DE2749013A1 - Verfahren und mittel zum dauerwellen - Google Patents

Verfahren und mittel zum dauerwellen

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DE2749013A1
DE2749013A1 DE19772749013 DE2749013A DE2749013A1 DE 2749013 A1 DE2749013 A1 DE 2749013A1 DE 19772749013 DE19772749013 DE 19772749013 DE 2749013 A DE2749013 A DE 2749013A DE 2749013 A1 DE2749013 A1 DE 2749013A1
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DE19772749013
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Ronald W Baer
Marvin E Goldberg
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    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
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Description

Revlon Inco, New York, N0Y0, V. St0 A,
Verfahren und Mittel zum Dauerwellen
Die Erfindung bezieht sich auf Dauerwellen,, Im speziellen bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Dauerwellen und auf Mittel bzw. Lotions zur Verwendung bei dem Verfahren·
Zum Dauerwellen von Haar wurde Aas Haar mit einem Reduktionsmittel, wie Zo B. einem Salz von Thioglykolsäure, ζ. B. Ammoniumthioglykolat, behandelt, um die Disulfidbindungen in den Haarproteinen zu SuIfhydrylgruppen zu reduzieren (d„ He aufzubrechen)· Dieses Aufbrechen der Disulfidbindungen verringert die Festigkeit bzw» Starrheit der Harrproteine", so daß das Haar nachgiebiger wird· Das Haar wird dann gelegt, gewünschtenfalls auf Lockenwickel, Stäbe oder Rollen, oder, wenn dieses bevorzugt wird, kann das Haar vor dem Reduzieren gelegt werden.. Das gelegte Haar wird dann mit einem Oxidationsmittel, wie z. B. Peroxid, behandelt, daß die Sulfhydrylgruppen zu Disulfidbindungsgruppen oxidiert, wodurch der durch Legen des Haars erzielten Welle Standfestigkeit verlie-
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(P
27A9U13 - 7 -
hen wird. Diese Maßnahmen, insbesondere die Reduktionsstufe, können bzw. bei Raum- oder erhöhter Temperatur durchgeführt werden»
Lotions zum Kalt-Dauerwellen enthalten etwa 4,5 bis 8,0 Gew.-% Ammoniumthioglykolat und Alkali, im allgemeinen Ammoniumhydroxid, um den pH-Wert bei etwa 8,5 bis 10,5 zu halten«, Lotions mit einem höheren pH-Wert oder einer größeren Konzentration von dem Reduktionsmittel sind aktiver als solche mit einem niedrigeren pH-Wert oder geringerer Reduktionsmittelkonzentration0 Obwohl wirksames Dauerwellen mit einer Kalt-Welle erreicht werden kann, sind dabei Probleme gegeben, und zwar aufgrund einer Zerstörung von Haaren durch den hohen pH-Wert des Reduktionsmittels, Diese Zerstörung kann außerdem durch eine längere Zeitdauer gesteigert werden, innerhalb welcher die Lösung in Berührung mit dem Haar gelassen wird, um die erwünschte Reduktion der Disulfidbeindung zu erreichen« Die Beschädigung oder Zerstörung des Haars wird außerdem erhöht, wenn das Wellen bei Haaren vorgenommen wird, die zuvor gebleicht oder gefärbt worden sind oder eine größere Porpsität als das normale Haar haben·
Um diesen Problemen zu begegnen, wird die Reduktion bei erhöhten Temperaturen (welche die Berührungsdauer des Reduktionsmittels mit dem Haar erheblich verkürzen) und bei niedrigeren pH-Werten durchgeführt· Ammoniumthioglykolat kann als Reduktionsmittel bei erhöhten Temperaturen verwendet werden, erfordert aber dennoch einen höheren pH-Wert· Geeignetere Reduktionsmittel zur Verwen-
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dung bei höheren Temperaturen, die auch bei einem niedrigeren pH-Wert benutzt werden können, sind Ester von Thioglykolsäure, wie Zo B. die niedrigeren Alkyl-, Hydroxy-niedrigeren-alkyl- und Polyhydroxy-niedrigeren-alkylester. Diese Ester sind bei pH-Werten von etwa 6,0 bis 8,5 und bei Gewichtskonzentrationen von etwa 5 bis 25 % wirkeamo Weniger wirksame Formulierungen (d„ho solche mit niedrigeren Konzentrationen und/oder niedrigeren pH-Werten) werden zum Wellen von gefärbtem, gebleichtem oder porösem Haar und nicht für normales Haar benutzt.
