DE2747355C2 - - Google Patents
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- DE2747355C2 DE2747355C2 DE19772747355 DE2747355A DE2747355C2 DE 2747355 C2 DE2747355 C2 DE 2747355C2 DE 19772747355 DE19772747355 DE 19772747355 DE 2747355 A DE2747355 A DE 2747355A DE 2747355 C2 DE2747355 C2 DE 2747355C2
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- A61K8/44—Aminocarboxylic acids or derivatives thereof, e.g. aminocarboxylic acids containing sulfur; Salts; Esters or N-acylated derivatives thereof
Description
Die Erfindung betrifft eine ein Aminoxid und Betain enthaltende
antimikrobielle Zubereitung mit verbesserter
Wirksamkeit und Sicherheit. Die Erfindung betrifft insbesondere
antimikrobielle Zubereitungen mit niedriger
Toxizität und einer antimikrobiellen Aktivität mit breitem
Spektrum, die im wesentlichen bestimmte amphotere
oberflächenaktive Mittel enthalten, die per se begrenzte
antimikrobielle Verwendung finden.
Gegenstand der Erfindung ist eine ein Aminoxid und ein
Betain enthaltende Zubereitung, die dadurch gekennzeichnet
ist, daß sie
(a) 1 bis 40 Gew.-Teile eines höheren Alkyl-N-betains, eines höheren Alkyl-N-sulfobetains, eines Acyl-N-betains oder eines alkylsubstituierten Alanins, wobei die Komponente die entsprechenden Strukturen:
(a) 1 bis 40 Gew.-Teile eines höheren Alkyl-N-betains, eines höheren Alkyl-N-sulfobetains, eines Acyl-N-betains oder eines alkylsubstituierten Alanins, wobei die Komponente die entsprechenden Strukturen:
oder RN(CH₂CH₂COOH)₂
besitzt, worin R eine höhere Alkylgruppe mit 10 bis 18
Kohlenstoffatomen bedeutet, oder Gemische dieser Verbindungen,
(b) 0,1 bis 40 Gew.-Teile eines höheren Alkyl-N,N-dimethylaminoxids, eines höheren Alkyl-N,N-dihydroxyäthylaminoxids oder eines Acylamido-t-aminoxids der entspre chenden Struktur:
(b) 0,1 bis 40 Gew.-Teile eines höheren Alkyl-N,N-dimethylaminoxids, eines höheren Alkyl-N,N-dihydroxyäthylaminoxids oder eines Acylamido-t-aminoxids der entspre chenden Struktur:
worin R eine höhere Alkylgruppe mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen
bedeutet, oder ein Gemisch dieser Verbindungen
und
(c) ein Protonierungsmittel, das ausreicht, den pH-Wert der Zubereitung auf einen Wert von 4 bis 5,5 einzustellen,
enthält, wobei der Rest der Zubereitung ein inertes Lösungsmittel, wie Wasser oder ein niedriger aliphatischer Alkohol, darstellt.
(c) ein Protonierungsmittel, das ausreicht, den pH-Wert der Zubereitung auf einen Wert von 4 bis 5,5 einzustellen,
enthält, wobei der Rest der Zubereitung ein inertes Lösungsmittel, wie Wasser oder ein niedriger aliphatischer Alkohol, darstellt.
Die erfindungsgemäßen Zubereitungen zeigen eine langzeitwirkende
antimikrobielle Aktivität, insbesondere bei der
Kontrolle von Körpergeruch.
Es ist bekannt, daß bei einem Verfahren zur Kontrolle von
Körpergeruch der Körper gründlichst mit Seife gewaschen
wird. Die mikrobielle Flora der Haut ist jedoch so pro
filiert, daß unterschiedlich übelriechende Gerüche innerhalb
Stunden nach dem Waschen wieder auftreten.
Um während längerer Zeiten einen Schutz zu erhalten,
hat man Zubereitungen entwickelt, die entweder (a) ein
Astringens, wie Aluminiumchlorhydrat, das die Apocrine
und Drüsensekretionen inhibiert, oder (b) ein antimikrobielles
Mittel, wie Carbanilamid, enthalten. Ungünstigerweise
besitzt eine Astringenszusammensetzung begrenzten
Wert, da sie nur geringe oder keine Kontrolle der mikrobiellen
Zersetzung der Gewebetrümmer und unkontrollierte
Sekretionen ermöglicht, und wenn eine Kontrolle der
Sekretion erreicht wird, besitzt sie den Nachteil, daß
sie nur während sehr kurzer Zeiten eine wirksame Kontrolle
ergibt. Trotzdem werden antimikrobielle Zubereitungen
vielfach verwendet.
Die US-PS 32 96 145 betrifft die Verwendung quaternärer
Ammoniumsalze als Germicide in Kombination mit Aminoxiden.
Diese quaternären Ammoniumsalze unterscheiden sich von
den Betainen wie sie gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet
werden. Die quaternären Salze sind Salze einer
starken Base und einer starken Säure und liegen in Lösung
als kationisches freies Ion vor, wenn sie mit einer starken
Säure (HCl, HBr) wie in den Beispielen neutralisiert
werden. So betreffen die Beispiele 1 bis 4 Alkyldimethyl
benzylammoniumchloride und das Beispiel 8 Laurylisochinolinbromid.
Alle Verbindungen sind quaternäre Ammoniumsalze.
Das Betain, welches gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet
wird, ist eine amphotere Verbindung, welche nicht
in Ionenform in dem pH-Bereich, wie er erfindungsgemäß
verwendet wird, vorliegt. Die Struktur amphoterer nichtionischer
Verbindungen wird in einer Reihe von Artikeln
beschrieben, die vorveröffentlicht sind.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden Gemische aus
Betain und Aminoxiden zur Verfügung gestellt. Diese Gemische
sind wesentlich besser und vorteilhafter als die
in der US-PS 32 96 145 beschriebenen Gemische, bei denen
quaternäre Ammoniumsalze und Aminoxide verwendet werden.
