DE10007616B4 - Ringträger mit Kühlkanal - Google Patents

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Abstract

Ringträger mit Kühlkanal für Kolben von Verbrennungsmotoren, bestehend aus zwei ringförmigen Bauteilen, die umlaufend miteinander verschweißt sind, dadurch gekennzeichnet, daß als ringförmige Bauteile zwei übereinander angeordnete Rohrabschnitte (1, 2) vorgesehen sind, die unter Ausbildung eines integrierten Kühlkanals (8) längs zweier koaxialer, radial zueinander beabstandeter stirnseitiger Ringflächen (3, 4) durch Reibschweißen miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ringträger mit Kühlkanal für Kolben von Verbrennungsmotoren, bestehend aus zwei ringförmigen Bauteilen, die umlaufend miteinander verschweißt sind, sowie auch ein Verfahren zur Herstellung derartiger Ringträger.
  • Kolben für Verbrennungsmotoren werden heute überwiegend gießtechnisch aus Leichtmetallwerkstoffen hergestellt, die trotz legierungstechnischer Fortschritte den bei Hochleistungsmotoren auftretenden lokalen Spitzenbelastungen hinsichtlich mechanischer und thermischer Beanspruchung nicht immer gewachsen sind. Für die dem Kolbenboden nächstliegende Kolbenringnut werden daher vielfach schon Ringträger aus mechanisch höher beanspruchbaren Werkstoffen eingegossen, um die Widerstandsfestigkeit gegen hohe mechanische Wechselbelastungen zu verbessern. Da dieser Kolbenbereich außerdem thermisch hoch belastet ist, hat man als weitere Verbesserung vorgesehen, derartige Ringträger mit einem Kühlkanal auszustatten, der mit dem System für die Kolbenkühlung in Verbindung steht und zusammen mit dem Ringträger bei der Kolbenherstellung eingegossen wird. Inzwischen sind verschiedene Vorschläge für die Gestaltung eines Ringträgers mit Kühlkanal bekannt geworden.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 72 12 560 U ist beispielsweise ein Ringträger bekannt geworden, der aus einem einstückigen, vorzugsweise gegossenen Ring und einem mit der Innenseite oder Unterseite dieses Ringes starr verbundenen ringrohrförmigen Kühlkanal bestehen soll. Der Kühlkanal ist aus Blech gefertigt und weist einen ringsum laufenden Schlitz auf, dessen Ränder mit dem Ring verschweißt sind. Dieser bekannte Ringträger ist hinsichtlich seiner mechanischen und thermischen Eigenschaften nicht zu beanstanden, erfordert aber eine verhältnismäßig aufwendige Herstellung, weil der aus dünnem Blech bestehende Kühlkanal längs zweier umlaufender Kanten mit dem Ring so fest verbunden werden muß, daß bei der weiteren Handhabung und insbesondere beim Umgießen keine Relativverschiebung zwischen diesen beiden Bauteilen eintreten kann.
  • Die vorgenannten Nachteile bestehen auch bei dem aus der US 49 07 545 A bekannt gewordenen Ringträger, bei dem ein Teil der Kühlkanalwandung ebenfalls von einem Blechstreifen gebildet wird, dessen Ränder mit dem Ring verschweißt sind.
  • Aus der DE 197 22 053 A1 ist ein Kolben für einen Verbrennungsmotor bekannt geworden, bei dem ein Ringträgerbauteil und ein an das Ringträgerbauteil angrenzender Kühlkanal in Form eines torusförmigen Bauteils vorgesehen ist, das im Querschnitt gesehen zwei in Richtung auf das Ringträgerbauteil erstreckte Schenkel besitzt, die an dem Ringträgerbauteil durch Walzen oder Schweißen angefügt sind. In dieser Druckschrift wird darauf hingewiesen, daß es nicht genügt, das Kühlkanalbauteil während des Gießens des Kolbens innerhalb der Gießform sicher zu positionieren, sondern daß auch für eine ausreichende thermische Ankopplung des Ringträgerbauteils an das Kühlkanalbauteil gesorgt werden muß. Dies wird – wie schon bei den älteren Vorschlägen – dadurch erreicht, daß das Kühlkanalbauteil nicht aus einem in sich geschlossenen Ringrohr besteht, sondern zum Ringträgerbauteil hin offen ist, so daß das Ringträgerbauteil selbst einen Teil des Kühlkanalumfangs bildet. Hier, wie auch bei dem ähnlichen Vorschlag gemäß DE 197 50 021 A1 , müssen jedoch wiederum aufwendig die im Querschnitt gesehenen freien Schenkelenden des Kühlkanalbauteils mit dem Ringträgerbauteil verbunden werden.