Beide Arten des Wellens, das Kalt-Wellen und das Warm-Wellen, erfordern eine ständige visuelle Beurteilung der Welle oder Locke, um feststellen zu können, ob die gewünschte Wellenzustandsfora erreicht ist. Beim Kalt-Wellen werden dadurch keine speziellen Probleme über diejenigen hinaus, die mit der Subjektivität der Bewertung verbunden sind, geschaffen. Beim Warm-Wellen gibt es weitere Probleme. Beim Warm-Wellen wird eine Kunststoffkappe zum Bedeeken des Haars benutzt und Wärme durch herkömmliche Haartrockner angewendet. Zum Nachprüfen der Qualität der Welle muß die Bedienung den Trockner entfernen und die Kunststoffkappe öffnen und dannwieder schließen. Diese Manipulationen führen zu einer Verringerung der Anwendungstemperatur und folglich zu einer Verlängerung des Dauerwellenvorgangso Letzthin ist beim Warm-Wellen und beim Kalt-Wellen die Qualität der Welle der subjektiven Beurteilung der Bedienung im Friseursalon überlassen, und wegen des subjektiven Elements findet es häufiger statt als nicht statt, daß sowohl beim Warm- als auch beim Kalt-Wellen unter- oder über-
8 0 9 R ? ? I 0 R (■ 1
2749U 13 - 9 -
behandelte Dauerwellen erhalten werden«,
Die Erfindung soll ein Verfahren zum Dauerwellen zur Verfügung stellen, das die subjektive Beurteilung der Bedienung bei Bestimmung der Zustände des Wellens ausschaltete
Die Zeit- und Temperaturvariablen bei der reduzierenden Behandlung sollen durch die Erfindung objektiv eingestellt werden könneno
Die Erfindung soll ferner ein Reduktionsmittel zur Verwendung beim Warm-Dauerwellen zur Verfügung stellen, welches Mittel eine solche Konzentration und Wirksamkeit hat, daß es bei vorbestimmten Temperaturen und für eine vorbestimmte Zeitdauer benutzt werden kann und auf unbehandeltem Haar oder auf Haar angewendet werden kann, das früher bzw· vorher dauergewellt, gebleicht oder gefärbt worden ist«.
Die Erfindung schlägt ein Verfahren zur Durchführung des Reduktionsstufe beim Dauerwellen vor, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man das Haar mit einer wässrigen Lösung, die etwa 18 bis 30 GeWc-% eines Thioglykolsäureesters enthält und einem pH-Wert von etwa 6,4- bis 8,3 hat, für eine vorbestimmte Zeitdauer und bei einer vorbestimmten Temperatur behandelt, wobei die Dauer und die Temperatur durch die Konzentration der Lösung, den pH-Wert der Lösung, die Kondition des Haars und die Porosität des Haars bestimmt werden.
