DE2747191A1 - Einrichtung zum anlegen von feuerbestaendigem material auf die innere oberflaeche eines ofens - Google Patents

Einrichtung zum anlegen von feuerbestaendigem material auf die innere oberflaeche eines ofens

Info

Publication number
DE2747191A1
DE2747191A1 DE19772747191 DE2747191A DE2747191A1 DE 2747191 A1 DE2747191 A1 DE 2747191A1 DE 19772747191 DE19772747191 DE 19772747191 DE 2747191 A DE2747191 A DE 2747191A DE 2747191 A1 DE2747191 A1 DE 2747191A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fire
water
resistant material
tube
container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772747191
Other languages
English (en)
Other versions
DE2747191C2 (de
Inventor
Masayuki Fujita
Sueki Kubo
Tadahiko Matsuno
Toshiro Watanabe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kurosaki Refractories Co Ltd
Original Assignee
Kurosaki Refractories Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP13673376A external-priority patent/JPS5931664B2/ja
Priority claimed from JP1976154018U external-priority patent/JPS5756154Y2/ja
Priority claimed from JP14142276A external-priority patent/JPS5365754A/ja
Priority claimed from JP16151876U external-priority patent/JPS5643411Y2/ja
Priority claimed from JP14575776A external-priority patent/JPS5824184B2/ja
Priority claimed from JP1976162941U external-priority patent/JPS605153Y2/ja
Priority claimed from JP14804876A external-priority patent/JPS5824185B2/ja
Priority claimed from JP17340176U external-priority patent/JPS5390002U/ja
Priority claimed from JP618277U external-priority patent/JPS557840Y2/ja
Priority claimed from JP1267977A external-priority patent/JPS5397043A/ja
Priority claimed from JP1772777U external-priority patent/JPS5427364Y2/ja
Priority claimed from JP3814777U external-priority patent/JPS5917408Y2/ja
Priority claimed from JP5916177A external-priority patent/JPS53143983A/ja
Priority claimed from JP5916277A external-priority patent/JPS53143619A/ja
Application filed by Kurosaki Refractories Co Ltd filed Critical Kurosaki Refractories Co Ltd
Publication of DE2747191A1 publication Critical patent/DE2747191A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2747191C2 publication Critical patent/DE2747191C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/16Making or repairing linings increasing the durability of linings or breaking away linings
    • F27D1/1636Repairing linings by projecting or spraying refractory materials on the lining
    • F27D1/1642Repairing linings by projecting or spraying refractory materials on the lining using a gunning apparatus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B13/00Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00
    • B05B13/06Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00 specially designed for treating the inside of hollow bodies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B15/00Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
    • B05B15/60Arrangements for mounting, supporting or holding spraying apparatus
    • B05B15/68Arrangements for adjusting the position of spray heads
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C5/00Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
    • C21C5/28Manufacture of steel in the converter
    • C21C5/42Constructional features of converters
    • C21C5/44Refractory linings
    • C21C5/441Equipment used for making or repairing linings
    • C21C5/443Hot fettling; Flame gunning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Anlegen einer Auskleidung aus feuerbeständigem Material, Zement, Wärmeisolationsmaterial oder anderen Isoliermaterialien über den feuerbeständigen Schichten eines Konverters oder eines Ofens einschließlich eines elektrischen Ofens oder eines Martinofens oder eines Gefäßes mit großer Zuverlässigkeit.
  • Bei bekannten Auskleidungsvorgängen wird das Auskleidungsmaterial nicht an der Stelle des Auskleidungsvorgangs erzeugt und anschließend zum Betriebsort mit Hilfe einer langen Druckzuführungsleitung übertragen, wobei die lange auf dem Boden verlegte Leitung die Bewegung der Auskleidungseinrichtung hindert, wenn diese von einem Konverter zum anderen bewegt werden muß, was einen nicht wirkungsvollen Auskleidungsbetrieb zur Folge hat.
  • Darüber hinaus kann, da der Wasserspeicherbehälter, der Behälter für das feuerbeständige Material, der Kompressor und dgl., die bei einem Auskleidungsvorgang erforderlich sind, einen großen Bodenbereich einnehmen, der Betrieb nicht wirkungsvoll oder mit ausreichender Mobilität durchgeführt werden.
  • Ferner sind diese Einrichtungen voneinander getrennt eingebaut, so daß ein zentrales Steuerungssystem für die Spritzvorrichtung schwer zu erzielen ist. Demzufolge werden mindestens mehrere Arbeitspersonen für einen Betrieb der Vorrichtung benötigt.
  • Zwischenzeitlich wird bei einem Ausklaidungsbetrieb die Auskleidungsvorrichtung in eine Stellung angrenzend an das obere offene Ende des Ofens bewegt. Anschließend wird das lange Schießrohr in den Ofen erstreckt und dann die Spritzdüse, die am äußeren Rand des Schießrohrs befestigt ist, zu dem abgetragenen oder erodierten bzw. verschlissenen Bereich der Ofenauskleidung gerichtet, und es wird die gewünschte Menge an feuerbeständigem Material auf den vorgenannten Bereich gespritzt bzw. gesprüht, um die Auskleidung eines Ofens zu reparieren.
  • In diesem Fall steuert die Betriebsperson das Schießrohr, während die Bewegung von diesem beobachtet wird.
  • Die bloße Handhabung des Schießrohrs kann jedoch nicht einige der abgetragenen Bereiche auf der Ofenauskleidung überdecken bzw. erreichen, da diese Bereiche sich nicht im Bereich des Schießrohrs befinden, der durch Spritzen erreichbar ist.
  • Wird beispielsweise die Spritzdüse von dem einen abgetragenen Bereich zum anderen gelenkt, kann in einigen Fällen das Schießrohr in eine Berührung mit dem oberen Rand des Ofens kommen, wenn die Auskleidungsvorrichtung in der gleichen Stellung gehalten wird. In diesen Fällen muß die Vorrichtung insgesamt über eine bestimmte Strecke bewegt werden, um ein Brechen des Schießrohrs zu verhindern. Der Vorgang der Bewegung der Vorrichtung macht es üblicherweise erforderlich, daß die Bedienunasperson die Vorrichtung verläßt oder ihre Stellung auf der Vorrichtung verschiebt bzw. verändert, wodurch ein Betrieb sehr mühevoll ist.
  • Aus der deutschen Patentanmeldung P 26 17 459.4 ist eine Auskleidungsvorrichtung bekannt, die die vorgenannten Probleme überwindet.
  • Die vorgenannte Auskleidungsvorrichtung ist jedoch im Hinblick auf die nachfolgenden Gesichtspunkte nicht ganz optimal.
  • 1) Beim Auskleidungsbetrieb durch die bekannte Vorrichtung einschließlich der vorgenannten verbesserten Vorrichtung muß das feuerbeständige Material in einer nassen Brei-bzw. Schlammform, die durch Vermischen des pulvrigen feuerbeständigen Materials mit Wasser in einer gewünschten Mischung erzielt wird, auf die Ofenauskleidung aus der Spritzdüse gespritzt werden.
  • Insbesondere beim Anlegen von feuerbeständigem Material während eines noch heißen Ofens verursacht die Sprühung bzw. Spritzung einen Temperaturabfall im Ofen.
  • Demzufolge muß die mit dem pulvrigen feuerbeständigen Material zu vermischende Wassermenge die Ofentemperatur berücksichtigen, da die Anklebekraft (Anhaftung) und der Auf- bzw. Rückprallverlust an gespritztem feuerbeständigem Material durch den Wasserprozentsatz im schlammähnlichen feuerbeständigen Material und die Ofentemperatur sehr beeinträchtigt werden.
  • Ublicherweise wird das Einstellen des zu vermischenden Wassers durch Drosselung eines Hand-Ventils durchgeführt, das in der Mitte der Wasserzuführungsleitung angeordnet ist. Der Hand-Betrieb kann jedoch nicht eine feine Einstellung der Wasserzugabe erreichen, da dies hauptsächlich von der Erfahrung der Bedienungsperson abhängt. Darüber hinaus ist aufgrund des Wesens des Spritzbetriebs das Hand-Drosseln einer Strahlungswärme hoher Temperatur aus dem Ofen ausgesetzt.
  • 2) Bei einem wassergekühlten Aufbau, der in einer bekannten Spritzvorrichtung vorgesehen ist, hat ein Schießrohr einen Doppel-Aufbau konzentrischer Rohre, wo das innere Rohr von diesem dort hindurchgehend das feuerbeständige Material fördert. Darüber hinaus ist der Raum zwischen dem Innenrohr und dem Außenrohr in zwei oder mehrere Abschnitte mit Hilfe von Trennwänden geteilt. Diese Abschnitte werden als Zuführungs- und Rückleitungsweg für das Kühlwasser verwendet. Neben dem vorgenannten wassergekühlten Aufbau wird eine Führung oder eine Feder-Nut-Verbindung als Einrichtung benötigt, um das Schießrohr um seine Achse zu drehen und dieses längs seiner Achse zu bewegen. Deshalb ist es im Hinblick auf die maschinelle Bearbeitung schwierig, den Raum zwischen den konzentrischen Rohren in zwei oder mehrere Abschnitte mit Hilfe der Trennwände zu teilen, was eine Reihe von Verfahrensstufen erforderlich macht. Darüber hinaus wird, da eine Führung oder eine Feder-Nut-Verbindung, die ein Drehen oder ein Bewegen des Schießrohrs gestattet, separat gefertigt wird, die Herstellung des Rohrs komplizierter.
  • Demzufolge ist es Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zum Anlegen einer feuerbeständigen Auskleidung auf die innere Oberflache eines Ofens zu schaffen, die die vorgenannten Nachteile überwindet, während die Vorteile der verbesserten Ausführungsform nach der deutschen Patentanmeldung P 26 17 459.4 beibehalten werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist ferner die Schaffung einer Auskleidungseinrichtung, die mit einem Wasserregulierungssystem versehen ist, das die dem pulvrigen feuerbeständigen Material zuzugebende Wassermenge fein und genau regulieren kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist ferner die Schaffung einer Auskleidungseinrichtung, die das Schießrohr während des Spritzbetriebs automatisch kühlen kann.
  • Aufgabe ist auch die Schaffung einer Auskleidungseinrichtung, die mit einem zentralen Steuerungssystem versehen ist, so daß eine Bedienungsperson alle Einrichtungen, die auf dem Transportfahrzeug befestigt sind, leicht und genau betätigen kann, während diese während des Spritzvorgangs auf dem Sitz sitzt, der auf der Einrichtung befestigt ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist schließlich die Schaffung einer Auskleidungseinrichtung, die mit vielen anderen konstruktiven Verbesserungen versehen ist, die die Mobilitätund die Betriebsfähigkeit bzw. Bedienbarkeit der Einrichtung erhöhen, beispielsweise die Einrichtung, die das Schwingen der Drehung des Schießrohrs bewirkt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf beigefügte Zeichnung näher erläutert; es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf die Auskleidungseinrichtung gemäß der Erfindung, die mit dem Wasserregulierungssystem versehen ist, Fig. 2 eine Seitenansicht der vorgenannten Einrichtung langs der Linie I-I der Fig. 1, Fig. 3 eine andere Seitenansicht der Einrichtung längs der Linie II-II der Fig. 1, wobei ein Teil aufgebrochen ist, Fig. 4 einen Längsschnitt des Schießrohrs, das mit einem einzigartigen Wasserkühlungssystem versehen ist, welches für die Auskleidungseinrichtung gemäß der Erfindung vorgesehen ist, Fig. 5 eine Querschnittsansicht des vorgenannten Schießrohrs längs der Linie III-III der Fig. 4, Fig. 6 eine Querschnittsansicht des vorgenannten Schießrohrs längs der Linie IV-IV der Fig. 4, Fig. 7 eine Querschnittsansicht des vorgenannten Schießrohrs längs der Linie V-V der Fig. 4, Fig. 8 einen stirnseitigen Querschnitt des Strömungsregulierungsventils der vorgenannten Einrichtung, Fig. 9 eine Veranschaulichung des Systems zum Regulieren der Wassermenge, die mit dem feuerbeständigen Material vermischt werden soll, wobei das Regulierungssystem für die Auskleidungseinrichtung gemäß der Erfindung bestimmt ist, Fig. 10 eine vergrößerte Querschnittsansicht der Fig. 9 längs der Linie VI-VI, aus der die Einzelheit des Regulierungssystems ersichtlich ist.
  • Fig. 11 eine erklärende Ansicht der Miindungsplatten, die beim vorgenannten Wasserregulierungssystem verwendet werden, Fig. 12 eine schematische Tabelle, die die Abhängigkeit des zu vermischenden Wassers von der Erregung der Magnetventile zeigt, Fig. 13 eine weitere erklärende Ansicht, die eine Abänderung der Mündungsplatten zeigt, Fig. 14 eine weitere Veranschaulichung des Wasserregulierungssystems, das an die Wasserzuführungseinrichtung angelegt wird, die das Wasser zum flexiblen Schlauch ohne Kühlen des Schießrohrs direkt zuführt, Fig. 15 eine vergrößerte Querschnittsansicht der Verschiebeeinrichtung dieser Einrichtung zum Verschieben des äußeren Schießrohrs längs der Linie VII-VII der Fig. 3, Fig. 16 eine Seitenansicht der vorgenannten Verschiebeeinrichtung längs der Linie VIII-VIII der Fig. 15, Fig. 17 eine vergrößerte Draufsicht der Verschiebeeinrichtung der Einrichtung zum Verschieben des inneren Schießrohrs relativ zum äußeren Schießrohr längs der Linie IX-IX der Fig. 3, Fig. 18 einen Längsquerschnitt der vorgenannten Verschiebeeinrichtung längs der Linie X-X der Fig. 17, Fig. 19 eine schematische Ansicht des Rahmenaufbaus der vorgenannten Auskleidungseinrichtung, aus der der Steuerungsmechanismus des Transportfahrzeugs ersichtlich ist, Fig. 20 eine Seitenansicht der vorgenannten Einrichtung, die durch eine Fernsteuerungseinrichtung geregelt wird, Fig. 21 eine schematische Ansicht der vorgenannten Fernsteuerungseinrichtung der Fig. 20, Fig. 22 eine schematische Ansicht einer Einrichtung, die der Drehung des Schießrohrs eine Schwingung erteilt, Fig. 23 eine Stirnansicht eines Begrenzungsschalters, der in der vorgenannten Schwingungseinrichtung verwendet ist, Fig. 24 eine Seitenansicht des vorgenannten Begrenzungsschalters, Fig. 25 eine erklärende Ansicht, die den vorgenannten Begrenzungsschalter im Betrieb zeigt, Fig. 26 einen Querschnitt des Begrenzungsschalters längs der Linie XI-XI der Fig. 23, Fig. 27 eine vergrößerte Stirnansicht der Schlauchabstützungseinrichtung, die in der erfindungsgemäßen Einrichtung verwendet wird, Fig. 28 eine vergrößerte Seitenansicht der vorgenannten Schlauchabstützungseinrichtung, Fig. 29 eine Draufsicht auf die Auskleidungseinrichtung, die mit einer modifizierten Schlauchabstützungseinrichtung versehen ist, Fig. 30 eine Seitenansicht der vorgenannten Auskleidungseinrichtung, Fig. 31 eine Draufsicht der Auskleidungseinrichtung, die mit einer weiteren modifizierten Schlauchabstützungseinrichtung versehen ist, Fig. 32 eine Seitenansicht der vorgenannten Auskleidungseinrichtung, Fig. 33 eine Seitenansicht eines Meßfahrzeuges, dasmitMeßeinrichtungen befestigt ist, wobei diese Ansicht zum Erklären der Betriebsweise der Meßeinrichtung vorgesehen ist und ein Teil aufgebrochen dargestellt ist, Fig. 34 eine Draufsicht auf das vorgenannte Meßfahrzeug, Fig. 35 eine erklärende Ansicht, aus der das vorgenannte Mcßfahrzeug zu entnehmen ist, das die Wanddicke eines Ofens mißt, Fig. 36 eine weitere erklärende Ansicht, die die Länge X der langgestreckten Stange zeigt, welche sich in den Ofen erstreckt, Fig. 37 eine weitere erklärende Ansicht, die die Beziehung zwischen dem Drehwinkel , dem Neigungswinkel ß.
  • und der Verschiebelänge X des Schießrohrs zeigt, Fig. 38 eine Seitenansicht eines abgeänderten Meßfahrzeugs, Fig. 39 eine Stirnansicht des vorgenannten abgeänderten eßfahrzeugs, Fig. 40 eine erklärende Ansicht, die die Bewegung der kreuzförmigen Platte und des Ansatz stücksin dem ringähnlichen Aufbau des vorgenannten abgeänderten Meßfahrzeugs zeigt, Fig. 41 eine Stirnansicht des hitzefesten Fensters, Fig. 42 einen Querschnitt des vorgenannten Fensters längs der Linie XII-XII der Fig. 41, Fig. 43 eine Veranschaulichung des Systems zum Reinigen bzw.
  • Beneben oder Verhindern einer Verstopfung der Spritzdüse oder des Schießrohrs, das bei der Auskleidungseinrichtung nach der fünften Ausführungsform vorgesehen ist, Fig. 44 eine vergrößerte erklärende Ansicht der Regulierungseinrichtung, die im vorgenannten System zum Regulieren der Öffnung des Strönungsregulierungsventils verwendet wird, Fig. 45 eine vergrößerte Seitenansicht des vorgenannten Strömungsregulierungsventils, Fig. 46 eine Draufsicht auf den Speicherbehälter der Einrichtung, aus der insbesondere die darin befestigte Betätigungseinrichtung für das #uerbeständige Material ersichtlicht ist, Fig. 47 einen Längsschnitt des vorgenannten Speicherbehälters längs der Linie XIII-XIII der Fig. 46, Fig. 48 eine Draufsicht auf den Speicherbehälter der vorgenannten Einrichtung, aus der insbesondere die darauf befestigte Deckeleinrichtung ersichtlich ist, Fig. 49 einen Längsschnitt des vorgenannten Speicherbehälters längs der Linie XIV-XIV der Fig. 48, Fig, 50 eine weitere Langsquerschnittsansicht des vorgenannten Speicherbehälters längs der Linie XV-XV der Fig. 48, Fig. 51 einen vergrößerten Querschnitt der vorgenannten Deckeleinrichtung, aus dem insbesondere die Einrichtung zum Öffnen des Deckelmechanismus zu entnehmen ist, Fig. 52 eine Draufsicht auf den Speicherbehälter der vorgenannten Einrichtung, aus der insbesondere die Abänderung der vorgenannten Deckeleinrichtung ersichtlich ist, Fig. 53 einen Längsschnitt des vorgenannten Speicherbehälters längs der Linie VI-VI der Fig. 52, Fig. 54 einen Querschnitt eines abgeänderten erfindungsgemäßen Schießrohrs, Fig. 55 einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schießrohrs, und Fig. 56 einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schießrohrs.
