DE2657613A1 - Verwendung von carbonsaeurealkoxymethylestern zur strukturverbesserung geschaedigter haare - Google Patents
Verwendung von carbonsaeurealkoxymethylestern zur strukturverbesserung geschaedigter haareInfo
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Description
„ Henkel &Cie GmbH
Düsseldorf, den 16.-12.1976 ot
x Z/Pm.
Patentanmeldung
D 5238
"Verwendung von Carbonsaurealkoxymethylestern zur Strukturverbesserung geschädigter Haare"
Die Erfindung betrifft die Verwendung von Carbonsäurealkoxymethylestern
zur Strukturverbesserung durch ¥ell-, Blondier— oder Färbeprozesse geschädigter Haare.
Kosmetische Behandlungen, die am menschlichen Haar aus modischen Gründen vorgenommen werden, führen bekanntlich
in manchen Fällen zu einer Schädigung der Haarstruktur,
Behandlungen, bei denen Schädigungen in mehr oder minder starkem Ausmaß auftreten können, stellen zum Beispiel das
Dauerwellen, die wiederholte Kaltwellung, der Blondier- und Aufhellungsprozeß sowie der Färbeprozeß mit Oxidationsfarbstoffe^,
insbesondere unter gleichzeitiger Aufhellung, dar. Die Schädigung des Haares äußert sich dabei durch einen Verlust
des natürlichen Glanzes, ein unästhetisches stumpfes Aussehen und bei stärkerer Schädigung durch Aufspaltung der
Haarspitzen, Abbrechen der Haare oder auch Auftreten von Knötchen im Haar,
Es ist bereits versucht worden, die Struktur derart geschädigter Haare durch die Behandlung mit verschiedenen Mitteln zu
verbessern, ohne daß bisher jedoch eine zufriedenstellende Lösung gefunden werden konnte. So werden gemäß der deutschen
Auslegeschrift 1 1h8 039 niedermolekulare Formaldehydvorkondensate
von Harnstoff bzw. Thioharnstoff auf das Haar
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Henke! &Cie GmbH
Blatt ^zur Patentanmeldung D 5238 Patentabteilung
aufgebracht, die durch Ttfeiterkondensation auf der Haar—
oberfläche und gegebenenfalls auch in Kapillarräumen zu einer Filmbildung und Festigung der Haare führen. Hierbei
wird jedoch keine Strukturverbesserung des geschädigten Haares erreicht, sondern es wird dem geschädigten Haar
lediglich durch ein Kunstharzgerüst mehr Halt gegeben. Man hat ferner versucht,"die Eigenschaften durch kosmetische
Behandlung geschädigter Haare dadurch zu verbessern, daß man diese mit Mitteln behandelte, die Mehrfachaldehyde
wie Glykoldialdehyd, Glycerinaldehyde, Glutardialdehyd und
andere aliphatische oder aromatische Polyaldehyde enthielten»
Der Hauptnachteil derartiger Mittel ist darin zu sehen, daß sie bei empfindlichen Personen ernsthafte Reizungen der
Kopfhaut hervorrufen können.
Es wurde nun gefunden, daß man Carbonsäurealkoxymethylester der allgemeinen Formel
- CH - COO - CH2 - 0 - R„
ι
R2
in der R1 und R„ unabhängig voneinander Wasserstoff, eine
Hydroxylgruppe, einen Alkylrest mit 1-4 Kohlenstoffatomen, den Rest -OR., in dem R. einen Alkylrest mit 1-4 Kohlenstoffatomen
bedeutet, den Rest -COOR,., in dem R_ einen Alkylrest
mit 1-4 Kohlenstoffatomen oder die Gruppe -CHp-O-R-
bedeutet, mit der Maßgabe, daß R1 und R3 nicht gleichzeitig
eine Hydroxylgruppe, den Rest -OR4 oder den Rest -COOR5
darstellen können,
und R3 einen Alkylrest oder Hydroxyalkylrest mit 1-18
Kohlenstoffatomen
darstellen, mit Vorteil zur Strukturverbesserung geschädigter Haare verwenden kann.
