DE2749088A1 - Lippenstiftbehaelter - Google Patents
LippenstiftbehaelterInfo
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- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
Description
DR.-ING. H. FINCKE DIPL.-ING. H. BOHR
DIPL.-ING. S. STAEGER
8 MÖNCHEN β,
F«riuuf:(089)'266060
Τ·Ι·χ t S 23903 claim d
der Firma The Bridgeport Metal Goods Manufacturing Company
betreffend
."Lippenstiftbehälter"
8. September 1977 - V.St.v.A,
er gewöhnlich auf dem Gebiet der Kosmetik verwendet wird.
Der bekannte Lippenstiftbehälter besitzt gewöhnlich einen Zylinder mit einem an seinem unteren Ende angeordneten
drehbaren Knopf. Der Lippenstift ist in diesem Zylinder angeordnet und erstreckt sich aus dessen oberen Ende
heraus.' Eine Drehung des Knopfes hat zur Folge, daß durch
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einen Mechanismus im Zylinder der Lippenstift in der Längsrichtung
bewegt wird. Auf diese Weise wird der Lippenstift in seine oberste Stellung gebracht, in welcher eine große
Menge Lippenstift zum Auftragen freiliegt, und in seine unterste Stellung mit bezug auf den Zylinder zur Lagerung
zurückgeführt.
Der Knopf ist mit einem rohrförmigen Gleitstück versehen, das sich von diesem nach oben erstreckt und das vertikale
Schlitze aufweist. Der Zylinder ist das rohrförmige Gleitstück umgebend drehbar gelagert und weist ein äusseresspiraliges
Element mit spiraligen Schlitzen an seiner Innenfläche benachbart dem rohrförmigen Gleitstück auf. In dem
rohrförmigen Gleitstück ist eine Schale gleitbar angeordnet und mit Nasen versehen, welche durch die Schlitze des rohrförmigen
Gleitstücks hindurch und in die spiraligen Schlitze des äusseren spiraligen Elements ragen. Der Lippenstift
wird von der Schale aufgenommen. Die Schale ist daher gegen eine Drehung mit bezug auf das rohrförmige Gleitstück gesichert
und eine Drehung des Zylinders mit bezug auf den Knopf und das rohrförmige Gleitstück hat zur Folge, daß die
Nasen der Schale die spiraligen Schlitze des äusseren spiraligen Elements entlang wandern, wodurch der Lippenstift
je nach der Drehrichtung angehoben oder abgesenkt wird.
Es ist wünschenswert, die Farbe des Lippenstifts bestimmen
zu können, ohne den Lippenstiftbehälter zu öffnen, so daß,
wenn sich der Lippenstift in seiner untersten Stellung befindet, der obere Teil des Lippenstifts sich bei den bekannten
Lippenstiftbehältern aus dem Zylinder heraus ers trecken. Ferner ist eine durchsichtige Kunststoffkappe vorgesehen,
die sich gewöhnlich von oberhalb des oberen Endes des freigelegten Lippenstifts die Seiten des Zylinders nach
unten zum Knopf erstreckt. Bei aufgesetzter Kappe kann daher die Farbe des Lippenstifts dadurch gesehen werden, daß durch
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die transparente Kappe derjenige obere Teil des Lippenstifts betrachtet wird, der aus dem Zylinder herausragt.
Ein Hauptnachteil eines solchen Lippenstiftbehälters besteht darin, daß, wenn die Kappe nach einer Anwendung des Lippenstiftes
wieder eingesetzt wird, der untere Teil der Kappe mit dem freiliegenden oberen Teil des Lippenstifts in Kontakt
kommen kann, sofern nicht der Benutzer ausserordentlich sorgfältig ist. Da der Lippenstift an sich leicht ist und leicht
bei Berührung auf eine andere Fläche übertragen werden kann, wird der Lippenstift auf diese Weise auf die Innenseite
der Kappe übertragen. Wenn die Kappe auf den Behälter aufgesetzt wird, wird der bereits auf die Innenseite der Kappe
übertragene restliche Lippenstift über die Seiten des Zylinders verschmiert. Dies bedeutet nicht nur eine Verschwendung
und ist ästhetisch zu beanstanden, sondern hat auch zur Folge, daß der restliche Lippenstift vom Zylinder auf die Finger
des Benutzers beim nachfolgenden Gebrauch übertragen wird. Nach wiederholtem Gebrauch dieser bekannten Art von Lippenstiftbehälter
wird dieser Zustand und werden seine Wirkungen fortschreitend schlimmer. Dies hat zur Folge, daß die bekannten
Lippenstiftbehälter der beschriebenen Art ziemlich viel Abfall und Beschmutzung verursachen, jedoch sind sie nichtsdestoweniger
gut bekannt und werden in umfangreichem Maße verwendet.