  • Die Einrichtung zum Reparieren der Ofenauskleidung wird nachfolgend im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung beschrieben.
  • In den Fig. 1 bis 3 ist ein Transportfahrzeug 2 dargestellt, das mit Rädern 4 versehen ist, die durch hydraulisch betätigte Motoren angetrieben sind, so daß das Fahrzeug 2 sowohl nach hinten als auch nach vorne bewegbar ist. über und im wesentlichen parallel zum Transportfahrzeug 2 ist ein Schießrohr 8 in einem Doppel-Aufbau gezeigt, der aus einem inneren Rohr 10 und einem äußeren Rohr 12 besteht.
  • Das innere Schießrohr 10 mit einem viereckigen bzw. quadratischen hohlen Querschnitt ist mit einer Spritzdüse 14 an seinem vorderen Ende versehen, und das hintere Ende des Schießrohrs ist durch eine besonders ausgedachte Dreh- bzw. Schwenkgelenkverbindung 15 mit einem flexiblen Schlauch 16 verbunden, durch den feuerfestes Material entweder in trockener oder in nasser Form zum inneren Schießrohr 10 geleitet wird.
  • Das andere Ende des flexiblen Schlauches 16 ist mit einer Quelle zum Zuführen von feuerfestem Material verbunden, die später beschrieben wird. Das innere Schießrohr 10 ist im Innern des äusseren Schießrohrs 12 verschieblich angeordnet, so daß das Schießrohr 8 als Ganzes teleskopisch erweitertwerden kann.
  • Das Schießrohr 8 ist auch mit einem Kühlsystem versehen, das in den Fig. 4 bis 7 im einzelnen gezeigt ist.
  • Das äußere Schießrohr 12 weist teilweise oder insgesamt einen Doppel-Aufbau auf, wobei dessen innerer Durchgang als ein Durchgang zum Verschieben eines inneren Schießrohres 10 dort hindurch dient und dessen äußerer Durchgang als eine Kühlwasser-Speisekammer 18 dient, in welche Kühlwasser mittels einer Kühlwasser-Zuführungsleitung zugeführt wird, die parallel am äußeren Rand bzw. Umfang des äußeren Schießrohrs 12 befestigt ist. Diese Kühlwasser-Zuführungsleitung 20 hat ihr eines Ende mit einer Kühlwasser-Zuführungsröhre 22 verbunden, die in einer Verbindung mit einem Wasserspeicherbehälter 58 steht (der Behälter 58 wird später beschrieben), während das andere Ende mit der Wasserzuführungskammer 18 verbunden ist. Die Zuführungsleitung 20 dient auch als längliche Führung für die Verschiebebewegung des Schießrohrs 12 relativ zu einem Drehbaum 40 eines zylindrischen Körpers 34.
  • Gemaß Zeichnung ist das äußere Schießrohr 12 mit einem Wassereinlaß 24 und einem Wasserauslaß 26 an seinem hinteren Ende versehen. Zwecks Erleichterung der sanften Bewegung des inneren Schießrohrs 10 relativ zum äußeren Schießrohr 12 ist eine dazwischen liegende zylindrische Buchse 28 längs und innerhalb des äußeren Schießrohrs 12 in einer festen Weise befestigt, so daß eine Rolleneinrichtung 30, die gleich beabstandet an beiden Enden der Zwischenbuchse 28 angeordnet ist, die sanfte Bewegung des inneren Schießrohrs 10 relativ zur Zwischenbuchse 28 erteilt. Das Kennzeichen 32 kennzeichnet einen Kratz- bzw.
  • Schabring, der das Eindringen von Staub und anderen Fremdstoffen in den Raum zwischen der Zwischenbuchse 28 und dem inneren Schießrohr 10 verhindert.
  • Darüber hinaus ist das äußere Schießrohr 12 drehbar und verschieblich in dem zylindrischen Körper 34 angeordnet, der im wesentlichen an der Vorderseite des Transportfahrzeuges 2 angeordnet ist. Ein kraftbetätigter Motor 36 und ein Getriebemechanismus 38, die beide am zylindrischen Körper 34 an ihrem Ort befestigt sind, bewirken die Drehung des äußeren Schießrohrs 12 mit Hilfe des Drehbaums 40 relativ zum zylindrischen Körper 34. Der Drehbaum 40 bildet einen Teil des zylindrischen Körpers 34.
  • Dieser zylindrische Körper 34 ist durch eine Schwenkwelle 42 auf der Oberseite eines vertikalen Abstützungsaufbaus 44 neig-bzw. kippbar befestigt, der seinerseits das bodenseitige Ende an der oberen Oberfläche eines Drehtisches 46 fest angebracht hat. Ein hydraulischer Zylinder 48 ist auf dem Drehtisch 46 zwecks Neigen des zylindrischen Körpers 34 diagonal angeordnet. Dieser Drehtisch 46 wird durch eine Vielzahl von Rolleneinrichtungen 49 abgestützt, die in einem Kreis am unteren Umfang des Drehtisches 46 angeordnet sind.
  • Der Drehtisch 46 enthält ferner ein Schneckenrad 50, das mit einer Schnecke 52 kämmt. Die Schnecke 52 wird durch eine geeignete Antriebseinrichtung 54 angetrieben, beispielsweise einen kraftbetätigten Motor, so daß der Drehtisch 46 mit Hilfe des Schneckenrades 50 gedreht wird.
  • Auf dem Drehtisch 46 ist eine Behältereinrichtung, die aus einem Speicherbehälter 56 für das pulverförmige feuerfeste Material und einem weiteren Speicherbehälter 58 für Wasser besteht, mit Hilfe von Abstützungssäulen 60 befestigt, so daß die Vertikalachse des Behälters mit der Achse des Drehtisches 46 ausgerichtet ist. Diese Behälter 56 und 58 sind konzentrisch ineinander angeordnet, wobei der Entleerungsauslaß des konisch geformten Behälters 56 für das feuerfeste Material gerade unter der Mitte des Bodens des Wasserspeicherbehälters 58 angeordnet ist. Ein Wärmeisolierungsschirm 62 ist auf der Vorderseite der Behältereinrichtung vorgesehen.
  • Der Speicherbehälter 56, der gewöhnlich einem gewünschten Innendruck ausgesetzt ist, hat einen Zuführungseinlaß 64 an seiner Oberseite und einen Entleerungsauslaß 66 an seinem Boden.
  • Dieser Speicherbehälter 56 kann gegebenenfalls das feuerfeste Material, das eine nasse Schlamm- bzw. Breiform aufweist, speichern. In diesem Falle ist die Hinzufügung von Wasser in das pulverförmige feuerfeste Material nicht erforderlich.
  • Gemäß Fig. 8 ist unter dem Auslaß 66 des Speicherbehälters 56 ein Strömungsregulierungsventil 58 angeordnet, das die Menge an feuerfestem Material, die zugeführt werden soll, durch eine Drosselplatte 70 von diesem reguliert.
  • Das Strömungsregulierventil 68 hat eine Öffnung 72 an seinem unteren Ende, die ihrerseits in einer Verbindung mit dem flexiblen Schlauch 16 steht, durch den das feuerfeste Material zum inneren Schießrohr 10 zugeleitet wird.
  • Zwecks Erteilung von Strömungsenergie auf das feuerfeste Material, das durch den flexiblen Schlauch 16 und das innere Schießrohr 10 strömt, ist eine Luftstrahl-Schießeinrichtung 74 am unteren Ende des Strömungsregulierventils 68 vorgesehen, die der Öffnung 72 gegenüberliegend angeordIoet ist.
  • Der Wasserspeicherbehälter 58, der zum Zuführen von Kühlwasser zum Kühlsystem vorgesehen ist, hat einen Wasserauslaß 76 an seinem Boden, der in einer Verbindung mit der Kühlwasser-Zuführungsröhre 22 steht. Diese Kühlwasser-Zuführungsröhre 22 hat, wie bereits gesagt, ihr anderes Ende mit dem Einlaß der Kühlwasser-Zuführungsleitung 20 verbunden, die am äußeren Umfang des äußeren Schießrohrs 12 ausgebildet ist, so daß das Wasser,welches in die Kühlwasser-Zuführungskammer 18 des Schießrohrs 12 zugeführt wird, das gesamte Schießrohr 8 kühlt, das während des Spritz- bzw. Sprühbetriebs einer hohen Temperatur infolge der Strahlungshitze ausgesetzt ist.
  • Das äußere Schießrohr 12 hat eine weitere Wasserauslaßöffnunq 26, die mit einer Warmwasserrückleitung 80 verbunden ist, wobei das Wasser, das während seiner Zirkulation im Schießrohr 8 erwärmt wird, in die Rückleitung 80 durch die Auslaßöffnung 26 abgeführt wird.
  • Die Rückleitung 80 hat ihr anderes Ende mit dem flexiblen Schlauch 16 in der Mitte von diesem durch ein Ventil 82 mit drei Öffnungen verbunden, wobei das erwärmte Wasser, das durch die Rückleitung 80 strömt, mit dem pulverförmigen feuerfesten Material vermischt wird, um feuerfestes Material in einer nassen Schlammform zu erzeugen, das in das innere Schießrohr 10 durch den flexiblen Schlauch 16 zugeführt wird.
  • In der Mitte der Rückleitung 80 ist ein System zum Regulieren der tiassermenge, die mit dem pulverförmigen feuerfesten Material vermischt werden soll, vorgesehen. Das System, das Gegenstand der Erfindung ist, weist folgenden Aufbau auf.
  • Gemäß den Fig. 9 und 10 ist eine Vielzahl oder eine gewünschte Anzahl von Verbindungsgliedern 84 in der Mitte der Rückleitung 80 für das erwärmte Wasser parallel angeordnet, wobei jedes Verbindungsglied 84 mit einem Magnetventil 86 und einer Mündungsplatte 88 versehen ist, die eine unterschiedliche Anzahl von Öffnungen 90 aufweist, die in entsprechender Weise darauf bzw. darin ausgebildet sind. Jede Mündungsplatte 88 ist in einem Mündungsgehäuse 92 eingeschlossen.
  • Der gesamte Strömungsbereich einer jeden Mündungsplatte 88 ist die Multiplikation der Strömungsfläche einer jeden Mündungsplatte 88 mal der Anzahl der Öffnungen 90.
  • Bei dieser Ausführungsform wählt eine Bedienungsperson eine gewünschte Kombination von Mündungsplatten 88 aus, so daß der gesamte Strömungsbereich dieser Mündungsplatten 88 durch Erregung der entsprechenden Magnetventile 86 geöffnet werden, wodurch eine gewünschte Menge an erwärmtem Wasser in den flexiblen Schlauch 16 geleitet wird.
  • Gemäß Fig. 11 sind beispielsweise fünf Mündungsplatten 88 dargestellt, wobei die Anzahl der Öffnungen 90 im Verhältnis 4:5:6:7:8 ausgewählt wird. Infolge der vorgenannten Auswahl an Mündungszahlen können mehr als 20 Kombinationen im Hinblick auf die Anzahl der Öffnungen 90 hergestellt werden (von O bis 30 öffnungen). Wenn jede Öffnung so ausgebildet ist, daß durch sie 1,5 1 pro Minute strömen, kann die Wassermenge, die dem pulvrigen feuerfesten Material zugeführt werden soll, verändert werden, wie dies in dem Plan gemäß Fig. 12 gezeigt ist.
  • Aus dem Plan ist leicht zu erkennen, daß die Wassermenge, die längs der Warmwasserrückleitung 80 zugeführt werden soll, in einem breiten Bereich automatisch und mit größter Genauigkeit geregelt werden kann.
  • Die Mündungsplatte kann in einer Weise wie in Fig. 13 dargestellt gefertigt sein, wobei die Mündungsplatten 88 mit jeweils einer einzigen Öffnung unterschiedlicher Größe versehen sind.
  • Ist eine Grobregelung des Wassers gestattet, können sämtliche Mündungsplatten 88 weggelassen sein, so daß das Wasser in einer groben Weise reguliert werden kann. Der Grad der Regulierungsgrobheit hängt von der Zahl der Magnetventile ab. Sollte nämlich die Grobheit gemindert werden, wird die Zahl der Magnetventile erhöht.
  • Darüber hinaus kann gegebenenfalls eine Schiebeplatte, die die gewünschte Anzahl an darin ausgebildeten Öffnungen aufweist, in der Mitte der Warmwasserzuführungsleitung angeordnet werden, wobei die Menge an erwärmtem Wasser, die zum flexiblen Schlauch 16 geleitet werden soll, durch eine Querverschiebebewegung der Schiebeplatte geregelt wird, ohne daß ein Magnetventil erforderlich ist.
  • Zusammenfassend gesagt wird die zum flexiblen Schlauch tuzuleitende Wassermenge automatisch durch Auswählen einer gewünschten Kombination an Mündungsplatten digital reguliert, wodurch eine genaue Regelung des Wassers erzielt und der Regelbetrieb einfach und leicht durchgeführt wird.
  • Obgleich das Wasserreguliersystem bei einer Warmwasserrück-Leitung beschrieben ist, muß bemerkt werden, daß ein derartiges System in der Mitte des flexiblen Schlauchs 16 angeordnet werden kann, so daß es direkt Wasser zum flexiblen Schlauch 16 ohne Kühlen des Schießrohres 18 zuleitet, wie dies In Fig. 14 veranschaulicht ist.
  • An der Hinterseite des Transportfahrzeuges 2 ist ein Luftkompressor 94 vorgesehen, der komprimierte Luft zur Luftstrahl-Schießeinrichtung 74, zum Wasserspeicherbehälter SS, zum Speicherbehälter 56 für das feuerfeste Material und zu den anderen Teilen der Einrichtung zuleitet, die komprimierte Luft benötigen, wie dies in Fig. 14 gezeigt ist. Ein Dieselmotor 96 zum Bewegen des Transportfahrzeuges 2 ist ebenfalls im hinteren Bereich des Transportfahrzeuges 2 längs mit seinem Kühler 98 befestigt.
  • Der Luftkompressor 94 sowie der Dieselmotor 96 sind vor Staub od.dgl. durch eine Abdeckeinrichtung 100 geschützt.
  • In den Fig. 15 und 16 ist ein Mechanismus zum verschieblichen Bewegen des Außenrohres 12 relativ zum drehbaren Baum 40 des kippbaren zylindrischen Körpers 34 gezeigt, wobei jede Rollenwelle 102, die eine rohrvorantreibende Rolle 104 und ein Spiralzahnrad bzw. Schraubenrad 106 in einer Reihenanordnung in einer festen Weise trägt, ihre beiden Enden durch Kugellager 108 gelagert hat, die ihrerseits in öffnungen ruhen, welche an den Seitenwänden eines Gehäuses 110 ausgebildet sind. Ein Spiral- bzw. Schraubenrad 112, das auf einer Antriebswelle 114 des kraftbetätigten Motors 116 fest befestigt ist, kämmt mit den Schraubenrädern 106, so daß die Betätigung des Motors 116 die Drehung der Rohr-vorantreibenden Rollen 104 bewirkt, die ihrerseits das äußere Schießrohr 12 nach vorne und nach hinten in und relativ zu dem drehbaren Baum 40 des zylindrischen Körpers 34 bewegen.
  • Der Druck zum Quetschen bzw. Klemmen des äußeren Schießrohrs 12 durch die zwei einander gegenüberliegenden Rollen 104 wird durch eine Schrauben-Mutter-Einrichtung 118 eingestellt, die über jedem Kugellager 108 angeordnet ist.
  • In den Fig. 17 und 18 ist der Mechanismus zum verschieblichen Bewegen des inneren Schießrohres 10 relativ zum äußeren Schießrohr 12 dargestellt, wobei jede parallel angeordnete Rollenwelle 120, die integral mit einer zweiten Rohr-vorantreibenden Rolle 122 versehen ist, beide Enden durch Kugellager 124 drehbar gelagert hat, die in Öffnungen ruhen, welche an den Seitenwänden eines Gehäuse 126 ausgebildet sind. Jede Rollenwelle 120 ist ferner mit einem Spiralzahnrad 128 an der Verlängerung angrenzend an den einen drehbar angelenkten Abschnitt von dieser versehen. Ein Spiralzahnrad 130, das fest auf einer Drehwelle 132 eines kraftbetätigten Motors 134 befestigt ist, kämmt mit den Spiralzahnrädern 128, so daß die Betätigung des Motors 134 die Drehung der zweiten Rohr-vorantreibenden Rollen 122 bewirkt, die ihrerseits das innere Schießrohr 10 nach vorne oder hinten in dem und relativ zu dem äußeren Schießrohr 12 verschieblich bewegen.
  • Im einzelnen klemriien die zweiten Rohr-vorantreibenden Rollen 122 den flexiblen Schlauch 16 (nicht das innere Schießrohr 10), wie dies aus der Fig. 18 entnommen werden kann. Werden die vorgenannten Rollen 122 durch Betätigung des Motors 134 gedreht, wird der flexible Schlauch 16, der nun in einen elliptischen hohlen Querschnitt niedergedrückt ist, in Längsrichtung entweder nach vorne oder nach hinten infolge der Reibung an der dazwischenliegenden Oberfläche der Rollen 122 und des flexiblen Schlauches 16 bewegt.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird, da der Schlauch 16 mit dem inneren Schießrohr 10 verbunden ist, das innere Schießrohr 10 nach hinten oder nach vorne in Längsrichtung mit dem flexiblen Schlauch 16 bewegt.
  • Das Gehäuse 126 ist ebenfalls mit zwei einander gegenüberliegenden Seitenrollen 136 versehen, die in drehbarer Weise in eine Berührung mit der erweiterten runden Seite des Schlauchs 16 kommen, so daß der Schlauch 16 geführt wird.
  • Der Druck zum Klemmen des flexiblen Schlauchs 16 durch die beiden gegenüberliegenden Rollen 122 wird durch eine Schrauben-Mutter-Einrichtung 138 eingestellt, die über jedem Kugellager 124 angeordnet ist. Die Spiralzahnräder 128 und 130 werden vor Staub od.dgl. durch eine Abdeckeinrichtung 140 geschützt, die an dem äußeren Schießrohr 12 zusammen mit dem Gehäuse 126 in fester Weise angebracht ist.
  • Es wird nun die Einrichtung zum Steuern der erfindungsgemäßen Einrichtung in Fig. 19 betrachtet. Ein Steuerrad, das das Transportfahrzeug 2 hydraulisch durch Betätigen der hinteren Räder 4 steuert, ist angrenzend an den oberen Abschnitt des Speicherbehälters 56 für das feuerfeste Material angeordnet.
  • Der Mechanismus zum Steuern des Transportfahrzeugs 2 weist folgenden Aufbau auf.
  • Gemäß Fig. 19 sind zwei Nasen 144, die sich senkrecht in entgegengesetzter Weise durch Drehung des Steuergriffs 142 bewegen, an einer Endloskette 146 angebracht, die sich zwischen einer Steuergriffwelle 148 und einer Mitlaufwelle 150 erstreckt.
  • Diese Nasen 144 sind mit einer hydraulischen Kraftsteuerung 152 durch Drosseldrähte 154 verbunden. Diese Kraftsteuerung 152, die die hinteren Räder 4 steuern kann, hat ihr eines Ende mit einem Htnterrad-Steuerglled 156 verbunden und das andere Ende schwenkbar am Rahmen des Transportfahrzeugs 2 befestigt. Im Hinblick auf andere Einzelteile dieses Mechanismus kennzeichnet das Bezugszeichen 158 eine Drosselnase, mit der die Drosseldrähte r verbunden sind, während das Bezugszeichen 160 Gehäusseleitungen kennzeichnet, dt.die bvosseldrähte 154 verschieblich umschließen, und es kennzeichnet das Bezugsteichen 162 eine hohle Drehwelle für den Lauf der elektrischen Verbindungen und hydraulischen Uretse sowie der Drosseidrähte.