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Die Herstellung der erfindungsgemäß zu verwendenden Carbon—
säurealkoxymethylester kann nach literaturbekannten Verfahren aus den entsprechenden Carbonsäuren durch Umsetzung
mit den Chlormethylalkyläthern in Gegenwart einer Base in einem inerten Lösungsmittel gemäß folgendem Reaktionsschema
erfolgen:
R1-CH-COOH + Cl-CH0-O-R., ^R1-CH-COO-CH0-O-R
1I ^J _HC1 1 , *
R2 R2
In diesen Formelbildern haben die Reste R1, R0 und R_ die
vorgenannte Bedeutung.
Als erfindungsgemäß zu verwendende Carbonsäurealkoxymethylester
sind zum Beispiel folgende Verbindungen zu nennen! Essigsäuremethoxymethylester, Essigsäureäthoxymethylester,
Essigsäurebutoxymethylester, Propionsäuremethoxymethylester,
Propionsäurebutoxymethylester, Valeriansäuremethoxymethylester,
Isobuttersäureäthoxymethylester, Capronsäuremethoxymethylester,
Capronsäureäthoxymethylester, Capronsäurepropoxymethylester, Glykolsäuremethoxymethylester, Glykolsäureäthoxymethylester,.
Glykolsäurebutoxymethylester, Milchsäuremethoxymethylester,
Milchsäureäthoxymethylester, Milchsäurepropoxymethylester,
Äthoxyessigsäuremethoxymethylester, Malonsäure-(äthyl)methoxymethylester,
Malonsäure-di-äthoxymethylester, Malonsäure-di-methoxymethylester, Malonsäure-di-propoxymethyl—
ester, Malonsäure-di-butoxymethylester, Hierbei kommt den
Malonsäure-di-alkoxymethylestern und unter diesen wiederum
dem Malonsäure-di-äthoxymethylester und -di-methoxymethylester
aufgrund ihrer Wirkung die größte Bedeutung zu.
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Blatt ^zur Patentanmeldung D 5^38 Patentabteilung
Die erfindungsgemäße Verwendung der Carbonsäurealkoxymethylester
erfolgt zweckmäßigerweise in Gestalt einer sauren wäßrig-alkoholischen Lösung, die zwischenzeitlich
nach der Dauerwellung, Kaltwellung, dem Blondier- oder Färbeprozeß vor der Weiterbehandlung der Haare auf diese
aufgebracht wird. Soweit sie im sauren Milieu beständig sind, können in diese saure Behandlungslösung auch festigende
und avivierende Substanzen eingebracht werden, die zum Beispiel die Kämmbarkeit verbessern. Der pH-Wert der sauren,
die erfindungsgemäß zu verwendenden Carbonsäurealkoxymethyl—
ester enthaltenden Behandlungslösung bewegt sich zwischen
den Werten 2,5 bis 6,5» vorzugsweise 2,5 bis 4,0. Der Gehalt der Behandlungslösung an den Carbonsäurealkoxymethylestern
beträgt 1 bis 10 Gewichtsprozent, vorzugsweise 2 bis 7 Gewichtsprozent, bezogen auf die gesamte Lösung.
Die Einstellung der Behandlungslösung auf den gewünschten
pH-Wert kann mit Hilfe physiologisch unbedenklicher Säuren, wie z.B. Milchsäure, Weinsäure, Citronensäure erfolgen. Als
alkoholische Komponente der wäßrig-alkoholischen Lösung dienen Äthanol und Isopropanol.
Die Konfektionierung der strukturverbessernden Mittel erfolgt
als Zweikomponentenpackung, wobei im allgemeinen die eine Komponente die saure wäßrig-alkoholische Lösung einschließlich
eventueller festigender und avivierender Zusätze darstellen wird und die zweite Komponente der Carbonsäurealk—
oxymethylester ist. Vor dem Gebrauch werden die beiden Komponenten vereinigt, wobei die gebrauchsfertige Behandlungslösung
entsteht. Mit dieser Lösung werden die geschädigten Haare durchtränkt und anschließend mit dem Fön getrocknet,
wobei die Anwendung der strukturverbessernden Behandlunge— lösung in vielen Fällen die letzte Behandlung vor dem
Frisieren sein wird.
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Die nachfolgenden Beispiele sollen den Gegenstand der Erfindung näher erläutern, ohne ihn jedoch hierauf zu
beschränken.
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Blatt JpzurPatentanmeldungD 5238 " Patentabteilung
Zunächst werden einige der erfindungsgemäß zu verwendenden
Carbonsäurealkoxymethylester näher beschrieben.
