DE2747881C2 - - Google Patents
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- DE2747881C2 DE2747881C2 DE2747881A DE2747881A DE2747881C2 DE 2747881 C2 DE2747881 C2 DE 2747881C2 DE 2747881 A DE2747881 A DE 2747881A DE 2747881 A DE2747881 A DE 2747881A DE 2747881 C2 DE2747881 C2 DE 2747881C2
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- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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- H02G15/013—Sealing means for cable inlets
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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- H02G15/00—Cable fittings
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spleißhülse für Mehrfachkabel
mit einem in Längsrichtung mittels einer Trennfuge unter
teilten Mittelteil und wenigstens einem offenen Endteil,
wobei das Mittelteil ein auf Wärme ansprechendes Dichtungs
mittel zur Abdichtung der Trennfuge und für dessen
thermische Aktivierung eine Heizeinrichtung aufweist und
dem Endteil ein Paßstück mit einer Vielzahl von Längs
kanälen zur Aufnahme einer Vielzahl von Kabeleinführungen
zugeordnet ist und das Paßstück wenigstens zum Teil auch
einem auf Wärme ansprechenden Dichtungsmaterial besteht.
Unter einer Spleißhülse der vorgenannten Art wird insbesondere
eine solche verstanden, die zur Ummantelung von Spleiß
verbindungen zwischen vielpaarigen Telefonkabeln geeignet
sind, obwohl ihre Anwendung hierauf nicht beschränkt ist.
In Kommunikationssystemen werden oft Kabel verwendet, die
eine große Anzahl von einzelnen Leitern umfassen, welche
von einer äußeren Schutzhülle bzw. Isolation ummantelt
sind. Solche Kabel müssen periodisch gespleißt werden,
um aufeinander folgende Kabelabschnitte zu verbinden und/oder
den Zugang für Verzweigungskabel bzw. Anschlüsse zu
ermöglichen. An den so vorgenommenen Spleißverbindungen
sind die Schutzhüllen bzw. Isolation unterbrochen, wodurch
sich die Gefahr ergibt, daß Feuchtigkeit und/oder Verun
reinigungen mit den ungeschützten Leitern bzw. deren
Spleißungen in Kontakt kommen und dadurch diese schädigen
oder zerstören.
Aus diesem Grunde wurden Spleißhülsen für Spleißverbindungen
entwickelt, welche die Spleißung bzw. die Kabelenden
schützen und abdichten. Aus der nachveröffentlichten
DE 26 55 534 A1 ist ein derartiges Gehäuse für die Um
mantelung insbesondere von Kabelspleißungen bekannt. Das
Gehäuse weist zwei aufeinander passende Gehäuseteile auf,
von denen jeder einen hohlen Körperteil und zwei ein
stückig hieran angeformte Endbereiche aufweist, wobei
die Abdichtungsteile von gegenüberliegenden Endbereichen
derart ausgebildet sind, daß sie eine Öffnung von ge
schlossem Querschnitt für die Aufnahme eines Kabels bilden.
Jeder der zusammen passenden Gehäuseteile weist weiterhin
eine periphere Dichtungsplatte auf, die an jedem Ende
das sich in Querrichtung erstreckende Dichtungsteil enthält,
wobei die Dichtungsplatte in Berührung mit jeweils der
anderen peripheren Dichtungsplatte in zusammengebauten
Zustand steht und mit dieser eine kontinuierliche innere
Dichtung um die Stoßstellen zwischen den beiden Gehäuse
teilen und einem zwischen diesen eingeschlossenen Kabel
bildet. Dabei trägt wenigstens eine der Dichtungsplatten
auf der mit der anderen Dichtungsplatte in Berührung
stehenden Oberfläche eine Beschichtung mit einem Heiz
schmelzklebstoff. Jedes der Abdichtungsteile ist wärme
rückstellfähig oder kann in den wärmerückstellfähigen
Zustand überführt werden bzw. ist bei erhöhter Temperatur
elastisch deformierbar. Zur Erhitzung der Abdichtungsteile
auf ihre Deformationstemperatur ist eine integrierte
Heizeinrichtung vorgesehen.
Das bekannte Gehäuse löst die Aufgabe einer dichten Um
mantelung von Spleißverbindungen zwischen vielpaarigen
Telefonkabeln und ist hierfür von besonders montagefreund
licher Bauart. Die hermetische Abdichtung im Bereich der
Kabeleinführungen ist jedoch noch verbesserungsfähig.
