DE274843C - - Google Patents

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DE274843C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/20Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear
    • F16H3/22Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with gears shiftable only axially
    • F16H3/30Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with gears shiftable only axially with driving and driven shafts not coaxial

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 274843 KLASSE 63 c. GRUPPE
FRANCOIS PILAIN in LYON.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Wechselgetriebe für Automobile mit geschachtelten Stirnradgruppen und ist dadurch gekennzeichnet, daß die geschachtelten Stirnradgruppen der beiden Wellen einander paarweise derart zugeordnet sind, daß das lose Rad jeder Gruppe durch Verschiebung um eine Radbreite mit dem festen Rad der zugeordneten Gruppe in Eingriff kommt. Die geschachtelten Stirnrädergruppen der einen Welle können zwischen denen der anderen Welle angeordnet sein.
Das neue Wechselgetriebe hat den Vorzug, daß es nur einen sehr beschränkten Raum in der Längsrichtung einnimmt, wenn man es mit den bekannten Wechselgetrieben mit geschachtelten Zahnrädergruppen vergleicht, die jetzt für vier Geschwindigkeitsschaltungen in Gebrauch sind.
Die Raumersparnis, die durch die Ineinanderschachtelung der Zahnräder erzielt wird und bereits an sich einen großen Vorzug bedeutet, hat den Vorteil, daß der Abstand zwischen den Lagern jeder Welle im Getriebegehäuse bedeutend vermindert wird. Das ist aber die wesentliche Bedingung dafür, daß das Getriebe eine, gewisse Stabilität erhält und damit ein normales, geräuschloses Kuppeln der Zahnräder möglich wird, das Getriebe also geräuschlos arbeitet. Auch das Gewicht des Getriebes wird wesentlich vermindert. Es ist selbstverständlich möglich, das Getriebe für eine noch größere Anzahl Schaltungen auszuführen, wobei dann die oben beschriebenen Vorteile noch deutlicher hervortreten.
Die Zeichnung zeigt im Schnitt eine Ausführungsform des neuen Wechselgetriebes mit vier Geschwindigkeitsumschaltungen.
An der Motorwelle A sind ungefähr in der Mitte des Getriebegehäuses zwei feste Zahnräder C und D angebracht. Diese Räder haben auf der einen Seite eine gehäuseartige Ausnehmung zur Aufnahme zweier weiterer Zahnräder E und F, die sich auf Längsrippen der Welle A verschieben können, die Drehung der Motorwelle aber zwangläufig mitmachen.
Die Aufnahmewelle B trägt ebenfalls an ihrem im Gehäuse des Getriebes gelagerten Ende, und zwar vor und hinter den festen Rädern der Motorwelle zwei feste Zahnräder G und H. Die Räder G und H haben gleichfalls gehäuseartige Ausnehmungen für zwei Zahnräder I und /, die ganz ähnlich wie die Räder E und F der Motorwelle auf Längskeilen achsial verschiebbar sind, aber die Drehung der Welle B mitmachen. Die Räder I und / können demnach mit den Rädern D und C in Eingriff gebracht werden; ebenso lassen sich die Räder E und F mit den Rädern H und G in Eingriff bringen. Für die beweglichen Zahnräder ist eine entsprechende Einstellvorrichtung vorgesehen.
Das Getriebe ist auf der Zeichnung ausgeschaltet dargestellt. Die verschiedenen Geschwindigkeitsschaltungen werden in folgender Weise bewirkt:
Bei der ersten Schaltung wird das Zahnrad F mit dem Rade G in Eingriff gebracht. Bei der zweiten Schaltung wird das Rad E mit dem Rade H, bei der dritten Schaltung das Rad / auf der Welle B mit dem Rade C, bei der vierten Schaltung das
Zahnrad I mit dem Rade D in Eingriff gebracht.
Die Antriebsorgane für das Wechselgetriebe, deren Konstruktion und Anordnung beliebiger Art sein kann, sind jedenfalls so ausgeführt, daß sie selbsttätig die Ausrückung einer Kupplung bewirken, ehe eines der anderen beweglichen Zahnräder mit einem festen Zahnrad gekuppelt wird.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Wechselgetriebe für Automobile mit geschachtelten Stirnradgruppen, dadurch gekennzeichnet, daß die geschachtelten Stirnradgruppen der beiden Wellen einander paarweise derart zugeordnet sind, daß das lose Rad jeder Gruppe durch Verschiebung um eine Radbreite mit dem festen Rade der zugeordneten Gruppe in Eingriff kommt.
  2. 2. Wechselgetriebe für vier Geschwindigkeitsschaltungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geschachtelten Stirnrädergruppen der einen Welle zwischen den Stirnrädergruppen der anderen Welle angeordnet sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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