DE2749530A1 - Fluid-behandlungsvorrichtung fuer textilfasermaterial - Google Patents
Fluid-behandlungsvorrichtung fuer textilfasermaterialInfo
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Description
zioörner <L
er
MÜNCHEN: DIPL.-INS. HANS-HEINRICH WEY
DIPL.-INQ. EKKEHARD KÖRNER
Berlin, den 02. November 1977
Fluid-Behandlungsvorrichtung
für Textilfasermateriai
(USA, Patentanmeldung 744,67! vom 24. November 1976)
8 Seiten Beschreibung 14 Patentansprüche 2 Blatt Zeichnungen
Em - 27 236
809822/0612
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Behandeln oder Konditionieren von ungesponnenen Textilfasern, um ihre
physikalischen, hauptsächlich ihre Oberflächeneigenschaften, zu verändern, und ist insbesondere auf eine Vorrichtung derjenigen
Art gerichtet, die eine Rohrführung zum Fördern der zu behandelnden Fasern aufweist. Die Fasern werden über die Rohrführung
durch eine pneumatische Einrichtung geleitet, die einen Luftstrom innerhalb der Rohrführung erzeugt. Die Behandlung
der Fasern findet in einem erweiterten und mit "Faserbehand lung skammer" bezeichneten Abschnitt der Rohrführung statt.
Diese Kammer ist im allgemeinen waagerecht angeordnet und besitzt eine Eintrittsöffnung, einen erweiterten mittleren
Durchlaß und eine Austrittsöffnung. Die Eintritts- und die Austrittsöffnung verbinden den mittleren Durchlaß mit dem Rest
der Rohrführung. Der mittlere Durchlaß ist im Querschnitt größer als die Eintritts- oder die Austrittsöffnung in den betreffenden
Ebenen, die quer zur Längsachse des mittleren Durchlasses verlaufen. Die Mittelpunkte der Eintritts- und der Austrittsöffnung
liegen auf der Längsachse des mittleren Durchlasses, so daß die äußeren Begrenzungen des Durchlasses sich
unter- und oberhalb des äußersten unteren bzw. oberen Endes der Eintrittsöffnung erstrecken.
Die vergrößerte Raumausdehnung der Fluid-Behändlungskammer
vergrößert den sich über die Kammer erstreckenden Strömungsbereich, so daß sich die aus der Rohrführung in die Kammer
eintretende Fasermasse ausdehnt und durch die Behandlungskammer mit einer langsameren Geschwindigkeit bewegt, oben an der
Kammer befinden sich in der Nähe der Eintrittsöffnung Sprühdüsen, um das Faserbehandlungsfluid innerhalb des mittleren
Durchlasses im allgemeinen auf den Boden der Kammer zu zu sprühen. Die Ausdehnung der Faaermasse beim Eintreten derselben
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in den Durchlaß bewirkt, daß die Fasern in erhöhtem Maße der
Behandlung ausgesetzt werden, und ein Verringern der Geschwindigkeit gewährlei stet, daß sie dem Sprühvorgang langer ausgesetzt
sind. Das verwendete Behandlungsfluid kann für eine Vielzahl von Zwecken geeignet sein. Beispiele einer Faserbehandlung
können Abtönen, Anfeuchten, Zusetzen von antistatischen Vorbindungen usw. sein.
Ein erheblicher Nachteil der herkömmlichen Faserbehandlung liegt darin, daß das zum Behandeln der Fasern verwendete Fluid
dazu neigt, sich auf der Bodenfläche der Behandlungskammer zu sanmcln. Lose Fasern sammeln sich im Fluid an und bleiben daran
kleben. Nach einer bestimmten Zeit sammeln sich die Fasern auf dem Boden der Kammer zu einer klumpigen Masse an, die schließlich
so weit anwachst, daß sie den Faserstrom durch die Kammer
unterbricht und sogar aus der Kammer heraus in die Rohrführung
getragen werden kann und dieselbe verstopft.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den vorerwähnten Nachteil der herkömmlichen Faserbehandlungskammern zu beseitigen.
Zur lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Kammer
vorgeschlagen, der on Längsachse mit Bezug auf die Längsachse
der übrigen Abschnitte <iei Rohrführung vorsetzt ist. Die Eintrittsöffnung
aus der Rohrführung in den mittleren Durchlaß dci Kummer ist dabei derart angeordnet, daß die Fläche, auf
die der SprühneLel gerichtet ist, mit einer ersten Stelle auf
der Peripherie <äei Ei nt r i 11 söf f nuny fluchtet. Diese Fläche
kann von dieser ersten Stelle ab entlang einer Ebene fortfahren, die parallel zur Längsachse des mittleren Durchlasses
verläuft, oder sie kann aui die Achse zu zu einer zweiten
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Stelle auf der Peripherie der Austrittsöffnung konvergieren.
Im letzteren Fall sind die Eintritts- und Austrittsöffnungen zueinander versetzt, so daß die zweite Stelle näher an der
Längsachse des Durchlasses liegt als die erste Stelle, und die Fläche kann gerade oder kurvenförmig sein. Vorzugsweise
ist die Längsachse des Durchlasses im allgemeinen waagerecht, aber die Erfindung ist auch dann immer noch wirksam, wenn die
Achse nicht waagerecht verläuft. Diese neuartige Konstruktion der Behandlungskammer veranlaßt die in die Behandlungskammer
eintretenden Fasern, in sofortige Berührung mit derjenigen Fläche zu kommen, auf die der Sprühnebel gerichtet ist, und
diese Fläche fortwährend zu bestreichen und dadurch ständig Behändlungsfluid von dieser aufzunehmen. Diese Fläche wird
trocken gehalten und das Entstehen von Klumpen aus Fasermaterial verhindert.
Einzelheiten, Vorteile und Anwendungen der Erfindung werden nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht der Fluid-Behandlungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf dieselbe;
Fig. 3 einen Vertikaischnitt entlang der Linie 3-3 in
Fig. 1 gesehen in Pfeilrichtung;
Fig. 4 einen Vertikalschnitt entlang der Linie 4-4 in
Fig. 2 gesehen in Pfeilrichtung;
Fig. 5 einen schematischen Längsschnitt durch eine erste Abwandlung;
809822/06 1?
Fig. 6 einen schematischen Längsschnitt durch eine zweite Abwandlung; und
Fig. 7 einen schematischen Längsschnitt durch eine Fluid-Behandlungsvorrichtung
n^ch dem S te η J der Technik.
Die in Fig. 7 gezeigte Faserbehandlungsvorrichtung nach dem Stand der Technik ist allgemein mit de.n B^zugszcichen "lO"
bezeichnet. Diese Vorrichtung lü besteht aus einer Rohrführung 12, von der ein Abschnitt zum Bilden einer Fluid-Behandlungskammer
erweitert ist, die allgemein mit dc-.v. Bezugszeichen
"14" bezeichnet ist, und einen mittleren Durchlaß 16 sowie eine Eintritts- und eine Austrittsöffnung 18 bzw. 20 besitzt, die
den mittleren Durchlaß 16 mit den übrigen Abschnitten der Rohrführung
12 verbinden, in der Nä.-.e der Eintrittüöftnung 13 sind
Sprühdüsen 22 angeordnet, um Bel.anä Lun^a: luid in den ir.itt 1'. re:i
Durchlaß 16 zu sprühen. Nicht dargestellte imeumatische Einrichtungen
können einen Luftstrom innerhalb der Rohrführung 12 und des Durchlasses 16 zum Befördern der Fasern durch die Rc.-.rführung
12 erzeugen, so daß sie über den mittleren Durchlaß 16 von der Eintrittsöffnung 18 zur Austrittsöffnung 20 laufen.
