DE2748581A1 - Lichtpunkt-fernsehfilmabtaster - Google Patents
Lichtpunkt-fernsehfilmabtasterInfo
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Description
10192 / Kö 3
B/346/HGA/RC/GAH
THE RANK ORGANISATION LIMITED London (England)
Die Erfindung betrifft einen Lichtpunkt-Fernsehfilmabtaster für den Betrieb nach der 625/50-Fernsehnorm, bei
welchem aufeinanderfolgende Einzelbilder eines mit 25 Bildern/sec transportierten Kinofilmes rasterfurmig mit
einem Lichtbundel kleinen Querschnitts optisch abgetastet
werden, die dabei dem Lichtbündel aufmodulierte Bildinformation durch einen oder mehrere opto-elektronische
Detektoren in ein entsprechendes elektrisches Videosignal umgewandelt wird und aus der elektrischen Videoinformation
mit Hilfe von Videoverarbeitungsschaltungen ein Fernsehsignal gewonnen wird, in welchem aufeinanderfolgende
Gruppen von je zwei TV-Zeilensprung-Halbbildern die von der Abtastung entsprechender aufeinanderfolgender
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Filmbilder stammende Bildinformation enthalten.
Mit "Lichtpunkt-Fernsehfilmabtaster" ist hier ein
Gerät gemeint, bei dem aufeinanderfolgende Einzelbilder
eines Lauf- oder Kinofilmes rasterförmig mit einem Lichtbündel
kleinen Querschnitts (Lichtpunkt) optisch abgetastet werden, die dabei dem Lichtbündel aufmodulierte Bildinformation
durch einen oder mehrere optisch-elektronische Detektoren in die Form eines elektrischen Videosignals
umgewandelt wird und aus der elektrischen Videoinformation mit Hilfe von Videoverarbeitungsschaltungen ein Fernsehsignal
gewonnen wird, in dem aufeinanderfolgende benachbarte Gruppen von Fernseh-i'eil- oder -Halbbildern von
der Abtastung entsprechender aufeinanderfolgender Filmbilder stammende Bildinformation enthalten.
Bei Lichtpunkt-Fernsehfilmabtastern für die USA-Fernsehnorm mit 525 Zeilen/60 Teilbildern (525/60-Norm)
wird der Kinofilm mit 24 Bildern/sec transportiert und enthalten die aufeinanderfolgenden Teilbildgruppen
abwechselnd zwei und drei Teilbilder, während bei der europäischen fernsehnorm mit 625 Zeilen/50 Teilbildern
(625/50-Norm) der Film mit 25 Bildern/sec transportiert wird und die aufeinanderfolgenden Teilbildgruppen jeweils
zwei Teilbilder enthalten. Bei beiden Normsystemen ist das Fernsignal nach dem Zeilensprungverfahren verschachtelt,
d.h. jedes vollständige Fernsehbild (Vollbild) mit 625 bzw. 525 Zeilen ist aus zwei aufeinanderfolgenden
Teilbildern (Halbbildern) mit je 312-1/2 bzw. 262-1/2
Zeilen zusammengesetzt, und die Zeilen der beiden Halbbilder werden bei der Wiedergabe auf dem Fernsehbildschirm
so ineinandergeschachtelt (Zeilensprung), daß insgesamt 625 bzw. 525 Zeilen entstehen.
Derzeit sind zwei Typen von Lichtpunkt-FerneehfiImabtastern
auf dem Markt: solche mit intermittierend»
oder bildweisem Transport (Schrittschaltung) des Filmee
und solche mit kontinuierlichem oder stetigem Filmtransport
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(Bildwechsel). Bei Schrittschaltung kann gegenwärtig nur
ein begrenzter Bereich von Filmformaten zufriedenstellend verarbeitet werden, und selbst dann ist die Filmabnutzung
ein Problem. Bei stetigem Bildwechsel arbeitet man im allgemeinen entweder mit zweiäugiger Abtastung (Doppelobjektiv), was aber bei der USA-Norm (525/60), wo die
Rasterwechsel- oder Teilbildfrequenz nicht gleich der doppelten Filmbildwechselfrequenz ist, nicht möglich ist,
oder mit Sprungabtastung, was den Nachteil hat, daß eine sehr genaue Deckung von je zwei Teilbildabtastungen
bei der 625/50-Norm und je fünf Teilbildabtastungen bei
der 525/60-Norm erforderlich ist. Es wird allgemein angenommen, daß ein Lichtpunkt-Fernsehfilmabtaster mit
stetigem Bildwechsel die einfachste und beste Lösung sein würde, wenn man die Probleme der Teilbilddeckung bewältigen könnte.
