DE3301934C2 - - Google Patents
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- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G15/00—Cable fittings
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zum Verbinden
oder zum Abschluß von elektrischen, kunststoffisolierten Lei
tern, bestehend aus einer die Leiter einschließlich deren Iso
lierung umgebenden Muffe in Gestalt eines zylindrischen Formkör
pers, wobei sich im Raum zwischen den Leitern bzw. deren Isolie
rungen und dem Formkörper ein Füllmaterial befindet, und am
Austritt jedes Leiters aus dem Innenraum der Muffe befindliche
Flanschkörper mit zylinderförmigem Schaft und einer axialen Boh
rung für die Leiterdurchführung, wobei die Flanschkörper mit
ihrem Schaft in den Innenraum der Muffe hineinragen, der an sei
ner in den Muffenraum hineinragenden Oberfläche mit einem
Gewinde versehen ist.
In der Anschluß- und Verbindungstechnik für elektrische Leiter
werden zur Zeit die unterschiedlichsten Verfahren angewendet. So
ist es seit langem bekannt, Verbindungsstellen für elektrische
Leiter mit Bewicklungen aus selbstverschweißenden oder selbst
verklebenden Kunststoffbändern zu versehen und diese Verbin
dungsstellen anschließend einer Wärmebehandlung zu unterwerfen.
Die mechanische Festigkeit solcher Verbindungsstellen ist jedoch
für viele Anwendungszwecke nicht ausreichend.
Bekannt ist auch bereits ein aus Einzelelementen zusammen
schraubbares Gehäuse für eine Kabelspleißmuffe (DE-GM 73 00
338), bei der das durch eine Eingangstülle eingeführte Kabelende
mittels einer Schlauchklemme abgedichtet werden soll. Abgesehen
von der Vielzahl von Bauelementen, u. a. auch gesonderte Dich
tungsringe, Unterlegscheiben etc., die den Montageaufwand er
höhen und die Betriebssicherheit herabsetzen, weist das Innere
der Muffe keine dichtenden Massen auf.
Es ist daher auch schon vorgeschlagen worden, nach Durchverbin
den der Leiterenden von Kabeln die Verbindungsstelle mit einem
Muffengehäuse zu umgeben, in das anschließend durch eine Öffnung
von außen her ein geeignetes flüssiges Füllmaterial eingegeben
wird, beispielsweise ein wärmehärtendes oder selbstvernetzendes
Gießharz, das nach seiner Verfestigung den Verbund zwischen den
elektrischen Leitern bzw. deren isolierender Umhüllung und dem
Muffengehäuse herstellt. Derartig hergestellte Verbindungsmuffen
haben jedoch den Nachteil, daß wegen der Schwierigkeit des Ein
dosierens des in flüssigem Zustand befindlichen Füllmaterials
Lufteinschlüsse nur schwer auszuschließen sind. Daher ist die
mechanische Festigkeit solcher Verbindungen ungenügend.
Für die Anpassung an erhöhte Betriebstemperaturen, beispiels
weise im Falle von elektrischen Heizleitungen oder -kabeln, wer
den darüber hinaus häufig als Isoliermaterialien für die elek
trischen Leiter Fluorpolymere verwendet, die mit Gießharzen
praktisch keinen Verbund eingehen, sofern man nicht eine Ober
flächenbehandlung vornimmt, die am fertigen Kabel oft aber nur
unter Schwierigkeiten durchgeführt werden kann. Man hat hier
deshalb bereits versucht, die Muffenverbindung mittels Ver
schraubungen unter Verwendung von Dichtelementen herzustellen,
die Abdichtung, insbesondere gegen das Eindringen von Feuchtig
keit, ist jedoch unbefriedigend und gibt zu Störungen im
Betriebsverhalten des Kabels oder der Leitung Anlaß. Auch ist
ein Einsatz in explosionsgeschützten Räumen nicht möglich, da
dort nur nichtlösbare Muffenverbindungen zugelassen sind.