Bezüglich der in der DE 26 55 534 A1 vorgeschlagenen
Heizeinrichtung zum Erhitzen der Abdichtungsteile auf
ihre Deformationstemperatur ist weiterhin aus der
DE 26 35 000 A1 ein selbsterhitzbares Element bekannt,
welches ein Material mit elektrischem Widerstand ent
hält, sowie wenigstens eine biegsame Gewebeelektrode und eine
zweite Elektrode, wobei diese Elektroden nach Verbindung
mit einer elektrischen Kraftquelle einen Stromfluß durch
das Material mit elektrischem Widerstand und dadurch eine
entsprechende Erwärmung bewirken. Damit kann das ein elek
trisches Widerstandsmaterial enthaltene Teil in den
wärmerückstellfähigen Zustand überführt werden, insbesondere
dann, wenn entsprechend der Offenbarung dieser Patent
anmeldung die Gewebeelektrode aus einer gewebten, gewirkten
oder geflochtenen Elektrode besteht. Derartige Heiz
vorrichtungen des Standes der Technik bestehen aus Polymer
massen mit positiven Temperatur- Koeffizienten des
elektrischen Widerstandes (PTC), die nachfolgend als
PTC-Materialien bezeichnet werden. Ein derartiges
PTC-Material ist beispielsweise aus der DE 25 43 346 A1
bekannt. Eine damit ausgebildete Heizvorrichtung gehört
zu einem der selbstregulierenden Heizsysteme, die von
Materialien Gebrauch machen, welche gewisse Typen von
PTC-Eigenschaften aufweisen. Sie unterscheiden sich durch
die Eigenschaft, daß nach Erreichung einer bestimmten
Temperatur ein sprunghafter Anstieg des Widerstandes auf
tritt. Hierdurch ergibt sich eine Selbstregulierung der
Erhitzungstemperatur mit dem Vorteil gegenüber herkömmlichen
Heizvorrichtungen, die darin bestehen, daß sie im all
gemeinen die Notwendigkeit von Thermostaten, Sicherungen
oder Widerständen eliminieren. Es handelt sich insgesamt
um Polymermassen mit positiven Temperatur-Koeffizienten
des Widerstandes, vorzugsweise um ein Gemisch von Elastomeren
und Thermoplasten, wobei die Mischung dispergierte, leit
fähige Teilchen enthält und einen mit steigender Temperatur
ansteigenden elektrischen Widerstand in einem Temperatur
bereich oberhalb des Schmelzpunktes beider Materialien
aufweist.
Aus der DE 25 39 275 A1 sind weiterhin wärmerückstell
fähige Gegenstände und insbesondere solche bekannt, die
mit Einrichtungen zur Herstellung elektrischer Verbindungen
ausgestattet sind.
Das bekannte Gehäuse für die Ummantelung von Kabelspleißungen
und die hierzu verwendeten bekannten Materialien und
Komponenten bilden insgesamt den Stand der Technik, von
dem die vorliegende Erfindung ausgeht.
Typischerweise besteht ein Gehäuse für die Ummantelung
von Kabelspleißungen aus einem in Längsrichtung unter
teilten Mittelteil mit beidseitigen Endteilen. Diese
sind üblicherweise - jedoch nicht zwingend - einstückig
am Mittelteil angeformt. Die Endstücke sind weiterhin
derart ausgebildet, daß sie die Kabelenden abdichtbar
umschließen, während das Mittelteil die Spleißungen
ummantelt.
Das Mittelteil kann ein einzelnes in Längsrichtung ge
schlitztes Werkstück sein, welches flexibel genug ist,
um aufgespreizt und um die Kabel herum gelegt zu werden
(gelegentlich als Klemmhülse bekannt). Mehrheitlich ist
das Gehäuse jedoch mit zwei halbzylindrischen Schalen
ausgebildet, die zu einem zylinderförmigen Mantel um
die Spleißung herum zusammen gefügt werden. Dabei können
thermisch aktivierbare Dichtungs- bzw. Fixierungsmittel
oder Klebmittel verwendet werden, um die fertig montierte
Spleißhülse zusammenzuhalten.
Die bekannte Spleißhülse beispielsweise gemäß der vor
genannten OS 26 55 534 hat sich im allgemeinen als aus
reichend sicher erwiesen, wenn sie mit der notwendigen
Sorgfalt montiert wird. Jedoch führt in der Praxis die
komplexe Ausbildung der Spleißhülse selbst in Anbetracht
der menschlich bedingten unterschiedlichen Arbeitsqualität
des Montagepersonals zu einem fallweise an der Grenze der
Akzeptanz liegenden Arbeitsergebnis. Dabei führen steigende
Anforderungen an die Leistungsfähigkeit des Bedienungs
personals fallweise zu Fehlern und Schwierigkeiten mit
der Folge von ernsten Problemen.