  • Aus der EP 0 957 256 A2 ist ein ähnlicher Ringträger bekannt, der aus einer massiven, kreisrunden Nutbewehrung und einem mit der Nutbewehrung verschweißten Blechkühlkanal besteht, der wiederum aus zwei miteinander verschweißten Kanalhälften besteht. Die radial äußere Begrenzung des Kühlkanals wird durch die radial innere Wand der Nutbewehrung gebildet. Zur Herstellung sind mehrere Schweißnähte erforderlich, die einen erhöhten Aufwand darstellen.
  • Aus der DE 41 34 528 C2 ist ein Kolben bekannt, der aus einem Oberteil, einem Zwischenteil und einem Nabenteil besteht, wobei das Oberteil und das Zwischenteil umlaufende Nuten aufweist, die, nachdem die Teile durch Reibschweißen zusammengefügt sind, den Kühlkanal bilden.
  • Die DE 17 25 117 U zeigt einen mehrteiligen Ringträger bestehend aus einem Innenteil und einem Außenteil, bei welchem durch das Fügen der Teile der Kühlkanal gebildet wird. Hinweise, mit welchem Fügeverfahren die Teile miteinander verbunden sind, können der DE 17 25 117 U nicht entnommen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ringträger mit Kühlkanal der eingangs genannten Art vorzuschlagen, der kostengünstig hergestellt werden kann, ohne daß hinsichtlich Festigkeit, Wärmeleitfähigkeit und relativem thermischem Ausdehnungsverhalten gegenüber dem Kolbenmaterial irgendwelche Nachteile in Kauf genommen werden müssen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Ringträger mit Kühlkanal aus zwei übereinander angeordneten Rohrabschnitten besteht, die unter Ausbildung eines integrierten Kühlkanals längs zweier koaxialer, radial zueinander beabstandeter, stirnseitiger Ringflächen durch Reibschweißen miteinander verbunden sind.
  • Der Erfindung liegt die Erwägung zugrunde, daß man das für die Verbindung von Rohrenden oder anderen kreiszylindrischen Bauteilen bekannte Reibschweißverfahren vorteilhafterweise auch für die Herstellung von Ringträgern mit Kühlkanälen anwenden kann, wenn man die Reibschweißfläche bei der Verbindung von zwei Rohrenden in zwei koaxiale, radial zueinander beabstandete, stirnseitige Ringflächen aufteilt und die verbleibenden Bereiche der Stirnflächen der Rohrenden für die konstruktiven Erfordernisse eines Ringträgers mit Kühlkanal nutzt. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die gemäß den Anforderungen an einen Ringträger mit Kühlkanal ausgebildeten Endabschnitte der Rohre bis nach dem Reibschweißen mit den Rohren verbunden bleiben, weil sich so eine besondere Einspannung der Rohrabschnitte zum Reibschweißen erübrigt und die gesamte Querschnittsfläche zwischen Rohrabschnitt und Rohr zur Übertragung der für das Reibschweißen erforderlichen Kräfte genutzt werden kann. Es werden also die beiden übereinander angeordneten Rohrabschnitte, aus denen der Ringträger mit Kühlkanal schließlich besteht, erst dann von den beiden Rohren abgetrennt, wenn sie durch Reibschweißen miteinander verbunden sind. Die Rohrenden, von denen später die Rohrabschnitte abgetrennt werden, können stirnseitig vor dem Reibschweißen in vielfältiger Weise spangebend bearbeitet und an die konstruktiven Erfordernisse eines Ringträgers mit Kühlkanal angepaßt werden. Außerdem kann die äußere Umfangsfläche der Rohrenden vor und nach dem Reibschweißen zur Ausbildung einer Kolbenringnut oder eines flanschartigen Kolbenringträgers spangebend bearbeitet werden.