DE2747631A1 - Neue salbe - Google Patents
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- A61K47/14—Esters of carboxylic acids, e.g. fatty acid monoglycerides, medium-chain triglycerides, parabens or PEG fatty acid esters
Description
September 9, 1977
2124-FTE-l
IK/sl
r-it.M-.« - η. -·;ϊ'·'ο
üi.-lng. Sdiö'iwo-rf Πι ';·}. Ui Μ:·, 3 Cii
Dr. ILts Pi;! Ί.τη A!ek von rv.r&r
Dipl.-Ghcm. (yea Ke'^er · Γφ: -lnp Selling
SCHERICO LTD.
in Luzern, Schvreiz
in Luzern, Schvreiz
NEUE SALEE
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September 9, 1977 2124-FTE-2
Diese Erfindung bezieht sich auf eine topische Salbe für das Auftragen von 17-Mono-und 17,21-Piestern von Betamethason.
Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf eine neue Salbengrundlage für 17-Mono-und 17,21-Diester von
Bet amethason.
Die Verwendung von topischen Salben als Träger für Steroide,
insbesondere Steroide mit anti-inf laminat or ischer Aktivität,
isti !bekannt. Das Problem, das· »beim Herstellen
einer nützlichen Zubereitung gelost werden muss, besteht
darin, das vollständige Einbringen des Steroids im Träger mit der Leichtigkeit und Vollständigkeit der Abgabe des
Steroids aus dem Träger und durch die behandelte Haut abzustimmen.
Es ist beobachtet worden, dass topische Steroide, die in Trägern eingebracht worden sind, die auf Oel-in-Wasser oder
Wasser-in-Oel Emulsionen basieren, von der Haut nicht absorbiert
worden sind, da das Steroid« 1 in einem solchen
System unlöslich ist. Eine andere Möglichkeit besteht darin, ein wasserlösliches Steroid zu verwenden, das in der
wässerigen Phase der Oel-in-Wasser oder Wasser-in-Oel Emulsion
löslich ist. Der Nachteil eines solchen Systems be-
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iK/si
steht darin, dass das Steroid für eine optimale Absorption durch die Haut zu gut im Träger löslich ist.
Bevorzugte Salbengrundlagen sind ölige Grundlagen, die eine abschliessende Schichte auf der Haut bilden, wodurch die
Befeuchtung der Haut durch eine Ansammlung von Schweiss an der Berührungsfläche von Haut und Salbe herbeigeführt wird.
Befeuchtung ist vorteilhaft, da dadurch Geschmeidigkeit von trockener Haut wieder hergestellt wird. Die Verwendung von
solchen Salbengrundlagen für topische Steroide zeigt jedoch die gleichen Nachteile bezüglich der Absorbierbarkeit wie
die Salbengrundlagen des Emulsionstyps. Salbengrundlagen dieser Art werden zunehmend unbeliebt, da sie schmierig und
auf Grund ihrer mangelhaften Wasserwaschbarkeit schwer von
Haut und Kleidern entfernbar sind.
Eine gute Art, die Auflösung von topischen Steroiden zu erreichen,
wobei gute Absorption erhalten wird, besteht darin, das Steroid in einer pharmazeutischen Dosisform vollständig
aufzulösen, wobei jedoch das Steroid ein optimales Verhältnis seines lipophilen Wertes zum lipophoben Wert haben
muss, um eine gute Absorption durch die Haut zu ermöglichen. Zur Zeit wird versucht dieses optimale Verhältnis von
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iK/si Z/4/bJl
lipophilem zu lipophobem Wert zu erreichen, indem man das
wasserunlösliche Steroid vor oder nach dem Einbringen in die Oel-in-Wasser oder Wasser-in-Oel Emulsion oder ölige
Grundlage mikronisiert. Der Wassergehalt solcher Träger macht jedoch im allgemeinen diese Salben weniger wirksam in
Bezug auf das Abgeben des Steroids an die Haut des Patienten. Eine gute Dispersion des Steroids in öligen Trägern
ergibt ebenfalls eine unbefriedigende Absorption.
