DE2748491A1

DE2748491A1 - Kunststoffscheibe fuer einen schistab

Info

Publication number: DE2748491A1
Application number: DE19772748491
Authority: DE
Inventors: Yrjoe Dipl Ing Aho
Original assignee: Exel Oyj
Current assignee: Exel Oyj
Priority date: 1976-11-01
Filing date: 1977-10-28
Publication date: 1978-05-03
Also published as: FI763109A; FI58262B; NO140329B; SE7712346L; AT356563B; NO140329C; SE421176B; ATA770977A; FI58262C; NO773707L

Description

Kunststoffscheibe für einen Schistab
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kunststoffscheibe für einen Schistab, zu der ein hülsenartiger Teil und ein an diesem asymmetrisch befestigter Kranz gehören, wobei sich zwischen dem Kranz und dem hülsenartigen Teil Befestigungsstege befinden.
Eine derartige Kunststoffscheibe ist z.B. durch unsere zeitigere US-PS tier. 3,963,254 bekannt. Die daselbst angegebene asyrrJnetrische Scheibenkonstruktion erfreut sich grosser Beliebtheit insbesondere bei den Wettschiläufern, und zwar deshalb, weil die Scheibe leichtes Gewicht hat und Wendungen des Stabs im Schnee mit ausserordentlicher Leichtigkeit gestattet, ohne dabei die Vorwärtsfahrt zu bremsen. Dieser zuvor bekannten Scheibenkonstruktion schliessen sich jedoch noch die folgenden Nachteile an.
Erstens ist die Formgebung des vorstehenden Flügels der Scheibe eine solche, dass sich die Scheibe leicht an Baumästen oder an ZaunpfAhlen fangen kann, und da die Scheibe aus steifem Kunststoff besteht, gibt sie nicht nach, und der Schiläufer kann sich in solchem Fall sogar beschAdigen. Zweitens haben sich herstellungstechnische Probleme demzufolge ergeben, dass sich an der Anschlussstelle der Befestigungsstege an der Hülse eine Materialanhäufung ergeben hat, bei der es schwer fällt, hinreichende Festigkeit zu erzielen, und d e überdies das Gewicht der Scheibe erhöht hat.
Die Erfindung bezweckt Abhilfe der erwähnten Nachteile, und dies wird erfindungsgeräss dadurch erreicht, dass ein Teil der Befestigungsstege sich an u:.tereil £ndc d-s hllsenartigen Teils anschliesst und ein Teil der Befestigungsstege an oberen Ende des hülsenartigen Teils, worit die Befestigungsstege zusann;en mit den hülsenartigen Teil in der Seitenansicht eine dreieckförmige Figur ergeben.
bei verhindern die ar oberen Ende des hElsenartigen Teils angeschlossene Befestigungsstege das Fanãer. der Scheibe und sie bewirken en Abgleiten der Scheibe von indernis zur Seite. Auch die von den Befestigungstegen here--t=ührte Materialanhaufung ist in zwei Teile am oberen bzw. unteren Ende der Hülse aufgeteilt worden, und dies in Verein mit der c.reieckförmigen Gestalt ermöglicht das Erzielen hinreichender Festigkeit mit minimaler Materialmenge. Zugleich wird die Scheibe auch möglichst geringes Gewicht haben.
Die sonstigen Sonderheiten und Eigenschaften der Erfindung werden eingehender in der nachfolgenden Beschreibung betrachtet, mit Verweis auf die beiliegende Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Scheibe in Perspektivdarstellung zeigt.
Zu der Scheibe gehört ein hülsenartiger Teil 1, in den hinein das untere Ende des Stabs geschoben und darin z.B. mittels Verleimung befestigt werden kann. Der Kranz 2 der Scheibe ist ein zu den Seiten und rückwärts gerichteter Kunststoffflansch, der an seiner Befestigungsstelle an der Hülse 1 als abwärts gekrümmte Kralle 3 ausgebildet ist. Die geschweiften Befestigungsstege 4 befestigen sich mit ihrem einen Ende am oberen Rand der HUlse 1 und mit ihrem anderen Ende an dem Kranz 2 der Scheibe. Die am Rand liegenden Befestigungsstege 2a, die zugleich als Teil des Kranzes der Scheibe dienen, richten sich in entsprechender Weise geschweift nach unten.
Am vorteilhaftesten wird die gesamte Scheibe einstückig im Spritzgussverfahren hergestellt. Die Befestgiungsstege 4 und der Kranz 2a,2 der Scheibe verjüngen sich zu platter Gestalt in der Richtung von der Hülse auf den Aussenumfang des Kranzes zu. Hierbei ist der Aussenunfang der Scheibe ein wenig elastisch, trotzdem die Scheibe aus hartem Kunststoffmaterial gefertigt ist.
Die Erfindung beschränkt sich gegebenerweise nicht auf das obenstehend angeführte Ausführungsbeispiel. So kann z.B. die Anzahl der Befestigungsstege variieren, und gleichfalls der Umstand, welche vo den Befestigungsstegen ihre Befestigung am zieren Ende der F.?Jlse und welche ihre Befestigung an deren unteren Ende haben. Leerseite

Claims

Pat entans prüçhe Kunststoffscheibe für einen Schistab, wozu ein hülsenartiger Teil (1) und ein daran asynr..etr-sch befestigter Kranz (2,2a) gehören, wobei sich zwischen do Kranz und dem hülsenartigen Teil Befestigungsstege (4,2a) befinde.., dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Befestigungsstege sich an das untere Ende des hülsenartigen Teils (1) und ei. Teil der Befestigungsstege sich am oberen Ende des hUlsenart Õe. Teils befestigt, wobei die Befestigungsstege (4,2a) und ar hülsenartige Teil (1) in der Seitenanscicht eine dreieckfö-ie Figur ergeben.
2. Kunststoffscheibe gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die am meisten am Rande liegenden Befestigungsstege (2a), die auch als Teil des Kranzes der Scheibe dienen, sich an das untere Ende des hülsenartigen Teils und die mittelsten Befestigungsstege (4) sich an das obere Ende des hülsenartigen Teils (1) anschliessen.
3. Kunststoffscheibe gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Befestigungsstege (2a) nach oben geschweift und die oberen Befestigungsstege (4) nach unten geschweift sind.
4. Kunststoffscheibe gemäss irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsstege (4,2a) und der Kranz (2,2a) der Scheibe mit dem hülsenartigen Teil (1) einstückig sind und sich in der Richtung von der Hülse auf den Aussenumfang der Scheibe zu zu platter Gestalt verjüngen.