Quaternäre Ammoniumverbindungen verursachen Reizungen und
Erythema, was bei den erfindungsgemäßen Verbindungen nicht
der Fall ist.
Die US-PS 37 69 398 betrifft die Verwendung eines Gemisches
aus propoxylierten Polyäthyleniminen, einem Polymeren,
in einer Detergenszubereitung, welche ein Betain,
Sulfobetaine, Aminoxide und ihre Gemische enthält.
Aus Spalte 1, Zeile 58 und 59 folgt, daß der pH-Wert der
Gemische zwischen 5 und 9 liegt. Es soll bemerkt werden,
daß in allen angegebenen Beispielen der pH-Wert auf 7,5
eingestellt ist und daß kein einziges Beispiel in dieser
Literaturstelle beschrieben ist, welches nicht Polyäthylenimine
enthält.
Auf ähnliche Weise wie bei der erstgenannten US-Patentschrift
werden andere bakterizide Mittel zusätzlich zu
dem Aminoxid und dem Betain verwendet. Diese sind bei der
erfindungsgemäßen Zubereitung unnötig, und wie bereits
erwähnt wurde, in vielen Fällen für die Haut, die Wunde
oder die Infektion nachteilig, da sie Reizungen hervor
rufen. Außerdem besitzen solche Verbindungen den Nachteil,
daß sie toxisch wirken.
In den letzten Jahren hat man die topische und systemische
Toxizität der zuvor erwähnten Germicide, die zur Kontrolle
des Körpergeruchs verwendet werden, näher untersucht.
Diese Untersuchungen haben zu starken Beschränkungen,
beispielsweise bei der Verwendung von Hexachlorophen,
geführt. Man hat weiterhin die Gefährlichkeit anderer
Germicide erkannt. Astringensverbindungen sind nur
in begrenztem Ausmaß verwendbar, normalerweise wegen ihrer
starken Einwirkung auf die Haut, insbesondere bei solchen
Personen, die empfindliche Haut haben. Es besteht daher
seit langem ein Bedarf nach einer sicheren und wirksamen
antimikrobiellen Zusammensetzung mit niedriger Toxizität,
durch die die Entwicklung von Körpergeruch während relativ
langer Zeiten, beispielsweise während mindestens 24 Stunden
oder länger, inhibiert wird.
Die Komponenten der erfindungsgemäßen Zubereitungen werden
normalerweise bei einer Temperatur im Bereich von
etwa 25 bis 80°C in einer im wesentlichen wäßrigen oder
nichtwäßrigen Umgebung vermischt, und der pH wird auf 5,5
oder darunter eingestellt. Man erhält so eine im wesentlichen
einheitliche homogene Zubereitung, die sowohl eine
verstärkte Aktivität mit breitem Spektrum als auch niedrige
Toxizität besitzt.
Allgemein können das Alkyl-N-betain, das Alkyl-N-sulfobetain,
das Acyl-N-betain oder das alkylsubstituierte Alanin, die in
den erfindungsgemäßen Zubereitungen als Komponente verwendet
werden, folgendermaßen geschrieben werden:
oder RN(CH₂CH₂COOH)₂,
worin R eine höhere Alkylgruppe mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen
bedeutet.
Beispiele der letzteren sind Coco-N-betain, Cetyl-N-betain,
Stearyl-N-betain, Isostearyl-N-betain, Oleyl-N-betain, Coco-N-
sulfobetain, Cetyl-N-sulfobetain, Stearyl-N-sulfobetain,
Isostearyl-N-sulfobetain, Oleyl-N-sulfobetain, Cocoamido-N-
betain, Cetylamido-N-betain, Stearylamido-N-betain, Isostearylamido-
N-betain, Oleylamido-N-betain, N-Cocoalanin, N-Cetylalanin,
N-Stearylalanin, N-Isostearylalanin, N-Oleylalanin,
N-Stearyl-bis-(2-aminopropionsäure), N-Oleyl-bis-(2-
aminopropionsäure), N-Coco-bis-(2-aminopropionsäure), N-Cetyl-
bis-(2-aminopropionsäure), N-Lauryl-bis-(2-aminopropionsäure)
oder ihre Gemische.
Die (1) Alkyl-N,N-dimethylaminoxid-, (2) Alkyl-N,N-dihydroxyäthylaminoxid-
oder (3) Acylamido-t-aminoxid-Komponente des
zuvor beschriebenen Gemisches besitzen die Struktur:
worin R eine höhere Alkylgruppe mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen
bedeutet, beispielsweise Decyl-, Undecyl-, Lauryl-, Tridecyl-,
Myristyl-, Cetyl-, Stearyl-, Isostearyl- oder Oleylgruppen
oder Gemische dieser Gruppen. Beispiele der letzteren
Aminoxide sind: Decyl-N,N-dimethylaminoxid, Lauryl-N,N-dimethylaminoxid,
Stearyl-N,N-dimethylaminoxid, Oleyl-N,N-dimethylaminoxid,
Cocoamidotrimethylen-N,N-dimethylaminoxid, Stearylamidotrimethylen-
N,N-dimethylaminoxid, Decyl-N,N-dihydroxyäthylaminoxid,
Lauryl-N,N-dihydroxyäthylaminoxid, Coco-N,N-dihydroxyäthylaminoxid,
Oleyl-N,N-dihydroxyäthylaminoxid und ihre Ge
mische.