Α) Herstellung des Malonsäure-di-äthoxymethylesters,
C2H5O — CH2-OOC — CH2 — COO — CH2 — OC2H5
52 g (0,5 Mol) Malonsäure wurden in einer· Mischung von
200 ml Essigester und 50 ml Tetrahydrofuran gelöst und
unter Kühlung tropfenweise mit 9^»5 g (1 Mol) Chlormethyläther
versetzt. Nach 30 Minuten wurden 101 g (1 Mol) Triäthylamin unter Rühren zugetropft, Anschließend
wurde die Mischung noch 2 Stunden zum Sieden erhitzt. Nach dem Erkalten wurde filtriert, das Lösungsmittel
abdestilliert und der Rückstand unter vermindertem Druck fraktioniert destilliert. Es wurden 62 g an Malonsäuredi-äthoxymethylester
erhalten, was einer Ausbeute von 56 c/o der Theorie entspricht, mit folgenden Kenndaten:
Kp 99°C / 0,06 mm, n^° = 1,4260.
In analoger Weise wurden die folgenden Produkte hergestellt,
Β) Malonsäure-di-methoxymethylester
CH0O — CH„ — 0OC - CII0 - COO - CH0 — OC0H-
Kp 95°C / 0,0h mm, n^° = 1,^270 Ausbeute 58 °/o d.Th.
C) Malonsäure(äthyl)methoxymethylester
C2H 0OC - CH2 - COO - CH2 - OCH
Kp 39°C / 0,03 mm, n^0 = 1,^132 Ausbeute 43 °/o d.Th.
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Blatt ^ zur Patentanmeldung D 5238 Patentabteilung ·»
D) Glykolsauremethoxymethylester HO — CH2 COO - CH2 — OCH
Kp 85°C / 0,01 mm, nj° = 1,4251 Ausbeute 32 °ß>
d.Th.
E) Glykolsäurebutoxymethylester HO ■*· CH2 COO ·*· CH3 -- OCrH
Kp 980C /0,03 mm, n^° = 1,^385 Ausbeute 67 °/o d.Th.
F) Capronsäureäthoxymethylester C-IL ..COO-·- CH2 - OC2H-
Kp hZ°C J 0,03 mm, n^° = 1,4i62 Ausbeute 81 fo d.Th.
Zum Nachweis der strukturverbessernden Wirkung wurde ein sogenannter
Panel-Test durchgeführt. Eine Gruppe von 15 geschulten Personen überprüften und bewerteten Aussehen, Griff und Kämmbarkeit
von behandelten Haarsträhnen. Die Bewertungsskala reichte von O - 10, wobei niedrige Zahlen schlechte, hohe
Zahlen gute Beurteilungen anzeigten. Es wurden im einzelnen folgende Eigenschaften getestet und wie nachstehend beschrieben
beurteilt* Die Punktwerte 1-9 lagen zwischen den beiden Extremen.
Punktzahl Punktzahl
0 stumpf, glanzlos bis 10 hoher Glanz, glatt
O harter, borstiger Griff bis 10 weicher, seidiger,
angenehmer Griff
0 schlecht kämmbar, wobei bis 10 gut kämmbar, wobei keine viele Haare abbrechen Haare zerstört werden.
Die zu prüfenden Haarsträhnen wurden durch Blondier- und Wellbehandlungen geschädigt. Durch eingeschobene Behandlungen
mit einer Lösung der strukturverbessernden Verbindung wurde der Schädigungsgrad vermindert. Als Standard dienten eine unbehandelte
Strähne braunen, nativen Haares, welchem die Beurteilungsnote 10 zugeteilt wurde und eine durch viermaliges
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. Blatt β zur Patentanmeldung D 5238 Patente und Literatur
/IO
Blondieren und Kaltwellen ohne Behandlung mit strukturverbesserndem
Mittel geschädigte Strähne gleichen Ausgangshaares, welches die Beurteilungsnote O bekam. Im einzelnen
wurde die Behandlung wie folgt durchgeführt:
Die Haarsträhne wurde 45 Minuten lang bei Raumtemperatur blondiert, anschließend mit 40 C warmem Wasser gut gespült,
danach mit dem Handtuch frottiert und mit dem Fön getrocknet.
