DE2749013A1 - Verfahren und mittel zum dauerwellen - Google Patents
Verfahren und mittel zum dauerwellenInfo
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Description
Revlon Inco, New York, N0Y0, V. St0 A,
Verfahren und Mittel zum Dauerwellen
Die Erfindung bezieht sich auf Dauerwellen,, Im speziellen bezieht
sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Dauerwellen und auf Mittel bzw. Lotions zur Verwendung bei dem Verfahren·
Zum Dauerwellen von Haar wurde Aas Haar mit einem Reduktionsmittel,
wie Zo B. einem Salz von Thioglykolsäure, ζ. B. Ammoniumthioglykolat,
behandelt, um die Disulfidbindungen in den Haarproteinen
zu SuIfhydrylgruppen zu reduzieren (d„ He aufzubrechen)· Dieses
Aufbrechen der Disulfidbindungen verringert die Festigkeit bzw» Starrheit der Harrproteine", so daß das Haar nachgiebiger wird·
Das Haar wird dann gelegt, gewünschtenfalls auf Lockenwickel,
Stäbe oder Rollen, oder, wenn dieses bevorzugt wird, kann das Haar vor dem Reduzieren gelegt werden.. Das gelegte Haar wird dann
mit einem Oxidationsmittel, wie z. B. Peroxid, behandelt, daß die Sulfhydrylgruppen zu Disulfidbindungsgruppen oxidiert, wodurch
der durch Legen des Haars erzielten Welle Standfestigkeit verlie-
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(P
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hen wird. Diese Maßnahmen, insbesondere die Reduktionsstufe,
können bzw. bei Raum- oder erhöhter Temperatur durchgeführt werden»
Lotions zum Kalt-Dauerwellen enthalten etwa 4,5 bis 8,0 Gew.-%
Ammoniumthioglykolat und Alkali, im allgemeinen Ammoniumhydroxid, um den pH-Wert bei etwa 8,5 bis 10,5 zu halten«, Lotions mit einem
höheren pH-Wert oder einer größeren Konzentration von dem Reduktionsmittel sind aktiver als solche mit einem niedrigeren pH-Wert oder geringerer Reduktionsmittelkonzentration0 Obwohl wirksames Dauerwellen mit einer Kalt-Welle erreicht werden kann, sind
dabei Probleme gegeben, und zwar aufgrund einer Zerstörung von Haaren durch den hohen pH-Wert des Reduktionsmittels, Diese Zerstörung kann außerdem durch eine längere Zeitdauer gesteigert
werden, innerhalb welcher die Lösung in Berührung mit dem Haar gelassen wird, um die erwünschte Reduktion der Disulfidbeindung
zu erreichen« Die Beschädigung oder Zerstörung des Haars wird außerdem erhöht, wenn das Wellen bei Haaren vorgenommen wird,
die zuvor gebleicht oder gefärbt worden sind oder eine größere Porpsität als das normale Haar haben·
Um diesen Problemen zu begegnen, wird die Reduktion bei erhöhten
Temperaturen (welche die Berührungsdauer des Reduktionsmittels mit dem Haar erheblich verkürzen) und bei niedrigeren pH-Werten
durchgeführt· Ammoniumthioglykolat kann als Reduktionsmittel bei
erhöhten Temperaturen verwendet werden, erfordert aber dennoch einen höheren pH-Wert· Geeignetere Reduktionsmittel zur Verwen-
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dung bei höheren Temperaturen, die auch bei einem niedrigeren pH-Wert
benutzt werden können, sind Ester von Thioglykolsäure, wie Zo B. die niedrigeren Alkyl-, Hydroxy-niedrigeren-alkyl- und
Polyhydroxy-niedrigeren-alkylester. Diese Ester sind bei pH-Werten von etwa 6,0 bis 8,5 und bei Gewichtskonzentrationen von etwa
5 bis 25 % wirkeamo Weniger wirksame Formulierungen (d„ho solche
mit niedrigeren Konzentrationen und/oder niedrigeren pH-Werten) werden zum Wellen von gefärbtem, gebleichtem oder porösem Haar
und nicht für normales Haar benutzt.
