DE2749984C2 - - Google Patents
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- C07D295/00—Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms
- C07D295/04—Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms
- C07D295/12—Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms substituted by singly or doubly bound nitrogen atoms
- C07D295/135—Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms substituted by singly or doubly bound nitrogen atoms with the ring nitrogen atoms and the substituent nitrogen atoms separated by carbocyclic rings or by carbon chains interrupted by carbocyclic rings
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Description
Die Erfindung betrifft N-(2-Amino-cycloaliphatische)
Benzamidverbindungen,
die sich zur Linderung von Schmerzen eignen, insbesondere
neue N-(2-Amino-cycloaliphatische)
Benzamidverbindungen, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und
deren Verwendung zur Schmerzlinderung
bei Warmblütern und Menschen.
Gemäß F. Winternitz et al. in "Bull. Soc. Chim.
France" 382 (1956) soll mit der Verbindung N-(2-Dimethylaminocyclohexyl)-benzamid
ein festes Derivat einer flüssigen Diamino-Verbindung
bereitgestellt werden. In dem genannten
Artikel fehlt jegliche Angabe über biologische Daten. Die
aus "Bull. Soc. Chim. France" 382 (1956) bekannte Verbindung
N-(2-Dimethylaminocyclohexyl)-benzamid unterscheidet sich von
den erfindungsgemäßen Verbindungen dadurch, daß bei letzteren
im Benzolring mindestens einer der Reste X, Y und Z einen von
Wasserstoff verschiedenen Substituenten darstellen muß.
N. J. Harper et al. offenbaren in "J. Chem.
Soc." 4280 (1964) schwach analgetisch wirksame Verbindungen
der Formel
worin X für Wasserstoff, m-Fluor oder p-Chlor steht.
In einem Heißplattentest betrug die analgetische Aktivität dieser
Amidverbindungen, wo X p-Chlor bedeutet, 0,22 unter Verwendung
von Pethidin (Meperidin) als Standard (Aktivität = 1). Im
Elektroschocktest war sie mit 34% so wirksam wie Diphenylhydantoin;
bei allen jenen Verbindungen fehlte jedoch die Aktivität
im Antiamphetamin- und Antireserpin-Test. Im Unterschied zu den
erfindungsgemäßen Verbindungen ist bei den aus dieser Literaturstelle
bekannten Verbindungen der Dimethylaminosubstituent über eine Methylengruppe
auf den alicyclischen Ring gebunden.
R. T. Brittain et al. offenbaren in Brit. J. Pharm.,
49, Seite 158 (1973) einige 1-Amino-1-benzoamidomethylcyclohexan-Analgesie-Verbindungen
der Formeln
worin X für Wasserstoff 4-F, 3,4-di-Cl, 2-Cl, 3-Cl oder 4-Cl
steht,
worin X 4-Fluor, 3,4-Dichlor oder 2-Chlor bedeutet und
worin X für Wasserstoff oder 3,4-Dichlor steht. Im Unterschied zu
den erfindungsgemäßen Verbindungen ist bei den aus dieser Literaturstelle bekannten
Verbindungen der alicyclische Ring an die Benzamideinheit nicht
direkt, sondern über eine Methylengruppe gebunden.
Der Fachmann auf dem Gebiet der Schmerzmittel setzte
das Suchen nach neuen und brauchbaren Verbindungen fort.
Der Erfindung lag die Aufgabe zu Grunde, neue
analgetisch hochwirksame und allenfalls geringfügig
suchterzeugende Verbindungen aus der Gruppe der Benz-
und Naphthamide und ein Verfahren zu ihrer Herstellung
anzugeben.
Der Gegenstand der Erfindung ist in den Patentansprüchen
erläutert.
Kurz zusammengefaßt, ergibt diese Erfindung einige
neue N-(2-Amino-cycloaliphatische) Benzamid und
-Naphthamid-Verbindungen, bei welchen gefunden wurde, daß
sie einen hohen Grad an analgetischer Aktivität besitzen.
Zusammensetzungen von diesen Verbindungen und ein pharmazeutischer
Träger sind in einer Dosierungseinheitsform
zur Behandlung von Schmerzen bei Tieren, einschließlich
Menschen, brauchbar; die wirksameren von diesen sind
aktiver als Morphium und Methadon in pharmakologischen
Labortests. Zusätzlich haben einige dieser Benzamid-
und Naphthamid-Derivate ebenfalls Vorteile gegenüber
Morphium und Methadon, indem sie eine niedrige, sichtbare
Neigung zur physischen Abhängigkeit besitzen. Zusammenstellungen
von diesen Verbindungen und/oder ihren pharmazeutisch
annehmbaren Salzen in einem zweckdienlichen
pharmazeutischen Träger sind in einer Dosierungseinheitsform
zur Behandlung von Schmerzen in Menschen, anderen
Haustieren und kommerziell wertvollen warmblütigen Tieren brauchbar.
Diese Verbindungen und die Zusammensetzungen, welche diese
enthalten, sind bei der Behandlung des Tieres brauchbar, um die
Schmerzen abhängig vom Ursprung zu lindern, z. B. traumatische
Schmerzen, Knochenschmerzen, Krebsschmerzen, nachchirurgische
Schmerzen, homotopische Schmerzen, Menstruationsschmerzen, Kopfschmerzen
und dgl. Die analgetische Eigenschaft dieser Verbindungen
macht diese Verbindungen auch als Mittel gegen Husten
brauchbar.
In den erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel I bedeutet
der Ausdruck "Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen" bzw. "C₁- bis C₃-Alkyl" Methyl-, Ethyl-, n-Propyl- und
Isopropylgruppen. Der Ausdruck "Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen" bzw. "C₁- bis C₄-Alkyl" umfaßt weiter
die Butylgruppe in ihrer verschiedenen, isomeren Form. Der Ausdruck
"Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen" bzw. "C₁- bis C₆-Alkyl" schließt weiter die Pentyl- und Hexylgruppen
in ihren verschiedenen, isomeren Formen ein. Mit dem Ausdruck
C₃- bis C₆-(Allyl)alkenyl soll ausgedrückt werden, daß
C₃- bis C₆-Alkenylgruppen enthalten sind, welche keine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung
aufweisen, die an die
Alkenylgruppenbindung zum Stickstoff angrenzt; somit sind z. B.
Allyl-, 2-Butenyl-, 2-Pentenyl- und 2-Hexenylgruppen enthalten.
In den Verbindungen, welche C₂- bis C₅-Hydroxyalkylgruppen enthalten,
kann die Hydroxygruppe nicht an dem Kohlenstoffatom sein,
welches an den Stickstoff angrenzt. Die Cycloalkylgruppen umfassen
die Cyclopropyl-, Cyclobutyl-, Cyclopentyl- und Cyclohexylreste.
Die Alkoxyreste mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bzw. C₁- bis C₃-Alkyloxy-Gruppen umfassen die Methyloxy-,
Ethyloxy-, n-Propyloxy- und Isopropyloxy-Gruppen. Die Alkanoyloxyreste mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bzw. C₁- bis C₃-Alkanoyloxy-Gruppen
umfassen Formyloxy-, Acetyloxy- und die Propionoxy-Gruppen.
Phenylsubstituierte Alkylreste mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen bzw. Phenyl-C₂- bis C₃-alkyl-Gruppen umfassen 2-Phenylethyl-
und 2- und 3-Phenylpropyl-Gruppen. Beispiele von gesättigten,
monocyclischen, heterocyclischen Stickstoffringgruppen
enthalten Azetidinyl-, Pyrrolidinyl- und Piperidinyl-Ringgruppen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen besitzen
(bei den 1- und 2-Stellungen im cycloaliphatischen Ring) Chiralitätszentren
und somit sowohl R- oder S-Konfiguration.
Daher können die erfindungsgemäßen Verbindungen als optische trans-d- oder trans-l-Stereoisomere
existieren.
Bevorzugte Verbindungen
der allgemeinen Formel I sind diejenigen, worin n eine Zahl von 1 bis
4 ist; R C₁- bis C₃-Alkyl bedeutet; jeder von R₁ und R₂ C₁- bis
C₃-Alkyl darstellt; und Q für
steht, worin jeder der Reste X, Y und Z für Wasserstoff, ein
Fluor-, Chlor- oder Bromatom, Cyano, Hydroxy,
Sulfo (SO₃H), Methansulfonyl (-SO₂CH₃), Trifluormethyl, C₁- bis
C₃-Alkyl, C₁- bis C₃-Alkyloxy, C₃- bis C₆-(Allyl)Alkenyloxy,
Azid, Benzoyl oder Phenyl steht und mindestens einer der
Reste X, Y und Z ein Substituent ist, der verschieden von Wasserstoff
ist (mit den Ausnahmen a) und d) gemäß Anspruch 1),
sowie deren pharmazeutisch annehmbare Salze.
Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Verbindungen
sind diejenigen, worin n = 2 ist; R C₁- bis C₃-Alkyl
darstellt und Q 2-Naphthyl bedeutet, sowie deren pharmazeutisch
annehmbare Salze.
Weitere erfindungsgemäß bevorzugte
Verbindungen sind diejenigen, worin n = 2 ist; R für C₁- bis C₃-Alkyl
steht, R₁ C₁- bis C₃- Alkyl bedeutet; R₂ C₁- bis C₆-Alkyl
oder C₃- bis C₄-Cycloalkylmethyl darstellt, und Q
bedeutet, worin X, Y und Z wie oben definiert sind, sowie deren
pharmazeutisch annehmbaren Salze.
Weitere bevorzugte Verbindungen
der Formel I sind diejenigen, worin n = 2 ist; R C₁- bis
C₃-Alkyl darstellt; R₁ C₁- bis C₃-Alkyl bedeutet; R₂ für C₂- bis
C₅-Hydroxyalkyl oder für allylisches C₃- bis C₆-Alkenyl steht;
und Q
bedeutet, worin X, Y und Z wie oben definiert sind, sowie ihre
pharmazeutisch annehmbaren Salze.
Weitere bevorzugte Verbindungen
der Formel I sind diejenigen, worin n = 2 ist, R
C₁- bis C₃-Alkyl bedeutet; R₁ und R₂ C₁- bis C₃-Alkyl darstellen;
und Q für
steht, worin X Hydroxy bedeutet, Y ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom
darstellt und Z für Wasserstoff steht,
sowie deren pharmazeutisch annehmbaren Salze.
Weitere bevorzugte Verbindungen
der Formel I sind diejenigen, worin n eine Zahl von 2 bis
4 ist; R C₁- bis C₃-Alkyl bedeutet; R₁ und R₂ zusammen mit dem Stickstoff,
einen gesättigten, monocyclischen, heterocyclischen Stickstoffring
mit nur höchstens 2 Stickstoffringatomen
und 3 bis 5 Kohlenstoffringatomen bilden,
wobei die genannten gesättigten, monocyclischen, heterocyclischen Stickstoffringe mit 3 oder
4 Ringkohlenstoffatomen in 3-Stellung
durch Hydroxy, C₁- bis C₃-Alkyl, C₁- bis C₃-Alkyloxy, C₁- bis
C₃-Alkanoyloxy substituiert sein kann, und die genannten, gesättigten,
monocyclischen, heterocyclischen Stickstoffringe mit 5 Ringkohlenstoffatomen
in 3- oder 4-Stellung
durch Hydroxy, C₁- bis C₃-Alkyl, C₁- bis C₃-Alkyloxy, C₁- bis
C₃-Alkanoyloxy substituiert sein kann; und Q für
steht, worin X, Y und Z wie oben definiert sind, sowie deren
pharmazeutisch annehmbaren Salze.
Beispiele für die obigen, bevorzugten Verbindungen
umfassen
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-4-azidobenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-2-methyl-4-allyloxybe-nzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-4-cyanobenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclopentyl]-3,4-dichlorbenzamid,-
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-4-methoxybenzamid
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-3-brom-4-hydroxybenza-mid,
N-Methyl-N-[2-(N′-methyl-N′-cyclobutylmethylamino)-cyclohexyl]- 4-trifluormethylbenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-3-brom-4-methoxy-benz-amid,
N-Methyl-N-{2-[N′-methyl-N′-(3-methyl-2-butenyl)-amino]cyclohexyl}- 4-trifluormethylbenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cycloheptyl]-4-trifluormethylbenz-amid,
N-Methyl-N-[2-(N′-methyl-N′-butylamino)cyclohexyl]-3,4-dichlorbenzam-id,
N-Methyl-N-[2-(N′-pyrrolidinyl)cyclohexyl]-4-trifluormethylbenzamid,-
N-Methyl-N-{2-[N′-methyl-N′-(2-hydroxyethyl)amino]-cyclohexyl}- 4-trifluormethylbenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cycloheptyl]-4-azidobenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-2-naphthamid und die pharmazeutisch annehmbaren Salze davon.
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-4-azidobenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-2-methyl-4-allyloxybe-nzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-4-cyanobenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclopentyl]-3,4-dichlorbenzamid,-
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-4-methoxybenzamid
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-3-brom-4-hydroxybenza-mid,
N-Methyl-N-[2-(N′-methyl-N′-cyclobutylmethylamino)-cyclohexyl]- 4-trifluormethylbenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-3-brom-4-methoxy-benz-amid,
N-Methyl-N-{2-[N′-methyl-N′-(3-methyl-2-butenyl)-amino]cyclohexyl}- 4-trifluormethylbenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cycloheptyl]-4-trifluormethylbenz-amid,
N-Methyl-N-[2-(N′-methyl-N′-butylamino)cyclohexyl]-3,4-dichlorbenzam-id,
N-Methyl-N-[2-(N′-pyrrolidinyl)cyclohexyl]-4-trifluormethylbenzamid,-
N-Methyl-N-{2-[N′-methyl-N′-(2-hydroxyethyl)amino]-cyclohexyl}- 4-trifluormethylbenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cycloheptyl]-4-azidobenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-2-naphthamid und die pharmazeutisch annehmbaren Salze davon.
Diese Verbindungen der Formel I können hergestellt
werden, indem man ein geeignetes 1,2-cycloaliphatisches Diamin
der Formel
mit einem Aracyl-imidazol der Formel
worin n, R, R₁, R₂ und Q wie oben definiert sind, oder mit einem
Acylhalogenid der Formel
M-C(O)-Q (IV)
worin M Chlorid oder Bromid bedeutet und Q wie oben definiert
ist, in einem organischen Lösungsmittel für die Reaktionsteilnehmer,
bevorzugt in einem cyclischen Etherlösungsmittel, wie
Tetrahydrofuran (THF) oder Dioxan und dgl. umsetzt, bis die Verbindung
der Formel I hergestellt ist. Die Reaktionsteilnehmer
(II) und (III) oder (II) und (IV) können in im wesentlichen
äquimolaren Verhältnissen vermischt werden, um die Bildung des
gewünschten Produktes (I) zu bewirken; falls hingegen einer der
Reaktionsteilnehmer (II), (III) und (IV) teurer als der andere
ist, ist es manchmal bevorzugt, einen stöchiometrischen Überschuß
des weniger teuren Reaktionsteilnehmers zu verwenden, damit
sichergestellt ist, daß im wesentlichen der gesamte teurere
Reaktionsteilnehmer in der Reaktion aufgebraucht wird. Die Reaktion
wird für die meisten Kombinationen von Reaktionspartnern
bei Umgebungstemperatur erfolgen; für einige Kombinationen von
Reaktionspartnern können jedoch Änderungen von den Anfangs-
bis zu den End-Reaktionsbedingungen erfolgen, indem diese zwischen
etwa -25°C und der Rückfluß-Temperatur der Mischung
schwanken, wobei dies von der Reaktivität der Reaktionspartner,
der gewünschten Reaktionszeit, dem verwendeten Lösungsmittel,
den molaren Verhältnissen und ähnlichen Faktoren, mit welchen
sich der das Verfahren ausführende Chemiker beschäftigt, abhängt.
Wenn die Reaktion bis zu einem wesentlichen Abschluß
erfolgt ist, kann das Produkt (I) aus der Reaktion nach
bekannten Verfahren wiedergewonnen werden. Z. B. kann die Reaktionsmischung
eingedampft werden, falls gewünscht unter Vakuum,
um das Lösungsmittel und andere flüchtige Stoffe zu entfernen,
indem das Produkt zurückbleibt, wobei dieses oft als ein Öl
vorliegt, welches mit einer geringen Menge von Lösungsmittel
und irgendwelchen nicht umgesetzten oder nicht verflüchtigten
Ausgangsmaterialien vermischt ist. Diese übrigbleibende Mischung
kann in einem Lösungsmittel, wie Diethylether, aufgenommen, mit
einer Salzlösung, wie gesättigter Natriumbicarbonat-Lösung gewaschen
und über einem Wasser-absorbierenden Mittel, wie Natriumsulfat
oder Magnesiumsulfat getrocknet und anschließend verdampft
werden, um das reinere Produkt als ein Öl oder ein
kristallines Material zurückzulassen. Die Zugabe von Salzsäure
(HCl-Gas) oder einer anderen wirtschaftlicheren Säure, wie Schwefelsäure,
Maleinsäure, Naphthalinsulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure,
Oxalsäuren in Ethylether überführt das ölige Produkt in
das entsprechende Salz, welches leichter kristallisiert als die
freie Aminform des Produktes. Die Aminsalz-Produkte können aus
Lösungsmittelmischungen, wie C₁- bis C₃-Alkanol/Di-C₁- bis C₃-alkylether,
z. B. Methanol/Diethylether, umkristallisiert werden,
so daß leichter zu behandelnde kristalline Formen des Produktes,
wie die Aminsalze, erzeugt werden. Beispiele von solchen Verfahren
sind in den ausführlichen Beispielen beschrieben.
Die trans-1,2-Diamine (IIa), welche als Ausgangsmaterialien
zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen
verwendet werden, können nach bekannten Verfahren hergestellt
werden. Z. B. können Amine der Formel
worin R für C₁- bis C₃-Alkyl steht, und
R₁ und R₂ wie oben definiert sind, außer daß, wenn R₁
und R₂ einzeln betrachtet werden, R₁ und R₂ nicht Wasserstoff,
Benzyl oder irgendeine Kohlenwasserstoffgruppe mit einem ungesättigten
System von Kohlenstoff zu Kohlenstoff bedeuten, durch
Umsetzung des betreffenden 1,2-Cycloalkan-epoxides mit einem
Amin HNR₁R₂, worin R₁ und R₂ wie unmittelbar oben definiert sind,
hergestellt werden, um das 2-Aminocycloalkanol der Formel
worin n, R₁ und R₂ wie unmittelbar oben definiert sind, zu bilden;
dann setzt man dieses Aminocycloalkanol-Zwischenprodukt
(V) zuerst mit einem C₁- bis C₆-Alkansulfonylhalogenid, z. B.
mit einem Methansulfonylchlorid und dann mit einem α-Benzylamin
der Formel C₆H₅CH₂NHR um, worin R wie oben allgemein definiert
ist, so daß eine Verbindung der Formel
gebildet wird, worin n, R₁ und R₂ wie hier oben definiert sind;
dann hydriert man dieses Diamin (VI) mit Wasserstoff in Gegenwart
eines Palladiumkatalysators auf Holzkohle und Säure, um
die Benzylgruppe zu entfernen und das trans-Diamin-Ausgangsmaterial
(IIa) zu bilden.
In ähnlicher Weise kann man die trans-1,2-cycloaliphatischen
Amine IIa herstellen, indem man ein bicyclisches
Aziridin der Formel
worin R Wasserstoff oder C₁- bis C₃-Alkyl bedeutet, mit einem
Amin der Formel HNR₁R₂ umsetzt, worin R₁ und R₂, einzeln betrachtet,
für Wasserstoff, C₁- bis C₃-Alkyl stehen, oder wenn R₁
Wasserstoff darstellt, bedeutet R₂ C₁- bis C₆-Alkyl, -CH₃CF₃,
C₃- bis C₆-(Allyl)alkenyl, C₂- bis C₅-Hydroxyalkyl, C₃- bis
C₆-Cycloalkyl, C₃- bis C₄-Cycloalkymethyl, oder es ergänzen sich R₁ und
R₂ zusammen mit Stickstoff
zu einem gesättigten, monocyclischen,
heterocyclischen Stickstoffring, welcher nur Kohlenstoff- und
Stickstoffringatome enthält und von 3 bis 5 Ringkohlenstoffatome
umfaßt, wobei solche gesättigte, heterocyclische Ringeinheiten
3 bis 4 Ringkohlenstoffatome aufweisen und gegebenenfalls
in 2- oder 3-Stellung durch Hydroxy, C₁- bis C₃-Alkanoyloxy,
C₁- bis C₃-Alkyloxy oder C₁- bis C₃-Alkyl substituiert
sind, oder die genannten gesättigten, heterocyclischen Ringe 5
Ringkohlenstoffatome aufweisen und diese gegebenenfalls
in den 3- oder 4-Stellungen durch Hydroxy, C₁- bis C₃-Alkanoyloxy,
C₁- bis C₃-Alkyloxy bzw. C₁- bis C₃-Alkyl substituiert
sind, damit das Diamin-Ausgangsmaterial (IIa) entsteht. Diese
Synthesemethode Amin plus Aziridindiamin ist ungeachtet dessen anwendbar, ob die
Aminogruppe in der 2-Stellung der gesättigten, cycloaliphatischen
Ringeinheit nun eine tertiäre, sekundäre oder primäre Aminogruppe
sein soll; diese Methode ist zwingend, wenn mindestens eine
C₃- bis C₆-(Allyl)alkenylgruppe an diese 2-Aminogruppe
(-NR₁R₂) angegliedert sein muß.
Das trans-1,2-cycloaliphatische Diamin (IIa),
welches als Ausgangsmaterial eingesetzt wird, wird dann mit
einem Aracylimidazol (III) oder mit einem Acylhalogenid (IV)
umgesetzt, damit die erfindungsgemäßen trans-Produkte (Ia) entstehen.
Wenn man z. B. wünscht, eine trans-Verbindung der Formel
I herzustellen, worin R₂ für C₃- bis C₆-(Allyl)alkenyl
steht, kann im Verfahrensweg eingesetzt werden, der die folgenden
Schritte umfassen würde:
- (a) Umsetzung eines Amins der Formel HNR₁R₂, worin R₁ wie oben definiert ist, wenn R₂ für C₃- bis C₆-(Allyl)alkenyl steht, mit einem bicyclischen Aziridin der Formel VII oben, damit das trans-Diamin der Formel entsteht,
- (b) dann Umsetzung dieses trans-1,2-cycloaliphatischen Diamins (VIII) mit einem Aracylimidazol (III) oder einem Acylhalogenid (IV) in einem organischen Lösungsmittel während einer ausreichenden Zeit, so daß die trans-Verbindung der Formel Ia gebildet wird, worin R₂ für die C₃- bis C₆-(Allyl)alkenylgruppe steht.
Verfahren zur Herstellung der Aracylimidazol-Reaktionsteilnehmer
(III) und Acylhalogenid-Reaktionsteilnehmer (IV),
welche zur Bildung der erfindungsgemäßen Verbindungen eingesetzt
werden, sind bekannt. Siehe z. B. R. B. Wagner und H. D. Zook,
Synthetic Organic Chemistry, 1953, John Wiley und Sons, Kapitel
17, Seite 546 und folgende. Das Aracylimidazol kann an Ort und
Stelle durch Umsetzung eines Carbonyldiimidazoles mit einer
Säure der Formel
HO-C(O)-Q (IIIa)
in einem organischen Lösungsmittel hergestellt werden. Andere
Carbodiimide, wie Dicyclohexlcarbodiimid können anstelle des
Carbonyldiimidazols verwendet werden.
Säureadditionsalze dieser Aminoamide (I) können
hergestellt werden, indem man eine freie Base der Formel I mit
einer stöchiometrischen Menge eine Säure, wie Salzsäure, Bromwasserstoffsäure,
Jodwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure,
Essigsäure, Milchsäure, Zitronensäure, Bernsteinsäure,
Benzoesäure, Salicyclsäure, Pamosäure, Cyclohexansulfamsäure,
Methansulfonsäuren, Naphthalinsulfonsäuren, p-Toluolsulfonsäuren,
Maleinsäuren, Fumarsäuren, Oxalsäuren und dgl. umsetzt. Die Reaktion
kann in wäßrigen oder nicht-wäßrigen organischen, flüssigen
Lösungsmittelmedien, wie Diethylether, Ethylacetat und dgl.
ausgeführt werden. Nicht-wäßrige Medien sind bevorzugt.
