DE2131630A1 - Mittel zur Entfernung von Hornsubstanzen,insbesondere Haaren - Google Patents

Mittel zur Entfernung von Hornsubstanzen,insbesondere Haaren

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DE2131630A1
DE2131630A1 DE19712131630 DE2131630A DE2131630A1 DE 2131630 A1 DE2131630 A1 DE 2131630A1 DE 19712131630 DE19712131630 DE 19712131630 DE 2131630 A DE2131630 A DE 2131630A DE 2131630 A1 DE2131630 A1 DE 2131630A1
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hair
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Description

  • Mittel zur Entfernung von Hornsubstanzen, insbesondere Haaren Gegenwärtig werden zahlreiche Verfahren zur Entfernung von Hornsubstanzen, wie beispielsweise Haaren, Häutche: und Hornhaut, von tierischen Körpern verwendet. Diese Verfahren umfassen Rasieren, Schaben, Auszupfen und die Anwendung von Elektrolyse sowie chemischer Präparate, insbesondere von Alkalimetall- und Erdalkalimetallverbindungen, Thioglycollaten sowie gewissen Hydrogensulfidsalzen und deren Derivate. Die genannten mechanischen Mittel sind unbefriedigend, weil sie entweder zu zeitraubend sind, wie beispielsweise das Auszupfen von Haaren oder die Gefahr einer Verletzung durch Schneiden mit dem verwendeten Werkzeug in sich bergen, wie beispiel~-weise bei der Verwendung von Rasiermessern und -apparaten beim Rasieren der Haut zur Entfernung von Haar oder bei der Entfernung von Häutchen mit Hilfe von Scheren.
  • Bei der Anwendung chemischer Präparate besteht das Probffle; einer Reizung der Haut und es haben außerdem manche Präparate, wie beispielsweise die Sulfide, einen unangeneh@en Geruch, der diese Präparate für den Handel ungeeignet macht, Weiterhin ist von großer Bedeutung, daß es bisher nicht möglich war, ein chemisches Präparat zur Entfernung aller Hornsubstanzen zu verwenden. So sind beispielsweise für eine Enthaarung geeignete Präparate nicht zur Entfernung von Häutchen geeignet0 Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Mittel zur Entfernung von Hornsubstanzen vom tierischen Körper, einschließlich dem menschlichen Körper, zu schaffen, das nur einen geringen oder überhaupt keinen Geruch aufweist, schnell wirkt und die Haut nicht reizt.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, aa, das Mittel, bezogen auf das Gesamtgewicht, im wesentlichen aus mindestens etwa 0,25 Gew.% Dithiobutandiol und etwa 0,01 bis 40 Gew.% einer wasserlöslichen Guanidinverbindung besteht und einen pH-Wert von mindestens 9 aufweist.
  • Das erfindungsgemäße Mittel enthält also als Hauptkomponenten eine Kombination von 2,3-Dihydroxy-1,4-dithiobutan und eine wasserlösliche Guanidinverbindung. Die verwendeten 2,3-Dihydroxy-1,4-dithiobutanverbindungen sind Dithiothreitol (DTT) und Dithioerythritol (DTE), also beide Isomeren des Dithiobutandiols. Bei der verwendeten Guanidinverbindung kann es sich um Guanidin oder eines seiner wasserlöslichenX sauren Salze handeln. Von den Salzen wird Guanidinhydrochlorid bevorzugt.
  • Diese wesentlichen Komponenten können in einer wässrigen Lösung verwendet werden, jedoch können zu dem Mittel andere Stoffe hinzugefügt werden, um das Mittel für den Handel geeigneter zu machen. So kann beispielsweise äede pharmakologisch geeignete Salbengrundlage verwendet werden. Beispiele hierfür sind in den folgenden, speziellen Beispielen angegeben, jedoch versteht es sich, daß jede der üblichen Salbengrundlagen und jedes Verdickungsmittel benutzt werden kann, wie beispielsweise pflanzliche und synthetische Gummi, Carboxymethylcellulose und dergleichen. Diese Stoffe sind selbstverständlich nicht toxisch und dienen dazu, die aktiven Komponenten mit den llornsubstanzen in Berührung zu halten. Während beispielsweise wässrige Lösungen für die Entfernung von Häutchen, insbesondere der Nagelhaut, besonders geeignet sind, sind solche Lösungen nicht als kommerzielle Depilationsmittel geeignet, weil sie nicht an der Stelle bleiben, wo sie auf den Körper aufgetragen worden sind.