Im allgemeinen ist das Protonierungsmittel, das zur Einstellung
des erforderlichen pH-Wertes für die gesamte Zubereitung verwendet
wird, beispielsweise eine inerte organische oder anorganische
Säure, wie Chlorwasserstoffsäure, Phosphorsäure, Schwefelsäure,
Zitronensäure, Essigsäure, Nikotinsäure und ähnliche. Ein
guter Arbeits-pH-Bereich für die gesamte Zusammensetzung beträgt
4,0 bis 5,5 und bevorzugt von etwa 4,7 bis 5,2. Der pH-Wert der
wäßrigen Lösung, die die oben aufgeführten erfindungsgemäßen
Komponenten enthält, wird bestimmt, indem man 0,5 Gew.-% der
aktiven Komponenten bei einer Glaselektrode verwendet, um die
Azidität der Zubereitung genau zu bestimmen.
In der Praxis können die Komponenten
der gesamten Zubereitungen im großen Bereich von 1 bzw.
0,1 bis 40,0 Gew.-Teilen liegen, wobei den Rest ein inertes
Lösungsmittel, wie Wasser oder ein niedriger monohydrischer
aliphatischer Alkohol, bildet. Wird Wasser verwendet,
können geringe Mengen an niedrigem Alkylalkohol, wie Äthanol
oder Propanol, zugegeben werden, um die Herstellung der Zubereitung
zu erleichtern. Der pH-Wert der gesamten Zubereitung
wird dann auf den erforderlichen Wert eingestellt, indem man
eine geeignete organische oder anorganische Säure zugibt. Die
Zubereitung kann als Lösung oder als Spray, wie ein Aerosol
spray, verwendet werden, wobei man im Handel erhältliche
"Freon"-Fluorkohlenwasserstoff- oder äquivalente Treibmittel
verwendet.
Vorteilhafterweise zeigen die erfindungsgemäßen Zubereitungen
eine extrem niedrige Toxizität und sie besitzen LD₅₀-Werte
in Schweizer Webstermäusen über 4 g/kg bei der intraperitonealen
oder oralen Verabreichung. Sie zeigen keine
primäre Reizung der Haut und weniger Augenreizung, verglichen
mit üblicher Seife.
Die zuvor beschriebenen Zubereitungen können in einer Viel
zahl von Arten verwendet werden. Beispielsweise wird ein
schnelles Heilen induziert, wenn sie auf pyogene Wundinfektionen
aufgetragen werden. Werden sie als Ohrspülung verwendet,
so können die Zubereitungen Ohrinfektionen lindern
und solche leichten mikrobiellen Infektionen, die als Schuppen
bzw. Grind bekannt sind, Ekzeme bzw. Flechten bzw. Juckreiz
(crotch itch), Athleten-Fußflechte bzw. Pilzbefall der
Zehen beseitigen. Wie oben angegeben und wie es aus den folgenden
Beispielen hervorgeht, werden die erfindungsgemäßen
Zubereitungen, wenn sie als allgemeine Körperwaschmittel für
Personen verwendet werden, den Körpergeruch in den Achselbereichen
den analen und genitalen Bereichen insbesondere inhibieren
während Zeiten, die länger sind als 24 Stunden, und
sie werden im allgemeinen eine Inhibierung des Geruchs von 72
bis 96 Stunden zeigen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Sofern nicht
anders angegeben, sind alle Teile und Prozentgehalte durch das
Gewicht ausgedrückt.
Verschiedene Zubereitungen werden hergestellt und zum Körperwaschen
verwendet. 33 Versuchsgruppen, jede bestehend aus fünf
Männern und fünf Frauen, werden mit Proben der Zubereitungen,
die in der folgenden Tabelle I aufgeführt sind, versorgt. Nachdem
24 Stunden seit dem letzten Waschen der Versuchspersonen
vergangen sind, muß jede Person sich waschen, wobei sie insbesondere
den Achselgeruch vor und nach dem Waschen beachten
soll. Die Mitglieder der Versuchsgruppen werden dann während
der nächsten 24 Stunden und länger während des Zeitraums untersucht,
bis sich der typische Körpergeruch entwickelt. Die
Zeiten werden dann notiert und sie werden in der folgenden Tabelle I
aufgeführt.
Aus der obigen Tabelle ist eindeutig erkennbar, daß die erfindungsgemäßen
Zubereitungen bei dem angegebenen bzw. eingestellten
pH-Bereich eine wesentliche Verbesserung bei der
Inhibierung von Körpergeruch ergeben.
Die Beziehung zwischen der antimikrobiellen Aktivität und
der Kontrolle des Körpergeruchs wird bestimmt, indem man
mit jeder der Versuchspersonen von Beispiel 1 weitere Waschversuche
und die Zubereitungen von Beispiel 1 verwendet. Man
bestimmt die Dichte der Mikroben in dem Achselgebiet jeder
Versuchsperson unter Verwendung einer Rodac-Platte, die
Tryptose-Soja-Agar mit Sorbimacrogololeat (T 80) und Lecithin zur Neutralisierung
von irgendwelchem restlichen Germicid enthält.
Die Versuchspersonen pressen die Platte während 30 Sek. an
das Achselgebiet der Achselhöhle. Die Platten werden dann
bei 37°C 24 Stunden inkubiert und die Anzahl der Kolonien
wird gezählt. Die Dichte der Kolonien pro Quadrat Inch bzw.
pro 6,45 cm² wird dann berechnet. Die erhaltenen Werte werden
in der folgenden Tabelle II aufgeführt und sind die
durchschnittlichen Werte der behandelten Person.
Es werden bei 40°C 6,25 g Stearyl-N-betain, 13 g Coco-N,N-dimethylaminoxid,
4,5 g Zitronensäure und 125 g destilliertes
Wasser vermischt. Der pH-Wert des Gemisches beträgt nach der
Verdünnung auf 0,5% Aktivstoffe 5,0.