Wenn nötig werden die Verbindungen (I) oder ihre
Säureadditionssalze in ihrem kristallinen Zustand als Solvate isoliert,
z. B. mit einer diskreten Menge Lösungsmittel, z. B. Wasser,
Methanol und dgl., welche physikalisch gebunden und somit ohne
effektive Veränderung des chemischen Wesens per se entfernbar
sind.
Beispiele von zusätzlichen, erfindungsgemäßen,
brauchbaren Verbindungen der Formel I umfassen die folgenden Verbindungen
in trans-Konfiguration:
N-[2-(N′,N′-Dimethylamino)cyclohexyl]-3,4-dichlorbenzamid,
N-[2-(N′-Methyl-N′-allylamino)cyclohexyl]-3,4-dichlorbenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-4-brombenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′-methyl-N′-2-phenylethylamino)-cyclohexyl]-4- trifluormethylbenzamid,
N-Methyl-N[2-(N′-methyl-N′-cyclopropylmethylamino)-cyclohexyl]-4- trifluormethylbenzamid,
N-Methyl-N-[2-(1-pyrrolidinyl)cyclohexyl]-4-trifluormethylbenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′-methyl-N′-cyclopropylmethylamino)-cyclohexyl]- 4-brombenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′-N′-dimethylamino)cyclohexyl]-3,4-dichlorbenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N-pyrrolidinyl)cyclohexyl]-4-sulfobenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclopentyl]-3,4-dichlorbenzamid,-
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-1-naphthamid,
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cycloheptyl]-4-azidobenzamid,
N-{2-N′-Methyl-N′-(2-pentylethyl)amino]cyclohexyl}-3,4-dichlorbenzamid,
N-[2-(N′-Methyl-N′-ethylamino)cyclohexyl]-3,4-dichlorbenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-3,4-dichlorbenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′-methyl-N′-allylamino)cyclohexyl]-3,4-dichorbenzami-d,
N-[2-(N′,N′-Dimethylamino)cyclohexyl]-4-chlorbenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-3,4-difluorbenzamid,
N-[2-(N′,N′-Dimethylamino)cyclohexyl]-4-brombenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-4-brombenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′-allyl-N′-methylamino)cyclohexyl]-4-brombenzamid,
N-Methyl-[2-(N′,N′-Dimethylamino)cyclohexyl]-4-trifluormethylbenzami-d,
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-4-trifluormethylbenza-mid,
N-Ethyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-4-trifluormethylbenzam-id,
N-Methyl-N-[2-(N′-methyl-N′-propylamino)cyclohexyl]-4-trifluormethyl-benzamid,
N-[2-(N′-Methyl-N′-allylamino)cyclohexyl]-4-trifluormethylbenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′-methyl-N′-allylamino)cyclohexyl]-4-trifluormethylb-enzamid,
N-Methyl-N-{2-[-N′-(1-pyrrolidinyl)]-cyclohexyl}-4-trifluormethylbenzamid,
N-[2-(N′,N′-Dimethylamino)cyclohexyl]-4-trifluormethylbenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclopentyl]-4-trifluormethylbenz-amid,
N-[2-(N′,N′-Dimethylamino)cyclohexyl]-4-nitrobenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-4-nitrobenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-3-methoxy-4-nitrobenz-amid,
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-3-hydroxy-4-nitrobenz-amid,
N-[2-(N′,N′-Dimethylamino)cyclohexyl]-3-trifluormethylbenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-3-methoxybenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-4-methansulfonylbenza-mid,
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-4-acetoxybenzamid,
N-[2-(N′,N′-Dimethylamino)cyclohexyl]-3-chlorbenzamid,
N-[2-(N′,N′-Dimethylamino)cyclohexyl]-2,4-dichlorbenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-3,4,5-trimethoxybenza-mid,
N-[2-(N′,N′-Ddimethylamino)cycloheptyl]-4-trifluormethylbenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cycloheptyl]-4-trifluormethylbenz-amid,
N-[2-(N′,N′-Dimethylamino)cyclooctyl]-4-trifluormethylbenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclooctyl]-4-trifluormethylbenza-mid,
N-Propyl-N-[2-(N-piperidinyl)cyclononyl]-3,4-dibrombenzamid,
N-Ethyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclodecyl]-4-azidobenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N-methyl-N-allylamino)cyclododecyl]-3,4-dichlorbenzam-id, usw. und deren pharmazeutisch annehmbaren Salze.
N-[2-(N′,N′-Dimethylamino)cyclohexyl]-3,4-dichlorbenzamid,
N-[2-(N′-Methyl-N′-allylamino)cyclohexyl]-3,4-dichlorbenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-4-brombenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′-methyl-N′-2-phenylethylamino)-cyclohexyl]-4- trifluormethylbenzamid,
N-Methyl-N[2-(N′-methyl-N′-cyclopropylmethylamino)-cyclohexyl]-4- trifluormethylbenzamid,
N-Methyl-N-[2-(1-pyrrolidinyl)cyclohexyl]-4-trifluormethylbenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′-methyl-N′-cyclopropylmethylamino)-cyclohexyl]- 4-brombenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′-N′-dimethylamino)cyclohexyl]-3,4-dichlorbenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N-pyrrolidinyl)cyclohexyl]-4-sulfobenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclopentyl]-3,4-dichlorbenzamid,-
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-1-naphthamid,
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cycloheptyl]-4-azidobenzamid,
N-{2-N′-Methyl-N′-(2-pentylethyl)amino]cyclohexyl}-3,4-dichlorbenzamid,
N-[2-(N′-Methyl-N′-ethylamino)cyclohexyl]-3,4-dichlorbenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-3,4-dichlorbenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′-methyl-N′-allylamino)cyclohexyl]-3,4-dichorbenzami-d,
N-[2-(N′,N′-Dimethylamino)cyclohexyl]-4-chlorbenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-3,4-difluorbenzamid,
N-[2-(N′,N′-Dimethylamino)cyclohexyl]-4-brombenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-4-brombenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′-allyl-N′-methylamino)cyclohexyl]-4-brombenzamid,
N-Methyl-[2-(N′,N′-Dimethylamino)cyclohexyl]-4-trifluormethylbenzami-d,
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-4-trifluormethylbenza-mid,
N-Ethyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-4-trifluormethylbenzam-id,
N-Methyl-N-[2-(N′-methyl-N′-propylamino)cyclohexyl]-4-trifluormethyl-benzamid,
N-[2-(N′-Methyl-N′-allylamino)cyclohexyl]-4-trifluormethylbenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′-methyl-N′-allylamino)cyclohexyl]-4-trifluormethylb-enzamid,
N-Methyl-N-{2-[-N′-(1-pyrrolidinyl)]-cyclohexyl}-4-trifluormethylbenzamid,
N-[2-(N′,N′-Dimethylamino)cyclohexyl]-4-trifluormethylbenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclopentyl]-4-trifluormethylbenz-amid,
N-[2-(N′,N′-Dimethylamino)cyclohexyl]-4-nitrobenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-4-nitrobenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-3-methoxy-4-nitrobenz-amid,
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-3-hydroxy-4-nitrobenz-amid,
N-[2-(N′,N′-Dimethylamino)cyclohexyl]-3-trifluormethylbenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-3-methoxybenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-4-methansulfonylbenza-mid,
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-4-acetoxybenzamid,
N-[2-(N′,N′-Dimethylamino)cyclohexyl]-3-chlorbenzamid,
N-[2-(N′,N′-Dimethylamino)cyclohexyl]-2,4-dichlorbenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-3,4,5-trimethoxybenza-mid,
N-[2-(N′,N′-Ddimethylamino)cycloheptyl]-4-trifluormethylbenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cycloheptyl]-4-trifluormethylbenz-amid,
N-[2-(N′,N′-Dimethylamino)cyclooctyl]-4-trifluormethylbenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclooctyl]-4-trifluormethylbenza-mid,
N-Propyl-N-[2-(N-piperidinyl)cyclononyl]-3,4-dibrombenzamid,
N-Ethyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclodecyl]-4-azidobenzamid,
N-Methyl-N-[2-(N-methyl-N-allylamino)cyclododecyl]-3,4-dichlorbenzam-id, usw. und deren pharmazeutisch annehmbaren Salze.
Diese Erfindung betrifft ebenfalls die Verwendung
einer Verbindung der Formel I als aktive Komponente
gegebenenfalls zusammen mit einem pharmazeutischen Träger
zur Schmerzlinderung oder -bekämpfung bei Warmblütern und Menschen.
Die Verwendung der Verbindungen der Formel I
erfolgt in pharmazeutischen Dosierungseinheitsformen
für lokale (topische) und systemische
Verabreichung (orale, rektale und parenterale Verabreichungsform)
zur Behandlung und Linderung von Schmerzen bei Menschen
und wertvollen Tieren, einschließlich Hunden, Katzen, Pferden
und anderen kommerziell wertvollen Haustieren brauchbar. Der
Ausdruck "Dosierungseinheitsform" wie er in dieser Beschreibung
und in den Ansprüchen verwendet wird, bezieht sich auf physisch
getrennte Einheiten, welche als einzelne Dosierungen für
Säugetiersubjekte geeignet sind, wobei jede einzelne Einheit eine vorbestimmte
Menge der essentiellen, erfindungsgemäßen Verbindung
als aktive Komponente enthält. Diese ist so berechnet, daß der
gewünschte Effekt zusammen mit dem notwendigen, pharmazeutischen
Mittel, welches den genannten Bestandteil für die topische
oder systemische Verabreichung zurechtmacht, erzeugt wird. Die
Spezifizierungen für die neuen, erfindungsgemäßen Dosierungseinheitsformen
werden bestimmt durch oder sind direkt abhängig
von der essentiellen, aktiven Komponente, sowie von der besonderen,
zu erzielenden Wirkung im Hinblick auf die Einschränkungen,
welche mit der Technik des Zusammensetzens unmittelbar verbunden
sind; Beispiele dafür sind das essentielle, aktive Material
für heilsame Wirkungen bei Menschen und Tieren, wie in dieser
Beschreibung unter den bevorzugten Ausführungsformen im einzelnen
veröffentlicht, wobei diese die Eigenschaften der vorliegenden
Erfindung sind. Beispiele von geeigneten Dosierungseinheitsformen
in Übereinstimmung mit dieser Erfindung sind Tabletten,
Kapseln, oral verabreichte flüssige Präparate in geeigneten
flüssigen Beförderungsmitteln, sterile Präparate in geeigneten,
flüssigen Beförderungsmitteln für intramuskuläre und intravenöse
Verabreichung, Suppositorien und sterile, trockene Präparate für
die unvorbereitete Herstellung von sterilen, einspritzbaren Präparaten
in einem geeigneten, flüssigen Mittel. Geeignete, feste
Verdünnungsmittel oder Träger für die festen, oralen, pharmazeutischen
Dosierungseinheitsformen werden aus der Gruppe der
Lipide, Kohlenhydrate, Proteine und mineralischen Feststoffen
ausgewählt, z. B. Stärke, Sucrose, Lactose, Kaolin, Dicalciumphosphat,
Gelatine, Akazie, Maissirup, Maisstärke, Talk und dgl.
Sowohl harte als auch weiche Kapseln werden mit der Zusammensetzung
dieser Aminoamid-Komponenten in Verbindung mit geeigneten Verdünnungsmitteln
und Arzneimittelträgern gefüllt, z. B. genießbare
Öle, Talk, Calciumcarbonat und dgl. und auch Calciumstearat.
Flüssige Präparate für orale Verabreichungen werden in
Wasser oder wäßrigen Trägern hergestellt, welche vorteilhafterweise
Suspensionsmittel enthalten, z. B. Methylcellulose, Akazie,
Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylalkohol und dgl. Im Falle von
einspritzbaren Formen muß die einspritzbare Formulierung steril
sein; sie muß bis zu einem solchen Ausmaß flüssig sein, daß
eine einfache Spritzbarkeit vorliegt. Solche Präparate müssen
unter den Herstellungs- und Lagerungsbedingungen stabil sein;
sie enthalten gewöhnlich neben dem Grundlösungsmittel oder der
suspendierenden Flüssigkeit Konservierungsmittel in der Art von
bakteriostatischen und fungistatischen Mitteln, z. B. Parabene,
Chlorbutanol, Benzylalkohol, Phenol, Thimerosal und dergleichen.
In vielen Fällen ist es bevorzugt, daß osmotisch aktive Mittel
enthalten sind, z. B. Zucker oder Natriumchlorid in isotonischen
Konzentrationen. Träger und Hilfsmittel enthalten Pflanzenöle,
Ethanol, Polyole, z. B. Glycerin, Propylenglycol, flüssiges Polyethylenglycol
usw. Irgendwelche festen Präparate für eine anschließende
unvorbereitete Herstellung von sterilen, einspritzbaren
Präparaten werden sterilisiert, indem man sie bevorzugt
einem sterilisierenden Gas aussetzt, z. B. Ethylenoxid. Die oben
genannten Träger, Beförderungsmittel, Verdünnungsmittel, Arzneimittelträger,
Konservierungsmittel, isotonische Mittel und so
weiter machen das pharmazeutische Mittel aus, welches die Präparate
für die systematische Verabreichung anpaßt.
Die pharmazeutischen Dosierungseinheitsformen
werden in Übereinstimmung mit der vorangegangenen, allgemeinen
Beschreibung hergestellt, um etwa 0,5 bis etwa 350 mg der essentiellen,
aktiven Komponente pro Dosierungseinheitsform bereizustellen;
diese kann, wie oben gesagt, in der Form eines festen,
halbfesten, topischen, oralen oder rektalen Präparates, eines
flüssigen, oralen Präparates, eines einspritzbaren Präparates,
einschließlich flüssigen Präparaten und festen, trockenen Präparaten
für den unvorbereiteten Wiederaufbau bis zu einem flüssigen,
einspritzbaren Präparat vorliegen. Die Menge der essentiellen,
aktiven Komponete, welche in den pharmazeutischen Dosierungseinheitsformen
bereitgestellt wird, ist diejenige Menge,
welche zur Erzielung von analgenetischen und/oder narkotischen
antagonistischen Wirkungen innerhalb des oben genannten, effektiven,
nicht-toxischen Bereiches ausreichend ist. Anders ausgedrückt,
wird eine Menge der essentiellen, aktiven Komponente
zu einem Empfänger gebracht, wobei die Menge innerhalb eines
Bereiches von etwa 0,01 mg pro kg bis etwa 5 mg pro kg Körpergewicht
des Empfängers liegt. Bevorzugte Dosierungen für die meisten
Anwendungen sind 0,05 bis 2,0 mg/kg Körpergewicht. In einer
topischen, halbfesten Salbe kann die Formulierung der Konzentration
der aktiven Komponente 0,1 bis 10%, bevorzugt 0,5 bis 5%,
in einem Träger, wie einem pharmazeutischen Crèmegrundstoff,
betragen.
Die brauchbaren pharmazeutischen Dosierungseinheitsformen
von diesen Verbindungen in pharmazeutischen Formulierungen
werden bevorzugt für systemische Verabreichungen zurechtgemacht,
um analgetische und/oder narkotische, antagonistische
Effekte zu erhalten, wobei eine effektive, nicht-toxische Menge
einer Verbindung gemäß Formel I oder ihr pharmakologisch annehmbares
Salz enthalten ist. Die Erfindung betrifft weiter Verfahren
zur Erzielung von analgetischen Wirkungen in Säugetieren,
z. B. Menschen und wertvollen warm-blütigen Tieren, wie Hunden,
Katzen, Pferden und anderen kommerziell wertvollen Tieren, indem
man den Säugetieren die oben genannten pharmazeutischen Dosierungseinheitsformen
systemisch verabreicht, wobei diese mit einer
effektiven, nicht-toxischen Menge für analgetische und narkotische,
antagonistische Wirkungen versehen sind. Diese Verbindungen
haben den Vorteil, daß sie bis zu einem größeren oder kleineren
Ausmaß, wobei dies von der besonderen Verbindung abhängt,
eine niedrigere Neigung zur physischen Abhängigkeit als bekannte
analgetische Verbindungen, wie Morphium und Methadon, aufweisen;
dies wird durch die Auswertung der typischen Verbindungen und
jener Standardverbindungen für Schmerzstillungsmittel in verschiedenen
pharmakologischen Testverfahren gezeigt, welche die
relativen Ausmaße an Analgesie und die Neigung zur physischen
Abhängigkeit bezüglich der Testverbindungen bei Standardtesttieren
im Labor zeigen.
Typische Beispiele von diesen Verbindungen der
Formel I haben ED₅₀-Wert (± 95% Vertrauensgrenze) von weniger
als etwa 75 mg/sc. (subkutane Verabreichung) in Standardanalgesietests
bei Laboratoriumstieren, wie Schwanzzuck-, Zwick-
und Krümmungstests; die wirksameren von diesen Verbindungen haben
ED₅₀-Werte von weniger als 10 mg/kg (sc.) in diesen Tests,
während sie gleichzeitig ganz hohe Werte (größer als 100 mg/kg
sc.) in den Naloxon-Springtests ergeben und lediglich einen
niedrigen bis mäßigen, sichtbaren Hang zur physischen Abhängigkeit
im Vergleich zu kommerziellen Analgetika, welche als Standardsubstanzen
verwendet werden, besitzen. Die verwendeten Verfahren
zur Bestimmung dieser Eigenschaften von diesen neuen Verbindungen
sind im wesentlichen diejenigen von Way et al., (Way,
E. L. et al., "Simultane quantitative Einschätzung der Toleranz
und physischen Abhängigkeit bezüglich Morphium", J. Pharmacol.
Exp. Ther. 167, Seiten 1-8 (1969) und Sealens et al., (Sealens
J. K. et al., "Der Mausspringtest-A, einfaches Abschirmungsverfahren
zur Beurteilung des physischen Abhängigkeitsvermögens
von Analgetika", Arch. Int. Pharmacodyn., 190, Seiten 213-218
(1971). Statistische, effektive Dosen (ED₅₀-Werte) und 95% Vertrauensgrenzen
wurden nach der Methode von Spearman und Karber
(Finney, D. J., "Statistische Methoden im Biologieversuch",
Hoofner Publ., (1952) berechnet.
Typische, bevorzugte Verbindungen von Formel I
ergeben z. B. niedrige analgetische ED₅₀-Werte (weniger als etwa
10 mg der Testverbindung/kg Körpgergewicht des Tieres, subkutaner
Verabreichungsweg in Standardtest bei Laboratoriumstieren),
während sie gleichzeitig ganz hohe ED₅₀-Werte (größer als 250 mg/kg,
sc.) im Naloxon-Springtest besitzen, wobei eine wesentliche
Unabhängigkeit bezüglich der sichtbaren Neigung zur physischen
Abhängigkeit bewiesen wird. Im Gegensatz dazu zeigen bekannte
analgetische Medikamente, wie Morphium bzw. Methadon,
analgetische ED₅₀-Werte von weniger als 2 mg/kg, sc., in diesen
Standard-Analgesietests des Schwanzzuckens, Zwickens und Krümmens;
dennoch sind sie dafür bekannt, daß sie hohe, sichtbare
Wirkungen im Hinblick darauf haben, daß man der physischen
Abhängigkeit ausgesetzt ist; dies wird dadurch bestätigt, daß
sie (Morphium und Methadon) verhältnismäßig niedrige Naloxon-Spring-ED₅₀-Werte
haben, welche von 12 bis 30 mg/kg, sc., reichen.
Obwohl andere, typische, erfindungsgemäße Verbindungen
analgetische Wirksamkeiten haben, welche etwas niedriger als die
bevorzugten Verbindungen sind, wobei diese analgetische Aktivitäts-ED₅₀-Werte
von bis zu etwa 70 mg/kg, sc., in diesen Standardtests
haben, sind die bevorzugten Verbindungen dadurch gekennzeichnet,
daß sie nur eine geringe bis mäßige, sichtbare
Neigung zur physischen Abhängigkeit aufweisen.
Von den bevorzugten Verbindungen schätzt man,
daß die N-Alkyl-N-[2-di-niederalkylamino)cyclopentyl]-3,4-dihalogenbenzamide-,
worin Halogen für Cl, Br oder F steht, etwa
ein Drittel der analgetischen Wirksamkeit von Morphium haben,
sie weisen jedoch sehr niedrige sichtbare physische Abhängigkeiten
auf; die Benzamide, welche durch N-Alkyl-N-[2-di-niederalkyl-amino;
Alkyl-Aralkyl-Amino und das N-heterocyclische)-Cyclohexyl]azido,
Trifluormethyl und Sulfonyl substituiert sind,
haben bis zu etwa 3mal die Wirksamkeit von Morphium und sie
weisen eine niedrige, sichtbare Neigung zur physischen Abhängigkeit
auf; die N-Alkyl-N-[2-(di-niederalkylamino)cycloheptyl]-azidobenzamide
haben etwa eine äquivalente, analgetische Stärke
im Vergleich zu Morphium und sie weisen eine niedrige, sichtbare
Neigung zur physischen Abhängigkeit auf. Andererseits zeigen von
den obigen, bevorzugten Verbindungen der Formel I viele der N-
Alkyl-N-[2-(di-niederalkylamino; Alkyl, Allylamino; und Alkyl
cycloalkylalkylamino)cyclohexyl]-trifluormethyl-, Dihalogen-
und Halogen-, Hydroxy-benzamide zwei bis drei Male die Wirkung
von Morphium; sie zeigen aber auch eine verhältnismäßig bedeutsame
Möglichkeit bezüglich der Neigung zur sichtbaren physischen
Abhängigkeit.
Gegebenenfalls können die erfindungsgemäßen Verbindungen
der Formel I nach bekannten Verfahren in ihre betreffenden
d- und l-Isomere getrennt werden. In diesem Fall
kann die optische Zerlegung auf mindestens zwei verschiedenen
Wegen erfolgen. Die resultierenden Mittel für irgendeinen
der beiden Wege stellen irgendwelche der bekannten, zerlegenden
Mittel dar, wie optisch aktive Kampfersulfonsäure, bis-o-Toluylweinsäure,
Weinsäure und Diacetylweinsäure, welche kommerziell
erhältlich sind und üblicherweise für die Zerlegung von Aminen
(Basen) verwendet werden, siehe z. B. Organic Syntheses, Coll.
Bd. V, S. 932 (1973), Auftrennung von R-(+) und S-(-)-α-Phenylethylamin
mit (+)-Weinsäure.
Durch das erste Verfahren zur Zerlegung der erfindungsgemäßen
Verbindungen kann z. B. eine der Aminoamid-Verbindungen
durch Umsetzung mit einer optisch aktiven Säure in
ihre optisch aktiven, diastereomeren Salze überführt werden, wobei
die Beispiele oben erwähnt sind und die Zerlegung auf einem
Standardweg auf dem Gebiet der Isomerentrennung erfolgt. Diese
diastereomeren Salze können auch durch konventionelle Mittel,
die unterschiedliche Kristallalisation, getrennt werden. Diastereomere
Salze haben verschiedene Kristallisationseigenschaften, welche
bei dieser Trennung ausgenützt werden. Beim Neutralisieren
von jedem diastereomeren Salz mit wäßriger Base können die entsprechenden
optisch aktiven Enantiomere des freien Aminoamides
erhalten werden; jedes von ihnen kann anschließend und getrennt
in das gewünschte Säureadditionsalz überführt werden, wie dies
dann hier in den Beispielen beschrieben ist.
Durch das zweite Verfahren, welches im Falle von
einigen dieser Verbindungen bevorzugt ist, können die Verbindungen
der Formel I in ihre entsprechenden d- und l-Isomere getrennt
werden, indem man zuerst jedes trans-1,2-Cycloaliphatische,
unsymmetrisch substituierte Diamin in seine betreffenden
d- oder l-Isomere zerlegt. Dies erfolgt durch Behandlung
mit einem Zerlegungsmittel, Kristallisation, Trennung und
Wiedergewinnung des betreffenden trans-d-Diamins oder trans-l-Diamins.
Dann wird das betreffende,
getrennte Diamin-Ausgangsmaterial mit dem gewünschten
Aracylimidazol (III) oder dem Acylhalogenid (IV) umgesetzt, so
daß die betreffende trans-d- oder l-Verbindung der
Formel I gebildet wird, welche dann in irgendein gewünschtes,
pharmazeutisch annehmbares Säureadditionssalz übergeführt wird,
wobei die hier nachfolgend in den Beispielen wiedergegebenen Verfahren
eingesetzt werden.