Die zu behandelnden TextiIfaserη treten in den mittleren Durchlaß
16 über die Eintrittsöffnung 18 ein, wo sie durch Fluid
aus den Sprühdosen 22 behandelt werden und wonach sie aus dem mittleren Durchlaß 16 in den übrigen Abschnitt der Rohrführung
12 über die Aus trittoöffnung 2u laufen. Die behandelten
Fasern werden dann weiteren Verarbeitungϋeinrichtungen an
einer steLlo weiter strn.Tuil-wärtii zu<jotührt. Wie in Fig. 7 gezeigt,
sind die FiuLJ-lw.-hand lungskammern nach dem stand der
Technik derart konstruiert, Jaß der Mittelpunkt der Eintrittsöffnung auf der Mittellängsachse des mittleren Durchlasses 16
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liegt. Bei dieser Konstruktion liegt die oberfläche 24 der
Kanuner 14 oberhalb des oberen äußersten Kndes dor Öffnung 18
und die Unterfläche 26 der Kanuner 14 unterhalb ck>s unteren äußersten Endes der Eintrittsöffnung 18. Die Sprühdüsen sind
im allgemeinen auf die Unterfläche 2G zu gerichtet, und das Fluid aus den Sprühdüsen 22 neigt dazu, sich auf der Fläche
26 zu sammeln. Einige der in die Eintrittsöffnung 18 eintretenden
Fasern treiben in dieses Fluid hinein und sammeln sich
zu einem verfilzten Pfropfen aus gesättigten Textilfasern an, der sich bis zu einem Punkt vergrößert, an dem er den normalen
Faserfluß durch den mittleren Durchlaß 16 unterbricht, und
der sich sogar selbständig machen und über die Austrittsöffnung
20 in die Rohrführung 12 zum Verstopfen derselben treiben kann.
Die bevorzugte Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist allgemein
mit dem Bezugszeichen "30" bezeichnet, insbesondere in Fig. 1, 2 und 3 dargestellt und besteht aus einer Rohrführung
32, die einen erweiterten Abschnitt aufweist, der eine allgemein mit dem Bezugszeichen "34" bezeichnete Fascrbehandlungskammer
bildet, die auf einem Sockel 30 lagert.
Fig. 4 zeigt insbesondere eine Faserb<>h<andlungsKnmmer 34, die
aus einem mittleren Durchlaß 36 sowie einer Eintritts- und einer Austrittsöffnung 38 bzw. 4o besteht, die den mittirren
Durchlaß 36 mit der Rohrführung 32 verbinden. Dpi mittlere Durchlaß 3C besitzt eine Oberfläche 42 und eine Unterfläche
Der Mittelpunkt der Eintrittsöffnung 38 befindet sich unterhalb
der Mittellängsachse 46 des mittleren Durchlasses 36, so daß die unterste Stelle 48 der Öffnung 38 nicht höher als die
unterste Stelle der Unterfläche 44 liegt. Deim bevorzugten Ausführungsbeispiel liegen die Stelle 48 und der Abschnitt
der Fläche 44, der an die Stelle 48 grenzt, im gleichen Abstand
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von der Achse 46. Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel
befindet sich die Austrittsöffnung 40 an einer Stelle, die
beträchtlich über der Unterfläche 44 liegt, so daß die Fläche 44 bei 43 auf die Achse 46 zu konvergiert und einen Punkt 45
auf dem Umfang der Austrittsöffnung 40 schneidet. Ein Lüfter
49 ist mit der Rohröffnung 32 auf der Austrittsseite der Faserbehandlungskarwner 34 betriebsfähig verbunden und kann
einen Luftstrom innerhalb der Rohrführung 32 und der Kammer erzeugen. Der Luftstrom kann Fasern die Rohrführung entlang
und durch den mittleren Durchlaß 36 fördern, so da S die Fasern
sich von der Eintrittsöffnung 38 zur Austrittsöffnung 40 bewegen.
In der Nähe der Eintrittsöffnung 38 sind Sprühdüsen angeordnet, um Behandlungsfluid in den mittleren Durchlaß 36
auf die Unterfläche 44 zu zu sprühen. Beim Eintreten der Textilfasern in den mittleren Durchlaß über die Eintrittsöffnung
38, dehnt sich die Fasermasse aus und wird durch den Sprühnebel aus den Düsen 50 behandelt. Alles Behandlungsfluid, das
die Bodenfläche 44 des Durchlasses 36 erreicht, wird fortwährend durch die sich durch den Durchlaß bewegende Fasermasse
bestrichen, so daß sich zu keinem Zeitpunkt Fluid auf der Fläche 44 ansammeln kann. Die behandelten Fasern strömen dann
über die Austrittsöffnung 40 in den verbleibenden Abschnitt der Rohrführung 32 und werden weiter entlang derselben weiteren
Faserverarbeitungseinrichtungen an einer Stelle stromabwärts von der Rohrführung zugeführt.