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die stirnseitigen Ringflächen, die zum Verbinden der Rohrabschnitte durch Reibschweißen dienen, durch eine dem Querschnitt des Kühlkanals entsprechende, umlaufende Ausnehmung voneinander getrennt sind, die in die Stirnfläche von einem der beiden Rohrabschnitte eingearbeitet ist. Dies hat den Vorteil, daß nur ein Rohrende zur Ausbildung eines Kühlkanals bearbeitet werden muß und daß das andere Rohrende nur plan zu überdrehen ist. Eventuelle Fluchtungsfehler zwischen den Rohrabschnitten können durch die spätere Bearbeitung korrigiert werden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Stirnflächen beider Rohrabschnitte je eine Ausnehmung aufweisen, die je einen Teilquerschnitt, vorzugsweise einer Querschnittshälfte des Kühlkanals entsprechen. Bei dieser Ausführungsform müssen zwar beide Rohrenden bearbeitet werden, sie ist jedoch vorteilhaft im Hinblick auf die Beherrschung von Restspannungen, die infolge des Reibschweißens nach dem Abtrennen der Rohrabschnitte in diesen auftreten können, weil die Reibschweißnaht zwischen den beiden Rohrabschnitten so angeordnet werden kann, daß sich eventuell vorhandene Restspannungen nicht schädlich auswirken können. Dies gilt insbesondere für die bevorzugte Ausführungsform, bei der die Ausnehmungen in den Rohrabschnitt je einer Querschnittshälfte des Kühlkanals entsprechen und bei der die Querschnitte der Rohrabschnitte spiegelbildlich identisch ausgeführt werden können. Die Reibschweißnaht liegt dann in einer quasi neutralen Mittelebene zwischen den beiden Rohrabschnitten, die zur Kompensation von Restspannung am besten geeignet ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß in einen der Rohrabschnitte eine weitere umlaufende Ausnehmung eingearbeitet ist, die zusammen mit der Stirnfläche des anderen Rohrabschnittes eine radial offene Nut für die Aufnahme eines Kolbenrings bildet. Diese Ausnehmung kann, wie die Ausnehmung für den Kühlkanal, vor dem Reibschweißen stirnseitig in das Rohrende eingearbeitet werden, sie kann aber auch wahlweise vor oder nach dem Reibschweißen von außen radial in die Umfangsfläche des Rohrendes eingearbeitet werden, wobei man ferner die Wahl hat, die Breite der radial außenliegenden Ringfläche für das Reibschweißen unangetastet zu lassen oder aber mit der spangebenden Bearbeitung für die weitere umlaufende Ausnehmung zu verringern.
  • Auch bei der weiteren umlaufenden Ausnehmung hat man die Möglichkeit, sie teilweise in beide Rohrabschnitte zu legen, so daß sie je einen Teilquerschnitt der Kolbenringnut, vorzugsweise einer Querschnittshälfte entsprechen. Man kann also je nach Bedarf eine symmetrische oder mehr oder weniger unsymmetrische Lage der die beiden Rohrabschnitte verbindenden Reibschweißnaht vorsehen.
  • Bei allen bisher genannten Ausführungsformen liegen die Ringflächen zum Reibschweißen zweckmäßigerweise in ein- und derselben zur Hauptachse der Rohrabschnitte senkrechten Ebene.