Das Gemisch wird dann als Körpershampoo getestet und nach
60 Stunden nach dem Waschen geben die Versuchspersonen an,
daß in den Achselgebieten kein Anzeichen von Körpergeruch
auftritt.
Ein Gemisch aus 6,5 g Stearyl-N-betain, 13 g Coco-N,N-dimethylaminoxid,
4,5 g Essigsäure und 66 g Wasser wird bei
50°C hergestellt. Nach der Verdünnung besitzt es einen pH-Wert
von 5,1 und wird, wie in Beispiel 3 oben, als Körperwaschmittel
verwendet. Ein Körpergeruch ist nach 72 Stunden
immer noch nicht vorhanden.
Verwendet man anstelle der Essigsäure in obigem Gemisch
Chlorwasserstoffsäure, so erhält man ähnliche Ergebnisse.
2,5 g Cetyl-N-betain, 5,5 g Myristyl-N,N-dimethylaminoxid,
2,0 g Zitronensäure und 87 g Wasser werden vermischt. Das
Gemisch wird auf 60°C erhitzt und der pH-Wert wird bei der
Verdünnung bestimmt. Er beträgt 5,5.
Wie in Beispiel 4 oben, wird das Gemisch als Körperwaschmittel
zur Bestimmung der Achsel- und Schamgegendgerüche
verwendet. Nach 72 Stunden nach dem Waschen stellt man keinen
Körpergeruch fest. Weiterhin berichten Versuchspersonen
mit Grind die vollständige Kontrolle des Grinds nach 2tägigem
Gebrauch, wenn sie sich 1mal pro Tag mit der obigen Zusammensetzung
waschen.
Ein Gemisch aus 5,2 g Lauryl-N-betain, 5,5 g 70/30 Myristyl-/Palmitin-N,N-
dimethylaminoxidgemisch, 0,7 g Zitronensäure
und 108 g Wasser wird auf 35°C erhitzt. Der pH-Wert der verdünnten
Lösung beträgt 5,4. Sie wird als Körperwaschmittel
verwendet. Nach 72 Stunden nach dem Waschen stellt man keinen
Körpergeruch fest.
Bei 30°C werden 6,2 g Coco-N-betain, 6,2 g 70/30 Myristyl-/Palmitin-
N,N-dimethylaminoxid, 5 g Isopropanol, 0,7 g Zitronensäure
und 92 g Wasser vermischt. Der pH-Wert beträgt
nach der Verdünnung 5,5.
Das Gemisch wird als Körpershampoo verwendet und es kontrolliert
den Körpergeruch während 48 Stunden nach dem Waschen
bei allen Versuchspersonen.
Bei 75°C vermischt man 10 g Cetyl-N-betain, 10 g Coco-N-betain,
42 g 70/30 Myristyl-/Palmitin-N,N-dimethylaminoxid,
15 g Isopropanol, 9 g Zitronensäure und 550 g Wasser. Man
erhält eine Lösung mit einem pH-Wert von 5,0 bei der Verdünnung.
Wird die Zubereitung als Körperwaschmittel verwendet,
so wird der Körpergeruch für länger als 72 Stunden
nach dem Waschen kontrolliert.
In diesem Beispiel wird die Herstellung einer festen Zubereitung
erläutert, die 32 g Stearyl-N-betain, 32 g Myristyl-/Palmitin-
N,N-dimethylaminoxid, 2 g Isopropanol, 40 g Wasser
und 6,3 g Zitronensäure enthält. Das Gemisch wird heftig gerührt
und auf eine Temperatur von 80°C erhitzt. Die entstehende
Zubereitung wird dann durch Verdampfung getrocknet und
abgekühlt. Man erhält 110 g eines wachsartigen festen Pro
dukts mit einem pH-Wert von 5,0 bei einer 0,5%igen wäßrigen
Konzentration.
Die feste Zubereitung wird als festes Detergens zum Waschen
verwendet. Sie kontrolliert den Körpergeruch während 48 Stunden
nach dem Waschen.
In diesem Beispiel wird eine Sprayzubereitung hergestellt.
Man vermischt 0,1 g Cetyl-N-betain, 0,1 g Coco-N,N-dimethyl
aminoxid, 10 g Isopropanol und 0,02 g Zitronensäure. Das Gemisch
wird auf 40°C erhitzt, abgekühlt und mit 100 g verflüssigtem
Butan in einem geeigneten Behälter vermischt.
Die entstehende Zubereitung wird unter die Achseln verschiedener
Versuchspersonen gesprüht. Jede Versuchsperson berichtet,
daß der Geruch des Unterarms während mindestens 48 Stunden
nach der Verwendung kontrolliert wird.
In einen geeigneten Mischkessel gibt man unter Rühren 8 g
Coco-N-betain, 8 g Stearyl-N-betain, 16 g 70/30 Myristyl-/Palmitin-
N,N-dimethylaminoxid, 3,3 g Zitronensäure und füllt
mit Wasser auf 250 g auf. Das entstehende Gemisch wird heftig
gerührt und während 15 Min. auf 60°C erhitzt.
Nach dem Abkühlen stellt man fest, daß der pH-Wert des Gemisches
nach der Verdünnung 4,7 beträgt.
Die entstehende Zubereitung wird als Körperwaschmittel gemäß
dem Verfahren von Beispiel 2 oben verwendet. Nach 12 Stunden
findet man bei allen fünf Versuchspersonen, daß sich kein
Körpergeruch gebildet hat, und man erhält eine Bakterienzäh
lung von 190 Kolonien/6,45 cm² (quadrat inch). Bei den Kontrollen
tritt jedoch nach 36 Stunden ein erkennbarer Körpergeruch
auf und die Bakterienkolonien sind zum Zählen zu zahlreich.