Eine Methode der Lösung dieses Problems bestünde darin, daß man jedes Filmbild nur einmal sequentiell
abtastet und dann in die Zeilensprungform umsetzt. Bei
der herkömmlichen Zeilensprung-Abtastung, und zwar sowohl mit Lichtpunkt-Fernsehfilmabtastern als auch mit Fernsehkameraröhren, werden nur jede zweite Zeile im ersten
Halbbild der einzelnen Ferneehvollbilder und die dazwischenliegenden Zeilen im zweiten Halbbild der
Fernsehvollbilder abgetastet. Die einzelnen Zeilen werden also in der Reihenfolge ihrer Wiedergabe auf dem Fernsehbildschirm abgetastet. Das Hauptproblem bei der Zeilensprungabtastung in Lichtpunkt-Fernsehfilmabtastern mit
stetigem Bildwechsel ist, wie gesagt, die Deckung. Wegen der Bewegung des Filmes während des Intervalls zwischen
den einzelnen Zeilensprüngen muß die Abtastung sehr genau der Filmbewegung folgen, damit sich die beiden
Zeilensprung-Halbbilder genau decken. Bei der sequentiellen Abtastung werden dagegen die Zeilen nicht in der Reihenfolge ihrer Wiedergabe auf dem Schirm, sondern in der
Reihenfolge ihrer Anordnung auf dem Schirm, d.h. der Reihe nach und nicht alternierend, abgetastet. Somit
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weist das für die sequentielle Abtastung verwendete Abtastraster die doppelte Anzahl von Zeilen (und den
halben Zeilcnabstand) auf wie das für die Zeilensprungabtastung verwendete Kaster; da jedoch die sequentielle
Abtastung sich über zwei Fernsehhalbbilder erstreckt, ist die Horizontal- oder Zeilenfrequenz die gleiche.
Natürlich müssen, da Heimfernsehempfänger nur für die Verarbeitung von Zeilensprungsignalen eingerichtet sind,
die von der sequentiellen Abtastung stammenden Bildinformationszeilen vor der Übertragung in die Zeilensprungform
umgesetzt werden. Dies kann durch Speichern des Sequentiell-Signals und Abrufen der einzelnen Zeilen
aus der Speicheranordnung in der entsprechenden Reihenfolge geschehen. Im Falle eines Farbfernsehsignales kann diese
Operation entweder mit den einzelnen Farbwertsignalen, wie sie bei der Detektion des modulierten Lichtpunktes
gewonnen werden, oder nach der Codierung der Signale in herkömmlicher Weise vorgenommen werden.
Während die sequentielle Abtastmethode zwar das Deckungsproblem löst, da die einzelnen Filmbilder nur
je einmal abgetastet werden, ergibt sich für Systeme, die nach der 625/50-Norm (625 Zeilen/50 Teilbilder)
arbeiten, ein besonderes Problem bei Verwendung einer Kathodenstrahlröhre als Lichtquelle. Bei Anwendung der
sequentiellen Abtastung nach der 625/50-Norm erhält man nämlich, aus dem später anhand der Fig. 1 zu erläuternden
Grund, eine nur sehr kleine Abtasthöhe oder Vertikalabtastung auf der Frontplatte der Röhre und eine entsprechend
hohe Schirmstromdichte, so daß der Leuchtstoff und die Frontplatte sehr schnell einbrennen oder verschmoren
würden und das Gerät aufgrund der hohen Röhrenkosten unwirtschaftlich würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeit zu beheben.
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Ein Lichtpunkt-Fernsehfilmabtaster der eingangs genannten Art ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
daß der Transport des Filmes kontinuierlich erfolgt und jedes Filmbild sequentiell mit einer Zeilenfrequenz, die
größer ist als die normgerechte Zeilenfrequenz, und mit einer Vertikalablenkung, die größer ist als für die
sequentielle Abtastung des Filmbildes mit der normgerechten Zeilenfrequenz nötig, abgetastet wird; und daß
die Videoverarbeitungsschaltungen eine Anordnung, welche die bei der Abtastung gewonnene elektrische Videoinformation
in Zeilensprungform und auf die normgerechte Zeilenfrequenz umsetzt, enthalten.
Durch die Abtastung mit einer erhöhten Zeilenfrequenz wird, um das Filmbild voll zu erfassen, eine gewisse
Vertikalablenkung nötig, so daß die Stromdichte auf der Frontplatte oder dem Schirm sich entsprechend verringert.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung, die der Veranschaulichung des Nachteils der sequentiellen Abtastung mit
normaler Zellenfrequenz und der durch die Erhöhung der Abtastzeilenfrequenz erzielten Verbesserung
dient;
Fig. 2 ein Blockschaltschema einer ersten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Lichtpunkt-Fernsehfilmabtastere;
und
Fig. 3 ein Bloekschaltschema einer zweiten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Lichtpunkt-Fernsehfilmabtasters.
Bei der 625/50-Fernsehnorm beträgt die Filmlaufgeschwindigkeit
25 Bllder/sec. Nimmt man an, daß die einzelnen
Filmbilder unmittelbar aneinderstoßen und sich berühren, so bewegt sich jedes Filmbild in 1/25 Sekunde
ua eine Strecke, die gleich ist seiner Höhe. Dies ist in
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Fig. 1 gezeigt, wo das gestrichelte Rechteck die Lage
eines Filmbildes an einer gegebenen Stelle seines Laufweges und das strichpunktierte Rechteck die Lage des selben
Filmbildes 1/25 Sekunde später wiedergeben.
Es sei jetzt angenommen, daß die volle Höhe jedes Filmbildes mit 625 Zeilen sequentiell in 1/25 Sekunde, d.h.
mit einer Zeilenfrequenz von 15625 Hz - der normgerechten Zeilenfrequenz für das 625/5O-System -, abgetastet wird,
mit Beginn der Abtastung, wie in Fig. 1 gezeigt, jeweils am unteren Bildrand bei der gestrichelt dargestellten Lage
des Filmbildes.
Unter diesen Voraussetzungen erfolgt natürlich die Vertikalabtastung des Filmbildes vollständig im Zuge des
Filmlaufes selbst, da das Filmbild in genau der gleichen Zeit, wie der Abtaststrahl 625 Zeilen schreibt, sich über
seine volle Höhe bewegt (in die strichpunktiert dargestellte Lage). Dies bedeutet, daß die erforderliche Vertikalablenkung
auf der das Abtastlichtbündel erzeugenden Kathodenstrahlröhre null ist, so daß sich eine Einzeilenabtastung
auf der Röhre ergibt.
Derzeitige Leuchtstoffe und Glasfrontplatten haben eine geschätzte Lebensdauer von mindestens 20000 Stunden,
doch ist normalerweise die Lebensdauer der Röhre durch Versagen oder Ausfall der Kathode auf einige tausend Stunden
beschränkt. Bei einem 4 x 3-Raster mit 20000 Stunden
Schirmlebensdauer würde im Falle einer Einzeilenabtastung die Stromdichte auf dem Schirm sich um das 625-fache
erhöhen und entsprechend die Lebensdauer des Schirmes sich auf 32 Stunden verkürzen. Da dies nicht wirtschaftlich
ist, muß man, um die Röhrenlebensdauer zu verlängern, die Schirmstromdichte verringern.
Dies geschieht erfindungsgemäß durch Erhöhen der Horizontalablenkfrequenz über den normgerechten Wert
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hinaus. In diesem Pall erfolgt die Abtastung der 625
Zeilen in weniger als der Normalzeit von 1/25 Sekunde, und da das Filmbild dann noch nicht seine volle Höhe
durchlaufen hat, muß man die Vertiaklablenkung von null auf einen Betrag erhöhen, der gleich ist der Strecke, die
das Filmbild noch durchlaufen muß, wenn mit den 625 Zeilen seine volle Höhe erfaßt werden soll. Dadurch wird natürlich
die Stromdichte auf der Frontplatte der Kathodenstrahlröhre merklich verringert.
Dies veranschaulicht Fig. 1, wo das ausgezogene Rechteck die Lage des Filmbildes am Ende der modifizierten
(d.h. mit erhöhter Zeilenfrequenz erfolgenden) Abtastung darstellt, wobei die modifizierte Abtastung von 625 Zeilen
am oberen Bildrand endet. In der Praxis kann die Vertikalablenkung des Lichtpunktes über den restliche Teil der
1/25-Sekundenperiode, während das Filmbild sich aus der ausgezogen in die strichpunktiert dargestellte Lage bewegt,
andauern, so daß sich eine Teilabtastung des nächsten Bildes ergibt. Diee ist kein Problem, da die so gewonnene
überflüssige Bildinformation in irgendeiner passenden
Stufe der Videoverarbeitung nach der Abtastung ausgeblendet oder aber die Kathodenstrahlröhre während dieses restlichen
Intervalls dunkelgesteuert werden kann.
Die im Zuge der modifizierten 625-Zeilenabtastung
gewonnene Bildinformation ist natürlich in sequentieller
statt in Zeilensprungform und hat eine höhere als die normgerechte Horizontalfrequenz, obgleich sowohl die
Fernsehbildperiode als auch die Filmgeschwindigkeit den normalen Wert von 25 Bildern/sec haben. Doch ist, wie
erwähnt, die Technik der Umwandlung eines sequentiellen in ein Zeilensprungsignal ebenso allgemein bekannt wie
die Technik der Rückwandlung der Horizontalfrequenz in den normgerechten Wert von 15625 Hz gleich 625 Zeilen
in 1/25 Sekunde.
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Λ-
In der Praxis kann, da z.B. die Filmbilder nicht, wie oben vorausgesetzt, direkt aneinanderstoßen und/oder die
Filmbilder und die Fernsehbilder unterschiedliche Seitenverhältnisse oder Bildformate haben, so daß nur ein Teil
der Gesamthöhe jedes Filmbildes abzutasten ist, eine gewisse Vertikalablenkung auch bei Abtastung mit der normgerechten
Zeilenfrequenz erforderlich sein. Jedoch ist die in diesem Fall nötige Vertikalablenkung im allgemeinen so
klein, daß die Schirmlebensdauer nach wie vor verkürzt ist.
Lie Erfindung ist selbstverständlich auch in derartigen Fällen von Nutzen, da durch Erhöhen sowohl des Betrages
der Vertikalablenkung als auch der Zeilenabtestfrequenz, so daß sequentiell die gleiche Höhe jedes Filmbildes wie
bei Anwendung der normgerechten Zeilenfrequenz und einer entsprechend kleinen Vertikalablenkamplitude abgetastet
wird, immer noch eine wesentliche Verlängerung der Schirmlebensdauer erzielt werden kann.
Fig. 2 zeigt das Blockschaltschema eines erfindungsgemäßen Lichtpunkt-Fernsehfilmabtasters mit stetigem
Bildwechsel und Betrieb nach der 625/50-Fernsehnorm.
In Fig. 2 ist mit 1 der herkömmliche Fernsehstations-Synchronisiergenerator
bezeichnet, der für die Synchronisation sämtlicher Bildquellen in der üblichen Weise
verwendet wird und nicht als Bestandteil des Fernsehfilmabtastgerätes selbst anzusehen ist. Der Impulsgenerator
2 empfängt von 1 Synchronisierimpulse und erzeugt für die Synchronisation des Vertikalablenkgenerators
3 benötigte 25 Hz-Impulse. Der modifizierte (d.h. mit erhöhter Zeilenfrequenz arbeitende) Horizontalablenkoszillator
4 ist auf den Synchronisiergenerator 1 ebenso synchronisiert wie der modifizierte Farbträgergenerator 5,
so daß der modifizierte Farbträger (dessen Frequenz im Verhältnis zur Erhöhung der Zeilenfrequenz erhöht ist)
eine konstante Phasenbeziehung zu den von 4 erzeugten horizontalfrequenten Impulsen einhält. Dies ist für die
korrekte Farbcodierung notwendig. Die horizontalfrequenten
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— Jf —
Impulse vom Horizontalablenkoszillator 4 synchronisieren
den Horizontalablenkgenerator 6.
