DE2749152C2 - Bett mit in der Neigung stufenlos verstellbarer Kopfstütze - Google Patents

Bett mit in der Neigung stufenlos verstellbarer Kopfstütze

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DE2749152C2 DE19772749152 DE2749152A DE2749152C2 DE 2749152 C2 DE2749152 C2 DE 2749152C2 DE 19772749152 DE19772749152 DE 19772749152 DE 2749152 A DE2749152 A DE 2749152A DE 2749152 C2 DE2749152 C2 DE 2749152C2
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
    • A47C20/04Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
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Description

Die Erfindung betrifft ein Bett mit in der Neigung stufenlos verstellbarer Kopfstütze, deren Rahmen um mindestens eine senkrecht zu den Bettseitenwänden und horizontal verlaufende Achse schwenkbar ist wobei ein
jo Gewichtsausgleich durch Federkraft erfolgt an jeder Seitenwand eine Feststelleinrichtung vorgesehen ist mit der ein zwischen Kopfstützenrahmen und Seitenwand vorgesehener Stützarm in beliebiger Lage feststellbar ist und auf dem Kopfstützenrahmen sowie einem daran anschließenden Rahmen für die Abstützung des Körpers eine durchgehende Polstermatratze angeordnet ist
Bei einem derartigen bekannten Bett ist der Kopfstützenrahmen um eine einzige Achse schwenkbar gelagert Der Stützarm ist als ejnpelarmiger Hebel ausgebildet, dessen längerer Hebelarm sich über eine Rolle an der Unterseite des Kopfstützenrahmens abstützt und auf dessen kürzeren Hebelarm eine Gasdruckfeder einwirkt In diese Gasdruckfeder ist ein Überströmventil eingebaut, welches wahlweise geöffnet oder geschlossen werden kann. Ist das Ventil geschlossen, so kann sich die Länge der Gasdruckfeder nicht mehr verändern, und der Stützarm ist damit festgestellt. Dieses Feststellen kann in beliebiger Lage des
5i) Stü'.zarmes erfolgen. Wird das Überströmventil geöffnet, so kann man den Kopfstützenrahmen bewegen, wobei die Gasdruckfeder für einen gewissen Gewichtsausgleich sorgt Abgesehen von der Tatsache, daß die Gasdruckfedern mit der speziellen Ventilanordnung teuer in der Herstellung sind, hat sich ein derartiger Gewichtsausgleich mit Gasdruckfedern in der Praxis auch als stör- und verschleißanfällig erwiesen. Auch hat sich herausgestellt daß die Kraft der Gasdruckfeder im allgemeinen nicht ausreicht, um den Kopfstützenrah men mit einer darauf lastenden, durchgehenden Matratze anzuheben. Dies ist unter anderem darauf zurückzuführen, daß beim Anheben des Kopfstützenrahmens die Matratze sich gegenüber dem Kopfstützenrahmen zu dessen freiem Ende hin verschiebt und
h"> hierbei eine gewisse Reibung zwischen dem Kopfstützenrahmen und der Matratze auftritt. Die Verschiebung der Matratze ist dadurch bedingt, daß der Kopfstützenrahmen nur um eine einzige Achse schwenkbar ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Bett mit in der Neigung stufenlos verstellbarer Kopfstütze der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem der Gewichtsausgleich für die Kopfstütze störungsfrei und ohne Verschleißerscheinungen einwandfrei funktioniert und sich die durchgehende Matratze gegenüber dem Kopfstützenrahmen nicht verschiebt
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Kopfstützenrahmen an jeder Seitenwand über zwei verschieden lange Lenker angelenkt ist, von denen der kürzere Lenker an dem dem Körperrahmen zugewandten Ende des Kopfstützenrahmens angelenkt ist und sie beide bei abgesenktem Kopfstützenrahmen von ihren Anlenkstellen an der Seitenwand schräg nach oben zu dem Körperrahmen hin geneigt sind, und daß der zu den Anlenkstellen der Lenker an dem Kopfstützenrahmen hin konkav gekrümmte Stütxarm in der Nähe der Anlenkstelle des längeren Lenkers am Kopfstützenrahmen ebenfalls an diesem angelenkt ist, während sein freies Ende mittels einer an der Seitenwand vorgesehenen Klemmeinrichtung in beliebiger Stellung festklemmbar ist, wobei für den Gewichtsausgleich an dem längeren Lenker mindestens eine Schrauben-Zugfeder angreift
