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Fotografische Überwachungsanlage
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Die Erfindung betrifft eine fotografische Oberwachungsanlage mit mindestens
einer impulsgesteuerten Einzelbildkamera, die mit einem automatischen Filmtransportsystem
ausgestattet ist.
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Es ist bekannt, in den Schalterhallen von Banken oder an anderen Stellen,
an denen Überfälle vorkommen können, Kameras zu installieren, die bei einem Überfall
durch Schalterbetätigung ausgelöst werden und entweder einzelne Bilder oder mit
zeitlichen Abständen eine Reihe von Bildern aufnehmen, um die spätere Identifizierung
des Täters und die Rekonstruktion des Tatablaufs zu erleichtern.
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Diese Überwachungssysteme haben den Nachteil, daß der in den Kameras
verfügbare Bildvorrat nicht überwacht wird, so daß es vorkommen kann, daß bei einem
Oberfall nicht genügend Filmmaterial für die anzufertigende Bildzahl zur Verfügung
steht. Außerdem haben die hierfür verwendbaren Einzelbildkameras keine Blendenautomatik.
Die Qualität der hergestellten Bilder hängt daher in starkem Maße von den Beleuchtungsverhältnissen
ab und ist oft unzureichend.
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Der Antrieb für das Filmtransportsystem erfolgt mechanisch mit einer
Feder, die aufgezogen werden muß. Auch dies stellt einen erheblichen Störfaktor
dar. Ist der Filmtransport unterbrochen, weil beispielsweise der Film in der Kamera
klemmt, erfolgt keine Störungsanzeige.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine fotografische Überwachungsanlage
der eingangs genannten Art betriebssicherer zu machen, um ihre Funktionsfähigkeit
im Ernstfalle zu gewährleisten und sicherzustellen, daß die benötigte Bildzahl in
jedem Falle zur Verfügung steht.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß für jede Einzelbildkamera
ein Bildzählwerk vorgesehen, das bei jeder Bildauslösung bzw. jeder Fortschaltung
des Filmtransportsystems angesteuert wird und bei Erreichen eines voreingestellten
Zählerstandes, der lediglich einem Teilverbrauch aller auf einem Kamerafilm verfügbaren
Bilder entspricht, ein Warnsignal erzeugt.
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Hierdurch wird das Personal rechtzeitig darauf aufmerksam gemacht,
daß der noch in der Kamera verfügbare Filmrest nur für eine bestimmte Bildzahl ausreicht,
und daß der Film ausgewechselt werden muß, um für den Fall eines Überfalls genügend
Bilder in Reserve zu haben. Das Warnsignal kann beispielsweise beim Verbrauch der
halben Gesamtbildzahl erzeugt werden. Eine dauernde Überprüfung des Film vorrats
erübrigt sich daher.
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Das Bildzählwerk ist vorzugsweise ein Rückwärtszähler, der über ein
Signal an einer Rücksetzleitung auf einen vorgebbaren Anfangswert einstellbar ist.
Die Einstellung auf den Anfangswert erfolgt beim Einlegen eines neuen Films in die
Einzelbildkamera, wobei der Anfangswert von der Bildzahl abhängt, die auf dem Film
zur Verfügung steht.
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Die Rücksetzleitung kann einen Schalter enthalten, der beim Einlegen
einer Filmpatrone in die Einzelbildkamera einen Impuls erzeugt. Dieser Schalter
kann beispielsweise mit
der Tür des Kameragehäuses gekoppelt sein
oder im Inneren des Kameragehäuses liegen und von der eingesetzten Filmpatrone betätigt
werden.
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Zur besseren Anpassung an die jeweils herrschenden Belichtungsverhältnisse
und damit zur Erhöhung der Bildqualität kann in vorteilhafter Weiterbildung der
Erfindung die Einzelbildkamera eine erst unmittelbar vor dem Auslösen des Kameraverschlusses
wirksame Blendenautomatik enthalten, wobei ein elektrisches Verzögerungsglied vorgesehen
ist, das beim Eintreffen eines Steuerimpulses für die Kameraauslösung zunächst die
Blendenautomatik einschaltet und danach mit der eingestellten Verzögerung den Kameraverschluß
betätigt.
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Bei den handelsüblichen Einzelbildkameras ist sowohl die Belichtungsautomatik
als auch der Kameraverschluß mit dem Auslöseschalter mechanisch gekoppelt. Die mechanische
Kopplung erfolgt so, daß beim Eindrücken des Auslöseschalters zuerst die Blendenautomatik
eingeschaltet und erst dann der Kameraverschluß betätigt wird. Wenn die Kameraauslösung
durch elektrische Impulse erfolgt, wird nach der Erfindung ein elektrisches Verzögerungsglied
verwandt, das den ankommenden Impuls unmittelbar an der Blendenautomatik wirksam
werden läßt, den Kameraverschluß jedoch erst mit einer Verzögerung betätigt, um
sicherzustellen, daß zum Zeitpunkt der Betätigung des Verschlusses die Blende in
der richtigen Weise eingestellt ist.
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Das elektrische Verzögerungsglied kann in dem Gehäuse des Filmtransportsystems
untergebracht und über eine Steckerverbindung mit dem Kameragehäuse verbunden sein.
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Dies erleichtert die Umrüstung der handelsüblichen Einzel-
bildkameras,
die für Handauslösung vorgesehen sind, auf elektrische Auslösung. Das Verzögerungsglied
kann beispielsweise in den für die Batterien vorgesehenen Raum des Filmtransportsystems
angeordnet werden, weil beim Einsatz in der erfindungsgemäßen Überwachungsanlage
Batterien nicht benötigt werden. Die Stromversorgung erfolgt vielmehr von einem
zentralen Versorgungsteil aus.
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Um einzelne bberwachungsanlagen beliebig durch Hinzufügung weiterer
Einzelbildkameras erweitern zu können, ist vorzugsweise für jede Einzelbildkamera
ein separates Steuergerät vorgesehen, das unter anderem das Bildzählwerk enthält,und
die Steuergeräte sämtlicher Einzelbildkameras sind an eine gemeinsame Überwachungszentrale
angeschlossen, die auch eine Stromversorgungseinrichtung enthält.
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Diejenigen elektrischen Funktionen, die für jede Kamera separat realisiert
werden müssen, werden von dem Steuergerät ausgeführt, während die Überwachungszentrale
die Stromversorgungseinrichtung und verschiedene Warnelemente wie optische oder
akustische Signalgeber enthält.
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Die einzelnen Leitungen, die von der Überwachungszentrale zu den Steuergeräten
und/oder von den Steuergeräten zu den Kameras führen, sind vorzugsweise von Ruheströmen
durchflossen, deren Unterbrechung ebenfalls eine Alarmauslösung bewirkt. Auf diese
Weise wird die Funktionsfähigkeit der gesamten Anlage ständig überwacht und das
Durchtrennen einzelner Leitungen bewirkt unmittelbar eine Störungsanzeige.
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Jeder Einzelbildkamera kann ein Schalter für die Einzelbildauslösung
zugeordnet sein. Damit können verdächtige Personen oder Situationen nach Belieben
aufgenommen werden.
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Ferner kann ein Impulsgenerator für die synchrone Mehrfachauslösung
mehrerer Einzelbildkameras vorgesehen sein, dessen Impulsfolgefrequenz nach seiner
Einschaltung zunächst einen höheren Wert hat und sich anschließend verringert. Der
Impulsgenerator wird beispielsweise bei einem Überfall durch einen Fußschalter in
Betrieb gesetzt und gibt Bildauslöseimpulse mit verhältnismäßig hoher Folgefrequenz
von beispielsweise einem oder zwei Bildern pro Sekunde ab. Die Bildfrequenz wird
jedoch später geringer, so daß nur noch alle drei oder fünf Sekunden ein Bild aufgenommen
wird. Hierdurch erreicht man, daß bei einem Überfall die Bewegungsabläufe, die erfahrungsgemäß
im Anfang relativ schnell sind, sich später aber verlangsamen, in einer jeweils
angepaßten Zeitdichte aufgenommen werden, und daß das verfügbare Bildmaterial nicht
innerhalb einer zu kurzen Zeit verbraucht wird.
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Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme
auf die Figuren näher erläutert.
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Fig. 1 zeigt schematisch eine perspektivische Darstellung der an einem
Bankschalter installierten Oberwachungsanlage, Fig. 2 zeigt in perspektivischer
Darstellung eine Einzelbildkamera mit dem zugehörigen Filmtransportsystem, und Fig.
3 zeigt ein Blockschaltbild der Überwachungsanlage.
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Gemäß Fig. 1 ist ein Bankschalter 10 mit verschiedenen Schaltern ausgestattet,
die unauffällig vom Kassierer betätigt werden können. Es handelt sich um zwei Einzelbildschalter
11, 12, bei deren Betätigung jeweils ein einziges
Kamerabild aufgenommen
wird,und einen Fußschalter 13, der als Notrufschalter dient und dessen Betätigung
die Anfertigung von Serienaufnahmen im Falle eines überfall veranlaßt. Während die
Einzelbildschalter 11, 12 für die separate Betätigung jeweils einer einzigen Kamera
bestimmt sind, werden bei Betätigung des Fußschalters 13 sämtliche Kameras synchron
ausgelöst.
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Die Einzelbildschalter 11, 12 sind jeweils mit einem Steuergerät 14,
15 für die zugehörige Einzelbildkamera 16, 17 verbunden. Die Kameras 16, 17 sind
im vorliegenden Falle hinter den Bankschaltern installiert und von schußsicheren
Gehäusen 18, 19, die mit durchschußfesten Glasplatten versehen sind, umgeben.
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Die Steuergeräte 14, 15 sind zusammen mit der Oberwachungszentrale
20 und einer Stromversorgungseinrichtung 21 an einer zentralen Stelle gemeinsam
untergebracht. Die Stromversorgungseinrichtung 21 besteht aus einem Netzteil und
einer Batterie für die Notstromversorgung im Falle eines Netzausfalls.
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Fig. 2 zeigt perspektivisch eine Einzelkamera 16, 17 mit dem zugehörigen
Filmtransportsystem 22. Bei der Einzelbildkamera handelt es sich um eine handelsübliche
Spiegelreflexkamera, an die das Filmtransportsystem 22 angepaßt ist. Beide Geräte
sind in der noch zu erläuternden Weise für die elektrische Betätigung umgerüstet.
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Das Filmtransportsystem 22 besitzt einen Gewindestutzen 23,mit dem
es an der Unterseite des Kameragehäuses befestigt werden kann. Es enthält einen
(nicht dargestellten) Schrittschaltmotor, der eine Welle 24 dreht, die drehfest
mit der
Wickelachse 25 der Kamera verbunden ist. Außerdem ist an
der Oberseite des Gehäuses des Filmtransportsystems 22 eine Steckerleiste 26 angebracht,
deren Steckkontakte in entsprechende Steckerfassungen 27 des Kameragehäuses eingreifen.
Schließlich führt eine Spannungsversorgungsleitung 70 von dem Filmtransportsystem
22 zum Kameragehäuse, und zwar zu einer Versorgungsplatine 28, die in dem sonst
für die Batterien vorgesehenen Hohlraum des Kameragehäuses untergebracht ist.
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Der Anschluß der externen Versorgungs- und Steuerleitungen erfolgt
über ein Kabel 30, das mit einem Mehrfachstecker an eine entsprechende Fassung 29
des Gehäuses des Filmtransportsystems 22 angeschlossen ist.
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Das Filmtransportsystem 22 enthält ferner in demjenigen Hohlraum,
der sonst für die Batterien vorgesehen ist, eine Platine 31, auf der ein Verzögerungsglied,
dessen Funktion nachfolgend noch erläutert wird, untergebracht ist.