Cyclohexenoxid (196,28 g, 2 Mol) wurde unter Rühren
während 30 Minuten zu 40%igem wäßrigem Methylamin, (466 ml,
6 Mole) gegeben. Die Temperatur betrug während dieser Zugabe
25° bis 27°. Während der folgenden 45 Minuten wurde die Temperatur
auf 55°C erhöht; sie wurde durch gelegentliches Fühlen bei
50° bis 58° gehalten. Es wurde bei Raumtemperatur während 18
Stunden gerührt; man erhitzte dann während 2 Stunden auf dem
Dampfbad, kühlte ab und sättigte mit festem Natriumhydroxid
(NaOH). Die Mischung wurde gut mit Ether extrahiert; der Extrakt
wurde über Magnesiumsulfat (MgSO₄) getrocknet und durch eine 9″-Vigreux
verdampft. Die Destillation bei 13 mm ergab 241,9 g
(97% Ausbeute) des Titel-Aminocyclohexanols mit dem Siedepunkt
100-101°C. IR: OH 3300; N-Alkyl 2800, 2660; C-O 1070 cm-1.
Das NMR in CDCl₃ (100 MHz) war in Übereinstimmung.
Massenspektrum M⁺ 129.
Diese Titelverbindung wurde von Mousseron et al.,
Bull. Soc. Chim. Fr., 850 (1947) veröffentlicht; sie wurde durch
die Umsetzung von Cyclohexenoxid mit Methylamin während 2 Stunden
bei 110°C hergestellt, Siedepunkt 108-109°C (17 mm); HCl-Salz,
Schmelzpunkt 114-115°.
Chlorsulfonsäure (162,9 g, 1,4 Mol) wurde tropfenweise
während 70 Minuten zu einer Lösung von trans-2-Methylaminocyclohexanol
(179,7 g, 1,39 Mol) gegeben, wobei die Temperatur
bei 5 bis 10°C gehalten wurde. Die dicke Mischung wurde während
1,5 Stunden bei Raumtemperatur gerührt (wobei das Rühren verstärkt
wurde, um eine Bewegung zu ermöglichen). Der Ether wurde
dekantiert und das Produkt durch Dekantieren einmal mit 300 ml
Ether gewaschen. Sie wurde dann in Eis abgekühlt, mit einer Lösung
von 206 g Natriumhydroxid in 1 Liter Wasser behandelt (zuerst
vorsichtig). Die Mischung wurde dann destilliert, während
man H₂O aus einem Tropftrichter zugab, um das Volumen konstant
zu halten. Während 4 Stunden wurden etwa 600 ml Destillat gesammelt.
Das Destillat wurde mit festem Natriumhydroxid gesättigt
und mit Ether (8 × 100 ml) extrahiert. Der Extrakt wurde
getrocknet (Magensiumsulfat) und der Ether wurde durch eine
9″-Glasspiralenkolonne destilliert. Das Titelprodukt sott bei
70-72° (97 mm); 73 g (47% Ausbeute).
NMR (kernmagnetische Resonanz) in CDCl₃ (100 MHz)
war in Übereinstimmung. Massenspektrum M⁺ 111. IR (Infrarot):
CH 2960, 2940, 2860; N-Alkyl 2760; C-N 1110; andere 760 cm-1.
Diese Verbindung wurde vorher von T. Taguchi und
M. Eto, JACS, 80, 4075 (1958) in 37%iger Ausbeute nach dem Verfahren
von Paris und Fanta für die Synthese von 7-Azabicyclo[3.1.0]heptan
hergestellt; O. E. Paris und P. E. Fanta, JACS, 74,
3007 (1952) verwendeten Tetrachlorkohlenstoff (CCl₄) im oben erwähnten
Verfahren und sie destillierten das Produkt mit Dampf
nach dem Rückfluxieren während 2 Stunden mit Alkali.
Das Ausgangsmaterial 7-Azabicyclo[4.1.0]heptan
wurde am besten gemäß dem Verfahren von D. E. Paris und P. E.
Fanta, JACS, 74, 3007 (1952) aus trans-2-Aminocyclohexanol mit
Chlorsulfonsäure mit anschließendem Erhitzen mit wäßrigem
Natriumhydroxid hergestellt. Für die Reaktion mit Dimethylamin
wurde das in Bull. Soc. Chim., France, 382 (1956) beschriebene
Verfahren befolgt.
Eine Mischung aus 7-Azabicyclo[4.1.0]heptan (12 g;
0,124 Mol), 40 ml wäßriges Dimethylamin und 0,2 g Ammoniumchlorid
(NH₄Cl) wurde gerührt und auf dem Dampfbad während 18
Stunden erwärmt und bei Raumtemperatur im Vakuum teilweise eingedampft.
Natriumhydroxid (NaOH) wurde zugegeben und die Mischung
mit Ether extrahiert. Der Extrakt wurde getrocknet (MgSO₄) und
eingedampft. Die Destillation bei 16 mm ergab 8,1 g (46% Ausbeute)
der Titelverbindung als ein farbloses Öl. Das NMR in
CDCl₃ (100 MHz) war in Übereinstimmung. Massenspektrum (M-8705)
M⁺142.
Diese Verbindung wurde ebenfalls aus trans-2-Dimethylaminocyclohexanol
durch Umsetzung mit Chlorsulfonsäure,
gefolgt von Ammoniak, gemäß dem Verfahren in Helv. Chim. Acta,
34, 1937 (1951) hergestellt.
Eine Mischung aus N-Methyl-azabicyclo[4.1.0]heptan
(8,64 g; 0,078 Mol), N-Allylmethylamin (11,05 g; 0,156 Mol)
16,6 ml Wasser und 0,2 g Ammoniumchlorid wurde gerührt und in
einem Ölbad erwärmt, welches während 16 Stunden bei 115-117°
gehalten wurde. Die Mischung wurde abgekühlt, mit festem Natriumhydroxid
gesättigt und gut mit Ether extrahiert. Der Etherextrakt
wurde getrocknet (MgSO₄) und über eine Vigreux-Kolonne
eingedampft; der Titelprodukt-Rückstand wurde bei 13 mm destilliert;
Sdp. 104-105°, 7,27 g (51% Ausbeute).
Das NMR in CDCl₃ (100 MHz) war in Übereinstimmung.
Massenspektrum M⁺ 182 (sehr klein).
Eine Lösung des Diamins (5,12 g; 0,036 Mol) und
100 mg Ethylformiat (über Kaliumcarbonat destilliert) wurde
während 17 Stunden unter Rückfluß gekocht und eingedampft. Das
Produkt wurde bei 0,1 mm destilliert; Sdp. 104°, 5,2 g (85% Ausbeute).
IR NH 3280, 3040; CH 2930, 2860, N-Alkyl 2770; C=O 1670;
Amid II 1540; andere 1450, 1385 cm-1. Das NMR in CDCl₃ (100 MHz)
war in Übereinstimmung. Massenspektrum M⁺ 170.
Eine Lösung der N-Formyl-Verbindung, hergestellt
in A (oben), (4 g; 0,0235 Mol) in 50 ml Ether wurde während 5 Minuten
zu einer Lösung von Lithiumaluminiumhydrid (LAH) (4 g) in
250 ml Ethylether gegeben und 17 Stunden lang unter Rückfluß gekocht.
Sie wurde in Eis abgekühlt und durch aufeinanderfolgende
Zugabe von 4 ml H₂O, 4 ml 15%igem Natriumhydroxid in Wasser,
12 ml H₂O zersetzt, 1 Stunde lang bei Raumtemperatur gerührt und
filtriert. Der Kuchen mit Ether gewaschen; der Ether wurde über
einer Vigreux-Kolonne destilliert. Der Titelprodukt-Rückstand
wurde bei 14 mm destilliert; Sdp. 86-87°, 3 g (82% Ausbeute).
IR NH (sehr schwach), 3320; CH 2940, 2820; N-Alkyl 2780;
CH 1475, 1450, C-N/andere 1270, 1155, 1125, 1060, 1045,
1005, 870, 805, 775 cm-1. Das NMR in CDCl₃ (60 MHz) war in Übereinstimmung.
Massenspektrum M⁺ 156.
Obige Strukturen sind durch NMR, JR, UV und MS bestätigt.
Diese Erfindung wird weiter durch die folgenden,
detaillierten Beispiele von Verfahren erläutert, welche zur Herstellung
der erfindungsgemäßen Verbindungen verwendet werden
können. Alle Temperaturen sind in °C angegeben,
falls nichts anderes vermerkt. Zur Abkürzung bedeutet NaH in den
folgenden Beispielen Natriumhydrid, DMF steht für N,N-Dimethylformamid,
THF bedeutet Tetrahydrofuran, LAH bedeutet Lithiumaluminiumhydrid,
Mel stellt Methyliodid dar, MeOH bedeutet Methylalkohol
(Methanol), CHCl₃ bedeutet Chloroform, Ether steht für Diethylether,
CH₂Cl₂ bedeutet Methylenchlorid, CDCl₃ steht für Deuterochloroform
und HPLC bedeutet Hochdruck-Flüssigkeitschromatographie,
NMR bedeutet kernmagnetische Resonanz-Spektralanalysen,
IR bedeutet Infrarot-Spektralanalysen, DC bedeutet Dünnschicht-Chromatographie,
PTSA steht für p-Toluolsulfonsäure, D₂O stellt
deuterisiertes Wasser oder Deuteriumoxid dar; DMSO bedeutet Dimethylsulfoxid,
VPC steht für Dampfphasen-Chromatographie.
Carbonyldiimidazol (0,811 g, 5 mMol) wurde zu einer
Lösung von p-(Methylsulfonyl)-benzoesäure (1 g, 5 mMol) in 40 ml
THF gegeben; die Lösung wurde während einer Stunde gerührt. Eine
Lösung von N,N,N′-Trimethylcyclohexan-1,2-diamin (0,781 g, 5 mMol)
in 5 ml THF wurde während 20 Minuten zugegeben; die Lösung wurde
während 23 Stunden gerührt. Sie wurde eingedampft; der Rückstand
wurde in 25 ml CHCl₃ und 10 ml gesättigter NaHCO₃-Lösung aufgenommen
und die wäßrige Schicht zweimal mit CHCl₃ extrahiert. Der
vereinigte CHCl₃-Extrakt wurde mit H₂O, gesättigter Salzsäure
gewaschen, getrocknet (MgSO₄) und eingedampft. Der resultierende
Aminbasen-Feststoff wurde aus MeOH-Ether kristallisiert; 1,02 g
von kleinen Stäben, Smp. 195-196°. UV λmax 217 nm (ε 11,600);
sh 235 (7,150); sh 265 (2,750); sh 272 (2,200). IR =CH 3000;
N-Alkyl 2760; C=O 1620; C=C 1580; 1570, 1500; SO₂/aromatische/andere
1330, 1310, 1305, 1150, 1070, 965, 850, 780, 750. Das NMR
in CDCl₃ und bei 100 MHz war in Übereinstimmung. Massenspektrum
M⁺ 388. VPC 100% bei 8,1 Minuten.
Berechneter Gehalt für C₁₇H₂₆N₂O₃S:C 60,32; H 7,47; N 8,28; S 9,47.
Gefunden:C 60,41; H 7,80; N 8,30; S 9,44.
Die freie Base wurde mit einem Mol p-Toluolsulfonsäure
in MeOH-Ether in das Titelsalz überführt, so daß farblose
Prismen erzeugt wurden, Smp. 238-239°C, der beim Umkristallisieren
aus MeOH-Ether sich nicht änderte. UV λmax 220 nm (ε 24,100);
sh 245 (5,650); sh 250 (4,800); sh 255 (4,000); sh 259
(5,350); sh 266 (2,600); sh 271 (2,100). IR N⁺H 2720; C=O 1645;
C=C 1600; 1495, SO₂/SO₃/aromatische/andere 1315, 1305, 1235,
1170, 1150, 1120, 1035, 1010, 955, 820, 755, 680. Das NMR in
d₆DMSO und bei 100 MHz war in Übereinstimmung. Massenspektrum
M⁺ 338.
Berechneter Gehalt für C₁₇H₂₆N₂O₃S · C₇H₇SO₃H:C 56,44; H 6,71; N 5,49; S 12,56;
Gefunden:C 56,41; H 6,79; N 5,45; S 12,32.
Eine Lösung von p-Chlorbenzoylchlorid (0,875 g;
5 mMol) in 10 ml Ether wurde tropfenweise während 10 Minuten zu
einer Lösung von N,N,N′-Trimethylcyclohexan-1,2-diamin (0,78 g,
5 mMol) in 50 ml Ether, welche Triethylamin (0,505 g; 5 mMol)
enthielt, zugegeben, wobei die Temperatur bei 20-26°C gehalten
wurde. Die resultierende Suspension wurde während 17 Stunden bei
Raumtemperatur gerührt. Gesättigte NaHCO₃-Lösung (25 ml) wurde
zugegeben, die Etherschicht wurde abgetrennt und die wäßrige
einmal mit Ether extrahiert. Der vereinigte Etherextrakt wurde
mit H₂O, gesättigter Salzlösung gewaschen, getrocknet (MgSO₄) und
eingedampft. Eine Lösung des rohen Feststoffes in 10 ml 2%-MeOH-CHCl₃
wurde auf 130 g Silicagel unter Verwendung des gleichen
Lösungsmittels als Elutionsmittel chromatographiert. Die erste
Fraktion (500 ml) und die Fraktionen 2-18 (je 25 ml) ergaben
kein Material. Die Fraktionen 19-46 (je 25 ml) gaben 1,1 g, welches
aus Ether kristallisiert wurde, um 1 g der Aminbase zu ergeben;
Smp. 121-122°. UV λmax 220 nm (ε 12,550); sh 217; sh 277
(542). IR N-Alkyl 2780; C=O 1625; C=C 1600, 1570, 1515, 1490;
aromatisch 850. Das NMR in CDCl₃ und bei 100 MHz war in Übereinstimmung.
Massenspektrum M⁺ 294 (klein). VPC 100% bei 10,6 Minuten.
Berechneter Gehalt für C₁₆H₂₃ClN₂O:C 65,18; H 7,86; Cl 12,02; N 9,50.
Gefunden:C 65,15; H 7,66; Cl 12,02; N 9,23.
Die freie Base wurde mit einer äquimolaren Menge
von Maleinsäure in Ether in das Titelsalz übergeführt. Die Kristallisation
aus Methanol-Ether ergab farblose Prismen; Smp. 172-173°.
UV sh 215 nm (25,350); sh 271 (1,550); sh 277 (670).
IR N⁺H/OH ∼3000 breit, 2780; C=O 1705, 1640; C=C/CO₂- 1620,
1600, 1575, 1355; C-N 1090, 1070, 1010; aromatische 865. Das NMR
in D₂O und bei 60 MHz war in Übereinstimmung. Massenspektrum M⁺
294 (sehr klein).
Berechneter Gehalt für C₁₆H₂₃ClN₂O · C₄H₄O₄:C 58,46; H 6,62; Cl 8,63; N 6,82.
Gefunden:C 58,22; H 6,55; Cl 8,72; N 6,83.
Eine Lösung von trans-N-[2-(N,N-Dimethylamino)-
cyclohexyl]acetamid (Acetylverbindung) (5,03 g; 0,027 Mol) in
100 ml Ether wurde während 10 Minuten zu einer Lösung von LAH
(5,03 g) in 300 ml Ether gegeben; die Mischung wurde 24 Stunden
lang unter Rückfluß gekocht. Sie wurde abgekühlt, in der Folge
mit 5 ml H₂O, 5 ml 15%ige NaOH und 15 ml H₂O zersetzt. Die Suspension
wurde während einer Stunde bei Raumtemperatur gerührt,
filtriert und der Kuchen mit Ether gewaschen. Das Lösungsmittel
wurde über eine 9″-Vigreux eingedampft und das Produkt bei 91°
(13 mm) destilliert, 3,5 g (76% Ausbeute). IR NH 3680w, 3,300;
CH 2960, 2920, 2820; N-Alkyl 2780, CH/CN 1455, 1265, 1140,
1060, 1045, 1025, 1025. Das NMR in CDCl₃ (100 MHz) war in Übereinstimmung.
Massenspektrum M⁺ 170.
Eine Mischung aus Cyclohexenoxid (196,28 g, 2 Mol)
und 40%igem wäßrigem Dimethylamin (452 g, 4 Mol) wurde während
2 Stunden gerührt. Es erfolgte eine exotherme Reaktion und die
Mischung wurde durch gelegentliches Kühlen bei 50-55° gehalten.
Sie wurde dann bei Raumtemperatur während 20 Stunden gerührt,
während einer Stunde auf 95°C und dann während einer zusätzlichen
Stunde mit dem Kondensator in der horizontalen Stellung erwärmt.
Die Mischung wurde abgekühlt, zweimal mit Ether extrahiert (800 ml,
300 ml), der Etherextrakt mit gesättigter Salzlösung gewaschen,
getrocknet (MgSO₄) und eingedampft. Die Destillation bei
15 mm ergab 265,1 g (93% Ausbeute); Sdp. 82-83°, UV Endabsorption.
IR OH 3460; N-Alkyl 2780; CH 1450; C-O/-C-N 1300, 1280, 1270,
1185, 1120, 1085, 1060, 1035, 950, 875. Das NMR in CDCl₃ bei
100 MHz bestätigte die trans-Stereochemie. VPC 5,7 Minuten 98,97%.
Diese Verbindung wurde früher aus Cyclohexanoxid
und Dimethylamin in Benzol bei Raumtemperatur während 14 Tagen in
95%iger Ausbeute hergestellt; Sdp. 90° (20 mm): J. Chem. Soc.,
4835 (1965); oder im Autoklaven: C. A. 67, 63899 d, Rocz. Chem.,
41, 541 (1967) Sdp. 88° (14 mm); ebenfalls Bull. Soc. Chim.
France, 850 (1947): Mitteilung über das Hydrochlorid und die
Trennung.
Eine Lösung von trans-2-Dimethylaminocyclohexanol
(58 g, 0,405 Mol) in 80 ml THF wurde während 10 Minuten zu einer
Suspension von NaH (17,05 g, 0,405 Mol einer 57%igen Dispersion
in Mineralöl) in 240 ml THF gegeben; die Mischung wurde während
3 Stunden unter Rückfluß gekocht. Sie wurde auf 10°C abgekühlt;
Methansulfonylchlorid (46,39 g, 0,405 Mol) wurde tropfenweise
während 30 Minuten zugegeben, wobei die Temperatur unterhalb 15°C
gehalten wurde. Benzylamin (86,79 g, 0,81 Mol) wurde dann während
5 Minuten zugegeben; das Lösungsmittel wurde verdampft und das
Heizen während 16 Stunden bei 95°C fortgesetzt. Es wurde NaOH
(500 ml einer 20%igen Lösung) zugegeben und man erhitzte die
Mischung während einer Stunde bei 95°C; es wurde abgekühlt und
mit Ether extrahiert (5 × 100 ml). Die Etherlösung wurde mit
10%iger HCl (6 × 100 ml) extrahiert und einmal mit Ether zurückgewaschen
(Abfall). Der saure Extrakt wurde abgekühlt, mit 20%iger
NaOH basisch gemacht und gut mit Ether extrahiert. Die
Etherlösung wurde mit H₂O, gesättigter Salzlösung gewaschen, getrocknet
(MgSO₄) und eingedampft. Die Destillation bei 0,4 mm
ergab 61 g (65% Ausbeute) N,N-Dimethyl-N′-benzyl-1,2-cyclohexandiamin,
Sdp. 112°. Mit DC war es identisch mit derjenigen Probe,
welche durch Umsetzung von Benzylamin mit trans-2-Chlor-dimethylaminocyclohexan
hergestellt wurde.
Eine Lösung der Benzylamino-Verbindung wurde in
zwei Partien bei einem Anfangsdruck von 51,5 p.s.i. während 19
Stunden hydriert, wobei jede 30,5 g (0,131 Mol), 175 ml EtOH,
3,4 g Pd-C und 56,5 g (0,394 Mol) 70%ige HClO₄ enthielt. Die
beiden Partien wurden vereinigt, durch Celit filtriert und bei
45° im Vakuum eingedampft. Der Rückstand wurde in Eis abgekühlt,
mit 40%iger KOH auf pH 11 basisch gemacht. Die resultierende,
dicke Suspension wurde mit Ether extrahiert (5 × 200 ml); der
Etherextrakt wurde getrocknet (MgSO₄) und über eine 9″-Vigreux
verdampft. Der Rückstand wurde bei 13 mm destilliert, um 32,5 g
(87% Ausbeute) zu ergeben; Siedepunkt 77-78,5°. VPC 100% bei
3,8 mm. Das IR- und NMR-Spektrum waren identisch mit denjenigen
der Probe, welche durch Umsetzung von 7-Azabicyclo[3.1.0]heptan
mit Dimethylamin hergestellt wurde.
Eine Mischung aus trans-1-Chlor-2-dimethylamino-cyclohexan
(56 g, 0,346 Mol) und Benzylamin (74,15 g, 0,692 Mol)
wurde während 17 Stunden auf 95°C erwärmt. Während sie noch
heiß war, goß man sie in eine Lösung aus 85 ml konzentrierter
HCl und 425 ml H₂O; man kühlte ab und extrahierte mit Ether (Abfallether).
Die saure Lösung wurde in Eis abgekühlt, mit 40%iger
NaOH basisch gemacht und mit Ether extrahiert. Der Etherextrakt
wurde mit H₂O, gesättigter Salzlösung gewaschen, getrocknet
(MgSO₄) und eingedampft. Die Destillation bei 0,3 mm ergab 35,17 g
(44% Ausbeute), Sdp. 114-116°. UV sh 209 nm (ε 11,100); λmax
247 (430); 252 (418); 258 (386); 264 (263); sh 267 (165); sh 278
(49); sh 288 (33). IR NH 3290; =CH 3020; CH 2920, 2850, 2820;
N-Alkyl 2780; C = C/NH def. 1600, 1585, 1495, 1455; C-N 1030;
aromatische 745, 735, 700. Das NMR in CDCl₃ und bei 100 MHz war
in Übereinstimmung. Massenspektrum M⁺ 282 (klein).
Das Salz wurde mit 2 Mol p-Toluolsulfonsäure in
Ether hergestellt und aus MeOH-Ether kristallisiert; Smp. 158-159,5°,
UV λmax 211 nm (ε 22,750); 219 (24,050); sh 222 (23,900);
sh 252 (502; 256 (640); 261 (686); 267 (496); sh 271 (248). IR
N⁺H 3110-2600; N⁺H₂/C=C 1590, 1520, 1495, SO₃-/- C-N/andere 2235,
1220, 1170, 1150, 1120, 1030, 1005, 685; aromatische 820, 750,
700. Das NMR in D₂O und bei 100 MHz war in Übereinstimmung. Massenspektrum
M⁺ 232.
Berechneter Gehalt für C₁₅H₂₄N₂ · 2 PTSA:C 60,39; H 6,99; N 4,86; S 11,12.
Gefunden:C 60,39; H 7,13; N 4,79; S 11,28.
Eine Lösung von 3,4-Dichlorbenzoylchlorid (23,46 g,
0,112 Mol) in 100 ml Ether wurde tropfenweise während 20 Minuten
zu einer Lösung von N,N-Dimethylcyclohexan-1,2-diamin (16 g,
0,112 mOl) in 400 ml Ether, welche 11,22 g (0,112 Mol) Triethylamin
enthielt gegeben, wobei die Temperatur mit gelegentlichem
Kühlen bei 21-25° gehalten wurde. Die resultierende Suspension
wurde bei Raumtemperatur während 20 Stunden gerührt. Die Suspension
wurde mit 100 ml H₂O verdünnt, während 10 Minuten gerührt,
filtriert und der Feststoff wurde mit H₂O, dann mit Ether (Feststoff
A) gewaschen. Das Filtrat wurde mit H₂O, gesättigter NaHCO₃-Lösung
gewaschen und getrocknet (MgSO₄). Der Feststoff A wurde in
dieser Etherlösung aufgelöst und man engte ein, bis die Kristallisation
begann; 13,2 g farbloser Nadeln, Smp. 145-146°. Zweiter
Anfall: 11,3 g, Smp. 144,5-145,5°. Dritter Anfall: 4,4 g, Smp. 137-139°.