Durch Kombination dieser Merkmale wird ein Bett mit einer einfach und mühelos zu verstellenden Kopfstütze geschaffen. Die für die Bewegung und Feststellung der Kopfstütze benötigten Beschlagteile sind relativ einfach in der Herstellung und praktisch keinem Verschleiß unterworfen. Die Kopfstützenverstellung arbeitet damit stets einwandfrei. Durch die besondere Anlenkung des Kopfstützenrahmens an jeder Seitenwand des Bettes mittels zweier verschiedenlanger Lenker wird erreicht, daß sich der Kopfstützenrahmen beim Hochschwenken nicht um eine festliegende Achse bewegt sondern daß er sich etwas von dem Körperrahmen entfernt Diese Entfernung des Kopfstützenrahmens entspricht der Bewegung einer durchgehenden Matratze, die diese infolge ihrer Durchbiegung ausführen würde. Da beide Bewegungen gleichgericiitet und gleich groß sind, verschiebt sich die Matratze nicht mehr gegenüber dem Kopfstützenrah· men, und es entstehen somit auch keine schwer vorausberechenbaren Reibungskräfte zwischen der Matratze und dem Kopfstützenrahmen. Hierdurch funktioniert der einmal eingestellte Gewichtsausgleich, der mitteis der Scnraubenzugfedem bewirkt wird, ?tets einwandfrei und unverändert da eine Schraubenzugfeder bei den hier vorkommenden verhältnismäßig seltenen und langsamen Bewegungen praktisch keinem Verschleiß unterworfen >st Man kann den Gewichtsausgleich so einstellen, daß die von der Schraubenzugfeder bewirkte /Craft etwas größer ist als das Gewicht des Kopfstützenrahmens mit der darauf aufliegenden Matratze. Auf diese Weise schwenkt die Kopfstütze beim Losen der Klemmeinrichtung selbsttätig n?ch oben, so daß man auch im Bett sitzend oder teilweise liegend die Kopfstütze verstellen kann, ohne das Bett verlassen zu müssen. Indem man die Kopfstütze mit dem Oberkörper belastet kann man nach dem Lösen der Klemmeinrichtung die Kopfstütze in beliebige Lage ibsenken. Weiterhin können alle zur Verstellung der Kopfstütze notwendigen Teile in platzsparender Weise in der Nähe der beiden Seitenwände des Bettes so angebracht werden, daß sie nach außen praktisch unsichtbar sind und auch den Raum in einem unterhalb des Körperrahmens und des Kopfstützenrahmens vorgesehenen Bcttkasu· r kaum einengen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im folgenden näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch das erfindungsgemäße Bett mit teilweise abgesenkter Kopfstütze, F i g. 2 einen Längsschnitt mit aufgestellter Kopfstüt ze,
Fig.3 Einzelheiten der Klemmeinrichtung für den Stützarm im Längsschnitt nach F i g. 4 und
Fig.4 einen Querschnitt durch die Klemmeinrichtung nach der Linie IV-IV der F i g. 3.
In der Zeichnung ist mit 1 die eine Längswand eines Bettes bezeichnet, die mit der zweiten, nicht dargestellten Längswand am Kopfende durch eine Querwand 2 und am Fußende durch eine entsprechende Querwand verbunden ist An der Innenseite der Seitenwand 1 ist eine Tragplatte 3 verschraubt weiche die wesentlichen Teile für die Schwenklagerung, de Gewichtsausgleich und die Feststellung des Kopfstützonrahmens 4 trägt Der Kopfstützenrahmen ist an der Tragplatte 3 über einen kürzeren Lenker 5 und einen längeren Lenker 6 an den Anlenkstellen 7 und 8 angelenkt. An der Unter.eite des Kopfstützenrahmens ist ein gemeinsames Beschlagteil 9 angeschraubt an welchem an den Anlenkstellen 10 und 11 die Lenker 5 und 6 angelenkt sind. Hierbei ist der Abstand dieser Anlenkstellen 10 und 11 voneinander wesentlich kleiner ah, der Abstand der Anlenkstellen 7 und 8 an der Tragplatte 3. Die Anlenkstellen 7, 8 bzw. 10, 11 sind so vorgesehen, daß beide Lenker 5,6 bei abgesenktem Kopfstützenrahmen 4 zu dem Körperrahmen 12 von ihren Anlenkstellen 7,8 schräg nach oben geneigt sind. In F i g. 1 ist diese Neigung deutlich erkennbar, wobei der Kopfstützenrahmen allerdings noch nicht in einer vollständig abgesenkten Stellung dargestellt ist Diese Stellung, bei der der Kopfstützenrahmen 4 auf der Queiwand 2 aufliegt, ist in F i g. 1 strichpunktiert angedeutet.