Ein erfindungsgemäßer Lippenstiftbehälter schützt seinen
Lippenstift und verhindert Beschmutzung und Verschwendung wie bei den bekannten Vorrichtungen, hat jedoch den Vorteil,
daß er die Farbe des Lippenstiftes zeigt, ohne daß die Kappe abgenommen werden muß.
Der erfindungsgemäße Lippenstiftbehälter besitzt einen Zylinder mit einem drehbaren Knopf, der an dessen unteren Ende
angeordnet ist, während am oberen Ende des Zylinders eine
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Lippenstiftöffnunq vorgesehen ist. Innerhalb des oberen
Teils dos Zylinders ist ein Lippenstift angeordnet und eine Drehung des Knopfes hat zur Folge, daß ein Mechanismus
(ähnlich der bekannten Art) innerhalb des Zylinders den Lippenstift in der Längsrichtung mit bezug auf den Zylinder
bewegt. Der Lippenstift kann in seine höchste SteLLung bewegt
werden, so daß er ausserhalb der öffnung zur Anwendung freiliegt, und entsprechend in seine tiefste Stellung
mit bezug auf den Zylinder zur Lagerung bewegt werden. In dieser tiefsten Stellung befindet sich der Lippenstift ganz
innerhalb des Zylinders. Der Lippenstiftbehälter besitzt ferner eine transparente zylindrische Kappe, die über den
Zylinder paßt und nach dem Aufsetzen sich nach unten bis zum Knopf erstreckt.
Der Zylinder selbst besteht aus zwei Abschnitten. Der untere Abschnitt, der sich von dem Knopf zum oberen Abschnitt erstreckt,
ist lichtundurchlässig und enthält den Lippenstiftbewegungsmechanismus.
Er bedeckt einen großen TeiL dos Lippenstifts,
wenn dieser sich in seiner tiefsten Stellung befindet. Der obere Abschnitt ist eine transparente Abschirmung
und erstreckt sich vom unteren Abschnitt nach oben zur Lippenstif töf fnung. Die transparente Abschirmung umgibt den
obersten TeLL des Lippenstifts, wenn dieser sich in fit; Liier
Lagerungsste L Lung befindet, und schützt den Lippenstift: davor,
daß er mit der Kappe in Kontakt kommt, wenn diese auf den Zylinder aufgesetzt wird. Die transparente. Abschirmung
verhindert daher, daß die Kappe und damit der Zylinder mit dem Lippenstift verschmiert wird, wie dies bei den bekannten
Vorrichtungen der Fall ist. Ferner kann, da dLe Abschirmung
durchsichtig ist, die Farbe des LlppenstLftes auch noch bestimmt
werden, wenn die Kappe aufgesetzt ist, was für den Handel und -.lie praktische Verwendung vorteilhaft ist,
Die Abschirmung kann als Teil eines transparenten Zylinders
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hergestellt werden. In diesem Falle wird der untere Teil des Zylinders mit einem Metallstreifen bedeckt, versilbert oder
in anderer Weise gefärbt, um ihn lichtundurchlässig zu machen, während die Abschirmung nicht bedeckt wird und transparent
bleibt. Ferner kann der Zylinder einen lichtundurchlässigen unteren Abschnitt aufweisen, vorzugsweise aus Metall,
und kann eine gesonderte transparente Abschirmung an seinem dem Knopf des Lippenstiftbehälters entgegengesetzten Ende
befestigt sein.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Lippenstiftbehälter
zu entwickeln, bei dem das Schmieren des Lippenstiftes verhindert wird, wenn seine Kappe weggenommen oder
wieder aufgesetzt wird, und der gleichzeitig ermöglicht, die Farbe des Lippenstiftes zu bestimmen, ohne daß dia, Kappe abgenommen
werden muß.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert und zwar zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines erfindungsgemäßen Lippenstiftbehälters;
Fig. 2 in vergrössertem Maßstab eine Seitenansicht des Lippenstiftbehälters
nach Fig. 1 ohne seine Kappe;
Fig. 3 in vergrössertem Maßstab eine Ansicht des Lippenstiftbehälters
nach Fig. 1 im Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 eine Schnittansicht eines anderen erfindungsgemäßen Lippenstiftbehälters;
Fig. 5 eine Ansicht des Lippenstiftbehälters nach Fig. 4 im
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Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 4 und
Fig. 6 eine Ansicht des Lippenstiftbehälters nach Fig. 4 im Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 4.