In der vorbeschriebenen DE 26 55 534 A1 ist eine Druck
kabelspleißhülse beschrieben, bei der ein auf Wärme an
sprechendes Dichtungsmittel zusammen mit einem oder
mehreren integralen Heizelementen für die Aktivierung des
Dichtungsmittels auf den Rändern eines in Längsrichtung
geteilten Gehäuses verwendet wird. Im typischen Fall
eines derartigen aus zwei aufeinander passenden Teilen
gebildeten Gehäuses mit angeformten Endbereichen ist
jeder dieser Endbereiche bevorzugt mit einer peripheren
Dichtungsplatte versehen, die ein sich in Querrichtung
erstreckendes deformierbares Dichtungsteil aufweist und
im zusammen gebauten Zustand die andere periphere Dichtungs
platte berührt, wobei eine zusammenhängende innere Dichtung
um die Stoßstellen zwischen den beiden Gehäuseteilen und
das zwischen diesen eingeschlossene Kabel gebildet wird.
Um eine ausreichende Abdichtung zwischen diesen Platten
zu gewährleisten, trägt bevorzugt wenigstens eine von
ihnen auf ihrer Oberfläche eine Beschichtung aus einem
Material, welches vorzugsweise ein Heißschmelzklebstoff
ist.
Bei Ausbildung und Montage einer Spleißhülse für Mehr
fachkabel befindet sich die am meisten gefährdete Dichtungs
stelle zwischen der Hülse und dem Kabel bzw. der Kabel
einführung, insbesondere auch deshalb, weil die genauen
Abmessungen und die Beschaffenheit des Kabelstranges nicht
vorherbestimmbar sind. Die Unversehrtheit dieser Dichtung
ist aber besonders wichtig, wenn die Spleißhülse für
Druckgaskabel verwendet wird. Dabei sollen sich die
Dichtungselemente bevorzugt in einer solchen Weise ver
formen, daß bei einem Druckanstieg im Gehäuse dessen
Dichtwirkung zunimmt. Zur Unterstützung der Abdichtung
zwischen den Dichtungselementen und einem Kabel ist es von
Vorteil, wenn jedes Dichtungsteil auf der mit dem Kabel
in Berührung stehenden Fläche eine Beschichtung aus einem
Klebstoff aufweist. Vorzugsweise kann hierfür ein Heiß
schmelzkleber verwendet werden.
Die Dichtungselemente sollten ebenfalls so ausgebildet
sein, daß sie sich um das Kabel herum verformen. Bevorzugt
ist hierfür jedes Dichtungsteil bzw. Dichtungselement bei
erhöhter Temperatur deformierbar. Diese Temperatur ist so
zu bemessen, daß keine Beschädigung des Kabels oder des
Gehäuses hervorgerufen wird. Gute Ergebnisse wurden mit
solchen Teilen erzielt, die bei Raumtemperatur vergleichs
weise starr sind, beim Erhitzen jedoch elastisch deformier
bar werden. Solche Teile können aus vernetzten thermo
plastischen Polymeren hergestellt werden, die wärme
rückstellfähig gemacht sind. Sie sind vorzugsweise um
wenigstens 12%, bevorzugt um 12-25% vorverstreckt,
um sicher zu stellen, daß sie ein Kabel dicht umschließen.
Alternativ kann das Dichtungsteil wärmerückstellfähig
sein.
Grundsätzlich kann die Wärme zur Aktivierung des Dichtungs
materials sowie zur Rückstellung der deformierbaren Teile
der Dichtungsplatten in beliebiger Weise beispielsweise
mittels einer Heißluftpistole aufgebracht werden. In der
Praxis ist dies jedoch unbequem und fallweise unmöglich.
Aus diesem Grunde ist die in der vorgenannten DE 26 55 534
beschriebene Spleißhülse mit eigenen elektrischen
Heizeinrichtungen versehen, welche die Dichtungsteile
auf eine Temperatur aufheizen, bei der sie deformierbar
sind und/oder ein auf eine der Berührungsflächen aufge
brachtes Material auf eine Temperatur erhitzen, bei der
es schmilzt oder anderweitig bei der Bildung einer Dich
tung zwischen den Oberflächen unterstützt.