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Von der Steckerfassung 29 führen einige Leitungen zu der Platine 31
und zu dem Kabel 70. Von der Platine 31 führt eine Verschluß-Steuerleitung zu dem
Kontaktstift 1 der Steckerleiste 26 und eine Belichtungsmesser-Steuerleitung zu
dem Anschlußstift 4. Beim Eintreffen eines Auslöseimpulses über das Kabel 30 gelangt
ein entsprechender Impuls unverzögert zum Anschlußstift 4, wodurch die Belichtungsautomatik
im Inneren der Kamera eingestellt wird.
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Nach einer Verzögerung von etwa 17 ms wird ein weiterer Impuls an
den Anschlußstift 1 gelegt, wodurch der Kameraverschluß ausgelöst wird. Dadurch
ist sichergestellt, daß die Blendeneinstellung beendet ist, wenn der Kameraver-
schluß
betätigt wird.
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Die Kontakte 2 und 3 der Kontaktleiste 27 im Inneren der Kamera sind
durch einen Schalter 32 überbrückt, der mit dem Kameraverschluß gekoppelt ist und
den Motor des Filmtransportes 22 schaltet. Wird beim Auslösen der Kamera der Schalter
32 geschlossen, dann läuft anschließend der Motor des Filmtransportsystems 22 an
und schaltet den Film um ein Bild weiter.
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In Fig. 3 ist die elektrische Schaltung der Oberwachungsanlage schematisch
dargestellt. Die Stromversorgungseinrichtung 21 ist mit den Klemmen 35 an das Versorgungsnetz
angeschlossen und enthält außerdem eine Batterie 36 für die Notstromversorgung.
An ihrem Ausgang liefert sie an Leitung 37 eine geregelte Gleichspannung von 12
Volt. Diese Spannung wird den Steuergeräten 14 und 15 zugeführt, die untereinander
gleich sind, so daß nachfolgend nur das Steuersystem 15 mit der Schaltung der zugehörigen
Kamera erläutert wird.
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Die 12-Volt-Versorgungsspanung der Leitung 37 wird einem Spannungsregler
38 zugeführt, der eine geregelte Gleichspannung von 6 Volt als Betriebsspannung
für den Belichtungsmesser über eine Leitung 39 an die Kamera 16 legt.
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Die Leitung 37 ist ferner mit dem Kollektor eines Transistors 40 verbunden,
dessen Basis über eine Leitung 41 mit einer geregelten 6-Volt-Gleichspannung versorgt
wird, die von einem Regler 42, der sich in der Vberwachungszentrale 20 befindet,
erzeugt wird. An dem Emitter des Transistors 40 entsteht eine geregelte Gleichspannung
von etwa 7 Volt als Betriebsspannung für den Motor 43 des Film-
transportsystems.
Der Motor 43 ist ferner über den schon erwähnten Schalter 32 und einen Widerstand
44 mit Massepotential verbunden, so daß er beim Schließen des Schalters 32 eingeschaltet
wird. Wenn der Motor 43 eingeschaltet ist und ein Strom durch den Widerstand 44
nach Masse fließt, wird die Eingangsleitung 45 des Rückwärtszählers 46 erregt und
der Zählerstand des Rückwärtszählers wird um den Wert 1 erniedrigt. Dies geschieht
jedesmal, wenn der Motor 43 für den Filmtransport betätigt wird.
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Die Rücksetzung des Zählers 46 auf einen voreingestellten Anfangswert
erfolgt durch einen Impuls an einer Rücksetzleitung 47, die über einen Schalter
48 mit der Betriebsspannungsleitung für den Motor 43 verbunden ist. Der Schalter
48 ist mit der Gehäusetür der Kamera gekoppelt oder im Inneren des Kameragehäuses
untergebracht,und er wird beim Auswechseln der Filmpatrone betätigt. Durch die Betätigung
des Schalters 48 wird der Rückwärtszähler 46 auf seinen vorbestimmten maximalen
Zählerstand rückgesetzt.
