DE3712139C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von auf Werkstückträgern angeordneten Werk­ stücken gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Vorrichtungen der hier angesprochenen Art dienen vor al­ lem dazu, Werkstücke einer Weiterverarbeitung, bei­ spielsweise an Werkzeugmaschinen oder Montageeinrichtun­ gen, zuzuführen. Dabei kommt es darauf an, daß die Werk­ stücke sich einerseits beim Transport zur Vermeidung von Beschädigungen nicht gegenseitig berühren und anderer­ seits eine Pufferung einer Mehrzahl von Werkstücken mög­ lich ist, um unterschiedliche Taktzeiten ausgleichen zu können und stets einen ausreichenden Werkstückvorrat vor der Werkzeugmaschine bzw. Montagevorrichtung verfügbar zu haben.
Aus der DE-OS 36 23 435 ist eine gattungsgemäße Vorrichtung bekannt, bei der die Werkstückträger umlaufend an einem endlosen Zugorgan geführt werden. Dadurch sind die Werkstückträger nach der Übergabe des darauf angeordneten Werkstücks an eine Werkzeugmaschine bzw. eine Montagevorrichtung wieder in ihre Ausgangsposition zurücktransportierbar. Problematisch ist hierbei das Herumführen der Werkstückträger um die zur Umlenkung des Zugorgans dienende Räder sowie das Halten der Werkstückträger an dem zur Ausgangsposition zurückkehrenden Untertrum. Dies wird bei der Vorrichtung gemäß der DE-OS 36 23 435 dadurch gelöst, daß die Werkstückträger zwei mit Abstand voneinander an gegenüberliegenden Seiten des Zugorgans angeordnete Stützplatten aufweisen. Die Stützplatten sind dabei korrespondierend zum Radius und der Teilung des als Rollenketten ausgebildeten Zugorgans ausgebildet zum in Kontakt treten mit der Rollenkette im Bereich der Umlenkung derselben an den Rädern.
Weiterhin ist aus der DE-OS 27 12 214 eine gattungsgemäße Vorrichtung bekannt, bei der den Rädern zur Umlenkung des Zugorgans Mittel zur Zwangsförderung und -führung der Werkstückträger zugeordnet sind. Diese Mittel setzen sich zusammen aus im Bereich der Räder angeordnete kreisbogenförmige Führungen und ein Mitnahmerad das in entsprechende Mitnahmevorrichtungen am Werkstückträger eingreift.
Die beiden vorstehend erläuterten, bekannten Vorrichtungen erfordern einen formschlüssigen Kontakt in den Umlenkbereichen des Zugorgans, nämlich an den Rädern. Dazu müssen die Werkstückträger und/oder die Umlenkbereiche des Zugorgans in besonderer Weise ausgebildet und exakt aufeinander abgestimmt sein. Dies erfordert eine aufwendige Konstruktion der bekannten Vorrichtungen. Darüber hinaus kann es bei den bekannten Vorrichtungen leicht zu Betriebsstörungen führen, wenn die Werkstückträger zum Zugorgan in den Umlenkbereichen desselben keine exakte Relativposition aufweisen, da dann der zum Umlenken der Werkstückträger erforderliche Formschluß nicht zustande kommt. Solche Betriebsstörungen können so weit gehen, daß das Zugorgan bzw. die Werkstückträger beschädigt werden.
Hiervon ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der in einfacher Weise eine zuverlässige Führung der Werkstückträger in den Bereichen der zur Umlenkung des Zugorgans dienenden Rädern erfolgt.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Vorrichtung die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Durch die mindestens in einer Richtung verformbare Ausbildung der Werkstückträger können diese die Bereiche der Umlenkung des Zugorgans ungehindert durchlaufen, also in den Bereichen der Räder (Umklenkrad bzw. Antriebsrad) umgelenkt werden zur Weiterleitung vom Obertrum zum Untertrum und umgekehrt. Dabei sind die Werkstückträger auf dem Zugorgan gegen Herunterfallen gesichert durch mit dem Zugorgan verbundene Haltestücke, die die Werkstückträger ständig lediglich längsverschieblich am Zugorgan halten. Die Haltestücke bleiben im ständigen Kontakt mit den Werkstückträgern, und zwar insbesondere auch in den Bereichen der Umlenkung des Zugorgans. Dadurch ist es im Gegensatz zum Stand der Technik nicht erforderlich, daß die Werkstückträger bei der Umlenkung mit den Rädern oder daran angeordneten Führungen bzw. Mitnahmevorrichtungen in Kontakt treten müssen. Auch können die Haltestücke für die Werkstückträger relativ einfach ausgebildet sein, da diese wegen der elastischen Verformung der Werkstückträger keine besondere Anpassung für die Umlenkung im Bereich der Räder erfordern.
Zweckmäßigerweise sind mehrere (schmale) Haltestücke einem Werkstückträger zugeordnet. Hierdurch wird sichergestellt, daß die fest mit dem Zugorgan verbundenen Haltestücke ohne nennenswerte Zwängungen um die Mäntel der Antriebs- und Umlenkräder längs etwa eines Halbkreises herumführbar sind und die Werkstückträger längs dieser Halbkreise zuverläs­ sig gehalten sind, indem sie von mehreren Haltestücken hierbei unter gleichzeitiger Verformung herumgeführt wer­ den.
Vorzugsweise verfügen die Haltestücke über gegenüber­ liegende Klauen, die in bezug auf die Längsrichtung des Zugorgans C-förmig ausgebildet sind mit zueinandergerich­ teten Öffnungen. Diese beiden Klauen umgreifen bereichs­ weise die beiden in Längsrichtung des Zugorgans verlaufen­ den Längsseiten der einzelnen Werkstückträger, wodurch diese in Richtung quer zur Transportrichtung und entgegen­ gesetzten Richtungen zur Ebene des Ober- und Untertrums gehalten sind, gleichwohl in bezug auf die Transportrich­ tung noch in den Haltestücken und damit relativ zum Zugor­ gan verschiebbar sind. Dadurch sind die Werkstückträger auf der gesamten Förderstrecke zuverlässig gehalten. Bei einem Stau mehrerer Werkstückträger mit darauf befindli­ chen Werkstücken vor der nachfolgenden Bearbeitungsmaschi­ ne wird aber gewährleistet, daß sich das Zugorgan mit den Haltestücken relativ zu den stillstehenden Werkstückträ­ gern kontinuierlich weiterbewegen kann. Dementsprechend sind die zueinander gerichteten Öffnungen der gegenüber­ liegenden Klauen an den Haltestücken etwas größer als die von den Klauen umfaßten Längsseitenbereiche der Werkstück­ träger ausgebildet.
Schließlich wird vorgeschlagen, in den Bereichen der Um­ lenkung des Zugorgans mit den Haltestücken und den darin geführten Werkstückträgern, also mit parallelem Abstand zum äußeren Mantelabschnitt der Antriebs- und Umlenkräder, mindestens eine Führung anzuordnen. Diese sichert zusätz­ lich zu den Haltestücken die Werkstückträger in ihren Um­ lenkbereichen, nämlich dort, wo diese zur Überführung vom Obertrum zum Untertrum und umgekehrt verformt werden müs­ sen. Dabei kann die Führung gleichzeitig zur Unterstützung der Verformung der Werkstückträger in den Umlenkbereichen dienen.
Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf vorteil­ hafte Ausbildungen der Werkstückträger.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an­ hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der Vorrichtung in einer Ansicht gemäß der Fig. 1 im Bereich eines Umlenkrades,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß der Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Teil eines Obertrums der Vorrichtung,
Fig. 5 eine Ansicht eines Haltestücks in Transportrich­ tung,
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Haltestück der Fig. 4,
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Werkstückträger,
Fig. 8 einen Querschnitt durch den Werkstückträger gemäß der Fig. 7, und
Fig. 9 einen vergrößert dargestellten Teilschnitt VIII- VIII durch den Werkstückträger der Fig. 7 im Be­ reich einer Signalnase.
Die im vorliegenden Ausführungsbeispiel gezeigte Vorrich­ tung dient zum Zuführen empfindlicher Motorenteile, näm­ lich nicht dargestellter Kolben zu einer ebenfalls nicht dargestellten Montageeinrichtung zur Weitermontage der Kolben.
Das Kernstück der Vorrichtung wird durch einen Stetigförderer 10 gebildet. Dieser verfügt über zwei mit parallelem Abstand an einem feststehenden Traggestell 11 drehbar gelagerte Räder, nämlich ein Antriebsrad 12 und ein Umlenkrad 13. Um das Antriebsrad 12 und das Umlenkrad 13 herum ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein end­ loses Zugorgan geführt, das hier als eine Gliederkette 14 ausgebildet ist. Je nach Größe der Vorrichtung können al­ ternativ auch zwei oder mehrere in parallelen Ebenen lau­ fende Zugorgane um das Antriebsrad 12 und das Umlenkrad 13 geführt sein, die auch aus endlosen Riemen oder Gurten be­ stehen können. Der Antrieb des Stetigförderers 10 erfolgt in üblicher Weise, beispielsweise über einen nicht darge­ stellten Elektromotor, der getrieblich mit dem Antriebsrad 12 verbunden ist, das die Gliederkette 14 kontinuierlich umlaufend antreibt.
Der Gliederkette 14 sind eine Mehrzahl von mit geringem Abstand dicht aufeinanderfolgenden Tragorganen, nämlich in besonderer Weise ausgebildete Haltestücke 15 zugeordnet.
Mehrere dieser Haltestücke 15 dienen zur Aufnahme eines jeweils dem Stetigförderer 10 zugeordneten Werkstück­ trägers 16. Jeder dieser Werkstückträger 16 verfügt im vor­ liegenden Ausführungsbeispiel über eine korrespondierend zu den darauf zu befördernden Kolben ausgebildete Aufnahme 17.
Den von der Gliederkette 14 umschlungenen Bereichen des Antriebsrades 12 und des Umlenkrades 13 ist beim gezeigten Ausführungsbeispiel noch jeweils eine Führung 18 zugeord­ net.
Durch die Vorrichtung, nämlich den Stetigförderer 10, er­ folgt ein ständiger Antrieb der umlaufenden Gliederkette 14 und der damit verbundenen Haltestücke 15. Die Halte­ stücke 15 ermöglichen in besonderer Weise den Weitertrans­ port der daran bzw. darin gelagerten Werkstückträger 16.
Diese werden nämlich durch Reibschluß längs der gesamten Förderstrecke, also längs des Obertrums 19, des Untertrums 20 und der die Trume verbindenden gegenüberliegenden Um­ lenkbereiche 21 an dem Antriebsrad 12 und dem Umlenkrad 13 von den Haltestücken 15 mitgenommen. Dabei sichern die Haltestücke 15 die Werkstückträger 16 am Obertrum 19, am Untertrum 20 und an den Umlenkbereichen 21 gegen Herunter­ fallen vom Stetigförderer 10 bzw. von der Gliederkette 14, während gleichzeitig eine Relativverschiebung der Werk­ stückträger 16 gegenüber der Gliederkette 14 bzw. den Haltestücken 15 sowohl in der Förderrichtung als auch ge­ gen die Förderrichtung gewährleistet bleibt zur ungehin­ derten Staubildung eines oder mehrerer hintereinanderlie­ gender Werkstückträger 16 an einer bestimmten Stelle des Obertrums 19 bei kontinuierlich weiterlaufendem Stetigför­ derer 10. Nachdem am Ende des Obertrums 19 das weiter zu bearbeitende bzw. zu verarbeitende Werkstück vom Werk­ stückträger 16 abgenommen worden ist, kann dieser durch Umlenkung am auf das Obertrum 19 folgenden Umlenkbereich 21 nach dem Durchlaufen des Untertrums 20 und nach erneu­ ter Umlenkung im anschließenden Umlenkbereich 21 in seine Ausgangsstellung, nämlich das der Entnahme des Werkstücks entgegengerichtete Ende des Obertrums 19, zurückgeführt werden zur Aufnahme eines neuen Werkstücks.
Mit der handelsüblichen Gliederkette 14, die hier nicht näher beschrieben werden soll, sind mit geringfügigem Ab­ stand aufeinanderfolgend die Haltestücke 15 fest verbun­ den, und zwar im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch zwei Schraub- bzw. Nietverbindungen, die mit der Glieder­ kette 14 zugeordneten Trägerplatten 28 verbunden sind.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eines der gleich ausgebildeten Haltestücke 15. Demnach verfügt ein Haltestück 15 über eine streifenförmige Grundplatte 22 und zwei gegenüberlie­ gende Klauen 23, die sich längs der schmalen Seitenflächen der Grundplatte 22 erstrecken. Die gleich ausgebildeten Klauen 23 weisen einen senkrecht gegenüber der Grundplatte 22 hervorstehenden Steg 24 und einen sich daran anschlie­ ßenden, parallel zur Grundplatte 22 verlaufenden freien Schenkel 25 auf. Durch den Steg 24, den freien Schenkel 25 und den dem letzteren gegenüberliegenden Abschnitt der Grundplatte 22 erhält jede Klaue 23 ein etwa C-förmiges Profil (in Transportrichtung des Stetigförderers 10 gese­ hen), wobei die offenen Seiten der Klauen 23 einander zu gerichtet sind. Auf diese Weise bilden die Klauen 23 eine rechteckförmige Öffnung 26, die derart bemessen ist, daß die zu haltenden Randbereiche der Werkstückträger 16 mit Spiel in die Öffnungen 26 eintreten können (Fig. 3).
Die Länge des Haltestücks 15 (in Transportrichtung gese­ hen) beträgt etwa ein Drittel bis ein Viertel der Länge (ebenfalls in bezug zur Transportrichtung) eines Werk­ stückträgers 16. Dadurch wird erreicht, daß stets eine Mehrzahl von Haltestücken 15, nämlich etwa vier Hal­ testücke 15, einen Werkstückträger 16 führen.
Wie den Fig. 5 und 6 weiterhin entnehmbar ist, sind in der Grundplatte 22 des Haltestücks 15 zwei nebeneinanderlie­ gende Bohrungen 27 mit entsprechenden Senkungen angeord­ net, die zum Verschrauben bzw. Vernieten des jeweiligen Haltestücks 15 mit einer Trägerplatte 28 an der Glieder­ kette 14 dienen (Fig. 1 bis 3).
Aus den Fig. 1, 2 und 4 ist darüber hinaus die Ausbildung der Führungen 18 in den beiden Umlenkbereichen 21 entnehm­ bar. Demzufolge sind die Führungen 18 in den beiden Um­ lenkbereichen 21 gleichermaßen ausgebildet. Jede Führung 18 besteht aus zwei streifenförmigen Leitblechen 29, die mit parallelem Abstand etwa entlang eines Halbkreises um das Antriebsrad 12 bzw. das Umlenkrad 13 geführt sind. Die Breite der Leitbleche 29 und der Abstand derselben unter­ einander ist derart gewählt, daß diese sowohl die gegen­ überliegenden Ränder der Haltestücke 15 als auch angren­ zende Randbereiche der Werkstückträger 16 mit geringfügi­ gem Abstand überdecken. Die Enden der Leitbleche 29 sind mit nach außen gebogenen Führungsbögen 30 versehen zum Einführen der Haltestücke 15 und der Werkstückträger 16 in den Bereich zwischen den Leitblechen 29 und des Antriebs­ rades 12 bzw. des Umlenkrades 13. Gehalten sind die Leit­ bleche 29 ortsfest am Traggestell 11 durch ein an jedem außenliegenden Rand 31 der Leitbleche 29 angeordnetes Hal­ teblech 32 mit etwa halbkreisförmiger Grundfläche.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen einen speziell zur Aufnahme von zylindrischen Kolben dienenden Werkstückträger 16. Dieser ist aus einem elastisch verformbaren Material, beispiels­ weise einem Elastomer, hergestellt, wodurch er in den Um­ lenkbereichen 21 an die Krümmung des Antriebsrades 12 bzw. des Umlenkrades 13 anpaßbar ist (Fig. 2).
Gemäß der Fig. 7 verfügt der Werkstückträger 16 hier über einen Grundkörper 33 mit einer rechteckförmigen Grundflä­ che, wobei die von der Gliederkette 14 weggerichtete Ober­ seite des Grundkörpers 33 mit einer kreisrunden Aufnahme 17 versehen ist, die zur Oberseite hin mit einer umlaufen­ den Fase 35 versehen ist.
Die beiden in Längsrichtung des Stetigförderers 10 verlau­ fenden Längsseiten 36 des Grundkörpers 33 verfügen über jeweils an den Grundkörper 33 angeformte Führungsleisten 37. Die Führungsleisten 37 sind gegenüber der Quer­ schnittsfläche der Längsseiten 36 zurückversetzt, derart, daß die Führungsleisten 37 einerseits bündig zur Untersei­ te des Grundkörpers 33 verlaufen und andererseits gegen­ über der Oberseite des Grundkörpers 33 zurückversetzt sind, also eine geringere Höhe aufweisen. Die Höhe der Führungsleisten 37 ist dabei auf die Öffnungen 26 in den Haltestücken 15 abgestimmt, nämlich etwas kleiner bemes­ sen, so daß die gegenüberliegenden Führungsleisten 37 des Werkstückträgers 16 in die Öffnungen 26 der Haltestücke 15 eintreten, wobei die Oberseite des Grundkörpers 33 etwa in der Ebene der Oberflächen der freien Schenkel 25 an den Haltestücken 15 bzw. etwas darunter liegt (Fig. 3). Auch in der Länge sind die Führungsleisten 37 kürzer bemessen als die Längsseiten 36 des Grundkörpers 33. Dadurch springt ein vorderer und hinterer Endbereich des Grundkör­ pers 33 gegenüber den entsprechenden Enden der Führungs­ leisten 37 hervor.
Die Führungsleisten 37 sind im Bereich ihrer Enden mit Ab­ schrägungen 38 an der Oberseite versehen. Des weiteren sind beim gezeigten Ausführungsbeispiel auch die gegen­ überliegenden Ecken an einem Ende des Grundkörpers 33 ab­ geschrägt. All diese Maßnahmen dienen dazu, die Gefahr eines Verklemmens des Werkstückträgers 16 an den Halte­ stücken 15 zu verhindern, wenn das vornliegende Ende des Grundkörpers 33 bzw. die Enden der Führungsleisten 37 den Freiraum zwischen zwei benachbarten Haltestücken 15 pas­ sieren, also der Werkstückträger 16 von einem Haltestück 15 zum benachbarten Haltestück 15 sich verschiebt.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel verfügt der Werkstückträ­ ger 16 noch über zwei Signalgeber, nämlich Signalstifte 39. Diese sind mit einem Sockelteil 40 in eine entspre­ chende Ausnehmung 41 im Grundkörper 33 eingelassen und in dieser durch eine entsprechende Rastverbindung 42 gehal­ ten. Die Signalstifte 39 verfügen ferner über eine mit dem Sockelteil 40 verbundene Signalfahne 43, die gegenüber der Oberfläche des Grundkörpers 33 hervorragt und im vorlie­ genden Ausführungsbeispiel winkelförmig ausgebildet ist, wobei eine Verdrehbarkeit der Signalfahnen 43 an den Sig­ nalstiften 39 durch eine etwa quadratische Ausbildung des Sockelteils 40 bei korrespondierender Ausnehmung 41 ver­ hindert wird.
Bei dem gezeigten Werkstückträger 16 sind zwei im Bereich der gegenüberliegenden Längsseiten 36 des Werkstückträgers 16 angeordnete Signalstifte 39 vorhanden, die infolge die­ ser Anordnung mit in den Zeichnungen nicht dargestellten Signaleinrichtungen zusammenwirken. Diese sind zweckmäßi­ gerweise ortsfest am Traggestell 11 angeordnet, wobei je­ dem der Signalstifte 39 eine Signaleinrichtung zugeordnet sein kann. Zweckmäßigerweise wird für die Signaleinrich­ tung ein handelsüblicher Näherungsschalter verwendet, der bei mindestens einem ihm gegenüberliegenden Signalstift 39 ein Signal an eine ebenfalls nicht dargestellte Stoppein­ richtung abgibt, die (in Transportrichtung gesehen) vor die Signalstifte 39 fährt und somit durch Anlage der Sig­ nalstifte 39 an der Stoppeinrichtung den betreffenden Werkstückträger 16 abstoppt bei weiterhin umlaufendem Stetigförderer 10.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung kann außer zum Transport von Kolben auch zum Transport anderer Werkstücke bei entsprechend modifizierten Werkstückträgern dienen. Es ist auch denkbar, zum Transport unterschiedlicher Werk­ stücke ein und denselben Stetigförderer 10 zu verwenden, wobei lediglich die für bestimmte Werkstücke vorgesehenen Werkstückträger 16 durch an andere zu transportierende Werkstücke angepaßte Werkzeugträger auszuwechseln sind. Die Vorrichtung ist dadurch universell einsetzbar.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Transport von auf Werkstückträgern angeordneten Werkstücken, mit mindestens einem um zwei Räder (Umlenkrad, Antriebsrad) geführten umlaufenden Zugorgan (Gliederkette), und dem Zugorgan längsverschieblich zugeordneten Werkstückträgern, die durch Reibschluß umlaufend vom Zugorgan antreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückträger (16) elastisch verformbar ausgebildet sind und in mit dem Zugorgan (Gliederkette 14) verbundenen Haltestücken (15), die gegenüberliegende, in Längsrichtung des Zugorgans (Gliederkette 14) verlaufende Längsseiten (36) der Werkstückträger (16) umgreifen, gesichert sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Werkstückträger (16) mehrere gleich ausgebildete Haltestücke (15) zugeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan (Gliederkette 14) vollständig mit geringem Abstand aufeinanderfolgenden Haltestücke (15) besetzt ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestücke (15) an gegenüberliegenden Seiten mit Klauen (23) versehen sind zum bereichsweisen Umgreifen der Längsseiten (36) der Werkstückträger (16).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Klauen (23) der Haltestücke (15), in Längsrichtung des Zugorgans (Gliederkette 14) gesehen, C-förmig ausgebildet sind mit zueinander gerichteten Öffnungen (26).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückträger (16) in den Haltestücken (15) bezüglich ihrer Förderrichtung frei verschieblich sind durch entsprechende Ausbildung der zueinander gerichteten Öffnungen (26) der gegenüberliegenden Klauen (23) der Haltestücke (15).
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder der gegenüberliegenden Längsseiten (36) eines Grundkörpers (33) des Werkstückträgers (16) eine Führungsleiste (37) angeordnet ist zum Eintritt in die jeweilige Öffnung (26) der Haltestücke (15).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (37) gegenüber den Querseiten der Werkstückträger (16) zurückversetzt und zumindest die an einer Seite (Vorderseite bzw. Rückseite) des Grundkörpers (33) sich befindenden freien (Eck-)Bereiche angeschrägt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bereichen der Umlenkung des Zugorgans (Gliederkette 14) an den Rädern (Umlenkrad 13; Antriebsrad 12) wenigstens eine Führung (18) zur Umlenkung der Werkstückträger (16) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (18) festehend mit gleichmäßigem Abstand zum Zugorgan (Gliederkette 14) den Umlenkbereichen (21) desselben an den Rädern (Antriebsrad 12; Umlenkrad 13) zugeordnet sind, derart, daß die Werkstückträger (16) der Wölbung der Räder (Antriebsrad 12; Umlenkrad 13) folgend zwischen dem Zugorgan (Gliederkette 14) bzw. den Haltestücken (15) und den Führungen (18) mit angepaßter Wölbung hindurch bewegbar sind zur Überführung der Werkstückträger (16) vom Obertrum (19) zum Untertrum (20) und umgekehrt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führung (18) aus zwei den gegenüberliegenden Längsseiten (36) des Werkstückträgers (16) und/oder der Haltestücke (15) zugeordneten Leitblechen (29) gebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückträger (16) aus einem Elastomer gebildet sind.
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