  • Belbetvurständlich kann eine Steuertzfel 64 zum Steuern der erfindungsgemäßen Einrichtung, die an der Seite des Spelcherbehälters @@ angrenzend an einen Steuersitz 166 befestigt ist, In einer trsqbaren Ausführungsform angefertigt sein, wie dies in der Fig. so dargestellt ist, So daß eine Fernsteuerung der Einrichtung erleichtert ist, bei der die Sedienungsperson die tragbare Steuertafel oder-einrichtung 164 von ihrer Schulter durch einen Hängegürtel 168 herabhängen lassen kann. Die tragbare Steuereinrichtung 164 ist mit der gewünschten Anzahl von Schalteinrichtungen versehen, wie dies in Fig. 21 gezeigt ist, wobei ein erster Hebel 170 die Längsbewegung und die Horizontaldrehung (durch den Drehtisch) des Schießrohrs 8 steuert, während ein zweiter Hebel 172 die Kipp- bzw. Neigbewegung und die Drehung auf der Achse (durch die Rohr-Dreh-Einrichtung) des Schießrohrs 8 steuert, und ein dritter Hebel 174 die Zuleitung von Wasser und/oder Luft steuert, während ein vierter Hebel 176 den Horizontaldrehwinkel des Schießrohrs entweder auf 45 Grad oder auf 60 Grad auswählt bzw. einstellt, und ein fünfter Hebel 178 die Wassermenge, die mit dem feuerfesten Material in einer pulvrigen Form zu vermischen ist, reguliert.
  • Die Fernsteuerungseinrichtung ist ferner mit den folgenden Einzelteilen versehen, wobei das Bezugszeichen 180 die Fernsteuerungsverdrahtung kennzeichnet, die ihr eines Ende mit einer Klemme 182 der Steuertafel 164 durch einen Leiter 184 elektrisch verbunden und das andere Ende mit einer Klemme 186 des elektrischen Kreises, der in der Verkleidungseinrichtung angeordnet ist, durch einen weiteren Leiter 188 verbunden hat.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung beschrieben.
  • Das pulverförmige feuerfeste Material wird aus dem trichterförmigen Speicherbehälter 56 durch komprimierte Luft abgeführt, die vom Luftkompressor 94 zugeleitet wird, wobei die Strömungsmenge durch das Strömungsregulierventil 68 geregelt wird. Nach der vorgenannten Regelung wird feuerfestes Material durch den flexiblen Schlauch 16 mit einer Strömungsenergie gefördert, die durch den Luftstrahl aus der Luftstrahl-Schießeinrichtung 74 erzeugt wird. Das pulverförmige Material läuft anschließend durch das Schießrohr 8 und wird schließlich aus der Spritzde 14 gespritzt bzw. gesprüht.
  • Bei dieser Erfindung steht Wasser, das zum Schießrohr 8 aus dem Wasserspeicherbehälter 58 zum Kühlen des Schießrohrs 8 zugeführt wird, zur Verfügung. Das Kühlwasser wird nämlich aus dem Wasserspeicherbehälter 58 durch die komprimierte Luft abgeführt, die vom Luftkompressor 94 zugeleitet wird. Das Kühlwasser strömt dann durch die Kühlwasserzuführungsröhre 22 in das Schießrohr 8.
  • Das Wasser, das nach dem vorgenannten Kühlvorgang erwärmt wird, wird aus dem Auslaß 26 abgeleitet und strömt durch die Warmwasserrückleitung 80 und erreicht das Wasserreguliersystem.
  • In dem Wasserreguliersystem wird bei Erregung der ausgewählten Magnetventile 86 die gewünschte Wassermenge, die mit dem pulverförmigen feuerfesten Material zu vermischen ist, am Ende oder Auslaß des Wasserreguliersystems erhalten.
  • Das auf diese Weise erhaltene Wasser strömt durch das Ventil 82 mit den drei Öffnungen. Durch Öffnen des Drei-Öffnugs-Ventils 82 werden das pulverförmige feuerfeste Material aus dem Speicherbehälter 56 für das feuerfeste Material und das Warmwasser aus dem Schießrohr 8 miteinander vermischt, wobei feuerfestes Material in einer nassen Schlamm- bzw. Breiform an der Verbindungsstelle ausgebildet wird, wo die Rückleitung 80 und der flexible Schlauch 16 sich treffen. Das auf diese Weise produzierte schlammähnliche feuerfeste Material wird zum Schießrohr 8 geleitet und schließlich aus der Spritzdüse 14 auf die innere Oberfläche des Ofens gespritzt bzw. gesprüht.
  • Im Hinblick auf die Längsbewegung des Schießrohrs 8 kann, da das Schießrohr 8 einen Doppel-Aufbau aufweist, der aus einem inneren und einem äußeren Schießrohr 10, 12 besteht, das Schießrohr 8 selbst in den tiefsten Teil bzw. Winkel des Ofens verlängert werden, so daß ein vollständiger Reparaturvorgang gewährleistet ist.
  • Da der Speicherbehälter 56 für das feuerfeste Material und der Wasserspeicherbehälter 58 angrenzend an den Abstützungsaufbau 44 auf dem Drehtisch 46 konzentrisch befestigt sind, hindern bzw. verhindern diese nicht die Drehbewegung des Schießrohrs 8. Darüber hinaus kann durch Beschränkung der Höhe des Luftkompressors 94 das Schießrohr auch in einer freien Weise auf der Abstützung 44 durch den Drehtisch 46 geschwenkt werden. Es sei erwähnt, daß das Schießrohr 8 nicht notwendigerweise ein verschiebliches ist, sondern in einer festen Weise auf dem Abstützungsaufbau 44 befestigt sein kann.
  • Bei der Erfindung kann, da sämtliche erforderlichen Einrichtungen zum Anlegen einer Auskleidung aus einem feuerfesten Material, Wärmeisolationsmaterial, einem anderen Isoliermaterial und Zement, nämlich die Schießrohrsteuereinrichtung, der Speicherbehälter, die Energiezuführungseinrichtung, sämtlich in einer ordentlichen Weise auf dem Transportfahrzeug befestigt sind, die Einrichtung den Auskleidungsvorgang mit einer großen Mobilität und ohne das Erfordernis anderer Einrichtungen durchführen.
  • Darüber hinaus kann sie leicht und frei den Spritzvorgang infolge der Schießrohrsteuereinrichtung durchführen.
  • Demzufolge weist die erfindungsgemäße Einrichtung die folgenden Vorteile auf: Da die gewünschte Wassermenge in das pulverförmige feuerfeste Material hinzugefügt werden kann, kann das feuerfeste Material, das aus der Spritzdüse spritzt, auf einem abgetragenen oder erodierten bzw. verschlissenen Bereich der Ofenauskleidung mit geringen Rück- bzw. Aufprallverlusten anhaften.
  • Im Hinblick auf die weiteren Merkmale der Einrichtung, die die erfindungsgemäßen Teile bilden, können die folgenden Konstruktionen betrachtet werden.
  • 1) Einrichtung zum Hin- und Herbewegen des Schießrohrs Die Auskleidungseinrichtung der Erfindung ist mit einer Einrichtung versehen, um der Drehung des Schießrohrs eine Oszillier- bzw. Schwingungsbewegung zu erteilen.
  • Der Aufbau der Schwingungseinrichtung wird nachfolgend in Verbindung mit den Fig. 22 bis 26 beschrieben.
  • Gemäß Zeichnung sind zwei voneinander beabstandete kreisförmige Ringplatten 190a und 190b auf dem Drehbaum 40 angrenzend an den Schwenkstift 42 ausgebildet, der den zylindrischen Körper 34 mit der Abstützungssäule 44 neigbar bzw.
  • kippbar verbindet. Jede Ringplatte 190a oder 190b weist eine Vielzahl von Berührungspolstern 192a oder 192b auf, die gleich beabstandet auf der Seite von dieser befestigt sind, die der entsprechenden Seite der anderen Ringplatte 190a oder 190b zugewandt ist. Ein gabel-hebel-förmiger Begrenzungsschalter 194, der mit zwei Druck-Fühl-Hebeln 196, 198 versehen ist, ist auf der Oberseite des zylindrischen Körpers 34 in fester Weise befestigt, wobei der eine Fühl-Hebel 196 in dem Drehdurchgang der Reihe der Berührungspolster 192a angeordnet ist, während der andere Fühl-Hebel 198 in dem Drehdurchgang der anderen Reihe der Verbindungspolster 192b gelegen ist.
  • Der Begrenzungsschalter 194, der besonders bei der Schwingungseinrichtung dieser Vorrichtung verwenbar ist, weist ferner Berührungsrollen 200 und 202 auf, die an entsprechende Enden der Hebel 196 und 198 angebracht sind, und es ist eine Federeinrichtung 204 vorgesehen, die die Hebel 196 und 198 in einer Ausrichtung mit dem Körper des Begrenzungsschalters 194 zu positionieren trachtet, wenn kein Berührungsdruck auf die Berührungsrollen 200 und 202 ausgeübt wird.
  • Bei der Erfindung kommt, wenn der Drehbaum 40, der das äußere Schießrohr 12 umschließt, relativ zum zylindrischen Körper 34 durch Betätigung des Motors 36 und des Getriebemechanismus 38 gedreht wird, das Berührungspolster 192a, das auf der Seite der einen Ringplatte 190a angeordnet ist, in eine Berührung mit der entsprechenden Berührungsrolle 200 des Begrenzungsschalters, und dieses dreht anschließend den Druck-Fühl-ebel 196. Wird der Hebel 196 um 90 Grad gedreht, ändert der Begrenzungsschalter 194 die Drehung des äußeren Schießrohrs 12 in eine entgegengesetzte Richtung.
  • Die fortgesetzte Umkehr-Drehung bewirkt dann, daß das Berührungspolster 192b auf der Seite des anderen Rings 190b in eine Berührung mit der entsprechenden Berührungsrolle 202 des Begrenzungsschalters gelangt, und anschließend hält der Begrenzungsschalter 194 die Umkehrdrehung nach einem Drehen des Hebels 198 um 90 Grad an und leitet die Drehung des Drehbaums 40 in die frühere oder erste Richtung ein.
  • Auf diese Weise oszilliert das Schießrohr periodisch über einen vorbestimmten Dreh- oder Oszillierwinkel.
  • Gemäß Fig. 1 oszilliert die Spritzdüse 14, die ihre Öffnung nach unten gerichtet hat, über einen gewünschten Winkel zum Anlegen des feuerfesten Materials auf dem inneren oberen Bereich der Ofenauskleidung in einer gleichförmigen Weise.
  • Es muß jedoch erwähnt werden, daß die Oszilliervorrichtung der Erfindung die vorgenannte Oszillierbewegung des Schießrohrs unabhängig von der Richtung der Spritzöffnung der Spritzdüse schafft.
  • Namentlich wenn der innere untere Bereich der Ofenauskleidung zu reparieren erforderlich geworden ist, muß die Spritzdüse 14 aus der unteren Stellung in die obere gerichtet werden.
  • In diesem Falle wird die ZuEührung von elektrischer Energie zum Begrenzungsschalter 194 zuerst abgeschnitten, um den Begrenzungsschalter 194 nicht zu erregen, selbst wenn dessen Berührungsrolle in eine Berührung mit dem Berührungspolster durch Drehung des äußeren Schießrohrs 12 kommt. Zwecks Erleichterung der vorgenannten Drehung des Drehbaums 40 (äusseres Schießrohr 12) und auch zwecks Verhinderung eines Brechens oder Unterbrechens des Begrenzungsschalters 194, ist der Begrenzungsschalter 194 mit zwei Hilfsschwenkwellen 206 und 208 neben einer üblichen Welle 210 versehen, die die entsprechenden proximalen Enden der beiden rechtwinkligen Hebel 196 und 198 schwenkbar verbindet.
  • Jede Hilfsschwenkwelle 206 oder 208 ist derart aufgebaut, daß sie lediglich ein Schwenken des Druck-Fühl-Hebels in einer Richtung gestattet.
  • Aufgrund der vorgenannten Konstruktion wird, selbst wenn die vertikal angecrdnete Berührungsrolle des nicht betätigbaren Begrenzungsschalters 194 durch die Reihe der Berührungspolster 192a auf der einen Seite der ringähnlichen Platte 190 nach hinten gedrückt wird, der Drehbaum 40 (das äußere Schießrohr 12) ohne Unterbrechen oder Brechen des Hebels 196 gedreht, da die Drehung des Hebels 196 auf der Hilfswelle 206 die Vorwärtsbewegung der vorgenannten Berührungspolster gestattet, wie dies in der Fig. 25 gezeigt ist.
  • Demzufolge wird, da das Schießrohr gemäß der Erfindung neben sich drehen, neigen bzw. kippen und verschieben auch oszillieren kann, der Spritz- oder Sprühbetrieb durch die erfindungsgemäße Auskleidungseinrichtung weiter vergrößert.
  • 2) Schlauchabstützungsmechanisus Um zu verhindern, daß der flexible Schlauch 16 sich übermäßig lockert, verwendet die erfindungsgemäße Einrichtung einen Schlauchabstützungsmechanismus.
  • Drei Verfahren können für diesen Zweck betrachtet werden, nämlich: a) Schwingen oder Drehen des flexiblen Schlauchs 16 horizontal in einer Breitenrichtung relativ zur Einrichtung, wie dies in den Fig. 1 bis 3, 27 und 28 gezeigt ist, b) Schwingen oder Drehen des flexiblen Schlauchs 16 in Vertikalrichtung, wie dies in den Fig. 29 und 30 gezeigt ist, oder c) Verlängern oder Zurückziehen des flexiblen Schlauchs 16 in Längsrichtung relativ zur Einrichtung, wie dies in den Fig. 31 und 32 gezeigt ist.
  • Der Schlauchabstützungsmechanismus 211 wird nachfolgend beschrieben.
  • Gemäß Zeichnung stützt eine gabelartige Aufhängeeinrichtung 212, die mit einer darauf vorgesehenen Drehabstützungswelle 214 versehen ist, einen zylindrischen Körper 216 durch Lagerzapfenabschnitte 218 des zylindrischen Körpers 216 schwenkbar ab. Eine Vielzahl von Rollen 220, die die sanfte bzw.
  • glatte Bewegung des flexiblen Schlauchs 16 in dem zylindrischen Körper 216 erleichtern, ist auf der inneren Umfangswand des zylindrischen Körpers 216 in einer gleich beabstandeten Weise befestigt. Die Drehabstützungswelle 214 ist am äußersten Rand entweder eines Schwingarms 222 oder einer Betätigungsstange 224 eines hydraulischen Zylinders 226 schwenkbar angebracht. Das proximale Ende des Schwingarms 222 ist an einer vertikalen Drehwelle 228 in einer festen Weise befestigt, die durch einen kraftbetätigten Motor 230 durch einen Getriebemechanismus 232 gedreht wird, wobei die Drehung der Drehwelle 228 dem Arm 222 und dem Schlauchabstützungsmechanismus 211 die Schwingbewegung erteilt.
  • Die Betätigungsstange 224 wird durch Betätigen des hydraulischen Zylinders 226 verlängert oder zurückgezogen, so daß die hin- und hergehende Bewegung dem Schlauchabstützungsmechanismus 211 erteilt wird. (Vgl. Fig. 31 und 32).
  • Es werden nun andere Einzelteile betrachtet, die die vorgenannte Schwing- oder Hin- und Herbewegung des flexiblen Schlauchs 16 erleichtern. Das Bezugszeichen 234 kennzeichnet Lager, die die vertikale Drehwelle 228 (Fig. 32) drehbar abstützen, während das Bezugszeichen 236 einen Abstützungsrahmen bezeichnet, der auf der Oberseite des Speicherbehälters 56 befestigt ist und dessen oberes Ende mit dem distalen oder entfernten Ende des hydraulischen Zylinders 226 schwenkbar verbunden ist, und es kennzeichnet das Bezugszeichen 238 einen Führungshebel, der die sanfte Hin- und Herbewegung der Betätigungsstange 224 erleichtert.
  • Bei der vorgenannten Konstruktion kann, da der flexible Schlauch 16 durch den zylindrischen Körper 216 mittels einer Vielzahl von Rollen 220 hindurchlaufen kann, die um die innere Umfangswand des zylindrischen Körpers 216 herum angeordnet sind, und der Schwingarm 222 oder die Betätigungsstange 224, die den zylindrischen Körper 216 drehbar hält, eine Schwingbewegung oder in entsprechender Weise eine Hin- und Herbewegung liefert, der mittlere Bereich des flexiblen Schlauchs 16 durch den Schlauchabstützungsmechanismus 211 abgestützt werden, so daß der flexible Schlauch 16 in einer beliebigen Richtung in der Luft versetzt werden kann.
  • Darüber hinaus kann bei jedem Betrieb zum Steuern des Schießrohrs 8, beispielsweise beim Hin- und Hergehen, Drehen oder Neigen, der Schlauch 16 das gewünschte Herabhängen bzw. Lockersein khalten, das zum Folgen der vorgenannten Bewegung durch Versetzen des Abstützungsmechanismus 211 in eine Stellung angrenzend an eine Verbindungsstelle ausreicht, bei der sich das Schießrohr 10 und der flexible Schlauch 16 treffen.
  • Die vorgenannte Versetzung des Schlauchabstützungsmechanismus 211 ist besonders bei der hin- und hergehenden Bewegung des Schießrohrs 8 wirkungsvoll, bei der das innere Schießrohr 10 in und relativ zu dem äußeren Schießrohr 12 gleitet, während das äußere Schießrohr 12 sich in und relativ zu dem drehbaren Baum 40 des zylindrischen Körpers 34 bewegt.
  • Soll nach Beendigung eines Reparaturvorgangs die Auskleidungseinrichtung (einschließlich des Transportfahrzeugs 2) bewegt werden, kann der flexible Schlauch 16 vor einem übermäßigen Lockern durch Versetzen des Abstützungsmechanismus 211 weg von der vorgenannten Schlauchverbindung abgehalten werden, wodurch ein Niederlegen des flexiblen Schlauchs 16 auf den Boden, das die Bewegung des Transportfahrzeugs hindert, vermieden oder verhindert werden kann.
  • Demzufolge kann, da das übermäßige Lösen durch den Schlauchabstützungsmechanismus 211 mit einem einfachen Aufbau adsorbiert werden kann, das Transportfahrzeug 2 in eine beliebige Lage ohne Schwierigkeiten bewegt werden, die durch den flexiblen Schlauch 16 entstehen, und es kann so klein wie möglich ausgestaltet sein, so daß ein Eintreten der Auskleidungseinrichtung in einen engen Arbeitsraum sowie ein Betrieb dieser Einrichtung in diesem Raum erleichtert sind.
  • 3) Einrichtungen zum Messen der Dicke der Ofenauskleidung Die erfindungsgemäße Vorrichtung sieht ferner drei Einrichtungen vor, die den horizontalen Drehwinkel, den Neigungswinkel bzw. den Abstand der Hin- und Herbewegung des Schießrohrs messen, wodurch die Dicke der Ofenauskleidung mit größter Genauigkeit gemessen werden kann, was zur Folge hat, daß ein Reparaturvorgang der Ofenauskleidung wirkungsvoll durchgeführt werden kann.
  • Im allgemeinen wird vor dem Anlegen von feuerfestem Material auf dem abgetragenen Abschnitt einer Ofenauskleidung die Dicke der Ofenauskleidung geprüft, um den Grad des Verschleißes und des Abriebes der Ofenauskleidung zu bestimmen. Überlicherweise wird dieses Prüfen durch einen Fachmann vorgenommen, der die Dicke der Ofenauskleidung bestimmt, indem er seine frühere Erfahrung einer Beobachtung der Innenseite eines Ofens ausnützt.
  • Demzufolge hat das feuerfeste Material, das in der vorgenannten Weise verwendet wurde, eine unregelmäßige Oberfläche und einen ungenauen Reparaturbetrieb zur Folge.
  • Die Erfindung schafft eine Einrichtung zum Reparieren einer Ofenauskleidung, die die vorgenannten Schäden behebt, so daß die Einrichtung ein leichtes und genaues Messen der Auskleidungsdicke erleichtert, was von größter Bedeutung für den Ofenauskleidungsvorgang ist, der sich anschließt.