  • Es werden etwa 0,25 Gew,C/o an DDT oder DTE, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, benötigt. Es können Mengen über 10 Gew.% verwendet werden, jedoch sind solche Mengen im Hinblick auf die Kosten wirtschaftlich unbefriedigend. Vorzugsweise werden etwa 1 bis 2 Gew.% verwendet. Von der Guanidinverbindung wird vorzugsweise eine Menge zwischen 0,01 und 16 Gew.°/Ó verwendet, jedoch ist auch ein Anteil zwischen 0,01 und etwa 40 Gew.% möglich.
  • Der pH-Wert des Mittels kann mit Hilfe jedes üblichen alkalischen Stoffes eingestellt werden, beispielsweise mit MaOH oder einem Puffer. Obwohl ein pH-Wert von 12 und mehr benutzt werden kann, ist allgemein anzustreben, den pH-Wert unter 12 zu halten,-um die Möglichkeit einer Hautreizung gering zu haltens Uberraschend hat sich herausgestellt, daß eine Depilation, die Entfernung von Häutchen und dergleichen Hornsubstanzen noch stattfinden kann, wenn die verwendeten Mittel einen so geringen pH-Wert wie etwa 9 haben, In solchen Fällen kann es erforderlich sein, das Mittel eine längere Zeitspanne einwirken zu lassen oder mit einer höheren Konzentration von DTT oder DTE zu versehen, als wenn es mit einem höheren pH-Wert verwendet würde0 Bei der Entfernung von Hornsubstanzen, wie beispielsweise menschlichem Haar, wird das erfindungsgemäße Mittel auf die Fläche aufgebracht, von der das Haar zu entfernen ist, und für eine ausreichende Zeit auf dieser Stelle belassen, um im wesentlichen eine Auflösung des Haares, also eine Zerstörung der Disulfidbindungen, an der Stelle zu bewirken, an der das Haar die IIaut berührt. Bei einem Gehalt von DTT oder DTE zwischen etwa 1 und 2 Ges.% und einem pH-Wert von etwa 11 ist dieser Zustand gewöhnlich nach etwa 2 bis 15 Minuten erreicht. Bei einem höheren Gehalt von DTT oder DTE bei einem pH-Wert von 11 wird die Kontaktzeit vermindert. Bei einem pH-Wert von 9 wird ein Gehalt von etwa 5 Gew.% DTT oder DTE für eine Enthaarung in der gleichen Zeitspanne benötigt. Danach wird das Mittel von der Haut entfernt, wodurch gleichzeitig auch die Haare entfernt werden.
  • Es sei besonders darauf hingewiesen, daß das Mittel auf dem Körper nicht länger belassen zu werden braucht, als erforderlich ist, um das Haar, das Häutchen oder andere Hornsubstanzen an der Stelle zu lösen, an der es den Körper berührt. Wenn beispielsweise die Nagelhaut entfernt werden soll, wird durch das Aufbringen des Mittels derjenige Teil der Nagelhaut gelöst, der die Nagelhaut mit dem Nagel verbindet, bevor die ganze Nagelhaut selbst aufgelöst ist. Das Entfernen des Mittels zu diesem Zeitpunkt hat also auch eine Entfernung der abgelösten Nagelhaut zur Folge. Wie erwähnt, hängt der Zeitbedarf von dem pit-Wert und der Ko;zentration an DDT und/oder DTE ab, jedoch werden gewöhnlich für eine Behandlung der Hornsubstanzen nur etwa 2 bis 15 Minuten benötigt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand einiger Beispiele erläutert.