Herausragende Ergebnisse wurden unter Verwendung von
Heizeinrichtungen erhalten, die eine Schicht aus einem
leitfähigen Polymeren sowie mit einer äußeren Stromquelle
(z. B. Gleichstrom aus einer 12- oder 20-Volt-Batterie oder
Wechselstrom von 120 Volt) verbindbare Elektroden auf
weisen, wobei der Strom durch die Schicht fließt, bei
spielsweise gemäß der vorgenannten DE 26 35 000 A1
Heizvorrichtungen dieser Art sind besonders nützlich,
wenn sie eine Vielzahl von Öffnungen aufweisen, welche
die Deformation erleichtern.
Eine entsprechend geeignete Heizeinrichtung ist beispiels
weise aus der DE 26 55 543 A1 bekannt. Ein darin be
schriebenes Heizelement enthält ein Paar Elektroden sowie
ein schichtförmiges Teil, welches ein organisches Polymer
und die darin dispergiert elektrisch leitenden Teilchen
in einer Menge enthält, die dem schichtförmigen Teil
einen spezifischen Widerstand von größer als 10 Ohm ·cm
bei Raumtemperatur verleihen. Die Elektroden liegen
in Form von flexiblen Schichten vor, die mit gegenüber
liegenden Flächen des schichtförmigen Teils verbunden
und zum Kontakt mit einer äußeren elektrischen Energie
quelle zwecks Erzeugung von Stromfluß durch das Schicht
teil eingerichtet sind.
Aufgrund einer Anordnung der integralen Heizeinheiten
sind auch verhältnismäßig ungeübte Bedienungskräfte im
Stande, die Spleißhülse für Mehrfachkabel über einer
Spleißung zu montieren und völlig einwandfreie Resultate
zu erzielen. Jedoch müssen immer noch herkömmliche Ver
arbeitungstechniken angewandt werden, wenn Mehrfachkabel
in eine Endöffnung der Spleißhülse eingesetzt werden
sollen. Bei der Handhabung solcher multipler Kabel ist
immer noch großes Geschick zur Erzielung eines absolut
dichten Abschlusses seitens des Bedienenden erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte
Spleißhülse für Mehrfachkabel der eingangs genannten
Art anzugeben, mit der die beim Stand der Technik noch
vorhandenen Schwierigkeiten bei der Abdichtung von Kabel
einführungen vermieden und die Anforderung an das Geschick
der Bedienenden signifikant verringert werden.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt bei einer Spleiß
hülse für Mehrfachkabel der eingangs genannten Art mit
der Erfindung dadurch, daß dem Endteil ein Paßstück mit
einer Vielzahl von Längskanälen zur Aufnahme einer Vielzahl
von einzuführenden Kabeln zugeordnet ist und das Paßstück
wenigstens zum Teil aus einem auf Wärme ansprechenden
Dichtungsmaterial besteht, und daß es ein wärmeleitfähiges
Element zur Wärmeübertragung vom Heizelement zum Dichtungs
material für dessen thermische Aktivierung bei der Wider
standserwärmung der Spleißhülsenabschnitte aufweist.
Die Zuordnung eines Paßstückes zum Endteil der Spleißhülse,
wobei das Paßstück eine Dichtung und vorzugsweise eine
integrale Verbindung zwischen dem Spleißhülsengehäuse und
den einlaufenden Kabeln zugleich mit der Abdichtung der
in Längsrichtung verlaufenden Trennfuge beider Gehäuse
hälften durch das thermisch aktivierte Dichtungsmaterial
bildet, verringert mit großem Vorteil die Anforderung
an die handwerklichen Fähigkeiten der installierenden
Person sowie an die Gleichförmigkeit der miteinander
zu verbindenden Komponenten sowie an die Kontrolle der
hierfür maßgebenden Toleranzen. Mehrfachkabel können
nunmehr schnell und sicher im Paßstück angeordnet werden,
welches ohne übermäßige Überprüfung hinsichtlich dichtem
Sitz oder der Vermeidung von Zwischenräumen in einer
Endöffnung des Spleißhülsengehäuses eingesetzt wird, weil
das thermisch deformierbare Dichtungsmaterial fließfähig
gemacht wird, wodurch Anomalien im Sitz und in der
Plazierung der Komponenten ohne menschliches Dazutun
selbsttätig überwunden werden.