  • Derartige Meßeinrichtungen sind übersichtlich in den Fig. 1 bis 3 dargestellt. Bevor jedoch die Meßeinrichtungen gemäß den Fig. 1 bis 3 im einzelnen beschrieben werden, seien vorweg die Basisprinzipien und Aufbauten der Meßeinrichtungen im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung, den Fig. 33 bis 40, beschrieben.
  • Die Fig. 33 zeigt einen vereinfachten Grundaufbau der Einrichtung, anhand der das Basismeßprinzip nachfolgend beschrieben wird.
  • Gemäß Fig. 33 ist ein Drehtisch 240 auf einem Transportfahrzeug 242 drehbar befestigt. Auf dem Drehtisch 240 ist eine senkrechte Säule 244, die einen zylindrischen Körper 246 an ihrer Oberseite schwenkbar abstützt, fest befestigt. Eine langgestreckte Stange 248 ist im zylindrischen Körper 246 verschieblich angeordnet, so daß die Stange 243 zu dem Ofen im neigbaren zylindrischen Körper oder von dem Ofen weg ersteckt bzw. angeordnet worden kann.
  • Drei Meßeinrichtungen, nämlich eine erste Meßeinrichtung 250, die den Horizontaldrehwinkel (α) des Drehtischs 240 mißt, eine zweite Meßeinrichtung 252, die den Neigungswinkel (ß) des zylindrischen Körpers 246 mißt, und eine dritte Meßeinrichtung 254, die den Abstand oder die Länge (X) der Hin- und Herbewegung der langgestreckten Stange 248 mißt, sind in entsprechender Weise an geeigneten Stellen auf der Reparatureinrichtung befestigt. Jede Meßeinrichtung ist mit einer darauf ausgebildeten gewünschten Skala versehen.
  • Es werden nun andere Einzelteile der Basiseinrichtung beschrieben. Das Bezugszeichen 256 kennzeichnet eine Berührungseinrichtung, die am vordersten Ende der langgestreckten Stange 248 befestigt ist und in eine Berührung mit der abgetragenen Oberfläche eines Ofens 258 kommt, während das Bezugszeichen 260 Führungsrollen kennzeichnet, die die sanfte Längsbewegung der langgestreckten Stange 248 relativ zum zylindrischen Körper 246 erleichtern. Das Bezugszeichen 262 bezeichnet einen Schieberahmen, der sowohl in Längs- als auch in Breitenrichtung relativ zum Transportfahrzeug 242 verschieblich ist, während das Bezugszeichen 264 Schraubenanordnungen kennzeichnet, die die Längs- und die Breiten-Verschiebebewegung des Schieberahmens 262 relativ zum Transportfahrzeug 242 regulieren. Das Bezugszeichen 266 kennzeichnet Bedienungsgriffe, durch die die Schraubenanordnungen 264 betätigt werden, während das Bezugszeichen 268 einen lichtaufnehmenden Tisch bezeichnet, der Licht aufnimmt, das aus einem Projektor 270 stammt, der in der Decke eines Ofenraums befestigt ist, um die genaue Stellung des Drehtischs 240 aufzuzeigen, und es bezeichnet schließlich das Bezugszeichen 272 eine Schwenkwelle, die als Drehachse zum Neigen des zylindrischen Körpers 246 dient.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise der vorgenannten Meßeinrichtung beschrieben.
  • Der Ofen 258 wird geneigt, bis er die horizontale Stellung gemäß Fig. 35 einnimmt. Anschließend wird das Transportfahrzeug 242 in eine Stellung angrenzend an die Öffnung des Ofens 258 bewegt.
  • Bei Drehung des Drehtischs 242, Neigung des zylindrischen Körpers 246 auf der Schwenkwelle 272 und Hin- und Herbewegung der langgestreckten Stange 248 gelangt die Berührungseinrichtung 256, die am vordersten Ende der langgestreckten Stange 248 befestigt ist, in eine Berührung mit dem gewünschten Abschnitt der Ofenauskleidung.
  • Wird ein Berühren der Berührungseinrichtung 256 mit der Ofenauskleidung bestätigt bzw. festgestellt, werden der Drehwinkel (α) des Drehtischs 240, der Neigungswinkel (ß) des zylindrischen Körpers 246 und die in Längsrichtung verlaufende Verschiebelänge (X) der langgestreckten Stange 248 durch Ablesen der Skalenteile der entsprechenden Einrichtungen gemessen. In diesem Fall kann, da die Dicke der äußeren Umfangswand des Ofens 258 zu der Zeit vorbestimmt wird, in der der Ofen 258 in einer gewünschten Stellung angeordnet wird, die Dicke der Wand einschließlich der Auskleidungsdicke leicht entweder von einer Person oder einem Computer errechnet werden.
  • Nachfolgend wird ein Beispiel zum Berechnen der Dicke der Ofenwand 258 wiedergegeben.
  • QP =X QQ' = Xsin.
  • Q'P = Xcosp Q'Q" = Xsinαcosß Es ist: ~~~~ QQ"² = QQ'² Q+'²+Q'Q"² = X2 (sin²ß + 13 + sin²αcos²ß) = X2(1 - ² cos2xcos2ß) Demzufolge ist: Dicke der Ofenwand: Z = a - b - QQ" Es ist: X : die Länge zwischen der Schwenkwelle 272 (Punkt P) (Verschiebelänge) und der Mitte der Berührungseinrichtung 256 (Punkt Q), b : Radius der kugelförmigen Berührungseinrichtung 256, Z : Dicke der Ofenwand, Q": Kreuzungspunkt der Senkrechten von der Schwenkwelle 272 oder dem Punkt Q (auf der Achse des Ofens) zur Achse des Ofens mit der Achse des Ofens, Q'; Kreuzungspunkt der Senkrechten von der Horizontalebene (Neigungswinkel O Grad), auf der die Mitte (Q) verläuft, mit der Horizontalebene, a : Innenradius der Eisen- oder Stahl-Ofenwand.
  • Im vorgenannten Falle sind der Innenradius (a) des Ofens und der Radius (b) der kugelförmigen Berührungseinrichtung 256 im Konstruktionsstadium bekannt, während der Drehwinkel (α), der Neigungswinkel (ß) und die Verschiebelänge (X) durch die Meßeinrichtungen 250, 252 und 254 erhalten werden können.
  • Durch Einsetzen der in vorgenannter Weise erhaltenen Werte in die letzte Formel kann die Dicke (Z) der Ofenwand leicht berechnet werden.
  • In der vorgenannten Formel wird die langgestreckte Stange 248 als ein starrer Körper angesehen. Es muß jedoch bei der tatsächlichen Berechnung der Wanddicke die Abbiegung der langgestreckten Stange 248 berücksichtigt werden.
  • Nachfolgend wird eine Abänderung des Grundaufbaus im Zusammenhang mit den Fig. 38 bis 0 beschrieben.
  • Die abgeänderte Einrichtung weist im wesentlichen den gleichen Aufbau wie die der Grundkonstruktion auf, die vorstehend beschrieben ist, mit der Ausnahme, daß drei Meßeinrichtungen vorgesehen sind.
  • Gemäß Zeichnung ist ein ringahnlicher Rahmenaufbau 274 auf dem Transportfahrzeug 242 vor dem zylindrischen Körper 246 befestigt. Eine bogenförmige in Kreuzform ausgebildete Drehplatte 276 ist auf dem ringähnlichen Rahmenaufbau 274 drehbar befestigt, wobei vier Ränder vorgesehen sind, die in einem drehbaren Eingriff mit dem vorderen Umfang oder Rand des ringähnlichen Rahmenaufbaus 274 in einer Schwalbenschwanz-Anordnung sind.
  • Eine langliche Öffnung 278 ist in jedem Balken der vorgenannten kreuzförmigen Platte 276 ausgebildet, in der ein Ansatzstück 280 verschieblich angeordnet ist, so daß das Ansatzstück 280 längs der Öffnung im Balken sich verschiebt.
  • Die langgestreckte Stange 248, die im zylindrischen Körper 246 verschieblich ist, ist ebenfalls im Ansatzstück 280 verschieblich. Der ringähnliche Rahmenaufbau 274 ist mit einer Skala oder mit Ablesungen am vorderen Umfang von diesem versehen, so daß eine erste Meßeinrichtung 282 den Drehwinkel (A) bestimmen kann.
  • Andere Ablesungen sind auf der kreuzförmig ausgebildeten Platte 276 längs der länglichen Öffnung 278 vorgesehen, so daß eine zweite Meßeinrichtung 284 den Neigungswinkel (ß) bestimmen kann, während noch weitere Ablesungen auf und längs der langgestreckten Stange 248 vorgesehen sind, so daß durch eine dritte Meßeinrichtung 286 die Verschiebelänge (X) bestimmt werden kann.
  • Aufgrund der vorgenannten Konstruktion werden entsprechend der Bewegung der langgestreckten Stange das Ansatzstücke 280 und die kreuzförmig ausgebildete Drehplatte 276 über dem mit einer Öffnung ausgebildeten Balken der Drehplatte 276 bzw.
  • dem ringähnlichen Rahmenaufbau 274 versetzt, und gelangt die Berührungseinrichtung 256, die am vordersten Ende der langgestreckten Stane 248 befestigt ist, in eine Berührung mit einem Teil der inneren Ofenauskleidung, nehmen das Ansatzstück 280 und die Drehplatte 276 die Stellungen gemäß Fig. 39 ein.
  • Anschließend werden der Drehwinkel (α) der Drehplatte 276 und der Neigungswinkel (p) des zylindrischen Körpers 246 durch Ablesen der Skalenteile auf dem ringähnlichen Rahmen 274 bzw.
  • der Skalenteile auf der Drehplatte 276 bestimmt.
  • Durch Einsetzen der Werte (α), (ß) und (X) in die vorgenannte Formel kann die Wanddicke leicht gemessen werden.
  • In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 268 einen Schieberahmen, der dem Schieberahmen 262 der ersten Grundkonstruktion entspricht und auf dem die Abstützungssäule 244, der Drehtisch 240 und der ringähnliche Rahmenaufbau 274 befestigt sind.
  • Die Auskleidungseinrichtung zum Reparieren der Ofenauskleidung, die mit den vorgenannten Meßeinrichtungen versehen ist, wird nachfolgend in Verbindung mit den Fig. 1 bis 3 der beigefügten Zeichnung erläutert.
  • Gemäß Zeichnung umfaßt die Meßeinrichtung zum Bestimmen des Horizontaldrehwinkels (α) des Drehtisches 46 eine bogenförmige Skalenplatte 290, die ihre radiale Mitte auf der Achse des Drehtischs 46 hat, eine Mittenmarkierung 292, die auf dem Speicherbehälter 56 in einer Ausrichtung mit der Achse des Drehtischs 46 vorgesehen ist, und einen Projektor 294, der an der Decke des Ofenraumes befestigt ist und Licht zur vorgenannten bogenförmigen Platte 290 projiziert.
  • Bei der vorgenannten Konstruktion kann der Horizontaldrehwinkel (a) durch Ablesen der Skalenteile der bogenförmigen Skalenplatte 290 bestimmt werden, auf die ein punktähnliches Licht fällt, welches aus dem Projektor 294 stammt.
  • Die Meßeinrichtung zum Bestimmen des Neigungswinkels (ß) umfaßt eine bogenförmige Skalenplatte 296, die an der Seite des Speicherbehälters 56 in senkrechter Richtung befestigt ist, und eine pfeilförmige Zeigeeinrichtung 298, die an der entsprechenden Seite des Drehbaums 40 befestigt ist.
  • Die Meßeinrichtung zum Bestimmen der Verschiebelänge (X) des Schießrohres 8 besteht aus einer Skala 300, die auf dem flexiblen Schlauch und längs zu diesem vorgesehen ist.
  • Die Meßeinrichtungen, die auf der Auskleidungseinrichtung gemäß der Erfindung befestigt sind, bestimmen die entsprechenden Werte wie folgt.
  • Wird der zylindrische Körper 34 durch Betätigen des hydraulischen Zylinders 48 geneigt, kann der Neigungswinkel () des zylindrischen Körpers 34 durch Ablesen der Skalenteile auf der Skalenplatte 296 gemessen werden, die durch die Zeigeeinrichtung 298 angezeigt werden.
  • Der Drehwinkel (α) des Drehtisches kann durch die Stellung des punktförmigen Lichtes gemessen werden, das auf die bogenförmige Skalenplatte 290 projiziert wird.
  • Die Verschiebelänge (X) des Schießrohres 8 oder der Berührungseinrichtung 256, die am äußersten Rand des Rohrs 8 befestigt ist, wird durch die Skala 300 gemessen, welche auf dem flexiblen Schlauch 16 vorgesehen ist.
  • Durch Einsetzen der Werte (α), (ß) und (X) in einen geeigneten Rechner oder Computer kann die Wanddicke des Ofens leicht bestimmt werden.
  • Wie bereits gesagt, weist diese erfindungsgemäße Ausführungsform die folgenden Vorteile auf.
  • Entsprechend der Drehung des Drehtisches 46, der Neigung des zylindrischen Körpers 34 und der Verschiebung des Schießrohrs 8 (oder der langgestreckten Stange 248) kann die Wanddicke mechanisch und leicht mit größter Genauigkeit bestimmt werden.
  • 4) Hitzefestes Fenster Die Auskleidungseinrichtung gemaß der Erfindung weist ferner ein hitzefestes Fenster 302 auf, das auf der Vorderseite des Steuersitzes 166 vorgesehen ist, so daß die Bedienungsperson den Spritzvorgang beobachten und durchführen kann, ohne daß sie sich selbst einer großen Strahlungswärme aus dem Ofen aussetzt.
  • Gemäß den Fig. 41 und 42 ist eine hitzefeste Glasscheibe 304 in einem Fensterrahmen 306 durch eine Feder bzw. Polstereinrichtung 308 angeordnet. Ein Basisrahmen 310 ist mit einer länglichen Aussparung 312 versehen, die den Boden des Fensterrahmens 306 verschieblich aufnimmt. Dieser Rahmen hat den zentralen Bereich auf der Oberseite eines geneigten Abstützungsrahmens 314 schwenkbar befestigt, der seinerseits an der Oberseite des Speicherbehälters 56 befestigt ist.
  • Die vorgenannte Schwenkverbindung schafft die Drehung des hitzefesten Fensters 302.
  • An jeder oberen Längsseite der Basisplatte 310 sind zwei voneinander beabstandete Anschläge 316 vorgesehen, und diese Anschläge 315 verhindern das übermäßige Verschieben des Fensterrahmens 306 relativ zu dem Basisrahmen 310 zusammen mit den Vorsprüngen 318, die auf dem Fensterrahmen 306 ausgebildet und vorgesehen sind.
  • Zwecks Bestimmung des Drehwinkels des Fensterrahmens 306 sind unter näherungsweise 90 Grad vertikale und horizontale Anschläge 317 und 319 an den Seiten des geneigten Abstützungsrahmens befestigt.
  • Aufgrund der vorgenannten Konstruktion weist das hitzefeste Fenster 302 gemäß der Erfindung die folgenden Vorteile auf: 1) Das Fenster schützt die Bedienungsperson vor erhitzter Schlacke oder feuerbeständigem Material, die bzw. das aus dem Ofen spritzt, und vor der Strahlungswärme, und es ist die Sicherheit des Spritzbetriebs gewährleistet.
  • 2) Da das hitzefeste Polstermaterial, wie z.B. Glaswolle, zwischen dem Fensterrahmen und dem hitzefesten Fensterglas angeordnet ist, kann die thermische Beanspruchung, die infolge des Unterschieds in der Ausdehnungsrate zwischen den Fensterrahmen und dem Fensterglas auftritt, in dem Polster- bzw. Kissenmaterial absorbiert werden, und es wird dadurch ein Brechen der Fensterscheibe verhindert.
  • 3) Da der Fensterrahmen relativ zum Basisrahmen verschieblich isL und auch um 90 Grad auf der Oberseite des geneigten Abstützungsrahmens geschwenkt wird, kann der Beobachtungsbereich, der von dem feuerfesten Fenster gemäß der Erfindung umfaßt wird, erweitert werden.
  • 4) Wird das hitzefeste Glas in einem Doppel-Aufbau ausgebildet, erhöht das Fenster ferner die Sicherheit des Spritzbetriebes und die Hitzefestigkeit.
  • Glas, das ultraviolette Strahlen oder Infrarotstrahlen absorbiert, kann ebenfalls Verwendung finden.
  • 5) System zum automatischen Reinigen bzw. Beheben einer Verstopfung der Spritzdüse Wie bereits gesagt, wird das feuerbeständige Material in einer pulvrigen Form in den Speicherbehälter 56 eingeleitet. Dieses zugeführte feuerbeständige Material wird aus dem Bodenauslaß 66 von diesem weggeleitet, und es wird anschließend die Strömungsmenge des feuerbeständigen Materials durch das Strömungsregulierventil 68 geregelt. Dann wird die regulierte Menge an feuerbeständigem Material in das Schießrohr 8 durch den flexiblen Schlauch 16 mit Hilfe der Luftschießeinrichtung 74 zugeführt, die dem feuerbeständigen Material Strömungsenergie erteilt. Das im Speicherbehälter 58 gespeicherte Wasser wird in das Schießrohr 8, das einer großen Strahlungswärme ausgesetzt ist, durch die Kühlwasser-Zuführungsröhre 22 geleitet, und es wird das erwärmte Wasser, das nach dem Kühlen des Schießrohrs 8 entsteht, in den mittleren Bereich des flexiblen Schlauchs So geleitet, so daß das feuerbeständige ilaterial in einer trockenen Form mit dem erwärmten Wasser vermischt wird.
  • Schließlich wird das feuerbeständige Material, das nun in einer Naß-Schlamm-Form ist, aus der Spritzdüse 14 gespritzt und an den abgetragenen Bereich der Ofenauskleidung angelegt.
  • Das Wiederqewinnungs- bzw. Vergütungssystem gemäß der Erfindung ist so aufgebaut, wie es in den Fig. 43 und 44 veranschaulicht ist.
  • Ein Verbindungshebel 320 hat das eine Ende mit dem Strömungsregulierventil 68 und das andere Ende mit einem hydraulischen Zylinder 322 verbunden.
  • Ein Druckmeßgerät 324 ist in der Mitte des flexiblen Schlauchs 16 befestigt, das den Zuführungsdruck im flexiblen Schlauch 16 fühlt.
  • Ein ungewöhnlich hoher Druck, der durch das vorgenannte Meßgerat 324 aufgespürt wird, wird einer Regeleinrichtung 326 signalisiert, um die Betätigung des hydraulischen Zylinders 322 zu regeln.
  • Ein Luftkompressor 94 ist ebenfalls im System vorgesehen, der die komprimierte Luft in die Luftschießeinrichtung 74 und den Wasserspeicherbehälter 58 zuführt.
  • Die Regeleinrichtung 326 besteht aus einer hydraulischen Pumpe 328, einem Magnetventil 330 und einem Druck-Elektrizitäts-Umwandler 332, der ein Drucksignal in ein elektrisches Signal umwandelt.
  • Beim vorgenannten System zeigt, wenn die Spritzdüse 14, das Schießrohr 8 oder der fiexible Schlauch 16 mit feuerbeständigem Material verstopft ist, der Zeiger des Druckmeßgeräts 324 einen ungewöhnlich hohen Zuleitungsdruck an. Das auf diese Weise aufgespürte Drucksignal wird in ein elektrisches Signal durch den Umwandler 332 umgewandelt, der in entsprechender Weise das Magnetventil 330 erregt.
  • Wird das Magnetventil 330 erregt, bewegt sich die Betätigungsstange des hydraulischen Zylinders 322, um das Strömungsregulierventil 68 zu schließen, und es wird der verstopfte Bereich direkt der komprimierten Luft und dem komprimierten Wasser ausgesetzt, wodurch das verstopfte Material entlang mit den beiden vogenannten komprimierten Strömungen aus der Spritzdüse 14 abgeführt wird, wodurch das Verstopfen eliminiert wird.