Jede der Kontrollen besteht aus fünf Versuchspersonen,
die eine modifizierte Zubereitung dieses Beispiels verwenden,
wobei die Zitronensäure weggelassen wird. Der pH-Wert dieser
Zubereitung beträgt bei der Verdünnung 7,4.
Man vermischt bei 40°C 6,25 g Stearyl-N-sulfobetain, 13 g
Coco-N,N-dimethylaminoxid, 4,5 g Zitronensäure und 125 g destilliertes
Wasser. Der pH-Wert der Mischung beträgt nach
der Verdünnung auf 0,5% Aktivstoffe 5,0.
Das Gemisch wird als Körpershampoo geprüft und nach 60 Stunden
nach dem Waschen berichten die Versuchspersonen, daß sich
in den Achselgebieten kein Körpergeruch feststellen läßt.
Bei 50°C wird ein Gemisch aus 6,5 g Stearyl-N-sulfobetain, 13 g
Coco-N,N-dimethylaminoxid, 4,5 g Essigsäure und 66 g Wasser gebildet.
Das Gemisch besitzt nach der Verdünnung einen pH-Wert
von 5,1. Es wird als Körperwaschmittel, wie in Beispiel 3 oben
beschrieben, verwendet. Der Körpergeruch ist nach 72 Stunden
noch nicht vorhanden.
Verwendet man Chlorwasserstoffsäure anstelle der Essigsäure
bei dem obigen Gemisch, so erhält man ähnliche Ergebnisse.
Man vermischt 2,5 g Cetyl-N-sulfobetain, 5,5 g Myristyl-N,N-
dimethylaminoxid, 2,0 g Zitronensäure und 87 g Wasser. Das Ge
misch wird auf 60°C erhitzt und der pH-Wert beträgt bei der
Verdünnung 5,5.
Wie in Beispiel 4 oben wird das Gemisch als Körperwaschmittel
zur Bestimmung der Achsel- und Scheidengegend-Körpergerüche
verwendet. Nach 72 Stunden nach dem Waschen stellt man
keinen Körpergeruch fest. Versuchspersonen mit Grind berichten
weiterhin von einer vollständigen Kontrolle des Grinds
nach 2tägigem Gebrauch, wenn sie sich 1mal pro Tag mit der
obigen Zubereitung waschen.
Ein Gemisch aus 5,2 g Lauryl-N-sulfobetain, 5,5 g 70/30 My
ristyl-/Palmitin-N,N-dimethylaminoxidmischung, 0,7 g Zitronensäure
und 108 g Wasser wird auf 35°C erhitzt. Der pH-Wert
der verdünnten Lösung beträgt 5,4. Sie wird als Körperwaschmittel
verwendet. 72 Stunden nach dem Waschen stellt man
keinen Körpergeruch fest.
Bei 30°C gibt man 6,2 g Coco-N-sulfobetain, 6,2 g 70/30 My
ristyl-/Palmitin-N,N-dihydroxyäthylaminoxid, 5 g Isopropanol,
0,7 g Zitronensäure zu 92 g Wasser und vermischt das Gemisch.
Nach der Verdünnung beträgt der pH-Wert 5,5.
Das Gemisch wird als Körpershampoo verwendet. Es kontrolliert
den Körpergeruch während 48 Stunden nach dem Waschen bei allen
Versuchspersonen.
Bei 75°C vermischt man 10 g Cetyl-N-sulfobetain, 10 g Coco-
N-betain, 42 g 70/30 Myristyl-/Palmitin-N,N-dimethylaminoxid,
15 g Isopropanol, 9 g Zitronensäure und 550 g Wasser. Man erhält
eine Lösung mit einem pH-Wert von 5,0 bei der Verdünnung.
Wird die Zubereitung als Körperwaschmittel verwendet, so wird
der Körpergeruch länger als 72 Stunden nach dem Waschen kon
trolliert.
In diesem Beispiel wird eine feste Zubereitung erläutert, die
enthält: 32 g Stearyl-N-sulfobetain, 32 g Myristyl-/Palmitin-
N,N-dimethylaminoxid, 32 g 2-Stearyl-1-(äthyl-β-oxypropionsäure)imidazolin,
20 g Isopropanol, 40 g Wasser und 6,3 g Zitronensäure.
Das Gemisch wird heftig gerührt und auf eine Temperatur
von 80°C erhitzt. Die entstehende Zubereitung wird durch
Verdampfen getrocknet und abgekühlt. Man gewinnt 110 g wachsartiges
festes Produkt mit einem pH-Wert entsprechend 5,0 bei
einer 0,5%igen wäßrigen Konzentration.
Die feste Zubereitung wird als festes Detergens zum Waschen
verwendet. Sie kontrolliert den Körpergeruch während 48 Stunden
nach dem Waschen.
In diesem Beispiel wird eine Sprayzusammensetzung hergestellt.
Man vermischt 0,1 g Cetyl-N-sulfobetain, 0,1 g Coco-N,N-dimethylaminoxid,
10 g Isopropanol und 0,02 g Zitronensäure. Das
Gemisch wird auf 40°C erhitzt, abgekühlt und mit 100 g verflüssigtem
Butan in einem geeigneten Behälter vermischt.
Die entstehende Zubereitung wird unter die Achselhöhlen verschiedener
Versuchspersonen gesprüht. Alle Versuchspersonen
berichten von einer Geruchskontrolle des Unterarms während
mindestens 48 Stunden nach der Verwendung.