In der Nähe der Anlenkstelle 11 des längeren Lenkers 6 Jt an dem Beschlagteil 9 ein gekrümmter Stützarm 14 mit vorzugsweise rechteckigem oder quadratischem Querschnitt an der Stelle 15 angelenkt Ditser Stützarm 14 ist zu den Anlenkstellen 10,11 hin konkav gekrümmt. Der Stützarm ist mittels einer an der Seitenwand 1 bzw. der Tragplatte 3 vorgesehenen Klemmeinrichtung in beliebiger Stellung festklemmbar. Nähere Einzelheiten dieser Klemmeinrichtung werden noch untenstehend beschrieben.
Der längere Lenker 6 weist in der Nähe seiner Anlenkstelle 8 einen seitlich nach unten in einem Winkel von etwa 90° abstehenden Hebelarm 6a auf, an welchem das eine Ende einer Schraubenzugfeder 17 angreift, deren anderes Ende am kürzeren Lenker 5 in der Nähe von dessen Anlenkstelle 10 angreift. Zusätzlich zu dieser ersten Schraubenzugfeder 17 kann noch eine zweite Schraubenzugfeder 18 vorgesehen sein, die ebenfalls an dem Hebelarm 6a angreift und ihrerseits mit der
M) Seitenwand 1 b? a. der Tragplatte 3 an der Stelle 19 verbunder ist. Diese zusätzliche Feder 18 wird nur bei einem geringen Neigungswinkel λ des Kopfstrtzenrahmens 4 wirksam. Beide Schraubenzugiedern 17, 18 zusammen bewirken den Gewichtsausgleich für die
b'i Kopfstütze. Da mit zunehmendem Neigungswinkel <x der Hebelarm, an dem das Gewicht der Kopfstütze einschließlich der darauf ruhenden Matratze wirkt, abnimmt, braucht die zusätzliche zweite Schraubenzug-
feder nur bei einem kleinen Neigungswinkel wirksam zu werden.
Auf dem Kopfstützenrahmen 4 bzw. dem Körperrahmen 14 kann ein an sich bekannter Lattenrost 20 angeordnet sein, auf welchem für den Kopfstützenrahmcn 4 und den Körperrahmen getrennte Polsterungen 21 und 22 fest angeordnet sind. Auf diesen beiden Polsterungen ist eine durchgehende, biegsame Matratze 23 aus Schaumstoff angeordnet.
Wie man durch Vergleich der Fig. I mit der Fig. 2 erkennen kann, vergrößert sich der Abstand A I bzw. A 2 zwischen dem Körperrahmen 12 und dem Kopfstützenrahmen 4 beim Hochschwenken des letzteren. Hierdurch wird erreicht, daß sich die Matratze 23, welche sich bei ihrer Biegung in ihrer unteren Zone etwas verlängert und in ihrer oberen Zone etwas gestaucht wird, gegenüber dem Kopfstützenrahmen 4 bzw. der darauf fest angeordneten Polsterung 21 nicht verschiebt.
Die wesentlichen Teile der Klemmeinrichtung 16 sind in den F i g. 3 und 4 dargestellt. Diese Klemmeinrichtung 16 weist zunächst einen feststehenden Klemmbacken 24 und einen beweglichen Klemmbacken 25 auf, der um die Achse 26 schwenkbar ist. Die Achse 26 wird durch einen Bolzen 27 gebildet, der einerseits mit dem Klemmbakken 25 und andererseits mit dem Hebel 28 fest vrrbunden ist. Auf den Hebel 28 wirkt eine Zugfeder 29 ein. Zwischen den beiden Klemmbacken 23 und 24 ist der Stützarm 14 hindurchgeführt. Die Schwenkachse 26 des beweglichen Klemmbackens 25 erstreckt sich hierbei parallel zur Anlenkachse des Stützarmes 14.
Die an dem Stützarm 14 anliegenden Teile der Klemmbacken 24, 25 sind vorzugsweise als Schneiden 24a, 25a ausgebildet. Hierbei ist der Abstand r der Schneide 25a des beweglichen Klemmbackens 25 von seiner Schwenkachse 26 nur geringfügig größer als die Differenz des Abstandes a der Schneide 24a des festen Klemmbackens 24 von der Schwenkachse 26 und der Dicke c/des Stützarmes 14. Hierdurch wird die durch die Feder 29 verursachte Klemmwirkung bei Be'/astung des Stützarmes 14 in Richtung ßnoch verstärkt. Zum Lösen der Klemmeinrichtung wird der federbelastete Hebel 28 entgegen der Kraft der Feder 29 in Richtung C geschwenkt, so daß sich dann der Stützarm 14 frei zwischen den beiden Klemmbacken hindurchbewegen kann. Der Schwenkbereich der Schneide 25a des beweglichen Klemmbackens 25 soll stets oberhalb der Verbindungslinie zwischen der Schwenkachse 26 und der Schneide 24a des festen Kiemmbackens 24 angeordnet sein, damit die erwähnte zusätzliche Klemmwirkung bei Belastung des Stützarmes 14 in Richtung flentsteht.
Der federbelastete Hebel 28 weist an seinem freien Ende eine Rolle 30 auf. die mit einem Betätigungshebel
31 zusammenwirkt. Die Betätigungshebel an den beiden Seitenwänden sind durch eine in der Nähe des nicht dargestellten Bettkastenbodens verlaufende Stange 32 miteinander verbunden. An jedem Ende dieser Stange
32 ist ein außerhalb der Seitenwand 1 angeordneter Handhebel 33 vorgesehen. Mittels dieses Handhebels
ίο kann die Klemmeinrichtung entgegen der Kraft der Feder 29 gelöst werden. Da Handhebel an beiden Seiten des Bettes vorgesehen sind, ist die Betätigung und Einstellung der Kopfstütze von beiden Seiten des Bettes aus möglich. Löst man die Klemmeinrichtung i«>, so wird
π die Kopfstütze durch die kombinierte Kraft der beiden Federn 17, 18 angehoben. Diese Hubbewegung kann jederzeit unterbrochen werden, indem man der Handhebel nach unten bewegt Soll die Kopfstütze abgesenkt werden, so wird die Klemmeinrichtung K wiederum mittels eines der beiden Handhebel 33 gelöst und durch zusätzliche Belastung der Kopfstütze mittel; des Oberkörpers, oder falls man sich außerhalb de< Bettes befindet, kann durch Druck auf die Kopfstütze diese abgesenkt werden. Auch hierbei kann die Absenkbewegung in jeder beliebigen Stellung angehalten werden.
Vielfach wird es gewünscht, daß die 7'ir.ächsi hochgestellte Kopfstütze zum Schlafen nicht vollständig abgesenkt wird, sondern noch eine gewisse kleinere
so Neigung gegenüber der Horiw.ontalen einnimmt, damil die Funktion eines sogenannten Keilkissens erfüllt wird Damit nun die Kopfstütze in einfacher Weise stets aul die gleiche Höhe abgesenkt werden kann, ist zweckmäßig in der Nähe der Querwand 2 am Kopfende des Bettes an beiden Seiten je eine hochschwenkbare, der Schwenkbereich des Kopfstützenrahmens 4 nach unter begrenzende Stütze 34 vorgesehen. Die Stützen beider Seiten sind durch eine Verbindungsstange 35 miteinander verbunden. Die Enden dieser Verbindungsstange 35
■in können in schlüssellochförmige Ausnehmungen 3€ eingehängt werden, die in einem Beschlag 37 ir verschiedener Höhe übereinander angeordnet sind. Der Beschlag 37 ist seinerseits entweder an der Seitenwand oder an der Querwand oder auch an beiden Teiler befestigt. Indem man die Verbindungsstange 35 ir verschiedener Höhe einhängt, kann man die untere Endstellung des Kopfstützenrahmens 4 in verschiedener Höhe festlegen. Soll die Kopfstütze vollständig abgesenkt werden, so braucht man die Stütze 34 lediglich nach innen in den Bettkasten hineinzuschwenken.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Bett mit in der Neigung stufenlos verstellbarer Kopfstütze, deren Rahmen um mindestens eine senkrecht zu den Bettseitenwänden und horizontal verlaufende Achse schwenkbar ist, wobei ein Gewichtsausgleich durch Federkraft erfolgt, an jeder Seitenwand eine Feststelleinrichtung vorgesehen ist, mit der ein zwischen Kopfstützenrahmen und Seitenwand vorgesehener Stützarm in beliebiger Lage feststellbar ist und auf dem Kopfstützenrahmen sowie einem daran anschließenden Rahmen für die Abstützung des Körpers eine durchgehende Polstermatratze angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfstützenrahmen (4) an jeder Längswand (1) über zwei verschieden lange Lenker (5, 6) angelenkt ist, von denen der kürzere Lenker (5) an dem dem Körperrahmen (12) zugewandten Ende des Kopfstützenrahmens (4) angelenkt ist und die beide bei abgesenktem KopfstüUcnrahmen (4) von ihren Anlenkstellen (7, 8) an der Seitenwand (!) schräg nach oben zu dem Körperrahmen (12) hin geneigt sind, und daß der zu den Anlenkstellen (10,11) der Lenker (5,6) an dem Kopfstützenrahmen (4) hin konkav gekrümmte Stützarm (14) in der Nähe der Anlenkstelle (U) des längeren Lenkers (6) am Kopfstützenrahmen (4) ebenfalls an diesem angelenkt (bei 15) ist, während sein freies Ende mittels einer an der Seitenwand (1) vorgesehenen Klemmeinrichtung (16) in beliebiger Stellung festklemmbar ist, wobei für den Gewichtsausgleich ?"> dem längeren Lenker (6) mindestens eine Schrauben-Zugfeder (17) angreift.
2. Bett nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkstellen (10, U bzw. 15) der beiden Lenker und des Stützarmes (Is/ an einem gemeinsamen an dem Kopfstützenrahmen (4) befestigten Beschlagteil (9) angeordnet sind.
3. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Lenker (6) in der Nähe seiner Anlenkstelle (8) an der Seitenwand einen seitlich abstehenden Hebelarm (f>a) aufweist, an welchem das eine Ende der Zugfeder (17) für den Gewichtsausgleich angreift, deren anderes Ende an dem kürzeren Lenker (5) in der Nähe von dessen Anlenkstelle (10) am Kopfstützenrahmen (4) angreift.
4. Bett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Hebelarm (6a) eine zweite, mit der Seitenwand (1) verbundene Zugfeder (18) angreift, die nur bei geringer Neigung der Kopfstütze wirksam ist.
5. Bett nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (16) einen feststehenden Klemmbacken (24) und einen um eine Achse (26) schwenkbaren Klemmbacken (25) aufweist, zwischen denen der Stützarm (14) hindurchgeführt ist, und daß an der Schwenkachse (26) des beweglichen Klemmbackens (25) ein federbelasteter Hebel (28) befestigt ist.
6. Bett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (26) des beweglichen Klemmbackens (25) parallel zur Anlenkachse des Stützarmes (14) verläuft.
7. Bett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Stützarm (14) anliegenden Teile (24a, 25a,/ der Klemmbacken (24, 25) schneidenartig ausgebildet sind und daß der Abstand (r) der
Schneide (2Sa) des beweglichen Klemmbackens (25) von seiner Schwenkachse (26) nur geringfügig größer ist als die Differenz des Abstandes (a) der Schneide (24a) des festen Klemmbackens (24) von der Schwenkachse (26) und der Dicke (d) des Stützarmes (14).
8. Bett nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbereich der Schneide (2Sa) des beweglichen Klemmbackens (25) stets oberhalb der Verbindungslinie zwischen der Schwenkachse (26) und der Schneide (24a) des festen Klemmbackens (24) verläuft
9. Bett nach mindestens einem der Ansprüche 5—8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützarm (14) einen rechteckigen Querschnitt besitzt
10. Bett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der federbelastete Hebel (28) mit einem Betätigungshebel (31) zusammenwirkt und daß die Betätigungshebel (31) an beiden Seitenwänden (1) durch eine in der Nähe eines Bettkastenbodens verlaufende Stange (32) miteinander verbunden sind.
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