  • Bei einer weiteren asymmetrischen Ausführungsform ist vorgesehen, daß einer der Rohrabschnitte einen L-förmigen Querschnitt und der andere einen T-förmigen Querschnitt aufweist, wobei der kurze Schenkel des L-förmigen Querschnitts und der Mittelsteg des T-förmigen Querschnitts parallel zur Hauptachse der Rohrabschnitte ausgerichtet sind und wobei die Querschnitte der miteinander verbundenen Rohrabschnitte sowohl einen geschlossenen Kühlkanal wie auch eine radial offene Kolbenringnut bilden. Bei dieser Ausführungsform liegen die Ringflächen zum Reibschweißen in zwei verschiedenen zur Hauptachse der Rohrabschnitte senkrechten Ebenen, was für die thermische Beanspruchung beim Reibschweißen vorteilhaft sein kann, weil die Reibschweißflächen weiter voneinander entfernt sind.
  • Der Erfindungsgedanke ist anwendbar auch für Ringträger mit Kühlkanal, bei denen der Kolbenring nicht in einer Nut, sondern mittels eines radial nach außen gerichteten Trägerflansches gehalten werden soll. Bei einer Ausführungsform für diesen Zweck ist vorgesehen, daß in die Strinfläche eines ersten Rohrabschnitts eine Ausnehmung zur Ausbildung eines Kühlkanals eingearbeitet ist und daß ein zweiter Rohrabschnitt aus einer einfachen Ringscheibe besteht, die einen gegenüber dem ersten Rohrabschnitt radial vorstehenden Rand zur Ausbildung eines Trägerflansches aufweist. Der erste Rohrabschnitt kann dabei aus einem durchmesserkleineren Rohr gefertigt werden und einen U-förmigen Querschnitt aufweisen, dessen freie Schenkel mit einer einfachen Ringscheibe aus einem durchmessergrößeren Rohr durch Reibschweißen verbunden ist. Diese asymmetrische Form ist herstellungstechnisch besonders einfach.
  • Bei einer anderen Ausführungsform mit Trägerflansch ist vorgesehen, daß die Rohrabschnitte je eine stirnseitige Ausnehmung aufweisen, die in verbundenem Zustand gemeinsam einen Kühlkanal bilden und daß durch weitere Ausnehmungen radial nach außen weisende Teilflächen gebildet sind, die in verbundendem Zustand gemeinsam einen Trägerflansch für einen Kolbenring bilden. Bei dieser herstellungstechnisch etwas aufwendigeren Ausführungsform besteht wiederum die Möglichkeit, Rohrabschnitte mit spiegelbildlich identischen Querschnitten zu verwenden und die Reibschweißnähte in die Symmetrieebene zu legen.
  • Wie bereits kurz erwähnt, geht man bei der Herstellung der Ringträger mit Kühlkanal erfindungsgemäß so vor, daß zumindest in die Stirnfläche eines von zwei maßlich aufeinander abgestimmten Rohren eine umlaufende Ausnehmung eingearbeitet wird, daß dann die Enden der Rohre längs zweier koaxialer, radial zueinander beabstandeter, stirnseitiger Ringflächen durch Reibschweißen miteinander verbunden werden und daß schließlich durch Trennschnitte an beiden Rohren der aus den durch Reibschweißen miteinander verbundenen Rohrabschnitten bestehende Ringträger gewonnen wird. Dabei werden die Rohre wie beim Reibschweißen üblich in zwei voneinander unabhängige Spannvorrichtungen eingespannt, von denen zumindest eine drehantreibbar ist, um die spangebende Bearbeitung eines Rohrendes und das Reibschweißen mittels Drehung um die Rohrachse zu ermöglichen. Für die Ausführungsformen, bei denen beide Rohrenden bearbeitet werden müssen, sind zwei drehantreibbare Spannvorrichtungen erforderlich, wobei das Reibschweißen durchgeführt werden kann, indem beide Spanneinrichtungen in gegenläufiger Drehrichtung angetrieben werden oder indem eine der beiden Spannvorrichtungen drehend gegen die andere, stillstehende Spannvorrichtung vorgeschoben wird. Eine weitergehende Erläuterung des dem Fachmann bekannten Reibschweißverfahrens ist hier nicht erforderlich.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann entweder so durchgeführt werden, daß alle erforderlichen Ausnehmungen in die Enden der Rohre eingearbeitet werden, bevor diese durch Reibschweißen miteinander verbunden werden. Man kann jedoch auch so vorgehen, daß die Ausnehmungen, die radial von außen in die Umfangsfläche des bzw. der Rohrenden eingearbeitet werden können, erst nach dem Reibschweißen ausgeführt werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Abfolge von Arbeitsschritten bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Ringträger,
  • 2 sechs verschiedene Querschnittsformen der erfindungsgemäßen Ringträger.