Fig. 5 zeigt eine erste Abwandlung, die allgemein mit dem Bezugszeichen "52" bezeichnet ist und aus einer Rohrführung
54 besteht, welche einen erweiterten Abschnitt aufweist, der eine allgemein mit dem Bezugszeichen "56" bezeichnete Faserbehandlungskammer
bildet. Die Kammer 56 besteht aus einem mittleren Durchlaß 58 sowie einer Eintritts- und einer Austrittsöffnung 60 bzw. 62, die den mittleren Durchlaß 58 mit der Rohr-
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führung 54 verbinden. Die Bodenfläche des mittleren Durchlasses
58 ist bei 64 angezeigt und erstreckt sich von der untersten Stelle 66 der Eintrittsöffnung 60 auf einer Steigung
zur untersten Stelle 68 der Austrittsöffnung 62. Die Fläche 64 kann kurvenförmig oder gerade sein, wie in Fig. 5
dargestellt.
Fig. 6 zeigt eine allgemein mit dera Bezugszeichen "70" bezeichnete
zweite Abwandlung, die aus einer Rohrführung 72
mit einem erweiterten Abschnitt besteht, der eine Faserbehandlungskammer
74 bildet, welche einen mittleren Durchlaß und eine Eintritts- und eine Austrittaöffnung 78 bzw. 80
aufweist, die den mittleren Durchlaß 76 mit der Rohrführung
72 verbinden. Die Mittelpunkte der Eintritts- und der Austrittsöffnung 78 bzw. 80 liegen beide unterhalb der Mittellängsachse
82 des mittleren Durchlasses 76, so daß sich die Unterfläche 84 desselben von der untersten Stelle 36 der Eintrittsöffnung
73 bis zur untersten Stelle 88 der Austrittsöffnung 80 erstreckt. In der Nähe der Eintrittsöf f nuruj 78
sind Sprühdüsen 90 angeordnet, um Behändlungsfluid in den
mittleren Durchlaß 76 allgemein auf die Fläche 84 zu zum Behandeln der Fasern zu sprühen, die aus der Rohrführung 72
über die Eintrittsöffnung 78 in den mittleren Durchlaß 76 eintreten.
Wie im Falle der vorher beschriebenen Ausführungsbeispiele strömen die behandelten Fasern aus dem mittleren Durchlaß
über die Austrittsöffnung 80 in die Rohrführung 72 und daran
anschließend zu weiteren Faserverarbeitungseinrichtungen stromabwärts von der Rohrführung.
Patentansprüche: Ma/tto - 27 236
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Claims (14)
1. Fluid-Behandlungsvorrichtung für Textilfasermaterial,
gekennzeichnet durch:
a) eine pneumatische Förderrohrleitung für das Textilfasermaterial;
b) eine Einrichtung zum Erzeugen eines Luftstromes innerhalb
der Rohrleitung;
c) eine einen Teil der Rohrleitung bildende Faserbehandlungskammer«
die eine Austrittsöffnung, eine Eintrittsöffnung und einen mittleren Durchlaß aufweist, der sich
zwischen den öffnungen erstreckt, wobei die Eintrxttsöffnung
einen schmaleren Querschnitt als der mittlere Durchlaß in jeweiligen Ebenen besitzt, die quer zur
Längsachse des mittleren Durchlasses verlaufen, und wobei der mittlere Durchlaß eine Oberfläche besitzt, die
sich von einer ersten Stelle auf äex, Umfang der Eintrittsöffnung
zu einer zweiten Stelle auf dem Umfang der Austrittsöffnung erstreckt und sich nicht weiter
von der Längsachse als die erste Stelle erstreckt; und
d) eine in der Nähe der Eintrittsöffnung angeordnete Einrichtung
zum Sprühen von Faserbehandlungsfluid innerhalb des mittleren Durchlasses auf die Oberfläche zu, wodurch
in den Durchlaß über die Eintrittsöffnung eintretendes Fasermaterial durch das Fluid behandelt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine wesentliche Länge
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des an die erste Stelle grenzenden Cberxlächenabschnitts in derselben Ebene wie die erste Stelle liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ebene parallel zur Längsachse verläuft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die zweite Stelle näher an der Längsachse liegt als die erste Stelle.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche sich von
der ersten Stelle zur zweiten Stelle in einer Geraden erstreckt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläcne sowie die erste und die zweite Stelle im gleichen Abstand von der
Längsachse liegen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse im allgemeinen
waagerecht verläuft.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintritts- und die
Austrittsöffnung ringförmig sind und der mittlere Durchlaß
rohrförmig ist.
