DE2750306A1 - Schutzleiste fuer schutzgitter - Google Patents

Schutzleiste fuer schutzgitter

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DE2750306A1 DE19772750306 DE2750306A DE2750306A1 DE 2750306 A1 DE2750306 A1 DE 2750306A1 DE 19772750306 DE19772750306 DE 19772750306 DE 2750306 A DE2750306 A DE 2750306A DE 2750306 A1 DE2750306 A1 DE 2750306A1
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Herbert Meyer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G1/00Safes or strong-rooms for valuables
    • E05G1/02Details
    • E05G1/024Wall or panel structure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G7/00Safety transaction partitions, e.g. movable pay-plates; Bank drive-up windows
    • E05G7/002Security barriers for bank teller windows
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary

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Description

  • Schutzleiste für Schutzgitter
  • Die Erfindung betrifft eine Schutzleiste für Schutzgitter, die einem hchen Sicherheitsrisiko ausgesetzt sind, wie z.B.
  • Banken, Gefängnisse oder dergleiche...
  • Sankern, Gefängnisse oder ähnliche Anlagen zählen zu den O@-jekten, die einem hohen Sciherheitsrisisiko ausgesetzt sind, Im allgemeinen weisen derartige Anlagen Sicherheitsmaßnahmen auf, wie z.B. Schutzgitter, die Angriffe durch Unbefugte abwebran bzw. Verzögern sollen, Der Widerstand solcher Schutzgitter ge@en eine Zerstörund bei Einlatz von @och transportierberen lenreinrichtungen oder Bchneiwbrennern wird durch den segenansten Widerstandszeitwert ausgedrückt. Die bicher üblichen Widerstandszeitwerte von Schutzgittern weurden im allgemeinen als ausreichend empfunden. Das in jängster Zeit stark angestiegene Sicherheitsrisiko insbesondere von @anken, Gefängnissen, Kernkraftwerken oder dergleichen machte jedoch deutlich, daß solche Schutzgitter auch einer extremen Belastung, z.B. einem Angriff mit einer Sauerstofflanze, widerstehen müssen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, Schutzgitter von Anlagen mit einem hohen Sicherheitsrisiko, insbesondere solche Schutzgitter, die in den Anlsgen bereits eingebaut sind, mit einer zusützlichen, wie Haftladungen, Schneidbrennern oder dergleienen, weitgehend widerstehen.
  • Getäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, @@ die Schutzleiste eine Schutzschicht mit einer höneren Widerstaung zeit gegen rechanisene und/oder thermische und/oder cherische Esanspruchungen als das Schutzgitter selbst aufweist und mit demselben fest ver@indbar ist. Ene solche Schutzgitterveretärkun bietet folglich ein@n ausgezeichneten Schutz insbesonders ge an extrens mechauäsene und thernische Seanspruchungen. Sie erhäht den Widerstandsseitwert von Schutzgittern auch gegen den Angriff mittels Sauerstofflanze ganz erheblich. Ebenso wird mit der esfindungsgem@ßen Schutzleiste anderen Beanspruchungen, wie Trennen mittels lrennscheibs oder Bohreinrichtungen, ein wesestlich besserer Widerstand entgegenngesetzt. Selbst Sprengsätze als Haftladungen werden in iher Wirkung wenigstens gemindert. Auf diess Weise können selbst ältereem Aufwand den derzeitigen Widerstandszeitwerten mit geringem Aufwand den derzeitigen hohen Sicherheitsanforderungen an solche Schutzgitter angepaßt werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Schutzscnicht auf der Schutzleiste aufgetrage, vorzugsweise aufgespritzt ist. Die Schutzleiste fungiert in diesem Pall als Träger für die Schutzscnicht. Die Fertigung solcher beschichteten Schutzleisten wird dadurch begünstigt und die Schutzleiste jeder Raumform ajnpaßbar. Zweckmißig ist hierbei, daß die Scnatzscnicht aus keramikmaterial mit hohem Schmelzpunkt, vorzugsweise über 2,500° C und einer abrupten Zustand änderung festflüssig besteht. Als Schutzsenichtmaterial eignet sich hier in besonderem Maße Aluminium-Oxid, Chrom-Oxid oder dergleichen, bei denen die abrupte Zustandsänderung vom festen in den flüssigen Bereich ein thermisches Schneiden sehr erschwert.