Das verwendete Dichtungsmaterial (und jeder beliebige andere
verwendete Klebstoff) ist gewöhnlich thermoplastischer
Natur, obwohl hitzehärtende Materialien und glasartige
Massen für spezielle Anwendungen zum Einsatz gelangen
können. Geeignete Materialien sind dem Fachmanne geläufig.
Jedoch werden Heißschmelzklebestoffe, die oberhalb ihres
Schmelzpunktes ohne wesentliches Fließen klebrig werden,
bevorzugt. In dieser Hinsicht sind besonders diejeinigen
Heißschmelzklebstoffe zu nennen, die in der DE-OS 23 47 799
beschrieben sind. Es handelt sich beispielsweise um
Schmelzkleber, gekennzeichnet durch ein Gehalt einer
verträglichen Mischung aus
- a) einem sauren Äthylencopolymeren mit einer Säurezahl von etwa 3 bis 10,
- b) einem Polyamid mit einer Aminzahl von etwa 70 bis 400 und
- c) einer geringeren wirksamen Menge eines klebrig machenden Mittels, wobei die Bestandteile a) und b) in einem relativen Gewichtsverhältnis von 30 : 70 bis 60 : 40 vorliegen.
Eine besonders geeignete Gruppe von Dichtungsmitteln
enthält klebende Kautschuke, die auf Äthylencopolymeren
basieren.
Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung werden in
den folgenden Figuren, die lediglich Beispiele darstellen,
beschrieben.
Fig. 1 stellt eine perspektivische auseinandergezogene
Darstellung einer Spleißhülse gemäß der Erfindung dar,
Fig. 2 ist eine detaillierte auseinandergezogene Darstellung
der Bauweise eines Teils der Spleißhülse,
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch das Ende eines Paßstückes
mit darin angeordneten Kabeln,
Fig. 4 ist ein Querschnitt durch das Ende eines anderen
Paßstückes,
Fig. 5 ist ein Querschnitt durch das Ende einer dritten
Form eines Paßstückes,
Fig. 6 ist ein Querschnitt durch das Ende eines Paßstückes
zur Aufnahme einer Anzahl von Kabeln,
Fig. 7 ist ein Querschnitt durch das Ende eines Paßstückes
ähnlich dem von Fig. 6.
Fig. 1 zeigt zwei Gehäusehälften 10 und 12 für die
Montage um eine Spleißung 14. Ein erstes Kabel 16 tritt bei
Spleißung 14 an einem Ende, zwei kleinere Kabel 18 und 20
treten in die Spleißungsstelle am anderen Ende ein. Zwischen
den kleineren Kabeln 18 und 20 ist ein Paßstück 22 angeordnet.
Die Konstruktion der Spleißhülsenabschnitte 10 und 12 ist
am besten aus Fig. 2 ersichtlich. In Fig. 2 stellt der
Gehäuseteil 12 eine im wesentlichen halbzylinderförmige
Schale 24 dar, die aus beliebigem Material bestehen kann,
welches den Umweltbedingungen, denen ein solches Gehäuse
ausgesetzt ist, standhält, z. B. aus einem technischen
Kunststoff. Die Schale 24 umschließt einen halbzylindrischen
Hohlraum zur Aufnahme der Spleißung 14. An jedem Ende der
Schale 24 ist mittig ein Einführungskanal 26 und 28
vorgesehen, die sich in Längsrichtung in den zentralen
Hohlraum erstrecken. Wenn die Schale 24 mit der anderen
Schale der Spleißhülse verbunden ist, bilden die Ein
führungskanäle 26 und 28 geschlossene Durchgänge, die in
den zylindrischen Hohlraum führen. Verschlußflansche
30 und 32 für die Aufnahme der in Fig. 1 gezeigten Ver
schlußprofile 34 und 36 erstrecken sich auf jeder Seite
einer jeden Gehäusehälfte 10, 12 über deren Länge. In
der Gehäusehälfte 12 ist eine umlaufende Schulter bzw.
Leiste 38 vorgesehen, um die Dichtungsmittel in Stellung
zu halten.
Ein Dichtungsteil 40 paßt in seiner Größe auf die Leiste 38
in jedem halbzylindrischen Gehäuseteil 24. Bevorzugt
enthält das Dichtungsteil eine Schicht aus einer elastischen
Polymermasse, d. h. einem Polymeren, das sowohl eine Defor
mation aufnehmen als auch wieder abgeben kann, und eine
Schicht aus einem auf Wärme ansprechenden Dichtungsmittel,
das beim Erhitzen die Teile miteinander verklebt.