Diese Probleme werden überwunden durch eine bekannte Muffenver
bindung (DE-GM 80 29 424), bei der die Verbindungsstelle der
elektrischen Leiter von einem Muffenkörper aus einem Material
erhöhter Wärmestandfestigkeit umgeben ist, in dem sich als Füll
masse ein thermoplastischer Kunststoff mit niedrigerem Schmelz
bereich als der des Muffenkörpers befindet. Nach dem stirnseiti
gen Einführen zweier Flanschkörper in den Muffenkörper werden
diese bei Temperaturanwendung durch den schmelzflüssig werdenden
thermoplastischen Kunststoff miteinander unlösbar verklebt oder
verschweißt. Die hier verwendeten Flanschkörper können zur
Erhöhung der Kontaktfläche zur Füllmasse auch mit einem Gewinde
versehen sein. Diese Verbindung, die auch den druckdichten
Einsatz bei hochtemperaturbeständigen Kabel- oder Leitungs
isolierungen gestattet, erfordert bei der Herstellung die
gleichzeitige Anwendung von Druck und Wärme. Wenn auch diese
bekannte Muffenverbindung einen sicheren störungsfreien Betrieb
über Jahre hinaus gewährleistet, können Probleme bei der Montage
in den Fällen auftreten, wo ein Abzweig oder eine Verbin
dungsstelle, aus welchen Gründen auch immer, gerade an für das
Montagepersonal schwer zugänglichen und räumlich beengten
Stellen erfolgen muß.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Möglich
keit für eine Verbindung oder einen Abschluß für elektrische
Leiter zu finden, die den gestellten Anforderungen hinsichtlich
Dichtigkeit und mechanischer Festigkeit genügt, darüber hinaus
aber auch an schwer zugänglichen und räumlich beengten Stellen
leicht herstellbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß die
Flanschkörper mit dem Gewinde in dem längs seiner Innenfläche
das entsprechende Gegengewinde aufweisenden Muffenkörper stirn
seitig einschraubbar sind, wobei die gegenseitige Verschraubung
von Flanschkörper und Muffenkörper allein den zur Verteilung der
im Muffenkörper befindlichen Füllmasse und zur Abdichtung der
Muffe notwendigen Preßdruck bewirkt. Das über die Muffenlänge
vorgesehene Gewinde im Zusammenwirken mit dem Gewinde der
Flanschkörper gewährleistet eine sichere Labyrinthdichtung.
Diese Muffenverbindung ist für beliebige Leiterisoliermateria
lien einsetzbar, auch z. B. für hochtemperaturbeständige Lei
tungen.
Die Montage ist einfach durchzuführen, der Raumbedarf ist wegen
des Fehlens von Wärmeöfen sowie Druck- und Preßvorrichtungen
gering. In den z. B. über eine Leiterverbindungsstelle überge
schobenen Muffenkörper mit einseitig teilweise eingeführtem
Flanschkörper wird die Füllmasse von dem anderen Ende her einge
bracht und der zweite Flanschkörper eingeschraubt. Durch wei
teres Eindrehen der Flanschkörper in den Muffenkörper wird die
Füllmasse unter Druck in die Hohlräume innerhalb des Muffenkör
pers eingepreßt, aber auch in das Gewinde.
Als zweckmäßig hat es sich auch erwiesen, wenn sich das Innenge
winde über die gesamte Länge des Muffenkörpers erstreckt. Unge
nauigkeiten in der Mengendosierung der Füllmasse können durch
entsprechendes Weiterdrehen der Flanschkörper ausgeglichen
werden, ohne daß es zu Undichtigkeiten im Muffenbereich kommt.
Vorteilhaft kann es mitunter auch sein, wenn die Bohrung im
Flanschkörper für die Leiterdurchführung im Bereich des
Schaftes einen vergrößerten Durchmesser aufweist. Damit ist eine sichere
Verankerung des Leitungsendes im Durchführungsbereich gewährleistet.
Soll den gestellten Anforderungen entsprechend die Muffenverbindung nicht
lösbar ausgebildet sein, können in Weiterführung des Erfindungsgedankens
die Flanschkörper am in den Muffenkörper hineinragenden Ende des Schaftes
stirnseitig ausgespart sein. Das in diese Aussparung im zusammengeschraubten
Zustand eingreifende Füllmaterial verhindert mit Sicherheit ein Rückdrehen
der Flanschkörper und damit eine Selbstlösung der kraft- und formschlüssigen
Verbindung.
Die Flanschkörper werden von Hand in den Muffenkörper eingeführt, etwa ein
geschraubt oder eingedreht. Für diesen Zweck hat es sich als besonders vor
teilhaft erwiesen, die Flanschkörper flanschseitig eine vom runden Quer
schnitt abweichende Querschnittsform zu geben, beispielsweise in der Art,
daß handelsübliche Schraubschlüssel verwendet werden können.