  • Beispiel I Es wurde ein Mittel durch Mischen der folgenden Substanzen hergestellt: Gew.% DTT 1,0 Guanidinhydrochlorid 9,55 Carboxymethylcellulose 5,0 Netzmittel 0,012 Wasser Die Mischung wurde mit 1 N-NaOH auf pH 11 eingestellt und dann auf eine Fläche auf dem Rücken von Meerschweinchen aufgebracht. Nach zwei Minuten wurde das Präpart abgewiseht und die Fläche untersucht.
  • Die Wirksamkeit der Enthaa@ung wurde nach dem folgend Ziffernsystem bewertet: 0 = sauber (vollständige Entfernung der Haare, keine Stoppel@ 1 = sehr fein verstreute Stoppeln @@ de@ freiliegenden Flache 2 = feine Stoppeln ii:e zur ganzen freiliegenden Pläche 3 3 deutliche Stoppeln 4 = keine sichtbare Entfernung von Haaren Die Mischung wurde mit 0,5 eingestuft und es wurde jeder unmittelbar nach dem Entfernen der Mischung noch 24 Stunden später ein Erythem der Haut beobachtet.
  • Die gleiche Mischung wurde in der beschriebenen Weise beim Meerschweinchen angewendet, jedoch auf der Haut vier Minuten lang belassen. Die Mischung wurde erneut mit 0,5 eingestuft und es wurde wieder sofort noch nach 24 Stunden ein Erythem beobachtet.
  • Beispiel II Es wurde eine Reihe von Mischungen A bis H unter Verwendung des Rezeptes der Mischung nach Beispiel I hergestellt, jedoch wurde der pH-Wert mit NaOH auf 11,3 eingestellt und die Konzentration an D2T variiert. Die Mischungen wurden bei Meerschweinchen fünf Minuten lang angewendet und es wurde die Wirksamkeit der Enthaarung wie im Beispiel I angegeben bewertet. Es wurden folgende Resultate erzielt: Konz0 DTT Enthaarungs- Hautreizung Gew.% note sofort nach 24 Stunden Ao 0,5 Gew.% 3,0 keine keine B. 1,0 Gew.% 1,0 " C. 1,5 Gew.% 0,5 " " D. 2,0 Gew.% 0,5 " " E. 2,5 Gew.% 0,5 " " F. 3,0 Gew.% 0,5 " " G. 3,5 Gew.%o 0,5 II " H. 4,0 Gew.% 0,5 1l lv Beispiel III Es wurde eine weitere Reihe von Mischungen A bis H nach dem Rezept des Beispiels I hergestellt, jedoch mit einem mit NaOH auf 11,3 eingestellten pH-Wert und verschiedenen Konzentrationen von Guanidin. Diese Mischungen wurden bei Meerschweinchen fünf Minuten lang angewendet und es wurde die Wirksamkeit der Enthaarung wie im Beispiel I angegeben bewertet. Es wurden folgende resultate erzielt: KonzO von Guanidin- Enthaarungs- Hautreizung hydrochlorid note sofort nach 24 Std.
  • Ao 0,5 Gew.% 2,00 keine keine B. 1,0 " 1,00 " " C. 1,5 " 0,75 " " D. 2,0 " 0,75 " " E. 2,5 " 0,75 " lt F. 3,0 " 0,75 " " G. 3,5 " 0,75 lt H. 4,0 " 0,75 " " Beispiel IV Es wurde unter Verwendung des Rezeptes nach Beispiel I, jedoch mit einer gleichen Menge DTE anstatt von DTT, eine Reihe von Mischungen A bis E hergestellt. In dieser Reihe wurde der pH-Wert variiert und es wurden die Mittel bei Meerschweinchen fünf Minuten lang angewendet. Die Wirksamkeit wurde wie im Beispiel I bewertet. Es wurden die folgenden Resultate erzielt: Hautreizung pH Note sofort nach 24 Std.
  • A. 9,0 4,0 keine keine B. 11,0 0,5 " C. 11,3 0,5 II II D. 11,5 1,0 II " E. 12,0 0,5 " " Beispiel V Es wurde ein Mittel durch Mischen der folgenden Beatandteile hergestellt: Gew.% DTT 5,0 nichtionisches Netzmittel 0,01 Carboxymethylcellulose 5,6 Guanidinhydrochlorid 9,55 Wasser q. 5.