9. Fluid-Behandlungsvorrichtung für Textilfasermaterial,
gekennzeichnet durch:
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a) eine Faserbehandlungskammer mit einer Austrittsöffnung,
einer Eintrittsöffnung und einem mittleren Durchlaß, der sich im allgemeinen waagerecht zwischen den öffnungen
erstreckt, wobei die Eintrittsöffnung einen schmaleren
Querschnitt als der mittlere Durchiaa in jeweiligen Ebenen besitzt, die quer zur Längsachse des mittleren
Durchlasses verlaufen, wobei die unterste Stelle der Eintrittsöffnung wenigstens so niedrig wie die
unterste Stelle des mittleren Durchlasses liegt;
b) eine Einrichtung zum Erzeugen eines Luftstromes in dem Durchlaß von der Eintrittsöffnung zur Austrittsöffnung
zum Befördern von Fasermaterial zur Eintrittsöffnung,
zum Vorwärtsbewegen des Fasermaterials vom der Eintrittsöffnung zur Austrittsöffnung und zum Wcgbererdern des
Fasermaterials von der Austrittsöffnung; und
c) eine in der Nähe der Eintrittsöffnung angeordnete Einrichtung
zum Sprühen von Faserbenandlungsflaid innerhalb des Durchlasses, wodurch Über die Eintrittsöffnung in
die Kammer eintretendes Fasermaterial durch das Fluid behandelt wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die unterste Stelle der Eintrittsöffnung und der Kammer auf dem gleichen
Niveau befinden.
11. Fluid-Behandlungsvorrichtung für Textiifasermaterial,
gekennzeichnet du rc h :
a) eine Eintritte-Rohrleitung;
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b) eine Austritts-Rohrleitung;
c) eine Faserbehandlungskammer, die sich im allgemeinen
zwischen der Eintritts- und der Austncts-Rchrleitunr
erstreckt und einen größeren <juerschnitt als die
Rohrleitungen in einer Ebene besitzt, die quer zur Längsachse der Kammer verläuft, wobei die .^.xr.er eine
Austrittsöffnung, die die Kammer mit der Austritts-Rohrleitung
verbindet, eine Eintrittsöffr.ung, die die
Kammer mit der Eintritts-Rohrleitung verbindet, und einen sich zwischen diesen Öffnungen erstreckenden
mittleren Durchlaß aufweist, und wobei der mittlere Durchlaß eine Oberfläche besitzt, die sich von einer
ersten Stelle auf dem Umfang der Eintrittsöffnung zu
einer zweiten Stelle auf deren umfang der Austrittsöffnung und nicht weiter von der Längsachse des mittleren
Durchlasses als die erste Stelle erstreckt;
d) eine Einrichtung zum Erzeugen eines Luftstror.ies durch
die Rohrleitungen und die Kammer zum Befördern von Fasermateriai von der Eintritts-Rohrleitung über die
Kammer und weg von derselben über die Austrittsöffnung;
und
e) eine in der Nähe der Eintrittsöffnung angeordnete
Einrichtung zum Sprühen von Faserbehandlungsfluid innerhalb des mittleren Durchlasses auf die Fläche zu,
wodurch über die Eintrittsöffnung in die Kammer eintretendes
Fasermateriai durch das Fluid behandelt wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß eine wesentliche Länge des
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Oberflächenabschnitts, der an die erste Stelle grenzt,
in der gleichen Ebene wie die erste Stelle liegt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch ge kennzeichnet, daß die Ebene parallel zur
Längsachse verläuft.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge kennzeichnet, daß die zweite Stelle näher
an der Längsachse liegt als die erste Stelle.
MB/£m - 27 236
809822/0612
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Legal Events
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