Beide Arten des Wellens, das Kalt-Wellen und das Warm-Wellen, erfordern
eine ständige visuelle Beurteilung der Welle oder Locke, um feststellen zu können, ob die gewünschte Wellenzustandsfora
erreicht ist. Beim Kalt-Wellen werden dadurch keine speziellen Probleme über diejenigen hinaus, die mit der Subjektivität der
Bewertung verbunden sind, geschaffen. Beim Warm-Wellen gibt es weitere Probleme. Beim Warm-Wellen wird eine Kunststoffkappe
zum Bedeeken des Haars benutzt und Wärme durch herkömmliche Haartrockner
angewendet. Zum Nachprüfen der Qualität der Welle muß die Bedienung den Trockner entfernen und die Kunststoffkappe
öffnen und dannwieder schließen. Diese Manipulationen führen zu einer Verringerung der Anwendungstemperatur und folglich zu einer
Verlängerung des Dauerwellenvorgangso Letzthin ist beim Warm-Wellen
und beim Kalt-Wellen die Qualität der Welle der subjektiven Beurteilung der Bedienung im Friseursalon überlassen, und wegen
des subjektiven Elements findet es häufiger statt als nicht statt, daß sowohl beim Warm- als auch beim Kalt-Wellen unter- oder über-
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behandelte Dauerwellen erhalten werden«,
Die Erfindung soll ein Verfahren zum Dauerwellen zur Verfügung stellen, das die subjektive Beurteilung der Bedienung bei Bestimmung
der Zustände des Wellens ausschaltete
Die Zeit- und Temperaturvariablen bei der reduzierenden Behandlung
sollen durch die Erfindung objektiv eingestellt werden könneno
Die Erfindung soll ferner ein Reduktionsmittel zur Verwendung beim Warm-Dauerwellen zur Verfügung stellen, welches Mittel eine
solche Konzentration und Wirksamkeit hat, daß es bei vorbestimmten Temperaturen und für eine vorbestimmte Zeitdauer benutzt werden
kann und auf unbehandeltem Haar oder auf Haar angewendet werden kann, das früher bzw· vorher dauergewellt, gebleicht oder gefärbt
worden ist«.
Die Erfindung schlägt ein Verfahren zur Durchführung des Reduktionsstufe
beim Dauerwellen vor, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man das Haar mit einer wässrigen Lösung, die etwa 18 bis
30 GeWc-% eines Thioglykolsäureesters enthält und einem pH-Wert
von etwa 6,4- bis 8,3 hat, für eine vorbestimmte Zeitdauer und bei
einer vorbestimmten Temperatur behandelt, wobei die Dauer und die Temperatur durch die Konzentration der Lösung, den pH-Wert der
Lösung, die Kondition des Haars und die Porosität des Haars bestimmt
werden.
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- ίο -
Geeignete Thioglykolsäureester zur Verwendung bei dem Verfahren der Erfindung sind die niedrigeren Alkyl-, Hydroxy-niedrigerenalkyl-
und Polyhydroxy-niedrigeren-alkylester, in denen die Alkylgruppe 1 bis 5 Kohlenstoffatome enthält, wie zo B0 Äthylthioglykolat,
Methylthioglykolat, Hydroxyathylthioglykolat, Hydroxypropylthioglykolat, Glycerylthioglykolat und dergleichen,,
Vorzugsweise wird ein wässriges Mittel verwendet, das etwa 18 bis 30 Gew.-% Glycerylthioglykolat enthält und einen pH-Wert
von etwa 6,5 bis 8,3 hat. Freie Thioglykolsäure in einer Konzentration von etwa 0,5 bis 2,0 Gewo-% kann ebenfalls vorhanden
sein. Außer diesen Bestandteilen kann das Mittel eine Base, wie z. Bo Ammoniumhydroxid, Monoäthanolamin oder Triäthanolamin, enthalten,
um den pH-Wert einzustellen« Gewünschtenfalls können die
Mittel Duftstoffe, färbende Stoffe, Verdickungsmittel, oberflächenaktive Mittel und öle enthalten. Der Nutzen von Duftstoffen
und färbenden Stoffen ist offensichtlich, und die übrigen Materialien dienen dazu, die Viskosität der Lösung zu erhöhen, die
Kondition des Haars zu steigern, dem Haar Glanz und Schein zu verleihen, die Oberflächenspannung zu verringern, um das Entfernen
von Schmutz und das Durchtränken zu unterstützen, und Emulsionsstabilität zu schaffen..
Die Beispiele 1 bis 7 in der nachfolgenden Tabelle erläutern
Mittel der Erfindung«, Diese Beispiele dienen nur der Erläuterung
und sind nicht als Beschränkung der Erfindung aufzufassen.
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2 7 A 9 Ü
hydrolyeiertes tierisches Protein - - - 1,5 1,5 1,0 1,0
Ammoniumhydroxid - - - 1,7 1,5 - -Glycerin - 5,0 7,0 - 2,0
Lanolin - - 2,0 1,0 - T+,0 -
POE-Sorbitanaonolaurat20 - - - - 7,0 -Mineralöl - 4,0 - - 5,0
Nr. 2) ----- 0,2 0,2
pH 6,5 6,5 6,5 7,3 7,4 7,2 8,2
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In den vorstehenden Beispielen beziehen sich die Zahlenwerte auf Gewichtsteils.