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Schutzleiste wird erfindungsgemäß darin gesehen, daß die Schutzschicht in einer als Formblech ausgearbeiteten Schutzleiste eingefaßt ist. Dieses Formblech kann mit Vorteil dem jeweiligen Konturenverlauf der Gitterstäbe des SChutzgitters entsprechend gestaltet werden und die Schutzschicht im Formblech dort eingefaßt werden, wo die naxir:alen Beanspruchungen zu erwarten sind. Zweckmäßig ist hierbei, daß die Schutzleiste auf das Schutzgitter aufsteckbar ist, so daß ein einfacher nachträglicher Einbau bei bereits bestehenden Scnutzgittern möglich ist. Die gegebenenfalls einzeln auf die Schutzgitterstäbe aufesteckten oder aufgezogenen Schutzleisten können dann direkt rit den Schutzgitterstäben verochweißt oder in ähnlicher Weise fest verbunden werden.
  • linse andere Ausführungsform der -rfindung besteht darin, tr mehrere Schutzleisten kreuzweise und vorzugsweise parallel mit einander verbunden sind und die eine Reihe der parallel zueinander ausgerichteten Schutzleisten als Zahnleisten ausgebildet sind, deren Zahnlücken und Zahnabstände der Stabdicke und den Stababständen des Schutzgitters entsprechen. Iiierdurch wird es möglich, vorgefertigte Schutzgitterverstärkungen als komplette Baueinheit auf bereits vorhande Schutzgitter aufzustecken und mit diesen fest zu verbinden. Diese vorgefertigte Bauweise eignet sich insbesondere bei einfach ausgebildeten Schutzgittern, die au soeenannte Kreuzverbund bestehen. Die fertigungstechnischen Vorteile eines solchen Verstärkungsgitters lassen sich jedoch ohne weiteres auf andere Schutzgitterformen übertragen.
  • Eine andere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das For:nblech als Stahlrohr mit eingelegtem und verfülltem Keramikrohr ausgebildet ist. Dieses aus beispielsweise V2A-Stahl hergestellte glattwandige Rohr weist bereits einen hohen Widerstand gegen Schneidbrennen auf, so daß die Wiaerstandszeitwerte beider Rohrmaterialien additiv einen großer. Schutz gegen gewaltsam extreme Beanspruchungen ergeben. Diese mehrschichtige Bauweise wird noch dadurch verbessert, daß das Keramikrohr ebenfalls mit widerstandsfähigen Materialien verfüllt ist. Zweckmäßigerweise besteht die Verfüllung aus Stahlbeton und/oder bewchrtem Forundbeton. Unverfüllte Keramikrohre und V2A-Stahlrohre können so auf bereits vorhandene Schutzgitterrohre aufgeschoben und mit diesen fest verbunden werden. Die Verfüllung ist in diesem Fall das bereits vorhandene Schutzgitterrorh, welches auf diese Weise eine ganz bedeutsame Verbesserung seines Widerstandezeitwertes erfährt. Mit Beton verfällte rohrförmige Schutzleisten können von einem geschlossenen Rahmen aus hochwiderstandsfähigen Winkeleisen eingefaßt sein, wobei der gesamte Rahmen dann die Schrtzgitterverstörkung darstellt und wobei dei Wikeleisen mit Schutzlc@eten der erfindungs gemäßen Eauart verstärkt sein können.
  • Dieser Schutzrahmen wird dem bereits bestchenden Schutzgitter vergesetzt und/oder mit diesem fest verbunden.