  • Durch Eliminieren des Verstopfens kehrt der Zuführungsdruck im flexiblen Schlauch 16 auf einen normalen Pegel zurück, und das Druckmeßgerät 324 überträgt das normale Drucksignal zum Umwandler 332, der das Drucksignal in ein elektrisches Signal umwandelt. Dieses elektrische Signal erregt das Magnetventil 330, und die Erregung des Magnetventils 330 betätigt den hydraulischen Zylinder 322, so daß der hydraulische Zylinder 322 den Hebel 320 in einer Richtung dreht, um das Strömungsregulierventil 63 zu öffnen. Demzufolge kehrt das Strömungsregulierventil 68 in eine normale Betriebsstellung zurück, und es wird das feuerbeständige Material in einer gewünschten Menge anschließend in den flexiblen Schlauch 16 geleitet.
  • Demzufolge eliminiert das System zum Einstellen des Spritzbetriebs automatisch ein Verstopfen des feuerfesten Materials in der Spritzdüse 14, dem Schießrohr 8 oder dem flexiblen Schlauch 16, ohne daß der Spritzbetrieb aufgehalten wird bzw.
  • unterbrochen werden muß.
  • Das vorgenannte Strömungsregulierventil 68 weist den nachfolgenden Aufbau auf.
  • Gemäß den Fig. 8 und 45 ist eine Drosselplatte 70 an einer querverlaufenden Drehwelle 334 in einer festen Weise befestigt, die ihrerseits ihr eines Ende an dem proximalen bzw.
  • nahen Ende des betätigbaren Hebels 320 befestigt hat. Das distale bzw. entfernte Ende des Hebels 320 ist mit einer Sehwenkbuchse 336 schwenkbar verbunden, in der eine Betätigungs - oder hin- und hergehende Stange 338 des hyaraulischen Zylinders 322 verschieblich angeordnet ist. Ein Anschlag 340 ist am vorderen Bereich der Betätigungsstange 338 an einer Stelle entfernt von der Schwenkbuchse 336 befestigt, und es ist eine Druckfeder 342 zwischen dem Anschlag 340 und der Schwenkbuchse 336 angeordnet, so daß diese das übermäßige Drehmoment, das durch Betätigung des hydraulischen Zylinders 322 ausgeübt wird, absorbiert.
  • Die Druckfeder 342 kann durch eine beliebige Einrichtung ersetzt werden, die die gleiche Funktion hat wie eine Platten-bzw. Blattfeder oder eine hydraulische oder pneumatische Stoß-Absorbierungseinrichtung.
  • Treten im allgemeinen Schwierigkeiten auf, beispielsweise ein Verstopfen des feuerbeständigen Materials im Ventil 68 oder in der dritte des flexiblen Schlauchs 16 oder ein Eindringen von Fremdstoffen in das Ventil 68, wird das Strömungsregulierventil 68 gemäß der Erfindung an seiner Drehung gehindert, ohne daß ein Bruch von irgendwelchen Einzelteilen des Ventils 68 verursacht wird. Namentlich im vorgenannten Falle, selbst wenn die Betätigungsstange 338 in einer Richtung zurückgezogen ist, um das Ventil 68 zu schließen, bewegen sich der betätigDare Hebel 320, der an der Drehwelle 334 befestigt ist, und die Schwenkbuchse 336 nicht da die Zurückziehung der Betätigungsstange 338 infolge der Zusammendrückung der Feder 342 absorbiert wird, die zwischen dem Hebel 320 und dem Anschlag 340 angeordnet ist.
  • Demzufolge kann, da das übermäßige Drehmoment, das durch die hin- und hergehende Bewegung der Betätigungsstanqe 338 erzeugt wird, durch die Druckfeder 342 absorbiert wird, ein Brechen der Drehwelle 334 verhindert werden.
  • Das Strömungsregulierventil 68 weist noch folgende andere Einzeiteile auf. Es ist ein Beobachtungsfenster 344, das ein leichtes Beobachten der Strömung aus feuerbeständigem Material erleichtert, welches durch das Ventil 68 strömt, auf der sphärischen Seitenwand des Ventils 68 vorgesehen. Dieses Fenster 344 ist ebenfalls austauschbar, so daß die Strahl-Schießeinrichtung 74, die durch feuerbeständiges Material verstopft werden kann, leicht von einer Verstopfung befreit wird. Selbstverständlich kann das Fenster 344 aus einer Stahlplatte gefertigt sein, wenn es nur zum Entfernen des Materials benützt wird, das sich aufgrund einer Verstopfung im Bodenbereich angrenzend an die Strahl-Schießeinrichtung 74 angesammelt hat.
  • 6) Der feuerbeständige Speicherbehälter Der Speicherbehälter 56, der gewöhnlich einem darin enthaltenen gewünschten Druck ausgesetzt ist, hat einen Zuführungseinlaß 64 an seiner Oberseite und einen Abführungsauslaß 66 an seinem Boden. Im Behälter 56 ist eine vertikale Drehwelle 350 in einer geringfügig geneigten Stellung angeordnet, wobei ihr oberes Ende mit einer Dreheinrichtung 352, beispielsweise einem hydraulischen Motor, in einer festen Weise verbunden ist, die/der ihrerseits/seinerseits an der Oberseite des Speicherbehälters 56 befestigt ist. Der hydraulische Motor 352 dreht die Drehwelle 350 mit einer konstanten Geschwindigkeit. Der obere Hälftenabschnitt der Drehwelle 350 wird luftdicht durch eine hohle Buchse 354 infolge von Lagern 356 gehalten, die an beiden Enden der Buchse 354 angeordnet sind.
  • Eine Hohlrohre 358, die mit einem befestigten schraubenförmigen Blatt 360 an ihrem Außenumfang versehen ist, ist auf dem unteren Bereich der Drehwelle 350 befestigt, der im wesentlichen unter dem unteren Ende der Buchse 354 gelegen ist. Das untere Ende der Drehwelle 350 ist zum Entleerungsauslaß 66 des Speicherbehälters 56 hin gerichtet. Die Hohlröhre 358 hat eine Brecher-Stange 352, die an ihrem oberen Ende befestigt ist, welche die Ausbildung einer feuerfesten Materialbrücke im Speicherbehälter 56 verhindert.
  • Die Drehwelle 350 ist ferner mit einem axial sich erstreckenden Widerstands-Aufbau 364 versehen, der im wesentlichen hergestellt ist aus zwei Axialstangen 366, halbkreisförmigen oberen und unteren Verbindungsstangen 368 und einer Hohlwelle 370, die an der Drehwelle 350 und an Zwischenstangen 372 befestigt ist, die die Axialstangen 366 und die oberen und unteren Stangen 368 mit der Drehwelle verbindet.
  • Bei der vorgenannten Konstruktion wird ein Druckmeßgerät 374 mit der Mitte des Hydraulikmotors 352 verbunden, und dieses Meßgerät 374 zeigt den Wechsel im Widerstandsdruck an, der durch den Widerstands-Aufbau 364 aufgenommen wird. Mit anderen Worten, das Druckmeßgerät 374 wird zum Anzeigen der Menge an feuerfestem Material im Behälter 56 durch Messen des Druckwiderstandes verwendet.
  • Wird ein mit elektrischer Energie betätigter Motor als Dreheinrichtung 352 verwendet, kann der Wechsel im Widerstand entweder als Wechsel im elektrischen Strom oder als Wechsel in der Spannung angezeigt werden, und es kann die Menge an feuerbeständigem Material im Behälter 56 wie im Falle des Druckmeßgeräts 374 gemessen werden.
  • Aufgrund der vorgenannten Konstruktion wird, wenn die Drehwelle 350 und das entsprechende schraubenförmige Blatt 360 gedreht werden, die nach unten gerichtete Bewegung des feuerbeständigen Materials angrenzend an den Entleerungsauslaß 66 des Speicherbehälters 56 beschleunigt, wodurch das Bogen-oder Überbruckungs-Phänomen verhindert werden kann, das die sanfte Entleerung des feuerbeständigen Materials verhindert.
  • Darüber hinaus wird, da der Widerstandsaufbau 364, der um die und längs der Achse der Drehwelle 350 angeordnet ist, an der Drehwelle 350 befestigt ist, der Widerstands-Aufbau 364 gedreht, während der Widerstand des feuerbeständigen Materials aufgenommen wird, das im Speicherbehälter 56 enthalten ist.
  • Wenn nämlich der Behälter 56 eine wesentliche Menge an feuerbeständigem Material darin enthält, hat der Widerstands-Aufbau 364 seine gesamte Oberfläche dem Widerstand des feuerbeständigen Materials ausgesetzt, so daß die Belastung, welche der Hydraulikmotor 352 durch den Widerstands-Aufbau empfängt, einen hohen Wert zeigt. Wird die Menge an feuerbeständigem Material im Behälter 56 vermindert, zeigt die Belastung einen niedrigen Wert.
  • Da der Hydraulikmotor als Ausführungsform mit konstantem Volumen ausgebildet ist und demzufolge sich dieser immer bei einer gleichbleibenden Geschwindigkeit dreht, kann der Wechsel in der Belastung als Wechsel im Druck angezeigt werden.
  • Demzufolge kann, wenn die Anzeige des Druckmeßgeräts 374 vorbestimmt ist, so daß sie dem Wechsel in der Belastung des Hydraulikbetätigers entspricht, die Menge an feuerbeständigem Material im Behälter 56 leicht bestimmt werden.
  • Deshalb kann aufgrund der vorgenannten Konstruktion das feuerbeständige Material konstant verteilt werden, und es kann die Menge an feuerbeständigem Material im Behälter 56 genau bestimmt werden, und dadurch die Notwendigkeit eines Prüfens der Menge an feuerbeständigem Material im Speicherbehälter eliminiert und dadurch eine Vorhersage von unerwarteten Ereignissen, wie beispielsweise eine Unterbrechung im Auskleidungsbetrieb, ermöglicht werden.
  • Der Speicherbehälter 56 für das feuerbeständige Material ist ferner mit einer besonders ersonnenen Deckeleinrichtung versehen, die den Einlaß für die Zuführung von feuerbeständigem Material in IIorizontalrichtung öffnet oder schließt.
  • Um den Umfang des Zuführungseinlasses 64 ist ein Ringsitz 376 angebracht, und es bewegt sich die vorgenannte Deckeleinrichtung 373 zu der Bodenoberfläche des Ringsitzes 376 hin oder von dieser Bodenfläche weg. Der Deckel 373 weist eine Dichtung 380 an seiner gesamten oberen Oberfläche auf, während der Dekkel 378 sein unteres Ende an einem Abstützungsarm 382 durch Befestigungsstifte 384 und Schnappringe 386 befestigt hat. Das proximale oder nahe Ende des Abstützungsarms 382 ist mit dem unteren Ende einer vertikalen Abstützungswelle 388 in einer festen Weise verbunden, die am Umfang des Zuführungseinlasses 64 in Vertikalricntung angeordnet ist.
  • Darüber hinaus ist eine Mitten-Drück-Einrichtung 390, die den unteren zentralen Bereich des Deckels 378 in einer drängenden Weise drückt, zwischen dem Abstützungsarm 382 und dem Deckel 378 angeordnet.
  • Die vertikale Abstützungswelle 388 ist in einer Längsbuchse 392 hochhebbar und drehbar, die am oberen Bereich des Speicherbehälters 56 befestigt ist. Zwecks Ermöglichung der vorgenannten Bewegung der Welle 388 relativ zur Buchse 392 ist der obere Bereich der Abstützungswelle 388 mit einem Gewinde 394 ausgebildet und auch mit einem Längsschlitz 396. Die längliche Buchse 392 steht nicht mit dem Gewinde 394 in einem Eingriff, und ein erster Drehring 398, der mit einem Hebel 400 versehen ist, ist lose aber nicht drehbar auf der vertikalen Abstützungswelle 388 befestigt, wobei die Drehung der Welle 388 durch eine Verriegelung oder Feder 402 verhindert wird, die im Schlitz 396 angeordnet ist. Ein zweiter Drehring 404, der mit einem Rad 406 befestigt ist, ist über dem ersten Drehring 398 angeordnet und ist in einem Eingriff mit dem oberen Gewindeabschnitt der vertikalen Abstützungswelle 388. Für ein Drehen des zweiten Drehrings 404 in einer stationären Stellung ist eine Hebeleinrichtung 408, die entweder die Bewegung der vertikalen Welle 308 nach oben oder deren Bewegung nach unten verhindert, in einem Eingriff mit einer Aussparung 410, die an der Seite des zweiten Drehrings 404 ausgebildet ist. Das nahe Ende des Hebels 408 ist an der Oberseite des Speicherbehälters 56 In einer festen Weise befestigt. Zwecks Aufrechterhaltung der sanften bzw. glatten Hochhebung und Drehung der Längsbuchse 392 sind Dichtungen bzw. Packungen 412 zwischen der vertikalen Welle 388 und der Längsbuchse 392 zwecks Verhinderung der Findringung von Staub vorgesehen. An der Oberseite der vertikalen Welle 388 ist ein Anschlag (in nicht ausgezogener Linie gezeigt) befestigt, der ein Lösen der Feder 402 verhindert.
  • Da die Deckeleinrichtung 378 der Erfindung in der vorgenannten Weise aufgebaut ist, bewirkt die Drehung des Rades 406 eine Bewegung der vertikalen Abstützungswelle 388 nach unten, und entsprechend dem Absenken der Welle 388 wird auch der Absützungsarm 382, der in Kontakt der Bodenoberfläche des Ringsitzes 376 fest wird, weg vom Ringsitz 376 abgesenkt. Folglich wird, wenn der Drehring 398 um 90 Grad durch Betätigung des Hebels 400 gedreht wird, die vertikale Welle 388 ebenfalls um den gleichen Drehwinkel gedreht, wodurch die Deckeleinrichtung 378, die durch den Abstützungsarm 382 abgestützt wird, in Horizontalrichtung gedreht wird, und es wird das Öffnen des Zuführungseinlasses 64 erleichtert.
  • Zum Schließen des Zuführungseinlasses 64 wird die Deckeleinrichtung 378 einschließlich der Betätigungsorgane insgesamt in einer Weise betätigt, die der vorgenannten zum Öffnen des Zuführungseinlasses 64 entgegengesetzt ist.
  • Bei dem vorgenannten Schließvorgang bewirkt das Hochheben des Abstützungsarms 382, daß die zentrale Drückeinrichtung 390 zusammengedrückt wird, nachdem der Deckel 378 in eine Berührung mit dem Ringsitz 376 gekommen ist, wodurch die Deckeleinrichtung 378 auf den gesamten Umfang des Ringsitzes 376 mit einem gleichmäßigen Abdichtungsdruck gedrückt werden kann.
  • Die Deckeleinrichtung 378 kann auch wie in den Fig. 52 und 53 gezeigt aufgebaut sein, so daß das Öffnen oder Schließen des Zuführungseinlasses durch die horizontale Verschiebebewegung der Deckeleinrichtung 373 durchgeführt wird.
  • Bei der vorgenannten Konstruktion weist eine Abstützungsplatte 414 einen Bereich auf, der wenigstens gleich dem der Deckeleinrichtung 378 ist, und diese Platte 414 ist mit einer Öffnung 416 ausgebildet, die im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie der Zuführungseinlaß 64 hat. Die Vertikalbewegung des Deckels 378 wird nur durch den zweiten Drehring 404 durchgeführt. Demzufolge sind anstelle des ersten Drehrings 398 Führungen 418 auf der Abstützungsplatte 414 vorgesehen, auf denen die Deckeleinrichtung 378, die mit einem Griff 420 befestigt ist, verschieblich auf der Abstützungsplatte 414 befestigt ist. Demzufolge wird nach dem Herabsenken der Abstützungsplatte 414 durch Drehen des zweiten Drehrings 404 die Deckeleinrichtung 378 längs der Führungen 418 verschoben, so daß die Öffnung 416, die an der Abstützungsplatte 414 ausgebildet ist, in eine Ausrichtung mit dem Zuführungseinlaß 64 kommt und den Zuführungseinlaß 64 öffnet.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird der Zuführungseinlaß 64 des Speicherbehälters 56 durch Bewegen des Deckels 378 in Horizontalrichtung geöffnet oder geschlossen. Darüber hinaus reicht beim vorgenannten Betrieb das geringfügige Absenken der Deckeleinrichtung 378 aus, das Schließen oder Öffnen des Zuführungseinlasses zu erleichtern, wodurch selbst dann, wenn der Speicherbehälter 56 fast vollständig mit feuerbeständigem Material mit einem Stand nahe dem oberen Ende des Behälters 56 gefüllt ist, der Deckel 378 betätigt werden kann. Demzufolge kann das Gesamtvolumen des Speicherbehälters 56 in wirksamer Weise als Material-Aufbewahrungsbereich des Behälters 56 verwendet werden, und demzufolge wird es nicht mehr notwendig, feuerbeständiges Material in den Speicherbehälter 56 so oft wie in der Vergangenheit einzulassen.
  • 7) Schießrohr Bei der Erfindung können mehrere Ausführungsformen eines Schießrohrs vorhanden sein. Die eine Ausführungsform ist in den Fig.
  • 54 und 55 gezeigt, bei der die Dicke des Schießrohrs 8 zu seinem äußersten Rand hin verringert ist, wo die Spritzdüse 14 vorgesehen ist.
  • Aufgrund des vorgenannten Aufbaus zeigt das Biegemoment, das längs der gesamten Länge des Schießrohrs 8 durch sein Eigengewicht und durch das Gewicht des feuerbeständigen Materials ausgeübt wird, welches durch das Rohr 8 strömt, einen niedrigen Wert am distalen oder entfernten äußeren Rand des Schießrohrs 8 und einen hohen Wert am proximalen oder nahen Ende des Schießrohrs 8.
  • Demzufolge kann das Gesamtgewicht des Schießrohrs 8 verringert werden, ohne daß das distale oder entfernte Ende von diesem einer nennenswerten Belastung ausgesetzt wird. Dies besagt, daß das entfernte Ende des Schießrohrs 8 lediglich einer kleinen Belastung ausgesetzt und demzufolge einem kleinen Biegemoment ausgesetzt ist und deshalb das Schießrohr nur ein wenig abgebogen wird, so daß das Schießrohr in einer geraden Weise zum tiefsten Bereich des Ofens erstreckt werden und die Ofenauskleidung an dieser Stelle genau repariert werden kann.
  • Eine andere Ausführungsform des Schießrohrs ist in der Fig. 56 gezeigt.
  • Gemäß Zeichnung ist der vordere Rand des Schießrohrs 10 bündig in der hinteren Öffnung der Spritzdüse 14 angeordnet. Aufgrund der vorgenannten Konstruktion ist die Berührungsfläche zwischen der Spritzdüse 14 und des Schießrohrs 10 nicht mehr einem Reibungsverschleiß ausgesetzt, der durch Strömung des feuerbeständigen Materials entsteht, und da darüber hinaus der Innendurchmesser der Spritzdüse 14 größer als derjenige des Schießrohrs 8 ist, können das feuerbeständige Material und das Wasser, die in nicht ausreichender Weise längs des Schießrohrs 8 vermischt werden, genau im Innern der Spritzdüse 14 sein, wodurch ein ausreichendes Vermischen des feuerbeständigen Materials erzielt wird.
  • Erfindungsgemäß wird demnach eine Einrichtung geschaffen, die feuerbeständiges Material in einer nassen Schlamm- oder Breiausbildung an die Innenoberfläche eines Ofens anlegt, wobei die Verbesserung dadurch gekennzeichnet ist, daß das Wasser, das in das pulvrige feuerbeständige Material hinzuzufügen ist, um das vorgenannte feuerbeständige Schlammaterial zu erzeugen, in einer feinen und genauen Weise reguliert wird, so daß das resultierende feuerbeständige Material, das aus der Spritzdüse spritzt, in einer festen Weise an dem abgetragenen oder erodierten Bereich der inneren Oberfläche des Ofens anhaftet, wobei die Menge des Aufprall- bzw. Rückprallverlustes minimal ist.

