DE2747967A1 - Lagerbehaelter fuer fluessigkeiten, insbesondere fuer heizoel - Google Patents

Lagerbehaelter fuer fluessigkeiten, insbesondere fuer heizoel

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DE2747967A1 DE19772747967 DE2747967A DE2747967A1 DE 2747967 A1 DE2747967 A1 DE 2747967A1 DE 19772747967 DE19772747967 DE 19772747967 DE 2747967 A DE2747967 A DE 2747967A DE 2747967 A1 DE2747967 A1 DE 2747967A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/02Large containers rigid
    • B65D88/06Large containers rigid cylindrical
    • B65D88/08Large containers rigid cylindrical with a vertical axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)

Description

  • Lagerbehälter für Flüssigkeiten,
  • insbesondere für Heizöl Die Erfindung bezieht sich auf einen Lagerbehälter für Flüssigkeiten, insbesondere für Heizöl, der aus Kunststoff besteht, insbesondere auf einen im Blasformverfahren hergestellten Behälter aus Polyäthylen.
  • Lagerbehälter aus Kunststoff haben im Vergleich mit Behältern aus Stahlblech den sehr wesentlichen Vorteil, daß sie absolut korrosionsbeständig sind und deshalb eine große Lebensdauer haben. Probleme ergeben sich bei Lagerbehältern aus Kunststoff wegen der leichten Verformbarkeit von Kunststoff.
  • Heizölmengen, wie sie etwa zur Beheizung eines Einfamilienhauses während eines Jahres erforderlich sind, also Mengen im Bereich zwischen ca. 5.000 und ca. 10.000 Liter, werden häufig in sogenannten Batterietanks aus Kunststoff gelagert. Batterietanks bestehen aus sehreren etwa quaderförmigen Einzelbehältern, die nebeneinander aufgestellt und über Rohrleitungen miteinander verbunden werden. Es müssen besondere Kunstgriffe angewendet werden, um eine gleichmäßige Füllung aller Einzelbehälter zu erreichen. Wegen der Quaderform der Behälter haben diese große Seitenwände, die ohne Versteifungsmaßnahmen zu stark ausgebeult würden. Zur Versteifung verwendet man Bandagen aus kräftigen Stahlprofilen, die ein großes Widerstandsmoment gegen Biegung aufweisen. Bekannt sind auch Behälter, die Einstülpungen der Seitenwände aufweisen, die in der Mittelebene des Behälters miteinander verschweißt sind, so daß der Behälter insgesamt etwa die Form eines Torus hat. Bei der Versteifung mittels Bandagieren ist ein großer Materialaufwand erforderlich. Torusförmige Behälter haben bei gleichen Außenabmessungen eine wesentlich reduzierte Kapazität. Beispielsweise benötigt man bei im Blasformverfahren hergestellten bandagierten Behältern für fünf Behälter zu je 2.000 Liter Fassungsvermögen insgesamt etwa 350 kp PE (Polyäthylen) und 175 kp Stahl für die Bandagierungen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Form für einen Lagerbehälter aus Kunststoff vorzuschlagen, die es gestattet, den Behälter so groß auszubilden, daß er die Kapazität von Batterietanks hat, wobei insgesamt eine Materialersparnis erzielt werden soll.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Behälter die Form eines senkrechtstehenden Zylinders aufweist, dessen Höhe kleiner ist als sein Durchmesser.
  • Bei einem so ausgebildeten Behälter wirkt der hydrostatische Druck der Flüssigkeitsfüllung auf den Boden des Behälters, der ja auf dem steifen Boden eines Lagerraumes aufliegt, so daß ein Ausbeulen dieser Fläche nicht zu befürchten ist. Der hydrostatische Druck wirkt außerdem auf die zylindrische Wand ein. Eine solche Wand wird nicht auf Biegung beansprucht, sondern ausschließlich auf Zug. Die zylindrische Wand kann deshalb nicht ausgebeult werden, sondern allenfalls gedehnt werden. Die Zugbeanspruchung kann vom Kunststoff aufgenommen werden, so daß eine BandagieFung nicht erforderlich ist.
  • Der Behälter kann ohne Schwierigkeiten so groß ausgebildet werden, daß z.B. Ölmengen im Bereich zwischen 5.000 und 10.000 1 aufgenommen werden konnen. Entsprechende Abmessungen sind in den Ansprüchen 2 und 3 angegeben. Die im Anspruch 2 angegebene Höhe von 1.760 mm ermoglicht es, den Behälter in Kellerräumen normaler Höhe aufzustellen, wobei oberhalb des Behälters noch genügend Platz bleibt, um zwischen Behälteroberseite und Deckenunterseite Raum für das Durchschlüpfen eines Monteurs zu belassen.
  • Die zylindrische Form läßt auch eine gute Ausnutzung eines im Grundriß quadratischen oder rechteckigen Lagerraumes zu.
  • In den Ecken des Raumes verbleiben Zwickel, die das Einsteigen einer Person zu Kontrollzwecken zulassen. Es ist deshalb möglich, daß die zylindrische Wand des Behälters im Bereich zwischen zwei wickeln nahe an die Wand des Lagerraumes heranreicht.
  • Die Formgestaltung nach den Ansprüchen 4 und 5 hat den Vorteil, daß die Decke bei einem gegebenen Materialaufwand eine möglichst große Festigkeit hat. Von hydrostatischen Druck wird jedoch die Decke ohnehin nicht belastet. Eine gewisse Stabilität der Decke ist gleichwohl zweckmäßig.
  • Die in den Ansprüchen 6 und 7 angegebene Drainageeinrichtung am Boden des Behälters dient der möglichst schnellen Entdeckung eventueller Lecks. Durch die Drainage nämlich gelangt herausleckendes Öl an den Rand des Behälters und wird dort sichtbar. Ohne die Drainage bestünde bei Aufstellung des Behälters auf einem ebenen Boden die Gefahr, daß Öl durch Spalten im Boden versickert, ohne daß dies bemerkt wird.
  • Der Behälter kann glatt ausgebildet werden (Anspruch 8). Man kann jedoch auch Umfangsrippen oder senkrechte Rippen vorsehen. Man erhält jedoch an einer glatten Wand sehr günstige Beanspruchungsverhältnisse, nämlich reine Zugbeanspruchungen. Erforderlichfalls können auch Badagierungen gemaß den Ansprüchen 15 und 16 vorgesehen werden. Gegenüber bekannten Bandagierungen besteht der Vorteil, daß eine reine Zugbeanspruchung der Bandagenbänder vorhanden ist, so daß diese glatt (also nicht profiliert) und verhältnismäßig dünn ausgebildet werden können.
  • (.
  • In den Ansprüchen 9 bii 12 sind Anordnungen von ösenartigen Vorsprüngen angegeben, die eine Handhabung des Behälters erleichtern. zrfindungsgeäß sind die Mittel zur Handhabung zugleich als Mittel ausgenutzt, die das Besteigen des Behälters ermöglichen. Auch mit Rücksicht auf das Besteigen (sogenanntes Begehen) des Behalters ist eine stabile Behälterdecke von Vorteil, wie sie mit der Formgestaltung nach Anspruch 4 erreicht wird.
  • Die Ausführungsform nach Anspruch 13 gestattet verschiedene Ausbildungen des oberen Zugangs des Behälters mit einer bestimmten Form, z.B. Blasform. Wenn man anstelle eines direkt angeformten Abschlusses einen lösbaren großen Deckel verwenden will, ist es lediglich erforderlich, den Abschluß oberhalb des im Anspruch 13 definierten Wulstes abzuschneiden.
  • Anspruch 14 gibt eine vorteilhafte Lage eines Verstärkungswulstes bei im Blasformverfahren hergestellten Behältern an.
  • Bei dieser Anordnung des Verstärkungswulstes erhält man optimale VerformungßverhAltnisse bei der Herstellung. Der Verstärkungsvulst wird an der Trennebene der Blasform gebildet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Is zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemaßen Behälters, i.
  • Fig. 2 eine Draufsicht entsprechend de Pfeil II in Fig. 1, Fig. Fig. 3 eine Unteranicht entsprechend des Pfeil III in Fig.
  • Fig. 4 einen Teilschnitt nach Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 einen Teilschnitt entsprechend der Linie V-V in Fig. 2 in einem gegenüber Fig. 2 vergrößerten Maßstab, Fig. 6 einen der Fig. 5 entsprechenden Teilschnitt bei einer abgewandelten Ausführungsform des Behälters und Fig. 7 einen Grundriß eines Lagerraumes, in dem sich ein erfindungsgemäßer Behälter befindet.
  • Der dargestellte Behälter ist im Blasformverfahren hergestellt.
  • Der Boden 1, der zylindrische Mantel 2 und die Decke 3 des Behälters bestehen aus einem einzigen Stück. Die Höhe h des Behalters kann z.B. 1.760 mm betragen. Der Durchmesser D kann z.B. im Bereich zwischen 2.500 und 2.900 mm liegen. Der Durchmesser D ist also größer als die Höhe h.
  • Der Boden 1 hat die aus den Fig. 3 und 4 ersichtliche Form, d.h. der Boden ist nicht vollkommen eben ausgebildet, sondern 1ist mit einem System aus Drainagesicken versehen. Dieses System besteht bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus drei konzentrischen Sicken 4, 5 und 6, deren Mittelpunkt mit der senkrechtstehenden Behälterachse 7 zusammenfãllt und aus fünf radial verlaufenden Sicken 8 bis 12, die im Behälterzentrum in eine Auswölbung 13 einstunden. Die Sicken sind verhältnismäßig flach, wie man aus Fig. 4 erkennen kann. Die Sicken 8 und 9 münden außen in die kreisförmige Sicke 4 ein, während die Sicken 10, 11 und 12 bis zum Rand des Bodens reichen, der über eine Abrundung 14 in den zylindrischen Mantel 2 übergeht.
  • Die Decke 3 des Behälters ist nach Art einer Kuppel nach oben gewölbt. Im zentralen Bereich der Decke befindet sich eine Art Dom 15, der allerdings sehr flach ausgebildet ist und dessen Gestalt in den Fig. 5 und 6 zu erkennen ist. Der Dom 15 liegt im Bereich einer flachen Vertiefung 16, von der radial verlaufende Rippen 17 ausgehen, die sich nach außen verjüngen und bereits vor der. Peripherie der Decke 3 enden.
  • Am Mantel 2 des Behälters befinden sich insgesamt vier Vorsprünge 18, die um 90e gegeneinander vbrsetzt sind. Die Vorsprünge sind in einer solchen Höhe h1 angeordnet, daß ein auf de Niveau des Behälterbodens 1 stehender Mensch ohne allzu große Anstrengungen in der Lage ist, einen Vorsprung 18 zu betreten. Die Vorsprünge 18 enthalten Locher 18a, 18b, die als Ösen und Traggriffe beim Transport des Behälters dienen.
  • An der Decke 3 des Bohalter. sind ebenfalls vier Ösen 19 angeordnet, die ebenfalls um 90° gegeneinander versetzt sind.
  • Radial sankrechte ebenen 20 schneiden sowohl eine Öse 19 als auch einen Vorsprung 18. Die oesen 19 enthalten Durchbrüche 19a für das Durchziehen eines Seiles oder das Eingreifen eines Hakens. Ferner dienen die Ösen 19 als Griffe für Personen, die über die Vorsprünge 18 den Behälter besteigen wollen. Sie sind auf der Decke 3 so weit außen angeordnet, daß das Erfassen noch bequem möglich ist.
  • Wie man aus Fig. 5 ersehen kann, ist die bereits erwähnte Vertiefung 16 durch eine Kegelfäche gebildet. An diese Kegelfläche schließt ein kurzer zylindrischer Halsteil 21 an, der einen Wulst 22 trägt. Der Wulst 22 besteht aus einem kegelförmigen Abschnitt 22a, einem kurzen zylindrischen Abschnitt 22b und einem ebenen Abschnitt 22c. Der Abschnitt 22c setzt sich in eine Abdeckung 23 fort, an der drei Stutzen 24, 25 und 26 angeordnet sind. In Fig. 5 ist der Stutzen 24 teilweise zu sehen. Er trägt außen ein Gewinde 24a, auf die eine Uberwurfmutter zum Anschluß, z.B. einer Fülleitung, aufschraubbar ist.
  • In der Regel wird man die Stutzen 24, 25, 26 als Einzelteile fertigen, obwohl eine einstückige Ausbildung, wie in Fig. 5 dargestellt, denkbar ist.
  • Bei einer abgewandelten Ausführungsform des Behälters wird die Fläche 13 längs der dünnen Linien 17 abgeschnitten, so daß eine große Öffnung entsteht, die auch als Mannloch dienen kann, durch das man zwecks Inspektion des Behälterinneren einsteigen kann. Fig 6 zeigt eine solche Ausführungsform. Die Öffnung ist mittels eines Deckels 27 verschlossen, der Aber eine Dichtung 28 auf dem Abschnitt 22c des Wulstes 22 aufliegt. Der Deckel ist mittels eines Spannringes 29 festgehalten, der sowohl den Deckel übergreift als auch den Wulst 22 untergreift.
  • Der Behälter wird vorzugsweise in einer Form hergestellt, die eine solche Trennebene aufweist, daß ein Verstärkungswulst 30 des Behälters so verläuft, wie in Fig. 1 durch eine gestrichelte Linie angedeutet. In der Blasformmaschine ist die Form so angeordnet, daß der Verstärkungsvulst 30 senkrecht verläuft, d.h.
  • der Behälter ist gegenüber der Lage nach Fig. 1 um 900 gedreht.
  • Bei dieser Anordnung erhält man optimale Verformungsverhältnisse für den zwischen die Formhllften eingeblasenen Kunststoffschlauch.
  • In Fig. 7 ist die Aufstellung des insgesamt mit B bezeichneten Behälters in einem insgesamt mit L bezeichneten Lagerraum dargestellt. Der Lagerraum ist, wie dies in der Regel der Fall ist, quadratisch ausgebildet. Die Seitenlänge 1 des quadratischen Raumes ist nur wenig größer als der Durchmesser D des Behälters B.
  • In den Ecken des Lagerraumes verbleiben Zwickel 31, die genügend groß sind, um einen Monteur Platz zu bieten. Der Behälter ist so aufgestellt, daß die Mündungen der Bodensicken 10, 11, 12 auf die Endkante 32a des Bodens 32 hinweisen. Die Sicken 10, 11, 12 sind relativ zu. den Vorsprüngen 18 und zu den Ösen 19 so orientiert, daß diese Ansätze im Bereich der Zwickel 31 liegen.
  • Auf diese Weise ist das Aussteigen aus den Zwickeln relativ leicht möglich, indem die Vorsprünge 18 als Tritte und die oesen 19 als Handgriffe ausgenutzt werden.
  • Der Behälter kann nach dem Betonieren einer Kellerdecke seitlich eingeschoben werden, wobei z.B. die Wand 33 die die Luke 34 enthält, zunächst noch nicht aufgemauert ist. Bei einer normalen Kellerdeckenhöhe von 2.300 mm über dem Fußboden gestattet die bereits genannte Behälterhöhe von 1.760 mm noch den Durchlaß zwischen Kellerdecke und Behälterdecke.
  • Wenn der Behälterboden leckt, gelangt das o1 (oder eine andere gelagerte Flüssigkeit) über das aus den Bodensicken bestehende Drainagesystem auf den Bodenbereich in der Nähe der Bodenkante 32a, so daß eventuelle Lecks rasch erkannt werden und Abhilfe geschaffen werden kann. Wenn in der zylindrischen Wand ein Leck entsteht, das im Bereich der hinteren Raumzwickel 31 liegt, läuft das Öl in die vorderen Raumzwickel 31 und wird dort sichtbar.
  • Eine Kontrolle der Behälterwand auch im hinteren Bereich ist jederzeit durch Begehen des Behälters und Inspizieren der Behälterwand bzw. der hinteren Raumzwickel möglich. Das Inspizieren erfordert nicht in jedem Fall ein Hineinklettern in die hinteren Zwickel 31, sondern kann auch von der Decke des Behälters aus erfolgen.
  • Leerseite

Claims (16)

  1. Patentansprüche: Lagerbehälter für Flüssigkeiten, insbesondere für Heizöl, der aus Kunststoff besteht, insbesondere im Blasformverfahren hergestellter Behälter aus Polyäthylen, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (B) die Form eines senkrechtstehenden Zylinders aufweist, dessen Höhe (h) kleiner ist als sein Durchmesser (D).
  2. 2. Lagerbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhöhe (h) des Behälters niedriger ist als die übliche Höhe von Kellern, z.B. 1.760 mm beträgt.
  3. 3. Lagerbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser (D) des Behälters im Bereich zwischen 2.500 und 2.900 mm liegt.
  4. 4. Lagerbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (1) im wesentlichen eben und die Decke (3) nach oben-gewõlbt ist.
  5. 5. Lagerbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Decke (3) eine Verrippung aufweist, die vorzugsweise aus radial verlaufenden Rippen (17) besteht, die sich von innen nach außen verjüngen.
  6. 6. Lagerbehalter nach eine der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (1) des Behälters miteinander kommunizierende Kanäle in Form von Sicken angeordnet sind, wobei mindestens eine der Sicken am Rand des Bodens ausmündet.
  7. 7. Lagerbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken mehrere konzentrische Kreise (4, 5, 6) bilden, deren Mittelpunkt in der Zylinderachse (7) liegt und daß die Kreise durch mindestens eine, vorzugsweise mehrere radiale Sicken (8.bis 12) miteinander verbunden sind, von denen wenigstens eine (10, 11, 12) am Rand des Bodens (1) ausmündet.
  8. 8. Lagerbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylindermantel (2) glatt ausgebildet ist.
  9. 9. Lagerbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Behältermantel (2) Vorsprünge (18) angeordnet sind, vorzugsweise angeformt sind, die als Tritte zum Besteigen des Behälters ausgebildet sind und vorzugsweise mindestens je einen Durchbruch (18a, 18b) enthalten.
  10. 10. Lagerbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Decke (3) des Behälters Osen (19) angeordnet, vorzugsweise angeformt sind.
  11. 11. Lagerbehälter nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (18) und die Ösen (19) relativ zueinander so angeordnet sind, daß bei Betreten eines Vorsprunges (18) eine zugeordnete Öse (19) als Handgriff benutzbar ist, wobei vorzugsweise einander zugeordnete Vorsprünge (18) und oesen (19) von einer radialen Ebene (20) des Behälters geschnitten werden.
  12. 12. Lagerbehälter nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß VorsprAnge (18) und/oder oesen (19) in der Draufsicht um 900 gegeneinander versetzt sind.
  13. 13. Lagerbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da-.
    durch gekennzeichnet, daß im zentralen Bereich der Decke (3) ein Dom (15) von vorzugsweise kreisrunder Form angeordnet ist, der einen Hals (21) und daran nach oben anschließend eine wulstartige Erweiterung (22) aufweist, die in eine Decke (23) übergeht,Pan der sich Anschlußstutzen (24, 25, 26) befinden oder der wahlweise eine Öffnung begrenzt, die durch einen entfernia'ren Deckel (27) abgeschlossen ist, der mittels eines den Wulst umgreifenden Spannringes (29) am Dom gehalten ist.
  14. 14. Lagerbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem im Blasformverfahren hergestellten Behälter längs einer Umfangslinie des Zylindern ein Verstärkungswulst (30) verläuft.
  15. 15. Lagerbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens eine über den Umfang des zylindrischen Mantels verlaufende Bandage aus zugfestem Material, vorzugsweise aus Bandstahl.
  16. 16. Lagerbehälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandagen in Vertiefungen eines zylindrischen Mantels liegen.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7425416U (de) * 1976-05-20 Dehoust Gmbh, 6906 Leimen Verschließbarer Großbehälter aus Kunststoff
DE2522094A1 (de) * 1975-05-17 1976-11-25 Masch & Werkzeugbau Gmbh Behaelter aus kunststoff und verfahren zu seiner herstellung

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Title
CH-Z: Technische Rundschau, 06.10.67, Nr. 44, S. 9 u. 11 *
DIN 6623, Ausg. Juli 1968 *

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