POE bedeutet Polyoxyäthylen, und der Zahlenwert für POE-Verbindungen
bezeiht sich auf die Anzahl der Oxyäthylengruppen in dem
Molekül.
Wenn die Reduktionsstufe beim Warm-Dauerwellen mit den Reduktionsmitteln
der Erfindung durchgeführt wird, untersucht die Bedienungsperson zuerst das Haar, um Porosität, Resistenz und eine
vorherige Haarbehandlung (Bleichen oder Färben) zu ermitteln. Nach dieser Untersuchung trägt die Bedienungsperson die Reduktionslösung der Erfindung mit angegebenem pH-Wert und angegebener
Thioglykolatkonzentration auf, wobei für diese spezielle Lösung die Zeit-Temperatur-Parameter für die verschiedenen Haartypen
festgelegt worden sind» Diese Parameter für jedes dieser Reduktionsmittel werden der Bedienungsperson zur Verfügung gestellt.
Die Bedienungsperson kann dann die Heizvorrichtung auf die vorgeschriebene Temperatur für eine vorgeschriebene Dauer einstellen·
Bei Durchführung des Verfahrens der Erfindung ist es vorteilhaft, das Haar vor dem Auftragen des Reduktionsmittels zu legen. Es
ist festgestellt worden, daß eine Temperatureinstellung von etwa _+ 10C durch anordnen eines Temperatursensors oben auf der
Kopfhaut und Verbinden des Senors mit einem Zeit-Temperatur-Regulator
erreicht werden kann. Ein bevorzugter Temperatursensor für die Verwendung bei Durchführung des Verfahrens der Erfindung
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ist in der US-PatentanmeIdling Serial-Nr« 736 822 vom 29· Oktober
1976 beschriebene
Die Tabellen auf den nachfolgenden Seiten erläutern die Verwendung
der Reduktionsmittel der Erfindung«,
Die Konzentrationen beziehen sich auf Gewichtsprozente, und die Dauer wird in Minuten angegeben»
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Tabelle Nro 1
(Thioglykolatkonzentration) Glycerylthioglykolat (23,5 +. 0,2)
und Thioglykolsäure (1,5 +. 0,1) PH 6,8 +. 0,1
Haartyp
Porositätsgrad
Temperatur Dauer in Minuten + 10C +1Os
gebleichter starker bis schwacher
sehr schwacher bis null |
85 | 5 | |
gefärbter | starker bis normaler | 95 | 7 |
normaler bis sehr schwacher |
95 | 8,5 | |
sehr schwacher bis null |
95 | 10 | |
normaler | starker bis normaler | 115 | 12,5 |
normaler bis sehr schwacher |
115 | 14,25 | |
sehr schwacher bis null |
115 | 16 | |
widerstands fähiger |
starker bis normaler | 125 | 20 |
normaler bis sehr schwacher |
125 | 22 | |
sehr schwacher bis null |
125 | 24 |
809822/06 f) 1
- 15 -Tabelle Nr. 2
(Thioglykolatkonzentration) Glycerylthioglykolat 18,0 +_ 0,4
pH 6,4 4. 0,2
Haartyp
Temperatur Dauer in Minuten + 1°C +1Os
gebleichter starker bis schwacher
sehr schwacher bis
null |
90 | 7 |
gefärbter starker bis normaler | 100 | 9 |
normaler bis sehr
schwacher |
100 | 11 |
sehr schwacher bis
null |
100 | 13 |
normaler starker bis normaler | 120 | 15 |
normaler bis sehr
schwacher |
120 | 17 |
sehr schwacher bis
null |
120 | 19 |
widerstands
fähiger starker bis normaler |
150 | 23 |
normaler bis sehr
schwacher |
130 | 25 |
sehr schwacher bis
null |
130 | 27 |
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- 16 Tabelle Nro
(Thioglykolatkonzentrtion) Thioglykolsäure (0,5 +_ 0,1) und
Glycerylthioglykolat (20,0 +_ 0,3) PH 7,3 + 0,1
Haartyp
Porositätsgrad
Temperatur Dauer in Minuten
starker bis schwacher | + 10C | + 10 s | |
gebleichter | sehr schwacher bis null |
80 | 2 |
starker bis normaler | 80 | 3 | |
gefärbter | normaler bis sehr schwacher |
90 | |
sehr schwacher bis null |
90 | 5 | |
starker bis normaler | 90 | 6 | |
normaler | normaler bis sehr schwacher |
110 | 8 |
sehr schwacher bis null |
110 | 9 | |
starker bis normaler | 110 | 10 | |
widerstands fähiger |
normaler bis sehr schwacher |
120 | 12 |
sehr schwacher bis null |
120 | 13 | |
120 | 14 | ||
809822/060
Claims (1)