In den verschiedenen Figuren bezeichnen gleiche Bezugsziffern gleiche Teile.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Lippenstiftbehälter gezeigt,
der mit 10 bezeichnet ist. Der Lippenstiftbehälter 10 besitzt im wesentlichen drei Hauptelemente, nämlich einen
drehbaren Knopf 20, einen Zylinder 30 und eine Schutzkappe 40.
Wie in Fig. 1 gezeigt, weist der drehbare Knopf 20 eine kleine
Scheibe 22 auf, die konzentrisch auf einer grösseren Scheibe 26 so angeordnet ist, daß eine Lippe 28 entsteht. Die kleine
Scheibe 22 ist mit mehreren Höckern 24 in Abständen auf seiner Seite versehen. Vom Knopf 20 erstreckt sich eine rohrförmige
Gleitbuchse 16 nach oben, wie in Fig. 3 ersichtlich ist.
Der Zylinder 30 ist mit bezug auf die kleine Scheibe 22 drehbar gelagert und erstreckt sich von der Oberseite der letzteren
nach oben. Im besonderen umgibt der Zylinder 30 drehbar die rohrförmige Gleitbuchse 16, die sich vom Knopf 20 nach
oben erstreckt. Der Zylinder 30 ist konzentrisch mit bezug auf die kleine Scheibe 22 angeordnet und der Aussendurchmesser
des Zylinders 30 sowie der Durchmesser der kleinen Schei* be 22 sind im wesentlichen gleich. Wie sich am besten aus
Fig. 2 ergibt, hat der Zylinder 30, der aus einem transparenten Material hergestellt ist, einen unteren Abschnitt 32, der
sich vom Knopf 20 zu einer Abschirmung 34 nach oben erstreckt. Die Aussenseite des unteren Abschnitts 32 ist von einer Silberbeschichtung 33 bedeckt, wie in Fig. 3 gezeigt, die durch ein
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Warmaufpreßverfahren aufgebracht worden ist, wodurch der
untere Abschnitt 32 des Zylinders undurchsichtig gemacht worden ist. Gegebenenfalls kann der untere Abschnitt 32 dadurch lichtundurchlässig gemacht werden, daß er mit einem
Anstrich versehen oder mit Blech bedeckt wird. Wie sich aus Fig. 3 ergibt, weist der untere Abschnitt 32 eine Lippe 31
auf, die auf seiner Innenseite in der Nähe der Abschirmung 34 vorgesehen ist. Die rohrförmige Gleitbuchse 16 ist in dem
unteren Abschnitt 32 des Zylinders 30 so angeordnet, daß die Aussenseite der rohrförmigen Gleitbuchse 16 der Innenseite
des unteren Abschnitts 32 benachbart ist. Die rohrförmige Gleitbuchse 16 ist an ihrem oberen Ende mit einem Flansch 17
ausgebildet, welcher auf der Lippe 31 des unteren Abschnitts 32 aufruht, wodurch der Zylinder 30 in der Längsrichtung mit
bezug auf den Knopf 20 und die rohrförmige Gleitbuchse 16 festgehalten wird, jedoch eine Drehung des Zylinders 30 um
die rohrförmige Gleitbuchse 16 stattfinden kann.