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2 / 4 9 U I 3
- ίο -
Geeignete Thioglykolsäureester zur Verwendung bei dem Verfahren der Erfindung sind die niedrigeren Alkyl-, Hydroxy-niedrigerenalkyl- und Polyhydroxy-niedrigeren-alkylester, in denen die Alkylgruppe 1 bis 5 Kohlenstoffatome enthält, wie zo B0 Äthylthioglykolat, Methylthioglykolat, Hydroxyathylthioglykolat, Hydroxypropylthioglykolat, Glycerylthioglykolat und dergleichen,, Vorzugsweise wird ein wässriges Mittel verwendet, das etwa 18 bis 30 Gew.-% Glycerylthioglykolat enthält und einen pH-Wert von etwa 6,5 bis 8,3 hat. Freie Thioglykolsäure in einer Konzentration von etwa 0,5 bis 2,0 Gewo-% kann ebenfalls vorhanden sein. Außer diesen Bestandteilen kann das Mittel eine Base, wie z. Bo Ammoniumhydroxid, Monoäthanolamin oder Triäthanolamin, enthalten, um den pH-Wert einzustellen« Gewünschtenfalls können die Mittel Duftstoffe, färbende Stoffe, Verdickungsmittel, oberflächenaktive Mittel und öle enthalten. Der Nutzen von Duftstoffen und färbenden Stoffen ist offensichtlich, und die übrigen Materialien dienen dazu, die Viskosität der Lösung zu erhöhen, die Kondition des Haars zu steigern, dem Haar Glanz und Schein zu verleihen, die Oberflächenspannung zu verringern, um das Entfernen von Schmutz und das Durchtränken zu unterstützen, und Emulsionsstabilität zu schaffen..
Die Beispiele 1 bis 7 in der nachfolgenden Tabelle erläutern Mittel der Erfindung«, Diese Beispiele dienen nur der Erläuterung und sind nicht als Beschränkung der Erfindung aufzufassen.
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2 7 A 9 Ü
Beispiele Glycerylthioglykolat 20 18 30 29 23 20 25 Thioglykolsäure 1,5 1,5 - 1,7 1,5 2,5 1,0
hydrolyeiertes tierisches Protein - - - 1,5 1,5 1,0 1,0
POE-Lauryl alkohol 4 - - - 0,2- - 0,3 POE-Laurylalkohol 23- - - 2,0- - 1,8 POE-Cetylalkohol 23 - - - 0,10,5- - Styrplcopolymerisat - - 0,2- 0,4 -
Ammoniumhydroxid - - - 1,7 1,5 - -Glycerin - 5,0 7,0 - 2,0
Triethanolamin 0,5 0,5 0,70 - - 7,0 - Monoäthanolamin - - 0 - - -12
Lanolin - - 2,0 1,0 - T+,0 -
GlycerylmonoBtearat - - - - - 7,0 -
POE-Sorbitanaonolaurat20 - - - - 7,0 -Mineralöl - 4,0 - - 5,0
Duftstoff (Zitrone) 0,1 0,1 0,1 0,2 Farbe (F.D.&C, Gelb
Nr. 2) ----- 0,2 0,2
Wasser, bis auf 100 100 100 100 100 100 100
pH 6,5 6,5 6,5 7,3 7,4 7,2 8,2
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In den vorstehenden Beispielen beziehen sich die Zahlenwerte auf Gewichtsteils.
POE bedeutet Polyoxyäthylen, und der Zahlenwert für POE-Verbindungen bezeiht sich auf die Anzahl der Oxyäthylengruppen in dem Molekül.