Die Blondierung erfolgte mit einer Mischung folgender
Zusamraens e t zung:
Zunächst wurde eine Creme aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
Cetyl-Stearylalkohol 11,0 Gew.Teile
Laurylsulfät 12,0 " "
Ammoniumsulfat 1,0 " "
Ammoniak cone, 14,0 " n
¥asser 62,0 ·' "
Zur Herstellung der Blondiermischung wurden 50 g der
Creme mit 50 g einer 6 ^igen ¥asserstoffperoxidlösung
und 14 g Ammonxumperoxidisulfat vermischt.
Die trockene Haarsträhne wurde mit der auf ihre Wirkung zu untersuchenden sauren Lösung des Carbonsäurealkoxymethylesters
getränkt, überschüssige Flüssigkeit mit dem Handtuch aus dem Haar frottiert und anschließend mit
dem Pön getrocknet.
Zur Behandlung diente eine Lösung von 5 S des entsprechenden
Carbonsäurealkoxymethylesters in einem Gemisch aus 30 g Isopropanol und 65 g Fässer, die mit Milchsäure auf
einen pH—Wert von 2,5 eingestellt war.
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Henkel &Cie GmbH
Blatte zur Patentanmeldung D 5233 Patente und Uteratur
ΛΛ
Die mit der Lösung der strukturverbessernden Verbindung behandelte blondierte Haarsträhne wurde 30 Minuten mit
einer Wellflüssigkeit intensiv benetzt und anschließend 10 Minuten mit einer bromathaltigen Fixiermischung behandelt.
Nach gründlichem Ausspülen der Haare wurde mit dem Fön getrocknet.
Als Wellflüssigkeit diente eine 6 $ige Thioglykolsäurelösung,
die mit Ammoniak auf einen pH-¥ert von 9»3 eingestellt
worden war.
Die Fixiermischung hatte folgende Zusammensetzung:
Kaliumbromat 3»5 Gew.Teile
Weinsäure 0,4 ""
Wasser 96,1 " "
Anschließend erfolgte erneut eine Behandlung mit der Lösung der strukturverbessernden Verbindung wie vorstehend beschrieben.
Die Vorgänge wurden in der beschriebenen Reihenfolge wiederholt,
bis insgesamt 4 mal blondiert, 4 mal gewellt und 8 mal mit de'r Lösung der strukturverbessernden Verbindung behandelt war.
Die Vergleichssträhne wurde den gleichen Bleich- und Wellprozessen ausgesetzt/ jedoch ohne die zwischenzeitliche Behandlung
mit der Lösung der strukturverbessernden Verbindung. Nach dieser Gesamtbehandlung erfolgte die Bewertung der Haarsträhnen.
Bei der Bewertung wurden die in nachstehender Tabelle 1 aufgeführten
Beurteilungsnoten erhalten, die jeweils den Mittelwert aus den 15 Einzelbewertungen der drei getesteten Eigenschaften
darstellen und somit ein Gesamtbild von der strukturverbessernden Wirkung der einzelnen Verbindung liefern.
- 10 -
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Blattl^ zur Patentanmeldung D 5238
Verbindung
Beurteilungsnote
ünbehandeltes, natives Haar IO
Malonsäure-di-äthoxymethylester 9 '
Malonsäure-di-methoxymethylester 5
Malonsäure (äthyl)methoxymethylester 4 '··-
Glykolsäuremethoxymethylester 6 Glykolsäurebutoxymethylester ' ~7
Capronsäureäthoxymethylester 6.
Je 4 mal gebleichtes und gewelltes Haar
ohne Zwischenbehandlung mit der Lösung O
der strukturverbessernden Verbindung
Der vorstehenden Tabelle ist zu entnehmen, daß den erfindungsgemäß
zu verwendenden Verbindungen erhebliche strukturverbessernde Eigenschaften zuzuschreiben sind, da der Wert
bedeuten würde, daß sich die durch die wiederholte Blondier- und Wellbehandlung geschädigten Haare durch die eingeschobene
Behandlung mit der Lösung der strukturverbessernden Verbindung wie unbehandelte Ausgangshaare verhalten.