  • In eiesem Zusammenhang kennzeichnet sich ein weiteres Merkmal der Erfindung darin, daß das Stahlrohr mehrwinklig, vorzugsweise mit eingeuräckten lanchen aus gebilaet ist und mit Korundbeton und darin eingebettetem Bewehrungsstahl verfüllt ist. Hierdurch wird eine bassere Verklanmerung swischen dem Stahlrohr und dem Verfüllungsbeton und danit ein Schutz gegen Verdrehen desselben erreicht. ber Bsten sel@st ist mit Stehlspänen (V4@) oder Stahlnadeln bewesmt und ist aus einer Korung-Sand-Mischung hergestellt.
  • Als zusätzlienen Schutz gegen das Verdren der Stahlrohre und damit als Schutz gegen eine selektlve Zerstörung der Schutzleiste (erst das Stahlrohr, dann der Beton) weist die Innenwandung des Stahlrohres eine rauhe oberfläcne, vorzugsweise eine Profilausbildung auf Zwecknißigerweise werden hierfür quer zur Aensrichtung des Stahlrohres und zum Stanlrohrinneren ausgerichtete Stifte oder nach insen aufklaffende hocken eingesetzt, so daß durch die widerstndserhöhende Verklammerung zwischen Beton und Stahlrohr der Schutz der Schutzleiste, insbesendere gegen nechanische Beanspruchung, weiter verbessert wird und ein separates Ablösen des den Beton umhüllenden Rohrkörpers, z.B. durch Brennsch@einden, vermieden wird.
  • Eine weitere Maßnahme zur Erhöhung des Widerstanßszeitwer@ss der Schutzleiste sicht vor, daß der Bewehrungsstahl einen Stahlkern enthält, von dem gelochte Bewehrungsstege radial abtgch@@, so daß sich auch in den Löchern der Bewehrungsstege Verfällung@smaterisl sefindet und eine gute Verbindung desselben mit der Eswehrung gewährleistet ist. In Verbindung mit dem Verzahnungsprofil des Stahlrchres ergibt sich so eine optimale Verklammerung von Eeton, Bewehrungsstahl und Stahlrohr, wodurch ein separates Zerstören und Ablösen der Widerstandsmaterialien weitgehend veralsden wird. Der hohe Widerstandszeitwert der Schutzleiste g egen extreme mechanische, thermische oder chemische Beanspruchung wird weiter verbessert durch die Verwendung von feuerfester, Keton und hochkohlenstoffhaltigem Grauguß mit eingebettem Korund als Verfü'lunrssz.aterial.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schutzleiste besteht darin, daß diese plattenförmig und in Schichtbauweise ausgeführt ist. Eierdurdurch steht eine Schutzleiste zur Verfügung, die als zusätzlicher Schutz, z.B. für einen türartigen Verschluß für die begeh-baren und/oder befahrbaren Bereichs von Anlagen mit hohen Sicherheitsrisiko, geeignet ist. Verteilnafterweise werden die Schutzleistenschichten von zwei Stahlplatten begrenzt, zwischen denen eine Flammenschutzmatte und/oder ein Keramikmaterial und/oder eine Asbestplatte angeordnet ist. Das Keralmikmateris kann dabei auf die Stahlplatten aufgespritzt bzw.
  • als Platte eingelegt sein. Diese Schutzleiste kann als ein einheitlicher Schutzkörper direkt rit vorhaldanen und einen unzureichenden Widerstandszeitwet aufweisenden türartigen Verschlüssen verbunden werden.
  • Die Erfindung ist nschfolgend anhand von Ausführungsbeispielen für Schutzleisten näher erldutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Schutzleiste mit aufgespritzter Schutzschicht; Fig. 2 eine Schutzleiste mit eingebetteter Schutzschicht; Fi. 3 ein Schutzleistengitter; Fig. 4 eine Schutzleiste in rohrförmiger Ausbildung; Fig. 5 und 6 weitere Ausbildungsformen einer Schutzleiste gemäß Fig. 4 und Fig. 7 eine Schutzleiste in Schichtplattenausführung.