  • Vorab sei erwähnt, daß alle Darstellungen in den 1 und 2 schematisch vereinfacht sind und insbesondere keine maßstabsgerechten Ringträger wiedergeben. In allen Darstellungen ist jeweils die Hälfte eines Rohrendes oder eines Ringträgers in einem zur Hauptachse parallelen Schnitt dargestellt.
  • Die in 1 mit a bis d bezeichneten Darstellungen zeigen aufeinanderfolgende Fertigungsschritte bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Ringträger. In der Stufe a sind zwei koaxial gegenüberliegend angeordnete Enden von Rohren 17 und 18 mit einer äußeren Mantelfläche 19 zu sehen, deren Stirnflächen 6 und 7 nach einer spangebenden Bearbeitung die Querschnittsformen gemäß Stufe b zeigen. In beide Stirnflächen 6, 7 ist eine erste Ausnehmung 5 entsprechend der halben Querschnittsfläche eines Kühlkanals sowie je eine weitere Ausnehmung 9 zur Ausbildung einer Nut für die Aufnahme eines Kolbenringes eingearbeitet. Dabei sind radial zueinander beabstandete Ringflächen 3 und 4 entstanden, die mittels Reibschweißen gemäß Stufe c miteinander verbunden werden. In dieser Stufe entstehen der geschlossene Kühlkanal 8 und die nach außen radial offene Ringnut 10. Nach dem Reibschweißen werden gemäß Stufe d durch Trennschnitte von den Rohren 17 und 18 Rohrabschnitte 1 und 2 abgetrennt, die zusammen den erfindungsgemäßen Ringträger 20 ergeben.
  • Die in 2 dargestellten Ausführungsformen sind im wesentlichen aus sich heraus verständlich und bedürfen keinen ausführlichen Erläuterungen.
  • Bei der Ausführungsform a besteht der obere Rohrabschnitt 1 aus einer einfachen glatten Ringscheibe, während der untere Rohrabschnitt 2 im Querschnitt F-förmig ausgebildet ist. Beide Rohrabschnitte sind längs der umlaufenden Ringflächen 3 und 4 durch Reibschweißen miteinander verbunden, wobei der geschlossene Kühlkanal 8 und die Ringnut 10 gebildet werden. Bei der Ausführungsform b weisen beide Rohrabschnitte 1 und 2 einen F-förmigen Querschnitt auf und sind wiederum über die Ringfläche 3 und 4 durch Reibschweißen miteinander verbunden, wobei der Kühlkanal 8 und die Ringnut 10 entstehen. Die Schweißnaht liegt in der Symmetrieebene des Ringträgers.
  • Bei der Ausführungsform c hat der untere Rohrabschnitt 2 einen L-förmigen Querschnitt 11 und der obere Rohrabschnitt 1 einen T-förmigen Querschnitt 12. Die Ringflächen 3 und 4 zum Reibschweißen sind axial versetzt. Der kurze Schenkel 13 und der Mittelsteg 14 sind parallel zur Hauptachse der Rohrabschnitte 1, 2 ausgerichtet. Durch die T- und L-förmigen Querschnitte werden sowohl ein Kühlkanal 8 als auch eine radial offene Kolbenringnut 10 gebildet.