In einen geeigneten Mischbehälter gibt man unter Rühren 8 g
Coco-N-betain, 8 g Stearyl-N-sulfobetain, 16 g 70/30 Myristil-/Palmitin-
N,N-dimethylaminoxid, 3,3 g Zitronensäure und
Wasser bis zu 250 g. Das entstehende Gemisch wird heftig gerührt
und 15 Min. auf 60°C erhitzt.
Nach dem Abkühlen beträgt der pH-Wert des Gemisches 4,7 bei
Verdünnung.
Die entstehende Zubereitung wird als Körperwaschmittel entsprechend
dem Verfahren von Beispiel 2 oben verwendet. Nach
12 Stunden stellt man fest, daß bei allen Versuchspersonen
kein Körpergeruch vorhanden ist, und man erhält eine Bakterienzählung
von 190 Kolonien/6,45 cm² (quadrat inch). Nach
36 Stundem stellt man keinen Körpergeruch fest und die Bakterienzählung
steigt auf 600 Kolonien/6,45 cm². Die Vergleichsgruppen
berichten jedoch nach 36 Stunden einen erkennbaren
Körpergeruch und die Bakterienkolonien sind zu
zahlreich, um gezählt werden zu können. Bei den Vergleichsgruppen
werden fünf Versuchsgruppen verwendet. Es wird die
modifizierte Zubereitung dieses Beispiels verwendet, wobei
die Zitronensäure weggelassen wird. Der pH-Wert der letzteren
Zubereitung beträgt bei Verdünnung 7,4.
Bei 40°C vermischt man 6,25 g Stearylamido-N-betain, 13 g Coco-
N,N-dimethylaminoxid), 4,5 g Zitronensäure und 125 g destilliertes
Wasser. Der pH-Wert der Mischung beträgt bei der Verdünnung
auf 0,5% Aktivstoffe 5,0.
Das Gemisch wird als Körpershampoo verwendet. 60 Stunden nach
dem Waschen geben die Versuchspersonen, daß sich in den Achselgebieten
kein Körpergeruch feststellen läßt.
Ein Gemisch aus 6,5 g Stearylamido-N-betain, 13 g Coco-N,N-
dimethylamin, 4,5 g Essigsäure und 66 g Wasser wird bei 50°C
hergestellt. Es besitzt bei der Verdünnung einen pH-Wert von
5,1. Es wird als Körperwaschmittel wie in Beispiel 3 oben verwendet.
Der Körpergeruch ist 72 Stunden lang nicht vorhanden.
Verwendet man Chlorwasserstoffsäure anstelle von Essigsäure
bei dem obigen Gemisch, so erhält man ein ähnliches Ergebnis.
2,5 g Cetylamido-N-betain, 5,5 g Myristyl-N,N-dimethylaminoxid,
2,0 g Zitronensäure und 87 g Wasser werden gemischt.
Das Gemisch wird auf 60°C erhitzt und der pH-Wert beträgt bei
der Verdünnung 5,5.
Wie in Beispiel 4 oben wird das Gemisch als Körperwaschmittel
zur Bestimmung der Achsel- und Scheidengegend-Körpergerüche
verwendet. 72 Stunden nach dem Waschen stellt man keinen
Körpergeruch fest.
Man erhitzt auf 35°C ein Gemisch aus 5,2 g Laurylamido-N-betain,
5,5 g 70/30 Myristyl-/Palmitin-N,N-dimethylaminoxidgemisch,
0,7 g Zitronensäure und 108 g Wasser. Der pH-Wert
der verdünnten Lösung beträgt 5,4. Sie wird als Körperwaschmittel
verwendet. 72 Stunden nach dem Waschen stellt man keinen
Körpergeruch fest.
Bei 30°C werden 6,2 g Cocoamido-N-betain, 6,2 g 70/30 Myristyl-/Palmitin-
N,N-dimethylaminoxid, 5 g Isopropanol, 0,7 g Zitronensäure
und 92 g Wasser gemischt. Nach der Verdünnung beträgt der
pH-Wert 5,5.
Das Gemisch kontrolliert den Körpergeruch während 48 Stunden
nach dem Waschen bei allen Versuchspersonen.
Bei 75°C werden 10 g Cetylamido-N-betain, 10 g Cocoamido-betain,
42 g 70/30 Myristyl-/Palmitin-N,N-dimethylaminoxid,
15 g Isopropanol, 9 g Zitronensäure und 550 g Wasser vermischt.
Man erhält eine Lösung mit einem pH-Wert von 5,0 bei
der Verdünnung. Wird die Zubereitung als Körperwaschmittel
verwendet, so wird das Gemisch mehr als 72 Stunden nach dem
Waschen kontrolliert.
Dieses Beispiel beschreibt die Herstellung einer festen Zubereitung,
die enthält: 32 g Stearylamido-N-betain, 32 g Myri
styl-/Palmitin-N,N-dimethylaminoxid, 20 g Isopropanol, 40 g
Wasser und 6,3 g Zitronensäure. Das Gemisch wird heftig gerührt
und auf eine Temperatur von 80°C erhitzt. Die entstehende
Zusammensetzung wird dann durch Verdampfen getrocknet
und abgekühlt. Man erhält 110 g eines wachsartigen festen
Produkts mit einem pH-Wert von 5,0 bei einer 0,5%igen wäßrigen
Konzentration.
Die feste Zubereitung wird zum Waschen und zur Kontrolle des
Körpergeruchs während 48 Stunden nach dem Waschen verwendet.
In diesem Beispiel wird eine Sprayzusammensetzung hergestellt.
Man vermischt 0,1 g Cetylamido-N-betain, 0,1 g Coco-N,N-dimethylaminoxid,
10 g Isopropanol und 0,02 g Zitronensäure. Das
Gemisch wird auf 40°C erhitzt, abgekühlt und mit 100 g verflüssigtem
Butan in einem geeigneten Behälter vermischt.