  • In Fig. 1 ist eine Schutzleiste 1 dargestellt, die als U-förmiges @ormhblech 2 zusgearbeitet ist. Auf die Oberfläche 3 des U-Profils ist ein Aluminium-Oxia, Zirkon-Oxid, Chrom-Oxid oder ein anderes ähnliches Material als Schutzschicht 4 aufgetragen.
  • Diese Sen@tzschicht hat vorzugsweise einen hohen Schmelzpunkt von über 2.500° C und nat mit einer vorteilhaften Schientstärke von etwa 0,3 bis 2 mm auch einen hohen Widerstandszeitwetrt gegen extreme thermische, mechanische oder chemische Beanspruchung. Des Formblech 2 stellt so eine zueätzliche Schutzleistet nur einen st@be 5 von vornandenen Senutagenutzgittern dar, die selbst nur einen unzureienenden sigerstandstwert besitzen. Das Formblsch ist in seiner kontur dem recntszeitwert besitzen. Das Forn durch sein U-Profil angenaßt und auf dem Gitterstabes 5 Die feste Verbindung von Schutzleiste 1 und Gitterstab 5 erfolgt durch Versenweißen.
  • In Fig. 2 bestcht die Schutzleiste 6 ebenfalls aus einem Formblech 7 mit U-Profil. Im Bodenbereich 8 des U-Profils ist eine Aluminim-Oxid-Schutzschicht 9 eingebettet. Das Formblech 7 ist auf einen Gitterstab 10 aufgeschoben und mit diesem mittels einer Schweißverbindung formschlüssig verbunden.
  • Das zu den Gitterstäben 5, 10 gemäß Fig. 1 und 2 gehörende Schutzgitter ist der besseren Übersicht halber nicht naher dargestellt.
  • In Fig. 3 ist ein Schutzgitter 11 dargestellt, das aus in: Querschnitt rechteckigen Gitterstäben 12 besteht, die parallel zueinander angeordnet und kreuzweise miteinender verschränkt verbunden sind. Die einzelnen Gitterstäbe 12 sind beispelsweise Litt einer1 Zirkon-Oxid 13 in einer Starke zwischen 0,5 und 2 mm beschichtet. Auf dieses Schutzgitter werden Schutzleisten 1, 6 geschoben, die gemäß Fig. 1 und 2 einem Formblech 2 oder in einem Formblech 7 eingebettete Schutzschicht 4, 9 beispielsweise aus Aluminim-Oxid aufweisen. die einz@lnen Schutzleisten 1, 6 sind der Gitterform und der Gitterkentur entsprechend kreuzweise und parallel miteinander verbunden, wobei die eine Reihe der parallel zueinander ausgerichteten Schutzleisten als Zahnleisten 14 ausgebildet sind, deren Zahnlücken 15 und Zahnabstände 17 der Stabdicke 18 und den Stababständen 13 des Schutzgitters entsprechen. Dieses Schutzleistennetz ist auf das Schutzgitter 11 aufgeschoben und die Profilwangen 18 der Schutzleisten 1, 6 sind mit dem Schutzgitter verschweißt.
  • Fig. 4 zeigt eine Schutzleiste 20 rohrförmiger Ausbildung.
  • Diese Schutzleiste besteht aus einem äußeren Stanlrohr 21 und aus einer vom Stahlrohr 21 umschlossenen Schutzschicht. die als keramikrohr 22 aus Aluminium-Oxid ausgebildet ist. Das Keramikrchr 22 ist mit einem Korundbeton 23 verfüllt. Im Korundbeton 23 sind Bewehrungsstähle 24 angeordnet. Diese Schutzleisten 20 mit hohen Widerstandszeitwerten sind in einem nicht näher dargestellten Rahmen angeordnet, der als Baueinheit einem vorhandenen Schutzgitter 25 vorgesetzt werden kann und mit diesem in geeigneter Porm fest verbunden wird.