  • Bei der Ausführungsform d ist der Kühlkanal 8 in die Stirnfläche des Rohrendes eingearbeitet, während die Ringnut radial von außen in die Umfangs- oder Mantelfläche des Rohrendes eingearbeitet ist. Bei dieser Ausführungsform ist die Breite der Ringfläche 3 wesentlich größer als die Breite der Ringfläche 4. Sie empfiehlt sich, wenn insgesamt mehr Verbindungsfläche zum Reibschweißen benötigt wird.
  • Die Ausführungsform e umfaßt einen unteren Rohrabschnitt 2 mit U-förmigem Querschnitt und einem oberen Rohrabschnitt 1 in Form einer glatten Ringscheibe 15. Der untere Rohrabschnitt 2 ist aus einem Rohr mit etwas geringerem Durchmesser gefertigt als der obere Rohrabschnitt 1. Nach dem Zusammenfügen und Reibschweißen längs der Ringflächen 3 und 4 und nach Abtrennen der Rohrabschnitte 1 und 2 von den Rohren erhält man einen Ringträger mit einem radial nach außen vorstehenden Trägerflansch 16 für die Halterung eines Kolbenringes.
  • Bei der Ausführungsform f weisen obere und untere Rohrabschnitte 1 und 2 spiegelsymmetrisch identische Querschnitte auf, die nach dem Zusammenfügen einen geschlossenen Kühlkanal 8 sowie einen aus den Teilflanschen 16a, 16b gebildeten Trägerflansch ergeben.
  • Die Erfindung ist nicht auf die in 2 dargestellten Querschnittsformen für die Rohrabschnitte beschränkt, sie erlaubt vielmehr eine Vielzahl weiterer an die jeweiligen Bedürfnisse angepaßter Querschnitte. Wichtig ist nur, daß zwei Rohrabschnitte längs zweier koaxialer, radial zueinander beabstandeter, stirnseitiger Ringflächen durch Reibschweißen miteinander verbunden sind, wobei es besonders vorteilhaft ist, wenn die Rohrabschnitte erst dann von den Rohrenden abgetrennt werden, nachdem sie durch Reibschweißen miteinander verbunden worden sind. Auf diese Weise dienen die als Ausgangsmaterial benutzten Rohre selbst zur Halterung der abzutrennenden Rohrabschnitte, so daß die den Kühlkanal umgebenden Wandungsteile wesentlich dünner ausgeführt werden können als für den Fall, daß die Rohrabschnitte zum Reibschweißen in eine gesonderte Haltevorrichtung eingespannt werden müßten.
  • 1
    Rohrabschnitt
    2
    Rohrabschnitt
    3
    Ringfläche
    4
    Ringfläche
    5
    Ausnehmung
    6
    Stirnfläche
    7
    Stirnfläche
    8
    Kühlkanal
    9
    Ausnehmung
    10
    radial offene Ringnut
    11
    L-förmiger Querschnitt
    12
    T-förmiger Querschnitt
    13
    kurzer Schenkel
    14
    Mittelsteg
    15
    Ringscheibe
    16
    Trägerflansch
    16a,b
    Teilflansch
    17
    Rohrende
    18
    Rohrende
    19
    äußere Mantelfläche
    20
    Ringträger

Claims (15)

  1. Ringträger mit Kühlkanal für Kolben von Verbrennungsmotoren, bestehend aus zwei ringförmigen Bauteilen, die umlaufend miteinander verschweißt sind, dadurch gekennzeichnet, daß als ringförmige Bauteile zwei übereinander angeordnete Rohrabschnitte (1, 2) vorgesehen sind, die unter Ausbildung eines integrierten Kühlkanals (8) längs zweier koaxialer, radial zueinander beabstandeter stirnseitiger Ringflächen (3, 4) durch Reibschweißen miteinander verbunden sind.
  2. Ringträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringflächen (3, 4) durch eine umlaufende Ausnehmung (5) voneinander getrennt sind, die dem Querschnitt des Kühlkanals (8) entspricht und in die Stirnfläche (6, 7) von einem der beiden Rohrabschnitte (1, 2) eingearbeitet ist.
