht werden,
und daß ein Laserstrahl längs eines halbkreisförmigen Schweißweges dort, wo das (axial) innenliegende Ende des jeweiligen Flansches (12) mit dem Ende der Lagerschale (11) in Kontakt ist, zum Verschweißen von Flansch (12) und Lagerschale (11) geführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Lagerschale (11) und/oder das des Flansches bzw. der Flansche (12) vor dem Schweißen mit einer Abschrä-
809Ö19/1015 -2-
gung (16; 17) versehen wird (werden).
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Lagerschale (11) und/oder Flansch(e) mit einer Lagerauflage (13; 14) aus einem Material mit einem tieferen Schmelzpunkt als das Material des zugehörigen Flansches bzw. der zugehörigen Lagerschale versehen werden, und daß durch das Abschrägen die Lagerauflage(n) in der Umgebung der Schweißzone wieder entfernt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißnaht (18) in einer zwischen nicht abgeschrägten Teilen des Endes der Lagerschale (11) und der der Lagerschale (11) zugekehrten Seite des jeweiligen Flansches (12) ausgebildeten Kerbe angebracht wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schv/eißnaht (10) nur durch einen Teil der Dicke der Lagerschale (11) ausgeführt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Laserstrahl auf die Lagerschale (11) und den Flansch (12) von e ineir; Ort radial innerhalb des radial innenliegenden Endes des Flansches (12) in einem Winkel zwischen 30° und 60° zur Achse der Lagerschale (11) gerichtet wird.
The Glacier Metal Co., Ltd. »-,»Λ*ηί«Λ4β - 3 Pat 48/1-77M 809819/1015
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der V/inkel 45° beträgt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß an beiden axialen Enden der
Lagerschale (11) ein Flansch (12) angeschweißt wird, und daß die beiden Schweißvorgänge hintereinander ausgeführt werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Flansch(e) über eine radiale Entfernung, die zwischen dem 0,2-fachen und dem 0,7-fachen der Dicke der Lagerschale (11) beträgt, mit dem jeweils zugehörigen axialen Ende der Lagerschale in
überlappenden Kontakt gebracht wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlappung die Hälfte der Dicke der Lagerschale (11) beträgt.
11. Flanschlagerhälfte mit einer halbzylinderförmigen Lagerschale und einem oder zwei halbkreisförmigen Endflanschen, dadurch gekennzeichnet, daß an einem oder beiden axialen Enden der Lagerschale (11) ein Flansch (12) angeordnet ist, wobei der Kontakt zwischen Flansch ('2) und Lagerschale (11) nur über einen Teil (x) der (radialen) Lagerschalendicke
(t) erfolgt, und daß der Flansch (12) an der Lagerschale (11)
The Glacier Metal Co., Ltd. 809819/1015 - 4 -
Pat 48/1-77M
mittels einer halbkreisförmig ausgeführten, lasererzeugten Schweißnaht (18) befestigt ist.
12. Flanschlagerhälfte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kontakt zwischen Flansch (12) und Endfläche der Lagerschale (11) nur über eine Tiefe zwischen dem 0,2-fachen und dem 0,7-fachen der Lagerschalendicke (t) erstreckt.
13. Flanschlagerhälfte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakttiefe zwischen Flansch (12) und Endfläche der Lagerschale (11) das 0,5-fache der Lagerschalendicke (t) beträgt.
14. Lagerschalenhälfte nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das (axiale) Ende der Lagerschale (11) und/oder des bzw. der anliegenden Flansche(s) jeweils eine Abschrägung (16; 17) aufweisen.
15. Lagerschalenhälfte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißnaht (18) in einer Kerbe (26) zwischen den nicht abgeschrägten Teilen des axialen Endes der Lagerschale (11) und dem der Lagerschale (11) zugewandten Ende des jeweiligen Flansches (12) angeordnet ist.
16. Lagerschalenhälfte nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißnaht (18)
The Glacier Metal Co., Ltd, |AAA4fi/if|4| - 5 -Pat 48/1-77M iQMIi/lUI·
sich nur durch einen Teil des Dicke (t) der Lagerschale (11) erstreckt.
17. Lagerschalenhälfte nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschale (11) und/oder der bzw. die Flansche(e) mit einer Lagerauflage (13; 14) aus einem Material mit einem tieferen Schmelzpunkt als das jeweils zugehörige Trägermaterial des Flansches bzw. der Lagerschale versehen sind.
18. Lagerschalenhälfte nach Anspruch 17 und Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerauflage (13; 14) nur außerhalb des Bereiches der Abschrägungen (16; 17) vorhanden ist.
19. Lagerschalenhälfte nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerauflage (14) jedes Flansches (12) zur Zuführung von Schmiermittel streifenförmige Unterbrechungen (15) aufweist, die senkrecht zur Teilungsebene der Lagerschalenhälfte verlaufen.
The Glacier Metal Co., Ltd. BAAA4AHA4C - 6 -
Pat 48/1-77M 8OS«18/lQlS
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