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Der Rückwärtszähler 46 weist außerdem eine Ausgangsleitung 49 auf,
die mit einer Warnleuchte 50 verbunden ist.
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An Leitung 49 wird ein Signal erzeugt, wenn der Rückwärtszähler 46
einen bestimmten vorwählbaren Zählerstand erreicht hat, der beispielsweise der halben
Bildzahl des Films entspricht. Wenn also bei einer der angeschlossenen Kameras der
Film bis auf die vorgewählte Bildzahl verbraucht ist, leuchtet die zentrale Warnleuchte
50 und zeigt damit an, daß eine Filmpatrone ausgewechselt werden sollte.
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Ist der Film vollständig verbraucht, wird von der Kamera ein Filmendesignal
an einer Leitung 51 geliefert. In dem
Steuergerät 15 befindet sich
zur Entkopplung ein Widerstand 52 und eine Diode 53, über die das Filmendesignal
einer zentralen Alarmschaltung 54 im Inneren des Steuergerätes 20 zugeführt wird.
Die Alarmschaltung 54 betätigt ein Alarmhorn 55 oder dgl., das das Filmende bzw.
den vollständigen Verbrauch des Films angibt. Das Alarmhorn 55 wird auch betätigt,
wenn der Filmtransport gestört ist, weil der Film beispielsweise klemmt. In diesem
Falle übersteigt die Stromaufnahme des Motors 43 den zulässigen Maximalwert, so
daß an Leitung 51 ein entsprechendes Signal entsteht.
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Die Einzelbildauslösung erfolgt über den Schalter 12, der im geschlossenen
Zustand einen Transistor 56 leitend macht, wodurch eine Spannung an die Auslöseleitung
57 gelegt wird.
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Diese Spannung wird unverzögert an eine Leitung 58 für die Blendenautomatik
und mit einer Verzögerung von 17 ms an eine Leitung 59 zur Steuerung des Kameraverschlusses
weitergegeben. Beim Schließen des Einzelbildschalters 12 nimmt die Kamera 16 also
ein Bild auf. Die Kamera 17 wird dadurch aber nicht beeinflußt.
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Der Fußschalter 13 für die Notauslösung ist an die Überwachungszentrale
20 angeschlossen. Er steuert einen Impulsgenerator 60, der Impulse nach einem vorgegebenen
Programm erzeugt. Die Ausgangsleitung 61 des Impulsgenerators 60 steuert die Transistoren
56 sämtlicher angeschlossenen Steuergeräte und bewirkt daher bei jedem Impuls die
synchrone Auslösung eines Bildes bei allen Kameras. Der Impulsgenerator 60 liefert
nach dem Schließen des Fußschalters 13 zunächst Impulse mit einer Folgefrequenz
von beispielsweise zwei Impulsen pro Sekunde. Beispielsweise nach vierzig Impulsen
verringert sich die Folgefrequenz
auf einen Impuls pro Sekunde
oder auf einen Impuls pro zwei Sekunden. Bei Serienaufnahmen ist also die Häufigkeit
der Bilder pro Zeiteinheit nicht konstant, sondern sie verringert sich mit der Zeit.
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Das Bildformat der mit den Kameras aufgenommenen Bilder beträgt 18
x 24 mm im Querformat. Dadurch ist es möglich, übliche Kleinbildpatronen zu verwenden
und den Film mit zweiundsiebzig Bildern anstelle der sonst üblichen sechsunddreißig
Aufnahmen im Format 24 x 36 mm zu belichten.
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Eine weitere Erhöhung der Bilddichte innerhalb der Filmpatrone kann
dadurch erreicht werden, daß Filme mit sehr dünner Filmstärke und großer Filmlänge
verwandt werden.
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Die Praxis hat gezeigt, daß damit in einer üblichen Kleinbildpatrone
ein Film für einhundertvierzig Aufnahmen untergebracht werden kann.