DE2748910B2 - Elektrische Widerstandsnahtschweißmaschine - Google Patents
Elektrische WiderstandsnahtschweißmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Widerstandsnahtschweißmaschine
zur Herstellung von Längsnähten an Zargen, für deren Transport zu den Schweißrollen
eine oberhalb der zu transportierenden Zargen über Kettenräder umlaufende Endloskette in Abständen an
der Kette befestigte Mitnehmer zum Vorwärtsschieben der Zargen aufweist.
Bei einer bekannten Widerstandsnahtschweißmaschine der vorbezeichneten Art (US-PS 20 47 964) sind die
Mitnehmer in bestimmten Abständen voneinander fest an der umlaufenden Endloskette angeordnet Bei fest
angeordneten Mitnehmern bestehr die Gefahr, daß an der Umlenkstelie der Kette ein in die Vorschubebene
einschwenkender Mitnehmer auf den Rand einer Zarge auftrifft, wodurch am Zargenrand eine Kerbe entsteht,
die bei der weiteren Verarbeitung der Zargen zu Dosen sich ungünstig auswirken kann, wenn beispielsweise
beim Verbinden der wegen der Kerbe nicht mehr zylindrischen Zarge mit einem Deckel oder Boden die
Dichtung am Rand des Deckels oder Bodens beschädigt wird.
Bei mit festen Abständen an der Transportkette fest angeordneten Mitnehmern bestimmt der Abstand der
Mitnehmer an der Kette die Länge der Zargen, die mit der Kette transportiert werder können. Die maximale
Länge der Zargen kann höchstens etwas kleiner als der Mitnehmerabstand sein, weil für den Mitnehmer selbst
etwas Platz zwischen jeweils zwei hintereinander transportierten Zargen vorhanden sein muß. Wenn
jedoch wesentlich kürzere Zargen auf einer Maschine verarbeitet werden sollen, ist bei fest angeordneten
Mitnehmern der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zargen entsprechend größer, was wegen des
sich daraus ergebenden Leerlaufs eine schlechte Produktionsleistung der Maschine zur Folge hat. Um die
geringe Anpassungsfähigkeit derartiger Maschinen bei Produktionsumstellungen wettzumachen, hat man daher
auswechselbare Ketten mit jeweils anderen Mitnehmerabständen vorgesehen. Das erfordert jedoch
jedesmal ein aufwendiges Umrüsten der Maschine und bedeutet eine Produktionsunterbrechung während des
Auswechselns einer Transportkette gegen eine andere.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestand daher darin, eine Widerstandsnahtschweißmaschine
der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Transporteinrichtung ohne Gefahr einer Beschädigung
der Zargenränder Zargen unterschiedlichster Länge transportieren kann, ohne daß irgendwelche Umstellungen
an der Transporteinrichtung bzw. ein Auswechseln einer Kette gegen eine andere notwendig sind. Dies
wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Mitnehmer aus um quer zur Transportrichtung an der
Kette angeordnete Schwenkzapfen schwenkbaren Klinken mit jeweils zwei auf einander gegenüberliegenden
Seiten des Schwenkzapfens liegenden Klinkenarmen bestehen, daß der eine Klinkenarm eine gegen das Ende
einer Zarge anzuliegen bestimmte Stoßfläche und der andere Klinkenarm eine Steuerfläche und diese
begrenzende, vordere und hintere Steuerflächenkanten besitzt, daß im Bereich des Einlaufs der Klinken in die
Vorschubebene ein Steuerorgan zum Verschwenken einzelner Klinken zwecks Mitnahme einer Zarge
vorgeseher, ist und daß parallel zur Kette eine Führungsschiene angeordnet ist, an welcher sich die
durch das Steuerorgan verschwenkten Klinken mit ihrer Steuerfläche während des Zargenvorschubs abstützen
und welche Führungsschiene an zwei im Bereich der Kettenräder bogenförmig verlaufenden Abschnitten
derart ausgebildet ist, daß von den an der Kette vorhandenen Klinken die durch das Steuerorgan
auswahlweise verschwenkten Klinken durch Abstützen jeweils einer der Steuerflächenkanten gegen einen
bogenförmigen Führungsschienenabschnitt derart geführt sind, daß die Stoßfläche jeder dieser Klinken beim
Einlauf in die Vorschubebene eine zur Transportrichtung
senkrechte Lage zwecks Mitnahme einer Zarge einnimmt und diese senkrechte Lage auch beim Auslauf
der Klinke aus der Vorschubebene beibehält.