Die zylindrische Abschirmung 34 erstreckt sich vom unteren Abschnitt 32 zum Ende des Zylinders 30, das dem Knopf 20 entgegengesetzt ist. Die Abschirmung 34 ist, wie erwähnt, transparent und bildet eine Lippenstiftöffnung 36 an demjenigen
Ende des Zylinders 30, das dem Knopf 20 entgegengesetzt ist. Wie sich am besten aus Fig. 3 ergibt, ist der Aussendurchmesser der transparenten Abschirmung 34 etwas geringer als
derjenige des unteren Abschnitts 32, wodurch das Beschichten des unteren Abschnitts 32 erleichtert wird. Der Innendurchmesser der Abschirmung 34 ist gleich dem der Lippe 31 des
unteren Abschnitts 32.
Im Zylinder 30 ist ein Lippenstift 12 innerhalb der rohrförmigen Gleitbuchse 16 angeordnet. Der Lippenstift wird von
einem Napf (nicht gezeigt) getragen, der mit Nasen versehen ist, welche sich durch vertikale Schlitze in der rohrförmigen
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Gleitbuchse 16 und in spiralförmige Nuten erstrecken, die an der Innenseite des unteren Abschnitts 32 des Zylinders
30 vorgesehen sind, so daß sich der Lippenstift 12 in der Längsrichtung mit bezug auf den Zylinder 30 bewegt, wenn
der Knopf 20 gedreht wird. Dieser Mechanismus ist an sich bekannt, wird jedoch bei der Beschreibung der zweiten bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung näher erläutert.
Der Lippenstift 12 ist im wesentlichen zylindrisch und konzentrisch
innerhalb des Zylinders 30 und der rohrförmigen Gleitbuchse 16 angeordnet, und da der Lippenstift 12 einen
kleineren Durchmesser als die Llppenstlftöffnung 36 hat, kann er durch diese hindurchtreten. Im Gebrauchwird der Knopf 20
so gedreht, daß sich der Lippenstift 12 vom Knopf 20 wegbewegt und ein großer Teil des Lippenstiftes 12 durch die öffnung
36 freigelegt und oberhalb der transparenten Abschirmung 34 des Zylinders 30 angeordnet wird. Der Lippenstift 12 befindet
sich dann in seiner obersten Stellung und kann angewendet werden. Nachdem der Lippenstift 12 verwendet worden
ist, wird der Knopf 20 in der entgegengesetzten Richtung gedreht, wodurch der Lippenstift 12 voll in den Zylinder 30
zurückbewegt wird. Wenn sich der Lippenstift 12 innerhalb des Zylinders 30 in seiner tiefsten oder Lagerstellung befindet,
ist der oberste Teil 14 des Lippenstiftes 12 tieferliegend als die öffnung 36 der transparenten Abschirmung, jedoch oberhalb
des lichtundurchlässigen unteren Abschnitts 32 des Zylinders 30. Dieser Teil 14 des Lippenstiftes 12 ist daher
durch die transparente Abschirmung 34 hindurch sichtbar, wie sich am besten aus Fig. 2 ergibt.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, ist die Schutzkappe 40 ebenfalls transparent und weist eine kreisförmige Oberseite 42 auf, um
deren !Anfang herum eine zylindrische Seitenwand 44 angeordnet ist, die sich von dieser nach unten erstreckt. Die Seitenwand
44 ist etwas länger als der Zylinder 30 und bildet
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eine untere öffnung 46, die der Oberseite 42 entgegengesetzt ist. Der Innendurchmesser der Kappe 40 ist größer als
der Aussendurchinesser des unteren Abschnitts 32 des Zylinders 30 und die Kappe 40 wird daher auf den Zylinder 30
aufgesetzt, indem das Abschirmungsende des Zylinders 30 durch die untere Öffnung 46 der Kappe eingesetzt wird. Die
Kappe 40 gleitet dann den Zylinder 30 nach unten, so daß die Kappenseitenwand 44 den ganzen unteren Abschnitt 32 und
die kleine Scheibe 22 des Knopfes 20 umgibt und berührt. Die Kappe 40 hat einen kleineren Durchmesser als die grössere Scheibe, sodaß sie nicht über den ganzen Knopf 20 geschoben werden kann. Die Kappe 40 wird durch einen Preßsitz
oder Reibungssitz zwischen den Höckern 24 der kleinen Scheibe 22 und der Innenseite der Seitenwand 44 in der Nähe der öffnung 46 gehalten.