  3. Ringträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (6, 7) beider Rohrabschnitte (1, 2) je eine Ausnehmung (5) aufweisen, die je einem Teilquerschnitt des Kühlkanals (8) entsprechen.
  4. Ringträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (5) gleich groß sind und je einer Querschnittshälfte des Kühlkanals (8) entsprechen.
  5. Ringträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einem der Rohrabschnitte (1, 2) eine weitere umlaufende Ausnehmung (9) eingearbeitet ist, die zusammen mit der Stirnfläche (7) des jeweils anderen Rohrabschnitts (1, 2) eine radial offene Ringnut (10) für die Aufnahme eines Kolbenrings bildet.
  6. Ringträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in beide Rohrabschnitte (1, 2) je eine weitere umlaufende Ausnehmung (9) eingearbeitet ist, die je einen Teilquerschnitt der Ringnut (10) bilden.
  7. Ringträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Ausnehmungen (9) gleich groß sind und je einer Querschnittshälfte der Ringnut (10) entsprechen.
  8. Ringträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringflächen (3, 4) zum Reibschweißen in einer zur Hauptachse der Rohrabschnitte (1, 2) senkrechten Ebene liegen.
  9. Ringträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Rohrabschnitte (1, 2) einen L-förmigen Querschnitt (11) und der andere einen T-förmigen Querschnitt (12) aufweist, wobei der kurze Schenkel (13) des L-förmigen Querschnitts (11) und der Mittelsteg (14) des T-förmigen Querschnitts (12) parallel zur Hauptachse der Rohrabschnitte (1, 2) ausgerichtet sind und wobei die Querschnitte der miteinander verbundenen Rohrabschnitte (1, 2) sowohl einen geschlossenen Kühlkanal (8) wie auch eine radial offene Ringnut (10) bilden.
  10. Ringträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Stirnfläche (6) eines ersten Rohrabschnitts (1) eine Ausnehmung (5) zur Ausbildung eines Kühlkanals (8) eingearbeitet ist und daß ein zweiter Rohrabschnitt (2) aus einer einfachen Ringscheibe (15) besteht, die einen gegenüber dem ersten Rohrabschnitt (1) radial vorstehenden Rand zur Ausbildung eines Trägerflansches (16) für einen Kolbenring aufweist.
  11. Ringträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrabschnitte (1, 2) je eine stirnseitige Ausnehmung aufweisen, die in verbundenem Zustand gemeinsam einen Kühlkanal (8) bilden und daß durch weitere Ausnehmungen radial nach außen weisende Teilflansche (16a, 16b) gebildet sind, die in verbundenem Zustand gemeinsam einen Trägerflansch (16) für einen Kolbenring bilden.
  12. Ringträger nach Anspruch 1, 4, 7 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrabschnitte (1, 2) identische, spiegelbildlich zueinander angeordnete Querschnitte aufweisen.
  13. Verfahren zur Herstellung eines Ringträgers nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß – zumindest in die Stirnfläche (6) eines von zwei maßlich aufeinander abgestimmten Rohren (17, 18) eine umlaufende Ausnehmung (5) eingearbeitet wird, – die Enden der Rohre (17, 18) dann längs zweier koaxialer, radial zueinander beabstandeter, stirnseitiger Ringflächen (3, 4) durch Reibschweißen miteinander verbunden werden, und – schließlich durch Trennschnitte an beiden Rohren (17, 18) der aus den durch Reibschweißen miteinander verbundenen Rohrabschnitten (1, 2) bestehende Ringträger (20) gewonnen wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß alle erforderlichen Ausnehmungen (5, 9) in die Enden der Rohre (17, 18) eingearbeitet werden, bevor diese durch Reibschweißen miteinander verbunden werden.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Ausnehmungen (9) in die äußere Mantelfläche (19) eines oder beider Enden der Rohre (17, 18) nach dem Reibschweißen eingearbeitet werden.
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