Um die Nachteile einer wasserenthaltenden Zubereitung zu vermeiden, wurde es früher für zweckmässig gehalten, ein
Steroid mit einem gesättigten höheren Alkohol, einem Glykol und einem verträglichen Plastifizierungsmittel zu
formulieren, um ein wasserfreies, wasserentfernbares Produkt
zu ergeben (U.S. Patentschrift Nr. 3,952,930). Dieser Art einer Zubereitung fehlt jedoch die gute Absorbierbarkeit
und abdeckende Eigenschaft, die durch eine ölige Zubereitung gegeben ist, da sie in flüssiger Form vorliegt
und ebenfalls durch Wasser, z.B. den Schweiss, der sich auf der Haut des Patienten bildet, entfernt werden kann.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Salbe, die
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IK/Sl 4. / H / UV I
die Absorbiertarkeit einer öligen Zubereitung mit verbesserter Waschbarkeit aufweist, wobei die Fettigkeit,
die für die üblichen öligen Zubereitungen typisch ist, vermindert wird und die Wasserlöslichkeit einer Zubereitung
auf Basis eines gesättigten höheren Alkohols erreicht wird. Diese Erfindung bezieht sich auf eine Emulsion eines
nicht-wässerigen, wassermischbaren Lösungsmittels in OeI.
Diese Zubereitung wirkt wie die Wasser-in-Oel Emulsionen des Standes der Technik, indem sie das nötige Verhältnis
von lipophilen zu lipophoben Werten aufweist, das für die optimale Absorption des Steroids durch die Haut benötigt
wird, aber den schädlichen Gehalt an V/asser solcher Emulsionen nicht aufweist. Da die Salbe dieser Erfindung
eine ölige Grundlage enthält, behält sie die wünschenswerte Absorbierbarkeit und Wasserunlöslichkeit einer solchen
konventionellen Salbengrundlage. Sie ist jedoch weniger fettig und daher kosmetisch ansprechender und besser wasserwaschbar,
was durch die Verwendung des nicht-wässerigen, wassermischbaren Lösungsmittels in dem OeI und die Zugabe
von Emulgierungsmitteln erreicht wird. Ferner wird überraschenderweise die Absorption des Steroids durch die Haut
erhöht, was durch das verbesserte Verhältnis des lipophilen
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IK/sl
zum lipophoben Wert der Zubereitung erreicht wird.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf topische Salben für die Behandlung von dermatologischen Störungen,
die als aktiv® Ingrediers ein Steroid mit antiinflammatorischer Aktivität enthalten und auf Methoden
für die Behandlung von dermatologischen Störungen an
Menschen und Tieren durch das Aufbringen dieser Salben. Die anti-inflammatorischen Mittel, die hier beschrieben werden,
sind für die topische Behandlung von Entzündungen und ähnlichen Zuständen, die auf anti-inflammatorische Mittel ansprechen,
wertvoll. In diese Gruppe von Störungen fallen Störungen wie Psoriasis, Kontaktdermatitis, (Dermatitis
venenata), atopische Dermatitis (Ekzeme bei Kindern, allergisch bedingte Dermatitis), Neurodermatitis (Liehen simplex
chronicus), Liehen planus, Ekzeme (z.B. nummulare Ekzeme, Handekzeme, ekzematöse Dermatitis), Intertrigo, Dyshidrosis
(pompholyx), seborrheische Dermatitis, abblätternde Dermatitis, Dermatitis Solaris, Stasis-Dermatitis und Pruritus,
(z.B. Pruritus ani, Pruritus genitalis und Pruritus senilis).
Die Behandlung mit der erfindungsgemässen Salbe erfolgt
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meist, indem man die Salbe aufträgt und damit die betroffene Stelle vollständig bedeckt. Meist wird die Salbe
zweimal täglich angewendet, obwohl eine ausreichende Therapie für manche Patienten durch weniger häufige Anwendung
erreicht werden kann.