  • Die Mischung wurde in vier Teilmengen A bis D unterteilt. Die Teilmenge A wurde auf pH 9, die Teilmenge B auf pH 10, die Teilmenge C auf pH 11 und die Teilmenge D auf pH 12 mit 1N-NaOH eingestellt. Jede Teilmenge der Mischung wurde dann auf eine Fläche auf dem Rücken von drei Meerschweinchen aufgebracht und dort 64 Minuten belassen. l)io Wirknnrnkoi dor Enthaarung wurde in regelmäßigen Intervallen bewertet. In jedem Fall hatte eine vollständige Enthaarung nach etwa 15 Minuten stattgefunken.
  • Beispiel VI Es wurde die Mischung nach Beispiel I auf die Nagelhaut eines menschlichen Fingernagels für eine Zeit von etwa 1 Minute aufgebracht. Danach wurde die Mischung entfernt, beispielsweise durch Waschen, und die Nagelhaut durch einfaches Trennen vom Fingernagel entfernt. Es wurden weder an den behandelten Nägeln noch der benachbarten Haut nachteilige Wirkungen beobachtet.
  • Beispiel VII Die Mischung nach Beispiel 1 wurde auf eine Schwiele menschlicher Haut für etwa 2 Minuten aufgebracht und dann entfernt. Die Schwiele wurde weitgehend aufgelöst und konnte von der Haut durch leichtes Kratzen entfernt werden.
  • Beispiel VIII Es wurde in der unten angegebenen Weise eine Reihe von Grundlagen hergestellt und es wurden zu jeder Grundlage 1 Gew.% DTT und 9,55 Gew.O/o Guanidinhydrochlorid hinzugegeben. In jedem Fall hatte das resultierende Mittel eine geeignete Wirkung auf Hornsubstanzen.
  • A. Einfache Emulsionsgrundlage Gew.% Glycerinmonost'earat 8,0 Anionisches Netzmittel 0,25 Propylparaben Q,1 Methylp araben 0,15 Wasser q.s.
  • B. Cremegrundlage Gew.% Carboxyvinylpolymer 0,9 Nichtionisches Netzmittel 2,0 Oberflächenaktive 5 Multisterinextrakt 1,0 Wachsfreies Lanolin 1,0 Glycerin 10,0 Wasser q.s.
  • C. Lotiongrundlage Gew.% Clycerinmonostearat 5,0 Cetylalkohol 1,0 Myristylmyristat 3,0 Oberflächenaktives Multisterinextrakt 2,0 Polyoxyäthylenäther höherer aliphatischer Alkohole 0,5 Sesamöl 5,0 Butylhydroxyanisol 0,02 Nichtionisches Netzmittel 1,5 Natriumsalz der Diäthylentriaminpentaessigsäure 0,05 Formalin 0,1 Parfum 0,15 Wasser q.s.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die behandelten Beispiele beschränkt ist, die nur zur Erläuterung der Erfindung dienen, sondern Abweichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (6)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Mittel zur Entfernung von Hornsubstanzen, insbesondere Haaren, so tierischen Körper, dadurch gekennzeichaet, daß es, bezogen auf das Gesamtgewicht, im wesentlichen aus mindestens etwa 0,25 Gew.% Dithiobutandiol und etwa 0,01 bis 40 Gew.% einer wasserlöslichen Guanidinverbindung besteht und einen pE-Wert von mindestens 9 aufweist.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dithiobutandiol Dithiothreitol und/oder Dithioerythritol ist.
3. Mittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt an Dithiothreitol etwa 1 bis 2 Ges.% berägt.
4. Mittel nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Guanidinverbindung Guanidinhydrochlorid ist.
5. Mittel nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es eine pharmakologisch geeignete Salbengrundlage enthält.
6. Mittel nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt an Dithiobutandiol etwa 0,25 bis 10 Gew.% und an der Guanidinverbindung etwa 0,1 bis 16 Gew.% beträgt.
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