Die entstehende Zusammensetzung wird unter die Achselhöhlen
von verschiedenen Versuchspersonen gesprüht. Jede berichtet
von der Geruchskontrolle während mindestens 48 Stunden nach
der Verwendung.
Man gibt in einen geeigneten Mischbehälter unter Rühren 8 g
Cocoamido-N-betain, 8 g Stearylamido-N-betain, 16 g 70/30
Myristyl-/Palmitin-N,N-dimethylaminoxid, 3,3 g Zitronensäure
und Wasser bis zu 250 g. Das entstehende Gemisch wird heftig
gerührt und während 15 Min. auf 60°C erhitzt.
Nach dem Abkühlen beträgt der pH-Wert des Gemisches 4,7 nach
der Verdünnung.
Die entstehende Zubereitung wird als Körperwaschmittel gemäß
dem Verfahren von Beispiel 2 oben verwendet. Nach 12 Stunden
stellt man bei keiner der Versuchspersonen einen Körpergeruch
fest.
Man vermischt bei 40°C 6,24 g N-Stearylalanin, 13 g Coco-N,N-
dimethylaminoxid, 4,5 g Zitronensäure und 125 g destilliertes
Wasser. Der pH-Wert des Gemisches beträgt nach der Verdünnung
auf 0,5% Aktivstoffe 5,0.
Das Gemisch wird als Körpershampoo geprüft und nach 60 Std.
nach dem Waschen berichten die Versuchspersonen, daß sich in
den Gebieten der Achselhöhlen kein Körpergeruch feststellen
läßt.
Ein Gemisch aus 6,5 g N-Stearylalanin, 13 g Coco-N,N-dimethylaminoxid,
4,5 g Essigsäure und 66 g Wasser wird bei 50°C
hergestellt. Es besitzt nach der Verdünnung einen pH-Wert
von 5,1. Es wird als Körperwaschmittel, wie in Beispiel 3 oben
beschrieben, verwendet. Der Körpergeruch ist nach 72 Stunden
abwesend.
Verwendet man Chlorwasserstoffsäure anstelle der Essigsäure
in dem obigen Gemisch, so erhält man ein ähnliches Ergebnis.
Man vermischt 2,5 g N-Cetylalanin, 5,5 g Myristyl-N,N-dimethylaminoxid,
2,0 g Zitronensäure und 87 g Wasser. Das Gemisch
wird auf 60°C erhitzt und der pH-Wert wird bei der Verdünnung
bestimmt. Er beträgt 5,5.
Wie in Beispiel 4 oben wird das Gemisch als Körperwaschmittel
zur Bestimmung der Achsel- und Scheidengegend-Körpergerüche
verwendet. 72 Std. nach dem Waschen stellt man keinen
Körpergeruch fest. Die Versuchspersonen mit Grind berichten
außerdem von einer vollständigen Kontrolle des Grinds nach
2tägigem Gebrauch, wenn sie sich 1mal pro Tag mit der obigen
Zubereitung waschen.
Ein Gemisch aus 5,2 g N-Laurylalanin, 5,5 g 70/30 Myristyl-/Palmitin-
N,N-dimethylaminoxidgemisch, 0,7 g Zitronensäure und
108 g Wasser wird auf 35°C erhitzt. Der pH-Wert der verdünnten
Lösung beträgt 5,4. Sie wird als Körperwaschmittel verwendet.
72 Stunden nach dem Waschen stellt man keinen Körpergeruch
fest.
Bei 30°C vermischt man 6,2 g N-Coco-bis-(2-aminopropionsäure),
6,2 g 70/30 Myristyl-/Palmitin-N,N-dimethylaminoxid, 5 g Iso
propanol, 0,7 g Zitronensäure und 92 g Wasser. Nach der Verdünnung
beträgt der pH-Wert 5,5.
Das Gemisch wird als Körpershampoo verwendet. Es kontrolliert
den Körpergeruch während 48 Stunden nach dem Waschen bei allen
Versuchspersonen.
Man vermischt bei 75°C 10 g N-Cetyl-bis-(2-aminopropionsäure),
10 g Coco-N-betain, 42 g 70/30 Myristyl-/Palmitin-N,N-dimethylaminoxid,
15 g Isopropanol, 9 g Zitronensäure und 550 g Wasser.
Man erhält eine Lösung mit einem pH-Wert von 5,0 nach der Verdünnung.
Wird die Zubereitung als Körperwaschmittel verwendet,
so kontrolliert sie den Geruch länger als 72 Stunden nach dem
Waschen.
In diesem Beispiel wird die Zubereitung einer festen Zusammensetzung
erläutert, die enthält: 32 g N-Stearyl-bis-(2-aminopropionsäure),
32 g Myristyl-/Palmitin-N,N-dimethylaminoxid, 20 g
Isopropanol, 40 g Wasser und 6,3 g Zitronensäure. Das Gemisch
wird heftig gerührt auf eine Temperatur von 80°C erhitzt.
Die entstehende Zusammensetzung wird dann durch Verdampfen
getrocknet und abgekühlt. Man erhält 110 g eines wachsartigen
festen Produkts mit einem pH-Wert von 5,0 bei einer
0,5%igen wäßrigen Konzentration.
Die feste Zubereitung wird als festes Detergens zum Waschen
verwendet. Sie kontrolliert den Körpergeruch während 48 Std.
nach dem Waschen.
In diesem Beispiel wird eine Sprayzusammensetzung hergestellt.