- IBERLlN 33 8 MÜNCHEN SOAugutte-Vlktoria-StraB·« n Ql IO(^LJKP Jt PAPTMPR Pienzen«u.rs»r«B· JΡΛ-Anw. Or.lng. Ruschk. UrKUbUMKtAKAKINtK PA-Anw. Dipl-Ing.EfiZSr1* PATENTANWÄLTE 8'""T.i.fon:030/«»*« BERLIN - MÖNCHENTcIcgramm-AdrMM:Quadratur Berlin J> TT J£j-_ _, _ „ « _, __ Quadratur ManchenTELEX: 183TW TELEX: 522787R 1461 Pat ent ansprächeΛ ο Verfahren zur Durchführung der Reduktionsstufe beim Dauerwellen, dadurch gekennzeichnet, daß man das Haar mit einer wässrigen Lösung, die etwa 18 bis 30 Gew-% .eines Thioglykolsäureesters enthält und einen pH-Wert von etwa 6,4 bis 8,5 hat, für eine vorbestimmte Zeitdauer und bei einer vorbestimmten Temperatur behandelt, wobei die Dauer und die Temperatur durch die Konzentration der Lösung, den pH-Wert der Lösung, die Kondition des Haares und die Porosität des Haars bestimmt werden»2e Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetT daß der Thioglykolsäureester ein niedrigerer Alkyl-, Hydroxy-niedrigerer-alkyl- oder Polyhydroxy-niedrigerer-alkylester ist»3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ester ein Glycerylester ist.4ο Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekenn-Ifl?to?1? ι daß die wässrige Lösung etwa 0,5 bis 2,0 Gew.-% Thioglykolsäure enthält.809822/0601_2_ 2749Ü13Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung etwa 23»5 Gew.-% Glycerylthioglykolsäureester und etwa 1,5 Gewo-% Thioglykolsäure enthält und einen pH-Wert von etwa 6,8 hatο6. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer und die Temperaturen für verschiedene Haartypen wie folgt sind:Haartyp Porositätsgrad Temperatur Dauer in Minuten+ 10C +,10 Sekundengebleichter starker bis schwacher 85 3
sehr schwacher bis
null85 5 gefärbter starker bis normaler 95 7 normaler bis sehr
schwacher95 8,5 sehr schwacher bis
null95 10 normaler starker bis normaler 115 12,5 normaler bis sehr
schwacher115 14,25 sehr schwacher bis
null115 18 widerstand
fähigerS-
starker bis normaler125 20 normaler bis sehr
schwacher125 22 sehr schwacher bis
null125 24 809822/06017. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung etwa 18,0 Gew,-% Glycerylthioglykolat enthält und einen pH-Wert von etwa 6,4- hat.8ο Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer und die Temperaturen für verschiedenen Haartypen wie folgt sind:Haartyp Porositätsgrad Temperatur Dauer in Minutenstarker bis schwacher + 10C +_ 10 Sekunden gebleichter sehr schwacher bis
null90 5 starker bis normaler 90 7 gefärbter normaler bis sehr
schwacher100 9 sehr schwacher bis
null100 11 starker bis normaler 100 13 normaler normaler bis sehr
schwacher120 15 sehr schwacher bis
null120 17 starker bis normaler 120 19 widerstands
fähigernormaler bis sehr
schwacher150 23 sehr schwacher bis
null130 25 130 27 _4_ 2749Ü139ο Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung etwa 20,0 Gew.-% Glycerylthioglykolat und 0,5 GeWo-% Thioglykolsäure enthält und einen pH-Wert von etwa 7»3 hat·!Oo Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer und die Temperaturen für verschiedene Haartypen wie folgt sind:Haartyp Porositätsgrad Temperatur Dauer in Minutenstarker bis schwacher ±1°C +^ 10 Sekunden gebleichter sehr schwacher bis
null80 2 starker bis normaler 80 3 gefärbter 90 normaler bis sehrschwacher 90normalerwiderstandsfähigersehr schwacher bis
null90 6 starker bis normaler 110 8 normaler bis sehr
schwacher110 9 sehr schwacher bis
null110 10 starker bis normaler 120 12 normaler bis sehr
schwacher120 13 sehr schwacher bis
null120 14 809822/060111o Wässriges Reduktionsmittel zur Verwendung beim Warm-Dauerwellen, dadurch gekennzeichnet, daß es als einen wesentlichen Bestandteil etwa 18 bis 50 Gew,-% Glycerylthioglykolat enthält und einen pH-Wert von etwa 6,4- bis 8,2 hato12«, Mittel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es etwa 0,5 bis 2 GeWo-% Thioglykolsäure enthält.809822/0601
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