Wenn die Kappe 40 aufgesetzt ist, erstreckt sie sich von der Lippe 28 des drehbaren Knopfes 20 bis über die transparente Abschirmung 34. Da sowohl die Kappe 40 als auch die
Abschirmung 34 transparent ist, ist der obere Teil 14 des Lippenstiftes 12 immernoch sichtbar und kann seine Farbe
bestimmt werden, ohne daß die Kappe 40 abgenommen werden muß. Gleichzeitig ist, so lange der obere Teil 14 des Lippenstiftes 12 sich in seiner Lagerungsstellung unterhalb der Lippenstiftöffnung 36 befindet, dieser durch die Abschirmung 34 gegen jeden Kontakt mit der Kappe 40 geschützt. Wegen der Abschirmung 34 kann der untere Teil der Kappenseitenwand 44
an der unteren öffnung 46 nicht den oberen Teil 14 des Lippenstiftes 12 berühren, wenn die Kappe auf den Zylinder 30
aufgesetzt wird. Der Lippenstift 12 wird daher nicht unbeabsichtigt auf die Kappe 40 übertragen, so daß der Silberüberzug 33 des unteren Abschnitts 32 nicht verschmiert wird, wenn
die Seitenwand 44 über den Zylinder 30 nach unten gleitet.
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in Fig. 4 bis 6 gezeigt. Der Lippenstiftbehälter 50 ist dadurch
oekennzeichnet, daß der Zylinder durch ein metallisches Aussengehäuse gebildet wird, welches ein spiraliges
Element umgibt, und die transparente Abschirmung ist ein an diesem befestigter gesonderter Teil.
Wie sich aus Fig. 4 ergibt, besitzt der Lippenstiftbehälter ·
50 einen Knopf 20, der durch eine große Scheibe 26 und eine kleinere Scheibe 22, die miteinander aus einem Stück bestehen,
gebildet wird. Die kleine Scheibe 22 weist radial abstehende Höcker 24 auf, die sich zum Durchmesser der greiseren
Scheibe 26 erstrecken, wie am besten in Fig. 6 ersichtlich ist. Mit dem Knopf 20 besteht eine rohrförmige Gleitbuchse
16 aus einem Stück, die sich von diesem nach oben erstreckt. Zwei vertikale Schlitze, von denen der eine 52
in Fig. 4 sichtbar ist, und ein ähnlicher Schlitz 54, der in Fig. 5 und 6 dargestellt ist, sind in der rohrförmigen
Gleitbuchse 16 vorgesehen. Der Schlitz 52 erstreckt sich zum oberen Ende der rohrförmigen Gleitbuchse 16 und durch
den Flansch 17a an dessen oberen Ende. Mit Ausnahme eines geringen Unterschiedes in der Gestaltung des Flansches 17a,
sind der Knopf 20 und die rohrförmige Gleitbuchse 16 gleich wie beim vorangehenden Lippenstiftbehälter 10, jedoch sind
nähere Einzelheiten der vertikalen Schlitze in Fig. 4 bis 6 besser erkennbar als in Fig. 1 bis 3.
Auf dem Knopf 20 ist ein Zylinder 60 drehbar gelagert. Der
Zylinder 60 weist ein äusseres spiraliges Element 70 auf, welches die rohrförmige Gleitbuchse 16 umgibt und zwischen der
kleinen Scheibe 22 des Knopfes 20 und dem Flansch 17a am obe ren Ende der rohrförmigen Gleitbuchse 16 gehalten wird.