  • Fig. 5 und 6 zeigen weitere Ausbildungformen einer Schutzleiste mit kreisförmigem Querschnitt. Zur besseren Verklammerung mit den Verfüllungsmaterial 26 zeichnet sich das Stahlrohr 27 durch eingedrückte Taschen 2r aus, die sich in das Verfüllungsmaterial 26 einpressen (Fig. 5). Gemäß Fig. 6 weist die Schutzlei3te 2C ein äußeres Stahlrohr 27 niit vorzugsweise rauher O'Jerfläche an der Innen@andung auf. Das von dem Stahliohr 27 umschlossene Verfüllungsmaterial 29, vorzugsweise feuerfester Beton mit hochkohlenstoffhaltigem Grauguß, in dem Korunde eingebettet sind, enthält als Bewehrung einen Stahlkern 30, von dem gelochte Bewehrungsstege 31 radial abgehen. Die Bohrungen 32 der Bewehrungsstege sind ebenfalls mit dem Verfüllungsmaterial ausgefüllt.
  • Die Ausführungsform der Schutzleiste 33 gemäß Fig. 7 zeigt dieselbe in plattenförmiger Schich@bauweise. Zwei Stanlplatten 34, 35 begrenzen die Schutzleiste nach außen. Zwischen den Stahlplatten ist eine Keramikschient 36 Singelegt. Die Schutzleiste 33 ist ihrerseits mittels nicht häher dargestellter Verbindungsmittel üblicher Art mit dem vorhandenen Schutzgitter 25 verbunden.
  • Die Schatzleiste 33 weist durch die Schichtbauweise gemäß Fig. 7 einen höheren Widerstandszeitwert auf als das Schutzgitter 25.
  • Im Rahmen der Erfindung ist auen vorgesehen, daß der Bewehrungsstahl 24 der Schutzleiste 20 ein Verzahnungsprofil oder das Stahlrohr 27 quer zur Ach@rientung und zum Stahlrohrinneren ausgerichtete Stifte oder nach innen aufklaffende Nocken aufweist.
  • L e e r s e i t e

Claims (18)

  1. Patentansprilche: 1. Schutzleise für Schutzgitter von Anlagen, die einem het Sicherheitsrisiko ausgesetzt sind, wie z.B. Banken, Oefängnusse oder dergleichen, å a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schutzleiste (1, 6, 2O, 33) eine Schutzschicht (4, 9, 13, 22, 36) mit einer höheren Widerstandazeit gegen mechanische und/ oder tnermische und/oder chemische Beansprucnung als das gchutzgitter (5, 10, 11, 25) selbst aufw3eist und mit demselben fest verbindbar ist.
  2. 2. Schutzleiste nach Anspruch 1, d a d u r c h g e X e n n z e i c h n e t , daß die Schutzachicht (4, 13) auf der Schutzleiste (1) aufgetragen, vorzugsweise aufespritzt ist.
  3. 3. Scnutzleiste nach Anspruch 1 oder 2, d a å u r c h g e -k e n n z e i ohne t , daß die gchutzschicht (4, 9, 13, 22, 36) aus Keranikmaterial mit hohem Schmelzpunkt, vorzugsweise über 2.500 ° C und einer abrupten Zustandsänderung fest/flUssig besteht.
  4. 4. Schutzleiste nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a d u r c h " e k an n z ei c h n e t , daß die Schutzschicht (4, 9, 13, 22, 36) aus Aluminium-Oxid, Chrom-Oxid, Zirkon-Oxid oder dergleichen besteht.
  5. 5. Schutzleiste nach einem der Ansprüche 1 biß 4, d a -durch g e k e n n z e i ohne t , daß die Schutzsicht (9) in einer als Formblech (2, 7) ausgearbeiteten Schutzleiste (6) eingefaßt iat.
  6. 6. Schutzleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a -c u r c n g e k c n n z c - e h n e t , der dns Forrblech (2, U-förmig ausgearbeitet ist und die Schutzschicht (9) im Bodenbereich (8) des U-Profils eingefaßt ist.