Man vermischt 0,1 g N-Cetyl-bis-(2-aminopropionsäure),
0,1 g Coco-N,N-dihydroxyäthylaminoxid, 10 g Isopropanol
und 0,02 g Zitronensäure. Das Gemisch wird auf
40°C erhitzt, abgekühlt und mit 100 g verflüssigtem Butan
in einem geeigneten Behälter vermischt.
Die entstehende Zusammensetzung wird unter die Achselhöhlen
von verschiedenen Versuchspersonen gesprüht. Alle berichten
eine Unterarmgeruchskontrolle während mindestens
48 Stunden nach der Verwendung.
In einen geeigneten Mischbehälter gibt man unter Rühren
8 g N-Cocoalanin, 8 g N-Isostearyl-bis-(2-aminopropionsäure),
16 g 70/30 Myristyl-/Palmitin-N,N-dimethylaminoxid,
3,3 g Zitronensäure und bis zu 250 g Wasser. Das
entstehende Gemisch wird heftig gerührt und während 15 Min.
auf 60°C erhitzt.
Nach dem Abkühlen beträgt der pH-Wert des Gemisches 4,7
nach der Verdünnung.
Die erfindungsgemäßen Zubereitungen und insbesondere die in
den obigen Beispielen beschriebenen Zubereitungen werden
vorteilhafterweise mit großem Erfolg bei der Behandlung
pyogener Infektionen verwendet. Die Behandlung besteht
darin, daß man die Wunde reinigt, indem man sie mit der
erfindungsgemäßen Zubereitung wäscht, und dann die Wunde
während 4 bis 5 Stunden bedeckt. In allen Fällen hört die
Reizung und die Entzündung innerhalb von 4 bis 5 Stunden
auf, und die meisten Wunden zeigen 2 oder 3 Tage danach
eine zufriedenstellende Heilung.
Claims (8)
1. Eine ein Aminoxid und ein Betain enthaltende Zubereitung,
dadurch gekennzeichnet, daß sie
(a) 1 bis 40 Gew.-Teile eines höheren Alkyl-N-betains, eines höheren Alkyl-N-sulfobetains, eines Acyl-N-betains oder eines alkylsubstituierten Alanins, wobei die Komponente die entsprechenden Strukturen: oder RN(CH₂CH₂COOH)₂besitzt, worin R eine höhere Alkylgruppe mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet, oder Gemische dieser Verbindungen,
(b) 0,1 bis 40 Gew.-Teile eines höheren Alkyl-N,N-dimethylaminoxids, eines höheren Alkyl-N,N-dihydroxyäthylaminoxids oder eines Acylamido-t-aminoxids der entspre denden Struktur: worin R₁ eine höhere Alkylgruppe mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet, oder ein Gemisch dieser Verbindungen und
(c) ein Protonierungsmittel, das ausreicht, den pH-Wert der Zubereitung auf einen Wert von 4 bis 5,5 einzustellen,
enthält, wobei der Rest der Zubereitung ein inertes Lösungsmittel, wie Wasser oder ein niedriger aliphatischer Alkohol, darstellt.
(a) 1 bis 40 Gew.-Teile eines höheren Alkyl-N-betains, eines höheren Alkyl-N-sulfobetains, eines Acyl-N-betains oder eines alkylsubstituierten Alanins, wobei die Komponente die entsprechenden Strukturen: oder RN(CH₂CH₂COOH)₂besitzt, worin R eine höhere Alkylgruppe mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet, oder Gemische dieser Verbindungen,
(b) 0,1 bis 40 Gew.-Teile eines höheren Alkyl-N,N-dimethylaminoxids, eines höheren Alkyl-N,N-dihydroxyäthylaminoxids oder eines Acylamido-t-aminoxids der entspre denden Struktur: worin R₁ eine höhere Alkylgruppe mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet, oder ein Gemisch dieser Verbindungen und
(c) ein Protonierungsmittel, das ausreicht, den pH-Wert der Zubereitung auf einen Wert von 4 bis 5,5 einzustellen,
enthält, wobei der Rest der Zubereitung ein inertes Lösungsmittel, wie Wasser oder ein niedriger aliphatischer Alkohol, darstellt.
2. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie als Alkyl-N-betain Coco-N-betain
oder Stearyl-N-betain enthält.
3. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie als Alkyl-N-sulfobetain Coco-N-sulfo
betain oder Stearyl-N-sulfobetain enthält.
4. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie als Acyl-N-betain Cocoamido-N-
betain oder Stearylamido-N-betain enthält.
5. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie als N-Alkylalanin N-Cocoalanin,
N-Stearylalanin oder N-Coco-bis-(2-aminopropionsäure) enthält.
6. Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß sie als höheres Alkyl-
aminoxid Stearyl-N,N-dimethylaminoxid, Myristyl-/Palmitin-
N,N-dimethylaminoxid, Stearyl-N,N-dihydroxyäthylaminoxid
oder Stearyl-N,N-dihydroxyäthylaminoxid enthält.
7. Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß sie als Protonierungsreagens
Zitronensäure oder Essigsäure enthält.
8. Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zubereitung in
einem wäßrigen Medium gelöst wird und daß der pH-Wert des
wäßrigen Gemisches auf 4,7 bis 5,2 eingestellt und bei
diesem Wert gehalten wird.
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DE19772747355 DE2747355A1 (de) | 1977-10-21 | 1977-10-21 | Antimikrobielle zubereitungen |
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DE2747355A1 DE2747355A1 (de) | 1979-04-26 |
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Country | Link |
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DE (1) | DE2747355A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1995035364A1 (en) * | 1994-06-20 | 1995-12-28 | Unilever Plc | Improvements relating to antimicrobial cleaning compositions |
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1977
- 1977-10-21 DE DE19772747355 patent/DE2747355A1/de active Granted
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D2 | Grant after examination | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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|
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|
8381 | Inventor (new situation) |
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