Nachstehend werden noch Zusammensetzungen für Zweikomponenten—
Behandlungslösungen zur Strukturverbesserung geschädigter Haare aufgeführt:
Komponente I: | Isopropanol | 25,0 | S |
Parfümöl | 0,3 | S | |
Milchsäure | 1,0 | S | |
Wasser | 68,7 | ft |
95,0 g
- 11 -
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^i zur Patentanmeldung D 5238 Patentabteilung
Komponente Ils Malonsäure-di-äthoxy—
methylester 5,0 g
Vor Gebrauch, werden die Komponenten gut vermischt. Die
Beiiandlungs lösung weist einen pH-Wert von 2,5 auf, ,
Anstelle der Milchsäure können zur Einstellung des sauren
pH-¥ertes Weinsäure, Citronensäure und andere physiologisch unbedenkliche Säuren eingesetzt werden.'Als strukturverbessernde
Substanz lassen sich Malonsäure-di-methoxymethyl—
ester, Malonsäure(äthyl)methoxymethylester, Glykolsäureniethoxyniethylester,
Glykolsäurebutoxymethylester, Capronsäureäthoxymethylester und andere Carbonsäurealkoxymethylester,
die unter die vorgenannte allgemeine Formel fallen, verwenden»
und arrivierender Wirkung. | 30,0 g |
Komponente I; Äthanol | 0,3 S |
Pariumöl | 4,0 g |
f Polyvinylpyrrolidon | |
Pentaäthoxyäthy1-stearyl- | 0,4 g |
ammoniumchlorid | 58,3 S |
Wasser | 93,0 g |
Komponente II: Glykolsäuremethoxymethylester 7,0 g
Vor Gebrauch werden die Komponenten gut gemischt. Der pH-Wert der fertigen Behandlungslösung betrug 2,25«
An die Stelle des Glykolsäuremethoxymethylesters können alle
anderen vorstehend genannten Carbonsäurealkoxymethylester treten*
- 12 -
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Claims (9)
- Henkel &Cie GmbHBlatt J^ur Patentanmeldung D 5238 PatentabteilungPatentansprüche- Verwendlang von Carbonsäurealkoxymethylestern der allgemeinen FormelR - CH - COO - CH2 - 0 - R ιR2in der R1 und R„ unabhängig voneinander Wasserstoff, eine Hydroxylgruppe, einen Alkylrest mit 1-4 Kohlenstoffatomen, den Rest -OR., in dem R; einen Alkylrest mit 1-4 Kohlenstoffatomen bedeutet, den Rest -COOR^, in dem R_ einen Alkylrest mit 1-4 Kohlenstoffatomen oder die Gruppe -CH2-O-R3 bedeutet, mit der Maßgabe, daß R. und R, nicht gleichzeitig eine Hydroxylgri den Rest -COOR5 darstellen können,nicht gleichzeitig eine Hydroxylgruppe, den Rest -OR. oderund R3 einen Alkylrest oder Hydroxyalkylrest mit 1-18 Kohlenstoffatomen 'darstellen, zur Strukturverbesserung geschädigter Haare.
- 2. Verwendimg von Malonsäure-di-alkoxymethylestern nach Anspruch 1.
- 3. Verwendung von Malonsäure-di-äthoxymethylester nach Anspruch 1 und 2.
- 4. Verwendung von Malonsäure-di-methoxymethylester nach Anspruch 1 und 2»
- 5. Verwendung von Carbonsäurealkoxymethylesfcern nach Anspruch 1-4 in einer Behändlungslösung vom pH-Wert 2,5 bis 6,5» vorzugsweise 2,5 bis 4,0»809825/0405 - 13 -INSPECTEDHenkel &Cie GmbHBlattüriT zur Patentanmeldung D 5238 Patentabteilung
- 6, Vervendung von Carbonsäurealkoxymethylestem nach Anspruch 1-5 in einer Behandlungslösung in einer Menge von 1 bis 10 Gewichtsprozent, vorzugsweise 2 bis 7 Gewichtsprozent, bezogen auf die gesamte Lösung.
- 7. Verwendung von Carbonsäurealkoxymethylestem nach Anspruch 1-6 in einer wäßrigen äthanolischen bzw. wäßrigen isopropanolischen Lösung.
- 8, Verwendung von Carbonsäurealkoxymethylestem nach Anspruch 1 - 7> wobei die Behandlungslösungen durch Milchsäure, Feinsäure oder Citronensäure sauer eingestellt sind.
- 9. Verwendung von Carbonsäurealkoxymethylestem nach Anspruch 1-8 in Behandlungslösungen, die ferner Haarfestiger und/oder Avivagemittel enthalten.8 0 9 8 2 G / 0 4 0 5
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