Der Horizontalablenkgenerator 6 und der Vertikalablenkgenerator
3 in Verbindung mit dem Strahlablenker 7 erzeugen auf der Kathodenstrahlröhre 8 ein Lichtpunktraster,
das durch ein Linsensystem 9 auf den Film 10 fokussiert wird. Der Film 10 wird stetig oder kontinuierlich
mit einer Laufgeschwindigkeit von 25 Bildern/see durch einen Servomechanismus bekannter Ausführung (nicht
gezeigt), der durch die 25 Hz-Impulse vom Impulsgenerator 2 gesteuert wird, transportiert. Wie anhand der flg. 1
erörtert, sind die Schaltungseinheiten 3, 6 und 7 so eingerichtet, daß das erzeugte Lichtpunktraster eine über
der Norm für das 625/50-System liegende Zeilenfrequenz
und eine solche Vertikalablenkhöhe aufweist, daß im wesentlichen die volle Höhe Jedes Filmbildes mit 625
Zeilen abgetastet oder erfaßt wird, wobei die Höhe oder der Betrag der Vertikalablenkung größer ist, als für die
Erfassung der vollen Höhe jedes Filmbildes mit der normgerechten Zeilenfrequenz nötig wäre.
Fotozellen 11 erzeugen Rot-, Grün- und Blau-Videosignale
(Farbwertsignale), die in bekannter Weise im Videokanal
und im Sequentiell-Farbcodierer 13 so behandelt werden, daß ein einzelnes farbcodiertes Signal entsteht. Schließlich
wird das farbcodierte Signal vom Sequentiell-Zeilensprung- und Horizontalfrequenz-Umsetzer 14 in normgerechte 625/50-Form
umgesetzt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind die meisten
Schaltungseinheiten die gleichen wie in Fig. 2 und brauchen daher hier nicht noch einmal beschrieben zu werden. Der
Unterschied zwischen den beiden Ausführungsformen besteht darin, daß in Fig. 3 die einzelnen Farbsignale in die
625/50-Norm hinsichtlich Zeilenfrequenz und Zeilensprung
vor der Farbcodierung umgesetzt werden. Entsprechend sind drei Sequentiell-Zeilensprung- und Horizontalfrequenz-
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- 1*0 -
Umsetzer 14, nämlich je einer für jedes Farbsignal, sowie
ein Norm-Farbcodierer 15, statt des Sequentiell-Codierers 13 in Fig. 2, vorgesehen.
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Claims (2)
- .μ--" 27Α858ΊPatentansprüche(Iy Lichtpunkt-Pernsehfilmabtaster für den Betrieb nach der 625/50-Fernsehnorm, bei welchem aufeinanderfolgende Einzelbilder eines mit 25 Bildern/see transportierten Kinofilmes rasterförmig mit einem Lichtbundel kleinen Querschnitts optisch abgetastet werden, die dabei dem Lichtbündel aufmodulierte Bildinformation durch einen oder mehrere optoelektronische Detektoren in ein entsprechendes elektrisches Videosignal umgewandelt wird und aus der elektrischen Videoinformation mit Hilfe von Videoverarbeitungsschaltungen ein Fernsignal gewonnen wird, in welchem aufeinanderfolgende Gruppen von je zwei TV-Zeilensprung-Halbbildern die von der Abtastung entsprechender aufeinanderfolgender Filmbilder stammende Bildinformation enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß der Transport des Filmes (10) kontinuierlich erfolgt und jedes Filmbild sequentiell mit einer Zeilenfrequenz, die größer ist als die normgerechte Zeilenfrequenz, und mit einer Vertikalablenkung, die größer ist als für die sequentielle Abtastung mit der normgerechten Zeilenfrequenz nötig, abgetastet wird; und daß die Videoverarbeitungsschaltungen (12-14, Fig. 2; 12-15, Fig. 3) eine Anordnung (14), welche die bei der Abtastung gewonnene elektrische Videoinformation in Zeilensprungform und auf die normgerechte Zeilenfrequenz umsetzt, enthalten.
- 2. Lichtpunkt-Fernsehfilmabtaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Lichtbündel aufmodulierte Information in mehrere Farbwertsignale (R,G,B) umgewandelt wird, die vor der Farbcodierung zu einem einzigen Signal einsein in die Zeilensprungform und auf die normgerechte Zeilenfrequenz umgesetzt werden.3· Lichtpunkt-Fernsehfilmabtaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Lichtbündel aufmodulierte Information in mehrere Farbwertsignale (R,G,B)809818/0989ORIGINAL INSPECTEDumgewandelt wird, die vor der Umsetzung in die Zeilensprungform und auf die normgerechte Zeilenfrequenz zu einem einzigen Signal farbcodiert werden.809818/0989
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