Die erfindungsgemässe Salbe enthält eine für die Behandlung
der genannten dermatologischen Störungen wirksame Menge eines dermatologisch annehmbaren 17-Mono-oder 17,
21-Diesters von Betamethason in einer Salbengrundlage auf der Basis eines nicht-wässerigen, wassermischbaren Lösungsmittels-in-Oel,
wobei die Salbengrundlage 5-15 Gew.? eines nicht-wässerigen, wassermischbaren Lösungsmittels, das im
Wesentlichen aus einem Glykol besteht, das aus der aus 1,2-Propylenglykol (1,2-Propandiol), Butylenglykol (1,3-
und 2,3-Butandiol), Hexylenglykol (2-Methyl-2,4-pentandiol)
und Mischungen derselben bestehenden Gruppe ausgewählt ist, 1-3 Gew.? Propylenglykolmonostearat, 0-7 Gew.? weisses oder
gelbes Wachs und 70-90 Gew.% Petrolatum enthält. Vorzugsweise besteht die erfindungsgemässe Salbengrundlage im
Wesentlichen aus einem Glykol, das aus der aus 1,2-Propylenglykol, Butylenglykol, Hexylenglykol und Mischungen derselben
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bestehenden Gruppe ausgewählt ist, Propylenglykolmonostearat,
weissem oder gelbem Wachs und Petrolatum. Darin dient das Propylenglykolinonostearat als primäres Emul-Qjerungsmittel,
das weis se oder gelbe Wachs als sekundäres Emulgierungsmittel.
Die erfindungsgemässen Salben enthalten das Steroid in
einer therapeutisch wirkungsvollen Menge, beispielsweise in einem Gehalt von 0,0005 bis 5 Gew.? der Zubereitung.
Der Gehalt von 0,005 bis 0,5 Gew.% ist besonders geeignet, wobei der Bereich von 0,01 bis 0,2 Gew.? und insbesondere
von 0,06 bis 0,13 Gew.* bevorzugt ist.
Die in den erfindungsgemässen Salbe verwendeten dermatologisch annehmbaren 17-Mono-und 17»21-Diester von Betamethason
sind in den U.S. Patentschriften No. 3,312,590 und 3,529,060 beschrieben. Besonders bevorzugte Steroide sind
Betamethason 17,21-dipropionat und Betamethason-17-valerat.
Ein anderes bevorzugtes Steroid ist Betamethason-17-benzoat.
In den erfindungsgemässen Salben dient das Glykol oder eine
Mischung von Glykolen als einziges Lösungsmittel der Betamet hasonester. Das Glykol und Steroid und deren Mengen-
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verhältnis wird so gewählt, dass die Konzentration des Steroids im Glykol bei oder im Wesentlichen bei dem Sättigungspunkt des Steroids in dem gewählten Glykol liegt.
Propylene Glykol ist das bevorzugte Lösungsmittel.
Das primäre Emulgierungsmittel ist Propylenglykolmonostearat, ein verträgliches pharmazeutisch annehmbares
Emulgierungsmittel. Vorzugsweise ist das in einer Menge von ungefähr 1 bis 2 Gew.% der Zubereitung enthalten. Das
sekundäre Emulgierungsmittel, weisses oder gelbes Wachs, ist in einer Menge von bis zu 7 Gew.% enthalten. Das sekundäre
Emulgierungsmittel muss nicht in der Zubereitung enthalten sein, es ist jedoch erwünscht, um eine Zubereitung
mit einem geeigneten Schmelzpunkt zu erhalten. Eine Zubereitung, die ungefähr 6 Gew.iS weisses Wachs enthält,
ist besonders geeignet, da eine derartige Salbe in wärmeren Gegenden verwendet werden kann. Weisses Wachs CUSP)
wird gegenüber gelbem Wachs (NF) bevorzugt, da es ein ansehnlicheres Produkt ergibt, Die Wahl zwischen weissem und
gelbem Wachs hat jedoch keinen Einfluss auf die erfindungsgemässen
Eigenschaften der Salbe.
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Die erfindungsgemässe Zubereitung kann auch neben den
genannten Bestandteilen übliche pharmazeutische Hilfsmittel,
vorzugsweise nicht mehr als 10 Gew.%^enthalten.