Claims (38)

  1. Einrichtung zum Anlegen von feuerbeständigem Material auf die innere Oberfläche eines Ofens Patentansprüche 1. Einrichtung zum Anlegen einer feuerbeständigen Auskleidung auf die innere Oberfläche eines Ofens, bestehend aus a) einem Transportfahrzeug, das auf einem Boden bewegt werden kann, b) einem Schießrohr mit einer Spritzdüse, aus der.feuerbeständiges Material auf die Innenseite eines Ofens gespritzt wird, c) einer Abstützungseinrichtung,die auf dem Transportfahrzeug angeordnet ist, um das Schießrohr schwenkbar abzustützen, d) einem Behälter, der pulvriges feuerbeständiges Material darinnenliegend speichert und eine Einrichtung aufweist, die das pulvrige feuerbeständige Material zum Schießrohr aus dem Behälter zuführt, und e) einer Einrichtung zum Zuführen der gewunschten Wassermenge in das pulvrige feuerbeständige Material, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Wasserzuführungseinrichtung ein Wasserreguliersystem in ihrer Mitte aufweist, wodurch die mit dem pulvrigen feuerbeständigen Material zu vermischende Wassermenge fein und genau reguliert wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Reguliersystem eine Vielzahl von Wasserverbindungsgliedern aufweist, die parallel angeordnet sind, wobei jedes von diesen mit einem Magnetventil versehen ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Reguliersystem eine Vielzahl von Wasserverbindungsgliedern aufweist, wobei jedes von diesen eine Mündungsplatte besitzt, die mit einer gewünschten Anzahl von darin ausgebildeten Öffnungen mit gleichem Strömungsbereich versehen ist, wobei eine entsprechende Anzahl von Ventilen vorgesehen ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Wasserreguliersystem eine Vielzahl von Wasserverbindungsgliedern aufweist, die Mündungsplatten besitzen, die mit Öffnungen mit einem unterschiedlichen Strömungsbereich versehen sind, wobei entsprechende Anzahlen von Magnetventilen vorgesehen sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Schießrohr einen Doppel-Aufbau konzentrischer Rohre aufweist, der aus einem äußeren und einem inneren Rohr gefertigt ist, das sich bezüglich des anderen bewegt, und daß das äußere Rohr ferner einen Doppel-Aufbau konzentrischer Pohre aufweist, der dazwischen eine Kühlwasserkammer bildet.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Schießrohr ferner eine Wasserzuführungsleitung aufweist, die an der Außenseite des äußeren Schießrohrs in Längsrichtung zur Anordnung von Kühlwasser in der Kühlwasserkammer befestigt ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß ein zylindrischer Schwenkkörper und eine Rohrsteuerungseinrichtung vorgesehen sind, die zusammen die Schwenkabstützung des Schießrohrs durch die Abstützungseinrichtung erleichtern, wobei die Rohrsteuerungseinrichtung eine Einrichtung zum Schwingen der Drehung des Schießrohrs relativ zum zylindrischen Körper umfaßt.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Schwingungseinrichtung besteht aus a) zwei voneinander beabstandeten ringähnlichen Platten, die am äußeren Schießrohr angrenzend an das eine Ende des zylindrischen Körpers befestigt sind, b) einer gewünschten Anzahl gleich beabstandeter Berührungspolster, die an der kreisförmigen Seite der einen ringähnlichen Platte befestigt sind, die der entsprechenden Seite der anderen ringähnlichen Platte zugewandt ist, wobei die entsprechende Seite ebenfalls eine gewünschte Anzahl von daran befestigten Berührungspolstern aufweist, und c) einem Begrenzungsschalter, der mit zwei Berührungshebeln versehen ist, von denen jeder in einer Berührung mit dem Berührungspolster der entsprechenden Seite der ringähnlichen Platte ist, um den Begrenzungsschalter ein- und auszuschalten, so daß die Drehung des äußeren Schießrohrs relativ zum zylindrischen Körper erleichtert ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Einrichtung zum Zuführen von feuerbeständigem Material eine Schlauchabstützungseinrichtung für ein verschiebliches Abstützen des flexiblen Schlauchs in der Luft aufweist, die einen Schlauchabstützungsaufhänger und eine Einrichtung zum Verändern der Stellung des Schlauchabstützungsaufhängers relativ zum äußeren Rand des inneren Schießrohrs umfaßt, mit dem der flexible Schlauch verbunden ist.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Schießrohr drei Meßeinrichtungen aufweist, die im wesentlichen den Drehwinkel, den Neigungswikel bzw.
    die Längsbewegung des Schießrohrs messen.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Speicherbehälter für das feuerbeständige Material darin eine Betätigungseinrichtung enthält, die die Ausbildung einer Brücke aus feuerbeständigem Material in dem Behälter verhindert und dadurch die Abführung von feuerbeständigem Material aus dem Behälter erleichtert ist.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Speicherbehälter für das feuerbeständige Material eine Einrichtung zum Messen der Menge an feuerbeständigem Material darin aufweist, wobei a) eine Widerstandsplatte, die auf der Betätigungseinrichtung befestigt ist, welche den Strömungswiderstand des feuerbeständigen Materials empfängt, wenn die Betätigungseinrichtung gedreht wird, und b) eine Meßeinrichtung vorgesehen sind, die die Menge an feuerbeständigem Material im Behälter durch ein Widerstandssignal bestimmt, das von der Widerstandsplatte übertragen wird.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Speicherbehälter für das feuerbeständige Material eine Deckeleinrichtung aufweist, die in Horizontalrichtung zum Öffnen oder Schließen des Zuführungseinlasses des Speicherbehälters bewegbar ist.
  14. 14. Einrichtung zum Anlegen einer feuerbeständigen Auskleidung an die innere Oberfläche eines Ofens, mit a) einem Transportfahrzeug, das auf dem Boden bewegt werden kann, b) einem Schießrohr mit einer Spritzdüse, aus der feuerbeständiges Material auf die Innenseite eines Ofens gespritzt wird, wobei das Schießrohr einen Doppel-Aufbau konzentrischer Röhren aufweist, der aus einem äußeren und einem inneren Rohr gefertigt ist, die sich relativ zueinander bewegen, c) einer Abstützungseinrichtung, die am Transportfahrzeug angeordnet ist, um das Schießrohr schwenkbar abzustützen, d) einem Behalter, der feuerbeständiges Material darin speichert und eine Einrichtung zum Zuführen von feuerbeständigem Material zum Schießrohr aus dem Behälter enthält, und e) einer Einrichtung zum Zuführen von Kühlwasser in das Schießrohr zum Kühlen des Schießrohres, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das äußere Rohr einen konzentrischen Röhrenaufbau aufweist,der dort dazwischen eine Kühlwasserkammer bildet und das äußere Rohr eine Wasserzuführungsleitung besitzt, die an der Außenseite davon in Längsrichtung zur Anordnung von Kühlwasser in der Kühlwasserkammer befestigt ist und als eine Führung für die Bewegung des inneren Rohrs relativ zum äußeren Rohr wirkt.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß eine Einrichtung zum Zuführen von Wasser in das feuerbeständige Material vorgesehen ist, daß die Wasserzuführungseinrichtung ein Wasserreguliersystem in ihrer Mitte aufweist, so daß die mit dem pulvrigen feuerbeständigen Material zu vermischende Wassermenge fein und genau eingestellt wird
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Wasserreguliersystem eine Vielzahl von Wasserverbindungsgliedern aufweist, die parallel angeordnet sind, wobei jedes der Glieder mit einem Magnetventil versehen ist.
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Wasserreguliersystem eine Vielzahl von Wasserverbindungsgliedern aufweist, wobei jedes von diesen eine Mündungsplatte aufweist, die mit einer gewünschten Anzahl von darin ausgebildeten Öffnungen mit einem gleichen Strömungsbereich versehen ist, wobei eine entsprechende Anzahl von Magnetventilen vorgesehen ist.
  18. 18. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Wasserreguliersystem eine Vielzahl von Wasserverbindungsgliedern aufweist, die Mündungsplatten, welche mit Öffnungen mit einem unterschiedlichen Strömungsbereich versehen sind, und eine entsprechende Anzahl von Magnetventilen besitzen.
  19. 19. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß ein zylindrischer Schwenkkörper und eine Rohrsteuerungseinrichtung vorgesehen sind, die zusammen die Schwenkabstützung des Schießrohrs durch die Abstützungseinrichtung erleichtern, wobei die Rohrsteuerungseinrichtung eine Einrichtung zum Schwingen der Drehung des Schießrohrs relativ zum zylindrischen Körper umfaßt.
  20. 20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß eine Schwingungseinrichtung vorgesehen ist, bestehend aus a) zwei voneinander beabstandeten ringähnlichen Platten, die auf dem äußeren Schießrohr angrenzend an das eine Ende des zylindrischen Körpers befestigt sind, b) einer gewünschten Anzahl von gleich beabstandeten Berührungspolstern, die an der kreisförmigen Seite der anderen ringähnlichen Platte befestigt sind, die der entsprechenden Seite der anderen ringähnlichen Platte zugewandt ist, wobei die entsprechende Seite ebenfalls eine gewünschte Anzahl von daran befestigten Berührungspolstern aufweist, und c) einem Begrenzungsschalter, der mit zwei Berührungshebeln versehen ist, von denen jeder in einer Berührung mit dem Berührungspolster der entsprechenden Seite der ringähnlichen Platte ist, um den Begrenzungsschalter ein- und auszuschalten, so daß die Drehung des äußeren Schießrohrs relativ zum zylindrischen Körper erleichtert ist.
  21. 21. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Zuführungseinrichtung für das feuerbeständige Material eine Schlauchabstützungseinrichtung zum verschieblichen Abstützen des flexiblen Schlauchs in der Luft aufweist, die einen Schlauchabstützungsaufhänger und eine Einrichtung zum Verändern der Stellung des Schlauchabstützungsaufhängers relativ zum äußeren Rand des inneren Schießrohrs umfaßt, mit dem der flexible Schlauch verbunden ist.
  22. 22. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Schießrohr drei Meßeinrichtungen aufweist, die im wesentlichen den Drehwinkel, den Neigungswinkel bzw. die Längsbewegung des Schießrohrs messen.
  23. 23. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Speicherbehälter für das feuerbeständige Material eine Betätigungseinrichtung darin aufweist, die die Ausbildung einer Brücke von feuerbeständigem Material im Behälter verhindert und dadurch die Ableitung des feuerbeständigen Materials aus dem Behälter erleichtert.
  24. 24. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Speicherbehälter für das feuerbeständige Material eine Einrichtung zum Messen der darin enthaltenen Menge an feuerbeständigem Material aufweist, die aus a) einer Widerstandsplatte, die an der Betätigungseinrichtung befestigt ist, welche den Strömungswiderstand des feuerbeständigen Materials aufnimmt, wenn die Betätigungseinrichtung gedreht wird, und b) aus einer Meßeinrichtung besteht, die die Menge an feuerbeständigem Material im Behälter durch ein Widerstandssignal bestimmt, das von der Widerstandsplatte übertragen wird.
  25. 25. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Speicherbehälter für das feuerbeständige Material eine Deckeleinrichtung aufweist, die in Horizontalrichtung zum Öffnen oder Schließen des Zuführungseinlasses des Speicherbehälters bewegbar ist.
  26. 26. Einrichtung zum Anlegen einer feuerbeständigen Auskleidung auf die innere Oberfläche eines Ofens, bestehend aus a) einem Transportfahrzeug, das auf einem Boden bewegt werden kann, b) einem Schießrohr mit einer Spritzdüse, aus der feuerbeständiges Material auf die innere Seite eines Ofens gespritzt wird, c) einer Abstützungseinrichtung, die auf dem Transportfahrzeug angeordnet ist, um das Schießrohr schwenkbar abzustützen, d) einem zylindrischen Körper, der auf der Oberseite der Abstützung schwenkbar befestigt ist und das Schießrohr in einer verschieblichen Weise einschließt, e) einer Steuerungseinrichtung, die die Drehung des Schießrohrs relativ zum zylindrischen Körper erteilt, f) einem Behälter, der feuerbeständiges Material darin speichert und eine Einrichtung zum Zuführen des feuerbestandigen Materials zum Schießrohr aus dem Behälter aufweist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Steuerungseinrichtung eine Einrichtung zum Schwingen der Drehung des Schießrohrs relativ zum zylindrischen Körper aufweist.
  27. 27. Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß eine Schwingungseinrichtung vorgesehen ist, bestehend aus a) zwei voneinander beabstandeten ringähnlichen Platten, die auf dem äußeren Schießrohr angrenzend an das eine Ende des zylindrischen Körpers befestigt sind, b) einer gewünschten Anzahl von gleich beabstandeten Berührungspolstern, die an der kreisförmigen Seite der einen ringähnlichen Platte befestigt sind, die der entsprechenden Seite der anderen ringähnlichen Platte zugewandt ist, wobei die entsprechende Seite ebenfalls eine gewünschte Anzahl von daran befestigten Berührungspolstern aufweist, und c) einem Begrenzungsschalter, der mit zwei Berührungshebeln versehen ist, von denen jeder in einer Berührung mit dem Berührungspolster der entsprechenden Seite der ringähnlichen Platte ist, um den Begrenzungsschalter ein- und auszuschalten, so daß die Drehung des äußeren Schießrohrs relativ zum zylindrischen Körper erleichtert ist.
  28. 28. Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß eine Einrichtung zum Zuführen von Wasser zu dem feuerbeständigen Material vorgesehen ist, die ein Wasserregulierungssystem in ihrer Mitte aufweist, wodurch die mit dem pulvrigen feuerbeständigen Material zu vermischende Wassermenge fein und genau reguliert wird.
  29. 29. Einrichtung nach Anspruch 28, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Wasserregulierungssystem eine Vielzahl von Wasserverbindungsgliedern aufweist, die parallel angeordnet sind, wobei jedes von diesen mit einem Magnetventil versehen ist.
  30. 30. Einrichtung nach Anspruch 28, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Wasserregulierungssystem eine Vielzahl von Wasserverbindungsgliedern aufweist, von denen des eine ündungsplatte aufweist, die mit einer gewünschten Anzahl von darin ausgebildeten öffnungen mit der gleichen Strömungsfläche versehen ist, wobei eine entsprechende Anzahl von Magnetventilen vorgesehen ist.
  31. 31. Einrichtung nach Anspruch 28, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Wasserregulierungssystem eine Vielzahl von Wasserverbindungsgliedern aufweist, die eine Mündungsplatte, welche mit Öffnungen mit einer unterschiedlichen Strömungsfläche versehen ist, und eine entsprechende Anzahl von Magnetventilen besitzen.
  32. 32. Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Schießrohr aus einem Doppel-Aufbau konzentrischer Rohre besteht, der aus einem äußeren und einem inneren Rohr gefertigt ist, die sich relativ zueinander bewegen, wobei das äußere Rohr einen Doppel-Aufbau konzentrischer Rohre aufweist, der eine Kühlwasserkammer dort dazwischenliegend bildet.
  33. 33. Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Schießrohr eine Wasserzuführungsleitung aufweist, die an der Außenseite des äußeren Schießrohrs in Längsrichtung befestigt ist, um Kühlwasser in die Xühlwasserkammer zu bringen.
  34. 34. Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Zuführungseinrichtung für das feuerbeständige Material eine Schlauchabstützungseinrichtung zum verschieblichen Abstützen des flexiblen Schlauchs in der Luft aufweist, die einen Schlauchabstützungsaufhänger und eine Einrichtung zum Verändern der Stellung des Schlauchabstützungsaufhängers relativ zum äußeren Rand des inneren Schießrohrs besitzt, mit dem der flexible Schlauch verbunden ist.
  35. 35. Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Schießrohr drei Meßeinrichtungen aufweist, die im wesentlichen den Drehwinkel, den Neigungswinkel bzw.
    die Längsbewegung des Schießrohrs messen.
  36. 36. Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Speicherbehälter für das feuerbeständige Material eine Betätigungseinrichtung darin enthält, die die Ausbildung einer Brücke von feuerbeständigem Material im Behälter verhindert und dadurch die Ableitung des feuerbeständigen Materials aus dem Behälter erleichtert.
  37. 37. Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Speicherbehälter für das feuerbeständige Material eine Einrichtung zum Messen der darin enthaltenen Menge an feuerbeständigem Material enthält, bestehend aus a) einer Widerstandsplatte, die an der Betätigungseinrichtung befestigt ist, welche den Strömungswiderstand des feuerbeständigen Materials empfängt, wenn die Betätigungseinrichtung gedreht wird, und b) einer Meßeinrichtung, die die Menge an feuerbeständigem Material im Behälter durch ein Widerstandssignal bestimmt, das von der Widerstandsplatte übertragen wird.
  38. 38. Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Speicherbehälter für das feuerbeständige Material eine Deckeleinrichtung aufweist, die in Horizontalrichtung zum Öffnen oder Schließen des Zuführungseinlasses des Speicherbehälters bewegbar ist.
DE2747191A 1976-11-12 1977-10-20 Wasserregulierungssystem für eine Vorrichtung zum Aufbringen einer feuerfesten Auskleidung auf die innere Oberfläche eines Ofens Expired DE2747191C2 (de)