Soll keine Leitungsverbindung feuchtigkeitsdicht hergestellt werden, sondern
vielmehr das Ende einer Leitung, etwa zum Anschluß an eine Überwachungs-
oder Temperaturmeßeinrichtung, oder soll das Leitungsende zusammen mit einer
entsprechenden Sonde feuchtigkeitsdicht gekapselt sein, kann ebenfalls ent
sprechend der Erfindung verfahren werden. Hierzu kann es sich mitunter jedoch
als zweckmäßig erweisen, einen nur einseitig offenen zylindrischen Formkörper
zu verwenden, wobei das offene Ende zum Einführen etwa einer Meßsonde mit
zugehöriger Anschlußleitung sowie zum Einführen eines Flanschkörpers nach
dem Einbringen eines Füllmaterials dient.
Für den Fall, daß es sich um eine Leitungsverbindung handelt, kann es auch
von Vorteil sein, wenn im Innenraum des zylindrischen Formkörpers ein zu
sätzlicher Führungskörper für die beiderseitigen Leitungsenden vorgesehen
ist. Damit bleiben diese Enden auch beim Zusammenpressen der Füllmasse
eindeutig fixiert, Betriebsstörungen sind so von vornherein vermieden.
Darüber hinaus bringt der Führungskörper Vorteile, wenn geschirmte Leitungen,
beispielsweise Heizleitungen, miteinander verbunden werden und die Schirm
drahtlage im Muffenbereich getrennt geführt werden muß.
Für den erwähnten Fall der Heizleitungen oder anderen Kabeln oder Leitungen,
die selbst mit einer höher temperaturbeständigen Isolierung versehen sind,
ist es besonders vorteilhaft, wenn der Muffenkörper sowie die Flanschkörper
aus einem hochtemperaturbeständigen Kunststoff bestehen. Das kann beispiels
weise ein Polyamid oder auch ein Fluorpolymeres sein, etwa ein aus der
Schmelze nicht verarbeitbares Tetrafluorpolymeres.
Als Füllmasse für die Muffenverbindung oder den Endenabschluß sind vernetzte
oder unvernetzte Massen auf Silikon-Kautschuk-Basis geeignet, es können auch
teilvernetzte Silikonkautschuke Verwendung finden. Letztere sind besonders
vorteilhaft in Verbindung mit Muffenkörpern und Flanschkörpern aus Fluorpoly
meren, weil sich hierbei ohne Vorbehandlung der Oberflächen gute Haftfestig
keiten im Grenzflächenbereich ergeben.
Selbstverständlich sind auch übliche Gießharze im Rahmen der Erfindung ein
setzbar, die nach dem Aushärten eine kompakte Verbindung ergeben und durch
den Eingriff in die Profilierung oder in die Gewindegänge wegen der Vielzahl
hintereinander liegender Labyrinthe auch die geforderte Dichtigkeit gewähr
leisten.
Verbessert werden kann die Dichtwirkung bei einer Anordnung nach der Erfin
dung noch dadurch, daß die Form des Innen- und Außengewindes ein Spitzgewinde
ist. Hierdurch werden die Wege im Bereich der Labyrinthe verlängert und
damit deren Wirksamkeit noch gesteigert.
Wie bereits für den Fall eines Endenabschlusses angedeutet, können zusammen
mit der Leiterverbindung im Formkörper Temperaturfühler und/oder -begrenzer
enthalten sein. Diese können z. B. für die Unterbrechung des Stromkreises
sorgen, wenn im Störungsfall ein bestimmer Temperaturwert überschritten
wird.
Unabhängig von dem Einsatz der Erfindung und der gewählten Füllmasse oder dem
Füllmaterial hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Wandung des Muffen
körpers mindestens einmal durchbohrt ist. Durch eine solche Bohrung kann
einmal die beim Zusammenschrauben der Muffe im Innern des Muffenkörpers be
findliche Luft entweichen, zum anderen dient sie als optische Kontrollanzeige,
wenn ein ausreichender Druck von den Flanschkörpern her die im Innern be
findliche Masse in alle Hohlräume gleichmäßig verteilt hat, so daß ein
Masseüberschuß nach draußen tritt.
Die Erfindung sei anhand der in der Figur als Ausführungsbeispiel dargestell
ten Verbindungsmuffe näher erläutert.
Zur Herstellung einer dichten und zugfesten Verbindung der beiden z. B.
als geschirmte Heizleitungen ausgebildeten elektrischen Leitungen 1 und 2
sind deren abgesetzte Enden in den Muffenkörper 3 eingeführt. Die elektrisch
leitende Verbindung der beiden Leiterenden 4 und 5 erfolgt z. B. über eine
Klemmhülse 6, zur Festlegung dieser Verbindung im Muffenraum dient ein zu
sätzlicher Führungskörper 7 mit der längsverlaufenden Nut 8, in die die
Leitungsenden samt der Klemmhülse eingelegt sind. An der der Nut 8 gegenüber
liegenden, d. h. hier rückwärtigen Seite des Führungskörpers 7, ist eine
entsprechende zweite Nut vorgesehen, in die die beispielsweise ebenfalls
durch eine Klemmhülse verbundenen, zu einem Bund zusammengefaßten konzen
trischen Schirme der Leitungen 1 und 2 eingelegt sind. Der zusätzliche
Führungskörper 7 sichert so eine saubere Trennung der zu verbindenden Lei
tungselemente und eine betriebssichere Verbindungsstelle.
Zum feuchtigkeitsdichten Abschluß des hier zylinderförmigen Muffenkörpers 3
dienen die Flanschkörper 9 und 10, die jeweils mit ihrem zylinderförmigen
Schaft 11 bzw. 12 in den Muffenraum hineinragen. Die Flanschkörper 9 und 10
besitzen je eine durchgehende Bohrung 13 bzw. 14 zum Einführen der Leitungen
1 und 2.
Der Muffenkörper 3 ist an seiner Innenwandung mit einem durchgehenden Gegengewinde
15 versehen, das mit einem Gewinde 16 auf dem Schaft 11
bzw. 12 schraubbar zusammenwirkt.
Das Gewinde ist möglichst steil oder spitz ausgebildet, um so im
zusammengefügten Zustand an der Trennstelle von Muffenkörper 3 und Flansch
körper 9 und 10 lange Wege zur Abdichtung zu schaffen.
Gefüllt ist die Muffe, wie dargestellt, z. B. mit einem teil- oder ganz
vernetzten Silikonkautschuk 17, der beim stirnseitigen Einführen der
Flanschkörper in alle Hohlräume im Muffenraum eingedrückt und gleichzeitig
gegen die von den Profilierungen in Form des Gewindes gebildeten vergrößerten Dichtflächen
gepreßt wird. Die Bohrung 18 im Muffenkörper 3 dient dazu, bei der Montage
in der Muffe noch befindliche Restluft entweichen zu lassen, sie übt
darüber hinaus aber auch eine Kontrollfunktion aus. Überschüssiges Füll
material wird aus dieser Bohrung nach außen gefördert, dieses Material ist
die Gewähr dafür, daß der Muffeninnenraum tatsächlich ausgefüllt ist.
Die Stirnseiten der Schafte 11 und 12 besitzen z. B. radial verlaufende Aus
sparungen 19 und 20, wobei die Aussparung 19 von oben gesehen in die Zeichen
ebene senkrecht hinein verläuft. Aus der Figur ist ersichtlich, daß die Füll
masse 17 in diese Aussparung eingreift, ein selbsttätiges Lösen der Flansch
körper 9 und 10 auf einfachem Wege also verhindert wird. Die
Schraubverbindung kann daher als selbstsichernd bezeichnet werden.
Zur Herstellung der in der Figur dargestellten Verbindung kann man beispiels
weise so vorgehen, daß von den abgesetzten Enden der Leitungen 1 und 2 her
die Flanschkörper 9 und 10 auf die z. B. aus PTFE bestehende Isolierung
aufgeschoben werden. Über das eine Leitungsende wird gleichzeitig der ebenso
wie die Flanschkörper z. B. aus einem hochtemperaturbeständigen Kunststoff
bestehende Muffenkörper 3 aufgeschoben. Nach Durchverbinden der elektrischen
Leiter 4 und 5 sowie der ggf. vorhandenen, hier nicht dargestellten, Abschir
mung werden diese Verbindungen in die zugehörigen Nuten des Führungskörpers 7
eingedrückt. Von der Seite her wird nun der Muffenkörper 3 über die Verbin
dungsstelle geschoben, der Flanschkörper 10 beispielsweise wird leicht
eingeschraubt. Vom anderen Ende her wird die Füllmasse,
etwa ein Gießharz oder ein Silikonkautschuk, kalt oder warm vernetzbar ein
gebracht, zweckmäßig eingespritzt und anschließend durch Verschrauben dieses
Endes des Muffenkörpers 3 mit dem Flanschkörper 9 sowie weiteres Einführen
des Flanschkörpers 10 das Füllmaterial unter Druck in die Hohlräume innerhalb
der Muffe verteilt bzw. dichtend gegen die Profilierungen in Form der Gewinde 15 und 16 gepreßt.
Diese Muffenverbindung ist in ihren räumlichen Abmessungen sehr begrenzt,
die Montage ist ohne Aufwand durchzuführen, sie ist aber auch wegen der
Einfachheit des Aufbaus und der eingesetzten Mittel betriebssicher. Das
gilt auch bei der Wahl entsprechend durch Temperatur höher belastbarer
Werkstoffe für sog. hitzebeständige Kabel und Leitungen oder Heizleitungen.
Claims (11)
1. Anordnung zum Verbinden oder zum Abschluß von elektrischen,
kunststoffisolierten Leitern, bestehend aus einer die Leiter
einschließlich deren Isolierung umgebenden Muffe in Gestalt
eines zylindrischen Formkörpers, wobei sich im Raum zwischen
den Leitern bzw. deren Isolierungen und dem Formkörper ein
Füllmaterial befindet, und am Austritt jedes Leiters aus dem
Innenraum der Muffe befindliche Flanschkörper mit zylinder
förmigem Schaft und einer axialen Bohrung für die Leiter
durchführung, wobei die Flanschkörper mit ihrem Schaft in
den Innenraum der Muffe hineinragen, der an seiner in den
Muffenraum hineinragenden Oberfläche mit einem Gewinde ver
sehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschkörper
(9; 10) mit diesem Gewinde (16) in dem längs seiner Innen
fläche das entsprechende Gegengewinde (15) aufweisenden
Muffenkörpers (3) stirnseitig einschraubbar sind, wobei die
gegenseitige Verschraubung von Flanschkörper (9; 10) und
Muffenkörper (3) allein den zur Verteilung der im Muffen
körper (3) befindlichen Füllmasse (17) und zur Abdichtung
der Muffe notwendigen Preßdruck bewirkt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich
das Gegengewinde (15) über die gesamte Länge des Muffen
körpers (3) erstreckt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flanschkörper (9; 10) am in den Muffenkörper (3)
hineinragenden Ende des Schaftes (11; 12) stirnseitig ausge
spart (19; 20) sind.
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flanschkörper (9; 10) flanschseitig
eine vom runden Querschnitt abweichende Querschnittsform
aufweisen.
5. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß im Innenraum des zylindrischen Muffen
körpers (3) ein zusätzlicher Führungskörper (7) für die bei
derseitigen Leitungsenden (4; 5) vorgesehen ist.
6. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß Muffenkörper (3) und Flanschkörper
(9; 10) aus einem hochtemperaturbeständigen Kunststoff be
stehen.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
hochtemperaturbeständige Kunststoff ein aus der Schmelze
nicht verarbeitbares Tetrafluorethylen-Polymer ist.
8. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Füllmasse (17) eine vernetzte oder
unvernetzte Masse auf Silikonkautschuk-Basis ist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Silikonkautschuk teilvernetzt ist.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Füllmasse (17) ein aushärtbares Gießharz
ist.
11. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wandung des Muffenkörpers (3) min
destens eine Bohrung (18) aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833301934 DE3301934A1 (de) | 1983-01-21 | 1983-01-21 | Anordnung zum verbinden von elektrischen, kunststoffisolierten leitern |
DE19833331033 DE3331033C2 (de) | 1983-01-21 | 1983-08-27 | Anordnung zum Verbinden von elektrischen, kunststoffisolierten Leitern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
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DE3301934A1 DE3301934A1 (de) | 1984-07-26 |
DE3301934C2 true DE3301934C2 (de) | 1989-07-13 |
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ID=6188844
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19833301934 Granted DE3301934A1 (de) | 1983-01-21 | 1983-01-21 | Anordnung zum verbinden von elektrischen, kunststoffisolierten leitern |
Country Status (1)
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1983
- 1983-01-21 DE DE19833301934 patent/DE3301934A1/de active Granted
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