Ausbeute: 82%.
Die analytische Probe der Titelverbindung schmolz
bei 147-148° (aus Ether). UV λmax 238 nm (ε 13,277); sh (1,750);
sh 287 (1,050). IR NH 3340, 3300; =CH 3080; N-Alkyl 2760; C=O 1635;
C=C 1605, 1590; Amid II 1540; C-N 1325, 1030; aromatische/C-Cl
895, 835, 760. Das NMR in CDCl₃ und bei 100 MHz war in Übereinstimmung. Massenspektrum M⁺315 (sehr klein).
Berechneter Gehalt für C₁₅H₂₀Cl₂N₂O:C 57,15; H 6,40; Cl 22,49; N 8,89.
Gefunden:C 57,51; H 6,51; Cl 22,75; N 8,92.
Das Titelamid wurde gemäß dem allgemeinen Verfahren
B unter Verwendung von p-Trifluormethyl-benzoylchlorid
(4,17 g, 0,02 Mol), N,N-Dimethylcyclohexan-1,2-diamin (2,84 g,
0,02 Mol) und Triethylamin (2,02 g, 0,02 Mol) hergestellt. Der
rohe Feststoff wurde aus Ether kristallisiert, um 4,766 g (77%
Ausbeute) von farblosen Nadeln zu ergeben; Smp. 141-142°, welcher
beim Umkristallisieren auf 141,5-142,5° stieg. UV λmax 222 nm
(ε 11,450); sh 245 (5,550); sh 260 (3,400); sh 276 (1,750).
IR NH 3310; =CH 3030; N-Alkyl 2770, 2740; C=O 1635; C=C 1575,
1510; Amid II1550; CF₃/Ether 1330, 1190, 1165, 1130, 1105, 1065,
1020; aromatische 860; das NMR in CDCl₃ bei 100 MHz war in Übereinstimmung.
Massenspektrum M⁺ 314.
Berechneter Gehalt für C₁₆H₂₁F₃N₂O:C 61,31; H 6,73; F 18,13; N 8,91.
Gefunden:C 60,86; H 6,70; F 18,41; N 8,57.
Dieses Titelamid wurde gemäß dem allgemeinen Verfahren
B unter Verwendung von p-Chlorbenzoylchlorid (4,92 g,
0,0281 Mol), dem trans-2-(N,N-Dimethylamino)cyclohexylamin-diamin
(4 g, 0,0281 Mol) und Triethylamin (2,84 g, 0,0281 Mol) hergestellt.
Der rohe Feststoff wurde aus Ether kristallisiert, um
3,42 g farbloser Nadeln zu erhalten; Smp. 130-131°. Zweiter Anfall:
2,5 g, Smp. 122-125°. Ausbeute: 75%. Die analytische Probe
des Titelamides schmolz bei 130,5-131,5°. UV λmax 236 nm (ε 15,000).
IR NH 3310; N-Alkyl 2760; C=O 1630; C=C 1595, 1570,
1490; Amid II 1545; C-N/andere 1335, 1325, 1195, 1095, 1015;
aromatische 845. Das NMR in CDCl₃ und MHz war in Übereinstimmung.
Massenspektrum M⁺ 280 (sehr klein).
Berechneter Gehalt für C₁₅H₂₁ClN₂O:C 64,16; H 7,54; Cl 12,63; N 9,98.
Gefunden:C 64,26; H 7,69; Cl 12,82; N 9,73.
Dieses Titelamid wurde gemäß dem allgemeinen Verfahren
B unter Verwendung von p-Fluorbenzoylchlorid (4,46 g,
0,0281 Mol), das trans-2-(N,N-Dimethylamino)cyclohexylamin-diamin
(4 g, 0,0281 Mol) und Triethylamin (2,84 g, 0,0281 Mol) hergestellt.
Der rohe Feststoff wurde aus Ether kristallisiert, um
3,06 g farbloser Nadeln zu ergeben, Smp. 124-125°. Zweiter Anfall:
1,78 g, Smp. 122-123,5°. Ausbeute des Titelamides: 65%. UV
227 nm (ε 10,850); sh 263; sh 268; sh 272. IR NH 3320; N-Alkyl 2760;
C=O 1630; C=C 1605, 1590, 1505; Amid II 1545; C-N/C-F/andere
1335, 1325, 1235, 1155, 1095; aromatische 865, 845, 760. Das
NMR in CDCl₃ und bei 100 MHz war in Übereinstimmung. Massenspektrum
M⁺ 264 (sehr klein).
Berechneter Gehalt für C₁₅H₂₁FN₂O:C 68,15; H 8,01; F 7,19; N 10,16.
Gefunden:C 67,93; H 8,01; F 7,20; N 10,50.
Dieses Titelamid wurde gemäß dem allgemeinen Verfahren
A aus trans-2-(N,N-Dimethylamino)cyclohexylamin, Carbonyldiimidazol
und 4-Acetylbenzoesäure hergestellt. Das Rohprodukt
wurde aus MeOH-Ether kristallisiert; farblose Nadeln, 59% Ausbeute
des Aminoamides; Smp. 158-159°. UV λmax 251 nm (ε 17,700).
IR NH 3300; N-Alkyl 2760, C=O 1685 (COCH₃), 1630 (NHCO); C=C 1610,
1505; Amid II 1545; C-N 1360, 1270, 1190; aromatisch 850.
Das NMR in CDCl₃ und bei 100 MHz war in Übereinstimmung. Massenspektrum
M⁺ 288. VPC 100% bei 10,1 Minuten.
Berechneter Gehalt für C₁₇H₂₄N₂O₂:C 70,80; H 8,39; N 9,72.
Gefunden:C 70,96; H 8,34; N 9,65.
Das Titelsalz des Amides wurde mit p-Toluolsulfonsäure
in MeOH-Ether hergestellt und aus MeOH-Ether umkristallisiert,
farblose Blättchen, Smp. 211-212°. UV λmax 222 nm
(e 14,800); 227 (13,050); 251 (18,600); sh 288, sh 290, sh 293.
IR NH 3320; N⁺H ∼3000 breit; C=O 1680 (COCH₃), 1660 (NHCO); Amid II 1550;
C=C 1610, 1595, 1570, 1500; SO-₃/andere 1205, 1185, 1125,
1035, 1010, 680. Das NMR in D₂O (100 MHz) war in Übereinstimmung.
Massenspektrum M⁺ 288.
Berechneter Gehalt für C₁₇H₂₄N₂O₂ · C₇H₇SO₃H:C 62,58; H 7,00; N 6,08; S 6,96.
Gefunden:C 62,32; H 7,05; N 5,99; S 7,08.
Dieses Titelamid wurde gemäß dem allgemeinen Verfahren
A, wie in Beispiel 6, unter Verwendung von 4-Methylsulfonylbenzoesäure
anstelle der 4-Acetylbenzoesäure hergestellt.
Das Rohprodukt wurde aus Ethylacetat kristallisiert,
Smp. 185-186,5°, 77% Ausbeute. Die analytische Probe
schmolz bei 187-188°. UV λmax 228 nm (ε14,850); sh 263, sh 267,
sh 272, sh 276. IR NH 3380, 3360; N-Alkyl 2760; C=O 1640; C=C 1600,
1570; Amid II 1545; SO₂/CN/andere 1325, 1315, 1290, 1165,
1150, 1095, 970; aromatische/andere 860, 785, 750. Das NMR in
CDCl₃ (100 MHz) war in Übereinstimmung. Massenspektrum M⁺ 324.
VPC 100% bei 8,1 Minuten.
Berechneter Gehalt für C₁₆H₂₄N₂O₃S:C 59,23; H 7,46; N 8,64; S 9,88.
Gefunden:C 59,14; H 7,38; N 8,63; S 9,92.
Das Titelsalz wurde mit 1 Mol 2-Naphthalinsulfonsäure
in MeOH-Ether hergestellt; Prismen, Smp. 231-232°. UV sh 223
(102, 550); λmax 227 nm (97,750); sh 245 (10,550); sh 254 (9,100);
263 (8,450); 273 (7,700); 285 (4,750); sh 298 (565); 305 (517);
312 (410); 318 (495). IR NH 3320; N⁺H ∼3000 b, 2780 sh; C=O 1160;
C=C 1605, 1595, 1570, 1505; Amid II 1550; SO₂ 1310, 1160, 1145;
SO₂⁻ 1205, 1180, 1090, 1030, 675; aromatisch/andere 865, 820, 750.
Das NMR in d₆DMSO (100 MHz) war in Übereinstimmung. Massenspektrum
M⁺ 324.
Berechneter Gehalt für C₁₆H₂₄N₂O₃S · C₁₀H₇SO₃H:C 58,62; H 6,06; N 5,26; S 12,04.
Gefunden:C 58,55; H 6,10; N 5,31; S 12,10.
Das Titelamid wurde aus dem trans-Diamin (Verfahren
VIII) und 2,4-Dichlorbenzoylchlorid gemäß dem allgemeinen
Verfahren B hergestellt, es wurde jedoch CH₂Cl₂ für die Extraktion
verwendet. Das Rohprodukt wurde aus Ether kristallisiert,
farblose Nadeln, 64% Ausbeute. Smp. 128-129°. UV sh 226 nm
(ε10,900); sh 270 (725); sh 278 (470). IR NH 3240, 3080; CH 2770;
C=O 1635; C=C/Amid II 1590, 1565; aromatische 870, 845,
835. Das NMR in CDCl₃ und bei 100 MHz war in Übereinstimmung.
Massenspektrum M⁺ 314.
Berechneter Gehalt für C₁₅H₂₀Cl₂N₂O:C 57,15; H 6,40; Cl 22,49; N 8,89.
Gefunden:C 56,81; H 6,33; Cl 22,45; N 8,87.
Dieses Titelamid wurde aus dem trans-Diamin und
4-Nitrobenzoylchlorid gemäß dem allgemeinen Verfahren B unter
Verwendung von p-Nitrobenzoylchlorid (1,86 g, 0,01 Mol), dem Di-amin
(1,42 g, 0,01 Mol) und Triethylamin (1,01 g, 0,01 Mol) hergestellt.
Das rohe Öl wurde aus Ether-Petrolether (30-60°) kristallisiert;
2,232 g (77% Ausbeute) von gelben Nadeln, Smp. 103-104°.
Die analytische Probe schmolz bei 102-103°. UV sh 215 nm
(e2,000); λmax 266 (11,800). IR NH 3380; N-Alkyl 2780;
C=O 1645; C=C 1605, 1595; Amid II/NO₂/C=C 1535, 1525, 1485,
1350; aromatische 870, 845, 720; das NMR in CDCl₃ und bei 100 MHz
war in Übereinstimmung. Massenspektrum M⁺ 291.
Berechneter Gehalt für C₁₅H₂₁N₃O₃:C 61,83; H 7,27; N 14,42.
Gefunden:C 61,82; H 7,45; N 14,36.
Dieses Titelamid wurde gemäß dem allgemeinen Verfahren
B unter Verwendung von 4-Brombenzoylchlorid (2,24 g, 0,01
Mol), dem trans-2-[N,N-Dimethylamino)cyclohexylamin-diamin (1,42 g,
0,01 Mol) und Triethylamin (1,01 g, 0,01 Mol) hergestellt. Das
Rohprodukt wurde aus Ether kristallisiert, farblose Nadeln, 2,32 g
(71% Ausbeute), Smp. 157-158°, welcher beim Umkristallisieren unverändert
blieb. UV gmax 241 nm (ε16,200). IR NH/=CH 3300,
3070; N-Alkyl 2760; C=O 1630; C=C 1590, 1565, 1485; Amid II 1545;
aromatische 840. Das NMR in CDCl₃ und bei 100 MHz war in Übereinstimmung.
Massenspektrum M⁺324 (sehr klein).
Berechneter Gehalt für C₁₅H₂₁BrN₂O:C 55,39; H 6,51; Br 24,57; N 8,61.
Gefunden:C 55,26; H 6,66; Br 24,32; N 8,48.
Dieses Titelamid wurde gemäß dem allgemeinen Verfahren
B unter Verwendung von p-Anisoylchlorid (1,71 g, 0,01 Mol),
dem trans-2-(N,N-Dimethylamino)cyclohexylamin-diamin (1,42 g,
0,01 Mol) und Triethylamin hergestellt. Das Rohprodukt wurde aus
Ether in zwei Stufen kristallisiert; farblose Nadeln, 1,664 g
(60% Ausbeute), Smp. 138-139°. UV λmax 252 nm (ε16,450); sh 276
(4,150); 282 (2,100). IR NH 3300; N-Alkyl 2770; C=O 1625;
C=C 1610, 1580, 1510; Amid II 1540; C-O/C-N 1335, 1310, 1205,
1185, 1025; aromatische 845. Das NMR in CDCl₃ (100 MHz) war in
Übereinstimmung. Massenspektrum M⁺ 276.
Berechneter Gehalt für C₁₆H₂₄N₂O₂:C 69,52; H 8,75; N 10,13.
Gefunden:C 69,24; H 8,96; N 10,14.
Das Titelamid wurde gemäß dem allgemeinen Verfahren
B unter Verwendung von p-Cyanobenzoylchlorid (1,65 g, 0,01 Mol),
dem trans-2-(Dimethylamino)cyclohexylamin (1,42 g, 0,01 Mol)
und Triethylamin (1,01 g, 0,01 Mol) hergestellt, wobei aber
CH₂Cl₂ für die Extraktion eingesetzt wurde. Der rohe Feststoff
wurde aus Ether kristallisiert, um farblose Nadeln zu erhalten,
1,71 g (63% Ausbeute), Smp. 160-161°. UV λmax 236 nm (ε17,900);
sh 285 (2,550). IR NH 3320; N-Alkyl 2780; C≡N 2220; C=O 1635;
C=C 1610; 1500; Amid II 1550; aromatische 860. Das NMR in CDCl₃
(60 MHz) war in Übereinstimmung. Massenspektrum M⁺ 271.
Berechneter Gehalt für C₁₆H₂₁N₃O:C 70,82; H 7,80; N 15,49.
Gefunden:C 70,76; H 8,13; N 15,75.
Dieses Titelamid wurde gemäß dem allgemeinen Verfahren
B unter Verwendung von p-Toluylchlorid (1,54 g, 0,01 Mol),
das trans-2-(Dimethylamino)cyclohexylamin (1,42 g, 0,01 Mol) und
Triethylamin (1,01 g, 0,01 Mol) hergestellt. Der rohe Feststoff
wurde aus Ether kristallisiert, um 1,624 g (64% Ausbeute) von
farblosen Stäbchen zu erhalten, Smp. 160-161°. UV λmax 235 nm
(ε14,050). IR NH 3300; N-Alkyl 2770; C=O 1625; C=C 1615, 1575,
1505; Amid II 1535; C-N 1335; 1325; aromatische 835. Das NMR in
CDCl₃ (100 MHz) war in Übereinstimmung. Massenspektrum M⁺ 260.
Berechneter Gehalt für C₁₆H₂₄N₂O:C 73,80; H 9,29; N 10,76.
Gefunden:C 73,53; H 9,44; N 10,77.
Dieses Titelamid wurde nach dem allgemeinen Verfahren
B aus trans-2-(Dimethylamino)cyclohexylamin und 3-Tri
fluormethylbenzoylchlorid hergestellt. Das rohe Öl wurde mit
1 Mol p-Toluolsulfonsäure in Ether in das Salz übergeführt;
es wurde aus MeOH-Ether kristallisiert, 47% Ausbeute, farblose
Plättchen, Smp. 208-209°. UV λmax 222 nm (ε22,150); sh 227
(17,900); sh 259 (1,550); sh 266 (1,100); sh 274 (566). IR
NH/N⁺H 3280, 3040; C=O 1660; C=C/Amid II 1615, 1595, 1550, 1495;
CF₃/SO₃-/CN 1335, 1320, 1275, 1200, 1180, 1160, 1120, 1075, 1035,
1010; aromatische/SO₃- 750, 690, 680. Das NMR in CDCl₃ (100 MHz)
war in Übereinstimmung. Massenspektrum M⁺ 314.
Berechneter Gehalt für C₁₆H₂₁F₃N₂O · C₇H₈O₃S:C 56,77; H 6,01; F 11,72; N 5,76; S 6,59.
Gefunden:C 56,78; H 6,14; F 11,68; N 5,32; S 6,84.
Eine Lösung von trans-2-Dimethylaminocyclohexanol
(61,1 g, 0,427 Mol) in 85 ml THF wurde während 5 Minuten zu einer
Suspension von NaH (17,97 g, 0,427 Mol einer 57%igen Dispersion
in Mineralöl) in 250 ml THF gegeben; die Mischung wurde während
2 Stunden auf 95° geheizt. Sie wurde auf 10°C gekühlt und tropfenweise
während 40 Minuten mit Methansulfonylchlorid (48,91 g,
0,427 Mol) behandelt, wobei die Temperatur bei 15° gehalten wurde.
N-Methylbenzylamin (103,48 g, 0,854 Mol, destilliert) wurde
dann zugegeben; das THF wurde verdampft und das Heizen während
18 Stunden auf 95° fortgesetzt. Die Mischung wurde mit 500 ml
20%iger NaOH behandelt, auf 95° erwärmt, abgekühlt und mit
Ether extrahiert (6 × 100 ml). Die Etherlösung wurde mit 10%iger
HCl (6 × 100 ml) extrahiert, mit Ether (Abfallether) zurückgewaschen,
gekühlt, mit 20%iger NaOH basisch gemacht und mit Ether
extrahiert. Der Etherextrakt wurde mit H₂O, gesättigter Salzlösung
gewaschen, getrocknet (MgSO₄) und eingedampft, um 48,6 g
des rohen N,N,N′-Trimethyl-N′-benzyl-1,2-cyclohexandiamin als
ein Öl zu ergeben. Eine Lösung dieses Öls (46,6 g) wurde in
zwei Portionen von je 130 ml EtOH mit 2,6 g 10% Pd-C und 28,6 g
70%iger HClO₄ bei einem Anfangsdruck von 51 p.s.i. während 22
Stunden hydriert. Die Mischung wurde durch das Celit filtriert, das
Filtrat wurde eingedampft, in Eis gekühlt und mit 40%iger KOH
basisch gemacht. Die resultierende, dicke Suspension wurde mit
Ether extrahiert (3 × 200 ml); der Etherextrakt wurde getrocknet
(MgSO₄) und eingedampft. Das Produkt sott bei 87-88° (15 mm). Das
VPC-Massenspektrum zeigte, daß der erste Peak, 3,4 Minuten,
N,N-Dimethyl-1,2-cyclohexandiamin und der zweite Peak (4,1 Minuten)
das gewünschte N,N,N′-Trimethyl-1,2-cyclohexandiamin war.
Eine Lösung des Destillates (23,8 g) in 50 ml
Ether wurde auf einer Kolonne von neutralem Woelm-Aluminiumoxid
(1200 g) chromatographiert und es wurde mit 5% MeOH-Ether eluiert.
Die Fraktionen 1-9 (900 ml) ergaben kein Material. Die Fraktionen
10-27 (jede 50 ml) ergaben 18,68 g (die Verunreinigung
wurde auf der Kolonne zurückgehalten). Die Destillation bei 13 mm
ergab 17 g, Siedepunkt 81-82°. VPC 100% bei 5,1 Minuten, das NMR
in CDCl₃ und bei 60 MHz war identisch mit demjenigen, welches nach
dem Verfahren IX B und C (unten) hergestellt wurde.
Eine Lösung von trans-N-Benzyl-N,N′-dimethyl-1,2-cyclohexandiamin
(9,29 g; 0,04 Mol) in 40 ml Ameisensäure wurde
während 20 Stunden unter Rückfluß gekocht, in 200 g Eis gegeben
und gegossen. Sie wurde mit 15%iger NaOH basisch gemacht und
gut mit Ether extrahiert. Der Extrakt wurde mit H₂O, gesättigter
Salzlösung gewaschen, getrocknet (MgSO₄) und eingedampft. Der
Rückstand (9,7 g) wurde mit 2 Mol p-Toluolsulfonsäure in Ether
in das Salz übergeführt. Der resultierende Gummi wurde aus MeOH-Ether
kristallisiert, um 13,64 g der Titelverbindung zu ergeben,
Smp. 201-202,5°. Die analytische Probe schmolz bei 202-203°.
UV sh 210 nm (ε27,850); sh 222 (25,600); sh 227 (12,350); sh 243
(302); sh 248 (375); λmax 254 (472); 258 (556); 261 (563);
268 (399); sh 272 (175). IR N⁺H 2720, 2560; C=O 1670, 1650; C=C
1600, 1495; SO₃/andere 1225, 1170, 1120, 1030, 1010, 815, 705,
685. Das NMR in D₂O (100 MHz) war in Übereinstimmung. Massenspektrum
M⁺ 260.
Berechneter Gehalt für C₁₆H₂₄N₂O · C₇H₇SO₃H:C 63,86; H 7,46; N 6,48; S 7,41.
Gefunden:C 64,04; H 7,49; N 6,34; S 7,86.
Die freie Base wurde durch Basischmachen der Ether-H₂O-Suspension
des obigen Salzes und Extraktion mit Ether hergestellt;
sie war ein farbloses Öl.
Eine Lösung der freien Base aus Teil A oben (5,7 g,
0,0219 Mol) in 100 ml Ether wurde zu einer Lösung von LAH (5,7 g)
in 300 ml Ether während 10 Minuten gegeben; die Mischung wurde
über Nacht unter Rückfluß gekocht. Sie wurde in Eis abgekühlt,
und darauffolgend mit 5,7 ml H₂O, 5,7 ml 15%iger NaOH und 17,1 ml
H₂O zersetzt. Die Suspension wurde bei Raumtemperatur während
einer Stunde gerührt, filtriert und der Kuchen wurde mit Ether
gewaschen. Das Filtrat wurde getrocknet (MgSO₄) und eingedampft,
um 5,6 g eines Öls zu erhalten. Das Salz wurde aus 4,19 g der
Titelaminbase und 1 Mol p-Toluolsulfonsäure-Monohydrat in
Ether hergestellt. Der resultierende Gummi wurde aus MeOH-Ether
kristallisiert; farblose Nadeln des Aminsalzes, 4,64 g, Smp.
143,5-145°. UV λmax 206 nm (ε16,400); sh 221 (13,350); sh 226,5
(8,600); sh 247 (359); sh 252 (407); 257 (463); 261 (446);
267 (298); sh 271,5 (138). IR N⁺H ∼breit; =CH 3060, 3040, 3020;
N-Alkyl 2810; C=C 1605, 1495; SO₃⁻/- andere 1215, 1175, 1145,
1050, 1030, 1010, 815, 740, 695, 680. Das NMR in D₂O (100 MHz)
war in Übereinstimmung. Massenspektrum M⁺ 246.
Berechneter Gehalt für C₁₆H₂₆N₂ · CH₃C₆H₄SO₃H:C 65,99; H 8,19; N 6,69; S 7,66.
Gefunden:C 66,12; H 8,04; N 6,45; S 7,69.
Das p-Toluolsulfonat-Salz aus Teil B oben wurde
mit wäßrigem Natriumhydroxid basisch gemacht, um die freie Diaminbase
als ein Öl zu erhalten. Eine Lösung von diesem Öl wurde
über 10% Palladium auf Kohle und 70%iger Perchlorsäure
(HClO₄) hydriert und weiter wie in Verfahren VIII behandelt, um
das Titeldiamin zu ergeben.
Eine Lösung des trans-2-(Dimethylamino)cyclohexylamins,
welches wie in Verfahren VIII hergestellt worden war
(5,12 g, 0,036 Mol), und 100 ml Ethylformiat (über K₂CO₃ destilliert)
wurden während 17 Stunden unter Rückfluß erhitzt und eingedampft.
Das Titelprodukt (A) wurde bei 0,1 mm destilliert,
Siedepunkt 104°, 5,2 g (85% Ausbeute). IR NH 3280, 3040; CH 2930,
2860; N-Alkyl 2770; C=O 1670; Amid II 1540; andere 1450, 1385.
Das NMR in CDCl₃ (100 MHz) war in Übereinstimmung. Massenspektrum
M⁺ 170.
Eine Lösung des N-Formyl-N-[2-(dimethylamin)-cyclohexandiamins
(4 g, 0,0235 Mol) in 50 ml Ether wurde während
5 Minuten zu einer Lösung von LAH (4 g) in 250 ml Ether gegeben
und während 17 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Sie wurde in Eis
abgekühlt, anschließend mit 4 ml H₂O, 4 ml 15%iger NaOH, 12 ml
H₂O zersetzt, eine Stunde lang bei Raumtemperatur gerührt und
filtriert. Der Kuchen wurde mit Ether gewaschen; der Ether wurde
destilliert. Der Rückstand des Titelamins (B) wurde bei 14 mm
destilliert, Sdp. 86-87°, 3 g (82% Ausbeute). IR NH 3680 sehr
schwach, 3320; CH 2940, 2820; N-Alkyl 2780; CH 1475; 1450; C-N/andere 1270,
1155, 1145, 1125, 1060, 1045, 1005, 870, 805, 775.
Das NMR in CDCl₃ (60 MHz) war in Übereinstimmung. Massenspektrum
M⁺ 156.
Dieses Titelamid wurde nach dem allgemeinen Verfahren
B unter Verwendung von 4-Brombenzoylchlorid (1,10 g, 5 mMol),
N,N,N′-Trimethyl-1,2-cyclohexandiamin (0,78 g, 5 mMol)
und Triethylamin (0,505 g, 5 mMol) hergestellt. Der rohe Feststoff
wurde auf 155 g Silicagel unter Verwendung von 1% MeOH-CHCl₃
chromatographiert. Die Fraktionen 1-12 (750 ml total) ergaben
kein Material. Die Fraktionen 13-47 (je 25 ml) ergaben
1,2 g. Die Kristallisation aus Ether ergab 0,877 g des Titelaminoamides
als Prismen, Smp. 124-125°. UV λmax 226 nm (ε12,450);
sh 272; sh 278 (560). IR N-Alkyl 2780; C=O 1625; C=C 1590, 1565;
andere 1070; aromatische 845. Das NMR in CDCl₃ (60 MHz) war in
Übereinstimmung. Massenspektrum M⁺ 338 (sehr klein).
Berechneter Gehalt für C₁₆H₂₃BrN₂O:C 56,64; H 6,83; Br 23,56; N 8,26.
Gefunden:C 56,66; H 7,05; Br 23,25; N 8,17.
Das Aminoamid-Salz wurde mit etherischem HCl hergestellt
und es wurde aus MeOH-Ether kristallisiert, farblose
Prismen, Smp. 212-213°. UV λmax 227 nm (ε12,250); sh 272 (902);
sh 278 (485). IR NH 3320, 3240; N⁺H 2720, 2660; C=O 1630; C=C/andere 1590,
1565, 1485, 1395, 1335, 1325, 1050, 1010, 755; aromatische
840. Das NMR in D₂O und bei 60 MHz war in Übereinstimmung.
Massenspektrum M⁺ 338 (sehr klein).
Berechneter Gehalt für C₁₆H₂₃BrN₂O · HCl:C 51,14; H 6,44; Cl 9,43; Br 21,27; N 7,46.
Gefunden:C 51,00; H 6,49; Cl 8,33; Br 21,55; N 7,43.
Das Amid wurde gemäß dem allgemeinen Verfahren A
unter Verwendung des Amins aus Verfahren X, Carbonyldiimidazol
und 4-Acetylbenzoesäure hergestellt.
Das Titelsalz wurde mit einem Mol p-Toluolsulfonsäure
in MeOH-Ether in 47%iger Ausbeute hergestellt; farblose
Plättchen, Smp. 195-196°. UV sh 221 nm (ε17,800); sh 227
(15,100); λmax 252 (13,750). IR NH∼3000, 2740; C=O 1695,
1640; C=C 1610, 1570, 1510, 1485; SO₃-/CN/andere 1330, 1265,
1220, 1170, 1150, 1120, 1030, 1010, 680; aromatische 840, 815.
Das NMR in D₂O (100 MHz) war in Übereinstimmung. Massenspektrum
M⁺ 302.
Berechneter Gehalt für C₁₈H₂₆N₂O₂ · C₇H₇ · SO₃H:C 63,26; H 7,22; N 5,90; S 6,76.
Gefunden:C 63,09; H 7,28; N 5,96; S 6,80.
Die Titelamidbase wurde gemäß dem allgemeinen Verfahren
B aus dem Amin von Verfahren X und 3-Methoxybenzoylchlorid
hergestellt. Das Rohprodukt wurde aus Petrolether (30-60°)
kristallisiert; 83% Ausbeute, Smp. 79-80°. UV sh 219 nm (ε13,650);
sh 274 (2,250); λmax 256 (2,350); 279 (2,450). IR =CH 3060; N-Alkyl 2780;
C=O 1626; C=C 1600, 1585; C-O/C-N 1325, 1260, 1245,
1030; aromatische/andere 875, 795, 755, 740. Das NMR in CDCl₃
(100 MHz) war in Übereinstimmung. Massenspektrum M⁺ 289 (M⁺ - 1).
Berechneter Gehalt für C₁₇H₂₆N₂O₂:C 70,31; H 9,02; N 9,65.
Gefunden:C 70,32; H 8,99; N 9,67.
Das Titelamid-Salz wurde mit 1 Mol p-Toluolsulfonsäure
in MeOH-Ether hergestellt und aus MeOH-Ether umkristallisiert;
farblose Plättchen, Smp. 181-182°. UV λmax 219 nm
(ε23,800); sh 227 (16,750); 261 (1,450); sh 269 (1,700); sh 275
(2,100); 281 (2,300). IR N⁺H 2720; C=O 1635; C=C 1610, 1580, 1495,
1480; C-O/C-N/SO₃- 1220, 1170, 1120, 1045, 1030, 1010, 680;
aromatische 815, 780. Das NMR in D₂O und bei 100 MHz war in Übereinstimmung.
Massenspektrum 289 (M⁺ - 1).
Berechneter Gehalt für C₁₇H₂₆N₂O₂ · C₇H₇ · SO₃H:C 62,31; H 7,41; N 6,06; S 6,93.
Gefunden:C 62,24; H 7,61; N 6,03; S 6,84.
Dieses Amid wurde gemäß dem allgemeinen Verfahren
B unter Verwendung des Amins in Verfahren X und 3-Methoxy-4-nitrobenzoylchlorid
hergestellt.
Das rohe Öl wurde aus Ether kristallisiert; farblose
Nadeln, 81% Ausbeute, Smp. 114-115°. UV sh 215 nm (ε20,050);
λmax 263 (5,400); 323 (3,200). IR N-Alkyl 2780; C=O 1630;
C=C/NO₂/C-O/C-N 1405, 1355, 1325, 1275, 1260, 1070, 1065,
1020; aromatische 885, 875, 835, 715 cm-1. Das NMR in CDCl₃
(60 MHz) war in Übereinstimmung. Massenspektrum M⁺ 335.
Berechneter Gehalt für C₁₇H₂₅N₂O₄:C 60,88; H 7,51; N 12,53.
Gefunden:C 60,82; H 7,69; N 12,48.
Eine Lösung von Bortribormid (7,76 g, 31 mMol)
in 20 ml CH₂Cl₂ wurde während 40 Minuten zu einer Lösung des
Titelproduktes von Beispiel 18 (2,09 g, 6,2 mMol) in 50 ml
CH₂Cl₂ gegeben, während die Temperatur bei -70°C gehalten wurde.
Man ließ dann die Mischung sich auf Raumtemperatur erwärmen;
es wurde über Nacht gerührt. Sie wurde im Vakuum bei 30° auf
ein kleines Volumen eingeengt; Eis und H₂O wurden zugegeben, gefolgt
von festem NaHCO₃ auf ph 8. Die Mischung wurde mit CHCl₃
(4 × 100 ml) extrahiert; der Extrakt wurde getrocknet (MgSO₄)
und eingedampft. Eine Lösung des braunen, amorphen Feststoffes
(1,4 g) in 10 ml 2% MeOH-CHCl₃ wurde auf 140 g Silicagel im
gleichen Lösungsmittelsystem chromatographiert. Die Fraktion 1
(500 ml) und die Fraktionen 2-45 (je 25 ml) ergaben kein Material.
Die Fraktionen 46-90 (je 25 ml) ergaben 0,76 g eines gelben
Feststoffes (Smp. 120-123°). Die Kristallisation aus Benzol-Petrolether
(30-60°) ergab 0,264 g von kleinen, gelben Kristallen,
Smp. 126-127,5°. Zweite Ausbeute: 83 mg, Smp. 125-128,5°.
UV sh 235 nm (ε7,650); λmax 277 (6,950); 343 (3,850); sh 415
(585). IR OH 2380; C=O 1160, 1630; C=C 1605, 1480; NO₂ 1550,
1330; C-N/C-O 1255 cm-1. Das NMR in CDCl₃ (60 MHz) war in Übereinstimmung.
Massenspektrum M⁺ 321.
Berechneter Gehalt für C₁₆H₂₃N₂O₄:C 59,80; H 7,21; N 13,07.
Gefunden:C 59,93; H 6,89; N 12,86.
Eine Mischung des Titelproduktes von Beispiel 3
(0,944 g, 3 mMol), NaH (0,126 g, 3 mMol einer 57%igen Dispersion
in Mineralöl) und 20 ml DMF wurden während 30 Minuten auf
95° erwärmt. Sie wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, eine Stunde
lang mit einer Lösung von MeI (0,44 g, 3,1 mMol) in 10 ml DMF
behandelt und über das Wochenende gerührt. Sie wurde eingedampft,
der Zustand in CH₂Cl₂-H₂O aufgenommen, die organische Schicht
mit H₂O, gesättigter Salzlösung gewaschen, getrocknet (MgSO₄)
und eingedampft. Der Rückstand wurde auf 140 g Silicagel unter
Verwendung von 2% MeOH-CHCl₃ chromatographiert. Die Fraktion 1
(250 ml) ergab kein Material. Die Fraktionen 2-44 ergaben 0,202 g.
Die Kristallisation aus Petrolether (30-60°) ergab farblose Nadeln
des Titelproduktes, 0,161 g (16% Ausbeute), Smp. 83-84°.
UV sh 230 nm (e5,550); sh 265 (1,800). IR N-Alkyl 2790; 1685
sehr schwach; C=O 1630, 1620; C=C 1580, 1520, 1490; CF₃/C-N/andere
1325, 1165, 1125, 1105, 1075, 1015; aromatische 865, 840. Das
NMR in CDCl₃ und bei 100 MHz war in Übereinstimmung. Massenspektrum
M⁺ 328. VPC 97,84% bei 8,5 Minuten.
Berechneter Gehalt für C₁₇H₂₃F₃N₂O:C 62,17; H 7,06; F 17,36; N 8,53.
Gefunden:C 62,09; H 7,27; F 17,66; N 8,36.
Dieses Titelamid wurde gemäß dem allgemeinen Verfahren
B aus dem Amin aus Verfahren X und 4-Trifluormethylbenzoylchlorid
hergestellt. Das Titelprodukt wurde aus Petrolether (30-60°)
kristallisiert, farblose Nadeln, 86% Ausbeute, Smp. 85-86°.
Es war identisch mit der in Beispiel 23A hergestellten Probe, wie
dies mit DC, UV und NMR gezeigt wurde.
Eine Mischung aus 7-Azabicyclo[3.1.0]heptan
(19,43 g, 0,2 Mol), N-Allyl-methylamin (28,44 g, 0,4 Mol) und
42,8 ml H₂O wurde in einem Ölbad während 22 Stunden auf 96-98°
erwärmt. Die wurde abgekühlt, festes NaOH wurde zugegeben, gefolgt
von Salz; es wurde mit Ether extrahiert (4 × 100 ml). Der
Etherextrakt wurde getrocknet (MgSO₄), über eine 9″-Vigreux verdampft
und der Aminrückstand über eine 24″-Drehbandkolonne bei
13 mm destilliert, um 11,3 g (34% Ausbeute) zu ergeben, Sdp.
98-98°. IR NH 3360, 3300; =Ch 3080: CH 2980, 2920, 2860; N-Alkyl 2780;
C=C 1640; NH def. 1580; CH 1450, 1425, 1415, 1340; C-N/CH=CH₂
1050, 1035, 995, 915, 870. Das NMR in CDCl₃ (100 MHz) war
in Übereinstimmung. Massenspektrum M⁺ 168 (sehr klein).
Das Titelaminsalz wurde mit 2 Mol 2-Naphthalinsulfonsäure
in MeOH-Ether hergestellt; Smp. 188-189°, welcher
beim Umkristallisieren aus MeOH-Ether unverändert blieb. UV sh 224 nm
(ε122,650); λmax 227 (149,900); sh 256 (7,050); 266
(9,600); 275 (10,250); sh 284 (6,950); sh 299 (877); 306 (947);
312 (778); 319 (947). IR N⁺H 2720; C=C/N⁺H 1675, 1605, 1595, 1565,
1505; SO₃⁻/C-N 1250, 1210, 1185, 1135, 1090, 1025, 1015; CH=CH₂ 940;
aromatische 820, 750; 503; SO₃ 675. Das NMR in d₆DMSO war in
Übereinstimmung. Massenspektrum M⁺ 168 (sehr klein).
Berechneter Gehalt für C₁₀N₂₀N₂ · C₁₀H₇SO₃H:C 61,62; H 6,21; N 4,79; S 10,97.
Gefunden:C 61,48; H 6,44; N 4,75; S 11,30.
Dieses Titelamid wurde gemäß dem allgemeinen Verfahren
B aus dem Amin aus Teil A und 4-Trifluormethylbenzoylchlorid
hergestellt. Das Rohprodukt wurde zweimal aus Petrolether
(30-60°) bei -18° kristallisiert; farblose Prismen, 45%
Ausbeute, Smp. 86,5-88°. UV λmax 221 nm (ε12,100); sh 245
(5,600); sh 261 (3,250) 66565 00070 552 001000280000000200012000285916645400040 0002002749984 00004 66446. IR NH/=CH 3280, 3080, 3060; N-Alkyl
2780, 2760; C=O 1630; Amid II 1560; C=C 1510; CF₃ 1325, 1125;
CH=CH₂ 930; aromatische 860. Das NMR in CDCl₃ (100 MHz) war in
Übereinstimmung. Massenspektrum M⁺ 340.
Berechneter Gehalt für C₁₈H₂₃F₃N₂O:C 63,15; H 6,81; F 16,75; N 8,23.
Gefunden:C 63,32; H 6,41; F 16,44; N 8,48.
Das Salz wurde mit etherischem HCl hergestellt und
es wurde aus MeOH-Ether kristallisiert, Smp. 200,5-201,5°. UV
λmax 223 nm (12,400); sh 268 (1,450). IR NH 3220; NH/=CH 3080,
3040; N⁺H 2620, 2500; C=O 1655; C=C 1620, 1580, 1515; Amid II
1555; CF₃ 1335, 1120; CH=CH₂ 990, 930, 925; aromatische
860. Das NMR in D₂O (60 MHz) war in Übereinstimmung. Massenspektrum
M⁺ 340.
Berechneter Gehalt für C₁₈H₂₃F₃N₂O · HCl:C 57,37; H 6,42; Cl 9,41; F 15,13; N 7,44.
Gefunden:C 56,95; H 6,48; Cl 9,35; F 15,06; N 7,34.
Das Titelamid wurde gemäß dem Verfahren B aus
dem Amin von Beispiel 21A und 3,4-Dichlorbenzoylchlorid in einem
Umfang von 0,0261 Mol hergestellt. CH₂Cl₂ wurde für die Extraktion
verwendet und das Rohprodukt wurde auf 600 g Silicagel unter
Verwendung von 1% MeOH-CHCl₃ chromatographiert. Die Fraktion
1 (700 ml) und die Fraktionen 2-56 (je 25 ml) ergaben ein bewegliches
Öl (verworfen). Die Fraktionen 57-98 (je 25 ml) ergaben
einen Feststoff, welcher aus Ether kristallisierte, so daß farblose
Nadeln des Amides anfielen. Smp. 118,5-119,5°, 4,27 g (48%
Ausbeute). UV λmax 205,5 nm (41,050); 237 (13,400); sh 279
(1,650); sh 288 (1,050). IR NH 3340; N-Alkyl 2790, 2780; C=O 1635;
C=C 1590, 1470; Amid II 1555; C-N 1345; Ch=CH₂ 920. Das
NMR in CDCl₃ (100 MHz) war in Übereinstimmung. Massenspektrum
M⁺ 340.
Berechneter Gehalt für C₁₇H₂₂Cl₂N₂O:C 59,82; H 6,50; Cl 20,78; N 8,30.
Gefunden:C 59,85; H 6,68; Cl 20,92; N 8,30.
Das Amidsalz wurde mit 1 Mol Fumarsäure in MeOH-Ether
hergestellt; farblose Prismen, Smp. 185-187°, welcher beim
Umkristallisieren aus MeOH-Ether unverändert blieb. UV λmax 205 nm
(ε56,000); 235 (15,950); sh 275 (2,000); sh 287 (1,050). IR
NH 3280; N⁺H/Säure OH 2440 breit; C=O/- C=C/Amid II/CO₂- 1590,
1560, 1540 sh; C-N/andere 1325, 1275, 1250, 1215, 1195; Ch=CH₂ 975.
Das NMR in d₆DMSO und (60 MHz) war in Übereinstimmung.
Massenspektrum M⁺ 340.
Berechneter Gehalt für C₁₇H₂₂Cl₂N₂O · C₄H₄O₄:C 55,15; H 5,73; Cl 15,50; N 6,13.
Gefunden:C 55,38; H 5,95; Cl 15,83; N 6,03.
Eine Lösung des Diamins von 24(A) (10,46 g, 0,062
Mol) und 170 ml Ethylformiat wurde während 24 Stunden unter Rückfluß
erhitzt und eingedampft. Die Destillation bei 0,3 mm ergab
9,8 g des Untertitel-Formamides (80% Ausbeute), Sdp. 116-118°.
Ir NH 3280; CH 2920, 2860; N-Alkyl 2780; C=O 1665; Amid II 1540;
andere 1450, 1385, 1030; CH=CH₂ 915. Das NMR in CDCl₃ und bei
100 MHz war in Übereinstimmung. Massenspektrum M⁺ 196 (sehr
klein).
Berechneter Gehalt für C₁₁H₂₀N₂O:N 14,27.
Gefunden:N 14,04.
Das Formamid aus (A) oben (9,7 g, 0,0495 Mol) wurde
mit LAH gemäß dem allgemeinen Verfahren C reduziert. Das Produkt
wurde bei 13 mm destilliert; Sdp. 104-105°, 7,1 g (79% Ausbeute).
Das NMR in CDCl₃ und 100 MHz zeigte eine Mischung aus
trans-N,N′-Dimethyl-N′-allylcyclohexandiamin und trans-N,N′-Di
methyl-N′-propylcyclohexandiamin in einem Verhältnis von etwa
62 : 38. Massenspektrum M⁺ 184, 182.
Die Reaktion wurde gemäß dem allgemeinen Verfahren
B unter Verwendung der Diamin-allyl-propyl-Mischung aus Stufe
B oben in einem Umfang von 5 mMol ausgeführt. Das Rohprodukt
(1,7 g) wurde auf 170 g Silicagel unter Verwendung von 1% MeOH-CHCl₃
chromatographiert und es wurden 25 ml-Fraktionen gesammelt.
Die Fraktionen 1-35 ergaben kein Material. Die Fraktionen 36-41
ergaben 0,430 g (rein gemäß DC) der Titel-Allyl-Verbindung. Das
Salz wurde mit 1 Mol Fumarsäure in MeOH-Petrolether (30-60°)
hergestellt; 0,406 g, Smp. 133-134°, welcher beim Umkristallisieren
aus MeOH-Ether-Petrolether unverändert blieb. UV sh 206 nm
(ε28,200); sh 265 (2,250). IR N⁺H 2420; C=O/CO₂⁻/C=C 1695
(schwach), 1680 (schwach), 1640, 1620, 1550, 1525, 1490; CF₃/andere
1330, 1175, 1125, 1075; aromatische 850. Das NMR in
d₆DMSO (100 MHz) (auf 100°C erwärmt) war in Übereinstimmung.
Massenspektrum M⁺ 354.
Berechneter Gehalt für C₁₉H₂₅F₃N₂O · C₄H₄O₄:C 58,71; H 6,21; F 12,12; N 5,96.
Gefunden:C 58,75; H 6,22; F 12,36; N 5,97.
Die Fraktionen 42-57 ergaben 1,1 g einer Mischung.
Sie wurde einer HPLC auf einer vorbeschickten Kolonne mit Silicagel
Größe-C der Fa. Merck unter Verwendung von CHCl₃ unterworfen;
es wurden 25 ml-Fraktionen gesammelt. Die Fraktionen 1-23
ergaben kein Material. Die Fraktionen 24-38 ergaben 0,225 g der
Allylverbindung als ein Öl (rein gemäß DC). UV sh 235 nm (ε5,300);
sh 265 (2,100). IR =CH 3080; CH 2920, 2860; N-Alkyl
2780; C=O 1635; C=C 1580, 1520; CH/CF₃ CH/- andere 1450, 1405,
1325, 1165, 1130, 1105, 1070; aromatische 855. Das NMR in CDCl₃
zeigte die Abwesenheit der Propylabsorption. Massenspektrum M⁺
354 (kein 356 zugegen).
Berechneter Gehalt für C₁₉H₂₅F₃N₂O:C 64,39; H 7,11; H 16,08; N 7,91.
Gefunden:C 64,02; H 6,80; F 16,22; N 7,85.
Die Fraktionen 39-65 ergaben 0,12 g einer Mischung
von zwei Komponenten (gemäß DC). Die Fraktionen 66-90 ergaben
0,538 g einer Mischung, welche reich an der Titel-Propylverbindung
war (gemäß DC). Die Kristallisation aus Propylether (30-60°)
ergab farblose Prismen; 0,164 g, Smp. 85-86,5°, welcher beim
Umkristallisieren unverändert blieb. UV sh 240 nm (4,500); sh 264
(2,000). IR =CH 3060; N-Alkyl 2760; C=O 1629; C=C 1580, 1520,
1500; andere/CF₃ 1405, 1400, 1320, 1150, 1130, 1110, 1075, 1065,
1020; aromatische 860. Das NMR in CDCl₃ (100 MHz) zeigte ein Verhältnis
Propyl zu Allyl von 81 : 19.
Diese Titelamidbase wurde gemäß dem Verfahren B
aus dem in Verfahren IV erhaltenen Amin und 3,4-Dichlorbenzoylchlorid
hergestellt. Das Produkt aus Petroether bei -18°C kristallisiert,
farblose Prismen, 77% Ausbeute, Smp. 92-93°. UV sh 220 nm
(ε14,100); sh 230 (10,400); sh 273 (1,100); sh 281 (775).
Das IR war in Übereinstimmung. Das NMR in CDCl₃ war in Übereinstimmung.
Massenspektrum M⁺ 354.
Berechneter Gehalt für C₁₈H₂₄Cl₂N₂O:C 60,88; H 6,81; Cl 19,96; N 7,89.
Gefunden:C 60,88; H 6,84; Cl 19,66; N 7,93.
Das Titelamidsalz wurde mit 1 Mol Methansulfonsäure
in MeOH-Ether hergestellt und aus MeOH-Ether umkristallisiert;
Smp. 164-165°. UV sh 220 nm (ε13,350); sh 230 (10,500);
sh 275 (903); sh 282 (664). Das IR war in Übereinstimmung. Das
NMR in D₂O war in Übereinstimmung mit der vorgeschlagenen Struktur.
Massenspektrum M⁺ 354.
Berechneter Gehalt für C₁₈H₂₄Cl₂N₂O · CH₃SO₃H:C 50,55; H 6,25; Cl 15,71; N 6,21; S 7,10.
Gefunden:C 50,50; H 6,03; Cl 15,70; N 6,09; S 7,22.
Eine Mischung aus 7-Azabicyclo[4.1-0]heptan (9,71 g,
0,1 Mol), N-Ethylmethylamin (11,82 g; 0,2 Mol), NH₄Cl (0,18 g)
und 17,8 ml H₂O wurde 22 Stunden lang bei 95° gerührt. Sie wurde
mit festem NaOH basisch gemacht, mit Ether extrahiert und der Extrakt
getrocknet (MgSO₄) und eingedampft. Das gewünschte Aminprodukt
sott bei 50-52° (0,5 mm); 4,6 g (30% Ausbeute). IR NH 3360,
3270 sh; CH 2930, 2860, 2800; NH def. 1575; andere 1450, 1055,
1040, 865. Das NMR in CDCl₃ (100 MHz) war in Übereinstimmung.
Das Titelsalz wurde mit 2 Mol Maleinsäure in
Ether hergestellt und aus MeOH-Ether kristallisiert; farblose
Prismen, Smp. 129-130°. UV λmax 209 nm (ε32,250). IR N⁺H/Säure
OH 3000 breit, 2720; C=O 1705; CO₂/NH def.-/C=C/CN/andere
1620, 1585, 1540, 1510, 1465, 1380, 1355, 1200, 1125, 995, 880,
860. Das NMR in D₂O und bei 100 MHz war in Übereinstimmung.
Massenspektrum M⁺ 156.
Berechneter Gehalt für C₉H₂₀N₂ · 2 C₄H₄O₄:C 52,57; H 7,27; N 7,21.
Gefunden:C 52,41; H 7,22; N 7,18.
Dieses Titelamid wurde gemäß dem allgemeinen Verfahren
B aus dem obigen Amin (A) und 3,4-Dichlorbenzoylchlorid
hergestellt. Das Amidprodukt wurde aus Ether kristallisiert,
farblose Nadeln, 52% Ausbeute, Smp. 111-112°, welcher beim Umkristallisieren
auf 111,5-112,5° anstieg. UV λmax 205 nm (ε41,400);
237 (13,150); sh 276 (1,750); sh 286 (1,050). IR NH 3320
N-Alkyl 2780; C=O 1636; C=C 1590; Amid II 1540; C-N 1325,
1030; aromatische 835, 760. Das NMR in CDCl₃ (100 MHZ) war in
Übereinstimmung. Massenspektrum M⁺ 328.
Berechneter Gehalt für C₁₆H₂₂Cl₂N₂O:C 58,36; H 6,74; Cl 21,54; N 8,51.
Gefunden:C 58,22; H 6,56; Cl 21,50; N 8,80.
Eine Mischung aus dem Aziridin 7-Azabicyclo[4.1.0]-heptan
(9,7 g, 0,1 Mol), N-Methylphenylethylamin (13,5 g, 0,1 Mol);
NH₄Cl (0,15 g) und 4 ml H₂O wurde gerührt und 18 Stunden
lang auf 95° erwärmt. Festes NaOH wurde zugegeben und die Mischung
wurde mit Ether extrahiert. Der Extrakt wurde getrocknet
(MgSO₄) und eingedampft. Zwei Destillationen ergaben 2,63 g,
Sdp. 114-116° bei 0,15 mm. Wenn die Reaktion unter Verwendung
von zwei Äquivalenten N-Methylphenylethylamin wiederholt wurde,
erhielt man 3,26 g des Aminproduktes. UV λmax 204 nm (e9,000);
sh 247 (286); 252 (239); sh 254 (221); 258 (230); 261 (218); 263
(177); 267 (158). IR NH 3360, 3300; =CH 3020; CH 2920, 2850; N-Alkyl
2790; C=C/NH def. 1605, 1585, 1495, 1450; C-N 1045; aromatische
745, 700. Das NMR in CDCl₃ (100 MHz) war in Übereinstimmung.
Das Salz das Amins wurde mit 2 Molen 2-Naphthalinsulfonsäure
in MeOH-Ether hergestellt. Die Kristallisation aus
MeOH-Ether ergab gelb-braune Stäbchen, Smp. 224-225°. UV sh 224 nm
(ε181,200); λmax 227 (218; 450); 258 (7,800); 266 (9,750);
274 (10,300); sh 284 (7,000); sh 298 (1,000); 306 (967); 312
(805); 319,5 (967). IR N⁺H 2950 breit, 2720, 2580; N⁺H/C=C
1615, 1595, 1560, 1505; SO₃-/andere 1250, 1220, 1160, 1150, 1140,
1090, 1030; aromatische 820, 755; SO₃- 675. Das NMR in d₆DMSO
(100 MHz) war in Übereinstimmung.
Berechneter Gehalt für C₁₅H₂₄N₂ · C₁₀H₈O₃S:C 64,79; H 6,21; N 4,32; S 9,88.
Gefunden:C 64,59; H 6,30; N 4,37; S 10,12.
Dieses Titelamid wurde gemäß dem allgemeinen Verfahren
B unter Verwendung von 3,4-Dichlorbenzoylchlorid (2,2 g,
0,0105 Mol), dem Amin von Teil A oben (2,43 g, 0,0105 Mol) und
Triethylamin (1,06 g, 0,0105 Mol) hergestellt. Der rohe Feststoff
wurde aus MeOH kristallisiert, 2,43 g (57% Ausbeute) von
farblosen Nadeln; Smp. 119-120°, welcher beim Umkristallisieren
auf 119,5-121° stieg. UV λmax 206 nm (ε48,100); 236 (13;300);
sh 276 (1,850); 286 (1,200). IR NH/=CH 3280, 3060; C=O 1625;
C=C 1605, 1590, 1495; Amid II 1540; aromatische 855, 725, 695.
Das NMR in CDCL₃ (100 MHz) war in Übereinstimmung.
Berechneter Gehalt für C₂₂H₂₆ClN₂O:C 65,18; H 6,47; Cl 17,49; N 6,91.
Gefunden:C 64,81; H 6,44; Cl 17,96; N 6,99.
Dieses Amid wurde gemäß dem allgemeinen Verfahren
A aus trans-2-(Dimethylamino)cyclohexylamin und Acetylchlorid
hergestellt. Beim Aufarbeiten der wäßrigen Schicht wurde mit
festem K₂CO₃ ausgesalzt und gut mit Ether extrahiert. Das resultierende
Öl wurde aus Ether-Petrolether (30-60°) kristallisiert,
um farblose Stäbchen des Untertitel-Amides zu erhalten, 79% Ausbeute,
Smp. 86-87,5°, welcher beim Umkristallisieren auf 88-89°
stieg. IR NH 3280, 3080; N-Alkyl 2770; C=O 1660, 1640; Amid II
1565. Das NMR in CDCl₃ und bei 100 MHz war in Übereinstimmung.
Massenspektrum M⁺ 184.
Berechneter Gehalt für C₁₀H₂₀N₂O:C 65,17; H 10,94; N 15,21.
Gefunden:C 65,17; H 10,82; N 15,19.
Dieses Titelamid wurde gemäß dem allgemeinen Verfahren
B aus dem obigen Diamin und 4-Trifluormethylbenzoylchlorid
hergestellt. Das Titelamid wurde aus Petrolether (30-60°)
bei -20° kristallisiert; 77% Ausbeute, Smp. 58,5-60°. UV sh 214 nm
(ε10,350); sh 233 (4,900); sh 257 (2,400); sh 263 (1,850);
sh 268,5 (1,500). IR N-Alkyl 2780; C=O 1620, 1610; C=C 1575,
1515; CF₃/CN/andere 1425, 1320, 1160, 1120, 1105, 1060, 1050;
aromatische 860, 850, 840. Das NMR in CDCl₃ (100 MHz) war in Übereinstimmung.
Massenspektrum M⁺ 342.
Berechneter Gehalt für C₁₈H₂₅F₃N₂O:C 63,14; H 7,36; F 16,65; N 8,18.
Gefunden:C 63,00; H 7,28; F 16,59; N 7,89.
Eine Mischung aus Cyclopentenoxid (188 g, 2,24
Mol) und wäßrigem Dimethylamin (40%, 750 ml, 6,67 Mol) wurde
über Nacht gerührt (die Temperatur stieg nach einer Stunde auf
45°, dann sank sie). Die Lösung wurde dann mit gesättigter NaCl-Lösung
(750 ml) verdünnt und es wurde mit Ether extrahiert. Der
Extrakt wurde getrocknet (MgSO₄) und man entfernte den Ether
durch Destillation. Das übrigbleibende Öl wurde im Vakuum
destilliert, um 276 g (90%) des Titel-Aminoalkohols zu erhalten,
Sdp. 98-100°/14 mm; UR (EtOH) Endabsorption. IR OH 3370, 3200;
N-Alkyl 2780; CO 1045. Das NMR (CDCl₃) war in Übereinstimmung.
Massenspektrum M⁺ 129.
Von diesem Titel-Aminoalkohol wurde in J. Amer.
Chem. Soc., 78, 2482 (1956) berichtet.
Das Fumarsäure-Salz wurde in MeOH-Ether hergestellt
und aus MeOH-Ether umkristallisiert, Smp. 149-150°. UV
(EtOH) λmax 208 nm (ε10,850), 257 (sh 876), 278 (sh 383). IR
OH/NH 2670, 2560, 2520, 2480; C=O 1720; CO₂-/C=C 1610, 1415; CO 1065,
1005; andere 810, 680. Das NMR (D₂O) war in Übereinstimmung.
Massenspektrum M⁺ (freie Base) 129.
Berechneter Gehalt für C₇H₁₅NO · ½ C₄H₄O₄:C 57,73; H 9,15; N 7,48.
Gefunden:C 57,35; H 9,03; N 7,11.
Eine Lösung von trans-2-(Dimethylamino)cyclopentanol
(19,4 g, 0,15 Mol) in 25 ml THF wurde in 30 Minuten zu
einer gerührten Suspension von Natriumhydrid (6,3 g, 57%ige
Dispersion in Mineralöl, 0,15 Mol) in 75 ml THF gegeben. Die
Mischung wurde auf einem Dampfbad während 30 Minuten erhitzt und
in Eis abgekühlt; Methansulfonylchlorid (17,2 g, 0,15 Mol) in
25 ml THF wurde in 30 Minuten zugegeben. Benzylamin (32,2 g,
0,30 Mol) wurde in einer Portion zugegeben. Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation entfernt und man erhitzte die Mischung
über Nacht auf einem Dampfbad. Die Mischung wurde mit 200 ml
20%iger NaOH behandelt und eine Stunde lang erwärmt. Die Mischung
wurde mit Ether extrahiert; die organische Schicht wurde
mit Wasser gewaschen und mit 10%iger HCl extrahiert. Die wäßrige
Schicht wurde mit Ether gewaschen, mit 40%iger NaOH basisch
gemacht und mit Ether extrahiert. Die Etherschicht wurde mit gesättigter
Salzlösung gewaschen, getrocknet (MgSO₄) und eingedampft.
Das zurückbleibende Öl wurde bei 0,1 mm destilliert.
Nach einem Vorversuch mit Benzylamin wurden 20,3 g (62% Ausbeute)
des Titelamins erhalten. Das Maleinsäure-Salz des Amins wurde in
MeOH-Ether hergestellt und aus MeOH-Ether umkristallisiert, Smp.
127-128°. UV (EtOH) λmax 208 nm (e38,750), 259 (sh, qual),
261 (1100), 266 (802). IR NH/OH 3020, 2690, 2650, 2570, 2380;
C=O 1705; CO₂-/NH def/C=C 1620, 1545, 1520, 1475, CO₂-/andere
1355, 1345, 1000, 980, 875, 860, 700. Das NMR war in Übereinstimmung.
Massenspektrum M⁺ 218 (freie Base).
Berechneter Gehalt für C₁₄H₂₂N₂ · 2 C₄H₄O₄:C 58,65; H 6,71; N 6,22.
Gefunden:C 58,85; H 6,75; N 6,11.
Das freie Amin aus Teil B (10,8 g, 0,05 Mol)
durch Basischmachen des Maleinsäure-Salzes erhalten wurde
in 200 ml EtOH aufgelöst, mit 0,5 g 10% Pd-C behandelt und
über Nacht hydriert. Die Mischung wurde filtriert. Essigsäure
(6,0 g, 0,10 Mol) und 0,5 g 10% Pd-C wurde zugegeben und man
hydrierte die Mischung über Nacht. Die Mischung wurde filtriert
und eingedampft, mit 25 ml 40%iger KOH behandelt und mit Ether
extrahiert. Der Extrakt wurde getrocknet (MgSO₄) und eingedampft.
Der Rückstand wurde in 100 ml EtOH und 22,5 g 70% HCLlO₄ aufgelöst
und mit 0,9 g 10% Pd-C behandelt und über Nacht hydriert.
Die Mischung wurde filtriert und eingedampft. Der Rückstand wurde
mit 50 ml 40%iger NaOH behandelt und zur Entfernung des ausgefällten
KClO₄ filtriert; der Niederschlag wurde mit Ether gewaschen.
Die wäßrige Schicht wurde mit der Waschflüssigkeit
und mit frischem Ether extrahiert. Der Extrakt wurde getrocknet
(MgSO₄) und eingdampft. Der Rückstand wurde bei 42 mm Hg destilliert,
um 3,8 g (59% Ausbeute) des farblosen Diaminöls zu
ergeben. Das NMR (CDCl₃) war in Übereinstimmung. Das Titel-Maleinsäuresalz
wurde in MeOH-Ether hergestellt und aus MeOH-Ether
umkristallisiert, Smp. 151-152°. UV (EtOH) λmax (ε32,150).
IR OH/NH 3500, 3600; NH⁺/Säure; OH 2950 breit, 2720; C=O 1700;
CO₂-/C=C 1595, 1550, 1465, 1360; andere 1015, 1000, 865, 720.
Das NMR (D₂O) war in Übereinstimmung. Massenspektrum M⁺ 128
(freie Base).
Berechneter Gehalt für C₇H₁₆N₂ · 2 C₄H₄O₄:C 49,99; H 6,71; N 7,78.
Gefunden:C 50,08; H 7,06; N 7,74.
Das Amid wurde gemäß dem allgemeinen Verfahren B
aus dem Amin von Teil C und 3,4-Dichlorbenzoylchlorid hergestellt.
Das Rohprodukt wurde aus Ether-Petrolether (Sdp. 30-60°)
kristallisiert, um das Titelprodukt D zu ergeben, (48% Ausbeute),
Smp. 98-99°. Eine analytische Probe, welche durch Umkristallisieren
aus Ether-Petrolether erhalten wurde, hatte einen Schmelzpunkt
von 99-100°. UV (EtOH) λmax 207 nm (ε36,500), 238 (12,800),
276 (sh, 1700), 286 (sh, 964). IR NH 3350; NH/=CH 3090; N-Alkyl
2770; C=O 1635; C=C 1605, 1585, 1560; Amid II 1535; andere 1465,
1350, 1245, 1030, 905; aromatische CH/C-Cl 835, 830, 760. Das
NMR (CDCl₃) war in Übereinstimmung. Massenspektrum M⁺ 300, M⁺ + 2
302.
Berechneter Gehalt für C₁₄H₁₈Cl₂N₂O:C 55,82; H 6,02; Cl 23,54; N 9,30.
Gefunden:C 55,56; H 5,89; Cl 23,57; N 9,14.
Der Aminoalkohol cis-2-(Dimethylamino)cyclopentanol
(38,8 g, 0,30 Mol) in 50 ml THF wurde in einer Portion
zu einer gerührten Suspension von Natriumhydrid (12,6 g, 0,30
Mol) 57%ige Öldispersion) in 150 ml THF zugegeben; die Mischung
wurde auf einem Dampfbad eine Stunde lang erhitzt. Die
Lösung wurde in Eis gekühlt; Methansulfonylchlorid (34,4 g, 0,30
Mol) in 50 ml THF wurde in 30 Minuten zugegeben. N-Methylbenzylamin
(72,8 g, 0,60 Mol) wurde in einer Portion zugegeben. Das
Lösungsmittel wurde durch Destillation entfernt und der Rückstand
über Nacht auf einem Dampfbad erhitzt. Die Mischung wurde
mit 40 ml 20%iger NaOH behandelt und eine Stunde lang erhitzt.
Die Mischung wurde mit Ether extrahiert. Die organische Phase
wurde mit 10%iger HCl extrahiert. Die wäßrige Phase wurde mit
Ether gewaschen, mit 40%iger NaOH basisch gemacht und mit Ether
extrahiert. Der Etherextrakt wurde mit gesättigter Salzlösung gewaschen,
getrocknet (MgSO₄) und eingedampft. Das übrigbleibende
Öl wurde bei 0,2 mm destilliert. Nach einem Vorversuch mit N-Methylbenzylamin
wurden 35,5 g (51% Ausbeute) einer Mischung aus
den Titelaminen, d. h. dem N-Methylamin und dem N-H-Amin, erhalten
(∼ 10 : 1 Verhältnis des N-Methylamins zum N-H-Amin gemäß
VPC), Sdp. 115-120°/0,2 mm.
Die Aminmischung, welche man in der vorangegangenen
Stufe A (32,0 g, 0,14 Mol) erhielt, wurde in 70%iger HClO₄
(63,0 g, 0,42 Mol) aufgelöst und mit EtOH auf 200 ml verdünnt.
10% Pd-C (4,0 g) wurde zugegeben und die Mischung über Nacht
hydriert. Die Lösung wurde filtriert und eingedampft. Der Rückstand
wurde mit 150 ml 40%iger NaOH basisch gemacht und das
ausgefallene KClO₄ durch Filtration entfernt; es wurde mit Ether
gewaschen. Die wäßrige Phase wurde mit den Waschflüssigkeiten
und mit frischem Ether extrahiert. Der vereinigte Etherextrakt
wurde getrocknet (MgSO₄) und der Ether durch Destillation entfernt.
Die Destillation bei 30 mm ergab 10,7 g (54% Ausbeute)
einer Mischung aus den Titelaminen, d. h. dem Trimethylamin und
dem Dimethylamin (∼ 10 : 1 Verhältnis gemäß VPC). Das p-Toluolsulfonsäure-Salz
der Trimethylamin-Mischung wurde in MeOH-Ether
hergestellt und aus MeOH-Ether umkristallisiert. Smp. 144-145°.
UV (EtOH) λmax 222 nm (ε22,850), 227 (sh, 15, 250), 244 (sh 238),
249 (sh, 326, 251 (sh, 370), 266 (491), 261 (579), 266
(423), 271 (sh, 243). IR OH (H₂O) 3460-3380; =CH 3040, 3020;
NH⁺ 3030 br, 2800; NH def/C=C 1629, 1600, 1585, 1540, 1495;
SO₃-/andere 1230, 1215, 1180, 1125, 1035, 1015; para CH/SO₃-
675; das NMR (D₂O) war in Übereinstimmung. Massenspektrum M⁺
142 (freie Base).
Berechneter Gehalt für C₈H₁₈N₂ · 2 C₇H₈SO₃ · ½ H₂O:C 53,30; H 7,12; N 5,65; S 12,94.
Gefunden:C 52,90; H 7,45; N 5,92; S 12,95.
Das Titelamid wurde gemäß dem Verfahren B unter
Verwendung der Mischung aus den in der vorangegangenen Stufe B
erhaltenen Aminen (3,56 g, 0,025 Mol), Triethylamin (2,53 g,
0,025 Mol) und 3,4-Dichlorbenzoylchlorid (5,24 g, 0,025 Mol)
hergestellt. Das rohe Amidprodukt wurde mit einem Überschuß
an etherischem HCl behandelt und das Salz aus MeOH-Ether umkristallisiert,
um 5,1 g (65% Ausbeute) des Titelamides zu erhalten
(DC der freien Base zeigte die Abwesenheit des N-H-Amides),
Smp. 234-235°. UV (EtOH) Endabsorption, λmax 275 nm
(sh, ε 1050). IR =CH 3100, 3060, 3020; NH⁺ 2560, 2960; C=O 1625;
C=C 1585, 1555, 1490; CH/CN/andere 1410, 1315, 1030, 895, 860,
760, 695. Das NMR (D₂O) war in Übereinstimmung. Massenspektrum
M⁺ 31, M⁺ +2315 (freie Base).
Berechneter Gehalt für C₁₅H₂₀Cl₂N₂O · HCl:C 51,22; H 6,02; Cl 30,24; N 7,97.
Gefunden:C 51,27; H 5,97; Cl 30,10; N 8,04.
Eine Mischung aus Cycloheptenoxid (89,0 g, 0,80
Mol) und Dimethylamin (275 ml, 40%ige wäßrige Lösung, 2,4 Mol)
wurde in einer Schüttel-Druckbombe während 24 Stunden auf 125°
erhitzt. Die Lösung wurde mit 50 g K₂CO₃ und 1 ml 40%iger KOH
gesättigt und mit Ether extrahiert. Der Extrakt wurde getrocknet
(MgSO₄) und eingedampft. Das übrigbleibende Gel wurde bei
10 mm destilliert, um 114,6 g (91% Ausbeute) der Titel-Aminoalkoholbase
zu ergeben, Sdp. 98-100°, UV (EtOH) Endabsorption.
IR OH 3420; Ch 2930, 2860: N-Alkyl 2780; CH 1460; CO 1085, 1045,
1020. Das NMR (CDCl₃) war in Übereinstimmung. Massenspektrum
M⁺ 157.
Berechneter Gehalt für C₉H₁₉NO:C 68,74; H 12,18; N 8,91.
Gefunden:C 68,48; H 12,39; N 8,53.
Das Fumarsäuresalz wurde in MeOH-Ether herausgestellt
und aus MeOH-Ether umkristallisiert, Smp. 136-137°. UV
(EtOH) λmax 207 nm (ε8700). IR OH 3260; OH(H₂O)/NH⁺/-Säure
OH 2680, 2520, 2460; CO₂-/C=C 1575; CO₂-/CO/CN 1410, 1365, 1355;
CO/andere 1185, 1090, 1055, 1005, 995, 980, 660. Das NMR
(D₂O) war in Übereinstimmung. Massenspektrum M⁺ 157 (freie Base).
Berechneter Gehalt für C₉H₁₉NO · ½ C₄H₄ · ¼ H₂O:C 60,10; H 9,86; N 6,37.
Gefunden:C 60,29; H 9,81; N 6,11.
Eine Lösung des Aminoalkohols aus Teil A (39,3 g,
0,25 Mol) in 50 ml THF wurde in einer Portion zu einer gerührten
Suspension von Natriumhydrid (10,5 g, 57%ige Dispersion in Mineralöl,
0,25 Mol) gegeben und die Mischung auf einem Dampfbad
eine Stunde lang erhitzt. Die Lösung wurde in Eis gekühlt und
Methansulfonylchlorid (28,6 g, 0,25 Mol) wurde in 30 Minuten
zugegeben. Benzylamin (53,6 g, 0,50 Mol) wurde in einer Portion
zugegeben. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation entfernt
und der Rückstand auf einem Dampfbad über Nacht erhitzt. 300 ml
20%ige NaOH wurden zugegeben und das Heizen wurde eine Stunde
lang fortgesetzt. Die Mischung wurde mit Ether extrahiert. Der
Extrakt wurde mit Wasser gewaschen und mit 10%iger HCl extrahiert.
Die wäßrige Phase wurde mit Ether gewaschen, mit 20%iger
NaOH basisch gemacht und mit Ether extrahiert. Die organische
Phase wurde mit Wasser und gesättigter Salzlösung gewaschen, getrocknet
(MgSO₄) und eingedampft. Das übrigbleibende Öl wurde
bei 0,3 mm destilliert. Nach einem Vorversuch mit Benzylamin
wurden 44,0 g (71% Ausbeute) der Titeldiaminbase erhalten, Sdp.
130-136°/0,3 mm. UV (EtOH) Endabsorption, λmax 246 (ε298),
252 (288), 257 (283), 263 (199), 266 (126), 272 (sh, 49), 78
(27). IR NH 3280; =CH 3080, 3060, 3020; CH 2920, 2850, 2820;
N-Alkyl 2770; C=C 1605, 1585, 1495; CH 1455; CN 1025; mono CH 735,
700. Das NMR (CDCl₃) war in Übereinstimmung. Massenspektrum
M⁺ 246.
Berechneter Gehalt für C₁₆H₂₆N₂:C 77,99; H 10,64; N 11,37.
Gefunden:C 77,78; H 11,09; N 11,08.
Das Dihydrochlorid-Salz des Diamins wurde aus
einem Überschuß an etherischem HCl hergestellt und aus MeOH-Ether
umkristallisiert, Smp. 225-226°. UV (EtOH) λmax 205 nm
(ε9050), 242 (sh, 96), 248 (sh, 152), 252 (166), 257 (217), 261
(185), 263 (185), 267 (131). Das NMR (D₂O) war in Übereinstimmung.
Massenspektrum M⁺ 246 (freie Base).
Berechneter Gehalt für C₁₆H₂₆N₂ · 2 HCl:C 60,18; H 8,84; Cl 22,20; N 8,76.
Gefunden:C 60,09; H 8,95; Cl 22,55; H 8,50.
Eine Lösung des Benzylamins von Teil B (36,9 g,
0,15 Mol) und 70%ige HClO₄ (67,5 g, 0,45 Mol) in 200 ml Ethanol
wurde über Nacht hydriert. Die Lösung wurde eingedampft und
mit 150 ml 40%iger KOH basisch gemacht. Die Mischung wurde filtriert,
um ausgefälltes KClO₄ zu entfernen. Der Niederschlag
wurde mit Ether gewaschen. Das Filtrat wurde mit der Waschflüssigkeit
und mit frischem Ether extrahiert. Der vereinigte Extrakt
wurde getrocknet (MgSO₄) und der Ether durch Destillation
entfernt. Das übrigbleibende Öl wurde bei 14 mm destilliert,
um 19,5 g (83% Ausbeute) des Titeldiamins zu ergeben, Sdp. 94-96°/14 mm.
UV (EtOH) Endabsorption. IR NH 3360, 3300; CH 2920,
2860, 2820; N-Alkyl 2770; NH def 1580; CH 1460; CN/andere 1215,
1150, 1045, 1025, 885, 820. Das NMR (CDCl₃) war in Übereinstimmung.
Massenspektrum M⁺ 156.
Berechneter Gehalt für C₉H₂₀N₂:C 69,17; H 12,90; N 17,93.
Gefunden:C 68,55; H 12,92; N 17,35.
Das Maleinsäuresalz des Titeldiamins wurde in
MeOH-Ether hergestellt und aus MeOH-Ether umkristallisiert, Smp.
119-120°. UV (EtOH) λmax 208 nm (32,7002). IR NH⁺/OH 3000 br,
2720, 2630; C=O/CO₂-/NH₃+ 1685, 1610, 1590, 1530, 1505; andere
1345, 1010, 975, 860, 720, 660. Das NMR (D₂O) war in Übereinstimmung.
Massenspektrum M⁺ 156 (freie Base).
Berechneter Gehalt für C₉H₂₀N₂ · 2 C₄H₄O₄:C 52,57; H 7,27; N 7,21.
Gefunden:C 52,45; H 7,40; N 6,91.
Das Titelamid wurde gemäß dem allgemeinen Verfahren
B aus dem Diamin von Teil C und 4-Trifluormethylbenzoylchlorid
hergestellt. Das Amidprodukt wurde aus Ether-Petrolether
(Sdp. 30-60°) umkristallisiert; Smp. 91-92°. UV (EtOH) λmax 221 nm
(ε11,600), 245 (sh, 5250), 255 (sh, 3750), 265 (sh, 2550).
IR NH 3320; N-Alkyl 2760; C=O 1635; C=C 1575, 1510; Amid II
1545; aromatische/CN/- andere 1130, 1165, 1130, 855. Das NMR
(CDCl₃) war in Übereinstimmung. Massenspektrum M⁺ 328.
Berechneter Gehalt für C₁₇H₂₃N₂F₃O:C 62,18; H 7,06; N 17,36; N 8,53.
Gefunden:C 62,37; H 7,07; F 17,60; N 8,56.
Eine Mischung aus trans-α,α,α-Trifluor-N-[2-(di
methylamino)cycloheptyl]-p-toluamid (3,28 g, 0,01 Mol) und Natriumhydrid
(0,42 g, 57%ige Dispersion in Mineralöl, 0,01 Mol)
in 50 ml DMF wurde eine Stunde lang auf einem Dampfbad erwärmt.
Die Mischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und Methyliodid
(1,42 g, 0,01 Mol) in 10 ml DMF wurde in 30 Minuten zugegeben.
Die Mischung wurde über Nacht bei Raumtemperatur gerührt und das
Lösungsmittel wurde bei reduziertem Druck entfernt. Der Rückstand
wurde mit 100 ml Wasser und 100 ml Methylenchlorid behandelt.
Die organische Phase wurde mit Wasser und gesättigter Salzlösung
gewaschen, getrocknet (MgSO₄) und eingedampft, so daß
3,1 g eines gelben Öls anfallen. Das Öl wurde auf 300 g Silicagel
chromatographiert, wobei man mit 1% MeOH-CHCl₃ in 25 ml
Fraktionen eluierte (1000 ml Vorausschnitt genommen). Die Fraktionen
1-26 enthielten das bicyclische Amid-Nebenprodukt α,α,α-
Trifluor-N-(8-azabicyclo[5.1.0]p-toluamid. Der Feststoff
wurde zweimal aus Petrolether (Sdp. 30-60°) bei -78°C umkristallisiert;
0,155 g (6% Ausbeute), Smp. 64-66°. UV (EtOH) λmax 229 nm
(12,300), 237 (sh, 11,350), 245 (sh, 9,025). IR C=O 1665;
C=C 1620, 1580, 1515; CF₃/- andere 1325, 1310, 1165, 1135, 1065;
aromatische 865. Das NMR (CDCl₃) war in Übereinstimmung. Massenspektrum
M⁺ 283.
Berechneter Gehalt für C₁₅H₁₆F₃NO:C 63,59; H 5,65; F 20,12; N 4,95.
Gefunden:C 63,99; H 5,73; F 19,95; N 4,69.
Die Fraktionen 27-72 enthielten 1,1 g eines
gelben Öls. Das NMR (CDCl₃) war in Übereinstimmung mit der
Titel-Amidbase. Das Oxalsäuresalz wurde aus einer äquimolaren
Menge von Oxalsäure (0,29 g, 3,2 mMol) in MeOH-Ether hergestellt
und es wurde aus MeOH-Ether umkristallisiert, um 1,0 g
(25% Ausbeute) des Titel-Amidsalzes zu ergeben. Smp. 155-156°.
UV (EtOH) λmax 214 nm (ε10,650), 235 (sh, 4650), 257 (sh,
2250), 264 (1650). IR NH⁺ 2720; C=O 1725 br, 1635; C=C 1610,
1517, 1515, 1495; CF₃/CN/andere 1315, 1160, 1120, 1110, 1070,
1015; aromatische 855. Das NMR (D₂O) war in Übereinstimmung.
Massenspektrum M⁺ 342 (freie Base).
Berechneter Gehalt für C₁₈H₂₅F₃N₂O · C₂H₃O₄:C 55,55; H 6,29; F 13,18; N 6,48.
Gefunden:C 55,68; H 6,44; F 13,41; N 6,71.
Eine Mischung aus Cyclooctenoxid (100 g, 0,80
Mol) und Dimethylamin (275 ml 45%ige wäßrige Lösung, 2,4 Mol)
wurde in einer Schütteldruckbombe während 24 Stunden auf 125°
erwärmt. Die Mischung wurde mit Ether extrahiert. Die organische
Phase wurde mit 10%iger HCl extrahiert. Die wäßrige Phase wurde
mit Ether gewaschen, mit 40%iger KOH basisch gemacht und mit
Ether extrahiert. Das Etherextrakt wurde getrocknet (MgSO₄) und
eingedampft. Das übrigbleibende Öl wurde destilliert, um 68,6 g
(50% Ausbeute) des Untertitel-Aminoalkohols zu ergeben. Sdp.
115-118°/15 mm. UV (EtOH) Endabsorption. IR OH 3380; CH 2920,
2860; N-Alkyl 2780; CH 1455; CO/CN 1070, 1035. Das NMR (CDCl₃)
war in Übereinstimmung. Massenspektrum M⁺ 171.
Berechneter Gehalt für C₁₀H₂₁NO:C 70,12; H 12,36; N 8,18.
Gefunden:C 70,45; H 13,07; N 8,26.
Das Titel-p-Toluolsulfonsäuresalz der Aminoalkoholbase
wurde in MeOH-Ether hergestellt und aus MeOH-Ether
umkristallisiert, Smp. 125-126°. UV (EtOH) λmax 219 nm (sh, ε11,700),
227 (sh, 7950), 244 (sh, 124), 248 (158), 251 (sh, qual),
255 (237), 261 (275), 268 (206), 271 (sh, 120). IR OH 3300, NH⁺
3100, C=C 1600, 1480; SO₃-/andere 1230, 1195, 1185, 1115, 1035,
1010; aromatische 815; SO₃- 675. Das NMR (D₂O) war in Übereinstimmung.
Massenspektrum M⁺ 171 (freie Base).
Berechneter Gehalt für C₁₀H₂₁NO · C₇H₈SO₃:C 59,44; H 8,51; N 4,08; S 9,34.
Gefunden:C 59,09; H 8,33; N 4,17; S 9,19.
Der Aminoalkohol von Teil A (63,6 g, 0,37 Mol)
in 50 ml THF wurde in einer Portion zu einer gerührten Suspension
von Natriumhydrid (15,6 g, 0,37 Mol, 57%ige Mineralöl-Dispersion)
in 150 ml THF zugegeben; die Mischung wurde auf einem
Dampfbad eine Stunde lang erhitzt. Die Mischung wurde in einem
Eisbad gekühlt; Methansulfonylchlorid (42,4 g, 0,37 Mol) in 50 ml
THF wurde in 30 Minuten zugegeben. Benzylamin (79,3 g, 0,74 Mol)
wurde in einer Portion zugegeben. Das Lösungsmittel wurde durch
Destillation entfernt; der Rückstand wurde über Nacht auf einem
Dampfbad erwärmt. 300 ml 40%ige NaOH wurde zugegeben und das
Erwärmen wurde eine Stunde lang fortgesetzt. Die Mischung wurde
mit 10%iger HCl extrahiert. Die wäßrige Phase wurde mit Ether
gewaschen, mit 40%iger NaOH basisch gemacht und mit Ether extrahiert.
Der Extrakt wurde mit gesättigter Salzlösung gewaschen,
getrocknet (MgSO₄) und eingedampft. Die Vakuumdestillation
des restlichen Öls ergab nach einem Vorversuch mit Benzylamin
60,5 g (63% Ausbeute) der Untertitel-Diaminbase, Sdp. 130-135/0,2 mm.
UV (EtOH) λmax 247 nm (ε292), 252 (247), 258
(273), 264 (196), 267 (125). IR NH 3280; =CH 3080, 3060, 3020;
CH 2920, 2860, 2820; N-Alkyl 2780; C=C 1605, 1585, 1495; CH 1470,
1455; CN 1035; aromatische 730, 697. Das NMR (CDCl₃) war
in Übereinstimmung. Massenspektrum M⁺ 260.
Berechneter Gehalt für C₁₇H₂₈N₂:C 78,40; H 10,84; N 10,76.
Gefunden:C 78,85; H 11,31; N 10,93.
Das Untertitel-Maleinsäuresalz wurde in MeOH-Ether
hergestellt und aus MeOH-Ether umkristallisiert, Smp.
116-118°. UV (EtOH) gmax 207 nm (47,050). IR =CH 3140; NH⁺/Säure
OH 2580, 2460; C=O 1700; CO₂-/C=C/NH def 1615, 1580, 1535;
CO₂- 1355; andere/aromatische 875, 870, 750, 700. Das NMR
(D₂O) war in Übereinstimmung. Massenspektrum M⁺ 260 (freie
Base).
Berechneter Gehalt für C₁₇H₂₈N₂ · 2 C₄H₄O₄:C 60,69; H 7,37; N 5,69.
Gefunden:C 61,66; H 7,32; N 5,74.
Das Benzylamin aus Teil B (55,0 g, 0,21 Mol)
wurde mit 70%iger HClO₄ (wäßrig, 94,6 g, 0,63 Mol) behandelt
und mit Ethanol auf 300 ml verdünnt. 5 g 10% Palladium auf Kohle
wurden zugegeben; man hydrierte die Mischung über Nacht (Anfangsdruck
51,5 psi, Enddruck 34,0 psi, 0,1 Mol = 8,4 psi). Die Mischung
wurde filtriert, eingedampft, um das Ethanol zu entfernen;
sie wurde mit 200 ml 40%iger KOH basisch gemacht. Das ausgefallene
KClO₄ wurde abgefiltert und mit Ether gewaschen. Das
Filtrat wurde mit den Waschflüssigkeiten und mit frischem Ether
extrahiert. Der vereinigte Extrakt wurde getrocknet (MgSO₄) und
der Ether durch Destillation entfernt. Die Destillation bei 13 mm
ergab 21,0 g (59% Ausbeute) der Untertitel-Diaminbase, Sdp. 113-115°/13 mm.
UV (EtOH) Endabsorption. IR NH 3360, 3300; CH 2920,
2860, 2820; N-Alkyl 2780; NH def 1645, 1580; CH 1470, 1455,
1445; CN 1035. Das NMR (CDCl₃) war in Übereinstimmung mit den
erwarteten Strukturen. Massenspektrum M⁺ 170.
Berechneter Gehalt für C₁₀H₂₂N₂:C 70,52; H 13,02; N 16,45.
Gefunden:C 70,67; H 13,65; N 16,55.
Das Untertitel-Diamin-di-p-toluolsulfonsäuresalz
wurde in MeOH-Ether hergestellt und aus MeOH-Ether umkristallisiert,
Smp. 210-211°. UV (EtOH) λmax 221 nm (ε23,650),
227 (sh, 15,950), 251 (sh, 345), 256 (468), 262 (551), 268 (412),
271 (242). IR NH⁺ 3000, 2660, 2600; NH₃⁺ 1635, 1545, C=C 1600;
SO₃-/andere 1230, 1165, 1125; aromatische 815; SO₃- 685. Das NMR
(D₂O) war in Übereinstimmung. Massenspektrum M⁺ 170 (freie
Base).
Berechneter Gehalt für C₁₀H₂₂N₂ · 2 C₇H₈SO₃:C 56,00; H 7,44; N 5,44; S 12,46.
Gefunden:C 56,19; H 7,64; N 5,47; S 12,35.
Die Titelamidbase wurde gemäß dem allgemeinen
Verfahren B aus dem Diamin von Teil C und 4-Trifluormethylbenzoylchlorid
hergestellt. Der rohe Feststoff wurde aus Petrolether
(Sdp. 30-60°) bei -78° umkristallisiert, Smp. 100-101°.
UV (EtOH) λmax 221 nm (ε11,500), 245 (sh, 5350). IR NH 3240;
=CH 3060; N-Alkyl 2760; C=O 1635; Amid II/C=C 1565; CF₃ 1325,
1165, 1120; aromatische 855; das NMR (CDCl₃) war in Übereinstimmung.
Massenspektrum M⁺ 342.
Berechneter Gehalt für C₁₈H₂₅N₂F₃O:C 63,14; H 7,36; F 16,65; N 8,18.
Gefunden:C 63,12; H 7,47; F 16,83; N 8,18.
Das Titel-Hydrochloridsalz wurde aus der Amidbase
durch Behandlung mit einem Überschuß an etherischem HCl
hergestellt und aus MeOH-Ether umkristallisiert. Smp. 215-216°.
UV (EtOH) λmax 224 nm (ε12,600), 268 (sh, 1550), 280 (sh, 865).
IR NH 3280; NH⁺ 2620, 2480; C=O 1660, 1635; C=C 1585, 1515;
Amid II 1560; CF₃/CN/andere 1340, 1325, 1130; aromatische 860.
Das NMR (D₂O) war in Übereinstimmung. Massenspektrum M⁺ 342
(freie Base).
Berechneter Gehalt für C₁₈H₂₅N₂F₃O · HCl:C 57,06; H 6,92; Cl 9,42; F 15,04; N 7,30.
Gefunden:C 56,78; H 6,97; Cl 9,42; F 15,24; N 7,30.
Eine Lösung von trans-2-(Dimethylamino)cyclooctylamin
(10,0 g, 0,059 Mol) in 100 ml Ethylformiat wurde über
Nacht unter Rückfluß erhitzt, dann eingedampft. Die Destillation
des restlichen Öls ergab 10,3 g (80% Ausbeute) des Untertitel-Amides,
Sdp. 125-130°/0,25 mm. UV (EtOH) Endabsorption.
IR NH 3280, 3040; CH 2920, 2860; N-Alkyl 2780; C=O 1660; Amid II
1540; CH 1470, 1445, 1385; CN 1270, 1255, 1050, 1030. Das
NMR (CDCl₃) war in Übereinstimmung. Massenspektrum M⁺ 198.
Berechneter Gehalt für C₁₁H₂₂N₂O:C 66,62; H 11,18; N 14,13.
Gefunden:C 65,42; H 11,30; N 13,82.
Eine Mischung des Amides von Teil A (10,0 g, 0,05
Mol) in 50 ml Ether wurde tropfenweise in 30 Minuten zu einer
Suspension von Lithiumaluminiumhydrid (LAH) (10,0 g) in 300 ml
Ether zugegeben. Die Mischung wurde über Nacht unter Rückfluß
erhitzt, in Eis abgekühlt und der Überschuß an LAH wurde durch
Zugabe von 10 ml Wasser, 10 ml 15%ige NaOH und 30 ml Wasser
zersetzt. Der Niederschlag wurde gesammelt und mit Ether gewaschen.
Das vereinigte Filtrat wurde getrocknet und der Ether
durch Destillation entfernt. Das übrigbleibende Öl wurde bei
reduziertem Druck destilliert, so daß 8,9 g (96% Ausbeute) der
Untertitel-Diaminbase anfallen, Sdp. 113-115°/13 mm. UV (EtOH)
Endabsorption. IR NH 3320; CH 2920, 2860, 2820, 1470, 1450;
N-Alkyl 2780; CH/andere 1145, 1040, 835, 790. Das NMR (CDCl₃)
war in Übereinstimmung. Massenspektrum M⁺ 184.
Berechneter Gehalt für C₁₁H₂₄N₂:C 71,67; H 13,12; N 15,20. Gefunden:C 72,03; H 13,48; N 14,88.
Berechneter Gehalt für C₁₁H₂₄N₂:C 71,67; H 13,12; N 15,20. Gefunden:C 72,03; H 13,48; N 14,88.
Das Untertitel-Oxalsäuresalz des Diamins wurde
in MeOH-Ether hergestellt und aus MeOH-Ether umkristallisiert,
Smp. 156-157°. UV (EtOH) Endabsorption; IR NH⁺/Säure OH 2660,
2460; CO₂-/C=O/NH def 1710, 1696, 1635, 1605, 1535, CO 1250,
1230, 1170; andere 770, 720. Das NMR (D₂O) war in Übereinstimmung.
Massenspektrum M⁺ 184 (freie Base).
Berechneter Gehalt für C₁₁H₂₄N₂ · 1-1/2 C₂H₂O₄:C 52,66; H 8,52; N 8,14.
Gefunden:C 52,26; H 8,45; N 8,45.
Das Amid wurde gemäß dem allgemeinen Verfahren
B aus dem Diamin (Teil B, oben) und 4-Trifluormethylbenzoylchlorid
hergestellt. Das rohe Öl wurde aus Petrolether (Sdp.
30-60°) bei -78° kristallisiert, Smp. 55-61°. UV (EtOH) Endabsorption,
λ max 245 mm (sh, ε 3700), 257 (sh, 2350), 262 (sh,
2000), 265 (sh, 1800), 270 (sh, 1500); IR N-Alkyl 2780, 2760;
C=O 1610; C=C 1580, 1525, 1495, 1330, 1170, 1125, 1080; aromatische
860, 845; das NMR (CDCl₃) war in Übereinstimmung. Massenspektrum
M⁺ 356.
Berechneter Gehalt für C₁₉H₂₇N₂F₃O:C 64,02; H 7,64; F 15,99; N 7,86
Gefunden:C 63,60; H 7,34; F 16,82; N 7,59.
Das Titeloxalsäuresalz wurde in MeOH-Ether hergestellt
und aus MeOH-Ether umkristallisiert, Smp. 177-178°.
UV (EtOH) max 213 nm (sh, 11,300), 237 (sh, 4500), 255 (sh,
2300), 262 (sh, 1800), 268 (sh, 1450). IR NH⁺/Säure OH 2660;
C=O 1800, 1775; C=O/C=C/CO₂- 1695, 1630, 1620, 1580, 1555, 1520,
1490; CF₃/andere 1325, 1110, 1070; andere 705. Das NMR (D₂O)
war in Übereinstimmung. Massenspektrum M⁺ 356 (freie Base).
Berechneter Gehalt für C₁₉H₂₇N₂F₃O · C₂H₂O₄:C 56,49; H 6,55; F 12,77; N 6,28.
Gefunden:C 56,28; H 6,48; F 12,83; N 6,48.
Wenn man nach dem Verfahren von Beispiel 1b unter
Verwendung von trans-2-(N-Pyrrolidinyl)cyclohexylamin und 4-
Azidobenzoylchlorid arbeitet, erhält man als Produkt trans-N-
[2-(N-Pyrrolidinyl)cyclohexyl]-4-azidobenzamid.
Wenn man nach dem Verfahren von Beispiel 1b unter
Verwendung von trans-N-Methyl-N-[2-(N′-piperidinyl)cyclopentylamin
und 4-Phenylbenzoylchlorid arbeitet, so erhält man
als Produkt trans-N-Methyl-N-[2-(N′-piperidinyl)cyclopentyl]-4-
phenylbenzamid.
Wenn man nach dem Verfahren von Beispiel 1b unter
Verwendung von trans-N-Methyl-N-[2-N-methyl-N′-(2-trifluorethyl)-amino]-cyclohexyla-min
und 4-Sulfobenzoylchlorid arbeitet,
so erhält man als Produkt trans-N-Methyl-N-[2-N′-methyl-N′-(2-
trifluorethyl)aminocyclohexyl]-4-sulfobenzamid.
Wenn man nach dem Verfahren von Beispiel 1b unter
Verwendung von trans-N-Methyl-N-[2-N-methyl-N-(2-hydroxyethyl)amino]cyclohexylamin
und 2-Naphthoylchlorid arbeitet, so
erhält man als Produkt trans-N-Methyl-N-[2-N′-methyl-N′-(2-hydroxyletyl)amino]cyclohexyl-2--naphthamid.
Wenn man nach dem Verfahren von Beispiel 1b unter
Verwendung von trans-N-[2-(4-Methoxy-1-piperidinyl)cyclopentyl]amin
und 3-Methoxy-4-chlorbenzoylchlorid arbeitet, so erhält
man als Produkt trans-N-[2-(4-Methoxy-1-piperidinyl)cyclopentyl]-3-methoxy-4-chlorbe-nzamid.
Wenn man nach dem Verfahren von Beispiel 1b unter
Verwendung von N-Methyl-N-[2-(N′-methyl-N′-cyclobutylmethylamino)]-cyclohexylamin
und 1-Naphthoylchlorid arbeitet, so erhält
man als Produkt trans-N-Methyl-N-[2-(N′-methyl-N′-cyclobutylmethylamino)cyclohexyl]--1-naphthamid.
Wenn man nach dem Verfahren von Beispiel 1a unter
Verwendung von trans-N-Methyl-N-[2-(3-hydroxy-1-pyrrolidinyl)-
cyclohexylamin, Carbonyldiimidazol und 3,4-Dichlorbenzoesäure
arbeitet, so erhält man N-Methyl-N-[2-(3-hyroxy-1-pyrrolidinyl)cyclohexyl]-3,4-dichlorbenzam-id.
Wenn man nach dem Verfahren von Beispiel 1b unter
Verwendung von trans-N-Methyl-N-[2-(N-dimethylamino)cyclododecylamin
und 4-Trifluormethylbenzoylchlorid arbeitet, so erhält
man N-Methyl-N-[2-dimethylamino)cyclodecyl]-4-trifluormethylbenzamid,
Smp. 69-70°.
Berechneter Gehalt für C₂₃H₃₅F₃N₂O:C 66,96; H 8,55; N 6,79; F 13,82.
Gefunden:C 66,87; H 8,64; N 6,91; F 14,26.
Wenn man nach dem Verfahren von Beispiel 1b unter
Verwendung von trans-N-Methyl-N-[2-(N′-pyrrolidinyl)]cyclohexylamin
und 3,4-Dichlorbenzoylchlorid arbeitet, so erhält man
trans-N-Methyl-N-[2-(N′-pyrrolidinyl)cyclohexyl]-3,4-dichlorbenzamid-.
Zusätzlich wurden nach den oben beschriebenen
Verfahren die folgenden weiteren Verbindungen hergestellt:
- (a) N-Methyl-N-[2-(N′-methylamino)cyclohexyl]- 4-trifluormethylbenzamid (Smp. 83-84°);
- (b) N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]- 3-brom-4-methoxybenzamid (Smp. 147-148°);
- (c) N-Methyl-N-[2-(N′-methyl-N′-cyclobutylmethylamino)cyclohexyl]-4-trif-luormethylbenzamid (Smp. 208-9°);
- (d) N-Isopropyl-N-[2-N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-4-trifluormethylben-zamid, (Smp. 259-60°) als Hydrochlorid;
- (e) N-Methyl-N-[2-(N′-pyrrolidinyl)cyclohexyl]- 4-azidobenzamid (Smp. 91-92°);
- (f) N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-4-methoxybenzamid (Smp. 196-97°, als das p-Toluolsulfonsäuresalz);
- (g) N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)-cyclohexyl]-3-brom-4-hydroxybenz-amid (Smp. 184-85°);
- (h) N-Methyl-N-[2-(N′-methylamino)cyclohexyl]- 3,4-dichlorbenzamid (Smp. 80-81°);
- (i) N-[2-(N′,N′-Diethylamino)cyclohexyl]-3,4-dichlorbenzamid (Smp. 103-04°);
- (j) N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-2-methyl-4-allyloxybe-nzamid (Smp. 50-51°);
- (k) N-Methyl-N-[2-(N′,N′-diethylamino)cyclohexyl]-3,4-dichlorbenzamid (Smp. 89-90,5°);
- (l) N-Methyl-N-[2-(3-hydroxy-N′-pyrrolidinyl)- cyclohexyl]-3,4-dichlorbenzamid (Smp. 116-17°);
- (m) N-Methyl-N-[2-(N′,N,-dimethylamino)cyclohexyl]-4-phenylbenzamid;
- (n) N-Methyl-N-[2-(N′-butyl-N′-methylamino)cyclohexyl]-3,4-dichlorbenzam-id;
- (o) N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-4-cyanobenzamid (Smp. 130-31°);
- (p) N-Methyl-N-[2-(N′-2-hydroxyethyl-N′-methylamino)cyclohexyl]-4-triflu-orbenzamid (Smp. 88-89°);
- (q) N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-2,6-dimethyl-4-methox-ybenzamid (Smp. 105-06°);
- (r) N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-2-naphthamid (Smp. 125-26°);
- (s) N-Methyl-N-[2-(N′,N,-dimethylamino)cyclohexyl]-2,6-dimethyl-4-allylo-xybenzamid;
- (t) N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-3,4-dichlorbenzamid;
- (u) N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-4-chlorbenzamid;
- (v) N-Methyl-N-[2-(N′-methyl-N-2-phenylethylamino)cyclohexyl]-4-brom-ben-zamid;
- (w) N-Methyl-N-[2-(N′,N,-dimethylamino)cyclohexyl]-4-azidobenzamid.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Verwendung
erfindungsgemäßer Verbindungen in Form der verschiedensten
Darreichungsformen zur Schmerzbekämpfung
oder -linderung.
1000 Tabletten für oralen Gebrauch, wobei jede
40 mg trans-N-Methyl-N-[2-(N′-pyrrolidinyl)cyclohexyl]-4-trifluormethylben-zamid
als essentielle, aktive Komponente enthält,
werden aus den folgenden Komponenten hergestellt:
Essentielle, aktive Komponente 40 g
Dicalciumphosphat150 g
Methylcellulose, U.S.P. (15 cps) 6,5 g
Talk 20 g
Calciumstearat 2,0 g
Die essentielle, aktive Komponente und das Dicalciumphosphat
wurden gut gemischt, mit einer 7,5%igen wäßrigen
Lösung von Methylcellulose granuliert, durch ein Nr. 8-Sieb
befördert und sorgfältig getrocknet. Das getrocknete Granulat
wird durch ein Nr. 12-Sieb bewegt, mit dem Talk und dem Stearat
gemischt und zu Tabletten zusammengepreßt. Diese Tabletten sind
brauchbar bei der Behandlung von Schmerzen bei erwachsenen Menschen
in einer Dosis von 1 bis 4 Mol eine Tablette pro Tag, wie
dies benötigt wird.
1000 zweiteilige, harte Gelatinkapseln für orale
Verwendung, wobei jede Kapsel 20 mg trans-N-Methyl-N-[2-′,N,-
dimethylamino-cyclohexyl]-4-azidobenzamid-hydrochlorid als
essentielle, aktive Komponente enthält, werden aus den folgenden
Bestandteilen hergestellt:
Essentielle, aktive Komponente 20 g
Lactose, U.S.P.100 g
Stärke, U.S.P. 10 g
Talk, U.S.P. 5 g
Calciumstearat 1 g
Die fein pulverisierten Materialien werden durch
und durch gemischt, dann in harte Gelatinkapseln von zweckmäßiger
Größe eingefüllt.
4 Mal eine Kapsel pro Tag ist für die Behandlung
von Schmerzen bei erwachsenen Menschen brauchbar.
Einteilige, weiche, elastische Kapseln für oralen
Gebrauch, wobei jede 100 mg trans-N-Methyl-N-[2-(N′,N′-di
methylamino)cyclohexyl]-2,6-dimethyl-4-methoxybenzamid als
essentielle, aktive Komponente enthält, werden in der üblichen
Weise hergestellt, indem man zuerst das pulverisierte, aktive
Material in genügend Maisöl dispergiert, um das Material kapselfähig
zu machen.
2 Mal eine Kapsel pro Tag ist bei der Behandlung
von Schmerzen bei erwachsenen Menschen brauchbar.
Ein wäßriges, orales Präparat, welches in jedem
Teelöffelvoll (5 ml) 80 mg trans-N-Methyl-N-[2-N′,N′-dimethylamino-cyclohexyl]-2-(3,4-dichlorbe-nzamid)hydrochlorid
als essentielle, aktive Komponente enthält, wird aus den folgenden Bestandteilen
hergestellt:
Essentielle, aktive Komponente 160 g
Methylparaben, U.S.P. 7,5 g
Propylparaben, U.S.P. 2,5 g
Saccharinnatrium 12,5 g
Glycerin3000 ml
Tragacanth-Pulver 10 g
Orangenölaroma 10 g
Orange II Farbstoff 7,5 g
Entionisiertes Wasser, q. s. bis zu 10,000 ml
Das vorangegangene, wäßrige Präparat ist bei
der Behandlung von Schmerzen bei erwachsenen Menschen in einer
Dosis von 1 Teelöffelvoll 4 Mal pro Tag nützlich.
1000 Tabletten für orale Verabreichung, wobei
jede 10 mg trans-N-Methyl-N-[2-(N′,N,-dimethylamino)cycloheptyl]-4-azidobenzami-dhydrochlorid
als essentielle, aktive Komponente
und 16,2 mg Phenobarbital enthält, werden aus den folgenden
Bestandteilen hergestellt:
Essentielle, aktive Komponente, feinst gemahlen 10 g
Phenobarbital 16,2 g
Lactose150 g
Stärke 15 g
Magnesiumstearat 1,5 g
Die Komponenten werden durch und durch gemischt
und vermengt, die Massen werden in Stücke zerbrochen, indem man
diese durch ein Sieb zwingt; die resultierenden Körner werden
dann zu Tabletten zusammengepreßt.
Diese Tabletten sind zur Verminderung von nach-
chirurgischen Schmerzen bei Hunden in einer Dosis von 1 bis 3
Tabletten brauchbar, wobei dies vom Gewicht des Tieres und seinem
Zustand abhängt.
Eine sterile, wäßrige Suspension, welche für
intramuskuläre Injektion geeignet ist und in jedem Milliliter
50 mg der essentiellen, aktiven Komponente von Beispiel 45
enthält, wird aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
Essentielle, aktive Komponente 5 g
Polyethylenglycol 4000, U.S.P. 3 g
Natriumchlorid 0,9 g
Polysorbat 80, U.S.P. 0,4 g
Sodiummetabisulfit 0,1 g
Methylparaben, U.S.P. 0,18 g
Propylparaben, U.S.P. 0,02 g
Wasser für die Injektion q. s. bis zu100 ml
Das vorangegangene, sterile, einspritzbare Präparat
ist bei der Behandlung von Schmerzen in einer Dosis von
0,5 bis 2 ml brauchbar.
1000 Suppositorien, wobei jedes 2,5 g wiegt und
50 mg N-Methyl-N-{2-[N′-methyl-N′-2-hydroxyethyl)amino]cyclohexyl}-4-trifluormethylbenzamid
als essentielle, aktive Komponente
enthält, werden aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
Essentielle, aktive Komponente150 g
Propylenglycol165 g
Polyethylenglycol 4000 q. s. 2,500 g
Der essentielle, aktive Bestandteil wird zum
Propylenglycol gegeben; die Mischung wird gemahlen bis sie gleichförmig
dispergiert ist. Das PEG 4000 wird geschmolzen und man
gibt die Propylenglycol-Dispersion zu. Die Suspension wird in
Formen gegossen; man läßt abkühlen und erstarren.
Diese Suppositorien sind brauchbar bei der Behandlung
von nach-chirurgischen Schmerzen bei einer Dosis von 1
Suppositirium, welches 2 Mal pro Tag rektal verabreicht wird.
1000 harte Gelatinkapseln für oralen Gebrauch,
wobei jede 20 mg der essentiellen, aktiven Komponente von Beispiel
47 und 40 mg Ketazolam enthält, werden aus den folgenden
Bestandteilen hergestellt:
Essentielle, aktive Komponente, feinstgemahlen 20 g
Ketazolam 40 g
Stärke125 g
Talk 25 g
Magnesiumstearat 1,5 g
Eine Kapsel 4 Mal pro Tag ist brauchbar für die
Linderung von Schmerzen bei erwachsenen Menschen.
10 000 eingekerbte Tabletten für oralen Gebrauch,
wobei jede 80 mg N-Methyl-N-[2-(N′,N-dimethylamino)cyclohexyl]-
4-methoxybenzamid als essentielle, aktive Komponente und 32 mg
Koffein enthält, wird aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
Essentielle, aktive Komponente, feinstgemahlen800 g
Koffein320 g
Lactose 1,500 g
Maisstärke500 g
Talk500 g
Calciumstearat 25 g
Die Bestandteile werden durch und durch gemischt
und vermengt. Die Massen werden in Stücke zerkleinert, indem man
sie durch ein Nr. 16- Sieb zwingt. Das resultierende Granulat wird
dann zu Tabletten gepreßt, wobei jede 80 mg des Acetamid-Derivates
als essentielle, aktive Komponente und 32 mg Koffein enthält.
Diese Kombination von aktiven Materialien ist
wirksam bei der Verminderung von Schmerzen bei erwachsenen Menschen.
Die Dosis ist eine Hälfte von zwei Tabletten, 3 Mal pro
Tag, wobei dies von der Härte des Zustandes abhängt.
10 000 Tabletten für oralenGebrauch, wobei jede
50 mg trans-N-Methyl-N[2-(N′-methyl-N′-allylamino)cyclohexyl]-
4-trifluormethylbenzamid als essentielle, aktive Komponente und
0,5 mg Methylprednisolon enthält, werden aus den folgenden Bestandteilen
hergestellt, wobei das in Beispiel 60 beschriebene
Verfahren verwendet wird.
Essentielle, aktive Komponente, feinstgemahlen600 g
Methylprednisolon 5 g
Lactose 1,000 g
Maisstärke500 g
Talk500 g
Calciumstearat 25 g
Diese Tabletten sind brauchbar bei der Behandlung
von erwachsenen Menschen, welche unter arthritischen Schmerzen
leiden, indem man ihnen eine Tablette 3 Mal pro Tag verabreicht.
1000 Tabletten für oralen Gebrauch, wobei jede
110 mg N-Methyl-N-[2-(N′-pyrrolidinyl)-cyclohexyl]-4-trifluormethylbenzamid-
als essentielle, aktive Komponente und 400 mg
Chlorphenesincarbamat (Maolat) enthält, werden aus den folgenden
Bestandteilen hergestellt:
Essentielle, aktive Komponente, feinstgemahlen110 g
Maolat400 g
Lactose 50 g
Stärke 15 g
Magnesiumstearat 1,5 g
Die Bestandteile werden durch und durch gemischt
und vermengt. Die Massen werden in Stücke zerbrochen, indem man
sie durch ein Sieb zwingt; die resultierenden Körner werden dann
zu Tabletten zusammengepreßt.
Diese Tabletten sind brauchbar bei der Verminderung
von Schmerzen und Muskelspasmen bei einer Dosis von einer
Tablette 1 bis 3 Mal proTag, wobei dies von der Härte des Zustandes
abhängt.
Wenn man nach den Verfahren der vorangegangenen
Beispiele 43 bis 53 arbeitet, können ähnliche Dosierungsformen
von anderen Verbindungen der Formel I hergestellt werden,
indem man eine äquivalente Menge der folgenden Verbindungen als
essentielle, aktive Komponenten einsetzt; es ist verständlich,
daß diese Verbindungen optisch aktive oder racemische cis- oder
trans-Stereoisomere sein können:
- (54) N-[2-(N′,N′-Dimethylamino)cyclohexyl]-4- trifluormethylbenzamid;
- (55) N-[2-(N′,N′-Dimethylamino)cyclohexyl]-4- nitrobenzamid;
- (56) N-[2-(N′,N′-Dimethylamino)cyclohexyl]-4- brombenzamid;
- (57) N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-4-brombenzamid;
- (58) N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-4-acetylbenzamid;
- (59) N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-4-methoxy-4-nitrobenz-amid;
- (60) N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-4-trifluormethylbenza-mid;
- (61) N-[2-(N′-Allyl-N′-methylamino)cyclohexyl]- 3,4-dichlorbenzamid;
- (62) N-Methyl-N-[2-(N′-methyl-N′-n-propylamino)-cyclohexyl-4-trifluormeth-ylbenzamid
- (63) N-Ethyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]4-trifluormethylbenzami-d;
- (64) N-[2-(N′-N,-Dimethylamino)cycloheptyl]-4- trifluormethylbenzamid;
- (65) N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cycloheptyl]-4-trifluormethylbenz-amid;
- (66) N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamono)cyclooctyl]-4-trifluormetylbenzam-id;
- (67) N-[2-(N′,N′-Dimethylamino)cyclooctyl]-4- trifluormethylbenzamid;
- (68) N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-4-nitrobenzamid;
- (69) N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-4-methansulfonylbenza-mid;
- (70) N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-3-brom-4-hydroxybenza-mid;
- (71) N-Methyl-N-[2-(N-methylamino)cyclohexyl]-4- trifluormethylbenzamid;
- (72) N-Methyl-N-[2-(N′-methyl-N′-cyclobutylmethylamino)cyclohexyl]-4-trif-luormethylbenzamid;
- (73) N-Methyl-N-{2-[N′-methyl-N′-(3-methyl-2- butenyl)amino]cyclohexyl}-4-trifluormethylbenzamid;
- (74) N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-4-methoxybenzamid;
- (75) N-Methyl-N-[2-(N′-methyl-N′-butylamino) cyclohexyl]-3,4-dichlorbenzamid;
- (76) N-Methyl-N-[2-(N′-methyl-N′-butylamino)- cyclohexyl]-4-cyanobenzamid; oder
- (77) N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)cyclohexyl]-2-naphthamid.
1000 g einer Salbe für topischen Gebrauch, wobei
jede 20 mg trans-N-[2-(N′,N′-Dimethylamino)cycloheptyl]-4-azidobenzamid
als essentielle, aktive Komponente enthält, werden aus
den folgenden Bestandteilen hergestellt:
Essentielle, aktive Komponente 20 g
Spermacet115 g
weißer Wachs110 g
Mineralöl560 g
Natriumborat 5 g
gereinigtes Wasser g. s. bis zu 1,000 g (190 ml)
Applizierung auf die Schmerzstelle 5 bis 6 Mal pro Tag.
Obwohl dies bei den Ausführungsformen des Erfindungskonzeptes
nicht notwendig ist, können weitere, aktive Komponenten
in die vorliegenden, pharmazeutischen Dosierungseinheitsformen
je nach Wunsch eingebaut werden. Jede pharmazeutische
Dosierungseinheitsform kann z. B. darin eine Menge innerhalb
der folgenden, nicht-toxischen, effektiven Bereiche enthalten:
Beruhigungsmittel, anti-psychotische- und Antiangst-Mittel, wie
Chlorpromazin (5 bis 50 mg), Thioridazin (5 bis 100 mg), Haloperidol
(0,5 bis 5 mg), Meprobamat (100 bis 400 mg), Chlordiazepoxid
(5 bis 50 mg), Diazepam (2 bis 16 mg), Triazolan (0,25
bis 1 mg); Ketazolam (5 bis 300 mg) und Ectylharnstoff (100 bis
300 mg); Barbiturate, wie Phenobarbital (8 bis 60 mg), Butabarbital
(8 bis 60 mg) und Amobarbital (16 bis 120 mg); Analgetika,
Anti-Fiebermittel, entzündungshemmende Mittel, wie Aspirin
(150 bis 600 mg), Flurbiprofen (20 bis 200 mg), Ibuprofen
(2 bis 400 mg) Naproxen (20 bis 200 mg), Indomethacin (20 bis
200 mg) und Acetaminophen (150 bis 600 mg); und Antidepressionsmittel,
wie Amitriptylin-hydrochlorid (10 bis 50 mg), Methylphenidat-hydrochlorid
(5 bis 20 mg), d-Amphetamin-sulfat (2 bis
15 mg), Methamphetamin-hydrochlorid (2 bis 15 mg), wobei dies
vom zu behandelnden Zustand abhängt.
Claims (15)
1. N-(2-Amino-cycloaliphatische) Benzamid- bzw. Naphtamidverbindungen der allgemeinen
Formel I
worin die Substituenten des cycloaliphatischen Rings in
trans-Konfiguration angeordnet sind und worin bedeuten:n= 1 bis 8;
Rein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 3
Kohlenstoffatomen;
R₁ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest
mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen,
R₂ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
einen Rest der Formel -CH₂CF₃, einen C₃- bis C₆-(Allyl)alkenylrest,
einen 2-Furylmethylrest,
einen Hydroxyalkylrest mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen,
einen phenylsubstituierten Alkylrest mit
2 oder 3 Kohlenstoffatomen, einen Cycloalkylrest
mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen oder einen C₃- bis
C₄-Cycloalkylmethylrest, oder R₁ und R₂ zusammen
mit dem Stickstoffatom, einen gesättigten, monocyclischen,
stickstoffhaltigen heterocyclischen
Ring und 3 bis 5 Kohlenstoffatomen und ein oder
zwei Stickstoffatom(en), wobei dieser mit 3 oder
4 Ringkohlenstoffatomen in 3-Stellung durch einen
Hydroxylrest, einen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen,
einen Alkoxyrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen
oder einen Alkanoyloxyrest mit 1 bis
3 Kohlenstoffatomen substituiert sein kann, der
heterocyclische Ring mit 5 Kohlenstoffatomen in
3- oder 4-Stellung durch einen Hydroxylrest, einen
Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, einen
Alkoxyrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder
einen Alkanoyloxyrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen
substituiert sein kann und der N-Piperazinylring
am N′-Stickstoffatom durch einen Alkylrest mit
1 bis 3 Kohlenstoffatomen substituiert sein kann;
und
Qeinen 1-Naphthyl- oder 2-Naphthylrest oder einen
Rest der Formel:
worin X, Y und Z jeweils für ein Wasserstoffatom
(jedoch mindestens einer der Reste X, Y und Z für
einen von Wasserstoff verschiedenen Substituenten),
oder für ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, einen
Cyanorest, einen Hydroxyrest, einen Nitrorest,
einen Sulforest, einen Methansulfonylrest, einen
Alkanoylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, einen
Trifluormethylrest, einen Alkylrest mit 1 bis 3
Kohlenstoffatomen, einen Alkoxyrest mit 1 bis 3
Kohlenstoffatomen, einen C₃- bis C₆-(Allyl)-alkenyloxyrest,
einen Azidorest, einen Benzoylrest
oder einen Phenylrest stehen,
wobei
- a) wenn einer der Reste X, Y und Z für einen Cyano-, Azido- oder Phenylrest steht, die anderen Wasserstoffatome bedeuten,
- b) wenn R ein Wasserstoffatom darstellt, n = 2 und Q für einen disubstituierten Rest der Formel: steht, in dem X ein Wasserstoffatom darstellt, für Y und Z jegliche Kombination von Alkoxyresten mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, Nitroresten oder Hydroxyresten ausgeschlossen ist,
- c) wenn R ein Wasserstoffatom bedeutet, n = 2 und Q für einen monosubstituierten Rest der Formel: steht, in dem X und Y für Wasserstoffatome stehen, Z keinen Alkoxyrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, Hydroxyrest, Methansulfonylrest oder ein 3-Chloratom darstellt,
- d) wenn X einen Hydroxyrest darstellt, n = 1, R einen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen darstellt und mindestens einer der Reste Y und Z für ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom oder einen Nitrorest steht,
- e) wenn einer der Reste X, Y und Z für einen Sulforest (-SO₃H) oder Methansulfonylrest (-SO₂CH₃) steht, ist R ein Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen,
sowie deren pharmazeutisch akzeptable Salze.
2. trans-N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)-cycloheptyl]-4-azidobenzam-id
sowie dessen pharmazeutisch akzeptable
Salze.
3. trans-N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)-cyclohexyl]-4-azidobenzami-d
sowie dessen pharmazeutisch akzeptable
Salze.
4. trans-N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)-cyclopentyl]-
3,4-dichlorbenzamid sowie dessen pharmazeutisch akzeptable
Salze.
5. trans-N-[2-(N′,N′-Dimethylamino)-cyclohexyl]-N-methyl-2-naphthamid
sowie dessen pharmazeutisch akzeptable
Salze.
6. trans-N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)-cyclohexyl]-
2-methyl-4-allyloxybenzamid sowie dessen pharmazeutisch
akzeptable Salze.
7. trans-N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)-cyclohexyl]-
4-trifluormethyl-p-toluamid sowie dessen
pharmazeutisch akzeptable Salze.
8. trans-N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)-cyclooctyl]-
4-trifluormethylbenzamid sowie dessen pharmazeutisch
akzeptable Salze.
9. trans-N-[2-(N′,N′-Dimethylamino)-cyclohexyl]-4-
nitrobenzamid sowie dessen pharmazeutisch akzeptable
Salze.
10. trans-N-Methyl-N-[2-(N′,N′-dimethylamino)-cyclohexyl]-
3-brom-4-methoxybenzamid sowie dessen pharmazeutisch
akzeptable Salze.
11. trans-N-Methyl-N-[2-(N′-pyrrolidinyl)-cyclohexyl]-4-
trifluormethylbenzamid sowie dessen pharmazeutisch
akzeptable Salze.
12. trans-N-Methyl-N-[2-(N′-methyl-N′-cyclobutylmethyl
amino)-cyclohexyl]-4-trifluormethylbenzamid sowie
dessen pharmazeutisch akzeptable Salze.
13. Verfahren zur Herstellung von N-(2-Amino-cycloaliphatischen)
Benzamidverbindungen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß man ein 1,2-cycloaliphatisches
Diamin der Formel:
worin n, R, R₁ und R₂ die im Anspruch 1 angegebene
Bedeutung besitzen, in einem organischen Lösungsmittel
mit einen Aracylimidazol der allgemeinen Formel:
oder mit einem Acylhalogenid der allgemeinen Formel:M-C(O)Q (IV)worin Q die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzt,
und M Chlorid oder Bromid bedeutet, umsetzt.
14. Verwendung von N-(2-Amino-cycloaliphatischen) Benzamidverbindungen
nach Anspruch 1 zur Schmerzlinderung
oder -bekämpfung (bei Warmblütern und
Menschen), vorzugsweise in einer Menge von etwa
0,5 bis 350 mg pro Dosis.
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