Applications Claiming Priority (14)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP13673376A JPS5931664B2 (ja) 1976-11-12 1976-11-12 同一箇所にて走行とライニングが行える作業車
JP1976154018U JPS5756154Y2 (de) 1976-11-16 1976-11-16
JP14142276A JPS5365754A (en) 1976-11-24 1976-11-24 Measuring apparatus for thickness of furnace wall
JP16151876U JPS5643411Y2 (de) 1976-12-01 1976-12-01
JP14575776A JPS5824184B2 (ja) 1976-12-03 1976-12-03 ライニングにおける添加水量の制御法
JP1976162941U JPS605153Y2 (ja) 1976-12-03 1976-12-03 内装式水平蓋を有する圧力タンク
JP14804876A JPS5824185B2 (ja) 1976-12-08 1976-12-08 耐火物吹付装置の操作方法
JP17340176U JPS5390002U (de) 1976-12-23 1976-12-23
JP618277U JPS557840Y2 (de) 1977-01-20 1977-01-20
JP1267977A JPS5397043A (en) 1977-02-07 1977-02-07 Nozzle closing and automatic recovering method for spraying apparatus
JP1772777U JPS5427364Y2 (de) 1977-02-15 1977-02-15
JP3814777U JPS5917408Y2 (ja) 1977-03-28 1977-03-28 吹付パイプを水冷した吹付装置
JP5916177A JPS53143983A (en) 1977-05-20 1977-05-20 Llshaped limit switch with ratchet mechanism
JP5916277A JPS53143619A (en) 1977-05-20 1977-05-20 Method of spraying refractories