Der sich durch den Flansch 17a erstreckende Schlitz 52 er möglicht ein Verengen des Flansches, so daß er durch das
äussere spiralige Element 70 für den Zusammenbau hindurchtreten kann. Das äussere spiralige Element wird daher gegen
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eine Längsbewegung mit bezug auf die rohrförmige Gleitbuchse
16 gehalten, kann sich jedoch frei um diese drehen. Das äussere spiralige Element 70 weist zweigängige spiralige
Nuten 72 und 74 auf, die an seiner Innenfläche benachbart der rohrförmigen Gleitbuchse 16 ausgebildet sind.
Der Zylinder 60 besitzt ferner ein metallisches Aussengehäuse 80, das natürlich lichtundurchlässig ist. Das metallische
Aussengehäuse 80 ist ebenfalls zylindrisch und das äussere spiralige Element 70 hat seinen Sitz im metallischen
Aussengehäuse, an dem es durch einen Reibungsfestsitz befestigt ist. Das metallische Aussengehäuse 80 ist etwas länger
als die rohrförmige Gleitbuchse 16 und erstreckt sich bis über den Flansch 17a der rohrförmigen Gleitbuchse 16.
Das metallische Aussengehäuse 80 ist an seinem oberen Ende mit einer nach innen gebördelten Lippe 82 versehen.
Ferner weist der Zylinder 60 eine zylindrische transparente Abschirmung 90 auf, die an dem metallischen Aussengehäuse 80
befestigt ist und sich von diesem nach oben erstreckt. Im besonderen ist die transparente Abschirmung 90 mit einem
radial abstehenden Flansch 92 versehen, der von der nach innen gebördelten Lippe 82 am oberen Ende des metallischen
Aussengehäuses 80 aufgenommen wird. Vom Flansch 92 erstreckt sich ein Mantel 94 nach unten, dessen unteres Ende sich gegen
das obere Ende des äusseren spiraligen Elements 70 abstutzt. Der Mantel 94 hat daher Preßpassung innerhalb des
metallischen Aussengehäuses und das äussere spiralige Element stützt den Mantel gegen eine Verlagerung ab, so daß
die transparente Abschirmung 90 in der gezeigten Stellung gut gesichert ist. Die transparente Abschirmung 90 ist dünner als
das äussere spiralige Element 70, in welcher Abschirmung ein Teil des oberen Endes des äusseren spiraligen Elements freiliegt und unter der Lippe des Flansches 17a aufgenommen wird,
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so daß der Flansch das äussere spiralige Element hält, wie vorangehend beschrieben.
Die transparente Abschirmung 90 begrenzt am obersten Ende des Zylinders 60 eine öffnung 96.
Der Lippenstift 12 wird von einem Napf 55 getragen, welcher in der rohrförmigen Gleitbuchse 16 gleitbar ist. Der Napf
55 weist Nasen 56 und 57 auf, die sich durch die Schlitze 52 und 54 in der rohrförmigen Gleitbuchse 16 erstrecken, und
von den zweigängigen spiraligen Nuten 72 und 74 des spiraligen äusseren Elements 70 aufgenommen werden. Daher ist, wenn
der Zylinder 60 mit bezug auf den Knopf 20 und die rohrförmige Gleitbuchse 16 gedreht wird, der Napf 55 gegen eine
Drehung mit bezug auf die rohrförmige Gleitbuchse 16 gesichert und wird in den spiraligen Nuten 72, 74 des äusseren spiraligen
Elements 70 nach oben oder unten je nach der Drehrichtung bewegt.In einer in Fig. 5 gezeigten oberen Stellung ragt der
Lippenstift 12 über die öffnung 96 nach oben zur Anwendung hinaus. In einer unteren in Fig. 4 gezeigten Stellung befindet
sich der Lippenstift unterhalb der öffnung 96, ist jedoch durch
die transparente Abschirmung 90 sichtbar.
Auf den Zylinder 60 wird eine Kappe 40, die in Fig. 4 bis nicht gezeigt ist, jedoch in Fig. 1, aufgesetzt und durch
Reibungssitz mit den abstehenden Höckern 24 des Knopfes 20 in seiner Stellung gehalten. Die Kappe 40 ist transparent,
so daß die Farbe des Lippenstiftes 12 dadurch festgestellt werden kann, daß die transparente Kappe 40 und die transparente
Abschirmung 90, ohne Abnehmen der Kappe, betrachtet wird. Die transparente Abschirmung 90 schützt den Lippenstift davor,
daß er mit der Kappe in Kontakt kommt, wenn diese abgenommen und wieder aufgesetzt wird.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen
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Ausführungsformen beschränkt, sondern kann innerhalb ihres
Rahmens beliebige Abänderungen erfahren.