Diese Hilfsmittel können zugefügt werden,um die Konsistenz, Homogenität, Streichfähigkeit, Struktur und das Aussehen
der Salbe zu verbessern.
Meist enthält die Salbe 80-90 Gew.% Petrolatum.
Die erfindungsgemässe Salbe wird in üblicher Weise hergestellt
durch sorgfältiges Mischen der Bestandteile bei Raumtemperatur oder erhöhter Temperatur. Vorzugsweise wird
das Steroid zuerst in den: Glyko!lösungsmittel aufgelöst,
welches dann mit den übrigen Bestandteilen gemischt wird. Gewünschtenfalls kann als Zwischenstufe oder abschliessender
Schritt beim Herstellungsverfahren mechanisches Rühren verwendet werden, um erhöhte Homogenität und verbesserte
Struktur zu erreichen. Für dieses Verfahren geeignete Geräte sind bekannt und umfassen Wärmeaustauscher, Propellermischer,
Kolloidmühlen, Walzenmühlen und dergleichen.
Die folgenden Beispiele erläutern die erfindungsgemässen Zusammensetzungen:
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iK/si 27 A 7631
mg/g
Betamethason -17,21-dipropionat 0,64 *
Betamethason -17,21-dipropionat 0,64 *
Propylenglykolmonostearat 20,00
Propylenglykol USP (1,2-Propylendiol) 100,00
weisses Wachs USP 60,00
weisses Petrolatum USP 819,36
* äquivalent zu 0,5 mg Betamethason
mg/g
Betamethason -17-valerat 1,275 *
Betamethason -17-valerat 1,275 *
Propylenglykol USP (1,2-Propylendiol) 60,00
Propylenglykolmonostearat 10,00
weisses Wachs USP oder gelbes Wachs NF 60,00 weisses Petrolatum USP q.s. 1,00 g
* äquivalent zu 1,05 mg Betamethason
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.£ iK/si Ilk IbS \
Mittels Standarduntersuchungen für die Ermittlung des
Wachstums von Escherichia coli, Candida albicans, Staphylococcus aureus, Aspergillis niger
und Pseudomonas aeruginosa wurde festgestellt, dass die erfindungsgemässen
Salben selbstkonservierend sind. Daher muss in den meisten Fällen kein Konservierungsmittel zugesetzt werden.
Aus Untersuchungsergebnissen kann geschlossen werden, dass die erfindungsgemässen Salben in unerwarteter Weise
bereits bekannten Trägern in der Verwendung für topische Steroide überlegen sind. Zum Beispiel haben erste Untersuchungen
gezeigt, dass Betamethasondipropionat in dem erfindungsgemässen Träger grössere Aktivität zeigt als in einem
bekannten Träger bei gleicher Konzentration. Diese Tatsache wird durch den folgenden Versuch bestätigt.
Die Salbe des obigen Beispiels 1 wurde in einer Untersuchung der Behandlung von Psoriasis mit einer herkömmlichen Betamethason-17,21-dipropionat-salbe
bestehend aus 0,64 mg/g Betamethason-17,21-dipropionat, 50,0 mg/g Mineralöl und
9*19,36 mg/g weissem Petrolatum,verglichen. In dieser Untersuchung
wurden Ίΐ unter chronischer,' hartnäckiger Psoriasis
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September 9, 1977 2124-FTE-13
IK/sl
leidende Patienten behandelt. Die eine Hälfte der Patienten wurde an der rechten Körperhälfte und die andere Hälfte der
Patienten an der linken Körperhälfte mit der Salbe des Beispiels 1 behandelt. Eine dünne Schichte der Salben wurde
zweimal täglich ohne Abschliessung auf Stellen, die vom Versuchsleiter ausgesucht wurden, aufgetragen. Diese Behandlung
wurde während 2 V/ochen ausgeführt. Bei zwei Visiten nach der ersten Behandlung wurden die behandelten Stellen
durch den Versuchsleiter überprüft und seine Meinung sowie die Meinung der Patienten wurde festgehalten. Die Versuchsergebnisse
zeigen an, dass die Salbe nach Beispiel 1 wesentlich wirksamer (p £. 0,05) als die herkömmliche Salbe
bei der Behandlung von chronischer, hartnäckiger Psoriasis ist. Die Grundlagen für diese Feststellung sind folgende:
1) Der Anteil der Ergebnisse, die für die Salbe des Beispiels 1 sprachen, war deutlich grosser (p^
0,01) als der Anteil^ der für die herkömmliche Salbe sprach. Berücksichtigt wurde dabei der Grad der
Erkrankung der behandelten Stellen, Erythema, Induration, Abschuppen, der Gesamteindruck bezüglich
der Symptome, des Patienten allgemeine Meinung (p<L 0,02) und die allgemeine Meinung des
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2124-PTE-lH
IK/sl
Arztes.