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2747191A1 true DE2747191A1 (de) 1978-05-24
DE2747191C2 DE2747191C2 (de) 1983-01-27

Family

ID=27584752

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2747191A Expired DE2747191C2 (de) 1976-11-12 1977-10-20 Wasserregulierungssystem für eine Vorrichtung zum Aufbringen einer feuerfesten Auskleidung auf die innere Oberfläche eines Ofens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2747191C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2851259A1 (de) * 1978-10-13 1980-04-17 Spribag Ag Spritzanlage zur mindestens teilweisen heissreparatur von schmelzgefaessen fuer stahl

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2529741A1 (de) * 1974-07-19 1976-01-29 Quigley Co Fahrbare einrichtung zum auftragen eines feuerfesten materials
DE2531986A1 (de) * 1974-07-23 1976-02-05 Uss Eng & Consult Spritzvorrichtung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2529741A1 (de) * 1974-07-19 1976-01-29 Quigley Co Fahrbare einrichtung zum auftragen eines feuerfesten materials
DE2531986A1 (de) * 1974-07-23 1976-02-05 Uss Eng & Consult Spritzvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2851259A1 (de) * 1978-10-13 1980-04-17 Spribag Ag Spritzanlage zur mindestens teilweisen heissreparatur von schmelzgefaessen fuer stahl
FR2438811A1 (fr) * 1978-10-13 1980-05-09 Spribag Ag Installation de pulverisation pour la reparation a chaud de recipients metallurgiques

Also Published As

Publication number Publication date
DE2747191C2 (de) 1983-01-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69219429T2 (de) Bodenflächenstrahlgerät
DE2414503A1 (de) Einrichtung zum auftragen eines hitzefesten materials
DE2539858A1 (de) Beschickungsvorrichtung fuer einen schachtofen
DE2825718A1 (de) Beschickungsvorrichtung fuer schachtoefen, sowie verfahren zum einfuehren und verteilen des fuellgutes mittels dieser vorrichtung
DE2936590B2 (de) Zuführungseinrichtung für granulierte und pulverige Schweißpulver und Zuschlagstoffe
DE3421885A1 (de) Geraet zum reinigen der gasduese eines schweissbrenners
DE968554C (de) Kippbare Giessrinne fuer Schleudergiessmaschinen zur Herstellung von Rohren oder anderen rohrfoermigen Koerpern
DE1920605C3 (de) Selbsttätige Schöpf- und Zuteilvorrichtung für flüssige Metalle an Druckgießmaschinen
EP0363645A1 (de) Entschlackungseinrichtung für Verbrennungsanlagen
DE2747191A1 (de) Einrichtung zum anlegen von feuerbestaendigem material auf die innere oberflaeche eines ofens
DE2738291C2 (de)
DE2842963A1 (de) Vortriebsmaschine, insbesondere zum auffahren von tunnels oder unterirdischen strecken
DE3034913A1 (de) Metall-giessmaschine
DE1949995A1 (de) Zwischenbehaelter (Tundish) fuer Stranggiessanlagen
DE1506469A1 (de) Seilschrappervorrichtung zum Foerdern von Schuettguetern
DE2720140A1 (de) Brechvorrichtung zum aufbrechen von oberflaechen auf aluminiumschmelzen o.dgl.
DE2627535C3 (de) Beladerohr für Schüttgut
DE2851259C3 (de) Spritzanlage zur Heißreparatur von metallurgischen Gefäßen
EP0776425B1 (de) Anordnung zum öffnen und schliessen einer verschlussklappe
DE2649248A1 (de) Vorrichtung zur beschickung eines schachtofens, insbesondere eines hochofens
DE4311657C1 (de) Vorrichtung zum Beschicken eines Fleischkutters
DE3003857C2 (de) Auslegersteuerung zur Einstellung des Schnitthorizontes eines Hobels o.dgl.
DE3829484C2 (de)
DE2759889C2 (de) Vorrichtung zur Aufbringung einer feuerfesten Auskleidung
DE378882C (de) Verfahren zum Verladen von Schuettgut in langgestreckten Raeumen von beschraenkter Hoehe mittels einer Verladeschaufel

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
OI Miscellaneous see part 1
OI Miscellaneous see part 1
AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 2759889

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee