DE2748581C2 - Lichtpunkt-Fernsehfilmabtaster - Google Patents
Lichtpunkt-FernsehfilmabtasterInfo
- Publication number
- DE2748581C2 DE2748581C2 DE2748581A DE2748581A DE2748581C2 DE 2748581 C2 DE2748581 C2 DE 2748581C2 DE 2748581 A DE2748581 A DE 2748581A DE 2748581 A DE2748581 A DE 2748581A DE 2748581 C2 DE2748581 C2 DE 2748581C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- film
- line frequency
- television
- standard
- scanning
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N3/00—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
- H04N3/36—Scanning of motion picture films, e.g. for telecine
- H04N3/38—Scanning of motion picture films, e.g. for telecine with continuously moving film
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/11—Scanning of colour motion picture films, e.g. for telecine
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Details Of Television Scanning (AREA)
- Color Television Image Signal Generators (AREA)
- Studio Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Lichtpunkt-Fernsehfilmabtaster für den Betrieb nach der 625/50-Fernsehnorm,
bei welchem aufeinanderfolgende Einzelbilder eines mit Bildern/sec mit kontinuierlicher Bewegung transportierten
Kinofilmes rasterförmig mit einem Lichtbündel kleinen Querschnitts optisch abgetastet werden, die dabei
dem Lichtbündel aufmodulierte Bildinformation durch einen oder mehrere opto-elektronische Detektoren
in ein entsprechendes elektrisches Videosignal umgewandelt wird und aus der elektrischen Videoinformation
mit Hilfe von Videoverarbeitungsschaltungen ein Fernsehsignal gewonnen wird, in welehem aufeinanderfolgende
Gruppen von je zwei TV-Zeilensprung-Halbbildern die von der Abtastung entsprechender aufeinanderfolgender
Filmbilder stammende Bildinformulion enthalten. Derartige Fernsehfilmabtaster sind bekannt,
vgl. z. B. die DE-OS 24 46 318.
Mit »Lichtpunkt-Fernsehfilmabtaster« ist hier ein Gerät gemeint, bei dem aufeinanderfolgende Einzelbilder
eines Lauf- oder Kinofilmes rasterförmig mit einem Lichtbündel kleinen Querschnitts (Lichtpunkt) optisch
abgetastet werden, die dabei dem Lichtbündel aufmodulierte Bildinformation durch einen oder mehrere optisch-elektronische
Detektoren in die Form eines elekfrischen Videosignals umgewandelt wird und aus der
elektrischen Videoinformation mit Hilfe von Videoverarbeitungsschaltungen
ein Fernsehsignal gewonnen wird, in dem aufeinanderfolgende benachbarte Gruppen von Fernseh-Teil- oder -Halbbildern von der Abtastung
entsprechender aufeinanderfolgender Filmbilder stammende Bildinformation enthalten.
Bei Lichtpunkt-Fernsehfilmabtastern für die USA-Fernsehnorm mit 525 Zeilen/60 Tcilbildern
{525/60-Norm) wird der Kinofilm mit 24 Bildern/sec transportiert und enthalten die aufeinanderfolgenden
Teilbildgruppen abwechselnd zwei und drei Teiibilder.
während bei der europäischen Fernsehnorm oiit 625 Zeilen/50 Teilbildern (625/50-Norm) der Film mit
25 Bildern/sec transportiert wird und die aufeinanderfolgenden Teilbildgruppen jeweils zwei Teilbüder enthalten.
Bei beiden Normsystemen ist das Fernsignal nach dem Zeilensprungverfahren verschachtelt, d. h. jedes
vollständige Fernsehbild (Vollbild) mit 625 b/w. 525 Zeilen ist aus zwei aufeinanderfolgenden Tcilbildcrn
(Halbbildern) mit je 312'/2 bzw. 262'/2 Zeilen zusammengesetzt,
und die Zeihti der beiden Halbbilder werden
bei der Wiedergabe auf dem Fernsehbildschirm so ineinandergeschachtelt (Zeilensprung), daß insgesamt 625
bzw. 525 Zeilen entstehen.
Derzeit sind zwei Typen von Lichtpunkt-Fernsehfilmabtastern auf dem Markt: solche mit intermittierendem
oder bildweisem Transport (Schrittschaltung) des Filmes und solche mit kontinuierlichem oder stetigem
Filmtransport (Bildwechsel). Bei Schrittschaltung kann gegenwärtig nur ein begrenzter Bereich von Filmformaten
zufriedenstellend verarbeitet werden, und selbst dann ist die Filmabnutzung ein Problem. Bei stetigem
Bildwechsel arbeitet man im allgemeinen entweder mit zweiäugiger Abtastung (Doppelobjektiv), was aber bei
der USA-Norm (525/60). wo die P.usierwcehscl- oder
Teilbildfrequenz nicht gleich der doppelten Filmbildwechsclfrcqucnz
ist. nicht möglich ist. oder mit Sprungabtastung, was den Nachteil hat, daß eine sehr genaue
Deckung von je /wei Teilbildabtaslungen bei der
625/50-Norm und je fünf Teilbildabiastungen bei der
525/bO-Norni erforderlich ist. Es wird allgemein ange
nommen. daß ein Lichipunkt-Fcrnsehfilmiblasier mit
stetigem Bildwechsel die einfachste und beste Lösung sein würde, wenn man die Probleme der Teilbilddekkung
bewältigen könnte.
Eine Methode der Lösung dieses Problems bestünde darin, daß man jedes Filmbild nur einmal sequentiell
abtastet und dann in die Zeilensprungform umsetzt. Bei
der herkömmlichen Zeilensprung-Abtastung, und zwar sowohl mit Lichtpunkt-Fernsehfilmabtastern als auch
mit Fernsehkameraröhren, werden nur jede zweite Zeile im ersten Halbbild der einzelnen Fernsehvollbilder
und die dazwischenliegenden Zeilen im zweiten Halbbild der Fernsehvollbilder abgetastet. Die einzelnen
Zeilen werden also in der Reihenfolge ihrer Wiedergabe auf dem Fernsehbildschirm abgetastet. Das Hauptproblem
bei der Zeilensprungabtastung in Lichipunki-Fernschfilmnbtastern
mit steiigcin ßildwcchscl ist. wie
gesagt, die Deckung. Wegen der Bewegung des Filmes
ds während des Intervalls zwischen den einzelnen Zeilcnsprüngen
muß die Abtastung sehr genau der Filmbewegung folgen, damit sich die beiden Zcilcnsprung-Halbbilder
genau decken. Bei der sequentiellen Abtastung
werden dagegen die Zeilen nicht in der Reihenfolge ihrer Wiedergabe auf dem Schirm, sondern in der Reihenfolge
ihrer Anordnung auf dem Schirm, d. h. der Reihe nach und nicht alternierend, abgetastet Somit weist
das für die sequentielle Abtastung verwendete Abtastraster die doppelte Anzahl von Zeilen (und den halben
Zeilenabstand) auf wie das für die Zeilensprungabtastung verwendule Raster; da jedoch die sequentielle
Abtastung sich über zwei Fernsehhalbbilder erstreckt, ist die Horizontal- oder Zeilenfrequenz die gleiche. Natürlich
müssen, da Heimfernsehempfänger nur für die Verarbeitung von Zeilensprungsignalen eingerichtet
sind, die von der sequentiellen Abtastung stammenden Bildinformationszeilen vor der Übertragung in die Zeilensprungform
umgesetzt werden. Dies kann durch Speichern des Sequentiell-Signals und Abrufen der einzelnen
Zeilen aus der Speicheranordnung in der entsprechenden Reihenfolge geschehen. Im Falle eines
Farbfernsehsignal kann diese Operation entweder mit den einzelnen Farbwertsignaien, wie sie bei der Detektion
des modulierten Lichtpunktes gewonnen werden, oder nach der Codierung der Signale in herkömnt'icher
Weise vorgenommen werden.
Während die sequentielle Abtastmethode zwar das Deckungsproblem löst, da die einzelnen Filmbilder nur
je einmal abgetastet werden, ergibt sich für Systeme, die nach der 625/50-Norm (625 Zeilen/50 Teilbilder) arbeiten,
ein besonderes Problem bei Verwendung einer Kathodenstrahlröhre als Lichtquelle. Bei Anwendung der
sequentiellen Abtastung nach der 625/50-Norm erhält man nämlich, aus dem später anhand der Fig. 1 zu erläuternden
Grund, eine nur sehr kleine Abtasthöhe oder Vextikalabiastung auf der Frontplatte der Röhre und
eine entsprechend hohe Schirmstromdichte, so daß der Leuchtstoff und die Frontplatte sehr schnei! einbrennen
oder verschmoren würden und das Gerät aufgrund der hohen Röhrenkosten unwirtschaftlich würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Fernsehfilmabtaster der eingangs genannten Art eine
übermäßig hohe Schirmstromdichte und eine daraus resultierende Verringerung der Lebensdauer der Röhre
y.u vermeiden.
Kin Lichtpunkt-Fernsehfilmabtaster der eingangs genannten
Art ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß jedes Filmbild sequentiell mit einer Zeilenfrequenz,
die größer ist als die normgerechte Zeilenfrequenz, und mit einer Vertikalablenkamplitude, die entsprechend
größer ist als für die sequentielle Abtastung des Filmbildes mit der normgerechten Zeilenfrequenz
nöi ig, abgetastet wird; und daß die Videoverarbeitungsschaltungen
eine Anordnung, welche die bei der Abtastung gewonnene elektrische Videoinformation in Zeilensprungform
und iuf die normgerechte Zeilenfrequenz umsetzt, enthalten.
Durch die Abtastung mit einer erhöhten Zeilenfrequenz wird, um das Filmbild voll zu ei fassen, eine gewisse
Vertikalablenkung nötig, so daß die Stromdichte auf der Frontplatte oder dem Schirm sich entsprechend verringert.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es
zeigt
Fig. I eine schematischc Darstellung,die der Veranschaulichung
des Nachteils der sequentiellen Abtastung mil normaler Zcilenfreq'ienz und der durch die Erhöhung
der Abtastzeilenfrequenz erzielten Verbesserung dient;
F i g. 2 ein Blockschaltsohema einer ersten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Lichtpunkt-Fernsehfilmabtasters; und
F i g. 3 ein Blockschaltschema einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lichtpunkt-Fernsehfilmabtasters.
Bei der 625/50-Fernsehnorm beträgt die Filmlaufgeschwindigkeit
25 Bilder/sec. Nimmt man an, daß die einzelnen Filmbilder unmittelbar aneinanderstoßen und
sich berühren, so bewegt sich jedes Filmbild in '/m Se-
!0 künde um eine Strecke, die gleich ist seiner Höhe. Dies
ist in F i g. 1 gezeigt, wo das gestrichelte Rechteck die Lage eines Filmbildes an einer gegebenen Stelle seines
Laufweges und das strichpunktierte Rechteck die Lage desselben Filmbildes V25 Sekunde später wiedergeben.
Es sei jetzt angenommen, daß die volle Höhe jedes Filmbildes mit 625 Zeilen sequentiell La V» Sekunde,
d. h. mit einer Zeilenfrequenz von 15 625 Hz — der normgerechten Zeilenfrequenz für das 625/50-System
—, abgetastet wird, mit Beginn der A- .-astung, wie in
F i g. i gezeigt, jeweils am unteren Bildrcaid bei der gestrichelt
dargestellten Lage des Filmbildes.
Unter diesen Voraussetzungen erfolgt natürlich die Vertikalabtastung des Filmbildes vollständig im Zuge
des Filmlaufes selbst da das Filmbild in genau der gleichen
Zeit wie der Abtaststrahl 625 Zeilen schreibt sich über seine volle Höhe bewegt (in die strichpunktiert
dargestellte Lage). Dies bedeutet, daß die erforderliche Vertikalablenkung auf der das Abtastlichtbündel erzeugenden
Kathodenstrahlröhre null ist, so daß sich eine Einzeilenabtastung auf der Röhre ergibt
Derzeitige Leuchtstoffe und Glasfrontplatten haben eine geschätzte Lebensdauer von mindestens 20 000
Stunden, doch ist normalerweise die Lebensdauer der Röhre durch Versagen oder Ausfall der Kathode auf
einige tausend Stunden beschränkt Bei einem 4 χ 3-Raster mit 20 000 Stunden Schirmlebensdauer
würde im Falle einer Einzeilenabtastung die S.romd*:hte
auf dem Schirm sich um das 625fache erhöhen und entsprechend die Lebensdauer des Schirmes sich auf
32 Stunden verkürzen. Da dies nicht wirtschaftlich ist muß man, um die Röhrenlebensdauer zu verlängern, die
Schirmstromdichte verringern.
Dies geschieht erfindungsgemäß durch Erhöhen der Horizontalablenkfrequenz über den normgerechten
Wert hinaus. In diesem Fall erfolgt die Abtastung der 625 Zeilen in weniger als der Normalzeit von '/» Sekunde,
und da das Filmbild dann noch nicht seine volle Höhe durchlaufen hat muß man die Vertikalablenkung von
null auf einen Betrag erhöhen, der gleich ist der Strecke.
die das Filmbild noch durchlaufen muß, wenn mit den 625 Zeilen seine volle Höhe erfaßt werden soll. Dadurch
wire1 na'ur'tich die Stromdichte auf der Frontplatte der
Kathodenstrahlröhre merklich verringert
Dies veranschaulicht Fig. 1, wo das ausgrzogene
Rechteck die Lage des Filmbildes am Ende der modifizierten
(d. h. mit erhöhter Zeilenfrequenz erfolgenden) Abtastung darstellt, wobei die modifizierte Abtastung
von 625 Zeilen am oberen Bildrand endet. In der Praxis kann die Vertikalablenkung des Lichtpunktes über den
restlichen Teil der '/25-Sekundenperiode, wahrem) das
Filmbild sich aus der ausgezogen in die strichpunktiert dargestellte Lage bewegt, andauern, so daß sich eine
Teilabtastung des nächsten Bildes ergibt. Dies ist kein Problem, da die so gewonnene überflüssige Bildinformation
in irgendeiner passenden Stufe der Videoverarbeitung nach der Abtastung ausgeblendet oder aber die
Kathodenstrahlröhre während dieses restlichen Intervalls dunkelgesteuert werden kann.
Die im Zuge der modifizierten 625-Zcilenabtastung
gewonnene Bildinformation ist natürlich in sequentieller statt in Zeilensprungform und hat eine höhere als die
normgerechte Horizontalfrequenz, obgleich sowohl die Fernsehbildperiode als auch die Filmgeschwindigkeit
den normalen Wert von 25 Bildern/sec haben. Doch ist,
wie erwähnt, die Technik der Umwandlung eines sequentiellen in ein Zeilensprungsignal ebenso allgemein
bekannt wie die Technik der Rückwandlung der Hori-/ontalfrequenz in den normgerechten Wert von
15 625 Hz gleich 625 Zeilen in '/2? Sekunde.
In der Praxis kann, da z. B. die Filmbilder nicht, wie
oben vorausgesetzt, direkt aneinanderstoßen und/oder die Filmbilder und die Fernsehbilder unterschiedliche
Seitenverhältnisse oder Bildformate haben, so daß nur ein Teil der Gesamthöhe jedes Filmbildes abzutasten ist,
eine gewisse Vertikalablenkung auch bei Abtastung mit der normgerechten Zeilenfrequenz erforderlich sein. Jedoch
ist die in diesem Fall nötige Vertikalablenkung im allgemeinen so klein, daß die Schirmlebensdauer nach
wie vor verkürzt ist. Die Erfindung ist selbstverständlich auch in derartigen Fällen von Nutzen, da durch Erhöhen
sowohl des Betrages der Vertikalablenkung als auch der Zcilenabtastfrequcnz, so daß sequentiell die gleiche I lohe
jedes Filmbildes wie bei Anwendung der normgc- 2r>
rechten Zeilenfrcquenz und einer entsprechend kleinen Vertikalablenkamplitude abgetastet wird, immer noch
eine wesentliche Verlängerung der Schirmlebensdauer erzielt werden kann.
F i g. 2 zeigt das Blockschaltschema eines erfindungsgemäßen Lichtpunkt-Fernsehfilmabtasters mit stetigem
Bildwechsel und Betrieb nach der 625/50-Fernsehnorm.
In F i g. 2 ist mit 1 der herkömmliche Fernsehstations-Synchronisiergenerator
bezeichnet, der für die Synchronisation sämtlicher Bildquellen in der üblichen Weise
verwendet wird und nicht als Bestandteil des Fernsehfiimabtastgerätes
selbst anzusehen ist. Der Impulsgenerator 2 empfängt von 1 Synchronisierimpulse und erzeugt
für die Synchronisation des Vertikalablenkgenerators 3 benötigte 25 Hz-Impulse. Der modifizierte (d. h.
mit erhöhter Zeilenfrequenz arbeitende) Horizontalablenkoszillator 4 ist auf den Synchronisiergenerator I
ebenso synchronisiert wie der modifizierie Farbträgergenerator
5. so daß der modifizierie Farbtriiger (dessen Frequenz im Verhältnis zur Erhöhung der Zcilcnfrcqucn*
erhöht ist) eine konstante Phasenbe/ieluing /u
den von 4 erzeugten hori/ontalfrcquenlcn Impulsen
einhält. Dies ist für die korrekte Farbcodierung notwendig. Die horizontalfrequenten Impulse vom Horizontalablenkoszillator
4 .synchronisieren den Horizontalablenkgeneratorö.
Der Horizontalablenkgenerator 6 und der Vertikalablenkgenerator
3 in Verbindung mit dem Strahlablenker 7 erzeugen auf der Kathodenstrahlröhre 8 ein Lichtpunktraster,
das durch ein Linsensystem 9 auf den Film 10 fokussiert wird. Der Film 10 wird stetig oder kontinuierlich
mit einer Laufgeschwindigkeit von 25 Bildern/ see durch einen Servomechanismus bekannter Ausführung
(nicht gezeigt), der durch die 25 Hz-Impulse vom I mpulsgenerator 2 gesteuert wird, transportiert Wie anhand
der F i g. 1 erörtert, sind die Schaltungseinheiten 3, 6 und 7 so eingerichtet, daß das erzeugte Lichtpunktraster
eine über der Norm für das 625/50-System liegende Zeilenfrequenz und eine solche Vertikalablenkhöhe aufweist,
daß im wesentlichen die volle Höhe jedes Filmbildes mit 625 Zeilen abgetastet oder erfaßt wird, wobei
die Höhe oder der Betrag der Vertikalablenkung größer ist. als für die Erfassung der vollen Höhe jedes Filmbildes
mit der normgerechten Zeilenfrcquenz nötig wäre.
Fotozellen M erzeugen Rot·, Grün- und dlau-Vidcosignale
(Farbwertsignale), die in bekannter Weise im Videokanal 12 und im Sequcnticll-Farbcodicrcr 13 so
behandelt werden, daß ein einzelnes farbcodieries Signal
entsteht. Schließlich wird das farbcodiertc Signnl vom Sequcntiell-Zeilensprung- und Hori/ontalfrequenz-Umsetzer
14 in normgerechte 625/50-Form umgesetzt.
Bei der Ausführungsforin mich F i g. 3 sind die meisten
Schaltiingscinheitcn die gleichen wie in I·' i g. 2 und
brauchen daher hier nicht noch einmal beschrieben zu werden. Der Unterschied zwischen (icη beiden Atisfiihrungsformen
besteht darin, daß in Fig. 3 die einzelnen Farbsignale in die 625/50-Norm hinsichtlich Zcilcnfrc·
quenz und Zeilensprung vor der Farbcodierung umgesetzt werden. Entsprechend sind drei Sequcntiell-Zeilensprung
und Horizontäi'frequenz-umsetzcr i4, nämlich
je einer für jedes Farbsignal, sowie ein Norm-Farbcodierer 15. statt des Sequentiell-Codicrers 13 in F i g. 2.
vorgesehen.
Hierzu i BIaIl Zeichnungen
Claims (3)
1. Lichtpunkt-Fernsehfilmabtaster für den Betrieb
nach der 625/50-Fernsehnorm, bei welchem aufeinanderfolgende
Einzelbilder eines mit 25 Bildera/sec mit kontinuierlicher Bewegung transportierten Kinofilmes
rasterförmig mit einem Lichtbündel kleinen Querschnitts optisch abgetastet werden, die dabei
dem Lichtbündel aufmodulierte Bildinformation durch einen oder mehrere opto-elektronische Detektoren
in ein entsprechendes elektrisches Vidiosignal umgewandelt wird und aus der elektrischen Videoinformation
mit Hilfe von Videoverarbeitungsschaltungen ein Fernsehsignal gewonnen wird, in
welchem aufeinanderfolgende Gruppen von je zwei TV-Zeilensprung-Halbbildern die von der Abtastung
entsprechender aufeinanderfolgender Filmbilder stammende Bildinformation enthalten, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Filmbild sequentiell mit einer Zeilenfrequenz, die größer ist
als die normgerechte Zeilenfrequenz, und mit einer Venikalablenkamplilude. die entsprechend größer
ist als für die sequentielle Abtastung mit der normgerechten Zeilenfrequenz nötig, abgetastet wird;
und daß die Videoverarbeitungsschaltungen (12-14, F i g. 2; 12-15, F i g. 3) eine Anordnung (14),
welche die bei der Abtastung gewonnene elektrische Videoinformation in Zeilensprungform und auf die
normgerechte Zeilenfrequenz umsetzt, enthalten.
2. Lichtpunkt-Frensehfilmabtaster nach Anspruch 1, dadurch gekinnzeii jnet, daß die dem
Lichtbündel aufmodulierte Information in mehrere Farbwertsignale (R, C, B) umgew .ndelt wird, die vor
der Farbcodierung zu einem einzigen Signal einzeln in die Zeiiensprungform und auf die normgerechte
Zeilenfrequenz umgesetzt werden.
3. Lichtpunkt-Fernsehfilmabtaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem
Lichtbündel aufmodulierte Information in mehrere Farbwertsignale (R. C. B)umgewandelt wird, die vor
der Umsetzung in die Zeilensprungform und auf die normgerechte Zeilenfrcquenz /u einem ein/igen Signal
farbcodiert werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB44819/76A GB1535563A (en) | 1976-10-28 | 1976-10-28 | Television apparatus |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2748581A1 DE2748581A1 (de) | 1978-05-03 |
DE2748581C2 true DE2748581C2 (de) | 1986-04-24 |
Family
ID=10434881
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2748581A Expired DE2748581C2 (de) | 1976-10-28 | 1977-10-28 | Lichtpunkt-Fernsehfilmabtaster |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4127869A (de) |
JP (1) | JPS6021513B2 (de) |
DE (1) | DE2748581C2 (de) |
FR (1) | FR2369763A1 (de) |
GB (1) | GB1535563A (de) |
NL (1) | NL186055C (de) |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1542213A (en) * | 1977-01-27 | 1979-03-14 | Rank Organisation Ltd | Flying spot telecine apparatus |
GB2007935B (en) * | 1977-11-14 | 1982-06-23 | British Broadcasting Corp | Telecine machines |
GB2032216B (en) * | 1978-10-20 | 1982-11-24 | Rank Organisation Ltd | Flying spot continuous motion telecine apparatus having variable line frequency |
GB2039694B (en) * | 1979-01-04 | 1983-03-02 | Rank Organisation Ltd | Continuous motion telecine apparatus |
DE3029425A1 (de) * | 1980-08-02 | 1982-04-01 | Armand St. James N.Y. Belmares-Sarabia | Anordnung zur verarbeitung von signalen anamorphotischer bilder |
JPH0513923Y2 (de) * | 1986-07-14 | 1993-04-14 | ||
US4914520A (en) * | 1988-01-29 | 1990-04-03 | Beard Terry D | Video transfer method using time-spaced interleaved fields |
AU606401B2 (en) * | 1988-01-29 | 1991-02-07 | Terry D. Beard | Film to video tape transfer method |
GB8819191D0 (en) * | 1988-08-12 | 1988-09-14 | Rank Cintel Ltd | Improved telecine |
JPH0399843U (de) * | 1990-02-01 | 1991-10-18 | ||
US5680172A (en) * | 1992-01-21 | 1997-10-21 | Video Post & Transfer, Inc. | Consecutive frame scanning of cinematographic film |
DE4213551A1 (de) * | 1992-04-24 | 1993-10-28 | Thomson Brandt Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Film-Mode-Detektion |
US5450500A (en) * | 1993-04-09 | 1995-09-12 | Pandora International Ltd. | High-definition digital video processor |
GB2281166B (en) * | 1993-08-16 | 1997-08-06 | Rank Cintel Ltd | Telecines |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2517797A (en) * | 1946-04-12 | 1950-08-08 | Maynard D Mcfarlane | Film facsimile scanning |
US2590281A (en) * | 1948-08-13 | 1952-03-25 | Rca Corp | Television film scanner |
FR1064621A (fr) * | 1950-10-14 | 1954-05-17 | Radio Industrie Sa | Perfectionnements aux analyseurs et enregistreurs d'images fixes ou animées |
GB1471877A (en) * | 1973-09-27 | 1977-04-27 | Rank Organisation Ltd | Cathode ray tube scanning system |
-
1976
- 1976-10-28 GB GB44819/76A patent/GB1535563A/en not_active Expired
-
1977
- 1977-10-27 NL NLAANVRAGE7711785,A patent/NL186055C/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-10-27 FR FR7732398A patent/FR2369763A1/fr active Granted
- 1977-10-28 US US05/846,567 patent/US4127869A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-10-28 JP JP52128840A patent/JPS6021513B2/ja not_active Expired
- 1977-10-28 DE DE2748581A patent/DE2748581C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2369763B1 (de) | 1982-04-23 |
NL186055C (nl) | 1990-09-03 |
DE2748581A1 (de) | 1978-05-03 |
GB1535563A (en) | 1978-12-13 |
US4127869A (en) | 1978-11-28 |
FR2369763A1 (fr) | 1978-05-26 |
NL186055B (nl) | 1990-04-02 |
JPS6021513B2 (ja) | 1985-05-28 |
NL7711785A (nl) | 1978-05-03 |
JPS5354921A (en) | 1978-05-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2748581C2 (de) | Lichtpunkt-Fernsehfilmabtaster | |
DE880147C (de) | Anordnung zur Erzeugung von Fernseh'bildsignalen mittels einer Bildspeicherröhre | |
DE888563C (de) | Schaltungsanordnung zur Wiedereinfuehrung der Gleichstromkomponente in elektrische Signale | |
DE3938369C2 (de) | Bildwiedergabeanordnung mit Abtastrichtungsumwandlung | |
DE2504317B2 (de) | Farbfernsehkamera | |
DE951152C (de) | Farbfernsehsystem | |
DE2803633C2 (de) | Lichtpunkt-Fernsehfilmabtaster | |
DE3330570A1 (de) | Doppelabtastender zeilensprungfreier fernsehempfaenger | |
DE2849172A1 (de) | Filmabtaster | |
DE1437620B2 (de) | Verfahren und einrichtung zum aufzeichnen und wiedergeben von farbigen, in form elektrischer signale vorliegenden bildern mittels eines monochromatisschen sstrahlungsempfindlichen aufzeichnungstraegers | |
DE1193087B (de) | Verfahren zur Verringerung der UEbertragungsbandbreite | |
DE921950C (de) | Fernsehsystem zur Zerlegung, UEbertragung oder Wiedergabe farbiger Bilder | |
DE3348375C2 (de) | ||
DE1537559B2 (de) | Farbfernseh fernsprechanlage mit einer einzigen bildaufnahme roehre | |
DE3925615C2 (de) | Austastsignal-Schaltung für Fernsehempfänger | |
DE2402514A1 (de) | Bilduebertragungssystem | |
DE3022496A1 (de) | Schaltungsanordnung zur korrektur der seitlichen kissenverzerrung bei farbfernsehempfaengern | |
DE1816369A1 (de) | Mehribild-Fernsehkamera | |
DE2803632A1 (de) | Lichtpunkt-fernsehfilmabtaster | |
DE1042011B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur UEbertragung eines Bildinhaltsignals (Fernsehvideosignal) ueber einen Kanal mit begrenztem Frequenzdurchlassbereich | |
DE1090711B (de) | Verfahren zur Wiedergabe eines Farbfernsehbildes | |
DE3306765C1 (de) | Verfahren zum Übertragen eines Fernsehsignals hoher Auflösung sowie zum Verarbeiten eines so übertragenen Fernsehsignals | |
DE1049907B (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur gleichzeitigen Sichtbarmachung mehrerer von verschiedenen Fernsehabtastern stammender Videosignale auf dem gleichen Bildschirm | |
DE1762333C3 (de) | Farbfernsehsignalerzeuger mit einer Bildaufnahmeeinrichtung | |
DE1437721B2 (de) | Farbfernsehempfaenger nach dem landschen zweifarbensystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: RANK CINTEL LTD., LONDON, GB |