Wenn die Reduktionsstufe beim Warm-Dauerwellen mit den Reduktionsmitteln der Erfindung durchgeführt wird, untersucht die Bedienungsperson zuerst das Haar, um Porosität, Resistenz und eine vorherige Haarbehandlung (Bleichen oder Färben) zu ermitteln. Nach dieser Untersuchung trägt die Bedienungsperson die Reduktionslösung der Erfindung mit angegebenem pH-Wert und angegebener Thioglykolatkonzentration auf, wobei für diese spezielle Lösung die Zeit-Temperatur-Parameter für die verschiedenen Haartypen festgelegt worden sind» Diese Parameter für jedes dieser Reduktionsmittel werden der Bedienungsperson zur Verfügung gestellt. Die Bedienungsperson kann dann die Heizvorrichtung auf die vorgeschriebene Temperatur für eine vorgeschriebene Dauer einstellen·
Bei Durchführung des Verfahrens der Erfindung ist es vorteilhaft, das Haar vor dem Auftragen des Reduktionsmittels zu legen. Es ist festgestellt worden, daß eine Temperatureinstellung von etwa _+ 10C durch anordnen eines Temperatursensors oben auf der Kopfhaut und Verbinden des Senors mit einem Zeit-Temperatur-Regulator erreicht werden kann. Ein bevorzugter Temperatursensor für die Verwendung bei Durchführung des Verfahrens der Erfindung
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2749U 13 - 13 -
ist in der US-PatentanmeIdling Serial-Nr« 736 822 vom 29· Oktober 1976 beschriebene
Die Tabellen auf den nachfolgenden Seiten erläutern die Verwendung der Reduktionsmittel der Erfindung«,
Die Konzentrationen beziehen sich auf Gewichtsprozente, und die Dauer wird in Minuten angegeben»
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2/49U13
Tabelle Nro 1
(Thioglykolatkonzentration) Glycerylthioglykolat (23,5 +. 0,2) und Thioglykolsäure (1,5 +. 0,1) PH 6,8 +. 0,1
Haartyp
Porositätsgrad
Temperatur Dauer in Minuten + 10C +1Os
gebleichter starker bis schwacher
sehr schwacher bis
null
85 5
gefärbter starker bis normaler 95 7
normaler bis sehr
schwacher
95 8,5
sehr schwacher bis
null
95 10
normaler starker bis normaler 115 12,5
normaler bis sehr
schwacher
115 14,25
sehr schwacher bis
null
115 16
widerstands
fähiger
starker bis normaler 125 20
normaler bis sehr
schwacher
125 22
sehr schwacher bis
null
125 24
809822/06 f) 1
- 15 -Tabelle Nr. 2
(Thioglykolatkonzentration) Glycerylthioglykolat 18,0 +_ 0,4 pH 6,4 4. 0,2
Haartyp
Porositätsgrad
Temperatur Dauer in Minuten + 1°C +1Os
gebleichter starker bis schwacher
sehr schwacher bis
null
90 7
gefärbter starker bis normaler 100 9
normaler bis sehr
schwacher
100 11
sehr schwacher bis
null
100 13
normaler starker bis normaler 120 15
normaler bis sehr
schwacher
120 17
sehr schwacher bis
null
120 19
widerstands
fähiger starker bis normaler
150 23
normaler bis sehr
schwacher
130 25
sehr schwacher bis
null
130 27
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- 16 Tabelle Nro
(Thioglykolatkonzentrtion) Thioglykolsäure (0,5 +_ 0,1) und Glycerylthioglykolat (20,0 +_ 0,3) PH 7,3 + 0,1
Haartyp
Porositätsgrad
Temperatur Dauer in Minuten
starker bis schwacher + 10C + 10 s
gebleichter sehr schwacher bis
null
80 2
starker bis normaler 80 3
gefärbter normaler bis sehr
schwacher
90
sehr schwacher bis
null
90 5
starker bis normaler 90 6
normaler normaler bis sehr
schwacher
110 8
sehr schwacher bis
null
110 9
starker bis normaler 110 10
widerstands
fähiger
normaler bis sehr
schwacher
120 12
sehr schwacher bis
null
120 13
120 14
809822/060

Claims (1)

  1. IBERLlN 33 8 MÜNCHEN SO
    Augutte-Vlktoria-StraB·« n Ql IO(^LJKP Jt PAPTMPR Pienzen«u.rs»r«B· J
    ΡΛ-Anw. Or.lng. Ruschk. UrKUbUMKtAKAKINtK PA-Anw. Dipl-Ing.
    EfiZSr1* PATENTANWÄLTE 8'""
    T.i.fon:030/«»*« BERLIN - MÖNCHEN
    TcIcgramm-AdrMM:
    Quadratur Berlin J> TT J£j-
    _ _, _ „ « _, __ Quadratur Manchen
    TELEX: 183TW TELEX: 522787
    R 1461 Pat ent anspräche
    Λ ο Verfahren zur Durchführung der Reduktionsstufe beim Dauerwellen, dadurch gekennzeichnet, daß man das Haar mit einer wässrigen Lösung, die etwa 18 bis 30 Gew-% .eines Thioglykolsäureesters enthält und einen pH-Wert von etwa 6,4 bis 8,5 hat, für eine vorbestimmte Zeitdauer und bei einer vorbestimmten Temperatur behandelt, wobei die Dauer und die Temperatur durch die Konzentration der Lösung, den pH-Wert der Lösung, die Kondition des Haares und die Porosität des Haars bestimmt werden»
    2e Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetT daß der Thioglykolsäureester ein niedrigerer Alkyl-, Hydroxy-niedrigerer-alkyl- oder Polyhydroxy-niedrigerer-alkylester ist»
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ester ein Glycerylester ist.