Die nachgiebige Schicht des Dichtungsteils 40 kann aus
einer Vielzahl von Polymermassen hergestellt werden. Unter
den geeigneten Polymeren sind Elastomere mit relativ
hoher Bruchdehnung, vorzugsweise bis zu etwa 200% bei
der Temperatur, bei der Klebstoff oder Dichtungsmittel
aktiviert werden. Diese Temperatur wird erhöht auf ober
halb Umgebungstemperatur, wenn ein Heißschmelzklebstoff
verwendet wird. Bevorzugte Polymere sind solche, die
wärmerückstellfähig gemacht werden können. Für diese
Polymere wird die Bruchdehnung bei der höheren der beiden
Temperaturen Rückstelltemperatur des Polymeren oder
Temperatur, bei der der Klebstoff aktiviert wird, bestimmt.
Ein wärmerückstellfähiges Polymer kann definiert werden
als ein Polymer, das nach Anwendung von Wärme allein aus
einer deformierten Konfiguration auf seine ursprüngliche
Konfiguration zurückgeht. Polymere, die wärmerückstell
fähig gemacht werden können, sind vernetzte kristalline
Polymere. Die Vernetzung solcher Polymere kann auf chemischen
Wege, beispielsweise unter Verwendung von Peroxid-Initiatoren
oder mittels ionisierter Strahlung, denen das Polymer
ausgesetzt wird, vorgenommen werden. Eine geeignete
Polymermasse, die wärmerückstellfähig gemacht werden
kann und erfindungsgemäß verwendet wird, besteht aus einem
Gemisch aus 88% Äthylen-Äthylacrylat-Copolymer, 9% Pigment
und 3% feinverteiltem Siliciumdioxyd (die Angaben beziehen
sich auf das Gewicht).
Das Dichtungsteil 40 ist bei dieser Ausführungsform mit
halbkonischen Kerben oder Einschnitten 42 und 44 an jedem
Ende versehen. Diese Einschnitte bilden Öffnungen in der
Spleißhülse und sind in den Zutrittskanälen 26 und 28
der Gehäuse 24 angeordnet. Aufgrund der elastischen Natur
des Dichtungsteils 40 kann es erhitzt und an den konischen
Einschnitten zu einer zylindrischen Gestalt zwecks leich
terer Plazierung eintretender Kabel verformt bzw. ver
zerrt werden. Nach dem Erhitzen und dem Abdichten des
Gehäuses versucht das Dichtungsteil 10, sich auf seine
ursprüngliche konische Gestalt zurückzustellen, und schließt
daher ankommende Kabel oder einen Adapter fest ein.
Zur Aktivierung des auf Wärme ansprechenden Dichtungs
mittels ist ein expandierbares elektrisches Heizelement 46
auf der Unterseite des Dichtungsteils 40 in jedem halb
zylindrischen Gehäuseteil 10, 12 angeordnet. Eine bevor
zugte Bauweise für dieses Element ist im Detail in der
vorgenannten DE 26 55 543 A1 beschrieben. Die Heiz
einrichtung 46 ist in ihrer Gesamtansicht vor der Verbin
dung mit dem Dichtungsteil 40 und der Anordnung in der
halbzylinderförmigen Gehäusehälfte 12 gezeigt. Bevorzugt
handelt es sich um ein hinsichtlich seiner Maximaltem
peratur selbstregulierendes Heizelement. Die elektrischen
Zuleitungen zu dem Heizelement 46 sind an den elektrischen
Kupplungspunkten 48 vorgesehen.
