DE2746863A1 - Farbspritzpistole - Google Patents
FarbspritzpistoleInfo
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- DE2746863A1 DE2746863A1 DE19772746863 DE2746863A DE2746863A1 DE 2746863 A1 DE2746863 A1 DE 2746863A1 DE 19772746863 DE19772746863 DE 19772746863 DE 2746863 A DE2746863 A DE 2746863A DE 2746863 A1 DE2746863 A1 DE 2746863A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/02—Spray pistols; Apparatus for discharge
- B05B7/04—Spray pistols; Apparatus for discharge with arrangements for mixing liquids or other fluent materials before discharge
- B05B7/0416—Spray pistols; Apparatus for discharge with arrangements for mixing liquids or other fluent materials before discharge with arrangements for mixing one gas and one liquid
- B05B7/0441—Spray pistols; Apparatus for discharge with arrangements for mixing liquids or other fluent materials before discharge with arrangements for mixing one gas and one liquid with one inner conduit of liquid surrounded by an external conduit of gas upstream the mixing chamber
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B15/00—Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
- B05B15/60—Arrangements for mounting, supporting or holding spraying apparatus
- B05B15/65—Mounting arrangements for fluid connection of the spraying apparatus or its outlets to flow conduits
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Description
2O8O Plnnabarg/Holat Poatfaoh 2Οβ7
Anra.: Fa. Walter Hof mann, Maschinenfabrik 2084 Hellingen
Die Erfindung betrifft eine Farbspritzpistole mit auswechselbarem Spritzkopf.
Bei herkömmlichen Pistolen wird die Farbdüse, die mit einem Gewinde versehen ist, durch Einschrauben in ein entsprechendes Gewinde des Pistolenkörpers befestigt. Dies führt bei
fοstnetrockneten Farbresten und insbesondere bei feststoffhnltipen Farben häufig zu schnellem Verschleiß oder gar xur
totalen Unbrauchbarkeit des Gewindes durch Beschädigung. Außerdem ist bei schraubbaren Düsen zum Auswechseln eim
Schraubenschlüssel und großer Bewegungsraum für die Handhabung des Schraubenschlüssels erforderlich, was ein Nachteil
/Xn
ist, bei den beengten Verhältnissen der die Arbeitsgerät· ei ην ·
gebauten Pistolen. ·
S09817/Q1I7 . -■ " 2 "
ORIGINAL
Durch die vorliegende Erfindung sollen die genannten Nachteile
der bekannten Verbindungen zwischen Pintolenkörper
und Parbdüse vormieden und insbesondere die Aufgabe gelöst
werden, eine gut sauber zu haltende und einfach zu lösende und zu befestigende Verbindung dafür zu schaffen.
Zur Lörmng dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
bei einer Farbspritzpistole den Spritzkopf als eine Baueinheit auf; lösbar miteinander verbundener Farbdüse und Zer- "*
stäuberdüse auszubilden und diese Baueinheit mittels einer Schelle abnehmbar am Pistolenkörper zu befestigen. Bei einer
derartigen Ausbildung und Befestigung des Spritzkopfes können die Kontaktflächen zwischen Spritzkopf und Pistolenkörper
glatt sein und sind daher leicht von Farbresten zu befreien. Sie führen beim Befestigungsvorgang keine, besonders
bei Anwesenheit von abrasiven Feststoffen, schädliche Relativbewegung aus, wie es bei Bolzen- und Muttergewinde der
Fall ist. Beim Befestigen der Schelle ist der Bewegungsraum durch die Notwendigkeit nur eines Schraubenziehers zur Betätigung
sehr klein, so daß der Spritzkopf auch unter beengten Raumverhältnissen leicht aus- und eingebaut werden
kann.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Farbdüse aus einer Wisenfassung und einem abnehmbar daran befestigten Düseneinnatz
zusammenzusetzen, weil das Verschleißteil, welches auch dns Teil darstellt, das für die vernchiedenen Leistungen und
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Farbarten in den Abmessungen variiert wirr', auf den Düseneinsatz
reduziert ist, der ein einfaches und preiswertes' Teil darstellt.
Zwrckmäßic vird an der Farbdüse noch ein vorzugsweise als
MetÄLmerabrnn ausgebildetes Rückschlagventil angeordnet, um
ein Uberotrömon von Farbe in die Zerstäuberluftieitung zu
verhindern, falls die Düsenöffnung verstopft sein sollte.
Die Schelle znr Befestigung des Spritzkopfes am Düsenkörper ·.
soll ""Orzugnweise ein etwa dachförmiges Profil aufweisen,
dessen schrägstehende Seitenwände mit keilförmigen Andrehun-Ron
am Pistolenkörper und an der Farbdüse bzw. der Düsenfaecung
in Wirkverbindung bringbar sind. Es erfolgt also bei einer
derartigen Formgebung bei der Befestigung der Schelle gleichzeitig ein Zusammenpressen der zu verbindenden Teile.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 die Ausbildung des Spritzkopfes und seine Befestigung am Pistolenkörper und
Fig. 2 eine Farbdüse mit getrennter Fassung und Düseneinsatz.
Die erfindungegemäße Farbspritzpistole ist hinsichtlich der
Betätigung der Farbzufuhr so aufgebaut wie bekannte Pistolen. Eine Verschlußnadel 11 im Pistolenkörper 10 verschließt mit
Hilfe der Kraft einer Druckfeder den Kanal 12 einer Düse Zwecks öffnung des-Kanals 12 wird die Nadel mit Hilfe einen
druckluftbeaufschlagten Kolbens angehoben. Die Farbe kann dann
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^ 27A6863
aus dem Raum 15» der mit dem Forbvorrat durch die Farbleitunp
19 in Verbindung steht, durch die Düse 13 in die sog.
Mischkammer 16 fließen, in der die Zor.stäuberluft aus der
Bohrung 25 hin?;utritt. Das expansionsfähige Gemisch aus
Farbe und Zerr.täuberluft verläßt die Zerstäuberdüse 17
durch den Schlitz 18. u
Wie Fip;. 1 erkennen läßt, wird die Zerstäuberdüse I7 mit
Hilfe oiner mit Gewinde versehenen Kappe 20 an der mit dem
entsprechenden Gewinde versehenen Farbdüse befestigt. Durch Lösen der Schelle 21 ist es demnach möglich, die gesamte
Düsenkombination, bestehend aus Farbdüse I3 und Zerstäuberdüse
17 zu entfernen und gepen eine andere Düsenkombination
auszutauschen ohne, daß Färb- und Zerstäuberdüse voneinander getrennt werden müssen. Dies ist von Vorteil, wenn die gesamte
Düeenkoabination schnell gegen eine vorbereitete Düsenkombination
ait anderer Düsengeometrie ausgewechselt werden muß, denn Farbdüse und Zerstäuberdüse sind häufig aufeinander abgestimmt.
Ein weiterer Vorteil ist, daß nach Lösen nur einer Verbindung nämlich der Schelle 21 die Stopfbuchsschraube 14
zwecks Nachspannung der Stopfbuchse und die Farbnadel spitze zwecks Kontrolle oder Austausch zugänglich sind. Die Wartung
der Pistol· wird dadurch erheblich vereinfacht, was eine große Zeitersparnis bedeutet.
Die Fig. 1 läßt auch noch die keilförmigen Andrehungen 26 und 27 am Pistolenkörper 10 und an der Farbdüse 13 erkennen,
die von den schrägen Seitenwänden der Schelle 21 umfaßt werden
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und so ein Zusammenpressen von Pistolenkörper und Spritzkopf bewirken.
Um ein Überströmen von Farbe aus dem Kanal 12 in die Zerstäuberluftbohrung
25 und unter Umständen sogar bis zurück zur Luftquelle zu verhindern, wenn sich einmal der Zerstäuberschlitz
18 und die Zerstäuberdüse 17 bei unsachgemä ßer Behandlung der Spritzpistole mit Farbe zugesetzt haben
und die Zerstäuberluft sehr schwach eingestellt sein sollte, kann, wie Fig. 1 noch zeigt, an der Farbdüse 13 oder bei
einer Farbdüsenausführung nach Fig. 2 an der Düeenfaseung
22, mittels eines Befestigungsringes 29 eine als Rückschlagklappe wirkende Metallmembrane 28 angebracht werden. Diese
wird, wenn die Farbe nicht am Zerstäuberschlitz 18 austreten kann und der Druck in der Farbleitung höher ist als in der
Zerstäuberbohrung 25, durch den Farbstrom geschlossen. Ein Überströmen in den Spritzpistolenkörper und unter Umständen
sogar bis zur Luftquelle, etwa einen Kompressor und deren totale Verschmutzung wird somit sicher vermieden.
Fig. 2 gibt eine zusammengesetzte Farbdüse wieder, bei der
der das Verschlußteil bildende Düseneinsatz 23 auswechselbar in einer Düsenfassung 22 mittels eines Sprengringes 24 ge
halten ist.
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Claims (5)
1. JFarbr.prihr^j .stole mit auswechselbarem Spritzkopf, dadurch
gekRtmzcioimet, daß der Spritzkopf al.·= eine Baueinheit
am- löclmr niteinander verbundener Farbdüse ,£13) und
Zerrtuüberläse (17) ausgebildet ist, die mitteln einer
Scholle (21) abnehmbar am Pistolenkörper (10) befestigt ist.
2. Farbspritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbdüse aus einer Düsenfassung (22) und einem
abnehmbar daran befestigten Düseneinratz (25) zusammengesetzt
ist.
ö. Farbspritzpistole nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Farbdüse (1?) bzw. der DüsenfaFSung
(22) ein Rückschlagventil (28) für die Zerstäuberluft angeordnet ist.
4. Farbspritzpistole nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rückschlagventil (28) eine H*tÄ.membrane ist.
5. Farbspritzpistole nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die Schelle (21) ein etwa dachförmiges Profil
auf v/eist, dessen schrägstehende Seitenwände mit keilförmigen
Andrehungen (26, 27) am Pistolenkörper (10) und an der Farbdüse (13) bzw. der Düsenfassung (22) in Wirkverbin
dung bringbar sind. ·
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QRIGfMAl
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772746863 DE2746863A1 (de) | 1977-10-19 | 1977-10-19 | Farbspritzpistole |
FR7829499A FR2406479A1 (fr) | 1977-10-19 | 1978-10-17 | Pistolet de pulverisation de peinture |
NL7810490A NL7810490A (nl) | 1977-10-19 | 1978-10-19 | Verfspuitpistool. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772746863 DE2746863A1 (de) | 1977-10-19 | 1977-10-19 | Farbspritzpistole |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2746863A1 true DE2746863A1 (de) | 1979-04-26 |
Family
ID=6021737
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772746863 Withdrawn DE2746863A1 (de) | 1977-10-19 | 1977-10-19 | Farbspritzpistole |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2746863A1 (de) |
FR (1) | FR2406479A1 (de) |
NL (1) | NL7810490A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4702420A (en) * | 1985-02-01 | 1987-10-27 | Ransburg-Gema Ag | Spray gun for coating material |
US5207383A (en) * | 1990-02-16 | 1993-05-04 | Robert Bosch Gmbh | Device for injecting a fuel/air mixture into an internal combustion system |
-
1977
- 1977-10-19 DE DE19772746863 patent/DE2746863A1/de not_active Withdrawn
-
1978
- 1978-10-17 FR FR7829499A patent/FR2406479A1/fr active Granted
- 1978-10-19 NL NL7810490A patent/NL7810490A/xx unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4702420A (en) * | 1985-02-01 | 1987-10-27 | Ransburg-Gema Ag | Spray gun for coating material |
US5207383A (en) * | 1990-02-16 | 1993-05-04 | Robert Bosch Gmbh | Device for injecting a fuel/air mixture into an internal combustion system |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7810490A (nl) | 1979-04-23 |
FR2406479B3 (de) | 1981-08-28 |
FR2406479A1 (fr) | 1979-05-18 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |