DE2241296A1 - Verschweisster rotor - Google Patents
Verschweisster rotorInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/02—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for connecting two abutting shafts or the like
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K33/00—Specially-profiled edge portions of workpieces for making soldering or welding connections; Filling the seams formed thereby
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D5/00—Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
- F01D5/02—Blade-carrying members, e.g. rotors
- F01D5/06—Rotors for more than one axial stage, e.g. of drum or multiple disc type; Details thereof, e.g. shafts, shaft connections
- F01D5/063—Welded rotors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
DR. MÜLLER-BORE DIPL.-Fh\S. UR. ΜΑΝιϊΖ DfPL-CHEM. DR. DEUFEL
DIPL.-ING. FINSTERWALD DIPL.-ING. GRÄMKOW
PATENTANWÄLTE
μ·· v, a 22. AI& 1972
München, den
Fik/Sv - 0 2601
SOOIEiEE GENERAJiE DE CONSÜMJCEIOFS EIECiDRIQUES
Ed) MECMIQÜES ( HiSiGHOM )
38, avenue Kleber, Paris 16j Frankreich
Verschweißter Rotor
Die Erfindung "betrifft einen Rotor9 der aus einer Folge von
axialen miteinander verschweißten Elementen besteht»
Es ist bekannt, daß ein Rotor insbesondere einer alternierenden Biegebelastung ausgesetzt ist^ die insbesondere bei Hotoren
von großen Dampfturbinen erhebliche Ausmaße annehmen kamio
Der verschweißte Seil der Sotorea karai nach dem Schweißen
regelmäßigkeiten is, der Oberfläche aufu©is©23.a die ansg©schal«
tet werden müssen9 weil si® d©a Attsgaagspualst τοπ Bissen bil°
den köimea9 x-joboi nach d®r Satstelnsjg ψοώ. Bissen im weiteren
¥s3flanf dss Batrui©b@s eia Irsädua-gsteiiela d©s Hotors auftreten
Aus der französischen Patentschrift 1 150 086 ist es
bereits bekannt, einen ringförmigen Wulst vorzusehen, der radial nach innen vorspringt und durch Lippen gebildet
ist, die an jedem der benachbarten Teile vorgesehen sind, und zwar radial innen an zwei aufeinander-^
folgenden, miteinander verschweißten Teile derart, daß die Belastungen oder Spannungen in derjenigen Zone vermindert
werden, von welcher Risse ausgehen können, diese Anordnung bietet jedoch keinerlei Sicherheit im Falle
eines Schweißfehlers, und es ist daher dennoch erforderlich, systematisch jeden Fehler zu beheben, der sich nach
dem Schweißen zeigt, wenn keine Bruchgefahr riskiert werden soll.
Daraus ergeben sich äußerst große Schwierigkeiten bei der Herstellung von verschweißten Rotoren, deren Schweißungen
Unregelmäßigkeiten aufweisen können, welche an unzugänglichen Stellen liegen und dazu führen, daß der fertiggestellte
Rotor sich als Ausschuß erweist.
Gemäß der Erfindung wird es hingegen ermöglicht, bestimmte
Fehlstellen beim Schweißen hinzunehmen, vorausgesetzt, daß diese Fehlstellen eine Grenze nicht überschreiten, die zuvor
festgelegt ist, und zwar nach Abschätzung der Möglichkeiten des verwendeten Schweißsystems.
Dazu sind zahlreiche Photo-Elastizitäts-Versuche durchgeführt
worden und haben es ermöglicht, eine Form eines Wulstes derart festzulegen, daß mit Sicherheit gewährleistet
ist, daß diejenige Zone, in welcher Schweißunregelmäßigkeiten mit einer maximalen vorgegebenen Tiefe auftreten
können, eine solche Zone ist, in welcher.die alternierenden
Biegespannungen des Rotors sich nicht auswirken. Es wird somit eine belastungsfreie oder spannungsfreie Zone
mit einer vorgebbaren Tiefe geschaffen, und diese wird wenigstens gleich der maximalen Tiefe der vorhersehbaren
Schweißfehlstellen gewählt. Nach der Fertigung wird über-
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prüft, daß die Fehlstellen tatsächlich die vorgegebene Toleranz
nicht überschreiten.
Zur Erreichung dieses Ergebnisses sieht die Erfindung vor, daß
der Wulst eine allgemeine Träpezform aufweist, daß die Trapezschenkel
eine Neigung von etwa 45° gegenüber den Grundseiten
aufweisen, daß die kleine Grundseite den am weitesten vorspringenden Teil des Wulstes darstellt, daß die Trapezhöhe
wenigstens gleich dem Zehnfachen und höchstens gleich dem 20-fachen der maximalen Tiefe von vorhersehbaren Unregelmäßigkeiten
beim Schweißen auf der kleinen Grundseite beträgt und daß die kleine Grundseite im wesentlichen gleich der Höhe ist·
Die Trapezhöhe muß tatsächlich zwischen einem erforderlichen Minimum liegen, um die Belastungen oder Spannungen im Bereich
der kleinen Grundseite zu annulieren, und einem Maximum, oberhalb von welchem in diesem Bereich entgegengesetzte Belastungen
oder Spannungen auftreten wurden, die nicht vernachlässigbar sind ·
Die modernen Schweißverfahren wie das Schweißen mit Hilfe von
Elektronenstrahlen oder Elektronenbündeln gestatten es, die Risse auf eine Tiefe von höchstens einem Millimeter zu beschränken.
Man gibt somit vorteilhafterweise dem Wulst eine Höhe von wenigstens 10 mm und von höchstens 20 mm, wodurch effektiv eine
Zone ohne alternierende Biegespannung einer Tiefe "von einem Millimeter geschaffen wird.
Die Neigung von 4-5° der Schenkel des Wulstes hat im übrigen den
Vorteil, daß Fehlstellen mit Hilfe von Ultraschall leicht zu ermitteln sind.
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Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der
Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt eines Turbinenrotors mit verschweißten Elementen,
Fig. 2 in größerem Maßstab einen Schnitt des Wulstes, welcher in den miteinander zu verbindenden Teilen vorgesehen
ist und
Fig. 3 und 4 in dem besonderen Fall, in welchem die miteinander
zu verbindenden Teile aufeinanderfolgende Ringe
eines Kotors sind und wo ein Schweißfehler auftritt,
und zwar einmal ohne Anwendung der Erfindung und einmal mit Anwendung der Erfindung gemäß Fig. 2.f die Vortcilunr;
dor Linien gleicher Beanspruchung.
Der Rotor der Fig. 1 ist aus Elementen wie Scheiben 1 und Ringen 2 gebildet, die miteinander verschweißt sind, und
zwar entlang Schweißnähten 3 zwischen zwei Teilen 4 und 5»
x/obei die Verschweißung von außerhalb des Rotors erfolgt und
der innere Teil der Verbindung 3 unzugänglich ist und somit keiner Nachschweißung unterzogen werden kann. In diesem inneren
Teil,der Verbindung 3 kann somit eine Schweißfehlstelle,
eine mit einer Sägespur vergleichbare Lücke oder sogar ein echter Einschnitt entstehen.
Diese Art der Fehlstelle erzeugt eine Spannungskonzentration in dem zu dieser Unregelmäßigkeit benachbarten Bereich.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, die Unregelmäßigkeiten
in eine Zone zu bringen, in xvelcher die Belastung gleich null
ist, wodurch es ermöglicht wird, solche Unregelmäßigkeiten ohne Risiko zu tolerieren, daß sie einen Bruch verursachen.