Für die Bequemlichkeit und die Wirtschaftlichkeit ist es
vorteilhaft, eine standardisierte Spleißhülse zur Hand
zu haben, die ausreichend vielseitig ist, damit ein weiter
Bereich von Kabeln abgedichtet werden kann. Herkömmliche
Konstruktionen würden jedoch zusätzliche Fähigkeiten
vom Bedienungspersonal und zusätzliche Operationen beim
Bündeln und Abdichten einer Vielzahl von Drähten erfordern,
die durch eine einzige Einführung in die Spleißhülse
eintreten. Erfindungsgemäß sind Paßstücke 22, 50, 62
vorgesehen, die eine Vielzahl von Kabeln durch eine einzige
Zugangsöffnung 26 bzw. 28 in einer Spleißhülse aufnehmen,
ohne daß hierdurch die Notwendigkeit für weitere Installie
rungsschritte oder größere Fähigkeiten des Bedienungs
personals wesentlich erhöht wird. Mehrere Ausführungs
formen solcher Paßstücke 60, 62 gemäß der Erfindung sind
in den Fig. 3 bis 7 gezeigt. Das in Fig. 3 gezeigte
Paßstück 50 besteht aus wärmeempfindlichem Material und
wird vorzugsweise aus einem klebenden Kautschuk auf der
Basis eines Äthylencopolymers hergestellt. Dieses Material
behält beim Erhitzen im wesentlichen seine strukturelle
Unversehrtheit, ist jedoch gleichzeitig imstande, die
Spleißhülse und das Dichtungsteil 40 mit assoziierten
Kabeln 52, 54, 66, 68 zu verbinden. Für die Aufnahme
der zwei Kabel 52 und 54 sind Längskanäle 56, 58 vorge
sehen, die sich über die Länge des Paßstückes 22 erstrecken
und einen zur Aufnahme der Kabel 18 und 20 ausreichenden
Durchmesser aufweisen. Ein solches Paßstück ist z. B. in
Fig. 2 gezeigt.
Die Spleißhülse weist elektrische Heizelemente 46 auf.
Diese Heizelemente 46 vermögen das Dichtungsteil 40 und
ebenso das Paßstück 22, 50, 62 zu erhitzen. Jedoch er
leichtert die Nähe des Dichtungsteils 40 und dessen
niedrige Gesamtdicke seine Erhitzung, während die Dicke
des Paßstückes 50 und seine Anordnung relativ zu dem
Heizelement 46 seine wirksame Erhitzung erschwert. Um
die Wärme des Heizelements 46 auf die bestmögliche Weise
auszunutzen, ist erfindungsgemäß eine Platte 60 aus wärme
leitfähigem Material in der Mitte vom Paßstück 60 ange
ordnet. Diese Platte kann aus Kupfer oder Aluminium be
stehen, so daß sie die Wärme rasch in das Innere des
Paßstückes 50 überträgt. Es wurde gefunden, daß eine Platte
einer Dicke von etwa 0,025 cm ausreicht. Die Platte 60
verläuft über die Länge des Paßstücks 50 und erstreckt
sich seitlich vom Paßstück 60 zu Orten in der Nachbarschaft
der Heizelemente 46. Wenn daher die Spleißhülse montiert
wird und eine elektrische Spannung an die Heizelemente 46
angelegt wird, werden Dichtungsteil 40 und Paßstück 60
aufgeheizt, wodurch eine Verbindung mit den Kabeln und
der Spleißhülse zwecks vollständiger Abdichtung der
eingeschlossenen Spleißung 14 geliefert wird. Dies wird
mit vergleichsweise geringer Anforderung an die Fähig
keiten des installierenden Personals sowie an die einzelnen
Montageschritte erreicht.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Fig.
4 bis 7 dargestellt, wo Folien für die Wärmeübertragung
zum betreffenden Paßstück 62 vorgesehen sind. In Fig. 7
ist das Paßstück 62 mit Blattfolien 64 versehen, die inner
halb der Längskanäle des Paßstücks 62 angeordnet sind.
In diesem Fall ist eine Platte, die sich durch das Paß
stück 62 erstreckt, nicht vorgesehen. Die Blattfolien 64
werden einfach um die Kabel 66 und 68 derart gewickelt,
daß sie sich den Heizelementen 46 der Spleißhülse nähern.
Damit die Verbindung mit den Kabeln 66 und 68 eintritt,
haben die Blattfolien 64 eine Klebstoffschicht auf ihrer
Innenseite. Eine Folie von etwa 0,005 cm Dicke hat sich
als ausreichend erwiesen. Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen
eine vergrößerte Anzahl von eintretenden Kabeln und Kanälen
zu deren Aufnahme. Weiter zeigt Fig. 7 sowohl eine Folie 64
um die Kabel als auch eine Platte 60, die durch die Mitte
des Paßstücks 62 verläuft.
Es ist verständlich, daß, vorausgesetzt, daß wenigstens
ein Teil des Paßstücks bei der Abdichtungstemperatur der
Spleißhülse auf Wärme anspricht, eine breite Vielfalt
von Materialien oder Materialkombinationen hierfür ver
wendet werden können. Es kann daher auch ein glasartiges
Material, das bei der Abdichtungstemperatur der Hülse
auf Wärme ansprechbar wird, oder eine Kombination eines
glasartigen oder kristallinen Materials mit einer auf
Wärme ansprechenden Beschichtung, die ausreichend dick
ist, um die darin eingesetzten Kabel aufzunehmen, für die
Zwecke der Erfindung verwendet werden.