    4ο Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekenn-Ifl?to?1? ι daß die wässrige Lösung etwa 0,5 bis 2,0 Gew.-% Thioglykolsäure enthält.
    809822/0601
    _2_ 2749Ü13
    Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung etwa 23»5 Gew.-% Glycerylthioglykolsäureester und etwa 1,5 Gewo-% Thioglykolsäure enthält und einen pH-Wert von etwa 6,8 hatο
    6. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer und die Temperaturen für verschiedene Haartypen wie folgt sind:
    Haartyp Porositätsgrad Temperatur Dauer in Minuten
    + 10C +,10 Sekunden
    gebleichter starker bis schwacher 85 3
    sehr schwacher bis
    null
    85 5
    gefärbter starker bis normaler 95 7 normaler bis sehr
    schwacher
    95 8,5
    sehr schwacher bis
    null
    95 10
    normaler starker bis normaler 115 12,5 normaler bis sehr
    schwacher
    115 14,25
    sehr schwacher bis
    null
    115 18
    widerstand
    fähiger
    S-
    starker bis normaler
    125 20
    normaler bis sehr
    schwacher
    125 22
    sehr schwacher bis
    null
    125 24
    809822/0601
    7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung etwa 18,0 Gew,-% Glycerylthioglykolat enthält und einen pH-Wert von etwa 6,4- hat.
    8ο Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer und die Temperaturen für verschiedenen Haartypen wie folgt sind:
    Haartyp Porositätsgrad Temperatur Dauer in Minuten
    starker bis schwacher + 10C +_ 10 Sekunden gebleichter sehr schwacher bis
    null
    90 5
    starker bis normaler 90 7 gefärbter normaler bis sehr
    schwacher
    100 9
    sehr schwacher bis
    null
    100 11
    starker bis normaler 100 13 normaler normaler bis sehr
    schwacher
    120 15
    sehr schwacher bis
    null
    120 17
    starker bis normaler 120 19 widerstands
    fähiger
    normaler bis sehr
    schwacher
    150 23
    sehr schwacher bis
    null
    130 25
    130 27
    _4_ 2749Ü13
    9ο Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung etwa 20,0 Gew.-% Glycerylthioglykolat und 0,5 GeWo-% Thioglykolsäure enthält und einen pH-Wert von etwa 7»3 hat·
    !Oo Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer und die Temperaturen für verschiedene Haartypen wie folgt sind:
    Haartyp Porositätsgrad Temperatur Dauer in Minuten
    starker bis schwacher ±1°C +^ 10 Sekunden gebleichter sehr schwacher bis
    null
    80 2
    starker bis normaler 80 3 gefärbter 90
    normaler bis sehr
    schwacher 90
    normaler
    widerstandsfähiger
    sehr schwacher bis
    null
    90 6
    starker bis normaler 110 8 normaler bis sehr
    schwacher
    110 9
    sehr schwacher bis
    null
    110 10
    starker bis normaler 120 12 normaler bis sehr
    schwacher
    120 13
    sehr schwacher bis
    null
    120 14
    809822/0601
    11o Wässriges Reduktionsmittel zur Verwendung beim Warm-Dauerwellen, dadurch gekennzeichnet, daß es als einen wesentlichen Bestandteil etwa 18 bis 50 Gew,-% Glycerylthioglykolat enthält und einen pH-Wert von etwa 6,4- bis 8,2 hato
    12«, Mittel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es etwa 0,5 bis 2 GeWo-% Thioglykolsäure enthält.
    809822/0601
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