  7. 7. Schutzleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schutzleiste (1, 6, 20) auf das SChutzgitter (5,
  8. 8. Schutzleiste zach einem der vorhergchenden Ansprüche, d a d u r e n g e k e n n z e i c h n e t , daß mchrere Schu@sleisten (1, 6) Hreuzweise und vorzugsweise parallel niteinan@er verbunden sind und die eine Reihe der parallel zueinander ausgerienteten Schutzleisten als Zahnleisten (14) ausgebildet sind, deren Zahnlüczen (15) und Zahnabstände (17) der Stabdiche (18) und den Stababständen (19) des Schutzgitters (11) entsprechen.
  9. 9. Schutzleiste nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n nz e i c n n e t , daß auf den Stoben (12) des Schutzgitters (11,) eine zusätzliche Schutzschicht (13) aufgespritzt ist.
  10. 10. Schutzleiste nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Forrnblech als Stahlrohr (21, 27) mit als Schutzchicht eingelegtem und verfüllten Keramikrohr (22) ausgebildet ist.
  11. 11. Scnutzleiste nach Anspruch 10, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die VerfUllung des Keramikrohrs (22) aus Stahlbeton und/oder bewehrten Korundbeton (23) besteht.
  12. 12. Schutzleiste nach Anspruch 10 oder 11, d a d u r c h g e k e n n z ei c h ne t, daß das Stahlrohr (27) mchrwinklig, vorzugsweise mit eingedrückten Taschen (28) ausgebildet ist und mit Korundbsten (26) und darin eingebettetem Eewchrungistahl (24) verfüllt ist.
  13. 13. Schutzleiste nach Anspruch 10, 11 oder 12, d a d u c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Innenwandung des Stahlrchres (21, 27) eine rauhe Oberfläche, vorzugsweise eine Profilausbildung aufweist.
  14. 14. Schutzleiste nach einem der Ansprüche 10 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Profilausbildung aus quer zur Achsrichtung des Stahlrohres (27) und zv@ Stahlrohrinneren ausgerichteten Stiften oder nech innen aufhlerfenden Nechen bestent.
  15. 15. Schutzleiste nach einem der Ansprüche 10 bis 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Bewehrungsstahl ein Verzahnungsprofil aufweist.
  16. 16. Schutzleiste nach einem der Ansprüche 10 bis 15, d a d u r c fl g e k e n n z e i c h n e t , daß der Bewehrungsstahl einen Stahlkern (30) enthält, von dem gelochte Bewchrungs stege (31) radial abgchen.
  17. 17. Schutzleiste nach einen der Ansprüche 10 bis 16, d a d u r c h ; e k e n n z e i c h n e t , daß der Bewehrungsstahl spiralförmig und vorzugsweise mit Zacken und Wellen versehen ausgebildet ist.
  18. 18. Schutzleiste nech einem der Ansprüche 10 bis 17, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h die Verwendung von fererfestem Beton und hochkohlenstoffhaltigem Grauguß, in den Korunde eingsbettet sind, als Verfëllungsmaterial.
    19, Schutzleiste nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, d a -d u r c h g e I: c n .. z e c i c h n e t , daß die Schutzleiste 33) plattenförmig und in Schichtbaureise ausgeführt ist.
    20, Scautzleiste nach Anspruch 19, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t , daß die Schutzleistenschichten von zwei Stahlplatten (34, 35) begrenzt werden, zwischen denen eine @lammsnschutzmatte und/oder ein Keramikmaterial (36) und/oder eine Astestplatte angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0304267A1 (de) * 1987-08-19 1989-02-22 Directnext Limited Sicherheitselement und Verfahren zur Herstellung
DE4323760A1 (de) * 1992-08-14 1994-02-24 Saelzer Sicherheitstechnik Gitterstab

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DE4323760A1 (de) * 1992-08-14 1994-02-24 Saelzer Sicherheitstechnik Gitterstab

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