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Claims (15)
1.. Lippenstiftbehälter mit einem Knopf, einem Zylinder aus
J einem lichtundurchlässigen Zylinderabschnitt, der mit bezug
auf den Knopf drehbar gelagert ist und sich von diesem nach oben erstreckt, welcher lichtundurchlässige Zylinderabschnitt
entgegengesetzt dem Knopf eine öffnung begrenzt, einem farbigen Lippenstift, der in dem lichtundurchlässigen Zylinderabschnitt angeordnet und zur
Längsbewegung mit bezug auf diesen bei einer Drehung des Knopfes gelagert ist, welcher Lippenstift zwischen einer
oberen Stellung, in welcher ein wesentlicher Teil des Lippenstifts sich aus dem lichtundurchlässigen Zylinderabschnitt
heraus zur Anwendung erstreckt, und einer unteren Stellung beweglich ist, in welcher ein Endteil des
Lippenstifts sich normalerweise aus dem lichtundurchlässigen Zylinderabschnitt heraus erstreckt, so daß er zur
Bestimmung der Farbe des Lippenstifts sichtbar ist und einer Kappe, die abnehmbar über dem lichtundurchlässigen
Zylinderabschnitt und dem Lippenstift angeordnet ist, wobei zumindest ein Teil der Kappe transparent ist, damit
die Farbe des Lippenstiftes ohne Abnehmen der Kappe festgestellt werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (30, 60) ferner eine transparente Abschirmung (34, 90) aufweist, die sich
von dem lichtundurchlässigen Abschnitt entgegengesetzt dem Knopf (20) erstreckt und eine öffnung (36, 96) begrenzt,
welche das Ausschieben des Lippenstifts (12) in seine obere Stellung oberhalb der transparenten Abschirmung
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zur Anwendung ermöglicht, welche transparente Abschirmung den Endteil des Lippenstiftes umgibt, wenn sich dieser
in seiner unteren Stellung befindet, wodurch der Lippenstift gegen einen Kontakt mit der Kanpe (40) geschützt
wird, wenn diese abgenommen und wieder aufgesetzt wird, jedoch die Farbe des Lippenstifts festgestellt werden
kann, wenn die Kappe über dem Zylinder und dem Lippenstift angeordnet ist.
2. Lippenstiftbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die transparente Abschirmung (34, 90) zylindrisch und mit dem lichtundurchlässigen Zylinderabschnitt (32)
konzentrisch ausgefluchtet ist.
3. Lippenstiftbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die transparente Abschirmung und der lichtundurchlässige Abschnitt des Zylinders aus einem einzigen Stück
aus transparentem Material hergestellt sind und die Aussenseite des lichtundurchlässigen Abschnitts mit einem lichtundurchlässigen überzug bedeckt ist, um ihn undurchlässig
zu machen.
4. Lippenstiftbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der lichtundurchlässige überzug ein Metalllsierungs-Uberzug
(33) ist, der durch ein Warmpreßverfahren aufgebracht worden ist.
5. Lippenstiftbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der lichtundurchlässige Abschnitt einen grösseren
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Aussendurchmesser als die transparente Abschirmung (34, 90)
hat, wodurch die Warmpreßbeschichtung des lichtundurchlässigen Abschnitts ohne Beschichtung der transparenten
Abschirmung erleichtert wird.
6. Lippenstiftbehälter, gekennzeichnet durch
A) einen Knopf (20),
B) eine rohrförmige Gleitbuchse (16), die sich von dem
Knopf aus erstreckt und mindestens mit einem Längsschlitz versehen ist,
C) einen Zylinder (30, 60), der die rohrförmige Gleitbuchse (16) teilweise umgebend zur Drehung mit bezug
auf den Knopf (20) gelagert ist, welcher Zylinder umfaßt
1) einen lichtundurchlässigen Abschnitt (32), der die rohrförmige Gleitbuchse umgibt und mindestens eine
spiralige Nut an seiner Innenfläche benachbart der rohrförmigen Gleitbuchse aufweist, und
2) eine transparente Abschirmung (34, 90), die sich von dem lichtundurchlässigen Abschnitt aus entgegengesetzt dem Knopf erstreckt, welche transparente Abschirmung eine Öffnung (36, 96) begrenzt,
die mit der rohrförmigen Gleitbuchse ausgefluchtet ist, und
D) einen Napf, der einen Lippenstift (12) trägt, von der rohrförmigen Gleitbuchse aufgenommen wird und mindestens eine Nase aufweist, die sich durch den Schlitz
in der rohrförmigen Gleitbuchse und in die spiralige Nut im Zylinder erstreckt,
so daß bei einer Drehung des Zylinders mit bezug auf den Knopf der Lippenstift zwischen einer oberen Stellung,
in welcher der Lippenstift oberhalb der transparenten
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Abschirmung zur Anwendung freiliegt und einer unteren Stellung bewegt wird, in welcher der Lippenstift vonder
transparenten Abschirmung umgeben und geschützt wird, wobei die Farbe des Lippenstifts durch die transparente
Abschirmung hindurch festgestellt werden kann.
7. Lippenstiftbehälter nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Kappe (40), die abnehmbar über dem Zylinder angeordnet
ist und einen transparenten Teil aufweist, der benachbart dem transparenten Schirm (34, 90) angeordnet
ist, wenn die Kappe auf den Zylinder aufgesetzt ist, so daß die Farbe des Lippenstifts durch Betrachtung der
transparenten Abschirmung und des transparenten Teils der Kappe festgestellt werden kann und die transparente
Abschirmung den Lippenstift beim Abnehmen und Wiederaufsetzen des Deckels schützt.
8. Lippenstiftbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kappe (40) voll transparent ist.
9. Lippenstiftbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (40) in ihrer Stellung durch einen
Reibungssitz auf dem Knopf (20) abnehmbar befestigt ist.
10. Lippenstiftbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder aus einem einzigen Stück transparenten
Materials und mit einem lichtundurchlässigen überzug auf dem das rohrförmige Gleitstück (16) umgebenden
Abschnitt hergestellt ist.
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A 835
11. Lippenstiftbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtundurchlässige überzug eine
durch ein Warmpreßverfahren aufgebrachte aufmetallisierte Schicht ist.
12. Lippenstiftbehälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die transparente Abschirmung des Zylinders
von dem metallisierten lichtundurchlässigen beschichteten Abschnitt nach innen abgestuft ist, um dadurch das
Aufbringen des lichtundurchlässigen Metallisierungsüberzugs durch Warmpressen zu erleichtern.
13. Lippenstiftbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtundurchlässige Abschnitt des Zylinders
durch ein metallisches Aussengehäuse (80) gebildet wird, welches ein spiraliges äusseres Element (70) umgibt, das
mindestens eine spiralige Nut an seiner Innenfläche aufweist.
14. Lippenstiftbehälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die transparente Abschirmung auf das metallische Aussengehäuse mit einem Preßsitz angeordnet ist.
15. Lippenstiftbehälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das metallische Aussengehäuse an seinem oberen
Ende eine nach innen gebördelte Lippe (82) aufweist und die transparente Abschirmung (90) mit einem radial abstehenden Flansch (17a) ausgebildet ist, der von der Unterseite der nach innen gebördelten Lippe (82) aufgenommen
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wird, von welchem Flansch ein Mantel (94) nach unten gerichtet ist, Preßsitz in dem metallischen Aussengehäuse
(80) hat und sich gegen das äussere spiralige Element (70) abstützt, welches hierdurch die transparente Abschirmung
in dem metallischen Aussengehäuse trägt.
Für: THE BRIDGEPORT METAL GOODS KANUFACTURING COMPANY
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8 0 9 B A i / 0 5 β 1
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DE2749088C2 DE2749088C2 (de) | 1985-09-26 |
Family
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