DE274694C - - Google Patents
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- DE274694C DE274694C DENDAT274694D DE274694DA DE274694C DE 274694 C DE274694 C DE 274694C DE NDAT274694 D DENDAT274694 D DE NDAT274694D DE 274694D A DE274694D A DE 274694DA DE 274694 C DE274694 C DE 274694C
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- DE
- Germany
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- pin
- gear
- fan
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- pivot
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D25/00—Pumping installations or systems
- F04D25/02—Units comprising pumps and their driving means
- F04D25/08—Units comprising pumps and their driving means the working fluid being air, e.g. for ventilation
- F04D25/10—Units comprising pumps and their driving means the working fluid being air, e.g. for ventilation the unit having provisions for automatically changing direction of output air
- F04D25/105—Units comprising pumps and their driving means the working fluid being air, e.g. for ventilation the unit having provisions for automatically changing direction of output air by changing rotor axis direction, e.g. oscillating fans
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JVr 274694
KLASSE 36 d. GRUPPE
ERCOLE MARELLI & CO. in MAILAND.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Mai 1912 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Lüfter, dessen Gehäuse durch ein mit der Motorwelle
verbundenes Getriebe um eine senkrechte Achse hin und her geschwenkt wird. Bei den bekannten Lüftern dieser Art liegt das
Getriebe mehr oder weniger frei und führt infolgedessen leicht zu Fingerverletzungen, ganz
abgesehen davon, daß es selbst beschädigt werden kann und den gerade bei Lüftern sehr
wesentlichen gefälligen Gesamteindruck stört. Diese Nachteile werden beseitigt, wenn gemäß
der vorliegenden Erfindung die Übertragungswelle gelenkig ausgeführt wird und mittels
Triebrades in ein Mangelwendegetriebe bekannter Art eingreift, dessen Triebstöcke und Umkehrführungen
im Kreisbogen zum Schwenkzapfen auf einer Scheibe angebracht sind, die mit dem Schwenkzapfen fest verbunden und
nach außen hin durch eine Kappe o. dgl. abgedeckt ist. Die beweglichen Teile des Schwenkgetriebes
liegen also vollständig abgedeckt und geschützt. Auch die Übertragungswelle weist keinerlei vorstehende Ansätze o. dgl.
auf, die zur Verletzung von Personen führen könnten. Ferner gestattet die Erfindung eine
gedrängte und gefällige Bauweise.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt.
Fig ι stellt das Umkehrgetriebe teilweise im Schnitt und von vorn gesehen dar.
Fig. 2 und 3 veranschaulichen Einzelheiten des Getriebes in Oberansicht bzw. in Seitenansicht.
Fig. 4 bis 6 beziehen sich auf eine abgeänderte Ausführungsform des Umkehrgetriebes,
wobei Fig. 4 ein senkrechter, Fig. 5 ein wagerechter Schnitt und Fig. 6 eine Unteransicht ist.
Der Antriebsmotor b des Lüfters ist in den Gabelarmen c des Sockels α schwingbar aufgehängt.
Zur Feststellung des Lüfters in der jeweiligen Schräglage dient eine Schraube e.
Der Sockel α besitzt unten ein nach unten
zu offenes Gehäuse f, welches als Kappe eine Scheibe g überdeckt. Die Scheibe g ist an
einem Zapfen i befestigt, der bei I in den Sockel α hineinragt und mit dem unteren
Ende in dem Fuß oder Konsol h steckt. Eine Schraube m dient zum Festhalten des Zapfens
i. Das obere Ende des Zapfens im Sockel α besitzt eine Ringnut, in die eine
Schraube η eingreift, so daß sich der Sockel mit dem Lüfter um den Zapfen I drehen
läßt.
Auf der Scheibe g sitzt ein Drehumkehrgetriebe (Mangelwendegetriebe) 0 bekannter
Art, das aus den Triebstöcken p und den Umkehrführungen u, u' besteht, die im Kreisbogen
zur Schwenkachse i verlaufen.
Zwischen die Motorwelle und die Scheibe g ist zur Bewegungsübertragung eine Gelenkwelle
q geschaltet, die mittels des Zahnrades r von der Motorwelle gedreht wird und mit
zwei Universalgelenken s ausgerüstet sein kann. Das untere Ende der Welle läuft in einer
Hülse t der Kappe f und endigt in einem Triebrad v, das mit den Triebstöcken p der
Scheibe g im Eingriff steht. Die Spitze ζ des Gestänges q führt sich in der Umkehrungsnut
u, u'. Der Mittelteil von q ist teleskopartig verschiebbar, so daß, umbekümmert
um die Welle q, die Schräglage des Lüfters durch Drehung um die Gabelzapfen geändert
werden kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 bis 6 sind die Teile i. g, f und q unverändert.
Nur verschiebt sich in diesem Fall die Übertragungswelle q nicht radial wie bei vorerwähnter
Ausführungsform, sondern q, 11, ν bewegen sich längs eines Kreisbogens vom konstanten
Radius unter Drehung um die senkrechte Symmetrieachse des Apparates. Zum Zwecke der Bewewegungsumkehr wird nicht
die Welle q, sondern das Getriebe 0 radial verschoben, zu welchem Zwecke es mit einem
Stift w versehen ist, der sich in einer Radialnut y der Scheibe g führt (Fig. 4 und 6). Es
leuchtet ohne weiteres ein, daß das Segment 0 quer nach links und nach rechts verschoben werden
wird, je nachdem der Zapfen ζ in die Außen- oder Innenführung u, u' gelangt.
Zur Befestigung des Zapfens i an der Scheibe g dient in Fig. 4 eine Nabe χ, die
gegebenenfalls mit dem Zapfen aus einem Stück bestehen kann.
Claims (2)
1. Lüfter, dessen Gehäuse durch ein mit der Motorwelle verbundenes Getriebe
um eine senkrechte Achse hin und her geschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungswelle (q) gelenkig ist
und mittels Triebrades (v) in das bekannte Mangelwendegetriebe (ft, u, u') eingreift,
dessen Triebstöcke (ft) und Umkehrführungen (u, u') im Kreisbogen zum Schwenkzapfen
(i) auf einer Scheibe (g) angebracht sind, die mit dem Zapfen (/) fest verbunden
und durch eine Kappe (f) abgedeckt ist.
2. Lüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (q)
mit Bezug auf die Schwenkachse (i) unbeweglich und die Triebstöcke (ft) und Führungen
(u, u') an einer Schlitz- und Stiftführung (y, w) auf der mit dem Schwenkzapfen
(i) fest verbundenen Scheibe (g) quer zur Schwenkachse (i) verschieblich
sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE274694C true DE274694C (de) |
Family
ID=531043
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT274694D Active DE274694C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE274694C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE967685C (de) * | 1951-04-18 | 1957-12-05 | Licentia Gmbh | Selbsttaetig schwenkbarer Tischluefter |
DE1023851B (de) * | 1954-01-13 | 1958-02-06 | Siemens Ag | Schwenkgetriebe fuer elektromotorisch getriebene Luefter |
-
0
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE967685C (de) * | 1951-04-18 | 1957-12-05 | Licentia Gmbh | Selbsttaetig schwenkbarer Tischluefter |
DE1023851B (de) * | 1954-01-13 | 1958-02-06 | Siemens Ag | Schwenkgetriebe fuer elektromotorisch getriebene Luefter |
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