Claims (9)
1. Spleißhülse für Mehrfachkabel mit einem in Längsrichtung
mittels einer Trennfuge unterteilten Mittelteil und wenig
stens einem offenen Endteil, wobei das Mittelteil ein auf
Wärme ansprechendes Dichtungsmaterial zur Abdichtung der
Trennfuge und für dessen thermische Aktivierung eine Heiz
einrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß dem End
teil ein Paßstück (22, 50, 62) mit einer Vielzahl von Längska
nälen (26, 28) zur Aufnahme einer Vielzahl von einzuführen
den Kabeln (16, 18, 20, 52, 54, 66, 68) zugeordnet ist und das
Paßstück (22, 50, 62) wenigstens zum Teil aus einem auf Wärme
ansprechenden Dichtungsmaterial besteht, und daß es ein
wärmeleitfähiges Element (60, 64) zur Wärmeübertragung vom
Heizelement (46) zum Dichtungsmaterial für dessen thermi
sche Aktivierung bei der Widerstandserwärmung der Spleißhül
senabschnitte (10, 12) aufweist.
2. Spleißhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Paßstück (22, 50, 62) mit Ausnahme des wärmeleitfähigen
Elementes (60, 64) aus auf Wärme ansprechendem Dichtungsmate
rial besteht.
3. Spleißhülse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das wärmeleitfähige Element (60, 64) aus einer
Platte eines wärmeleitfähigen Materials besteht oder eine
solche Platte aufweist, die sich zentral durch den Körper
des Paßstücks (22, 50, 62) erstreckt.
4. Spleißhülse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das wärmeleitfähige Element (60, 64)
eine dünne Folie eines wärmeleitfähigen Materials aufweist
bzw. daraus besteht und an der Innenseite wenigstens eines
der Längskanäle (26, 28) des Paßstückes (22, 50, 62) angeord
net ist, bzw. daß jedem Längskanal eine Folie zugeordnet
ist.
5. Spleißhülse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Folie mittels eines Klebstoffs mit
dem Längskanal (26, 28) verbunden ist und fallweise auf
ihrer dem Längskanal (26, 28) abgewandten Oberfläche mit
einer Schicht eines auf Wärme ansprechenden Dichtungsmate
rials versehen ist.
6. Spleißhülse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dichtungsmaterial ein Heißschmelz
kleber bzw. ein klebender Kautschuk auf der Basis eines
Äthylen-Copolymeren ist.
7. Spleißhülse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das wärmeleitfähige Element (60, 64)
sich in die Trennfuge des Mittelteils (10, 12) erstreckt.
8. Spleißhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das wärmeleitfähige Element aus einer Platte besteht, die
im Zentralbereich des Mittelteils (10, 12) angeordnet ist
und sich hiervon zwecks Kontakt mit einem Heizelement nach
Außen erstreckt.
9. Spleißhülse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die
Merkmale:
- - ein teilbares Gehäuse mit einem Innenraum zum Einschluß einer Spleißung (14),
- - das Gehäuse weist eine in Längsrichtung verlaufende Trennfuge und eine Öffnung (26, 28) zumindest an einem Ende in Richtung der Trennfuge zur Aufnahme wenigstens eines Kabels (52, 54, 66, 68) auf,
- - entlang der Trennfuge ist ein auf Wärme ansprechendes Dichtungsmaterial (40) angeordnet,
- - entlang der Trennfuge ist im Gehäuse ein Heizelement (46) angeordnet, wobei das auf Wärme ansprechende Dichtungsmaterial (40) zur Abdichtung des Gehäuses (10, 12) nach Aktivierung des Heizelementes (46) aus wärts vom Heizelement (46) liegt,
- - ein Paßstück (22, 50, 62) aus auf Wärme ansprechendem Dichtungsmaterial von einer in die Öffnungen (26, 28) passenden Raumform, wobei dieses eine Vielzahl von sich über seine Länge erstreckenden Kanälen (56, 58) zur Aufnahme von sich in das Gehäuse (10, 40) er streckenden Kabeln (16, 18, 20, 52, 54, 66, 68) aufweist,
- - das Paßstück (22, 50, 62) weist eine Platte (60, 64) von hoher thermischer Leitfähigkeit auf und diese erstreckt sich vom Paßstück in die Trennfuge des Gehäuses zwecks Wärmeleitung vom Heizelement (46) zum Paßstück (22, 50, 62).
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