Der Vorteil der derart schwenkbeweglich an der Kette angeordneten Klinken besteht darin, daß von den
an der Kette vorhandenen Klinken einzelne durch das Steuerorgan in die Vorschubebene zwecks Mitnahme
einer Zarge verschwenkt werden könren und die übrigen Klinken leer zwischen Zarge und Führungsschiene
umlaufen können. Ein weiterer Vorteil dieser schwenkbeweglichen Anordnung der Klinken an der
Kette besteht darin, daß sie nicht auf den Zargenrand mit der Gefahr einer Beschädigung dieses Randes
auftreffen können und daß sie auch beim Auslauf der Klinke aus der Vorschubebene sich nicht am Zargenrand
verhaken können.
Da von den an der Kette vorhandenen Klinken einzelne in die Vorschubebene verschwenkt werden und
die übrigen leer umlaufen können, kann in zweckmäßiger Ausgestaltung der Mindestabstand der Klinken an
der Kette gleich der Länge einer Klinke sein. Es ist damit auf jeden Fall möglich, selir kurze Zargen wie
auch lange Zargen ohne Umrüstung der Maschine auf dieser zu verarbeiten.
In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung bestehen die Klinken aus Stahl und ist ferner die Führungsschiene
im Bereich eines zu einer der Schweißrollen führenden Stromleiters angeordnet, welcher hier der am vorderen
Ende die Schweiliroile tragende Schweißarm ist, über den die Schweißrolle mit Schweißstrom versorgt wird.
Durch das um diesen Stromleiter aufgebaute Magnetfeld sind die die Stoßfläche aufweisenden Klinkenarme
der durch das Steuerorgan nicht verschwenkten Klinken während der Kettenbewegung aus der Vorschubebene
herausgeschwenkt gehalten und können leer umlaufen. In abweichender Ausgestaltung könnte
die Führungsschiene auch als Permanentmagnet ausgebildet sein oder mit elektromagnetischen Mitteln
ausgestattet sein, um die gleiche Wirkung zu erreichen,
Das Steuerorgan zum Verschwenken einer Klinke in die Vorschubebene zwecks Mitnahme einer Zarge ist in
bevorzugter Ausgestaltung eine an eine Preßluftleitung angeschlossene Luftdüse, die außerhalb der Kette und
dem bogenförmigen Abschnitt der Führungsschiene gegenüber angeordnet ist und jeweils gegen die
Rückseite des die Steuerfläche aufweisenden Klinkenarms einen Luftimpuls richtet. Ebenso könnte als Organ
zum Verschwenken der Klinken auch eine mechanisch wirkende Vorrichtung vorgesehen sein, jedoch laßt sich
der Luftimpuls am vorteilhaftesten von einer zentralen Regeleinrichtung aus steuern und die Luftleitung
benötigt wenig Platz.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in
denen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt ist Es zeigt
in F i g. 1 eine Transporteinrichtung schematisch, mit zu
beiden Seiten der Z-Schiene angeordneten Transportketten und dem unterhalb der Z-Schiene angeordneten
Schweißarm, teilweise in Ansicht von vorn und teilweise im Querschnitt;
π F i g. 2 die Transporteinrichtung in Seitenansicht, die
Einlaufseite der Kette zeigend;
Fig.3 die Transporteinrichtung in Seitenansicht, die
Auslaufseite der Kette zeigend.
Die nachfolgend beschriebene Transporteinrichtung transportiert die zu verschweiße rden Zargen bis zu den
Schweißroüen, weiche die Zargezritader verschweißen
und die Zarge gleichzeitig weiter transportieren. Die Transporteinrichtung kann die Schweißrollen mit einer
Zuliefereinrichtung verbinden, die nicht Gegenstand der Erf;ndung ist. Bei einer Widerstandsnahtschweißmaschine,
in der die Zargen in einer Rundmaschine gerundet werden, kann die Zuliefereinrichtung aus
einem ersten Transportsystem bestehen, welches die Zargen mit einer größeren Fördergeschwindigkeit bis
:o zu einer Übergabestelle zu einem zweiten Transportsystem
transportiert, welches sie mit Schweißgeschwindigkeit weiter fördert, was die Aufgabe der den
Erfindungsgegenstand bildenden Transporteinrichtung ist. Das vorgeschaltete Transportsystem kann auch aus
ji einer Mitnehmerkette bestehen, kann aber auch nur aus
einer taktweise arbeitenden Einschubvorrichtung bestehen, welche die Zargen der mit Schweißgeschwindigkeit
fördernden Transporteinrichtung zuleitet. Pa es auch denkbar ist, daß eine Schweißmaschine mit fertig
gerundeten Zargen beschickt wird, ist nur die die Zargen mit Schweißgeschwindigkeit fördernde Transporteinrichtung
wichtig.
Die in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Transporteinrichtung
ist Teil einer in der Zeichnung nicht näher
4", dargestellten Widerstandsnahtschweißmaschine, die
einen in Fig. 1 im Querschnitt dargestellten horizontalen Schweißarm 1 besitzt sowie ferner eine oberhalb des
Schweißarmes angeordnete Z-Schiene 2, in der die sich überlappenden Ränder 3 und 4 der Zarge 5 geführt sind.
-,ο In den Seitenansichten nach Fig. 2 und 3 gemäß der
Schnittlinie l-l in F i g. 1 sind der Schweißarm 1 und die
Z-Schiene 2 zur Verdeutlichung der Zeichnung weggelassen worden.
Gemäß F i g. 1 ist beiderseits der Z-Schiene 2 jeweils
Gemäß F i g. 1 ist beiderseits der Z-Schiene 2 jeweils
■ ■ eine Führungsschiene 6 bzw. 7 angeordnet, und an jede
Führungsschiene schließt sich in Fig. 1 nach außen jeweils eine Kettenführung 8 und 9 an. In der
Kettenführung 8 ist der untere Kettentrum einer umlaufenden ι .ldlosen Kette 10 geführt, an der mittels
,o Schwenkzapfen 1! Klinken 12 schwenkbar befestigt
sind. Bei der Bewegung der Kette 10 bewegen sich die Klinken 12 unterhalb der Führungsschiene 6.
In der Kettenführung 9 auf der gegenüberliegenden Seite in Fig. 1 ist der untere Kettentrum einer
,5 umlaufenden endlosen Kette 13 geführt, an der mittels
Schwenkzapfen 14 Klinken 15 in Abständen angeordnet sind, welche Klinken sich unterhalb der Führungsschiene
7 befinden, die in den Fig.2 und 3 /u erkennen ist.
Wie aus Fig. 1 ferner hervorgeht, sind die Ketten 10
und 13 mit den Klinken 12 und 15 mit Bezug auf die durch die Mitte des Schweißarmes 1 verlaufende
Symmetrielinie spiegelbildlich ausgebildet. In Fig. 2
und 3 ist nur die Kette 13 mit den Klinken 15 sichtbar. Jede dieser Klinken 15 besitzt nach entgegengesetzten
.Seiten des Schwenkzapfens 14 sich erstreckende Klinkenarme 16 und 17, von denen der Arm 16 am Ende
eine Sloßfläche 18 besitzt, mit der die Klinke, wenn sie mit einer Zarge 5 in Eingriff steht, gegen das Ende dieser
/.arge anliegt.
Der in Vorschubrichtung hintere Klinkciiiirm 17 der
Klinke 15 besil/l am F.nde eine Steuer fläche 19. die
durch eine in Vorschubrichtung vordere Steuerflächenkante 20 und eine hintere Slcucrfliichenkante 21
begrenzt ist.
Mit der Steuerfläche 19 am Klinkenarm 17 liegt die
Klinke 15 an der Unterseite der Führungsschiene 7 an. wenn clip Klinke sich mil einor Zarpp in Fiiu'riff
befindet. Die Kette 13. die in F i g. 2 und J nur mit einer
strichpunktierten Linie angedeutet ist. läuft über die Kettenränder 22 in F i g. 2 und 23 in I·' i g. J. um die
Zargen 5 von der linken zur rechten Seite in Fig. 2 zu
bewegen. F i g. 3 stellt das rechts an I i g. 2 sich anschließende Fndc der Transporteinrichtung dar. an
welchem Fncle die Klinken die F.ingriffstcllung mit den
/argen verlassen. Der weilce in der Zeichnung nicht dargestellte Teil der endlosen Kette ist über weitere
Keitenrändcr geführt.
Die Führungsschiene 7 bcsii/t an ihrer Unterseite zwischen dem Kettenrand 22 in Fig 2 und dem
Kcticnrand 23 in F i g. 3 einen geradlinigen Abschnitt
7,i. entlang welchem die Steuerfläche 19 einer mit einer Zarge in Eingriff befindlichen Klinke 15 cntlangglcitct.
Auf der linken Seile der F i g. 2 beim Einlauf der Klinken in die Vorschubebene besitzt die Führungsschiene 7
einen bogenförmigen Abschnitt 7b. der so ausgebildet ist. daß durch den Kontakt der Stcucrflächcnkantc 20
am hinteren Klinkenarni 17 mit diesem bogenförmigen Abschnitt 7fcdic Klinke 15 insgesamt in die Fingriffstclliing
mit der Zarge 5 so gesteuert hineinfähr:, daß die Zarge am Rand nicht durch die Klinke angeschlagen
und verformt wird.
An der in F i g. 3 dargestellten Auslaufseite der Klinken aus der Fingriffstellung besitzt die Führungsschiene
7 einen bogenförmigen Abschnitt 7c an dem sich der Klinkenarm 17 der Klinke 15 mit der hinteren
Stcuerflächcnkante 21 abstützt, wobei dieser bogenförmige Abschnitt Tc der Führungsschiene so ausgebildet
ist. daß beim Auslauf der Klinke aus der Vorschubebene die an dem Klinkenarm 16 vorgesehene Stoßflächc 18
immer ihre senkrechte Lage beibehält. Die in F i g. 3 mit dem Pfeil T angedeutete Transportrichlung bildet
demnach mit der Stoßfläche 18 der Klinke einen rechten Winkel. Mit dieser Steuerung der Klinken wird erreicht,
daß die von der Zarge in senkrechter Richtung nach oben abgleitende Klinke sich am Zargenrand niemals
verhaken kann, was sonst zur Entstehung von Kerben oder anderen Beschädigungen an der Zarge führen
würde.
Aus F i g. 2 geht hervor, daß der Abstand der Klinken 14 an der Kette 13 nicht viel größer ist als die Länge
einer Klinke 15. Der Mindestabstand der Klinken ist gleich der Länge einer Klinke. Aus Fig. 2 geht ferner
hervor, daß zwischen der Führungsschiene 7 und einer Zarge 5 Zwei nicht in Eingriff befindliche Klinken 15 mit
der Kette leer umlaufen, wobei die Klinken in eine im wesentlichen parallele Lage zur Schiene geschwenkt
sind. Diese Stellung nehmen die Klinken aufgrund eine
Magnetfeldes ein, das sich um den Schweißarm 1, durcl den ein Schweißstrom von hoher Stromstärke zu der an
Ende des Schweißarmes angeordneten Elektrodenrolli geleitet wird, und um die in unmittelbarer Nähe de
Schweißarmes sich befindenden übrigen Teile de Transporteinrichtung, insbesondere die Führungsschie
nen, aufbaut. Durch dieses Magnetfeld werden die dii Stoßfläche aufweisenden Klinkenarme 16 aller Klinkci
der Kette auch an der Umlenkstelle der Kette bein Kettenrad 22 an die Führungsschiene 7 herangezoger
Daher ist es erforderlich, bestimmte Klinken, die mi
einer Zarge in Fingriff gelangen sollen, durch einci
gegen den Rücken des Klinkenarmes 17 gcrichtclei l.uftimpuls aus einer l.uftdüse 25, die dem hogcnförmi
gen Abschnitt 7b der Führungsschiene 7 gegenübe angeordnet ist. /u verschwenken, bis die Steuerflächen
kante 20 am Klinkenarm 17 gegen diesen bogcnförmi gen Abschnitt 7b zur Anlage kommt, was in F i g. 2 mi
verschiedenen Schwcnkstellungen der Klinke angcdcu tet ist. |e nach der Länge der Zargen, die mit de
Widers I a ndsna h I schweißmaschine verschweißt werdei
sollen, kann mittels einer Regeleinrichtung die Abgabi
des l.uftünpulses aus der l.uftdüse 25 bei jeder zweiter dritten oder vierten etc. Klinke auf einfache Wcisi
gesteuert werden. Auf diese Weise ist mit eine Förderkette, deren Mitnehmer durch ein Magnetfcli
außer Eingriff und durch einen Luftimpuls in Fingriff mi dem Fördergut gebracht werden, eine optimal)
Anpassungsfähigkeit der Maschine an unterschiedlich! Formate der zu verschweißenden Zargen erzielt, womi
die Produktionsleistung wegen des Wegfalls des sons erforderlichen Umbaus der Maschine durch Auswcch
sein von Ketten wesentlich verbessert wird.
Außerhalb der Transportkette 13 und dem bogenför migen Abschnitt 7b der Führungsschiene 7 gegenübei
ist eine weitere Führung 27 für die Klinken uc
Transportkette angeordnet, an welcher Führung dii Klinkenarme 16 mit ihrem Rücken entlanggleitcn. Dii
Klinken werden dadurch an der Umlenkstclle der Kette um ca. 90" besser herumgeführt, bis die Führung von dei
Steuerkante 20 am anderen Klinkenarm 17 übernom men wird, sofern eine Klinke durch einen Luftimpuls au:
der l.uftdüse 25 in die Eingriffstellung mit der Zarge geschwenkt worden ist. Diese Luftdüse 25 befindet sich
im Bereich der Führung 27.
Die Förderkette 13 mit den Klinken 15 übernimmt di<
Zargen 5. wie eingangs erläutert worden ist, von einei vorgeschalteten Fördereinrichtung, welche die vor
einer Rundmaschine kommenden Zarge mit einei höheren Fördergeschwindigkeit als die Schweige
schwindigkeit transportiert. Beim dargestellten Ausfüh rutigsbeispicl ist diese Fördereinrichtung eine in Fig.;
auf der linken Seite mit einer strichpunktierten Linii dargestellte Förderkette 30, die als Endloskette übe
Kettenräder 31 und 32 sowie über weitere, in de Zeichnung nicht dargestellte Kettenräder geführt is
und die ferner in gleichmäßigen Abständen angeordnet! Mitnehmerfinger 33 aufweist, welche am hinteren Ram
einer Zarge 5 quer über die Zarge sich erstreckend zu Anlage kommen. Die Mitnehmerfinger 33 könnei
schnell entfernt und an anderer Stelle der Kette eingesetzt werden, um den Mitnehmerabstand zi
verändern.
Zwischen der Förderkette 30 und der Transportkettf 13 mit den Klinken 15 erfolgt eine Übergabe der Zargs
in dem Bereich unterhalb des Kettenrades 22. Dami diese Obergabe ohne nachteilige Stöße erfolgt, ist ir
dem Übergabebereich eine Abstimmung der Geschwindigkeiten
der an der Zarge angreifenden Mitnehmer 15 und 33 aufeinander angestrebt. Die Ketten 13 und 30
laufen mit unterschiedlicher Fördergeschwindigkeit. Um die Übcrgabcgcschwindigkcit richtig zu bemessen,
soll die Klinke gesteuert in die Eingriffstellung der Zarge einschwenken, und aus diesem Grunde besitzt der
bogenfoi iTiige Abschnitt 7b der Führungsschiene 7 eine
spezielle Kontur, da durch die an diesem Abschnitt
entlanggleitende Steuerflächenkante 20 des Klinkenarmes 17 die Umfangsgeschwindigkeit am äußeren Ende
des Klinkenamies 16 beeinflußbar ist. Statt der Förderkette 30 könnte auch eine andere Fördereinrichtung
für den Vorschub der Zargen bis unter die Transportkette 13 vorgesehen sein, wobei sich Konstruktion
und Funktionsweise einer solchen Fördereinrichtung nach den vorangehenden Bearbeitungsschritten
für die Zarge richten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Elektrische Widerstandsnahtschweißmaschine zur Herstellung von Längsnähten an Zargen, für
deren Transport zu den Schweißrollen eine oberhalb der zu transportierenden Zargen über Kettenräder
umlaufende Endloskette in Abständen an der Kette befestigte Mitnehmer zum Vorwärtsschieben der
Zargen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer aus um quer zur Transportrichtung
an der Kette (10,13) angeordnete Schwenkzapfen (11, 14) schwenkbaren Klinken (12, 15) mit
jeweils zwei auf einander gegenüberliegenden Seiten des Schwenkzapfens liegenden Klinkenarmen
(16,17) bestehen, daß der eine Klinkenarm (16) eine gegen das Ende einer Zarge (5) anzuliegen
bestimmte Stoßfläche (18) und der andere Klinkenarm (17) eine Steuerfläche (19) und diese begrenzende,
vordere und hintere Steuerflächenkanten (20,21) besitji, daß im Bereich des Einlaufs der Klinken in
die Vorschubebene ein Steuerorgan (25, 26} zum
Verschwenken einzelner Klinken zwecks Mitnahme einer Zarge vorgesehen ist und daß parallel zur
Kette eine Führungsschiene (6,7) angeordnet ist, an welcher sich die durch das Steuerorgan verschwenkten
Klinken mit ihrer Steuerfläche (19) während des Zargenvorschubs abstützen und welche Führungsschiene
an zwei im Bereich der Kettenräder (22, 23) bogenförmig verlaufenden Abschnitten (7b, 7c)
derart ausgebildet ist, daß von den an der Kette vorhandenen Klinken die durch das Steuerorgan
auswahlweise verschwenkten Klinken durch Abstützen jeweils einer der Steuerflächenkanten (20, 21)
gegen einen bogenff-rmigrn Führungsschienenabschnitt
(7b, 7c) derart geführt sind, daß die Stoßfläche (18) jeder dieser Klinken beim Einlauf in
die Vorschubebene eine zur Transportrichtung senkrechte Lage zwecks Mitnahme einer Zarge
einnimmt und diese senkrechte Lage auch beim Auslauf der Klinke aus der Vorschubebene beibehält.
2. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Mindestabstand der Klinken (12,
15) an der Kette (10, 13) gleich der Länge einer Klinke ist.
3. Maschine nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinken (12,15) aus
Stahl bestehen, daß die Führungsschiene (6, 7) im Bereich eines zu einer der Schweißrollen führenden
Stromleiters (1) angeordnet ist und daß durch das um den Stromleiter aufgebaute Magnetfeld die die
Stoßfläche (18) aufweisenden Klinkenarme (16) der durch das Steuerorgan (25, 26) nicht verschwenkten
Klinken während der Kettenbewegung aus der Vorschubebene herausgeschwenkt gehalten sind.
4. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (25, 26) zum
Verschwenken einer Klinke (12,15) in die Vorschubebene zwecks Mitnahme einer Zarge eine an eine
Preßluftleitung (26) angeschlossene Luftdüse (25) ist, die außerhalb der Kette und dem bogenförmigen
Abschnitt (7b) der Führungsschiene gegenüber angeordnet ist und jeweils gegen die Rückseite des
die Steuerfläche (19) aufweisenden Klinkenarmes (17) einen Luftimpuls richtet.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der umlaufenden Transportkelle
(13) an der Einlaufseite der Klinken in die
Vorschubebene eine weitere bogenförmige Führung (27) angeordnet ist, an welcher die die Stoßfläche
(18) aufweisenden klinkenarme (16) mit ihrem der Stoßfläche gegenüberliegenden Rücken entlanggleiten,
um den Klinkenarm (16) gesteuert in die Vorschubebene einzuschwenken, bevor die eine
Steuerflächenkante (20) der beiden am anderen Klinkenarm (17) vorhandenen Steuerflächenkanten
(20, 21) gegen die Führungsschiene zur Anlage gelangt.
Applications Claiming Priority (1)
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