Zu diesem Zweck weisen die zwei Teile 4 und 5 gemäß Fig. 2
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eine lokale Überdicke 6 derart auf, daß bei ihrem Zusammenfügen ein Wulst 7 mit trapezförmigem Querschnitt entsteht,
dessen kleine Grundseite 8 dem am weitesten vorspringenden
Teil entspricht und dessen Schenkel 9 einen Winkel von 4-5
mit ά_.ieser Grundseite bilden.
Die Überdicke 6 hängt von der spannungsfreien Zone ab, die in dem unteren Heil 10 der Verbindung 3 erreicht werden soll»
Sie wird wenigstens gleich dem Zehnfachen und höchstens gleich
dem 20-fachen der Tiefe der Einschnitte gewählt, die möglicherweise entstehen können. Die kleine Grundseite 8 ist gleich der
Überdicke 6, Man eliminiert auf diese Weise die Effekte der Spannungskonzentration aufgrund einer größeren Fehlstelle
vom Kerbtyp, und zviar unter der Voraussetzung, daß diese
keine größere Tiefe auf v/eis b, als es der zehnfachen Üb er dicke*
entspricht, und aufgrund jeglicher Unregelmäßigkeit durch eine beliebig verdickte Schweißnaht;.
Die Verbindung J ist; in ihrem radial inneren Teil nur ihren
eigenen Zentrifugalspannungen unterworfen, die gering sind
und jedenfalls weniger begrenzend sind als die alternierende
Megebelastung, welcher sie unter dem Einfluß des beweglichen
Gewichtes bei der Rotation ausgesetzt ist, einer Belastung, welche die Gefahr eines Ermüdungsbruches hervorruft.
Es wird einerseits ein Schweißverfahren angewandt, welches die beste Qualitätsgarantie in der radial inneren Zone der
Verbindung 3 liefert, beispielsweise eine Schweißung durch Elektroneribündel. Andererseits befinden sich durch den Wulst,
welcher den Gegenstand der Erfindung darstellt, die eventuellen Einschnitte oder überstehenden Teile der Schweißung in
einer spannungsfreien Zone*
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Die Fig. 3 und 4 zeigen Linien 11 und 12, welche den Orten
gleicher Belastungen im Falle einer Schweißfohlstelle in der
Verbindung 3 zwischen den zwei Ringen 4 und 5 des Rotors entsprechen,
welche einmal ohne Anwendung der Erfindung und einmal mit einem Wulst 7 gemäß der Erfindung (Fig0 2) dargestellb
sind.
In der Fig. 4 ist die spannungsfreie Zone schraffiert und durch das Bezugszeichen 13 gekennzeichnete Da dio Fehlstolle
in dieser Zone liegt, biebet sie im Laufe des Betriebes dos Rotors kein Risiko der Ausbreitung. Hingegen verursacht derselbe Fehler im Falle der Fig. 3 eine starke Spannungckonaentration
am oberen Ende da? Fehlstelle, und folglich bestehb
eine erhebliche Gefahr für einen Ermüdungsbruch.
Patüribanfjprüche -
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Claims (2)
- P at entansprücheRotor aus einer Folge von axialen Elementen wie Scheiben oder Ringen, die mit radial inneren benachbarten Teilen aneinandergeschweißt sind, wobei zwei aufeinanderfolgende Elemente einen ringförmigen WuIst bilden, der radial vorspringt, dadurch g e k e η η ζ e i chnet, daß der Wulst eine allgemeine Trapezform aufweist, daß die Trapezschenkel eine Neigung von etwa 45° gegenüber den Grundseiten aufweisen, daß die kleine Grundseite den am weitesten vorspringenden Teil des Wulstes darstellt, daß die Trapezhöiie wenigstens- gleich dem Zehnfachen und höchstens gleich dein 20-facheii der maximalen Tiefe von vorhersehbaren Unregelmäßigkeiten beira Schweißen auf der kleinen Grundseite "beträgt und daß die kleine Grundseite im wesentlichen gleich der Höhe ist.
- 2. Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß uie Trapeshülie wenigstens 10 mm und höchstens 20 mm beträgt .
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