2) Der mittlere Grad von Erythema, Induration, Abschuppen und der Gesamteindruck der Symptome war
wesentlich geringer (p^ 0,05) für die Salbe nach
Beispiel 1.
3) Die mittlere Reduktion des Grades der Erythema, Induration, Abschuppen und allgemeine Symptome
war wesentlich günstiger bei der Salbe nach Beispiel 1.
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Claims (12)
1. Eine topische Salbe^ie eine für die Behandlung
von dermatologischen Störungeni !wirksame Menge
eines dermatologisch annehmbaren 17-Mono-oder 17,21-Diesters
von Betamethason in einer Salbengrundlage auf der Basis eines nicht-wässerigen, wassermischbaren Lösungsmittels-in-OeI,
enthält, wobei die Salbengrundlage 5-15 Gew.? eines nicht-wässerigen, wassermischbaren Lösungsmittels, das im
V/esentlichen aus einem Glykol besteht, das aus der aus 1,2-Propylenglykol, Butylenglykol, Hexylenglykol und Mischungen
derselben bestehenden Gruppe ausgewählt ist, 1-3 Gew.% Propylenglykolmonostearat, 0-7 Gew.% weisses oder gelbes
Wachs und 70-90 Gew.% Petrolatum enthält.
2. Salbe nach Anspruch 1, deren Salbengrundlage im Wesentlichen aus einem Glykol, das aus der aus 1,2-Propylenglykol,
Butylenglykol, Hexylenglykol und Mischungen derselben bestehenden Gruppe ausgewählt ist, Propylenglykolmonostearat,
weissem oder gelbem Wachs und Petrolatum besteht.
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3. Salbe nach Anspruch 1 oder 2, worin der Betamethasonester Betamethason-17-valerat ist.
4. Salbe nach Anspruch 1 oder 2, worin der Betamethasonester
Betamethason-17,21-dipropionat ist.
5. Salbe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin der Betamethasonester in einer Menge von 0,005 bis 5 Gev.%
enthalten ist.
6. Salbe nach Anspruch 5, worin der Betamethasonester in einer Menge von 0,01 bis 0,2 Gew.5S enthalten ist.
7. Salbe nach Anspruch 5, worin der Betamethasonester in einer Menge von 0,06 bis 0,13 Gev.% enthalten ist.
8. Salbe nach einem der Ansprüche 1 bis 7> worin das Lösungsmittel 1,2-Propylenglykol ist.
9. Salbe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, worin das Glykol in einer solchen Menge enthalten ist, dass die
Konzentration des Betamethasonesters in dem Glykol bei oder im Wesentlichen bei den Sättigungspunkt des Betametha-
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IK/sl
sonesters in dem Glykol liegt.
10. Salbe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, worin das Wachs weisses Wachs ist.
11. Salbe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, worin das Wachs in einer Menge von ungefähr 6 Gew. Ji enthalten ist.
12. Salbe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, worin das Propylenglykolmonostearat in einer Menge von 1-2 Gew. Ji
enthalten ist.
13· Salbe nach Anspruch 1, bestehend aus:
0,61J mg Betamethason-17,21-dipropionat,
20,0 mg Propylenglykolmonostearat,
100,0mg Propylenglykol USP,
60,0 mg weisses Wachs USP und
819,36 mg weisses Petrolatum ÜSP pro Gramm Salbe.
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DE2747631C3 DE2747631C3 (de) | 1980-12-11 |
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